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Marketing-Mix
1. Produktpolitik (product)
Infos auf dem Produkt, Qualität, Verpackung, Kundenfreundliche Produkte
2. Preis und Konditionenpolitik (price)
Rabatte, Lieferzeit, Skonto, Payback System, Service, Garantie, Kundendienst
3. Distributionspolitik (place)
Wahl des Verkaufsortes, Internet, TV, Fachhandel
4. Kommunikationspolitik (promotion)
Gespräche mit Kunden, T-Shirts, Prospekte/Flyer, Plakate etc.
Marke
Eine Marke ist dazu bestimmt, die Waren eines Unternehmens zu unterscheiden, gleichzeitig
sollen Aussagen über Qualität und Image des Produktes gemacht werden.
Käufermarkt
Markt wo Käufer den Verkaufsort selber wählen, da große Anzahl an Produkten besteht.
Verkäufermarkt
Verkäufer bestimmen, da großer Gebrauch/Notwendigkeit besteht und die Konsumenten viel
bezahlen würden.
Produktpolitik
Rundum Programm, um bessere Strategien zu entwickeln, um somit das Produktprogramm
effektiver zu gestalten.
Produktlebenszyklus
Er zeigt den Lebensweg eines Produktes und seinen Erfolg von der Produkteinführung bis
zum ausscheiden aus dem Markt. Es ist zu beobachten das die Produktlebenszyklen immer
kürzer werde. Dies stellt eine zunehmende Herausforderung an die Unternehmen bezüglich
der Neuentwicklung von Produkten dar.
>Armer Hund (eliminieren)
>Fragezeichen (Marktanteil erhöhen oder eliminieren)
>Star (Marktanteil erhöhen)
>Milchkuh (Marktanteile sichern)
 relativer Marktanteil=
eigener Marktanteil
Marktanteil des stärksten Wettbewerbers
Verpackung
1. Anbietersicht
Schutz der Ware bei Transport, leicht, raumsparend, niedrige Herstellungskosten, zum Kauf
anregen
2. Nachfragersicht
Bequemes Öffnen und schließen, gute Aufbewahrungsmöglichkeit
3. Umweltschutz
Vermeidung von Verpackungsflut, Vereinheitlichung der Verpackung, Übernahme der
Verantwortung, Entlastung der Kommunen
4. Aufgaben
Information, Gebrauchsfunktion, Transport-Lagerfunktion, Umweltschutzfunktion,
Sicherungsfunktion
5. Gestaltung
Form, Farbe, Schrift, Bild, Material, Größe
6. Verbraucherschutz/Umweltschutz
Rohstoffverschwendung, Verwendung von nicht wiederverwertbaren Materialien
(Müllberge), Mogelpackung, Packungen leiten zum Mehrverbrauch
7. Kostenfaktoren
Zu aufwendige Verpackungen erhöhen die Kosten, Kostensenkung durch
Mehrwert/Zweckverpackung
8. Inhalt
>Einzelpackung enthält 1 Produkt
>Sammelpackung mehrere gleicher Sorte
>Kombinationspackung umschließt verschiedene Produkte
9. Verwendungshäufigkeit
>Einwegpackung 1x gebraucht
>Mehrwegpackung  Rückgabe nach Gebrauch
10. Verwendungsmöglichkeit
>Einzweckpackung, dient nur einem Zweck, danach wird sie entsorgt
>Mehrzweckpackung dient nach der Verwendung des Inhaltes einem anderen Zweck
>Transportverpackung
>Um- oder Doppelpackung
>Verkaufsverpackung
Sortimentsentscheidungen
1. Produktinnovation
Unter Produktinnovation wir die Aufnahme neuartiger Produkte in das Sortiment verstanden.
Neuartig muss aber aus der Sicht des Unternehmens und nicht aus Sicht des Marktes
verstanden werden.
Das Unternehmen stellt zusätzl. zu der Bodylotion auch eine Sonnencreme her
1.1 Produktdifferenzierung
Ein Produkt wird in verschiedenen Varianten angeboten, damit auf die Wünsche einzelner
Käuferschichten spezieller eingegangen werden kann.
Das Unternehmen stellt neben Rosenduft Shampoo auch Mandelöl Shampoo her.
1.2 Produktdiversifikation
Produktdiversifikation bedeutet eine Ausweitung des Sortiments auf andersartige Erzeugnisse.
D.h die neuen Produkte sind nicht verwand mit denen des bisherigen Sortiments.
1. horizontale Diversifikation
Produkte, die auf der gleichen Wirtschaftsstufe stehen, werden in das Sortiment
aufgenommen.
Gürtel-Hosenträger, Passat-Golf, Bodylotion-Sonnencreme
2. Vertikale Diversifikation
Produkte die einer Wirtschaftsstufe vor-oder nachgelagert sind, werden in das Sortiment
aufgenommen.
Liefern lassen-selber liefern, fertig kaufen-selber verpacken
3. laterale Diversifikation
Produkte, die in keinem Zusammenhang zu dem bestehenden Sortiment stehen, werden in das
Sortiment aufgenommen.
Körperpflege-Schmuck
2. Produktvariation
Bestehende Produkte werden leicht modifiziert und nur noch in dieser Veränderung am Markt
angeboten.
Playstation, Automobile
3. Produkteliminierung
Einzelne Produkte werden aus dem Sortiment genommen.
Ein Unternehmen nimmt die Sonnencreme aus dem Sortiment, ein Kosmetikartikel wird vom
Markt genommen
Break-Even-Point-Analyse
G=E-K
E = Preis * x
K= Kv * x + Kf
Preis-Absatz-Funktion
Preis (p)
Preisveränderung, absolut p°= p-10
Prozent. Preisveränderungen %p = 100*p°/10
Prozent. Mengenänderung %x = %p * 1,5
Mengenänderung, absolut x° = %x*20000/100
Neue Menge x = 20000- x°
Erlöse E = p*x
Kosten K = variable Kosten+ fixe Kosten
Gewinn G = E-K
Penetration-Preisstrategie (Marktdurchdringungsstrategie)
 niedrige Einführungspreis
 Kunden anregen, neues Produkt zu probieren
 Stammkundengewinnung
 Andere Anbieter durch geringen Preis verdrängen
 Bei Zusage, Preis erhöhen
 Voraussetzung: langfristige Orientierung und weit vorrausschauende Planung
Skimming-Preisstrategie (Marktabschöpfungsstrategie)
 Hohe Einführungspreise
 Kaufkraft der reichen abschöpfen
 Hohe Stückgewinne bei niedrigem Absatz
 Preise Schritt für Schritt senken
 So wird jede andere Schicht erreicht
 Oft bei technischen Neuwaren
 Viele potentielle Konkurrenten
Nachfragesituation
 Konjunktur
 Elastizität der Menge
 Image
 Preis/Leistungsverhältnis
 Zielgruppe
Konkurrenzsituation
 Anzahl der Konkurrenten
 Preise der Konkurrenten
 Marktanteile
 Preis/Leistungsverhältnis
Kostensituation
 Preis für Roh/Hilfs/Betriebsstoffe
 Fixkosten
 Löhne/Gehälter
 Allgemeine variable Kosten
Aufgaben der Preis und Konditionenpolitik
Sie muss darüber entscheiden, welche Preise und Konditionen ( Verkaufsbedingungen)
sinnvoll sind, um den Absatz zu fördern.
Preisdifferenzierung
 örtlich > unterschiedliche Preise an verschiedenen Orten > Produkte im In und
Ausland
 Zeitlich > unterschiedliche Preise zu verschiedenen Zeitpunkten > Saisonware, SSV,
WSV, Sprit
 Personell > nach Lebensalter oder Berufsgruppenzugehörigkeit gestaffelte Preise >
Mitarbeiterrabatt, Kino für Kinder
 Nach dem Verwendungszweck > für gleiche oder leicht unterschiedliche Güter,
werden je nach Verwendungszweck verschiedene Preis verlangt > SpeissalzStreusalz, Möhren- Futtermöhren
 Nach der Abgabemenge > Preise werden nach der verkauften Menge gestaffelt >
Mengenrabatt, Mindermengenzuschlag
 Nach Produktdifferenzierung > Produkte werden in unterschiedlichen Ausführungen
angeboten > Pkws werden mit verschiedenen Ausstattungspaketen angeboten
Konditionenpolitische Einflussfaktoren auf den Preis
1. Preisnachlässe
 Rabatt (werden vom RE Betrag abgezogen, mindern Verkaufspreis,
Mengen/Treue/Sonderrabatt)
 Bonus (Zusammenfassung des Treue und Mengenrabattes. Wird z.B am Ende des
Jahres gewährt, abhängig von der Verkauften Menge
 Skonto (Diese Sonderform darf nur bei der Barzahlung der Zahlung innerhalb eines
vereinbarten Termins gewährt werden)
2. Lieferbedingungen
 Lieferzeit (Manche Aufträge müssen oft zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigt sein.
Oft erhält in der Hochkonjunktur der den Auftrag, der früher liefern kann, obwohl er
höhere Preise hat)
 Lieferart (Der Weg, den die Lieferung nehmen soll >Versand durch die Bahn, Post,
LKW, Flugzeug, und des Transportes > Lieferung frei Hais oder Lieferung ab Lagen
werden hier festgehalten
3. Zahlungsbedingungen
Sie beinhalten die Art und Weise der Zahlung und variieren damit den Pries. Es können
vereinbart werden:
 Vorausbezahlung
 Barzahlung
 Zahlung nach Erhalt der Ware
 Abschlagzahlungen/Teilzahlungsmöglichkeit
 Lieferantenkredit
 Zahlung mit Zahlungsziel
4. Kundendienstleistungen
Die zunehmende absatzpolitische Bedeutung der Kundendienstleistungen (Serviceleistungen)
ergibt sich aus der Notwendigkeit
 sich gegenüber Mitbewerbern abzugrenzen, indem man dem Kunden entgegen kommt
 die Kundenzufriedenheit und damit die Markentreue zu steigern und
 den Kontakt zum Kunden zu vertiefen und zu pflegen um nicht am Markt vorbei zu
produzieren
Technische Dienstleistungen
 Gebrauchsanleitung
 Installation
 Inspektion
 Wartungsdienst
 Reparaturdienst
 Ersatzteildienst
Kaufmännische Dienstleistung
 Produktinformation
 Personalschulung
 Einkaufserleichterungen (Kundenkarte)
 Finanzierungspläne
 Wirtschaftlichkeitsberechnungen
Sonstige Dienstleistungen
 Garantiezusagen
 Kulanzleistungen
 Kundenbesuche
 Telefonischer Kundenbestelldienst
 Auswahlsendungen
Kosten und Leistungsrechnung
GuV liefert keine Infos über
 das Betriebsergebnis
 das Ergebnis der Abteilungen
 die Erzeugnisse einzelner Produkte der Gruppen
 das Betriebsergebnis > Kostenartenrechnung
 Ergebnisse der Abteilungen > Kostenstellenrechnung
 Ergebnisse von einzelnen Produkten > Kostenträgerrechnung
1. Kostenartenrechnung
Das Ergebnis der Finanzbuchhaltung enthält betriebfremde und betrieblich außerordentliche
Aufwendungen. Diese müssen von den Aufwendungen der FiBu abgezogen werdeen, um die
eigentliche Betriebstätigkeit beurteilen zu können.
 Grundlage der Kostenstellenrechnung und Kostenträgerrechnung
 Aufgabe: sämtliche Kosten die bei der Leistungserstellung entstehen, lückenlos zu
erfassen und sie nach ihrer Herkunft zu gliedern
2. Kostenstellenrechnung
 plant die Kosten an ihrem Entstehungsort, erfasst, dokumentiert und kontrolliert diese
 übernimmt diejenigen Kosten aus der Kostenartenrechnung welche den Kostenträgern
nicht direkt zugeordnet sind. Die sog. Gemeinkosten . Diese werden nach einem
bestimmten Verfahren anteilig den Kostenstellen und dann Kostenträgern zugerechnet
3. Kostenträgerrechnung
 übernimmt die Einzelkosten aus der Kostenartenrechnung und die Gemeinkosten aus
der Kostenstellenrechnung. Sie verrechnet die Kosten auf die Kostenträger, also auf
die Erzeugnisse oder Aufträge
Was sind Anderskosten?
 angesetzte Kosten die Störungen in der KLR und Wettbewerbsnachteile durch
sprunghafte Preissteigerungen vermeiden
 angefallene Anwendungen in der KLR werden aufgeteilt
 der Durchschnitt wird benutzt
Warum entspricht die Abschreibung in der FiBu meist nicht dem tatsächlichen
Werteverlust von Anlagen und sonstigen Vermögensgegenständen
 Ziel der bilanziellen Abschreibung sind möglichst hohe Abschreibungsbeträge um
möglichst wenig Gewinnabhängige Steuern zahlen zu müssen
 Abschreibungen sind Aufwendungen, und Aufwendungen mindern den Gewinn
Erläutern sie, warum die bilanzmäßige Abschreibung für die KLR nicht geeignet ist
 Wir streben gleich hohe Abschreibungsbeträge an, um Perioden vergleichbar zu
machen.
 Außerdem entspricht die bilanzielle Abschreibung nicht dem tatsächlichen
Werteverzehr
Unterschied zwischen betriebsgewöhnlich und betriebsindividueller Nutzungsdauer
 Betriebsgewöhnlich = Afa Tabelle
 Individuelle Nutzungsdauer = tatsächliche Nutzungsdauer im jeweiligen Betrieb
Warum rechnet man in der KLR mit dem W-Wert und nicht mit dem A-Wert
 Prinzip der Substanzerhaltung: Es sollen als Ersatz qualitativ gleichwertige
Anlagegüter angeschafft werden können
Warum ist die degr. Abschreibungsmethode für die KLR ungeeignet
 Vergleichbarkeit der Perioden ist bei der degressiven Abschreibung nicht gegeben
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