Vollzug Lärmsanierung von Eisenbahnen Einbau von Schallschutzfenstern HONORARWETTBEWERB FÜR INGENIEURARBEITEN Eisenbahnlinie X - Y Lärmschutzmassnahmen an Gebäuden Akustisches Projekt und Ausführung Stand 30.02.2002 Register 7 / Seite 0 Vollzug Lärmsanierung von Eisenbahnen Einbau von Schallschutzfenstern INHALT TEIL A: Seite ALLGEMEINE INFORMATIONEN 2 1. 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 Grundlagen Allgemeines Submissionsverordnung Verfahren Zuschlagkriterien Auftragserteilung 2 2 2 2 2 2 2. 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 Organisation Eingabe der Angebote Oeffnung der Angebote Besichtigung Auskünfte Vergabe des Auftrages Ausführung der Arbeiten 3 3 3 3 3 3 3 3. Abgegebene Unteragen 4 4. 4.1 4.2 Anforderungen an das Angebot Vollständigkeit Verbindlichkeit 5 5 5 5. Einzureichende Unterlagen 6 TEIL B: LEISTUNGSVERZEICHNIS TEIL C: BEILAGEN 1 2 3 4 7 10 Angaben des Bewerbers Vertragsformular Liste der Objekte Situation Stand 30.08.2002 Register 7 / Seite 1 Vollzug Lärmsanierung von Eisenbahnen Einbau von Schallschutzfenstern TEIL A: ALLGEMEINE INFORMATIONEN 1. Grundlagen 1.1 Allgemeines Gemäss demr Umweltschutzgesetz, dem Bundesgesetz über die Lärmsanierung von Eisenbahnen und den zugehörigen Verordnungen sind bestehende Eisenbahnanlagen mit Immissionsgrenzwert-Überschreitungen zu sanieren. Können die Grenzwerte mit Massnahmen an der Quelle und im Schallausbreitungsbereich nicht eingehalten werden, so verpflichtet die Vollzugsbehörde die Eigentümer der übermässig lärmbelasteten bestehenden Gebäude, die Fenster lärmempfindlicher Räume gegen Schall zu dämmen. Für die Strecke X - Y wurde ein Sanierungsprojekt ausgearbeitet und ein Plangenehmigungsverfahren gem. Art. 18 des Eisenbahngesetzes durchgeführt. Nach der Bewilligung des Projektes werden die vom BAV verfügten Sanierungen an der Eisenbahnanlage realisiert. Ergänzend zu diesen Massnahmen müssen an N Liegenschaften ca. N Schallschutzfenster eingebaut werden. 1.2 Submissionsverordnung Es gilt die Verordnung über das öffentliche Beschaffungswesen des Kantons. 1.3 Verfahren Der Wettbewerb erfolgt aufgrund einer Einladung qualifizierter Firmen. 1.4 Zuschlagkriterien Das wirtschaftlichste Angebot erhält den Zuschlagt. Folgende Kriterien werden in der nachfolgende genannten Reihenfolge berücksichtigt: a) Eignung, Ausbildung und Erfahrung der Schlüsselperson b) Preis c) Referenzen der Firma 1.5 Auftragserteilung Der Auftrag wird schriftlich erteilt (Vertragsformular des Kantons, zB. KBOB-Vertrag). Stand 30.08.2002 Register 7 / Seite 2 Vollzug Lärmsanierung von Eisenbahnen Einbau von Schallschutzfenstern 2. Organisation 2.1 Eingabe der Angebote Adresse : ... ... ... ..... Stichwort : ... Eingabe : ... 2.2 ... Oeffnung der Angebote Die Oeffnung der Angebote erfolgt nicht öffentlich. 2.3 Besichtigung Es findet keine Begehung statt, der Anbieter ist angehalten sich ein Bild der Situation vor Ort zu verschaffen. 2.4 Auskünfte ... Sachbearbeiter: ... Tel.: ... Fax: ... Fragen von allgemeinem Interesse werden allen Bewerben schriftlich beantwortet. 2.5 Vergabe des Auftrages Die Vergabe erfolgt voraussichtlich in der Woche ... . Über den Zuschlag werden alle Anbieter schriftlich informiert. 2.6 Ausführung der Arbeiten Die Fenstersanierungen müssen bis am ..... abgeschlossen sein. Stand 30.08.2002 Register 7 / Seite 3 Vollzug Lärmsanierung von Eisenbahnen Einbau von Schallschutzfenstern 3. - Vom Kanton abgegebene Unterlagen Honorarwettbewerb vom ... Formular Angaben des Bewerbers Vertragsformular Kanton Liste der vorgesehenen Massnahmen und Objekte Situationsplan mit den Objekten Vollzugsordner für Schallschutzmassnahmen an Gebäuden des Kantons XY (Stand ........) Stand 30.08.2002 Register 7 / Seite 4 Vollzug Lärmsanierung von Eisenbahnen Einbau von Schallschutzfenstern 4. Anforderungen an das Angebot 4.1 Vollständigkeit Gültig sind nur vollständig ausgefüllte und unterschriebene Angebote ohne Abänderungen oder Vorbehalte mit sämtlichen verlangten Unterlagen. Unvollständige Angebote werden nicht mitberücksichtigt. 4.2 Verbindlichkeit Die Preise gelten bis ende Auftrag fest. Die Mehrwertsteuer ist separat anzugeben. Stand 30.08.2002 Register 7 / Seite 5 Vollzug Lärmsanierung von Eisenbahnen Einbau von Schallschutzfenstern 5. Einzureichende Unterlagen Teil B: Leistungsverzeichnis ausgefüllt und unterschrieben Teil C (Beilage 1): Projektorganisation Terminprogramm (Vertragsformular Art. 4.3) Bezeichnung des vorgesehenen Personal (Schlüsselpersonen), Ausbildung und Qualifikation der entsprechenden Personen (Art. 4.5) Spesenregelung (Vertragsformular Art. 4.6) Referenzen ähnlicher Projekte (Angaben über die Firmen) Die Teile A und C (Beilagen 3 und 4) der Unterlagen sind nicht einzureichen. Stand 30.08.2002 Register 7 / Seite 6 Vollzug Lärmsanierung von Eisenbahnen Einbau von Schallschutzfenstern TEIL B: LEISTUNGSVERZEICHNIS Honorarwettbewerb für Ingenieurarbeiten Bahnlinie X - Y, Gemeinde Z Lärmschutzmassnahmen an Gebäuden Projektierung und Ausführung Offerte Fr. Bereinigt Fr. Angebot brutto Rabatt ..... % Total Angebot nach Rabatt Mehrwertsteuer 6.5 % Total Angebot inkl. Mehrwertsteuer Skonto ..... % (60 Tage) Total Angebot netto Der Anbieter bestätigt mit der Offerteingabe, dass er von allen der Submission zugrunde liegenden Anweisungen Kenntnis hat. Das Angebot gilt bis: Ort, Datum: Stand 30.08.2002 Datum Der Anbieter: (Stempel und Unterschriften) Register 7 / Seite 7 Vollzug Lärmsanierung von Eisenbahnen Einbau von Schallschutzfenstern Pos. Leistung (wird entsprechend dem Vollzugsordner angepasst) 1. 2. Erhebung der Adressen der Hauseigentümer Erstellung des Vorprojektes für die Liegenschaften unter dem Alarmwert gem. der Wegleitung im Reg. 1 des Vollzugsordners. Information der Gebäudeeigentümer mit Brief, Merkblatt und Fragebogen gem. Muster im Register 10 Erstellung des akustischen Projektes gem. dem Vollzugsordner . Aufnahme und Protokollierung des IST-Zustandes und der Sanierungsmassnahmen, Beurteilung von Rückerstattungsanträgen, Kurzbericht . Erstellung der Übersichtstabelle, Kostenschätzung . Sammeldossiers für Kanton Entwurf der Vereinbarungen und Verfügungen zwischen dem Hauseigentümer und dem Kanton über die zu treffenden Massnahmen. (Die Verhandlungen bei Unklarheiten mit dem Eigentümer führt der Kanton, der Aufwand des Planers wird im Zeittarif entschädigt). - Ausarbeitung der Submissionsunterlagen für den gesamten Abschnitt gegliedert nach Objekten - Einholen von mindestens drei Angeboten - Kontrolle der Angebote, Vergleich Erstellen der Vergebungsanträge zuhanden des Kantons und des Bauherrn für jede Liegenschaft einzeln. Verfassung der Auftragsschreiben resp. der Werkverträge für jede Liegenschaft einzeln. Vorbereitung der Ausführung und Bauleitung gem. den Vorgaben der Richtlinie sowie der einschlägigen Normen und Vorschriften. Durchführung und Protokollierung der Prüfung bezüglich der akustischen Qualität Messtechnische Stichprobenkontrolle von N Fenstern (Terzbandmessungen gem. den Vorschriften der SIANorm 181). Abnahme gemeinsam mit dem Bauherrn, Erstellen des Abnahmeprotokolls. Kontrolle und Visierung der Rechnungen, Erstellung der Abrechnungen objektweise und über den Sanierungsabschnitt, Vorbereitung der Vollzugsmeldung an den Eigentümer. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. TOTAL Kostendach Aufwand Fr. Fr. Bemerkungen: - Das Angebot umfasst die Arbeiten für alle X Liegenschaften mit ca. Y Fenstersanierungen gemäss den Beilagen. Das Vorgehen und die zu erarbeitenden Unterlagen sind im Vollzugsordner des Kantons detailliert beschrieben. Stand 30.08.2002 Register 7 / Seite 8 Vollzug Lärmsanierung von Eisenbahnen Einbau von Schallschutzfenstern - Für die Ausführungsphase ist davon auszugehen, dass die Sanierungen an den Liegenschaften zeitlich leicht verschoben und von verschiedenen Firmen ausgeführt werden. - Das Leistungsverzeichnis geht davon aus, dass die Sanierung an allen Liegenschaften in vollem Umfang ausgeführt wird. - Bei Liegenschaften mit bereits ausreichend schallgedämmten Fenstern werden nur die Leistungen für die Positionen 1, 2, 3, 4 und 5 vergütet. Das akustische Projekt entspricht zugleich der akustischen Kontrolle. Für rückerstattungsberechtigte Massnahmen wird zudem die Position 13 vergütet. - Die Berechnung der jeweiligen Honorare erfolgt nach der Erstellung des akustischen Projektes proportional zur Anzahl sanierungsbedürftiger Liegenschaften. Stand 30.08.2002 Register 7 / Seite 9 Vollzug Lärmsanierung von Eisenbahnen Einbau von Schallschutzfenstern TEIL C: 1 2 3 4 BEILAGEN Angaben des Bewerbers Vertragsformular Kanton Liste der Objekte Situation Stand 30.08.2002 Register 7 / Seite 10 Beilage 1 ANGABEN DES BEWERBERS 1. Projekt Organisation Bewerbung als Einzelfirma Ingenieurgemeinschaft mit .......... Firmen Name des Bewerbers ............................................................................ Adresse ............................................................................ ............................................................................ Beteiligte Firmen ............................................................................ ............................................................................ ............................................................................ Federführung ............................................................................ Name ............................................................................ Firma ............................................................................ Adresse ............................................................................ ............................................................................ ............................................................................ Telefon/Telefax Telefon ..............................Telefax .................... Ort und Datum ........................................................................... Firmenstempel + Unterschriften Beilage 2 Angaben über die Firmen Firma ................................................................................. Adresse ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. Telefon ................................................................................. Telefax ................................................................................. Rechtsform ................................................................................. Gründungsdatum ................................................................................. Geschäfts-/Steuerdomizil ................................................................................. Haupttätigkeitsgebiete .................................... seit ..................................... seit wann (Jahr) .................................... seit .................................... .................................... seit ..................................... .................................... seit ..................................... Zugehörigkeit zu Firmengruppe / Holding etc. ................................................................................. Adresse von Filialen ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. Referenzen ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. Beilage 3 Angaben zur Projektbearbeitung Total / Stundenansatz .................... / ....................... Projektleiter (Schlüsselperson) Name ................................. Mitarbeiter Name und Ausbildung ............................ ............................................ .................... / ....................... ............................ ............................................ .................... / ....................... ............................ ............................................ .................... / ....................... ............................ ............................................ .................... / ....................... ............................ ............................................ .................... / ....................... ............................ ............................................ .................... / ....................... ............................ ............................................ .................... / ....................... ............................ ............................................ .................... / ....................... ............................ ............................................ .................... / ....................... Total Mitarbeiter Ausbildung der Schlüsselperson(en) Referenzen der Schlüsselperson(en) - ....................