Versuch 203 Verdampfungswärme und Dampfdruck-Kurve Thorben Linneweber∗ Marcel C. Strzys∗∗ 26.05.2009 Technische Universität Dortmund Zusammenfassung Protokoll zur Bestimmung der Dampfdruckkurve von Wasser, sowie ihrer Verdampfungswärme. Inhaltsverzeichnis 1 Theoretische Grundlangen 1 2 Aufbau und Durchführung 3 3 Auswertung 3.1 Verdampfungswärme von Wasser bei p < 1 bar . . . . . . . . 3.2 Verdampfungswärme von Wasser bei p > 1 bar . . . . . . . . 6 6 7 4 Literatur ∗ ∗∗ 10 [email protected] [email protected] 1 1 1 THEORETISCHE GRUNDLANGEN 1 Theoretische Grundlangen In der Thermodynamik bezeichnet man die Gesamtheit aller Teilchen eines abgeschlossenen Systems, die sich in einem homogenen Zustand befinden als Phase. Diese Phasen eines Stoffes lassen sich durch Änderungen des Druckes und der Temperatur in einander überführen. Zeichnet man die Bereiche der Phasen in ein pV-Diagramm ein, so erhält man ein stoffspeziefisches Zustandsdiagramm. Ein solches ist für Wasser schematisch in Abbildung 1 dargestellt. P K.P. flüssig fest TP. gasförmig Tkr T Abbildung 1: Zustandsdiagramm des Wassers (nur qualitativ) [1] Möchte man nun flüssiges Wasser vorliegen haben, so kann man den Druck und das Volumen unabhängig voneinander variieren, sofern die Werte in dem entsprechenden eingezeichneten Bereich für Wasser liegen. Das System hat somit zwei Freiheitsgrade. Möchte man jedoch, dass das Wasser in flüssigem und in gasförmigen Zustand parallel existieren, so müssen p und V Werte annehmen, die auf der sogenannten Dampfdruckkurve, die die Punkte TP. und KP. verbindet, liegen. Da p und V auf dieser Kurve voneinander abhängen reduziert sich der Freiheitsgrad auf eins. Der Verlauf dieser Kurve ist bestimmt durch die Verdampfungswärme L genannte Größe. Diese temperaturabhängige Größe ist charakteristisch für jeden Stoff. Sie verschwindet, wenn der kritische Punkt K.P. überschritten wird; ab diesem Punkt ist der Unterschied zwischen der flüssigen und gas- 1 THEORETISCHE GRUNDLANGEN 2 förmigen Phase aufgehoben. Die molare Verdampfungswärme ist die Energie, die einem Mol Flüssigkeit zugeführt werden muss, damit es bei gleicehr Temperatur verdampft. Die (Wasser-)Moleküle besitzen eine nach der Maxwell-Boltzmann-Verteilung normalverteilte kinetische Energie. Ist die kinetische Energie groß genug, so können die Moleküle die intermolekularen Kräfte überwinden und aus der Flüssigkeit austreten. Diese Teilchen bewegen sich im Raum über der Flüssigkeit und erzeugen durch Stöße an der Gefäßwand und der Flüssigkeitsoberfläche einen Druck. Da einige Teilchen auch wieder an der Flüssigkeitsoberfläche eingefangen werden, stellt sich ein Gleichgewicht von Flüssigkeit und Dampf ein. Der an diesem Gleichgewichtspunkt herrschende konstante Druck wird Sättigungsdampfdruck genannt. Durch die Temperaturabhängigkeit der Maxwell-Boltzmann-Verteilung steigt der Druck an, wenn die Temperatur erhöht wird. Dieser Sättigungsdampfdruck ist jedoch volumenunabhängig. Verändert man das Volumen, so verdampft oder kondensiert die entsprechende Menge Flüssigkeit bis der Druck wieder hergestellt ist. Damit folgt das System nicht der Allgemeinen Gasgleichung (R = Allgemeine Gaskonstante): pV = RT (1) Zur Bestimmung von L kann die Claudius-Clapeyronsche Gleichung herangezogen werden. Sie hat die Gestalllt: (VD − VF )dp = L dT T (2) 2 AUFBAU UND DURCHFÜHRUNG 3 p p + dp p B Verdampfung C T +dT T A T D Kondensation VD VF T + dT V Abbildung 2: Darstellung eines Kreisprozesses im pV-Diagramm, bei dem ein Stoff verdampft und wieder kondensiert [1] Sie lässt sich aus dem in Abbildung 2 dargestellten reversiblen Kreisprozess als Näherung ableiten. An Hand der Abbildung werden auch die Größen VF als Volumen der Flüssigekeit, VD als Volumen des Dampfes, dt als Temperaturdifferenz zwischen den Punkten A und B bzw. D und C und dp als Druckdifferenz zwischen denselben Punkten deutlich. Da jedoch VD , VL und L abhängig von der Temperatur sind gestalltet sich die Berechnung von L mit Hilfe dieser Formel schwierig. Es können allerdings Annahmen gemacht werde, sofern die Temperatur weit unterhalb der Temperatur Tk des oben genannten kritischen Punktes liegt. VF kann bei diesen Temperaturen gegenüber VD vernachlässig werden und VD folgt der Gleichung (1). Damit ergibt sich aus (2) durch Integration: ln (p) = − L 1 · + const. R T (3) An Hand dieser Gleichung erkennt man, dass oben den genannten Vorrausetzungen eine Bestimmung von L als Steigung einer (linearen) Regressionsgerade möglich ist, wenn man den Druck p gegen den Kehrwert der Temperatur T aufträgt. 2 Aufbau und Durchführung Zunächst soll die Dampfdruckkurve im Druckbereich von p ≤ 1bar bestimmt werden. Dazu wird die in Abbildung 3 schematisch dargestellte Apparatur 2 AUFBAU UND DURCHFÜHRUNG 4 verwendet. Mit Hilfe einer Wasserstrahlpumpe wird die Apparatur zunächst evakuiert, was bis zu einem Restdruck von ca. 24 mbar möglich ist. Danach wird der Absperrhanhn und das Drosselventil geschlossen und die Wasserstrahlpumpe abgestellt. Nun erhitzt man die Flüssigkeit mittels der Heihaube, die über einen Netzgenerator gesteuert werden kann. Die Kühlung dient dazu zu verhindern, dass Dampf in das Manometer gelangt bzw. aus der Apparatur entweichen. Die Temperatur kann nun an dem auf der Abbildung rechten Thermometer abgelesen werden, welches die Temperatur des Dampfers angibt. Das linke Thermometer steht in der Flüssigkeit und dient der Kontrolle; in der Regel sollten Flüssigkeits und Dampftemperatur übereinstimmen. Zur Bestimmung der Dampfdruckkurve oberhalb von 1 bar wird die Apparatur in Abbildung 4 verwendet. Zunächst wird die Flüssigkeit (destilliertes und entgastes Wasser) in das Innere des Stahlzylinders gefüllt. Das Wasser in der Kühlschale dient dabei der Kühlung des Manometers. Die Heizwicklung wird über eine Stromquelle reguliert. Die Temperatur kann an einem Temperaturfühler abgelesen werden; der Druck wird von einem Manometer angezeigt. 2 AUFBAU UND DURCHFÜHRUNG 5 Belüftung Manometer Drosselventil Absperrhahn Rückflußkühler Wasserstrahlpumpe Woulffsche Flasche Flüssigkeitsthermometer Mehrhalskolben Regeltrenntrafo zum Netz Heizhaube Drucksensor Abbildung 3: Skizze der verwendeten Messapparatur für den Druckbereich p ≤ 1 bar[1] Anzeigegerät elektronisches Thermometer Heizwicklung 123°C Kühlschale U-Rohr lösbare Verschraubung elektrische Energieversorgung Abbildung 4: Skizze der Messapparatur für den Druckbereich p > 1 bar [1] 23 9B 23 9C 23 23 9E 23 9F 23 3 AUSWERTUNG 3 3.1 6 Auswertung Verdampfungswärme von Wasser bei p < 1 bar Zunächst soll die molare Verdampfungswärme von Wasser bei geringem Druck bestimmt werden. Die aufgezeichneten Messwerte (Druck und Temperatur) sind in Tabelle 1 zu finden. Es wird nun der Logarithmus aus dem Druck gegen die reziproke Temperatur aufgetragen (siehe Abbildung 5) und eine lineare Ausgleichsrechnung durchgeführt. Die mit Origin8 bestimmte Regressionsgerade besitzt eine Steigung von (−5008 ± 12) K1 und einen Y-Achsenabschnitt von (27, 25 ± 0, 04). Man erhält die Verdampgunswärme (mit Fehler gemäß Gaußscher Fehlerrechnung) über die Steigung m der Ausgleichsrechnung (vgl. Gleichung 3): L = −mR = (41, 64 ± 0, 10) kJ mol 1 4 ln ( P /[b a r ]) 1 3 1 2 1 1 1 0 0 ,0 0 2 6 0 ,0 0 2 8 0 ,0 0 3 0 0 ,0 0 3 2 0 ,0 0 3 4 1 /T [1 /K ] Abbildung 5: Logarithmus des Drucks aufgetragen gegen reziproke Temperatur, mit Regressionsgeraden. Mit Hilfe der Allgemeinen Gasgleichung wird nun die äußere Verdampungswärme La für T = 373K abgeschätzt und von der berechneten Verdampungswärme L abgezogen, um die innere Verdampungwärme Li zu erhalten: Li = L − La = ((41, 64 ± 0, 10) − (3, 10)) kJ kJ = (38, 54 ± 0, 10) mol mol 3 AUSWERTUNG 7 kJ Dieser Wert weicht nur wenig vom Literaturwert (Li,80C ◦ = 41, 9C mol [3]) ab. Die Verdampungwärme pro Molekül enthält man durch Division von Li durch die Avogadro-Konstante: Li,molekuel = 0, 40eV . Dieser Wert liegt nahe am Literatur-Wert von 0, 37eV [2] 3.2 Verdampfungswärme von Wasser bei p > 1 bar Nun soll die Verdampungswärme oberhalb von 1 bar bestimmt werden. Diese ist nun stärker Temperaturabhängig, was die Vorgehensweise bei der Auswertung beeinflusst. Die Clausius-Clapeyronsche Gleichung 2 wird nun nach L umgestellt: L=VT dp . dT (4) 3 m V lässt sich über folgende Näherung bestimmen (mit a = 0, 9 Jmol 2 ): p+ a V = RT . V2 Man findet schließlich folgenden Zusammenhang: s 2 RT a dp RT L= ± − T . 2p 2p p dT (5) (6) Um nun L bestimmen zu können, wird die Größe p durch ein Polynom dritten Grades angenähert: p = DT 3 + CT 2 + BT + A. Die Bestimmung der Koeffizienten geschieht über eine nicht-lineare Ausgleichsrechnung (Regressionsgerade und Graph finden sich in Abbildung 6) aus den Messwerten (siehe Tabelle 2). Die nicht-lineare Ausgleichrechung mit Origin8 ergibt für die Koeffizienten: A B C D Wert −127, 82 bar K0 1, 262 bar K1 bar −3 −4, 07 × 10 K2 4, 32 × 10−6 bar K3 Standardfehler 12, 0009 bar K0 0, 086 bar K1 bar −3 0, 20 × 10 K2 0, 16 × 10−6 bar K3 Es ist nun darauf zu achten, dass bisher aus Mangel an Notwendigkeit die Messwerte für den Druck nicht in SI-Einheiten umgerechnet wurden. Da Gleichung 6 aber nicht-linear ist, müssen die Koeffizienten umgerechnet Pa werden. Dies geschieht durch Multiplikation mit 105 bar . Eine zusätzliche Korrektur kann an dieser Stelle eingebracht werden: Die Messwerte scheinen nicht richtig kallibriert zu sein. Durch Addition von 0, 48 mbar erreicht man, dass bei 100 C◦ ein Druck von 1 bar herrscht. Diesen Korrekturfaktor 3 AUSWERTUNG 8 1 6 1 4 1 2 P [b a r] 1 0 8 6 4 2 0 3 7 0 3 8 0 3 9 0 4 0 0 4 1 0 4 2 0 4 3 0 4 4 0 4 5 0 4 6 0 4 7 0 4 8 0 T [K ] Abbildung 6: Druck aufgetragen gegen Temperatur. Mit nicht-linearem Fit (Polynom 3.Grades). kann man nun leicht einfügen, indem man 48 × 103 Pa zu A addiert. dp Das Polynom p und die Ableitung dT bestimmen sich demnach zu: 7 Pa 5 Pa p = −1, 278 × 10 + 1, 262 × 10 T+ K0 K1 2 −1 Pa 2 Pa −4, 068 × 10 T + 4, 319 × 10 T3 K2 K3 dp Pa Pa = 1, 262 × 105 1 + 2 −4, 068 × 102 2 T 1 + dT K K Pa 3 4, 319 × 10−1 3 T 2 K 3 AUSWERTUNG 9 Damit ist Gleichung 6 nur noch von T abhängig: s 2 RT dp RT − a P T + L(T ) = 2 2 P dT s 2 RT RT B T + 2 C T2 + 3 D T3 = + − a (A + B T + C T 2 + D T 3 ) 2 2 A + B T + C T2 + D T3 Der geplottete Graph dieser Funktion findet sich in Abbildung 7. 4 5 L [k J /m o l] 4 0 3 5 3 0 3 6 0 3 8 0 4 0 0 4 2 0 4 4 0 4 6 0 4 8 0 T [K ] Abbildung 7: Plot der bestimmten Funktion L(T), sowie Literaturwerte nach [3]. Der gefundene Zusammenhang zwischen L und T soll nun mit Literaturwerten [3] verglichen werden, die ebenfalls im Graphen eingezeichnet sind. Zunächst fällt auf, dass eine relativ hohe positive Steigung der Werte zu beobachten ist, die bei den Literaturwerten nicht zu finden ist. Die von uns bestimmte Verdampungswärme findet sich in diesem Bereich unterhalb der Literaturwerte. Daraus kann geschlossen werden, dass sich Dampf und Flüssigkeit zu Beginn der hier durchgeführten Messung noch nicht im Gleichgewicht befanden, was diese Verfälschung der Werte erklärt. Ein anderer Unterschied zu den Literaturwerten besteht in dem höheren Abfall der Verdampfungswärme bei steigender Temperatur. Die Ursache dieses Fehlers ist 4 LITERATUR 10 uns unbekannt. Nehmen wir an, dass unsere Messung durch den eben beschriebenen Effekt bei ca. 400 K gültig wird, so liegt eine ungefähre maxikJ male Abweichung von 3 mol zu den Literaturwerten vor. 4 Literatur 1 Skript zum Versuch 101 des physikalischen Anfängerpraktikums an der TU Dortmund zu finden unter: http://praktikum.physik.uni-dortmund.de/neu/apraktikum/anleitungen.html (Stand 13.05.2009) 2 http://physik.uibk.ac.at/02-03/physik2e/p2e 4.pdf (Stand 29.05.2009) 3 http://ap.physik.uni-konstanz.de/Anleitungen/Dampfdruck-LuftdichteLuftfeuchtigkeit.pdf (Stand 29.05.2009) 4 LITERATUR T [C ◦ ] 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 P [mbar] 51 55 59 62 66 69 73 78 82 86 92 99 103 108 114 119 124 130 136 142 148 155 161 167 175 182 191 205 212 220 229 241 251 11 1 T [1/K] 0,003266 0,003256 0,003245 0,003235 0,003224 0,003214 0,003204 0,003193 0,003183 0,003173 0,003163 0,003153 0,003143 0,003133 0,003124 0,003114 0,003104 0,003095 0,003085 0,003076 0,003066 0,003057 0,003047 0,003038 0,003029 0,003020 0,003011 0,003002 0,002993 0,002984 0,002975 0,002966 0,002957 P ln bar 29,26 29,34 29,41 29,46 29,52 29,56 29,62 29,69 29,74 29,78 29,85 29,92 29,96 30,01 30,06 30,11 30,15 30,20 30,24 30,28 30,33 30,37 30,41 30,45 30,49 30,53 30,58 30,65 30,69 30,72 30,76 30,81 30,85 T [C ◦ ] 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 P [mbar] 264 276 290 301 313 329 341 357 372 386 407 423 440 459 478 498 518 538 560 584 608 631 658 680 708 733 762 785 810 835 858 880 1 T [1/K] 0,002949 0,002940 0,002931 0,002923 0,002914 0,002906 0,002897 0,002889 0,002881 0,002872 0,002864 0,002856 0,002848 0,002840 0,002832 0,002824 0,002816 0,002808 0,002800 0,002792 0,002784 0,002777 0,002769 0,002761 0,002754 0,002746 0,002739 0,002731 0,002724 0,002716 0,002709 0,002702 P ln bar 30,90 30,95 31,00 31,04 31,07 31,12 31,16 31,21 31,25 31,28 31,34 31,38 31,42 31,46 31,50 31,54 31,58 31,62 31,66 31,70 31,74 31,78 31,82 31,85 31,89 31,93 31,96 31,99 32,03 32,06 32,08 32,11 Tabelle 1: Messwerte zur Bestimmung der konstanten Verdampungwärme von Wasser. 4 LITERATUR T [C ◦ ] 100 101 101 102 102 103 103 104 104 105 105 106 106 107 107 108 108 109 109 110 110 111 111 112 113 114 115 116 P [bar] 0,52 0,55 0,57 0,58 0,60 0,61 0,62 0,65 0,65 0,67 0,69 0,71 0,75 0,75 0,79 0,81 0,85 0,85 0,88 0,91 0,96 1,00 1,05 1,09 1,13 1,19 1,24 1,30 12 T [C ◦ ] 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 P [bar] 1,36 1,42 1,48 1,52 1,59 1,66 1,72 1,80 1,86 1,96 2,01 2,10 2,18 2,25 2,35 2,42 2,53 2,60 2,72 2,80 2,92 3,01 3,10 3,22 3,31 3,42 3,56 3,66 T [C ◦ ] 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 P [bar] 3,80 3,92 4,05 4,16 4,30 4,44 4,59 4,73 4,91 5,05 5,21 5,35 5,53 5,69 5,87 6,06 6,22 6,39 6,58 6,75 6,91 7,13 7,32 7,50 7,69 7,91 8,11 8,33 T [C ◦ ] 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 P [bar] 8,52 8,75 8,95 9,19 9,36 9,60 9,84 10,07 10,31 10,54 10,77 11,02 11,27 11,53 11,77 12,02 12,33 12,60 12,86 13,13 13,46 13,73 13,95 14,28 14,59 14,90 15,20 15,42 Tabelle 2: Messwerte zur Bestimmung der Temperaturabhängigkeit der Verdampungwärme von Wasser.