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Die Metropol-Region Köln
Vereinte Kräfte fördern Projekte in Kultur, Freizeit und Wirtschaft
Köln, 12.Juni.2007 – Beim 2. MIT-Lunch 2007 im neuen Dorint Sofitel-Hotel an der
Kölner Messe stellte der eingeladene Werner Stumm, Landrat des Rhein-Erft-Kreises,
den MIT-Mitgliedern seine Vision der Metropol-Region Köln vor. Die Idee basiert auf
der Vernetzung und Bündelung der regionalen Kräfte, Kompetenzen und Finanzmittel
zur Umsetzung von abgestimmten Projekten im Kultur-, Freizeit- und
Wirtschaftsbereich.
In der angenehmen Atmosphäre des Kölner Dorint Sofitel-Hotels trafen sich die Mitglieder der MIT Köln
zum 2. MIT Lunch 2007, um die Kölner Innovationspotenziale zu diskutieren.
Wir erleben in Norddeutschland, z.B. in Hamburg, wie auch im Süden Deutschlands, z.B. in
Karlsruhe, wie die Zukunftsvision wahr gemacht wird: Die Bündelung der Kräfte führt die
Region zu wirtschaftlichem und kulturellem Aufschwung. Diesen wegweisenden Beispielen
folgend, haben die Landesregierung NRW mit ihrer Regionale 2010 und verschiedene Kölner
Institute die Köln-Bonn-Business GmbH aus der Taufe gehoben. Diese Gesellschaft soll die
Vermarktung der Region effizienter gestalten und unterstützen. Unterstützend hat die
Regionale 2010 einen wissenschaftlichen Wettbewerb ausgelobt, der die fehlende Innovation
im Kölner Raum stimulieren und nachhaltig fördern soll. Weitere gezielte Aktivitäten werden
die Kräftebündelung forcieren.
Es fehlt allerdings noch die Führungspersönlichkeit, die alle Interessen der Region vereint,
nach Vorne bringt und nach Außen vertritt. Die Regionalräte bemängeln die derzeitige
politische Arbeit in Köln, im Speziellen die Art und Weise, wie die Position des
Oberbürgermeister Fritz Schramma durch die Parteien geschwächt wird und wie die Parteien
sich selbst in der Öffentlichkeit darstellen. Es ist unmissverständlich die massive
Unterstützung des Amtes des Oberbürgermeisters gefordert, von der sich die Bewerbung der
regionalen Stärken und Potenziale erwarten lässt.
Die Wirtschaftsförderungspolitik des Landes und der Europäischen Union, die in
Vergangenheit primär das Ruhrgebiet als Fördergebiet sah, hat nun auch Fördermittel für die
Region um die Ländergrenzen Niederlande, Belgien, Aachen, Köln und Bonn bereitgestellt.
In den nächsten Jahren werden erhebliche Beträge die Clusterbildungen in verschiedenen
Technologiebereichen fördern. Jüngstes Beispiel ist das Biotechnologie-Cluster, das 30
regionale Firmen umfasst, die gemeinsam innovative Produkte im Kunststoffbereich nach
Vorne bringen. Dieses Cluster hat im internationalen Wettbewerb bereits mehrere
Fördermittel erhalten und kann somit seine Innovationspotenziale zeitnah ausschöpfen.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Etablierung der Metropol-Region Köln sind
somit geschaffen. Jetzt sind die Umsetzungsorientierten Cluster wie auch die politische
Unterstützung durch die Stärkung des Kölner Oberbürgermeisters gefragt, um diese
vielversprechende Zukunftsmission effektiv zu realisieren und effizient zu nutzen.
Weitere Informationen und Kontakt:
Horst Merscheid, xxx
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