Verwenden von Scorecards und Dashboards zum Messen

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Verwenden von Scorecards und
Dashboards zum Messen, Überwachen und
Steuern flexibler und reaktionsschneller
Vertriebsleistung
Microsoft Office Business Scorecard Manager 2005
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Bei diesem Dokument handelt es sich um ein vorläufiges Dokument, das bis zur endgültigen
Handelsausgabe der hierin beschriebenen Software wesentlichen Änderungen unterliegen kann. Die
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Inhalt
Kurzzusammenfassung ....................................................................................................................... 4
Hintergrund ......................................................................................................................................... 4
Angehen von Herausforderungen der Verkaufspipeline..................................................................... 5
Scorecards und personalisierte Dashboards ........................................................................................ 5
Aufbauen von Scorecards auf vorhandenen Metriken ........................................................................ 6
Kalkulationstabellen als Vertriebstools ........................................................................................... 6
CRM-Verfahren ............................................................................................................................... 7
Vertriebsleistungsmetriken mit Scorecards und Dashboards .......................................................... 7
Die Mühen der Verkaufspipelineverwaltung ...................................................................................... 8
Strukturierte und unstrukturierte Daten ............................................................................................ 10
Vertrautheit fördert Akzeptanz und Aktionen .................................................................................. 11
Microsoft Office Business Scorecard Manager 2005 ....................................................................... 11
Verwenden der Tools..................................................................................................................... 13
Schlussfolgerung ............................................................................................................................... 14
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Kurzzusammenfassung
In diesem Whitepaper wird untersucht, wie eine erweiterte Scorecard-Lösung bei
Herausforderungen, die Vertriebsorganisationen häufig meistern müssen, helfen kann, wie
z. B.:
● Verwaltung der Verkaufspipeline.
● Ausrichten von Aktionen auf die Unternehmensstrategie und Anpassen bei
Strategieänderungen.
● Festlegen von Team- und Einzelzielen.
● Messen der Leistung.
● Reagieren auf schnell veränderliche Konkurrenzsituationen.
Dieses Dokument erläutert die Vorteile von unternehmensweiter Informationsfreigabe, von
früher, regelmäßiger Sichtbarkeit der Key Performance Indicators (KPIs) und von
Vertriebsaktivitäten, die strategische Ziele nahtlos reflektieren. Es veranschaulicht, wie erhöhte
Flexibilität und tieferes Verständnis mithilfe einer Scorecard-Anwendung erzielt werden, die
erweiterte Dashboardfunktionen aufweist und beim Definieren, Mitteilen und konzentrierten
Verfolgen strategischer Ziele hilft. Dabei wird deutlich, dass Scorecards eine risikoarme,
wirkungsvolle, intuitive, nicht störende und leicht zu integrierende Lösung darstellen, die
geografisch weit verteilte Vertriebsteams miteinander verbinden und ihnen als
Produktivitätstool dienen kann. Die häufigsten Fragen zu Scorecards und Dashboards in einer
Vertriebsumgebung werden beantwortet, und es wird erläutert, warum das Aufbauen einer
Scorecard-Anwendung auf vorhandenen Vertriebsverwaltungstools eine wertvolle Hilfe sein
kann. Abschließend wird Microsoft® Office Business Scorecard Manager 2005 als ideale
Anwendung und konkurrenzfähigste Lösung vorgestellt, die das Verständnis strategischer
Aspekte der Verkaufspipeline ermöglicht. Weitere Informationen zu Business Scorecard
Manager 2005 finden Sie unter http://office.microsoft.com/de-de/FX012225041031.aspx.
Hintergrund
Die Stärke einer Vertriebsorganisation beruht großenteils auf einer effektiven Verwaltung der
Verkaufspipeline. Je transparenter die Pipeline, umso effektiver ist meist das Vertriebsteam.
Aber ist eine hohe Sichtbarkeit der Pipeline ausreichend? Selbst wenn Sie die aktuellen
Vorgänge in der Verkaufspipeline kennen, ist es möglicherweise nicht leicht, diese zu
interpretieren und ihre Auswirkungen auf die strategischen Notwendigkeiten der
Organisation vorherzusagen. Auch wenn vielen Vertriebsabteilungen bereits umfassende
Vertriebsdaten zur Verfügung stehen, sind diese Informationen nicht leicht in schnelle
korrigierende Aktionen zu überführen. Systeme für das Kundenbeziehungsmanagement
(Customer Relationship Management, CRM) werden in vielen Unternehmen verwendet, um
Vertriebseffizienz und Leistung zu erhöhen. Sie arbeiten jedoch oft in einem Vakuum, da sie
weder externe Daten noch übergreifende Unternehmensziele einbeziehen. Der Schwerpunkt
von CRM-Systemen liegt außerdem meist nur auf Transaktionen, wie z. B. dem Aufzeichnen
von Telemarketing-Anrufen. Es fehlt an Analysetools, die eine bessere strategische und
taktische Entscheidungsfindung ermöglichen.
Für eine erfolgreiche Verwaltung der Verkaufspipeline ist ein effektives Ausrichten der
Vertriebsleistungsmetriken auf die Unternehmensstrategien sehr wichtig. Organisationen, die
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über aussagekräftige, in Aktionen umsetzbare Vertriebsinformationen im richtigen
strategischen Kontext verfügen, gewinnen ein umfangreiches und wertvolles Verständnis ihrer
Verkaufspipelines. Wenn Daten an die Interessen des Teams oder der Person angepasst
werden, werden sie zu einem wertvollen und dynamischen Leistungstool, und nicht zu einer
gefürchteten bürokratischen Plage. Korrigierende Aktionen werden schneller und klarer und
reagieren besser auf die Ereignisse, wenn relevante Vertriebsinformationen organisationsweit
in Echtzeit ausgetauscht werden können. All dies hat positive Auswirkungen auf die
Profitabilität. Der Erfolg von Organisationen ist davon abhängig, dass ihre
Vertriebsabteilungen genaue und zeitnahe Vorhersagen machen, damit finanzielle Zielwerte
erreicht werden können. Ungenaue oder schlecht auf die Situation reagierende Vorhersagen
haben negative Auswirkungen auf den finanziellen Zustand der Firma, und Aktionen, die mit
strategischen Zielen in Konflikt stehen, können eine Organisation von ihrem Weg abbringen.
Angehen von Herausforderungen der Verkaufspipeline
Die meisten Vertriebsabteilungen sehen sich derzeit komplexen Herausforderungen
gegenüber. Zahlreiche Vertriebskanäle mit verstreuten und oft inkonsistenten
Informationsquellen haben den Leistungsmessungsprozess vielschichtiger gemacht und sind
zum Hindernis für eine effektive Datenanalyse geworden. Durch die Zunahme von direkten
und indirekten Vertriebskanälen, wie z. B. Wiederverkäufern, Teleshopping und dem Internet,
ist es schwieriger geworden, eine ausreichende Effizienz und Sichtbarkeit der
Verkaufspipeline für genaue Vorhersagen, Leistungsmessungen anhand von Zielen und
schnelle angemessene Korrekturen bei Marktveränderungen zu erreichen. Ein intuitiv
verständliches, die Zusammenarbeit förderndes Tool, das dynamisch kritische Informationen
aus unterschiedlichen Quellen vereint, bietet eine große Hilfe gegenüber diesen
Herausforderungen. Dies ist der Grund für den Einsatz von Scorecards im Vertrieb.
Scorecards und personalisierte Dashboards
Die Gartner Group schätzt, dass mindestens 40 % aller Fortune 1000-Firmen derzeit die
Balanced-Scorecard-Methodik als analytisches Tool beim Geschäftsmanagement verwenden.1
Die Verwendung von Scorecards gründet auf der Überzeugung, dass Analysen, die
ausschließlich auf Finanzdaten beruhen, zu eingeschränkt sind, da sie lediglich eine
Verlaufsansicht der Leistung bis zum Bewertungszeitpunkt bereitstellen können. Im
Gegensatz dazu geht die Balanced-Scorecard-Methodik über Finanzdaten hinaus und
verknüpft Unternehmensstrategien mit geschäftsbereichsspezifischen Aktionen. Dies wird
dadurch ermöglicht, dass Scorecards normalerweise Berichte über die finanzielle und nicht
finanzielle Leistung der Organisation bereitstellen. Dafür werden Key Performance Indicators
(KPIs) verwendet. Unternehmensstrategien umfassen organisationsweite Anstrengungen,
beispielsweise in Finanz-, Vertriebs- und Betriebsabteilungen, sodass auch Scorecards und die
darin verwendeten KPIs all dies umfassen müssen.
Scorecards sind so entworfen, dass Absichten und Strategien in spezifische, messbare Ziele
umgewandelt werden können und der Fortschritt zur Zielerreichung überwacht werden kann.
In Scorecards werden wichtige Änderungen und Ausnahmen üblicherweise mit Grafiken
„Balanced scorecard methodology“, SearchCIO.com,
http://searchcio.techtarget.com/sDefinition/0,,sid19_gci347160,00.html
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hervorgehoben, die an Verkehrsampeln erinnern. Rote, gelbe und grüne Indikatoren stellen
den Leistungsstatus prägnant dar. Diese Methodik unterstützt den leistungsgesteuerten
Zyklus von Strategiedefinition, Leistungsüberwachung, Analyse, Zusammenarbeit, Aktion
und Feedbackeinforderung, der zu erfolgreichen Handlungen führt.
Ein Dashboard erweitert die Scorecard-Anwendung um weitere relevante Informationen und
nutzt so den gesamten Computerdesktop. Bei diesen Informationen kann es sich um
unstrukturierte Daten, Zusammenarbeitstools, Diagramme und Grafiken sowie um weitere
Scorecards handeln. Dashboards bieten eine umfassende Ansicht für die Kommunikation und
Analyse von Daten. Sie zeigen Trenddiagramme und weitere Kontextinformationen für die
Entscheidungsfindung an. In einer größeren Dashboardansicht erhält der Benutzer
üblicherweise auch eng in die Scorecard integrierte Zusammenarbeitstools, wie z. B. E-Mail,
Kontaktverwaltung und Instant Messaging. Nicht alle Scorecard-Anwendungen enthalten
Dashboards zur Anzeige und Mitteilung von Informationen.
Aufbauen von Scorecards auf vorhandenen Metriken
Organisationen verwenden vielfältige Tools und Methoden zur Verwaltung unterschiedlicher
Aspekte des Vertriebs. Mit CRM-Software werden Kundenkontakte gespeichert und die
Verkaufspipeline verwaltet. Kalkulationstabellen sind bisher eine beliebte Möglichkeit zur
Nachverfolgung der vergangenen Leistung und für Vorhersagen. In vielen Organisationen
werden beide Methoden auf unstrukturierte Weise kombiniert. Obwohl beide klare Vorteile
bieten, weist jede von ihnen auch Beschränkungen und Inkonsistenzen beim Messen,
Überwachen und beim Anstreben einer flexiblen Vertriebsleistung im Einklang mit
strategischen Zielen auf. Durch Hinzufügen von Scorecards und Dashboards können die
positiven Auswirkungen dieser Anstrengungen verstärkt werden.
Kalkulationstabellen als Vertriebstools
In vielen Firmen verwendet die Vertriebsabteilung einen auf Kalkulationstabellen basierenden
Prozess zum Nachverfolgen von Leistungsverlaufsdaten. Normalerweise werden anhand der
Ergebnisse zukünftige Vertriebsereignisse hochgerechnet. Diese Analysemethode hilft den
Führungskräften im Vertrieb, sich auf spezifische Aspekte zu konzentrieren, wie z. B. die
vergangene Leistung einer Produktlinie, regionale Fluktuationen und nach Marktsektor oder
nach Vertriebskanälen aufgeschlüsselte frühere Trends. Kalkulationstabellen alleine enthalten
jedoch nicht die qualitativen Informationen und die Geschäftslogik, die in erweiterten
Scorecard-Lösungen enthalten und zum Bereitstellen von wertvollem Kontext notwendig sind.
Außerdem ergeben manuelle Prozesse keine hochwertigen Trendvorhersagen, die bei der
Prognose der Verkaufspipelineleistung und der Umsätze helfen. Kalkulationstabellen werden
oft einzeln von Mitarbeitern des Vertriebsteams erstellt. Sie sind arbeitsintensiv, fehleranfällig
und werden meist nicht oft genug aktualisiert, um wirklich wertvoll zu sein. Außerdem fehlen
einer auf Kalkulationstabellen basierenden Herangehensweise oft eine gemeinsame Methodik
und eine Versionsverwaltung, sodass das Vertriebsmanagement oder zentrale
Supportpersonal sie weiter analysieren muss, um Informationen abzuleiten, die für ein
gesamtes Vertriebsteam, eine gesamte Region oder Produktgruppe relevant sind. In diesem
Fall hat sich der Markt meist schon verändert, und die Chancen sind vorbei, wenn die Daten
analysiert und endlich in brauchbarer Form verfügbar sind.
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CRM-Verfahren
Einige Firmen verwenden CRM-Anwendungen, um ein Verständnis des Kaufverhaltens von
Kunden und zugehöriger Informationen zu gewinnen und so den Vertriebsprozess fundierter
planen zu können. Normalerweise bietet CRM-Software ein lineares Berichts- und
Transaktionssystem, das nur eine einzige Perspektive auf Kunden, vergangene Interaktionen
und Informationen zu Käufen ermöglicht. Mit dieser Methodik kann ein Vertriebsmitarbeiter
ein gewisses Verständnis der Denkweise, Gefühle, Handlungen und des Kaufverhaltens eines
Kunden erlangen. Aber nur eine auf Scorecards beruhende Leistungsmetriklösung ermöglicht
eine präzise Verknüpfung von Unternehmenszielen mit spezifischen Aktivitäten, die zu einem
besseren Service für den Kunden und einer Erhöhung der Unternehmensprofite beitragen
kann. Mit CRM allein ist es normalerweise nicht möglich, den Gesamtstatus und -zustand des
Unternehmens einzuschätzen, und die Unterstützung bei der Entscheidungsfindung ist auf
taktische Maßnahmen beschränkt.
Wie Kalkulationstabellen führen CRM-Daten oft zu intuitiven Reaktionen, die nicht in Bezug
zu den strategischen Zielen der Organisation stehen, sodass ein Bruch zwischen den
Vertriebsaktivitäten und den Unternehmenszielen entsteht.
Vertriebsleistungsmetriken mit Scorecards und Dashboards
Im Gegensatz zu anderen Tools und Methodiken ist eine effektive Scorecard-Lösung Teil einer
unternehmensweiten Zusammenarbeitsstrategie. Sie verknüpft Kundeninformationen mit
Geschäftsprozessen und ermöglicht Vertriebsmitarbeitern flexiblere, relevantere und für
Kunden und Unternehmen effizientere Reaktionen. Vor allem kann eine Scorecard-Lösung auf
in der Vertriebsabteilung vorhandenen Automatisierungsanwendungen aufgebaut werden,
sodass vergangene Investitionen in Datensammlungstools und früher gesammelte
Informationen genutzt werden können.
Wie Kalkulationstabellen und CRM-Lösungen bieten auch Scorecards und Dashboards der
Vertriebsabteilung Informationen, aber sie leisten weit mehr als die traditionellen Methoden,
da sie Daten in die nützlichsten Formate aggregieren sowie zum Definieren und Messen von
Vertriebszielen dienen. Außerdem können Scorecards und Dashboards mithilfe von
integrierten Zusammenarbeitstools bei der Ausrichtung der Vertriebsanstrengungen auf die
übrigen Aktivitäten der Organisation helfen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass
alle Mitarbeiter auf dieselben umfassenden strategischen Ziele hinarbeiten. Beispielsweise
kann der Verkaufserfolg einer neuen Marketingkampagne von allen autorisierten Beteiligten
weltweit und in allen Abteilungen überwacht werden. Alle diese Personen sehen die gleichen
Daten in angepassten Formaten über ein webbasiertes Dashboard und können weltweit und
abteilungsübergreifend über dasselbe Tool kommunizieren. Dieses System unterstützt die
Vertriebsabteilung bei der Datenanalyse und führt of zu einer merklichen Zeitersparnis beim
Verwalten und Aktualisieren von Berichten.
Mit Scorecards und Dashboards können Firmen einen leistungsgesteuerten Zyklus von
Verständnis, Strategie, Überwachung, Zusammenarbeit, Ausführung und Feedback erzielen,
der dem einzelnen Benutzer, der Vertriebsorganisation und dem gesamten Unternehmen
gleichermaßen nützt.
Da eine effektive Scorecard-Lösung in einer Umgebung verwendet wird, die die
Zusammenarbeit fördert, fließen Informationen in alle Richtungen. Statt des üblichen
einseitigen Informationsflusses von der Vertriebsabteilung zu anderen Abteilungen, wie
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Buchhaltung, Marketing, Produktion und Personalabteilung, werden kundenspezifisches
Verständnis und Beiträge aus mehreren Quellen verfügbar, die zu einer besseren
Vertriebsleistung führen. Eine leistungsstarke Scorecard-Lösung bietet Kontextinformationen
zur Vertriebsleistung im Verhältnis zu Zielen sowie fundierte und sofortige Vorschläge für
korrigierende Aktionen. Wegen ihrer vielschichtigen Herangehensweise spricht sie die
individuellen Bedürfnisse der einzelnen Personen an. Jeder Benutzer kann nach Interesse
Informationen extrahieren und detailliertere, unterstützende Daten bis hin zur relevantesten
Ebene abrufen (Drilldown). Wenn die Benutzer die Vorteile dieser Lösung selbst erfahren und
ihre direkte Auswirkung auf die Vertriebsleistung sehen, gewinnt das System schnell an
Schwung und wird flächendeckend akzeptiert. Ein weiterer Nutzen besteht darin, dass die
Verwendung und Akzeptanz einer Scorecard-Lösung Diskussionen der Unternehmensziele
und -richtlinien anregt.
Die Mühen der Verkaufspipelineverwaltung
Die erste Priorität im Vertrieb ist das Erreichen der Umsatzzielwerte. Es gibt jedoch weitere,
damit zusammenhängende oder auch im Widerspruch dazu stehende KPIs, wie z. B. die
Profitmargen, die Sortimentsgestaltung und das Verhältnis von Neu- zu Stammkunden.
Ein Vertriebszielwert ist nur dann effektiv, wenn er die Unternehmensziele widerspiegelt.
Der Schlüssel zum Erreichen strategisch ausgerichteter Vertriebszielwerte ist die Sichtbarkeit
der gesamten Verkaufspipeline in Echtzeit. Dabei müssen genaue und umfassende
Informationen bereitgestellt werden, die zu einer zeitnahen Aktualisierung von
Verkaufsvorhersagen und nötigenfalls zu einer Kurskorrektur dienen können. Langsame
Reaktionszeiten, unzureichende Kommunikation und ein Mangel an Verständnis sind oft die
Ursachen einer mühevollen Pipeline. Sie beeinträchtigen die Möglichkeit zur
Zielwerterreichung und somit die Profitabilität.
Eine robuste Scorecard-Lösung ermöglicht es allen Mitarbeitern des Vertriebsteams, sich auf
die Pipeline zu konzentrieren und sicherzustellen, dass sie während aller Phasen des
Verkaufsprozesses (vom Erstanruf bis zum Vertragsabschluss) den Zielwerten entsprechend
ausgelastet und auf die umfassenderen Unternehmensziele ausgerichtet ist. Eine gute
Scorecard-Lösung ermöglicht allen Teammitgliedern das Erkennen von verpassten Chancen,
unwirtschaftlichen Doppelungen, Lücken in der Marktabdeckung, strategiewidrigen
Sortimenten und Werbeinitiativen der Konkurrenz und erleichtert ihnen die Reaktion darauf.
Gefahren wie schwindende Margen werden in Echtzeit signalisiert, sodass das gesamte Team
zusammenarbeiten und durch eine Änderung der Vertriebsstrategie und -taktik dringende
korrigierende Aktionen ausführen kann. Außerdem gewinnen Managementteams in Aktionen
umsetzbares Verständnis, wenn sie mit Scorecards und Dashboards die Kundenzufriedenheit
messen, Notwendigkeiten zur Schulung oder Einstellung von Vertriebspersonal erkennen und
Zielwerte, Vertriebskosten, Anreizprogramme und Leistungsträger nachverfolgen.
Der Erfolg einer Vertriebsanstrengung hängt unter anderem von ihrer Profitmarge ab, und
Rabatte sind von jeher ein Konfliktpunkt zwischen Vertriebs- und Finanzteams. Mit einer
Scorecard-Lösung kann für jeden Vertriebsmitarbeiter eine pro Quartal zu erreichende Marge
definiert werden. Wenn ein Vertriebsmitarbeiter beispielsweise eine durchschnittliche
Profitmarge von 30 % bei 500.000 € Umsatz pro Quartal erbringen soll, kann die Scorecard
beim Überwachen des Fortschritts in Richtung dieser beiden Ziele helfen. Wenn im ersten
Monat ein einzelner Verkauf über 200.000 € getätigt wird, rückt das Erreichen des
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Umsatzzielwerts sicherlich näher, sodass der Umsatzindikator auf der Scorecard grün
angezeigt wird. Wenn zur Gewinnung dieses Kunden jedoch ein überdurchschnittlicher Rabatt
gegeben wird, ist der Profitmargenindikator auf der Scorecard möglicherweise rot, und
zukünftige Verkäufe müssen zum Ausgleich höhere Margen erbringen.
Während das Dashboard dieses Vertriebsmitarbeiters also grün für den Umsatz und rot für die
Profitmarge zeigt, ist der Status der gleichen Metriken für das gesamte Vertriebsteam wegen
der Leistungen anderer Mitarbeiter möglicherweise ganz anders.
Die Zusammenfassungsfunktionalität (Rollup) einer Scorecard-Lösung zeigt den
Vertriebsteamleitern und Führungskräften einen Gesamtüberblick, während sie anhand der
Detailanzeigefunktionalität (Drilldown) die Ursache oder den Urheber eines Margen- oder
Umsatzproblems identifizieren können.
Zeitnahe, effektive Kommunikation und Zusammenarbeit sind besonders wichtig, wenn
Vertriebsteams geografisch verteilt sind, wenn die Produktschwerpunkte regional
unterschiedlich oder Teammitglieder für sehr unterschiedliche Vertriebskanäle verantwortlich
sind. Effektive Scorecard-Anwendungen ermöglichen Verständnis, Analysen und
Zusammenarbeit. Somit erhöhen sie die Transparenz und beschleunigen den
Entscheidungsprozess. Einzelne Mitarbeiter können anhand der Baumstruktur der Metriken
auf der Scorecard die Vertriebsleistung beispielsweise auf geografischer Ebene, Produktebene
oder Kundenebene analysieren, die gegenwärtige Leistung mit der vergangenen vergleichen
und fundierte Entscheidungen für zukünftige Aktionen treffen.
Angesichts des allgegenwärtigen hohen Konkurrenzdrucks können Vertriebsorganisationen es
sich nicht leisten, die Vorzüge von Leistungsmetriken zu ignorieren. Die Bereitstellung einer
Scorecard-Lösung für den Vertrieb ist für das Ausrichten von Aktionen auf strategische
Unternehmensziele, das Vermeiden unnötiger Konflikte im Unternehmen und das Lösen
häufiger Vertriebsprobleme essenziell. Dabei werden beispielsweise folgende Aspekte
berücksichtigt:
● Sicherstellen eines maximalen Pipelineverständnisses und einer geeigneten Mischung
von Vertriebskontakten, von Erstanrufen bis zu Vertragsabschlüssen.
● Gegenseitiges Ausrichten der strategischen Richtung und der taktischen Ausführung
bei ausgewogener Aufmerksamkeit für beide Aspekte.
● Bewerten und Messen des Pipelinezustands über alle Vertriebsbereiche hinweg zum
Sicherstellen von aussagekräftigen Vergleichen.
● Überwachen aller kritischen Elemente des Vertriebsgeschäftsbereichs. Hierzu gehören
z. B. Umsatz, Produktverkäufe, Zustand und Verwaltung der Verkaufspipeline,
Generieren von Leads und Trenderkennung.
● Effektive Datenanalyse nach Region, nach Quartal etc., vor allem bei weit verteilten
Quelldaten.
● Fördern der Zusammenarbeit innerhalb der gesamten Vertriebsorganisation und mit
anderen Abteilungen zur Mitteilung von Informationen und Ideen an alle.
● Vertrieb über mehrere Kanäle, wie z. B. Wiederverkäufer, Internet, Teleshopping und
Direktverkäufe.
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Strukturierte und unstrukturierte Daten
Normalerweise erstellen Automatisierungslösungen für den Vertrieb ein Abbild vergangener
Ereignisse anhand von strukturierten Daten. Die Daten werden so ausgewertet, dass sie den
Umfang und Wert der Verkäufe, die Anzahl generierter Leads und die Gesamtanzahl von
potenziellen Kunden in der Verkaufspipeline anzeigen. Statistiken messen die Länge des
Verkaufsprozesses, und jede dieser strukturierten Informationen wird anhand der folgenden
spezifischen Kriterien weiter aufgeschlüsselt, um ein detaillierteres Bild abzugeben:
● Land
● Bereich
● Region
● Team
● Mitarbeiter
● Produkt
● Verkaufskanal
● Marktsektor
● Kunde
● Zeitraum
● Plan
● Vergangene Leistung
● Werbeaktivitäten
In Besprechungen aller Art, schriftlicher Korrespondenz und Dokumentation wird der Kontext
für strukturierte Daten oft durch unterstützende unstrukturierte Daten bereitgestellt.
Eine Verringerung der Verkäufe an einen bestimmten Kunden kann beispielsweise durch
einen Entscheidungsträgerwechsel, durch zeitweilig verstärkte Werbeaktivitäten eines
Konkurrenten oder durch Lieferkettenprobleme bedingt sein. Viele traditionelle
Automatisierungslösungen für den Vertrieb können unstrukturierte Daten nicht ausreichend
einbeziehen, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu ermöglichen. Unstrukturierte Daten
erreichen oft nur die Personen, die an der Besprechung oder der Telefonkonferenz teilnehmen
bzw. in der Mailingliste stehen. Da 80 % der Informationen in Unternehmen in Form von
Dokumenten und anderen unstrukturierten Daten gespeichert sind, dürfen die Auswirkungen
solcher Daten auf die Unternehmensleistung nicht ignoriert werden.
Eine gute Scorecard-Lösung muss strukturierte und unstrukturierte Daten als Grundlage für
fundierte Geschäftsentscheidungen in Echtzeit effizient unterstützen. In einem für das gesamte
Vertriebsteam leicht nutzbaren Dashboardframework stellt eine Scorecard alle
vertriebsrelevanten Informationsmaterialien, strukturierte und unstrukturierte, an einem
einzelnen Ort bereit. Durch leichteren und besseren Drilldown können Benutzer außerdem auf
die Informationen zugreifen, die für sie besonders relevant sind, sodass ihr geschäftliches
Urteilsvermögen besser wird. Dies ist ganz besonders im Vertrieb wichtig, wo viele Elemente
der Kundenbeziehung nicht unmittelbar quantifizierbar sind. Es gibt z. B. folgende Arten von
unstrukturierten Daten:
● Informationen zum Status eines potenziellen Kunden, vom Erstanruf bis zum
Vertragsabschluss.
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● Identifikation der wichtigsten Entscheidungsträger, Konkurrenten, Preispolitikaspekte etc.
● Aktualisierungen bei Incentives, Bonuszahlungen und Provisionen.
● Marktforschung und -statistiken.
● Strategie- und Zieldiagramme.
● Richtlinien.
● Häufig gestellte Fragen (Frequently Asked Questions, FAQs).
● Verkaufsleitfäden, Preisgestaltungsmodelle und Spezifikationsblätter.
● Präsentationsvorlagen.
● Begleitmaterial für das Marketing.
Vertrautheit fördert Akzeptanz und Aktionen
Das Wichtigste an einer neue Methodik ist ihre Anwendung. Wenn ein Vertriebsteam die
bereitgestellten Metriken und Tools nicht anwendet oder nicht anwenden will, können die
Informationen nicht in profitable Aktionen überführt werden. Während derzeit mehrere
Scorecard-Lösungen auf dem Markt verfügbar sind, erfordern viele von ihnen den Erwerb
neuer Fähigkeiten zur Beherrschung nicht vertrauter Software, und einige sind nicht mit
Messmethoden für die Vertriebsleistung kompatibel, die in Organisationen bereits
vorhandenen sind. Beim Vergleich zwischen alternativen Scorecard-Lösungen ist die
Benutzerfreundlichkeit ein wichtiges Maß für die Wahrscheinlichkeit einer breiten Akzeptanz
im Vertriebsteam. Sie sollten sich dabei folgende Fragen stellen:
● Sind die Organisationsmitarbeiter bereits mit der Benutzeroberfläche und den Tools
vertraut, oder werden zusätzliche Schulungen benötigt?
● Wie gut kann die Software Informationen übermitteln, und praktisch gesehen, wer außer
dem leitenden Managementteam wird die Anwendung einsetzen?
● Kann die Scorecard-Anwendung auf den im Vertrieb vorhandenen
Geschäftsbereichsanwendungen aufgebaut werden?
● Ist das Scorecard-System webbasiert und für das gesamte Team von überallher abrufbar?
● Enthält es ein Dashboard? Wie leicht ist das Anpassen von Informationen an die
spezifischen Bedürfnisse jeder einzelnen Person?
● Bis zu welcher Ebene ist ein Drilldown möglich, und welche Detailebene können einzelne
Benutzer abrufen?
Eine intuitiv verständliche, webbasierte Scorecard-Lösung, die vertraute Softwaretools wie
Diagramm- und Kalkulationstabellenanwendungen nutzt, führt meist zu einer schnellen und
begeisterten Akzeptanz.
Microsoft Office Business Scorecard Manager 2005
Microsoft Office Business Scorecard Manager 2005 zieht den höchst möglichen Nutzen aus
dem Scorecard-Modell. Das Programm ermöglicht Verständnis an den richtigen Stellen und
Zeitpunkten und erzeugt einen Zyklus aus Strategien, Überwachung, Zusammenarbeit,
Aktionen und Feedback. Business Scorecard Manager nutzt vorhandene Investitionen in
Plattform und Tools und ermöglicht der Vertriebsabteilung eine optimale Nutzung einer
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Scorecard- und Dashboardlösung. Dabei wird eine höchst zuverlässige und effiziente
Datenbankleistung geboten. Um das meiste aus den Ergebnissen zu machen, werden
Zusammenarbeits- und Datenvisualisierungstools verwendet. Dank des benutzerfreundlichen
Dashboardentwurfs und der umfangreichen Integration mit der Microsoft Office-Softwaresuite
sind die Informationen mühelos für das gesamte Team abrufbar und können in Berichte mit
Grafiken, in Diagramme und in Präsentationen umgewandelt werden. Mit Business Scorecard
Manager können Aktionen anhand von Fakten statt nach Gefühl gesteuert werden, und
Vertriebsteams können Leistungsmetriken so mit Strategien verknüpfen, dass sie zukünftige
positive Ergebnisse fördern und vergangene Resultate reflektieren. Business Scorecard Server
bietet folgende Vorteile:
● Nutzung leicht verwendbarer, vertrauter und kosteneffektiver Software und Tools aus
Microsoft Office. Dies fördert eine schnelle, präzise und nachhaltige Implementierung.
● Einsatz einer klaren grafischen Benutzeroberfläche, die ein eindeutiges Interpretieren der
Daten ermöglicht (Benachrichtigungen nach Verkehrsampelschema). Wenn beispielsweise
einem relativ unwichtigen Marktsektor überproportional viel Aufmerksamkeit
gewidmet wird, können alle Beteiligten mithilfe einer Benachrichtigungsgrafik dazu
veranlasst werden, einen Drilldown durch Daten und vorgeschlagene korrigierende
Aktionen auszuführen, die auf Verlaufsdaten, KPIs und Zielen basieren.
● Umfassende Verwendung des Internets. Dies bedeutet eine sofortige Übermittlung der
gleichen Nachricht an viele entfernte Standorte mithilfe eines universellen Mediums, sodass
wichtige Geschäftstrends in Echtzeit sichtbar werden. Beispielsweise kann ein
Vertriebsmanager mit Office Web Components ein Microsoft Office Excel®-Dokument,
das aktuelle Werbeaktivitäten der Konkurrenz in der südlichen Verkaufsregion zeigt,
auf einer Website veröffentlichen, die auf Microsoft SharePoint®-Produkten und
-Technologien basiert und von allen Vertriebsmitarbeitern angezeigt werden kann.
Zusätzlich kann das Vertriebsteam ein vom Marketingteam erstelltes Microsoft Office
Word-Dokument anzeigen, in dem Aktivitäten vorgeschlagen werden, um den Angriffen
der Konkurrenz zu begegnen.
● Erhöhung der Flexibilität durch Förderung individueller Zieldefinitionen, von Messungen,
Überwachung und Verwaltung von Vertriebsleistungen. Eine Mischung aus
Microsoft Office Excel-Diagrammen, Microsoft Office Visio®-Diagrammen und
Microsoft Office PowerPoint®-Präsentationen kann je nach individuellem Lernstil und
Anzeigewunsch verwendet werden.
● Zuordnungen und Verknüpfungen zwischen Vertriebsinformationen und den
strategischen Zielen der Organisation. Dies ermöglicht einen auf Strategien konzentrierten
Vertrieb und fördert die Verwendung von Informationen für Messungen und
Optimierungen des Vertriebsprogramms sowie für neue Initiativen.
● Bereitstellen von personalisierten und zeitnahen Informationen für die Rolle und die
Verantwortlichkeiten jeder Vertriebsführungskraft in der Organisation sowie Ermöglichen
einer benutzerdefinierten Ansicht von Geschäftsdaten. So können Benutzer fundierte,
unabhängige Aktionen durchführen.
● Ermöglichen von Drilldown und Anzeigen angrenzender Daten bis zur untersten Ebene
unterstützender Details mithilfe von Dashboards. So können Vertriebsmitarbeiter auf allen
Ebenen angemessene Aktionen durchführen.
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● Rückkoppeln von Informationen an die Geschäftsprozesse, aus denen sie stammen, um
die effektivere und effizientere Ausführung dieser Prozesse zu erleichtern.
● Ermöglichen unterschiedlicher Daten- und Berichtsansichten und einer tief gehenden,
einfach ausführbaren Analyse. So wird ein stark benutzerdefiniertes Geschäftstool von
messbarem Wert bereitgestellt. Beispielsweise können Daten mit zusätzlichen
Kontextinformationen versehen werden, indem in Visio erstellte Diagramme,
vorhandene Kalkulationstabellendaten aus Excel, eine Reihe von PowerPoint-Folien für
eine zeitnahe Präsentation beim Kunden oder eine geografische Dimension mit
Microsoft MapPoint® hinzugefügt werden.
● Unterstützung von strukturierten und unstrukturierten Daten zur Erleichterung eines
ausgewogenen, auf vollständigen Informationen basierenden Entscheidungsprozesses.
In Business Scorecard Manager werden strukturierte Daten ebenso wie Dokumente,
Kalkulationstabellen, Verknüpfungen und andere unstrukturierte Daten dargestellt.
● Ermöglichen manueller und automatisierter Aktionen, basierend auf den eingehenden
Daten und auf definierten Schwellen- oder Zielwerten.
● Aufbauen auf traditionellen im Vertrieb vorhandenen Geschäftsbereichsanwendungen
zur Werterhaltung von vorhandenen Finanz -und Schulungsinvestitionen und zur Nutzung
vorhandener Daten.
Verwenden der Tools
Nach dem Einrichten der strategischen Planungs- und Nachverfolgungsmechanismen
verwendet die Vertriebsabteilung Business Scorecard Manager zum Analysieren der Leistung,
zum Abrufen proaktiver Benachrichtigungen und zum Ausrichten von Aufgaben auf Aktionen
einer Geschäftsleistungsinitiative.
Beispielsweise kann ein Vertriebsmitarbeiter auf einen Blick das eigene Rabattverhalten mit
dem der übrigen Teammitglieder vergleichen. Haben aggressive Preisnachlässe zu
schwindenden Margen geführt, oder wurde so viel mehr verkauft, sodass sie gerechtfertigt
sind? Steht die Aktivität mit den Unternehmenszielen in Einklang? Ein einzelner
Vertriebsmitarbeiter kann auf die Rabattrichtlinie der Abteilung zugreifen und die eigenen
Aktionen mit dieser abgleichen. Einzelne Abfragen der Verkaufspipeline sind einfach und
ergeben eine grafische Übersicht, die Engpässe aufzeigt. Beispielsweise hat ein bestimmter
Vertriebsmitarbeiter viele potenzielle Kunden, die mehr als 50 % des Verkaufsprozesses bereits
durchlaufen haben, aber keine Erstanrufe oder potenziellen Kunden am Anfang des Prozesses.
Ein weiteres Beispiel ist eine Mischung, die in sich gut ist, bei der jedoch die in der Pipeline
vertretenen Marktsektoren nicht der neuen strategischen Richtung der Firma entsprechen. Mit
Business Scorecard Manager ist die Pipeline unmittelbar für alle Personen transparent, die
berechtigt sind, sie anzuzeigen.
Vertriebsmanager benötigen andere Informationen. Beispielsweise beginnt eine
Vertriebsmanagerin auf einer hohen Abstraktionsebene, möchte dann die Profitabilität pro
Verkauf auf Landes- oder Regionsebene anzeigen und führt schließlich einen Drilldown zur
Überprüfung einzelner Leistungsebenen aus. Möglicherweise ist sie auch an
Schulungsinitiativen der Vertriebsabteilung, an der Leistung einzelner Teammitglieder in
diesen Schulungen und an der Korrelation zwischen dieser Leistung und der Einhaltung von
Zielwerten interessiert.
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Besonders wichtig für den Vertrieb ist die Möglichkeit zur Darstellung von Daten als visuell
ansprechende Erfolgsstory, sei es für interne Zwecke oder für Präsentationen gegenüber einem
Kunden. Da die vertrauten Tools von Microsoft Office System in Business Scorecard Manager
eingebunden werden können, können den auf einer Scorecard angezeigten Daten unmittelbar
grafische Diagramme, Berichte und Präsentationen hinzugefügt werden.
Bei traditionellen Leistungsmessungen mussten Vertriebsmitarbeiter zum Bereitstellen von
Informationen für Geschäftsprozesse Zahlen an eine zentrale Supportabteilung oft manuell
senden. Sie bekamen dafür selten aussagekräftige Zahlen zurück, sodass die Mitarbeiter der
meisten Vertriebsabteilungen dieses Verfahren lästig fanden und als „Papierkram“ ablehnten.
Da Business Scorecard Manager zur Zusammenarbeit SharePoint-Produkte und -Technologien
verwendet, die den Informationsfluss in jede gewünschte Richtung unterstützen, können jetzt
auch Daten an die Vertriebsmitarbeiter zurückgesendet werden. Sie bekommen somit in
Aktionen umsetzbares Verständnis und Benachrichtigungen von anderen Abteilungen, wie
z. B. von der Fertigungs-, Finanz-, Marketing- und Personalabteilung sowie von anderen
Vertriebskanälen.
Schlussfolgerung
Ein effektives Verständnis der Verkaufspipeline und entsprechende Aktionen sind für die
Stärke jeder Vertriebsabteilung essenziell und dienen dem finanziellen Wohlergehen des
Unternehmens. Für eine erfolgreiche Pipelineverwaltung ist die effektive Verwendung von
Leistungsmetriken unerlässlich. Durch steigende Komplexitäten im Vertrieb und zunehmend
verteilte Informationsquellen ist es jedoch schwieriger geworden, die Pipeline so gut zu
verstehen, dass genaue Vorhersagen getroffen werden, Vertriebsaktionen auf die
Unternehmensstrategie ausgerichtet und dringende Vertriebsprobleme nachverfolgt werden
können, die schnelle Reaktionen erfordern.
Die Scorecard- und Dashboardmethodik unterstützt den leistungsgesteuerten Zyklus von
Verständnis, Strategie, Überwachung, Zusammenarbeit, Ausführung und Feedback, der die
intelligenzbasierte Kultur einer erfolgreichen Organisation fördert. Mit der ScorecardAnwendung wird eine Unternehmensstrategie anhand von KPIs modelliert, gemessen und
analysiert. Ein Dashboard stellt dem Benutzer einen persönlichen Datensnapshot bereit,
ermöglicht benutzerdefinierte Drilldowns und fördert zeitnahe korrigierende Aktionen, die
dem jeweiligen Geschäftsbereich angemessen sind.
Das Wichtigste an einer neuen Anwendung ist ihre Implementierung. Wenn ein Vertriebsteam
die Metriken nicht verwendet, verlieren die Informationen an Wert. Damit eine ScorecardLösung effektiv ist, darf sie nicht auf eine Managementebene oder eine Elitegruppe von
Entscheidungsträgern beschränkt sein. Sie muss von allen akzeptiert und leicht zu verwenden
sein, die Zusammenarbeit fördern und ggf. auf Automatisierungssoftware aufgebaut werden
können, die in der Vertriebsabteilung vorhanden ist.
Effektive Scorecard- und Dashboardlösungen kombinieren strukturierte und unstrukturierte
Daten und nutzen sie effizient, um eine Grundlage für fundierte Geschäftsentscheidungen in
Echtzeit zu bieten. Als Teil einer unternehmensweiten Zusammenarbeitsstrategie verknüpfen
Scorecards Informationen mit Geschäftsprozessen und ermöglichen Vertriebsmitarbeitern
flexiblere, relevantere und für Kunden und Unternehmen effizientere Reaktionen. Eine
Scorecard-Lösung ermöglicht in Aktionen umsetzbares Verständnis und hilft den Benutzern,
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bessere Entscheidungen zu treffen, Ziele zu formulieren, die Verkaufspipeline
unternehmensweit zu verstehen und Analysen mit Aktionen zu kombinieren.
Business Scorecard Manager zieht den höchst möglichen Nutzen aus dem Scorecard-Modell.
Das Programm nutzt vorhandene Investitionen in Plattform und Tools und bietet eine
effiziente Datenbankleistung zusammen mit vertrauten Zusammenarbeits- und
Datenvisualisierungstools, um eine breite Akzeptanz sicherzustellen und das Beste aus den
offen gelegten Information zu machen. Business Scorecard Manager hilft allen
Unternehmensmitarbeitern, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und herausragende Ergebnisse
zu erbringen – denn in der heutigen Konkurrenzsituation zählen allein die Ergebnisse.
Weitere Informationen zu Business Scorecard Manager 2005 finden Sie unter
http://office.microsoft.com/de-de/FX012225041031.aspx.
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