Dr.-Sulzberger-Gymnasium: Materialien der Lehrerkonferenz 2012/2013 0) Arbeitsgrundlagen http://www.thueringen.de/tkm/: - Thüringer Schulgesetz - Thüringer Schulordnung 2011 - Dienstordnung - Richtlinie für Schülerfahrten 3.2.93 - Homepage des Schulamtes: http://www.schulamt-eisenach.de/ - Anordnungen "Mehrarbeit" vom 30.9.93 und 5.9.2000 - Broschüre “Die neue Schule für Thüringen” (Oberstufe) Schulintern bereitgestellt: - Gemeinsamer Beschluss über das Profil des neuen Gymnasiums - Umsetzung der neuen Stundentafel für Sek. I (2011); Vergabe der Flexstunden - Hausordnung HII; Hausordnung HI - Merkblatt: Klassen- und Notenbuchführung - Arbeitsgrundlagen Seminarfach - Internetpräsentationen: https://www.schulportal-thueringen.de; https://www.gymnasium-badsalzungen.de - Schulinterne Stundentafel für Sekundarstufe I - Sprachenkonzept unseres Gymnasiums - Konzept zur Studien- und Berufswahl unseres Gymnasiums - Gesundheitskonzept I) Vorbemerkungen des Schulleiters Zum Abschluss dieses Schuljahres endet auch eine mehrere Jahre andauernde Phase besonderer Anstrengungen für unser Lehrerteam. Jeder einzelne von uns war direkt oder indirekt von unerfreulichen Auswirkungen des durch Schulfusion und Gerichtsbarkeit entstandenen Personalüberhanges berührt. Nicht zuletzt führten diese Belastungen zu zusätzlichen Problemen für unsere Gesundheit, die unter anderem im laufenden Schuljahr jetzt die 14. (!) Stundenplanänderung erzwungen haben. Erstmalig konnte in diesem Schuljahr trotz Einbindung des Schulamtes die Stundentafel nicht voll erfüllt werden (Chemie). Neben Kolleginnen und Kollegen, die an anderen Schulen Unterrichtsausfall verhindert haben, gebührt unserem hauseigenen Personal für den verstärkten Einsatz im Vertretungsunterricht hohe Wertschätzung von Schulaufsicht und Schulleitung. Trotz der genannten Umstände konnten durch das besondere Engagement von Kolleginnen und Kollegen traditionelle und neue Höhepunkte außerhalb der Unterrichtsarbeit in unserem Schulleben schülerwirksam wahrgenommen werden: - am 22. August: die Begrüßungsveranstaltung für unsere neuen 5er, u.a. gestaltet in medientechnisch attraktiver Form - am 16. September: Fertigstellung der Schautafel-Galerie „Tolle Hobbies – Schöne Freizeit“; Prämierung durch Förderverein - am 9. Dezember: Präsentationsabend der besten Seminarfacharbeiten der Jahrgangsstufe 12 - am 22. Dezember: das traditionelle Weihnachtssingen unter Schülerverantwortung und - organisation - am 21. Januar: der Grundschultag als „Tag der offenen Tür“ mit hohem Zuspruch des schulischen Umfeldes - am 2. Februar: Beteiligung am „Eisenacher Gespräch“ durch die Fachschaften Geschichte / Sozialkunde / Deutsch - am 20. Februar: Begeisternder Schülerfasching des gesamten Gymnasiums in der Stadionhalle - im Febr./März: das unter neuer Verantwortung abgesicherte Skilager in Südtirol - ab 6. März: Aula-Ausstellung „Demokratie stärken – Gegen Rechtsextremismus“ als Beitrag im Rahmen „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ - am 30. März: der 7. Beruf- und Studium-Orientierungstag für die Oberstufe, organisiert von Berat.-lehrern u. Förderverein - im April erwirtschaftet sich unser Gymnasium im „fifty-fifty-Projekt“ durch Kosteneinsparungen einen Gewinn von 5400 € - März: Traditionelle Begegnungen mit Schülern aus der Ukraine / Hämbach über die Fachschaft Russisch - am 4. Mai: der 21. Bunte Abend als weitgehend schülergesteuerte künstlerische Leistungsschau unseres Gymnasiums - vom 20. bis 24. Mai: 7. Internationales Workcamp als Gemeinschaftsprojekt mit dem 1. TSV mit Gästen aus Tschechien, Polen und Ungarn - ab 9. Juli: die traditionelle Erlebniswoche unseres Gymnasiums mit Fahrten, Projekten und Praktika. Mit der neuen Schulleitung stellt sich in diesem Zusammenhang die Aufgabe, eine Balance zwischen bewährten und innovativen Zeichensetzungen zu gestalten. Die Außenwirkung unserer Schule hat neben den genannten Höhepunkten von Pressebeiträgen, der eigenen Schülerzeitung „de facto“ und der neu gestalteten Homepage profitiert. Die erneute Aufnahme von vier 5. Klassen ist dafür ein deutlicher Beleg. Hilfreich waren für uns auch zahlreiche Erfolgsmeldungen über die Förderung von Begabungen unserer Schüler. Überschulische Vergleiche bescherten uns in den Fachschaften Englisch, Latein, Mathematik, Physik und Russisch bis auf Landesebene vordere Platzierungen. Als Erfolgsrezept für unseren Sportbereich hat sich dessen Verzahnung mit dem Vereinsgeschehen, an erster Stelle mit dem 1. TSV erwiesen. Die regionale Dominanz unserer Mannschaften ist in mehreren Sportarten beeindruckend und zeugt von Engagement deutlich über den Pflichteinsatz hinaus. Von zunehmender Bedeutung für das Schulimage ist bei der Ausstrahlung des Erlebnisses Unterricht über unsere Schüler 1 auszugehen. Moderne Methoden, die zur Erhöhung der Aktivität und Verantwortung der Schülerpersönlichkeit führen, konnten erstmalig für uns anschaulich in den Unterrichtsstunden unserer drei Lehramtsanwärter erlebt werden. Durch unseren neuen Status als Ausbildungsschule ist den Fachschaften eine gute Gelegenheit erwachsen, sich individuellere Zugänge in das Lernverhalten von Schülern zu erschließen. Die lt. Gesetzgeber eingeforderten Einschätzungen zur Lernentwicklung ab 2013/14 verlangen von den Klassenkonferenzen rationelle Arbeitstechniken auf Grundlage aussagefähiger Leistungsdokumentation durch den einzelnen Fachlehrer. Die Priorität, die sowohl lt. Expertenbesuch als auch lt. Lehrerkonferenz dem Informationsfluss in Fachschaften und Klassenkonferenzen zukommt, ist unbestreitbar. Die künftig wieder einfachere Unterrichtsplanung macht darüber hinaus eine Abstimmung in Jahrgangsteams möglich. Durch sie wird der Umgang mit unterschiedlichen Klassensituationen erleichtert. Es wird trotz aller Sorgfalt durch die Dynamik jugendlicher Entwicklung immer wieder zu so genannten Problemklassen kommen. Aus Elternsicht wird schnell der fordernde Fachlehrer zum Schuldigen, das um so mehr, wenn er als Einzelkämpfer in die Defensive gerät. Gegenwärtig zeichnet sich ab, dass die Herausforderung der Unterrichtsplanung von einem Überhang- zu einem Mangelproblem wechselt. Die Gesamtsituation unseres Gymnasiums wird damit im erhöhten Maße ein Spiegelbild der Lehrergesundheit werden. Nicht zuletzt deshalb ist jeder Kollegin und jedem Kollegen für kommende Aufgaben das Bestmögliche an Köper und Geist zu wünschen. Auch für die scheidenden Kräfte unter uns wäre es schön, ihre Schule von einst auf einem guten oder noch besseren Weg wahrnehmen zu können. A) Verständnisvolles Lernen; Methodik und Evaluation A12/01 Kompetenzentwicklung im Jahrgangsteam Entsprechend der Zielvereinbarung mit dem SSA Westthüringen wird im Schuljahr 2012/13 ein Jahrgangsteam 5 gebildet, in dem sich die Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Fächer inhaltlich abstimmen und dabei besonderes Augenmerk auf die Kompetenzentwicklung der Schüler legen. Termin: 30.08.2012 Verantwortlich: EULE-Gruppe unseres Gymnasiums A12/02 Die entscheidende Rolle der Fachschaften für unsere Unterrichtsqualität Die situationsbedingt relativ hohen Fachlehrerwechsel machen für unsere Schüler um so mehr Anstrengungen zur Homogenisierung der Fachschaftsarbeit sowohl innerhalb der Jahrgangsstufen als auch übergreifend notwendig. Die vorzunehmenden Stoffverteilungen werden im kommenden erneut Schuljahr in zentral bereitgestellten Formblättern für die einzelnen Jahrgänge erfasst. Erkenntnisse aus den neuen Lehrplänen mit Doppeljahrgangsstufen sind dynamisch umzusetzen und den nachfolgenden Fachkollegen zu vermitteln. Neben den Inhalten ist der Methodik unter individuellen Förderaspekten ein hoher Stellenwert einzuräumen. Vergleichende Evaluationsformen sind dabei unverzichtbare Mittel der Standortbestimmung. Mit mehr System ist an die Stärken und Interessen unserer Schüler anzuknüpfen. Dazu wird in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 eine Stärken- und Hobbyerfassung eingeführt, die als Formblatt auf der letzten Deckblattseite der Notenhefte durch den Klassenleiter / Stellvertreter ausgewiesen wird. Zusätzlich wird allen Fachlehrern in Fächern mit mindestens drei Wochenstunden empfohlen, Leistungsbewertungen im Notenbuch ihren Entstehungsbedingungen zuzuordnen (Formblatt liegt vor). A12/03 Fortsetzung des Schulversuches „Zweite Fremdsprache ab Klasse 5“ in den Klassenstufen 9 und 10 Nach intensiven Bemühungen entsprechender Fachlehrerinnen und der Schulleitung wurde unser Schulprofil ab Klasse 5 bis 10 nach einem vertieft sprachlichen Ansatz mit fachverbindender Intension ausgerichtet. Es ist damit eine der größten Gemeinschaftsaufgaben für unser gesamtes Lehrerteam im Sinne von verständnisintensiverem Lernen zu bewältigen. Im Einzelnen stehen wir vor der Erfüllung folgender Aufgaben: Die verstärkte Ausrichtung aller Lehrplaninhalte auf sprachliche Elemente als Hilfsmittel für inhaltliche Erschließung von Fachbegriffen ist für die gesamte Lehrerschaft als Herausforderung zu begreifen und die eigene Sprachqualifikation weit über das eigene Fach hinaus zu entwickeln. Im Sinne von Schulentwicklung wird ausdrücklich Verantwortung übernommen für den assoziationsfreudigen und begabten Schüler, wobei der Förderung von weniger logisch veranlagten Schülern ebenso Rechnung zu tragen ist. Als ständig präsentes Unterrichtsmittel ist das etymologische Wörterbuch des Duden-Verlages die wesentliche Erkenntnisquelle. In beiden Lehrgängen ist enger Fachlehrerkontakt zwischen den Sprachlehrern zur Erschließung des gemeinsamen sprachlichen Potenzials im Sinne gegenseitigen Vorteils und entsprechender Bezüge notwendig. 2 Die Fachlehrer der Natur- und Gesellschaftswissenschaften sind im besonderen Maße gefordert, die Potenzen des Sprachunterrichtes in neuer Qualität für sich selbst und damit für ihre Lehrtätigkeit zu erschließen. Schulinterne Fortbildungen zu sprachlichen Assoziationen in die Terminologie dieser Fächer hinein sollen einer fachisolierten Betrachtungsweise entgegenwirken. In Anbetracht des vorhandenen Schülerpotenzials ist die Unterrichtsgestaltung in inhaltlichen und methodischen Fragen auch im Sinne von Begabtenförderung anzulegen. Möglichkeiten zu zentralen Wettbewerben werden zur Standortbestimmung gezielt wahrgenommen. Die über Englisch laufenden bilingualen Stunden in Musik und Wirtschaft / Recht werden durch bereitstehende Fachlehrer entsprechender Lehrbefähigungen erteilt. Die Geschichtsinhalte der Jahrgangstufe 9 werden von einem Englisch-Fachlehrer in Abstimmung mit dem Fachlehrer für Geschichte vermittelt. Für bilingual angelegte Module der genannten Fächer sind Lehrmaterialien aus dem englischen Sprachraum zu beschaffen. Erfahrungen aus anderen Schulen mit ähnlicher Verfahrensweise werden abgerufen. A12/04 Kompetenztests Klassen 6 und 8 Für die Kompetenztests in der Jahrgangsstufe 6 wird im Schuljahr 2012/13 das Fach Deutsch verpflichtend festgelegt. Für die Tests in Mathematik und Englisch können sich die Fachlehrer zu Schuljahresbeginn in Eigeninitiative entscheiden. In Klassenstufe 8 ist die Teilnahme für die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik obligatorisch (Februar / März 2013). Neben der statistischen Auswertung dieser Vergleichsarbeiten sind die Fachschaften dieser Fächer beauftragt, die aufgelaufenen Ergebnisse für ihre Arbeit zu analysieren und richtungsweisende Schlussfolgerungen zu ziehen. Die Stellung der jeweiligen Klasse im Thüringenvergleich (Daten stehen im Internet bereit) ist zu sichten und vor der Lehrerkonferenz auszuwerten. Die entsprechenden Fachlehrer sind verpflichtet, ihre Schüler und deren Elternhäuser über die Testergebnisse zu unterrichten. A12/05 Bemerkungen zur Lernentwicklung § 60a ThSchO Für die Erstellung der Bemerkungen zur Lernentwicklung bis Klassenstufe 9 zum 1. Schulhalbjahr und deren Fortschreibung im 2. Schulhalbjahr wird wie folgt verfahren: Die neue Verfahrensweise bleibt entsprechend der 12. Verordnung zur Änderung der Thüringer Schulordnung bis zum Schuljahr 2013/2014 ausgesetzt. Als Übergang wird festgelegt: Für 5. und 6. Klassen: Kopfnotenerteilung lt. Beschuss D12/04 und Zeugnisbemerkungen am Jahresende bzw. Fördermaßnahmen im Halbjahr und Jahresende bei Noten 5 und 6 A12/06 Fächerverbindende Bewertungen in den Naturwissenschaften der Klassenstufen 9 und 10 In Abstimmung zwischen den Fachlehrern für Biologie, Chemie, Mathematik und Physik zu Schuljahresbeginn sind je Halbjahr genau vier Notenwerte in Kl.-stufe 9 und mit Astronomie fünf Notenwerte in Klassenstufe 10 bereitzustellen, denen Leistungsnachweise mit Inhalten aus jeweils mindestens zwei dieser Fächer (außer Astronomie) zu Grunde liegen. Im Notenheft wird diese fachübergreifende Notengebung ihrer Stellung im Zeugnis entsprechend auf einer gesonderten Seite ausgewiesen. Im einzelnen legen die Fachlehrer exakt fest, welche Unterrichtsstoffe von wem fachübergreifend behandelt, geübt und bewertet werden. Entsprechend trägt jeder Fachlehrer für eine von vier Teilnoten je Schüler die Verantwortung. Die Form der Seite im Notenbuch wird einheitlich nach Absprache mit der Schulleitung vorgegeben. Die Zeugnisnote als arithmetisches Mittel der Teilnoten ermittelt der die letzte Teilnote eintragende Fachlehrer. Im Falle von Komma fünf wird zugunsten des Schülers verfahren. Alle Klassenlehrer der Klassenstufen 9 und 10 informieren Schüler und Eltern zu Schuljahresbeginn über diese Verfahrensweise. A12/07 Schulversuche Die in vorliegenden Konzepten vorgenommenen Rahmensetzungen zur Schulentwicklung werden auf der Basis sich konstituierender Arbeitsgruppen unter Nutzung von Reservestunden im Kontakt mit der Schulleitung mit traditionsträchtigen Inhalten verbunden. Ziel ist es, auf der Grundlage des Schulprofils ein Schulentwicklungsprogramm zu erstellen, das im Zusammenhang mit der Sprachenkonzept unseres Gymnasiums und den umzusetzenden Reformen in beiden Sekundarstufen konkrete Maßnahmen für die folgenden Schuljahre festschreibt. Als Notwendigkeit und Chance, um in der sich ständig verändernden Schullandschaft mithalten zu können und neue Akzente für die Erhöhung der Attraktivität unseres Gymnasiums zu setzen erfordert dies die engagierte Mitarbeit aller Kolleginnen und Kollegen. Unsere Fachschaften Latein und Mathematik sind über mehrere Jahre nach Genehmigung durch das TKM in Schulversuche eingebunden. In beiden Fällen sind die Konzeptionen betont fachübergreifend angelegt. Ihr Erfolg wird sich unmittelbar in Schülerqualitäten umsetzen. 3 Ab Klasse 5 wird in Verbindung mit Medienkunde ein vertieftes sprachliches Herangehen an Wort und Begriff ausgebildet. In der Oberstufe werden parallel durch Nutzung von Elektronik in Form des Computer-Algebra-Systems (CAS) und besonderer Wertzumessung gegenüber dem reingeistigen Aktivkönnen des Schülers anspruchsvolle mathematische Anwendungen ermöglicht. Die Jahrgangsstufe 8 ist im Laufe des 2. Halbjahres auf die Nutzung des CAS mit dem TI-Nspire einzustellen. Nach der vollständigen Klassenstufe 8 im Fach Musik, in Geschichte / Sprachklassen 9 und komplettiert durch die Sprachklassen 10 im Fach Wirtschaft und Recht finden in den Sprachklassen bilinguale Module mit einer Wochenstunde in englischer Sprache statt. Im Ergebnis liegen auf 30 Wochenstunden ausgelegte diesbezügliche Stoffverteilungen mit den zu verwendenden Lehrbuchbezügen vor. Deren Umsetzbarkeit durch weitere Vertreter der Fachschaft Englisch ist schrittweise im Blick auf die künftige Stundentafel vorzunehmen. B) Medien als Erkenntnisquellen und Präsentationsinstrumente B12/01 Schulpräsentationen in Internet und Presse: http://www.gymnasium-badsalzungen.de https://www.schulportal-thueringen.de Die neu gestaltete Homepage unseres Gymnasiums ist ständiges Projekt im Informatik-Unterricht der Oberstufe und liegt in der Verantwortung des Fachlehrers (Koll. Meyer, Th.) Die Verantwortlichen der Fachschaften leiten über die Schulleitung geeignete Informationen über ihre Fächer an den Projektleiter und die projektbeteiligten Schüler weiter ([email protected]). Weitere Schreibrechte für die Homepage werden an die Kolleginnen Hellmann, Krause und Plescher vergeben. Alle Schüler sind in Kenntnis zu setzen, dass stets der aktuelle Vertretungsplan auf der Homepage bereitsteht. Neben der Schulleitung stellen sich alle Lehrkräfte der Mitverantwortung für das Presseecho unseres Gymnasiums. Bemerkenswerte Schülerleistungen und – aktivitäten sind unter Einbeziehung der Schülerkenntnisse in Medienkunde der Redaktion unserer Schülerzeitung und unseren Lokalzeitungen zu übermitteln. Kontakt: Frau Möller; [email protected] B12/02 Verwendung der Flex- und Wahlunterrichtsstunden zur besonderen Profilierung und individuellen Förderung (Anlage: Schulinterne Stundentafel) Die Flex- bzw. Wahlunterrichtsstunden der Klassenstufen 7 bis 9 werden den Schülern unter dem Schwerpunkt ihrer methodischen und fachinhaltlichen Vervollkommnung bereitgestellt. Ab Jahrgangsstufe 9 sind Klassen je nach Lehrgangseinwahl in einem Sprach- und einem Medien-Lehrgang gebildet. Im einzelnen erfolgt, nachdem die neue Stundentafel jetzt in der Jahrgangsstufe 8 wirksam ist, folgende Verwendung: Klassenstufe 5: Medienkunde in Anbindung an den Deutschunterricht (1 Flexstunde) Klassenstufe 6: Medienkunde in Anbindung an den Kunstunterricht (1 Flexstunde) Klassenstufe 7: Medienkunde in Anbindung an den Physikunterricht (1 Flexstunde) Klassenstufe 8: Medienkunde in Anbindung an den Kunstunterricht (1 Flexstunde) Klassenstufe 9: Latein / Medienkunde (ab 13/14: an Physik über 1 Flexstunde) Auf der Beschlussgrundlage der Schulkonferenz wird in den Klassenstufen 5-9 Medienkunde unterrichtet. Die Inhalte werden in Anbindung an die genannten Fächer von Klasse 5 - 8 mit dem Medienpass als Ergebnis vermittelt. Die Fachschaften einigen sich auf einige wenige speziell in den Klassen 5 und 6 einzuführende Methoden, die in Form einer klaren Schrittfolge im Fachhefter von den Schülern notiert werden. Das erworbene Wissen wird unter anderem im Kurs Medienkunde der Klasse 7 als Grundlage für die weitere Arbeit am Computer genutzt. Bereitzustellen ist ferner eine auf Excel – Basis entstehende 4 persönliche Schülerdokumentation, in der auf Grundlage unseres Sprachkonzeptes die fächerverbindenden Potenzen illustriert werden. Es entsteht damit unter Aufsicht des Medienkunde – Lehrers eine ständig aktualisierbare Datei, die hilfreiche Brücken aus dem sprachlichen Bereich hinein in die Fachtermini der Natur- und Gesellschaftswissenschaften ermöglicht. Die unterrichtenden Lehrkräfte informieren das Gesamtkollegium mit dem Ziel, eine breite Nutzung der vermittelten Kenntnisse zu ermöglichen und zur Grundlage von Anforderungen im Umgang mit Medien zu erheben. Der Lehrgang Medienkunde wird laut schulinternem Lehrplan geplant und durchgeführt. Dabei wird angestrebt, dass sich Kompetenzteams in jeweils eine Klassenstufe einarbeiten und diese Planung auch in den folgenden Jahren beibehalten wird. B12/03 Einsatz der Wahlpflichtstunden in Klassenstufe 9 im Sinne von NAWI-Präsentationen Die bereitstehende Wahlpflichtstunde wird im Sinne der Medienkunde in Verantwortung eines Fachlehrers der Naturwissenschaften erteilt. Im Ergebnis ist von jedem Schüler eine 10-Minuten –Präsentation mit fachübergreifenden, bevorzugt naturwissenschaftlichen Lehrplaninhalten zu absolvieren. Es entsteht damit eine Bewertung im NAWIBereich, die die Verpflichtung desjenigen NAWI-Fachlehrers zu einer fachübergreifenden Leistungsfeststellung ersetzt, der das Thema bereitstellt. Die Präsentation kann auf Computerbasis (Powerpoint) bzw. anhand angefertigter Schautafeln oder Foliensätze erfolgen. Themen werden von den Fachlehrern der Naturwissenschaften so vorgegeben, dass deren Präsentation der Vorbereitung anstehender Leistungsfeststellungen dient. Besonderer Wert ist auf die Wahrnehmung vielfältiger und aussagekräftiger Informationsquellen, unter anderem auch auf sich ergebende sprachliche Bezüge der Fachtermini zu legen. B12/05 Organisation und Gestaltung des Seminarfaches ab Klassenstufe 10 Die Seminarfachbetreuung liegt in der Hand der „Fachgruppe Seminarfach“ aus drei Viererteams mit folgenden Aufgaben: 1. Seminarfachunterricht in Klassenstufe 10 mit schulinternem Methodentraining zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten 2. Begleitung des Prozesses der Erstellung der Seminarfacharbeiten ab Jahrgangsstufe 11 3. Abschließende Begleitung und Bewertung der Seminarfacharbeiten mit Abnahme der Kolloquien unter Einbeziehung von Vertretern der Schulleitung Das Methodentraining wird in Klassenstufe 10 ist als Teil des bis 2013 zu fixierenden schulinternen Lehrplanes für den Kurs Medienkunde ab Klassenstufe 5 angelegt. Schwerpunkte bildet das Heranführen an problemhafte Standpunktargumentation unter Anwendung moderner Medien. Team- und Problem immanente Themenwahl für Jahrgangsstufe 11 werden angebahnt. Je Fachlehrer werden in der Klassenstufe 11 zwei und in Jahrgangsstufe 12 eine Wochenstunde vergeben. Für Konsultationen wird eine Stunde im Stundenplan fixiert. Verantwortlich: Fachgruppe Seminarfach und Schulleitung B12/06 Kolloquien zu Seminarfacharbeiten der Jahrgangsstufe 12 In parallelen Prüfungskommissionen werden am 29.01.2013 die 26 notwendigen Kolloquiumsveranstaltungen zum Abschluss der Seminarfacharbeiten durchgeführt. Nach Kenntnisnahme des Organisationsplanes nehmen Schüler der Jahrgangsstufen 10 und 11 verpflichtend als Beobachter an ausgewählten Veranstaltungen teil. Besonders gelungene Präsentationen sind in einer Aula-Veranstaltung den Nachfolgejahrgängen mit Elternbeteiligung zugänglich zu machen. Termin: 14.03.2013 (Donnerstag) Verantwortlich für Auswahl und Organisation: Prüfungsvorsitzende der Kolloquien 5 B12/07 Bunter Abend des Gymnasiums Der Bunte Abend wird inhaltlich als Präsentations-Höhepunkt und Leistungsdokumentation unserer Schüler langfristig vorbereitet. Neben musisch-künstlerischen Inhalten werden attraktive Darstellungen Fächer verbindender Art aus sprachlichen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Unterrichtsinhalten gezeigt. Zusätzlich werden besondere sportliche Leistungen aus dem Unterricht oder dem Vereinsleben einbezogen. Die Schulleitung weist die Fachschaften Deutsch, Sport, Fremdsprachen, Medienkunde; Kunst und Musik zur Erbringung von Gestaltungsinhalten an. Termin: 19. April 2013 Verantwortlich: Fachschaften Deutsch und Kunst (Nichtklassenlehrer) B12/08 Betreiben der Bibliothek Im Haus I / Raum 11 wurde mit Beginn des Schuljahres 2009/2010 eine Schülerbibliothek eingerichtet. Deren Ausstattung rekrutiert sich unter anderem aus vorhandenen Beständen der Fachbereiche und aus ca. 10% des Unterrichtsmittel-Verwaltungshaushaltes. Zusätzlich sind über Absicherung durch die Schulverwaltung zwei internetfähige Laptops, zu installieren. Es sind Mittel des fifty-fifty-Projektes dafür einzusetzen. Die Aufsicht wird über Ag/Reststunden von Lehrkräften unter Einbeziehung von Schülern gewährleistet. Die Öffnungszeiten werden u. a. dem zeitlichen Aufkommen von Klappstunden unserer Schüler angepasst. Die Koordinierung der Öffnungszeiten und der Verantwortlichkeiten erfolgt durch den Oberstufenleiter. C) Individuelle Förderung und Beratung C11/01 Verfahren bei vorzeitigem leistungsbedingten Verlassen des Gymnasiums 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Klassenleiter: Nimmt schrl. Antrag lt. Formular entgegen und stellt Angaben auf Rückseite bereit (Noten, Versäumnisse, Schulzugehörigkeit, Empfehlung Kl.-konferenz, Kontakte). Klassenleiter übergibt das Formular dem Beratungslehrer Beratungslehrer vereinbart Termin mit Schüler und evtl. Eltern Beratungslehrer übergibt Antrag an Schüler mit Einforderung:: Unterschriften der Eltern und der fortführenden Schule Schüler gibt Antrag an Klassenleiter zurück Klassenleiter übernimmt Leihbücher, bestätigt durch Unterschrift und schickt Schüler mit Antrag zur Schulleitung, die genehmigt und verabschiedet. Schulleitung übermittelt Schülerbogen und Zeugniskopien an Aufnahmeschule. C12/02 Informationen zu Problemschülern bzw. zur Klassensituation / Klassenkoferenzen Unabhängig von situationsbedingten Dringlichkeiten (Bemerkungen zur Lernentwicklung, besondere Ereignisse) sind von den Klassenleitern Klassenkonferenzen (§§ 29, (5) und 39 Thür. Schulordnung) durchzuführen. Ziel ist eine gesicherte Informationsgrundlage für die Elternberatung und evtl. zu treffende schulische Maßnahmen. Zu den genannten Terminen ist von den Konferenzen der 5. bis 10. Klassen ein Kurzprotokoll des Klassenleiters bei der Schulleitung einzureichen. Besonderer Aufmerksamkeit bedarf die Schülerschaft der gymnasialen Oberstufe hinsichtlich der regelmäßigen Unterrichtsteilnahme. Die Kursleiter sind zu exakten Aufzeichnungen in den Kursheften und bei Auffälligkeiten zu umgehender Information an den Stammkursleiter verpflichtet. Die Stammkursleiter überwachen nachweislich den Unterrichtsbesuch ihrer Schüler lt. Eintragungen auf ihren Formblättern in den Stammkursmappen. Jeder Fachlehrer benennt diejenigen Elternhäuser, die dienstpflichtgemäß über einen vorliegenden Leistungsabfall ihres Kindes informiert wurden (Datum / Form lt. Vordruck) · Termine: 12. Nov. (5.+6.) / 19. Nov. (7. - 8.) 3. Dez (11.+12.) / 17. Jan. (9.+10.) Die Zeitpunkte für Klassenkonferenzen werden von der Schulleitung gestaffelt vorgegeben. 6 C12/03 Elternsprechtage Am Montag, dem 19. 11. 2012 findet für die Klassenstufen 5 - 8 nach den Klassenkonferenzen ein Elternsprechtag statt. Für die Kl.-stufen 9 – 12 wird der Elternsprechtag in Verbindung mit dem Informationselternabend der Klassen 10 am 17. Januar durchgeführt. Der Vielzahl von Besuchern sollte sich unsere Schule in diesen Tagen besonders attraktiv darstellen (Präsentationen von Fachschafts- und Klassenprojekten auf Schautafeln langfristig absichern !). Um Überlastungen zu vermeiden, sind im Vorfeld von FachlehrerInnen gezielte Ansprechmöglichkeiten, evtl. klassenstufenweise in Form von Lehrersprechstunden, anzubieten. C12/04 Verbindliches Schülerarbeitsmittel Als Unterlage, die dem Informationskontakt zwischen Eltern und Schule dient, wird in den Klassenstufen 5 bis 9 ein einheitliches Aufgabenheft (Tagebuch) verwendet. Dessen preisgünstige Beschaffung erfolgt über die Schule. Der Nachweis unserer Informationspflicht gegenüber den Elternhäusern erfordert eine angemessene und praktikable Form. C12/06 Förderung von Schülern mit Teilleistungsstörungen Die Förderung nimmt an unserem Gymnasium einen hohen Stellenwert ein. Für Schüler mit Teilleistungsstörungen werden nach der zentralen Diagnostik (MSD – Frau Platek) Förderpläne erstellt, die in den Schülerakten verwahrt werden. Alle Klassenlehrer tragen dabei die Mitverantwortung zur Umsetzung der zentralen Förderrichtlinien (Erstellung der Förderpläne in Abstimmung mit der Klassenkonferenz, Elternkontakte). Im Bereich LRS und Deutsch als Zweitsprache wird Förderung über Frau Arnold angeboten. Am Schuljahresende werden die Maßnahmen des abgelaufenen Schuljahres im Gespräch zwischen BL, Förderlehrer und MSD evaluiert. Zentrale Unterlagen zur kontinuierlichen Förderung stehen allen Kollegen zur Einsicht nach Rücksprache mit den Beratungslehrern zur Verfügung (Ordner mit Dokumenten zur Arbeit im BL – Raum). C12/07 Begabtenförderung Für den Bereich Begabtenförderung wird im Schuljahr 2012/2013 nach fortgesetzten Problemen in Folge zusätzlicher Abordnungen und des hohen Krankenstandes im letzten Jahr eine Arbeitsgruppe gebildet, die eine schulinterne Konzeption entwickelt. Dazu arbeiten die Fachschaften entsprechende Möglichkeiten zu (Wettbewerbe auf Schul –, Kreis - und Landesebene, schulinterne Angebote der Fachschaften). Die Termine zentraler Vergleichswettbewerbe sind im schulinternen Jahreskalender auszuweisen. Die Würdigung überschulisch erfolgreicher Schüler ist öffentlich wirksam vorzunehmen. Termin: Konzeption bis Februar 2013 Verantw.: Arbeitsgruppe mit Reservestundenpotential D) Motivation zu Leistungen von Körper und Geist D12/01 Sanfter Übergang Um den Schülern den Wechsel an unser Gymnasium zu erleichtern und Anfangsängste abzubauen, wird im Januar ein Grundschultag für alle Kinder unseres Einzugsbereiches organisiert. Daneben wird den Grundschulen ein Informationsbesuch angeboten, bei dem Schüler der Klasse 5 über ihre Erfahrungen beim Wechsel an das Gymnasium berichten und für Fragen zur Verfügung stehen. Verantw. für Grundschultag am Samstag, dem 21. Januar: Beratungslehrer und Fachschaftsverantwortliche 7 · · · · Ferner werden ... feste Klassenräume für die 5. Klassen eingerichtet, in denen die Schüler sich zu mindestens 75 % ihrer Schulzeit aufhalten in den ersten 6 Wochen nach Schuljahresbeginn keine demoralisierende Note erteilt. die lt. neuer Stundentafel zusätzlich zur Verfügung stehenden Stunden zur Schulung der für unsere Schulart wichtigen Arbeitsmethoden genutzt durch die Klassenleiter der 5. Klassen zahlreiche soziale Kontaktmöglichkeiten außerhalb des normalen Schulbetriebes organisiert. Aus dem Stundenpool der Schulpauschale für Beratungslehrer wird der Aufwand nach Möglichkeit mit einer Wochenstunde abgegolten. Die Fachlehrer der fünften Klassen informieren sich über die Empfehlungen zum Unterricht in Klasse 5, die von der Arbeitsgruppe “Sanfter Übergang “ des Wartburgkreises erarbeitet wurden. Für Schüler der 5. Klassen wird täglich unter Nutzung von Reservestunden und über „Schüler helfen Schülern“ eine Hausaufgabenstunde angeboten. Den künftigen Klassenlehrern Klasse 5 wird die Möglichkeit geboten, sich über Erfahrungen des Übergangs, die neue Klassenbildung und die Gestaltung des 1. und 2. Schultages zu informieren. Verantwortlich: Beratungslehrer Termin: April 2013 (sobald Klassenlehrer feststeht) D10/02 Rechtsgrundsätze und Vereinbarungen zu Klassenarbeiten Lt. Schulordnung und amtlicher Schreiben des Kultusministeriums: - Minimalzahl / Jahr entspricht Wochenstundenanzahl - Klassenarbeiten müssen angekündigt werden ! - Nur eine Kl.-arb. an zwei aufeinanderfolgenden Tagen - Note 6 bei unentschuldigter Schülerabwesenheit, insbesondere bei angekündigten Leistungsfeststellungen Vereinbarungen: - Arbeitszeit: nicht unter einer Unterrichtsstunde - Schriftlich im Kl.-buch vorgeplante Klassenarbeit hat Vorrang! - Noteneintragungen von Klassenarbeiten sind farblich (grün) hervorzuheben. - In den Klassenstufen 9 und 10 kann nach vorheriger Information eine Klassenarbeit doppelt gewertet werden (Hinweis im Notenbuch!) - Das Ergebnis schriftlicher Arbeiten ist den Eltern in Form eines Notenspiegels der Klasse zugänglich zu machen. Gleiches gilt für die geforderte Aufgabenstellung. D11/03 Gymnasiale Oberstufe: Zeugnispunkte Fach mit erhöhtem Anforderungsniveau 11 und 12: Andere Leistungen: Klausur = 2 : 1 (Runden lt. *) 3- und 2-WS-Fächer 11 und 12: Mittelwert aus mindestens 4 bzw. 3 Leist.-nachweisen (Runden lt. *) * Beim Ergebnis .... , 5 ist im Abrundungsfall eine dem Schüler im Vorfeld vermittelte pädagogische oder durch verschiedene Gewichtung sonstiger Einzelleistungen transparente Begründung zu geben. D12/04 Absicherung von Kopfnoten lt. § 60 ThSchO Die Kopfnoten für Verhalten und Mitarbeit in den Klassenstufen 5 bis 10 werden nach Zuarbeit durch die Fachlehrer der Klassenkonferenz vom Klassenlehrer erstellt. Informationsgrundlage sind nach den Unterrichtsfächern zwei Notenblätter für Verhalten und Mitarbeit in den Notenbüchern. Die Teilnotenbereitstellung ist für alle Fachlehrer ab zwei Wochenstunden in der Klasse verbindlich. Notenwerte, die schlechter als „3“ vergeben werden, müssen durch weitere Eintragungen im Klassenbuch belegbar sein. D11/05 Schuljugendarbeit Die Mittelzuweisung erfolgt nach Schülerzahl durch den Fachdienst Jugend unseres Landratsamtes . In Verbindung mit unserem Schulförderverein als Maßnahmeträger wird im Sinne von Kontinuität versucht, traditionell gut angenommene Angebote weiterzuführen und die bereitstehenden Finanzen voll auszuschöpfen. Projekte, die das 2. Schulhalbjahr betreffen, sind inhaltlich und organisatorisch so vorzubereiten, dass spätestens in der letzten Novemberwoche antragsreife Unterlagen bereitstehen. 8 D12/06 Vergabe unterrichtsfreier Tage · Die Schulkonferenz legt fest, die im kommenden Schuljahr zur Verfügung der Schule stehenden drei unterrichtsfreien Tage, wie folgt vorzunehmen: · - Dienstag, den 02.10.2012 - Dienstag, 28.05.2013 (mdl. Abitur) · - Freitag, 07.12.2012 - Dienstag, 21.05.2013 (nach Pfingsten) Der unterrichtsfreie Tag im Abiturverfahren wird von Fachlehrern, die nicht in Prüfungskommissionen tätig sind, zur Hospitation in Prüfungen oder in benachbarten Grundschulen genutzt. Freistellungen nach Familien-Feierlichkeiten der Klassenstufe 8 am Sonntag liegen im Ermessen des Klassenlehrers. In der ersten Elternversammlung ist zur Verfahrensweise durch den Klassenlehrer zu informieren. Die Eltern sind insbesondere auf negative Begleiterscheinungen in Verbindung mit sogenannten Jugendweihe – Rundgängen hinzuweisen. D12/07 Wandertage und Wanderfahrten / Erlebniswoche · Für alle Klassenstufen gilt: · - 1. Zentrale Schulwandertage: Mittwoch, 19.09.2012 , Dienstag, 11.12.2012 · - 3. Schulwandertag für Klassen ohne Wanderfahrten: Termin frei wählbar (Antrag 2 Wochen vorher / Klassen koppeln!) Abendveranstaltungen (Kino, ...) ersetzen keinen Wandertag ! Mehrtageswanderungen der Oberstufe ab Klasse 10 werden einheitlich nach Unterrichtsabschluss der Jahrgangsstufe 12 in der Erlebniswoche unseres Gymnasiums vom 17. (Mo) Juni bis 21. Juni (Fr) 2013 geplant. Das Mitführen alkoholischer Getränke bei Schulveranstaltungen ist mit Nachdruck zu unterbinden (Belehrungen !). In den Klassenstufen 5 und 7 finden unter Leitung der Klassenleiter schulgebundene Projektwochen statt. Die gemeinsame Themenfindung ist bis zu den Weihnachtsferien abzuschließen. Zusätzliche Lehrerbegleitungen, die über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgehen, können ermöglicht werden, wenn bis vier Wochen vor Reiseantritt ein Antrag (lt. Formular) vorliegt und Vertretungsunterricht zu organisieren ist. Hinweise zu Inhalten der Vertretungsstunden sollten bereitgestellt werden. Kurse sind mit Stillarbeit abzusichern. Die Bereitschaft von Elternbegleitung ist auf jeden Fall frühzeitig zu erfassen und gegebenenfalls zu nutzen. Termin für schriftliche Anmeldung lt. Formular: drei Monate vor Reiseantritt; Betroffener Reiseleiter sichert sich Kopie des Antrages, der nur bei Vollständigkeit genehmigt wird. D12/08 Vorbereitung Mehrtagesfahrten Die unterschiedlichen sozialen Verhältnisse in der Elternschaft unserer Schüler verlangen vor der Durchführung mehrtägiger Klassenwanderungen eine langfristige Vorbereitung und taktvolle Diskussion zu deren finanziellen Absicherung. Die Schulleitung empfiehlt den Klassenlehrern und Stammkursleitern nach Offenlegung der finanziellen Belastung eine geheime Abstimmung im Rahmen einer Elternversammlung. Eltern, die es wünschen, sind in Finanzierungsfragen zu beraten. Bei mehr als zwei Gegenstimmen wird von der zur Diskussion stehenden Fahrt Abstand genommen. Eine Zusage ist durch Unterschrift zu belegen. Die Richtlinie des Kultusministeriums vom Februar 93 ist Grundlage jeder Planung. Die volle Verantwortung für Organisation (Reiserücktrittsversicherung!) und Durchführung trägt der Klassenleiter. Aus Sicherheitsgründen ist bei langfristigen Planungen eine Vertretung des Klassen- oder Stammkursleiters abzusichern. Ab Klasse 10 sind die Schüler im besonderen Maße, auch für Eltern nachweislich zu belehren (Muster ist bekannt) und entsprechende Inhalte sind konsequent durchzusetzen. Begründete Bedenken führen zur Infragestellung der Fahrt oder zum Ausschluss von Schülern mit einschlägigen Verfehlungen. Die Elternhäuser sind in der ersten Elternversammlung einheitlich über diese Verfahrensweisen zu informieren. Fahrten im Stammkursverband der Klassenstufe 12 finden nur im vollen Einvernehmen zwischen Schülern und Stammkursleiter statt. Um den Bildungsanspruch eines Gymnasiums zu entsprechen, werden in der Klassenstufe 11 fachgebundene Exkursionen durchgeführt. Dafür unterbreiten die Stammkursleiter und Kursleiter, die nicht Klassenlehrer sind, Exkursions- und Projektangebote, in die sich die Schüler 9 verbindlich einwählen. Mit Vor- oder Nachbereitung der Exkursion sind die verfügbaren Wochentage komplett auszufüllen. Vorbereitung (Lehrerbegleitung) und Einwahl der Schüler müssen bis zu den Herbstferien abgeschlossen sein. D12/09 Projektunterricht Im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften oder zeitweisen Interessentengruppen (unter 20 Schüler !) können während des Schuljahres, auch unterrichtsbegleitend, Projektthemen bearbeitet werden.. In den Klassenstufen 5 bis 7 können Projekte auf Klassenbasis entstehen. Kriterien sind: - unterrichtsbezogene Praxis - fachübergreifend - schülerorientiert - von schulischem bzw. öffentlichem Interesse Die Präsentation der Ergebnisse erfolgt u. a. unter dem Gesichtspunkt der Fachraum- und Flurgestaltung. D12/10 Betriebspraktikum · Die Elternhäuser der Klassenstufen 8 und 9 werden durch die Klassenleiter in der ersten Elternversammlung über Möglichkeiten und Voraussetzungen eines Betriebspraktikums für ihre Kinder informiert (Schulleitung stellt Infoblatt). Die Praktikumswoche, 17. bis 21. Juni, stellt eine obligatorische Alternative zur Teilnahme an der parallel laufenden Projekt- und Wanderwoche dar. Eine Entscheidung zur Wahrnehmung eines betrieblichen Praktikumsplatzes ist spätestens bis zum Abschluss des 1. Halbjahres herbeizuführen. Ein von der Schule bereitgestellter Elternantrag mit Zustimmung des Praktikumsbetriebes ist bis zum 25. Januar 2013 bei der Schulleitung einzureichen. Mit der Vorbereitung und Auswertung wird die Fachschaft Wirtschaft und Recht in Absprache mit der Schulleitung beauftragt. Für die Auswertung des Schülerpraktikums ist klassenstufenübergreifend in der Aula traditionell eine Unterrichtsstunde zu verwenden um wertvolle Einzelerfahrungen zu präsentieren. Rechtsgrundlage: Verwaltungsvorschrift vom 8.4.1997 In Klasse 8 erfolgt die Einweisung und Vorbereitung des Praktikums durch die Klassenlehrer. Entsprechende Materialien werden dabei durch die Beratungslehrer zur Verfügung gestellt. Die Ergebnisse werden in den Berufswahlpass eingearbeitet und zu einer Praktikumsinformationsveranstaltung den neuen Schülern der Klasse 8 vorgestellt. Termin: bis Herbstferien Verantw.: Klassenlehrer Klasse 8 E) Schulklima: Konfliktbewältigung und Entscheidungsfindung E11/01 Zur Transparenz der Einsatzplanung Allen KollegInnen wird Gelegenheit gegeben, in die Vergabe der Unterrichts- und Abminderungsstunden Einsicht zu nehmen (Aushänge). Bzgl. der Stundenzuteilung aus den verfügbaren Abminderungsfonds (Pauschale, Weiterbildung, Leitungsaufgaben) wird auf Grundlage eines relativ ausgereiften Planungsstandes der Personalrat gehört. In der Lehrerkonferenz wird Gelegenheit zur Erörterung des Planes eingeräumt, wobei der Schwerpunkt, Anmerkungen zu machen, in deren zeitlichem Vorfeld liegen sollte. Traditionell im Februar werden auf den bereitgestellten „Wunschzetteln“ der Schulleitung die persönlichen Einsatzvorstellungen für das kommende Schuljahr signalisiert und unter anderem in den Mitarbeitergesprächen thematisiert. E12/02 Zusammenfassung: Traditionsentwicklung und Verantwortlichkeiten · · · · · Begrüßungsveranstaltung für neue Schüler der Klassen 5 in der Aula; verantw.: Klassenlehrer der neuen 6. Klassen Organisation Schülerfasching am Rosenmontag (11.2.2013) in der Sporthalle am Stadion verantw.: Schülervertretung mit Vertrauenslehrern Grundschultag des Gymnasiums: 19. Januar 2013 verantw.: Team der Beratungslehrer, Verantwortliche der Fachschaften Planung und Durchführung internationaler Jugend- und Lehrerbegegnungen verantw.: Fachschaft Sport; Fachkonferenz Fremdsprachen Organisation und Durchführung: Bunter Abend als Höhepunkt ! 10 · · · · · · verantw. für Zuarbeit von Inhalten: AG-Leiter, Klassenleiter und Fachlehrer Schulsportfest des Gymnasiums durch Fachschaften Sport und Informatik Letzte(r) Unterrichtswoche(-tag) der Jahrgangsstufe 12 verantw.: Stammkursleiter 12 mit Schülervertretung und Vertrauenslehrer Herrichtung der Räume für Abiturprüfungen verantw.: Prüfende Fachlehrer Abitur-Abschlussfeier; Stammkursleiter 12 Auswertung des Schülerpraktikums; verantw.: Fachlehrergruppe W/R Aktualisierung der Schulhomepage als Schülerprojekt verantw.: Kursleiter Informatik F) Werteerziehung im Umfeld Schule F12/01 Leitbild unseres Gymnasiums Eine neu zu belebende Steuergruppe unseres Gymnasiums stellt sich für das kommende Schuljahr die Aufgabe, das Leitbild der Schule unter breiter Einbeziehung von Schülern, Eltern und Lehrern zu formulieren. Anspruch sollte eine unverwechselbare Identifikation des Leitbildes in Verbindung mit dem Namen unserer Schule sein. Termin: März 2013 Verantw.: Steuergruppe F11/02 Nutzen des Potenzials „Schulnamen“ lt. Hinweisen im Ordner Arbeitsgrundlagen F11/03 Aufsichtsführung als Instrument der Wertevermittlung „Ehrlichkeit – Höflichkeit – Sauberkeit“ lt. vorliegender Hausordnungen und Belehrungskalender G) Partnerschaften als gelebte Demokratie und Toleranz G12/01 Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ Erlebte Demokratie in allen Bereichen unseres Schulalltags trägt zur Werteerziehung der Kinder und Jugendlichen bei und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Selbst – und Sozialkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Besondere Schwerpunkte bilden dabei die Achtung und Abgrenzung von Andersdenkenden und die Auseinandersetzung mit Radikalismus in jeder Form. Bereits seit Jahren bestehende Traditionen, wie z.B. die Schulpartnerschaften und die Projektwoche „Sambachshof“ werden dabei eingebunden in ein schulinternes Konzept. Erweitert wird dies durch Maßnahmen, die Demokratie als erlebte Schulkultur und Unterrichtsprinzip in die tägliche Bildungs – und Erziehungsarbeit einfließen lassen. Termin: Konzeption bis Dezember 2012 Verantw.: Fachschaften Ethik, ev. Religion, Geschichte G12/02 Vorhaben zur Pflege von Partnerschaften und Naturerleben Internationale Besuchsplanung: Skilager Südtirol: 25.2. – 2.3. 2013 Besuch in Ishoij (Dänemark) Verantw.: Koll. Durner / Kolln Plescher (Zuarbeit Schulpartnerschaften – geplante Maßnahmen 2012 /2013) Traditions-Kontakte mit ukrainischen Schülern über Hämbach Verantw.: Fachschaft Russisch 11 Aufgaben und Termine zum Schuljahresbeginn 2012/2013 Materialien für alle Kolleginnen und Kollegen in HI / R 29 (Ch neben Lehrerzimmer) abholen ! Die Fachbereiche in beiden Häusern sind zu Schuljahresbeginn durch die Fachlehrer in einen vorzeigbaren Zustand zu versetzen. Ordnung, Sauberkeit und Zugriffsbedingungen liegen im Verantwortungsbereich der benannten Fachschaftsleiter. 29. 08. (Mittwoch); 9 Uhr, HII / Aula: Lehrerkonferenz zu Beginn der Schuljahres 2012 / 2013: Beschlüsse u. Festlegungen 29. 08. (Mittwoch); nach Lehrerkonferenz: 1) Herrichtung aller Fachbereiche in HI und HII: Ordnung, Sauberkeit, Zugriffsbedingungen; verantw.: alle Fachlehrer / Fachschaftsleiter 2) HII: Aufteilung der Leihbücher lt. Bestellisten durch Nichtklassenlehrer 30. 08. (Donnerstag): Beratung Klassenleiter 8 Uhr / H II / Musikraum: Beratung mit allen Klassenleitern und Stellvertretern 5 – 9 Übernahme der Leihbücher 10 Uhr / HII / Musikraum: Jahrgangsteam der Klassen 5 10 Uhr / HI / R 29: Beratung mit Kl.-und Stammkursleitern 10 bis 12 Freitag, 31. 08, 9 Uhr / H I: Beratung in den Fachkonferenzen / Fachschaften 9 Uhr: Fachkonferenz Kultur: R 22 Fachkonferenz NAWI: R 21 Fachkonferenz Sozialwiss.: R 15 Fachkonferenz Fremdspr. R 37 lt. Vereinbarung Selbständige Beratungen in den Fachschaften Bei Überschneidungen entscheidet Dringlichkeit bzw. der mehrheitliche Einsatz; Inhalte: - Startbedingungen in den Fachbereichen / Sondereinsätze - Auswertung der Abiturergebnisse (mdl. / schrl.) - Auswertung der Besonderen Prüfung Klasse 10 - Auswertung der Kompetenztests Klasse 6 und 8, wann vor Eltern ? - Abstimmung paralleler Stoffvermittlung in den Jahrgangstufen und Festlegung von Leistungsfeststellungen auf Klassenstufenebene; - Jahresarbeitsplan der Fachschaft lt. Formblatt - Festlegen von Verantwortlichkeiten (Schul. Höhepunkte, Außenwirkung, ...) - Teilnahme an überschulischen Ausschreibungen (Olympiaden und Wettbewerbe) - Fachschaftsinhalte für die Schulhomepage - Notengebung für das Additum / Kl. 9/10: Mathematik und Naturwissenschaften Ergebnis der Beratung auf Formblatt an den Schulleiter 12 13