klicken - PhDr. Martin Müller

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Businessplan
Handel mit medizinischen Produkten
für das Gesundheitswesen (Ge- und Verbrauchsgüter)
Gründer:
Max Mustermann
Anschrift:
Straße + Hausnummer
Postleitzahl + Ort
Telefon:
Vorwahl - Rufnummer
Fax:
Vorwahl - Rufnummer
Mail:
[email protected]
1
Inhaltsverzeichnis
Seite
I Auf einen Blick ................................................................................................................. 3
1. Geschäftsidee ............................................................................................................... 4
2. Gründerprofil/ Persönliche Vorraussetzungen .......................................................... 9
3. Markteinschätzung...................................................................................................... 11
3.1. Marktvolumen ....................................................................................................... 11
3.2. Zielgruppe .............................................................................................................. 12
4. Wettbewerbssituation ................................................................................................. 14
5. Standort ........................................................................................................................ 17
6. Unternehmensorganisations- und Personalmanagement ................................... 18
6.1 Wahl der Rechtsform ............................................................................................ 18
6.2 Personal ................................................................................................................... 18
7. Risikoanalyse ................................................................................................................ 19
8. Finanzwirtschaftliche Planungen .............................................................................. 21
8.1. Kapitalbedarfsplanung........................................................................................ 21
8.2. Umsatz und Rentabilitätsvorschau ..................................................................... 22
8.3. Liquiditätsplan ....................................................................................................... 23
II Anhang
2
I Auf einen Blick ...
Unternehmer:
Max Muststermann
Geburtsdatum:
tt.mm.jjjj
Unternehmen:
Handel mit medizinischen Produkten
für das Gesundheitswesen (Ge- und Verbrauchsgüter)
Standort:
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Rechtsform:
Einzelunternehmen
Firmenname:
ABC Medizinprodukte
Start/Gründung:
01.07.2007
Gesamtkapitalbedarf:
17.000,- €
- Investitionssumme:
12.000,- €
- Betriebsmittel:
5.000,- €
Finanzierung:
Fremdmittel
Zukunftsperspektiven:
Die
Medizinproduktebranche
ist
ein
weltweiter
Wachstumsmarkt. Als Marktsegment der verarbeitenden
Industrie erreicht sie mittlerweile einen Umsatz von 185
Milliarden Euro weltweit.
Die Europäische Union ist nach den von Eucomed1
herausgegebenen Zahlen der zweitgrößte Produzent
von Medizinprodukten weltweit und stellt ein Drittel der
gesamten
weltweiten
Produktion.
Der
medizin-
technische Fortschritt, die demographische Entwicklung
mit immer mehr älteren Menschen und der erweiterte
Gesundheitsbegriff werden dafür sorgen, dass dies auch
so bleiben wird. Der Bedarf an Gesundheitsleistungen
wird weiter steigen. Patienten sind immer mehr bereit, in
ihre Gesundheit zu investieren.
1
Eucomed - Europäischer Dachverband der Medizinprodukteindustrie
3
1. Geschäftsidee
Der
Gegenstand
meines
Unternehmens
ist
der
Handel
mit
Ge-
und
Verbrauchgütern für das Gesundheitswesen. Als selbstständiger Handelsvertreter
kaufe
und
verkaufe
ich
Medizinprodukte
aller
Art.
Die
notwendigen
Vorraussetzungen für den Handel mit Medizinprodukten werden von mir erfüllt.
Die von mir gehandelten Medizinprodukte unterliegen dem Medizinproduktegesetz (MPG), das zusammen mit seinen Verordnungen die europäischen
Richtlinien 90/385/EWG (aktive Implantate), 93/42/EWG (Medizinprodukte) und
98/79/EG (In-vitro-Diagnostika) in deutsches Recht umsetzt. Alle Medizinprodukte
unterliegen den strengen, umfangreichen grundlegenden Anforderungen und
Qualitätssicherungsmaßnahmen,
die
in
den
zuvor
genannten
Richtlinien
detailliert festgelegt sind.
Alle Produkte werden von mir unter Einhaltung von MPG2, MPV3, MPSV4 und
MPBetriebV5 gehandelt und verfügen über eine CE-Kennzeichnung (CE 0088).
Mit
der
CE-Kennzeichnung
dokumentiert
der
Hersteller
die
lückenlose
Konformität mit den gesetzlichen Bestimmungen.
Die von mir gehandelte Ware bleibt original verpackt und wird in diesem Zustand
an den Endkunden ausgeliefert. Im Gegensatz zu den Herstellern von
Medizinprodukten unterliege ich als reiner Händler, der im innereuropäischen
Raum agiert, nicht dem strengen Produkthaftungsrecht. Allerdings obliegt mir als
Händler – wie allgemein üblich – bei der Prüfung der von mir angebotenen
Produkte, meiner kaufmännischen Sorgfaltspflicht nachzukommen.
Das heißt,
das Vorhandensein aller relevanten Dokumente und Formalien werden von mir
stets gewissenhaft geprüft.
Medizinproduktegesetz
Medizinprodukteverordnung
4 Medizinprodkte-Sicherheitsplanverordnung
5 Medizinprodukte-Betreiberverordnung
2
3
4
Der Begriff der Medizinprodukte ist nicht leicht zu erfassen. Der Gesetzgeber hat
in § 3 Nr. 1 – 3 Gesetz über Medizinprodukte (MPG) eine äußerst umfangreiche
Begriffsbestimmung abgeliefert. Danach sind Medizinprodukte „alle einzeln oder
miteinander verbunden verwendeten Instrumente, Apparate, Vorrichtungen,
Stoffe (…) oder andere Gegenstände (…), die vom Hersteller zur Anwendung für
Menschen mittels ihrer Funktionen zum Zwecke der
a.) Erkennung, Verhütung, Überwachung, Behandlung oder Linderung von
Krankheiten,
b.) Erkennung, Überwachung, Behandlung, Linderung oder Kompensierung von
Verletzungen
oder Behinderungen,
c.) Untersuchungen, Ersetzung oder Veränderung des anatomischen Aufbaus
oder eines physiologischen Vorgangs oder
d.) Empfängnisregelung zu dienen bestimmt sind (…). "
Eingeschlossen sind hierbei auch medizinische Software und Zubehör (z. B.
Tragetaschen für Insulinpumpen).
Medizinprodukte sind also alle Produkte (einschl. IvD6 und Zubehör), für die der
Hersteller eine (subjektive) medizinische Zweckbestimmung zur Anwendung am
Menschen vorgegeben hat (physikalisch-technische Wirkung in Therapie,
Diagnostik, Rehabilitation, Empfängnisverhütung). Die bestimmungsgemäße
Hauptwirkung wird bei Medizinprodukten primär auf physikalischem Weg
erreicht. Auch durch die Werbung mit medizinischen Indikationen kann ein
bestimmtes Produkt zum Medizinprodukt werden (Bsp.: Brillen).
In-vitro-Diagnostik-Geräte: Instrumente und Apparate (inkl. Deren Software), welche zusammen
mit Reagenzien zur In-vitro-Untersuchung von aus dem oder vom menschlichen Körper
stammenden Proben verwendet werden. Sie liefern Informationen über physiologische oder
pathologische Zustände, angeborene Anomalien, Verträglichkeit für Empfänger und
Überwachung therapeutischer Massnahmen.
6
5
Produkte mit einer pharmakologischen, immunologischen oder metabolischen
Hauptwirkungsweise werden nicht als Medizinprodukte angesehen. Ebenfalls
keine Medizinprodukte im Sinne des MPG sind Arzneimittel, Kosmetika,
Blut/Blutbestandteile und Transplantate oder Gewebe/Zellen sowie persönliche
Schutzausrüstungen.
Zu den von mir angebotenen Produkten gehören z.B.

Verbandsmaterialien (Pflaster, Kompressen, Nahtmaterial,…)

Labordiagnostika

chirurgische Instrumente (Skalpelle, Zangen, Sauger, Katheter,…)

Hilfsmittel (Rollstühle, Beinprothesen, …)

Einwegprodukte (Rasierer, Zahnbürsten, Handschuhe,…)
Die Palette der Medizinprodukte ist außerordentlich vielfältig: Sie umfasst etwa
10.000
Produktfamilien
und
über
400.000
verschiedene
Artikel.
Das
Produktspektrum reicht dabei, wie weiter oben beschrieben, vom Heftpflaster bis
zum Kernspintomographen und schließt unter anderem elektromedizinische
Geräte
und
Implantate,
Systeme,
Geh-,
Einrichtungen
Seh-
und
für
Krankenhäuser
Hörhilfen,
und
chirurgische
Arztpraxen,
Instrumente,
Verbandmaterialien, Textilien und Produkte aus Kautschuk für den medizinischen
Bedarf, In-vitro-Diagnostika und vieles mehr ein.
Als Handelsvertreter für Medizinprodukte habe ich deswegen, abgesehen von
einigen Standardprodukten wie z.B. Medikamentendispenser, Einwegrasierer,
Trinkbecher mit Deckel, Untersuchungshandschuhe und Papierprodukte kein
festes Produktsortiment. Das Angebot der von mir gehandelten Ge- und
Verbrauchsgüter richtet sich nach dem Bedarf meiner Kunden. Das von mir
tatsächlich
gehandelte
Sortiment
wird
also
laufend
angepasst
und
entsprechend der aktuellen Bedarfslage auf dem Markt ergänzt.
6
Mein Entschluss zur Gründung von Pro-med Medizinprodukte und mich als
Handelsvertreter für Medizinprodukte selbständig zu machen erwuchs nach
achtjähriger Außendiensttätigkeit für das Unternehmen Dora Krankenhausbedarf
mbH. Meine Entscheidung lässt sich auf mehrere Beweggründe zurückführen.
Ich habe mich bewusst für die Gründung der Einzelfirma entschieden, da ich
gerne eigenverantwortlich arbeite und meine bisherigen Erfahrungen in meine
eigene erfolgreiche Unternehmung einbringen möchte. Dabei greife ich zum
einen auf meine Erfahrungen als selbständiger Kaufmann und meine langjährige
Außendiensterfahrung in der Medizinproduktebranche und zum anderen auf
meine solide Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel zurück.
Außerdem bin ich von der Geschäftsidee überzeugt und sehe meine beruflichen
Perspektiven als selbständiger Unternehmer in dieser Branche. Ich bin mir dabei
der Tatsache bewusst, dass eine auf Dauer tragfähige Unternehmung nur durch
die ständige Überprüfung aller betriebswirtschaftlichen Vorgänge existieren kann
und ich meine Strategien gegebenenfalls jederzeit einer neuen wirtschaftlichen
Situation
anpassen
muss.
Ein
zielgruppenorientiertes
Angebot,
die
Neukundengewinnung, mein eigenes Zeitmanagement sowie die Kalkulation
und
Vermarktung
meiner
Leistung,
stellen
die
Erfolgsfaktoren
meiner
Unternehmung dar. Durch meine überdurchschnittliche Kontaktfreudigkeit kann
ich andere Personen von meinem Angebot sowie meinen Plänen und Ideen
überzeugen.
Der Nutzen meines Angebots und die Bedeutung von Medizinprodukten für
meine Kunden sowie für das gesamte Gesundheitswesen lassen sich am besten
durch
folgendes
Gedankenexperiment
verdeutlichen:
ein
OP-Saal
im
Krankenhaus ohne Medizinprodukte. Was fehlt? Kurz gesagt: bis auf die
handelnden Personen und ihr Know-how nahezu alles - es gäbe keine Geräte,
7
keine OP-Leuchten, keinen Instrumententisch, keine Abdecktücher, keine OPHandschuhe und keine OP-Bekleidung. Es fehlen Infusionsbeutel, Spritzen,
Kanülen, Röntgenfilmbetrachter sowie Röntgenbilder und Laborbefunde. Diese
Liste ließe sich beliebig fortsetzen und auch auf andere Bereiche, wie z.B.
niedergelassene
Ärzte
übertragen.
Ein
kontinuierlicher
Bedarf
an
Medizinprodukten ist also gegeben und kann durch mein Unternehmen bedient
werden.
Unternehmensziele:
Meine Ziele gestalten sich wie folgt: Kurzfristiges Ziel ist es, mich als
Handelsvertreter für Medizinprodukte als seriöser und kompetenter Partner der
Kunden zu etablieren und somit ausreichend Umsätze zu generieren. Gezieltes
Wachstum und die Qualität meiner Leistungen sollen meine wirtschaftliche
Situation dabei dauerhaft stärken. Der Aufbau eines festen Kundenstammes stellt
für mich langfristig die wirtschaftliche Absicherung meiner Existenz dar. Nur durch
zufriedene Kunden kann ich mein Auftragsvolumen auf lange Sicht steigern und
somit auch meine Gewinne maximieren. Mittel- bis Langfristiges Ziel ist der
Aufbau eines Material und Warenlagers, das es mir ermöglicht bestimmte
Standardprodukte ständig vorrätig zu haben, um Kundenanfragen schnell
bedienen zu können und Lieferzeiten erheblich zu reduzieren. Hierbei handelt es
sich
vorwiegend
um
Einmalprodukte
mit
keinem
oder
sehr
langem
Verfallsdatum, wie z.B. Einnahmebecher, Einwegrasierer, Einmalzahnbürsten,
Trinkbecher mit Deckel für Tee und Brei, Schürzen, Untersuchungshandschuhe
und Medikamentendispenser. Diese Artikel könnten dann dank eines erweiterten
Warenlagers in verschiedenen Größen, Längen und Farben vorrätig gehalten
werden. In Abhängigkeit von der Umsatzentwicklung und des Auftragsvolumens,
möchte ich außerdem Arbeitsplätze schaffen und weitere Mitarbeiter einstellen.
Geplant sind zunächst ein Mitarbeiter für Verwaltungs- und Bürotätigkeiten sowie
ein Lagermitarbeiter.
8
2. Gründerprofil/ Persönliche Vorraussetzungen

Gründerperson:
Max Mustermann

Verantwortungsbereich im Unternehmen:
Das Unternehmen wurde als Einzelunternehmung gegründet. Alle
anfallenden Aufgaben werden von mir selbst ausgeführt, zum Beispiel
Werbung, Kunden - und Auftragsakquise, Beschaffung, Verkauf,
Kundenaufträge ausführen, Aufbau vertrauensvoller Beziehungen zu
Kunden,
Meinungsführern,
Kooperationspartnern.
Unterstützende
Aufgaben im Bereich Rechnungswesen/ Steuern werden durch einen
Steuerberater abgedeckt.

Anteil am Unternehmen:
100% Anteil am Unternehmen

Eigene Qualifikation:
Ich verfüge über eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und
Außenhandel und habe bereits in verschiedenen kaufmännischen
Bereichen gearbeitet und konnte dort wertvolle Erfahrungen sammeln.
Außerdem verfüge ich über Erfahrungen in allgemeinen Tätigkeiten der
Büroorganisation
und
administrativen
Aufgaben.
Selbständiges
Arbeiten und Flexibilität bin ich natürlich gewöhnt. Zusätzlich bringe ich
mehrjährige Erfahrung als Außendienstmitarbeiter und einschlägige
Erfahrungen in der Medizinproduktebranche mit. Ein Händchen für
Kommunikation, das ich mir während meiner beruflichen Laufbahn
angeeignet habe wird mir nun den Vertrieb erleichtern. Darüber hinaus
kann ich aus meiner achtjährigen Zeit als Außendienstmitarbeiter für
das Unternehmen Dora Krankenhausbedarf auf eine Vielzahl von
9
Geschäftskontakten zurückgreifen. Ich habe dadurch die Möglichkeit
zusätzliche meine Auftragslage zu verbessern. Die kaufmännischen
Grundlagen
meiner
Ausbildung
zum
Kaufmann
im
Groß-
und
Außenhandel erleichtern mir die Verwaltung meiner Selbständigkeit.
Meine buchhalterischen Pflichten als selbständiger Handelsvertreter
sind aktuell für mich noch leicht überschaubar. Eventuelle vorhandene
oder neue Defizite und Schwachstellen im rechtlichen Bereich sowie im
steuerlichen Bereich, werde ich durch externe Berater beheben und
damit die Grundlage für mein Bestehen am Markt schaffen. Meine
Motivation und meine Zielsetzung, ein auf Dauer erfolgreiches
Unternehmen aufzubauen, basieren auf selbst erworbenen und gezielt
gesuchten
Marktkenntnissen.
Meine
bisher
eingeschränkten
unternehmerischen Erfahrungen könnten in der Anfangsphase auch zu
unökonomischen
Entscheidungen
führen,
wobei
dies
durch
Branchenkenntnis und mein Fachwissen weitestgehend ausgeschlossen
ist. Mögliche Schwächen werde ich aber ständig analysieren und
darauf entsprechend reagieren.
10
3. Markteinschätzung
3.1. Marktvolumen
Das Gesamtvolumen des weltweiten Marktes an Medizinprodukten lässt sich
aufgrund der enormen Produktvielfalt, der Heterogenität der Datenquellen und
fehlender aktueller Zahlen nur schwer quantifizieren. Die EUCOMED, der
Europäische
Dachverband
der
Medizinprodukteindustrie,
schätzt
in
ihrer
aktuellsten Aussendung das Volumen des Weltmarktes auf rund 187 Mrd. Euro
(2005), wovon der europäische Markt mit 63,6 Mrd. Euro etwa ein Drittel
ausmacht. Europa ist nach den USA (79,4 Mrd. Euro) der zweitgrößte Markt für
Medizinprodukte mit einer jährlichen Wachstumsrate zwischen 5% und 6%.
Die Gesundheitswirtschaft ist bereits heute eine der wichtigsten und größten
Teilmärkte der deutschen Volkswirtschaft. Insgesamt 4,4 Millionen Menschen
arbeiten im Gesundheitswesen. Damit ist etwa jeder zehnte Arbeitsplatz in
Deutschland in der Gesundheitswirtschaft angesiedelt. 245 Milliarden Euro
werden insgesamt für Gesundheit ausgegeben. Das ist ein Anteil von 10,6
Prozent am Bruttoinlandsprodukt. Der Gesundheitssektor ist damit bedeutender
als beispielsweise die Automobilindustrie mit einem Anteil von ca. 9,7 Prozent des
BIP.
Die
Gesundheitsausgaben
im
Bereich
der
Medizinprodukte
(ohne
Investitionsgüter) betragen in Deutschland insgesamt über 22 Milliarden Euro.
Davon entfallen auf Hilfsmittel rund 10,9 Milliarden Euro und auf den sonstigen
medizinischen Bedarf 9,7 Milliarden Euro. Hinzu kommen rund 1 Milliarde Euro für
den Verbandmittelbereich, der unter Arzneimittel erfasst ist. Der Ausgabenanteil
der gesetzlichen Krankenversicherung liegt bei über 14 Milliarden Euro7.
7
BVMed Jahresbericht 2008/2009
11
3.2. Zielgruppe
Zu meiner Kundenzielgruppe gehören der Einkauf und die Entscheider von:

Krankenhäusern (Anästhesie, Intensiv, Rettungsdienst, Neurologie, Geriatrie…)

niedergelassene Ärzten

Rehazentren

Uni-Kliniken

Alters- u. Pflegeheimen

Zahnärzten

Gemeinschaftspraxen

Bürogemeinschaften und Einzelbüros

Sanitätshäuser
Ich versuche die Kundenbedürfnisse durch ein speziell auf sie ausgerichtetes
Angebot zu befriedigen und unterziehe mein Produktsortiment daher einer
laufenden Aktualisierung. Je nach Kundenwunsch werden von mir die
angefragten Waren beschafft und an den Endabnehmer weiterverkauft. Seit der
Gründung meiner Einzelfirma in 2007 konnte ich bereits mehrere Stammkunden
gewinnen.
Zu
diesen
Stammkunden
zählen
unter
anderem
folgende
Großabnehmer:

Park-Klinik-Weißensee

Schlosspark-Klinik

Jüdisches Krankenhaus Berlin

St. Marien-Krankenhaus

Ernst-von-Bergmann Klinikum
Bei der Kundenakquirierung konnte ich dabei auf eine Vielzahl bestehender
Kundenkontakte
aus
meiner
Zeit
als
Außendienstmitarbeiter
bei
dem
Unternehmen Dora Krankenhausbedarf GmbH zurückgreifen. Ich gehe davon
aus
meine
bereits
vorhandenen
Kundenkontakte
auch
weiterhin
zur
12
Kundengewinnung nutzen zu können. Folgende Worte motivieren mich bei der
täglichen Kundenakquisition: „Perfektion ist unerreichbar! Es geht immer noch
besser!“
In Bezug auf Kundengewinnung will ich mich der Perfektion nähern in dem ich
mein verkäuferisches Geschick weiter ausbaue.
13
4. Wettbewerbssituation
Mein Akquisitionsgebiet ist auf den Großraum Berlin, einschließlich Brandenburg,
ausgerichtet.
Trotz einer hohen Anzahl von potentiellen Abnehmern (niedergelassene Ärzte,
Krankenhäuser,
Sanitätshäuser,etc.)
dementsprechend
hohen
Bedarfs
in
an
diesem
Gebiet
Medizinprodukten,
und
gibt
eines
es
nur
vergleichsweise wenige Anbieter bzw. direkte Konkurrenten. Zu meinen direkten
Konkurrenten zählen mehrere kleine regionale Anbieter. Dazu zählt unter
anderem die Firma Rudi Müller Medizintechnik in Berlin-Lichterfelde. Bei der Firma
Rudi Müller Medizintechnik handelt es sich um ein Familienunternehmen mit fünf
Mitarbeitern. Das von dieser Firma angebotene Produktsortiment überschneidet
sich mit meinem Produktangebot zu ca. 10 %8. Weiterhin zählt zu meinen
Konkurrenten die Firma Basin. Das Unternehmen besteht aus insgesamt drei
Mitarbeitern. Das Hauptgeschäft der Firma ist der Verkauf, Verleih und die
Reparatur von medizinischen Geräten. Zu meinen stärksten Konkurrenten gehört
die Firma Dora Krankenhausbedarf mbH9. Das Unternehmen bietet zu ca. 75 %
das gleiche Produktsortiment an. Das Sortiment besteht u.a. aus folgenden
Produkten:
8
9

Verbandstoffe

Schlauchverbände

Stützverbände

Halskrawatten

OP-Programm

Krankenpflegeartikel

Steril-Abdeckungen
http://www.rudimueller-med.de
http://www.dora-gmbh.de
14

Produkte für Zentralsterilisation

Instrumentarien

Anti-Dekubitus

Desinfektion & Pflege

Hygiene & Pflege

Schutzbekleidung

Orthopädie Bedarf

Schuhe
Die Schwächen der oben genannten Konkurrenten, sehe ich zum einen darin,
dass teilweise kein Außendienst existiert. Das heißt, es gibt zum Teil keine
persönliche Kundenbetreuung, sondern nur telefonischen Kontakt zu Kunden.
Außerdem handelt es sich bei den von diesen Unternehmen durchgeführten
Geschäften
häufig
um
sogenannte
Streckengeschäfte,
da
wenig
mit
Lagerhaltung gearbeitet wird. Außerdem wird vorwiegend eine absolute
Niedrigpreisstrategie verfolgt und nicht auf eine gleich bleibend hohe Qualität
der Medizinprodukte geachtet. Hier sehe ich gegenüber meinen Konkurrenten
erhebliche Vorteile. Zum einen pflege ich immer einen persönlichen Kontakt zu
meinen Kunden und kann diese so individuell beraten und flexibel reagieren.
Weitere Vorteile sind kurze Entscheidungswege, ein gleich bleibendes attraktives
Preis/ Leistungsverhältnis und eine gleich bleibend hohe Produktqualität.
Außerdem ergeben sich für mich aufgrund aktueller Entwicklungen bei der Firma
Dora Krankenhausbedarf mbH zusätzliche Möglichkeiten meinen Kundenstamm
zu erweitern. Durch den Tod der Geschäftsführerin und die Übernahme der
Geschäftsführung durch den Sohn, der nicht aus der Branche kommt und daher
über keinerlei branchenspezifisches Wissen verfügt, sehe ich hier eine gute
Chance Kunden der Firma Dora für mich gewinnen zu können. Da der Sohn
weiterhin hauptberuflich im Hotelgewerbe arbeitet und eine von den drei
Mitarbeitern des Unternehmens ebenfalls nicht aus der Branche kommt, ist zu
15
erwarten,
das
die
Qualität
der
Kundenbetreuung
und
dadurch
die
Kundenzufriedenheit erheblich sinken wird. Diesen Ansatzpunkt werde ich
nutzen, um meine früheren Kontakte aus meiner Zeit als Außendienstmitarbeiter
für die Firma Dora zu reaktivieren und Kunden für meine Firma zu akquirieren.
16
5. Standort
Firmensitz ist meine Wohnung in Musterstadt, Landkreis Musterland. Meine
Kunden möchte ich in den Bundesländern Berlin und Brandenburg gewinnen.
Grundsätzlich bedarf es keiner besonderen Standortwahl, da meine Kunden
nicht zu mir, sondern ich als Handelsvertreter zu meinen Kunden fahre. Daher ist
die
Standortwahl
für
mein
Unternehmen
nicht
so
entscheidend
wie
beispielsweise für eine Bäckerei, die auf Laufkundschaft angewiesen ist. Im
Prinzip ist mein Standort dort, wo mein Handy ist. So dass für mich vorerst kein
nennenswerter Nachteil dadurch entsteht, dass mein Gewerbe bei meiner
Wohnanschrift angemeldet ist.
Die Anforderungen an den Standort des neu zu errichtenden Warenlagers sind
jedoch andere. Um mein Vorhaben professionell gestalten zu können sollte sich
das Warenlager in möglichst zentraler Lage zu Berlin und Brandenburg befinden,
um etwaige Transportkosten so gering wie möglich zu halten. Ferner sollte das
Warenlager für Mitarbeiter gut über öffentliche Verkehrsmittel sowie das eigene
Fahrzeug erreichbar sein. Der ideale Standort wäre nahe einer Autobahn oder
Schnellstraße,
wenn
möglich
sogar
in
einem
Gewerbegebiet,
da
hier
gewährleistet ist, dass eine Anlieferung durch LKW möglich ist. Der Mietpreis sollte
zwischen 3,- und 6,- € pro Quadratmeter liegen, bei einer Gesamtgröße von ca.
200-300 m².
Beispielangebot:
Anbieter:
ABC GmbH
Objekt:
Adresse
Adresse
Bei Anmietung einer Halle für 1 Monat:
136 (m³) x 5,00 € x 1 (Monat) = 680,- € (inkl. MwSt.)
272 (m³) x 5,00 € x 1 (Monat) = 1360,- € (inkl. MwSt.)
17
6. Unternehmensorganisations- und Personalmanagement
6.1 Wahl der Rechtsform
Als Rechtsform habe ich die Einzelunternehmung gewählt. So lange noch kein
großes Umsatzvolumen erreicht ist, stellt die Einzelunternehmung durch geringe
Verwaltungskosten die beste Lösung für mich dar.
Um die Verwaltungskosten niedrig zu halten führe ich den Betrieb vorerst als
Kleingewerbe.
Durch
die
geringen
Buchführungspflichten
bleiben
die
Steuerberaterkosten überschaubar und habe anfangs den Vorteil einer
geringeren Steuerlast.
6.2 Personal
Personal wird durch mich vorläufig nicht beschäftigt. Ziel ist aber die Erweiterung
meines
Unternehmens
insbesondere
durch
den
Ausbau
meiner
Lagerkapazitäten. Ein größeres Warenlager wird es mir ermöglichen flexibler auf
Kundenbedürfnisse reagieren und größere Auftragsvolumina bewältigen zu
können.
Bei
entsprechender
Umsatz-
und
Gewinnentwicklung
meines
Unternehmens werde ich nicht mehr in der Lage sein all anfallenden Aufgaben
meines Betriebes selber zu übernehmen. Deswegen strebe ich mittelfristig die
Einstellung von zwei Mitarbeitern für die Bereiche Sekretariat/Verwaltung und
Lager an. Weitergehende Pläne werde ich erst bei entsprechend gutem Erfolg
andenken.
Position
Sekretariat/Verwaltu
ng Vollzeit
Lager
Personalkosten
in EUR
10.800,(netto)
Mini-Job
(400,-)
Gesamte Personalanzahl
p.a.
Jahr 1
Jahr
2
Jahr
3
0
1
1
1
1
1
0
2
2
18
7. Risikoanalyse
Folgende Risiken sind zu beachten:





geringe Umsätze
schlechte Zahlungsmoral/Forderungsausfälle
Auftreten von Nachahmern
eine Erstarkung der Mitbewerber
Krankheit / Ausfall der Arbeitskraft
Generell werde ich versuchen durch präventive Maßnahmen, wie z.B. eine
ständige
Präsenz
Marktentwicklungen
Geschäftspartnern,
am
Kunden,
und
intensive
aufmerksame
Beobachtung
Gespräche
mit
Kunden
von
und
das Eintreten der oben genannten Szenarien bereits im
Vorfeld zu antizipieren und zu verhindern. Sollte sie dennoch eintreten, dann
werde ich gezielte korrektive Gegenmaßnahmen einleiten, und zwar entweder
durch die Anpassung meiner Geschäftsziele, der Rahmenbedingungen oder
Ressourcen. Welche Maßnahmen ich einleite gilt dann im Einzelfall zu prüfen. Bei
einer
nur
schwachen
Auftragslage
werde
ich
zum
Beispiel
meinen
Akquisitionsradius auf andere Gebiete ausdehnen oder meine Präsenz am Markt
durch
verstärkte
Werbemaßnahmen
und
zusätzliche
Kundengespräche
intensivieren. Allerdings dürfte es sich bei einem Umsatzrückgang bedingt durch
mein
Komplettangebot
im
Bereich
Medizinprodukte
und
durch
meine
Kommunikationsbereitschaft immer nur um einen vorübergehenden Zustand
handeln, den ich durch meine Akquisearbeit schnell kompensieren kann. Ich
denke, dass ich durch Fleiß keine Probleme mit entsprechenden Risiken haben
werde. Gegen Krankheit und damit verbundenen Verdienstausfall bin ich
entsprechend privat versichert.
Der Gefahr von Forderungsausfällen und schlechter Zahlungsmoral werde ich
grundsätzlich mit folgender Strategie begegnen. Ich werde mein Unternehmen
bzw. die Kundenstruktur meines Unternehmens hauptsächlich auf viele kleine
(z.B. Arztpraxen) und mittlere Kunden (z.B. Sanitätshäuser) aufbauen. Denn der
Wegfall eines dieser Kunden und der damit verbundene Forderungsausfall oder
Umsatzrückgang lässt sich einfacher kompensieren als der Verlust eines
Großkunden. Die Gefahr zahlungsunfähig und unverschuldet in die Insolvenz
gezwungen zu werden, kann mit dieser Strategie erheblich reduziert werden.
19
Durch dieses Vorgehen werde ich langfristig am Markt bestehen und mein
Unternehmen erfolgreich positionieren können. Trotzdem werde ich mich auch
um
Großkunden
Abnahmemengen
wie
bei
z.B.
Krankenhäuser
Preisverhandlungen
bemühen,
mit
den
da
größere
Herstellern
von
Medizinprodukten von Vorteil sind, wovon die kleineren und mittleren Kunden
ebenfalls profitieren. Das heißt, die beim Einkauf erzielten Preisvorteile kann ich
auch an diese Kundschaft weitergeben. Nichtsdestotrotz soll sich mein
Kundenportfolio aber hauptsächlich, aus den zuvor genannten Gründen, aus
kleinen und mittleren Kunden zusammensetzen. Sollten Zahlungsausfälle bedingt
durch schlechte Zahlungsmoral vermehrt auftreten, werde ich sofort reagieren
um höhere Verluste zu vermeiden, indem ich vor Auslieferung der Ware einen
Vorschuss von den entsprechenden Kunden verlange oder bei diesen Kunden
generell nur noch eine Zahlung per Vorkasse akzeptiere. Sollte es trotzdem zu
einem vorübergehenden Liquiditätsengpass kommen bin ich zusätzlich dadurch
abgesichert, dass ich im Bedarfsfall auf meine Kreditwürdigkeit bei Verwandten
zurückgreifen kann. Für diesen Fall habe ich diese Sicherheit in der Hinterhand.
20
8. Finanzwirtschaftliche Planungen
8.1. Kapitalbedarfsplanung
Das Ziel meines Vorhabens ist der Aufbau eines Material- und Warenlagers sowie
die Anmietung und Einrichtung entsprechender Räumlichkeiten. Diese Schritte
sind
für
ein
weiteres
Unternehmenswachstum
unverzichtbar
(siehe
Unternehmensziele, S. 5). Es sollen Waren mit keinem oder sehr langem
Verfallsdatum gelagert werden. Hierbei handelt es sich vorwiegend um
Einmalprodukte
Einwegrasierer,
wie
z.B.
Medikamentendispenser,
Einmalzahnbürsten,
Trinkbecher
mit
Einnahmebecher,
Deckel,
PE-Schürzen,
Untersuchungshandschuhe und Papierprodukte (z.B. Toilettenpapier). Da die
Artikel in verschiedenen Größen, Längen und Farben nachgefragt werden,
plane ich mit einem Investitionsvolumen von 7.500 €. Für die Einrichtung und
Ausstattung eines Büroraums plane ich die Anschaffung eines PCs mit Monitor,
Kopierers, Faxgerät, Scanners sowie einer professionellen Software (Lizensen für 2
Arbeitsplätze) zur Erstellung von Lieferscheinen, Rechnungen, Angeboten und zur
Verwaltung des Lagerbestands. Ich plane hier mit Anschaffungskosten von
4.500,- €. Für besondere Belastungen in der Anlaufphase, z.B. zur Überbrückung
von umsatzschwächeren Monaten rechne ich mit einem Vorfinanzierungsbedarf
von 5.000 €.
Investitionen Geschäfts- und Betriebsausstattung
Maschinen, Geräte, Werkzeuge
Büromöbel, Ladeneinrichtung
1.000,00 €
Warenlager
7.500,00 €
Fuhrpark, Betriebsfahrzeug
PC, Monitor,Scanner, Drucker, Kopierer
1.500,00 €
21
Kasse
Software
1000,00 €
Telefon, ISDN oder DSL-Anschluss, Netzwerk
Erstausstattung Marketing
Kosten der Markterschließung
Sonstiges
500,00 €
Gesamt
12.000,00 €
Betriebsmittel (Reserve für besondere Belastung)
Gesamt (Vorfinanzierungsbedarf)
5.000 €
Gesamter Kapitalbedarf
17.000 €
8.2. Umsatz und Rentabilitätsvorschau
Die Umsätze sind vorsichtig geplant. Ich gehe zwar von durchaus möglichen
höheren Umsätzen aus aber die Selbständigkeit muss auch bei eventuell
niedrigeren Umsätzen noch rentabel sein.
Ertragsvorschau
Alle Beträge angeben
1. Geschäftsjahr
2. Geschäftsjahr
3. Geschäftsjahr
in Euro
von:
01.01.09
von:
01.01.2010
von:
01.01.2011
(ohne Mehwertsteuer)
bis:
31.12.09
bis:
31.12.2010
bis:
31.12.2011
Umsatz
80000
100,00%
110000
100,00%
125000
100%
- Materialaufwand/Wareneinsatz
50000
62,50%
55000
50,00%
65000
52%
- Fremdleistung
= Rohertrag
+ Sonstige Erträge
0,00%
30000
37,50%
0,00%
0,00%
55000
50,00%
0,00%
0%
60000
48,00%
0,00%
22
= Gesamtrohertrag
20000
38%
45000
50%
50000
48%
- Personalkosten
2600
3%
19486,8
19%
19486,8
16%
- Miete / Pacht
12000
15%
12000
11%
12000
10%
- Raumnebenkosten
50
0%
50
0%
50
0%
- Versicherung/Beträge
70
0%
140
0%
140
0%
- Kraftfahrzeug- u. Reisekosten
4500
6%
5000
5%
5000
4%
- Leasingkosten
0
0%
0
0%
0
0%
- Buchführungskosten/Beratung
550
1%
550
1%
550
0%
- Werbung
200
0%
200
0%
200
0%
- Telefon, Fax, Online-Kosten
450
1%
500
1%
550
0%
- Kreditzinsen
1062,5
1%
1062,5
1%
1062,5
1%
- sonstige Kosten
100
0%
150
0%
200
0%
Summe der Aufwendungen
21582,5
27%
39139,3
36%
39239
31%
Betriebsergebnis
8418
11%
15860,7
14%
20761
17%
- Abschreibungen
250
0%
250
0%
250
0%
Jahresergebnis vor Steuern
8168
10%
15610,7
14%
20511
16%
8.3. Liquiditätsplan
23
24
25
26
II Anhang
- Finanzplanung
- Lebenslauf
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Martin Müller
DR. MÜLLER TREUHAND GMBH Steuerberatungsgesellschaft
10117 Berlin, Reinhardtstr. 15
Geschäftsführer: Dr. Martin Müller
HRG: Berlin-Charlottenburg HRB 91 443
Steuernummer: 1137/292/20979
Tel. 030-20 64 28 78
Fax 030-20 64 28 65
Zweigniederlassung:
14641 Nauen, Karl-Thon-Straße 16
Tel. 03321-74 46 20
Fax 03321-74 46 25
27
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