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PRESSEINFORMATION
Zukunftsmarkt Energetische Sanierung
Knauf Symposium zeigt richtungweisende Konzepte, Strategien und Lösungen
Über 300 Gäste aus Kommunen wie auch aus Planung und
Architektur informierten sich beim ersten Symposium „Energetische Sanierung – Wo geht die Reise hin?“ Ende März in
der Knauf Zentrale in Iphofen über zukunftsfähige und vor
allem ganzheitliche Konzepte zur energetischen Gebäudesanierung.
Die politischen Rahmenbedingungen sind geschaffen. Mit
den Konjunkturpaketen I und II stehen unter anderem Mittel
für eine energieeffiziente Sanierung öffentlicher Gebäude
bereit. Länder, Landkreise und Kommunen sind jetzt gefordert diese Mittel sinnvoll und nachhaltig einzusetzen. Die
Lösung liegt dabei in der Umsetzung aufeinander abgestimmter, ganzheitlicher Konzepte anstelle von Einzelmaßnahmen.
Wie solche Lösungsansätze aussehen, auf was dabei geachtet werden muss und welchen Erfolg diese Strategien bringen
wurde beim ersten Symposium „Energetische Sanierung –
Wo geht die Reise hin?“ in Iphofen aufgezeigt. Die von Knauf
initiierte Veranstaltung richtete sich an die Verantwortlichen in
Kommunen wie auch an Architekten und Planern. Annähernd
300 Teilnehmer nutzten das Forum zur Information aber auch
zur Diskussion über zukunftsfähige und nachhaltige Strategien. Experten aus Kommunen, Planung und Lehre referierten darüber, welche Maßnahmen und Investitionen heute
sinnvoll und welche Standards notwendig sind – anschaulich
dargestellt an erfolgreich umgesetzten Beispielen. Gemeinsamer Tenor der Referenten, darunter Georg Sahner, Architekt und Professor für energieeffizientes Bauen an der Hochschule Augsburg, Dr. Burkhard Schulze Darup, Architekt aus
Nürnberg oder Walter Braun, Architekt und langjähriger Vor-
stand der GAG Ludwigshafen, war der ganzheitliche Sanierungsansatz. Einzelmaßnahmen und Insellösungen erweisen
sich als nicht mehr zukunftsfähig. Aufeinander abgestimmte
Konstruktionen und Technologien im Bereich Fassade, Fenster, Lüftung und Heiztechnik bilden dabei das Gerüst. Im Mittelpunkt steht eine luftdichte und hoch wärmegedämmte Gebäudehülle. Eine wirkungsvolle und effektive Sanierung
muss, nach Meinung aller Experten, über vorgeschriebenen
Standardausführungen hinausgehen. Dass die Umsetzung
höherer Standards dabei im Verhältnis zu den Gesamtkosten
nur geringe Mehrkosten bedeutet, zeigten die vorgestellten
Praxisbeispiele deutlich.
Zusätzlich zu den Vorträgen präsentierte Knauf in einer Ausstellung eindrucksvoll, wie mit leistungsfähigen und innovativen Systemlösungen hocheffiziente Energiekonzepte umgesetzt werden können. Gezeigt wurden moderne Dämmsysteme für die Außen- und Innendämmung wie auch für eine
wirkungsvolle Dachdämmung. Die Zielsetzung heißt, Reduzierung des CO2-Ausstoßes mit ganzheitlicher Sanierung,
Wertsteigerung vorhandener Bausubstanz und Sicherung der
Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft.
Nach gelungener Pilotveranstaltung und aufgrund des großen Interesses wird die Knauf Gruppe die Veranstaltung
kurzfristig in weiteren Bundesländern fortsetzen.
02.04.09
Bühne frei für ganzheitliche Strategien.
Von links: Ronny Meyer (Moderation), Dr. Burkhard Schulze Darup
(Architekt aus Nürnberg), Klaus Salhoff (Vertriebsleitung Wohnbaugesellschaften und Generalunternehmer; Knauf Gips KG), Christian
Baumgart (Berufsm. Stadtbaurat und Stadtrat Würzburg; Präsident
des Verbandes Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e.V.),
Josef Mend (1. Bürgermeister der Stadt Iphofen), Klaus Koch (Vorsitzender der Geschäftsleitung; Knauf Gips KG), Georg Sahner
(Professor für energieeffizientes Bauen an der HS Augsburg; Architekt), Werner Haase (Architekt aus Karlstadt).
„Volles Haus“ beim ersten Symposium „Energetische Sanierung“ in der Knauf Zentrale in Iphofen.
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