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11. Wie wir kommunizieren –
Kommunikation und Information
In diesem Kapitel legen Sie - unter Berücksichtigung eines bereits bestehenden
Kommunikationskonzeptes - fest, welche direkten und indirekten medienbasierten
Kommunikationsmittel an Ihrer Schule eingesetzt werden sollen.
Mustertext:
Die Schule Musterhausen erweitert ihr bestehendes, gesamtschulisches
Kommunikationskonzept mit den notwendigen Ergänzungen aus den Kapiteln 11. Das
bestehende Gesamtkonzept ist dem Medien- und ICT-Konzept übergeordnet.
Die Schule Musterhausen nutzt neben den direkten Kommunikationsmöglichkeiten auch
indirekte, medienbasierte Kommunikationsmittel für den Kontakt mit Schulbehörde,
Schulleitung, Kollegium, Lehrpersonen und Eltern. Die Auswahl der Mittel und Wege
erfolgt situationsgerecht. Die Mitarbeitenden achten auf eine positive, verlässliche und
zielgruppenspezifische Kommunikation. Sie informieren vertrauensbildend und sind
über verschiedene Medien erreichbar.
Vorg ehen
Vorgehen:
Dieses Kapitel muss in ein bestehendes, übergeordnetes Kommunikationskonzept
eingepasst werden. Die Entwicklung eines schulischen Kommunikationskonzepts ist
aufwändig. Wir empfehlen, diese Arbeit separat anzugehen und in die
Umsetzungsphase zu verlegen. In der Umsetzungsplanung (Kap. 12) ist die
Entwicklung des detaillierten Kommunikationskonzepts als Ergänzung zu einem
bestehenden im zweiten Jahr der Umsetzung geplant und wird als Meilenstein 6
abgeschlossen.
Der Mustertext beschreibt demnach nur eine Grundhaltung und die Konkretisierung
erfolgt in der Umsetzung. Falls zeitlich möglich, kann es hilfreich sein, wenn das
Projektteam ein vorläufiges Dossier mit bestehenden Unterlagen zusammenstellt, die
einen Bezug zur Kommunikation in der Schule haben. Dies können Unterlagen sein
bezüglich …
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Verantwortlichkeiten beim Publizieren im Web
Empfehlungen des VSA für die Datensicherheit an den Volksschulen
Vereinbarungen anderer Schulen zur Nutzung des E-Mails
Unterlagen, die im Rahmen der Schulqualität erstellt wurden
Die Unterlagen können bis zum Vorliegen eines selbst erarbeiteten
Kommunikationskonzepts als vorläufiger Orientierungsrahmen und als Grundlage fürs
eigene Kommunikationskonzept dienen.
Ein Kommunikationskonzept soll grundsätzlich für die ganze Schule Gültigkeit haben.
Für die Kommunikation zwischen Eltern und Lehrpersonen ist es jedoch sinnvoll, diese
auf die jeweilige Stufe zu beziehen. Arbeitsgruppen der jeweiligen Schulstufe
empfehlen gemeinsame Richtlinien zu Handen der Schulleitung. Diese setzt die
Ergänzungen in Kraft.
Erläuter ungen & Hinterg rundinfor mationen
Erläuterungen & Hintergrundinformationen:
Eine gut funktionierende, aktive Kommunikation ist eine wesentliche Voraussetzung für
eine erfolgreiche Arbeit in den Schulgemeinden und damit auch eine Kernaufgabe der
Schulpflege. Der gegenseitige Informationsfluss zwischen den beteiligten und
interessierten Parteien in und um die Schule dient der Meinungsbildung und
Entscheidungsfindung. Eine effektive Kommunikation wirkt vertrauensbildend, dient der
Unterstützung von Vorhaben und stärkt die Identifikation mit der Organisation Schule.
Die Pflege der Aussenkontakte ist eine Aufgabe, die von allen Schulbeteiligten getragen
werden muss. Sie ist integraler Bestandteil der Schulkultur. Die Führung von
Informations- und Kommunikationsaufgaben liegt bei der Schulleitung, die Teilbereiche
delegieren kann. Dies ist so im «Handbuch Schulqualität» (Kapitel 10) festgehalten.
Ziel ist es, im Umfeld der Schule …
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das Verständnis für die Schule, ihre Möglichkeiten und Grenzen zu fördern
die Identifikation mit bzw. die Unterstützung der Schule und ihrer Anliegen zu
fördern
der Schule ein attraktives Profil und ein positives Image zu verschaffen
Kommunikationsanlässe und -kanäle
Im Konzept werden die Kommunikationsanlässe (Elternabende, Versammlungen,
Sitzungen mit Elterngremien, regelmässige Kontakte mit Medienschaffenden etc.) und
Kommunikationsmittel (Websites, Schulhaus-Blog, Schulbulletin, Infobriefe, Elternbriefe,
Schülerzeitung, Gemeindeblatt, Zeitungsartikel, Pressemitteilungen, Facebook-Seite
etc.) definiert. Die Schulleitung bestimmt die internen Abläufe. Sie legt für
verantwortliche Personen Publikationsregeln und interne Kontrollmechanismen fest.
Die Aussenbeziehungen sind durch transparente und glaubwürdige Informationen und
Kommunikation, echtes Interesse am Partner und Dialogbereitschaft geprägt. Die
Schule ist in der Lage, angemessen sowie zeit- und adressatengerecht nach aussen zu
kommunizieren. Das zu erarbeitende Kommunikationskonzept ist den Schulbeteiligten
und der Schulpflege bekannt. Dadurch werden die Prozesse und die
Verantwortlichkeiten für die Informations- und Kommunikationsaufgaben für alle
Beteiligten verbindlich. Die Bereitschaft zur aktiven Kommunikation mit dem Umfeld der
Schule ist Teil der gelebten Schulhauskultur. Die Kommunikationskanäle sind im
Wandel. Dies bedingt eine regelmässige Überprüfung des Kommunikationskonzepts
und der Wirksamkeit der externen Kommunikation.
Krisenkonzept
Im Kapitel 11 wird nicht auf Krisenkonzepte, Medienmitteilungen oder allgemeinen
Umgang mit Medienvertretungen eingegangen. Diese sind im Rahmen der VSGUmsetzung thematisiert und im Organisationsstatut festgeschrieben.
Umsetzung shilf en
Umsetzungshilfen:
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Erklärung zur Nutzung von E-Mail und Internet für Angestellte der Schule (docx)
Beispiel Kommunikationskonzept (Beiblatt «Geleite Schule»)
Einverständniserklärung für Veröffentlichungen (docx)
W eblinks & L iter atur
Weblinks & Literatur:
Link zur VSA Website; Geleitete Schulen, Beispiele Kommunikationskonzept
Weitere Weblinks zur Information der Eltern auf der Webseite des Volksschulamts
Leitfaden Schul-Homepage In diesem Leitfaden sind die wesentlichen Elemente einer
Schulwebsite aufgeführt.
Dateien Weblinks und Literatur:
Geleitete Schule; Kommunikationskonzept für Schulen
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11.1 Ebene Unterricht
11.2 Ebene Lehrperson / Kollegium
11.3 Ebene Erziehungsberechtigte
11.4 Ebene Bevölkerung / Öffentlichkeit
11.5 Rechtliches
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