Austritt aus der GwG: Dokumentation der Kontroverse um die Kritik an der Klassischen Gesprächstherapie Offener Brief an die GwG Dr. Peter Schlebusch Stellv. Leiter IPP August 2004 Vorbemerkung Im Heft 4/2003 hatte der Wissenschaftliche Beirat der GwG einen Kommentar zu der Schrift „Von der Gesprächspsychotherapie zur Klärungsorientierten Psychotherapie“ von Sachse, Schlebusch, Sachse & Leisch veröffentlicht. Hierin hatte er die Veröffentlichung der Schrift „bedauert“, die Autoren des Wunsches „nach Profilierung“ bezichtigt und einige weitere Vorwürfe geäußert, die uns als Autoren u. a. „Unkenntnis der Theorie und Praxis der Gesprächspsychotherapie“ attestierten. Der Beirat äußerte ferner, dass er sich mit der Schrift nicht auseinander setzen wolle, da sie u. a. „Grundsätze der wissenschaftlichen Seriosität“ verletze. Rainer Sachse und ich haben daraufhin unseren Austritt aus der GwG erklärt. Ich selber habe den hier dokumentierten offenen Brief an den Beirat, den Vorstand und die Redaktion der Zeitschrift geschickt mit der Bitte um Veröffentlichung. Der Vorstand der GwG hat daraufhin angeboten, den Brief in eine gekürzten Fassung (auf die Länge des ursprünglichen Kommentars des Wissenschaftlichen Beirates) in einem der nächsten Hefte in 2004 zu veröffentlichen, was ich auch akzeptiert habe. Ferner haben Interessenten die Möglichkeit, den kompletten Text bei der Geschäftsstelle der GwG in Köln anzufordern. Da die Schwelle hierfür etwas hoch sein dürfte, haben wir uns entschlossen, unsere Kommentare komplett auf unserer eigenen Web-Seite verfügbar zu machen. Ich möchte betonen, dass der Austritt aus der GwG für mich persönlich keine Abkehr von Kernpunkten des Klientenzentrierten Ansatzes darstellt. Dieser Schritt – und damit meine ich sowohl die in unserer Schrift geäußerte Kritik an dem, was wir als „Klassischen Ansatz“ der GT bezeichnen als auch den Austritt aus der GwG - war vor allem notwendig, weil Keine Übereinkunft darüber zu erzielen ist, was diese Kernpunkte sind Keine Übereinkunft über notwendige Weiterentwicklungen zu erzielen ist Keine Übereinkunft über die Aufgabe nicht verifizierter empirischer und problematischer philosophischer Konzepte der GT zu erzielen ist Eine Diskussion dieser Punkte ebenfalls nicht möglich ist. Kurz zusammengefasst sehen wir bei der Weiterentwicklung des Klientenzentrierten Ansatzes vor allem zwei Notwendigkeiten: Eine innere Differenzierung im Sinne einer störungsspezifischen, prozessdirektiven (-begleitenden), an einem Expertisemodell orientierten Psychotherapie Eine Integration in eine allgemeine Psychotherapie und eine Anbindung an die Ergebnisse der Grundlagenpsychologie (v. a. Klinische, Motivations- Sprachund Neuropsychologie) Die Details unserer Kritik sind in der besagten Schrift und in Rainer Sachses Buch „Klärungsorientierte Psychotherapie“ nachzulesen und sollen hier nicht wiederholt werden. Ferner sei darauf verwiesen, dass Rainer Sachse die hier von der GwG kritisierte (bzw. für nicht diskutierbar erklärte) Schrift auf der 6th World Conference for Person-Centered and Experiental Psychotherapy and Counseling 2003 in Egmond an Zee in den Niederlanden vorgetragen hat. Auch hier hat die Schrift zu heftigen Kontroversen geführt, die in den Heften Vol. 3, No. 1 und Vol. 3, No. 2 der Zeitschrift „Person-Centered and Experiental Psychotherapies“ ausführlich dokumentiert ist. Insbesondere sei hier auf die Beiträge von Peter F. Schmidt (Österreich) und David Mearns (Schottland) als Gegenposition verwiesen, ferner auf die eher ähnlichen Ansätze von Leslie Greenberg (Kanada) und die von mir als unserer Position sehr nahe aufgefassten Synthese von Roelf Jan Takens (Amsterdam) und Germain Lietaer (Belgien). Abstracts finden sich auf der WebSeite: www.pce-world.org/worldjournal.htm Die Kontroverse bezüglich der Weiterentwicklung der GT ist somit nicht auf Deutschland beschränkt sondern nimmt auch international einen breiten Raum ein und wird heftig geführt. Dies nur, um den Kontext zu eröffnen. Auch international finden sich somit die Kontroversen zwischen Vertretern des „Klassischen Ansatzes“ (Schmidt, Mearns, ferner Thorne, Bohart) und „Modernisierern“. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass wir insbesondere die Ansätze von Les Greenberg (Kanada) und Robert Elliott (USA) mit unserem Ansatz trotz inhaltlich leicht anderen Gewichtungen für vollständig kompatibel halten. Die entsprechenden links und Literaturhinweise finden sich im Service-Bereich unserer Web-Seite. Dr. Peter Schlebusch Stellv. Leiter IPP Austrittserklärung und Bemerkungen zum Kommentar des Wissenschaftlichen Beirates des GwG zur Schrift „Von der Gesprächspsychotherapie zur Klärungsorientierten Psychotherapie“ im Heft 4/2003 der Zeitschrift „Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung“ UNGEKÜRZTER TEXT DES OFFENEN BRIEFES Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, im oben genannten Heft hat der Wissenschaftliche Beirat der GwG die Schrift „Von der Gesprächspsychotherapie zur Klärungsorientierten Psychotherapie“, zu deren Co-Autoren ich gehöre, kommentiert bzw. öffentlich kundgetan, dass er die Schrift nicht zu kommentieren gedenkt, was wohl einer Kommentierung zweiter Ordnung entsprechen dürfte. Nachdem ich anfänglich die Art des Kommentars und den Ärger über die hier gezeigten Strategien im Umgang mit Kritik ignorieren wollte, habe ich mich doch entschlossen, dies nicht einfach so unkommentiert zur Kenntnis zu nehmen. Ich habe mir unseren Text noch einmal daraufhin durchgeschaut, ob tatsächlich darin Elemente enthalten sind, die den Vorwurf der „diffamierenden Äußerungen“, „sachlich falschen Behauptungen“, „unzutreffenden Unterstellungen und erschreckenden Defiziten in der Kenntnis der Theorie und Praxis der Gesprächspsychotherapie“ rechtfertigen oder die einen Verstoß gegen die „Grundsätze wissenschaftlicher Seriosität“ darstellen könnten. Kurz gesagt: Ich kann derartige Punkte nicht entdecken. Die Schrift enthält im wesentlichen vier Ansatzpunkte: (1) Eine Auseinandersetzung mit theoretischen Grundbegriffen der klassischen Gesprächspsychotherapie und eine kritische Bewertung des wissenschaftlichen Status dieser Begriffe (2) Eine empirisch begründete Bewertung der Ergebnisse zur Klassischen GT (3) Eine Kritik der Vorgehensweise klassischer Gesprächpsychotherapie kontrastiert mit konkreten Alternativen (4) Eine Kritik der Ideologien, die wir bei zahlreichen Vertretern der klassischen GT in deren Schriften und öffentlichen Vorträgen feststellen mussten Ich möchte hier nicht die einzelnen Vorwürfe im Detail widerlegen, da der Beirat – anstatt selbst ein solches zu tun – den Weg gewählt hat, die Schrift insgesamt mit dem Bannspruch der Nicht-Diskutierbarkeit zu belegen, und dies zudem mit einer persönlichen Diffamierung der Autoren zu begründen: Wir seien nicht inhaltlich motiviert, sondern durch den Wunsch nach eigener Profilierung getrieben. Die Welt kann so einfach sein: Kritiker sind nicht ernst zu nehmen, da sie durch persönliche Geltungssucht getrieben sind! Wie kommt der wissenschaftliche Beirat zu dieser Unterstellung? In unserer gesamten Schrift findet sich nicht eine einzige derartig diffamierende Äußerung über persönliche Motive von Vertretern des klassischen Ansatzes. Abgesehen davon dürfte Rainer Sachse durch seine Schriften hinreichend profiliert sein, die im übrigen von einer derartigen Unkenntnis der Theorie und Praxis der Gesprächspsychotherapie getragen sind, dass sie zur Anerkennung der Wissenschaftlichkeit des Verfahrens nicht unerheblich beigetragen haben. Die Stellungnahme des Beirates des GwG klingt auch vor diesem Hintergrund etwas merkwürdig; die von uns vorgetragenen Argumente sind allesamt nicht neu, sie sind in verschiedenen Büchern und Aufsätzen hinreichend vorgetragen, deren wissenschaftlicher Status bisher auch von der GwG nicht (offen) bezweifelt wurde, wie auch die Rezensionen zu Rainer Sachses Büchern in der Zeitschrift „Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung“ belegen. Ich persönlich verwahre mich jedenfalls entschieden gegen die Unterstellung persönlicher Profilierungsabsichten, die – da jenseits jedes wissenschaftlichen Diskurses – die Grenzen der persönlichen Fairness, Redlichkeit und Seriosität überschreitet. Meine persönlichen Motive erlaube ich meinem Supervisor zu beurteilen, falls ich diesbezüglich einen Bedarf nach Klärung habe, werde ich einige Eigentherapiestunden nachrüsten. Ein anderer Punkt, den ich für legitim hielte (wenn der wissenschaftliche Beirat diesen Weg beschritten hätte) wäre eine Kritik an theoretischen, empirischen und ideologischen Implikationen oder an den Thesen unseres Aufsatzes. Alle diese Aspekte sind nämlich in unserer Schrift realisiert und sämtlich als Mittel der wissenschaftlichen Auseinandersetzung legitim. Insbesondere die empirischen Teile sind durch Literaturangaben gekennzeichnet und können dort nachgelesen werden. Ich vermute jedoch, dass insbesondere die ideologiekritischen Passagen unserer Schrift die Reaktion des Wissenschaftlichen Beirates provoziert hat. Ideologiekritik ist aber – ob es dem Beirat genehm ist oder nicht – ein erlaubtes und auch notwendiges Element der wissenschaftlichen Auseinandersetzung, sofern sie die Personen nicht diskreditiert, die diese Ideologien vertreten. Ich muss gestehen, dass ich wenig Bereitschaft verspüre, mich in diesem Punkte belehren zu lassen: Ideologien von Systemen zu untersuchen und auf deren Implikationen hinzuweisen, ist sachlich angemessen. Auch die ideologiekritischen Kommentare in unserer Schrift sind im übrigen nicht neu: Auch Klaus Grawe hat noch beim diesjährigen Kongress der DGVT in Berlin, bei dem er in seinem Erföffnungsvortrag im Grunde versuchte, einige auch für uns sehr bedeutsame und entwicklungsfähige Elemente der GT vor dem Hintergrund einer allgemeinen Psychotherapie in die Zukunft zu „retten“ auf den Punkt verwiesen, dass Gesprächstherapie ein theoriezentriertes und keineswegs ein klientenzentriertes Verfahren sei (und dies hat er schon wiederholt so oder ähnlich geäußert und geschrieben). Ich würde mich wundern, wenn der Wissenschaftliche Beirat einen Beitrag von Grawe als durch dessen Wunsch nach Profilierung motiviert bezeichnen und eine Diskussion mit ähnlichen Argumenten ablehnen würde. Zum Schluss erlauben Sie mir noch einige persönliche Bemerkungen. Ich glaube eigentlich noch immer, dass Klientenzentrierte Therapie ein wesentlicher und zentraler persönlicher Ankerpunkt meiner Identität als Therapeut und als Person ist. Ein anderer wesentlicher Aspekt meiner wissenschaftlichen und persönlichen Identität ist jedoch der Glaube an die Kraft der Kritik als wissenschaftliche Methode und philosophisches Erkenntnismittel. Affirmative Theoriebildung läuft immer Gefahr einer Erstarrung in Ideologie. Auf dem Kongress in Egmond im letzten Jahr (auf dem außer Herrn Paulus Wacker kein offizieller Vertreter der GwG vertreten war) hatte Rainer Sachse die hier so geschmähte Schrift in gekürzter Form vorgetragen, und ich muss gestehen, dass ich schockiert war über die Reaktion etwa der Hälfte des Publikums sowie der Hälfte der anderen Hauptredner. Da waren Dinge zu hören wie: „So etwas passt nicht zu unserer Identität“, einer der Hauptredner verstieg sich zu der Bemerkung, dass er die vorgestellten empirischen Argumente für „bad science“ halte. Ein anderer meinte gar, die Therapie hätte in erster Linie die Anforderungen der Philosophie zu erfüllen; selbst wenn sie weniger effektiv wäre, müsse man sie so weitermachen, da sie „wahr“ wäre. Ich frage mich, warum eigentlich derartige Äußerungen nicht mit dem Bann des Wissenschaftlichen Beirates belegt werden. Ideologie ist offensichtlich erlaubt, Ideologiekritik offensichtlich nicht. Interessanterweise war die Reaktion auf den Gängen und Fluren des Kongresses durchaus auch anders. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer sprachen uns nach dem Vortrag an und äußerten, dass das schon lange überfällig gewesen sei und sie schon jahrelang ähnliches gedacht hätten; sie hätten sich jedoch nicht getraut, sich zu äußern, da sie ansonsten Konflikte mit den Gralshütern (Zitat eine Kollegin) befürchteten. Einige Kollegen und Kolleginnen äußerten sich etwa wie folgt: Sie wüssten selbstverständlich, dass klassische GT nicht ausreiche; dann würde man eben einfach „aus dem Paradigma heraustreten“ (z. B. verhaltentherapeutisch Arbeiten, wenn man direktiver sein wollte), dann käme man nicht in Konflikt mit den Dogmen. Ist eine solche Haltung nenne ich Dissoziation: Man teilt seine Identität einfach in zwei Teile und hält die Einzelteile damit sauber. Ist nicht das ein Zeichen einer Erstarrung eines Systems in Ideologie? Ich möchte und kann nicht beurteilen, wie viele der Kolleginnen und Kollegen, die sich noch im Kontext der GT verorten, derartige Probleme haben. Die Entwicklung, die die GT gegenwärtig nimmt, ist jedoch ein hinreichender Grund, einmal auch selbstkritisch nachzudenken: Ich befürchte, dass die GT langsam in die Situation gerät, in die sich die Psychoanalyse und einige andere Therapierichtungen schon seit langem hineinmanövriert haben: Geschlossene Gesellschaften von Eingeweihten, deren innerer Kreis sich (wie in den analytischen Vereinigungen, bei denen man nur gehört wird, wenn man jemanden kennt, der jemanden kennt, den jemanden kannte, der noch persönlich von Freud inauguriert wurde) aus Personen besteht, die idealerweise noch persönlichen Kontakt mit dem Gründer hatten; abgekoppelt von der akademischen Psychologie, damit beschäftigt, die Homogenität der Gruppe gegen Störungen der Identität von Außen und Innen zu verteidigen, die Richtigkeit der eigenen Auffassungen in einer Art Wagenburgmentalität zu konservieren und andere Ansätze geflissentlich auszublenden. Ich habe persönlich mit bekannteren Autoren aus dem Kreis der GT gesprochen, die nicht wussten, was das RubiconModell ist. Nach Auskunft von R.-J. Takens waren in Egmond so gut wie keine Studentinnen und Studenten vertreten; kaum einer der wichtigen Lehrstühle für klinische Psychologie wurde in den letzten 20 Jahren von einem Gesprächstherapeuten besetzt; die GwG verliert ihre Mitglieder. Was glauben Sie eigentlich, woran das liegt? Der Ansatz der GT ist für viele Kolleginnen und Kollegen – besonders für die jüngeren – einfach uninteressant geworden. Ich selber kenne das aus Veranstaltungen in Universitäten und in Weiterbildungseinrichtungen: Als Gesprächstherapeut muss man sich des Verdachtes erwehren, einer esoterischen Vereinigung das Wort zu reden, und das liegt nicht an einer Diskriminierungskampagne der Verhaltentherapeuten, da die Unzufriedenheit in den Weiterbildungseinrichtungen, die klassische VT anbieten, enorm ist; somit beruht die Ablehnung der GT nicht auf einer Identifikation mit dem Konkurrenzunternehmen. Auf einer größeren GT-Tagung vor einigen Jahren, bei der ich es geschaffte hatte, einige Studentinnen und Studenten zur Teilnahme zu bewegen, ergingen sich die Referenten entweder in Diskussionen, ob die Basisvariablen ausreichen oder nicht, oder in empirischen Untersuchungen, die so schlecht waren, dass die Studenten mich später ansprachen, ob dies wirklich der Stand der Gesprächspsychotherapie sei. Hierzu trägt sicherlich auch bei, dass es keine wissenschaftliche Zeitschrift der GwG gibt, die den lädierten Ruf aufpolieren könnte. Sie bemerken hoffentlich, dass meine Verärgerung über diese kurze Abkanzelung unseres Artikels durch den wissenschaftlichen Beirat nicht einer Ablehnung der GT insgesamt entspringt. Im Gegenteil: Mich ärgert, dass ausgerechnet wir als Autoren (insbesondere gilt dies für Rainer Sachse), die wir uns nach unserem Selbstverständnis bemühen, Grundlagen für das zu explizieren, was der Ansatz zu bieten hätte, Begründungen für das zu liefern, was der Ansatz jetzt schon leisten kann, den Ansatz selbst theoretisch und praktisch zu entwickeln, permanent mit dem Gefühl konfrontiert werden, dass das, was wir versuchen, im Grunde nicht gewünscht oder vielleicht knapp toleriert wird. Ich gestehe, dass ich nicht wirklich verstehe, worin eigentlich das Problem besteht. Ich möchte aber auch persönlich nicht mit Spekulationen über meine vorhandene oder nicht vorhandene Profilierungssucht überzogen werden. Wäre dies mein Motiv, wäre die GwG der denkbar schlechteste Ort, das auszuleben: Dann wäre ich DGVTFunktionär geworden oder würde meine akademische Laufbahn an einem Verhaltenstherapie-Lehrstuhl befördern. Ich habe mich daher entschlossen, hiermit aus der GwG auszutreten. Da ich dem Ansatz weiter verbunden bleiben möchte, beschränke ich mich auf die Mitgliedschaft im Weltverband. Dies geschieht deshalb, weil ich den Eindruck habe, hier eher eine offene Diskussionsatmosphäre vorzufinden. Bitte teilen Sie mir schriftlich mit, ob ich weitere Formalitäten zum Austritt erledigen muss und ab wann genau meine Mitgliedschaft erlischt. Identität entsteht erst dann, wenn sie sich in der Krise befindet. M. f. G. Dr. phil. Peter Schlebusch