Bedienerhandbuch

Werbung
Bedienerhandbuch
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Copyright  Hexagon Metrology - Germany
Bedienerhandbuch
Inhaltsverzeichnis
1.
Allgemeine Hinweise ......................................................................................... 3
1.1. Softwareziele ................................................................................................ 3
1.2. Softwarevoraussetzungen ............................................................................ 3
1.3. Softwaregarantie und Support ...................................................................... 4
2. Installationsanweisung ..................................................................................... 5
2.1. Lieferungsumfang......................................................................................... 5
2.2. Installation .................................................................................................... 5
2.3. Deinstallieren der Software .......................................................................... 7
3. Handhabung der Software ................................................................................ 8
3.1. Starten der Software .................................................................................... 8
3.2. Die Softwareoberfläche ................................................................................ 8
3.3. Konfiguration der Software ......................................................................... 10
4. Die Anwendung der Software ......................................................................... 14
4.1. Voraussetzung ........................................................................................... 14
4.2. Der Datenfluss............................................................................................ 14
4.3. Die Messprogrammerzeugung ................................................................... 16
4.3.1. Einlesen der STEP Datei .................................................................... 16
4.3.2. Starten von PC-DMIS™ - AutoDimension ........................................... 16
4.3.3. Laden des Prüfplans (DFD-Datei) ....................................................... 16
4.3.4. Anzeige der Bezüge ............................................................................ 18
4.3.5. Programmierung der Geometrieelemente ........................................... 21
4.3.6. Erstellung der Merkmale ..................................................................... 21
4.4. Die Aktualisierung eines vorhandene Messprogramms ............................. 22
4.5. Fehlerbehandlung ...................................................................................... 22
4.5.1. Falscher Merkmalstyp im Prüfplan ...................................................... 22
4.5.2. Falsche Werte im Prüfplan .................................................................. 24
4.5.3. Keine Bezüge werden angezeigt ......................................................... 24
4.5.4. Falsche Bezüge werden angezeigt ..................................................... 24
4.5.5. Element im Messprogramm hat einen anderen Namen ...................... 24
4.5.6. Merkmal wurde vor Bezug erstellt ....................................................... 25
Hinweis:
Trotz aller Bemühungen können wir Fehler in der Dokumentation nicht vollständig
ausschließen. Für Hinweise und Anregungen sind wir Ihnen dankbar.
Unser besonderer Dank gilt folgenden Firmen für die gute Zusammenarbeit während der
Entwicklungsphase dieses Produktes:
Robert Bosch GmbH
PTC Parametric Technology GmbH
BCT Technology AG
Q-DAS Gesellschaft für Datenverarbeitung und Systemtechnik mbH
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 2 von 25
Bedienerhandbuch
1. Allgemeine Hinweise
1.1. Softwareziele
Bei der Verwendung von CAD Datensätzen zur Messprogrammierung fehlten
immer noch wichtige Informationen.




Was muss gemessen werden?
Toleranzen
Bezüge
Änderungsstände
Ohne die Zusatzinformationen auf einer Zeichnung, ließ sich also immer noch
kein Programm erzeugen.
Diese Software wurde entwickelt, um die Programmierung in PC-DMIS zu
vereinfachen und den Datenfluss vom CAD System zum Messprogramm zu
schließen. Hieraus ergibt sich ein wesentlicher Zeitvorteil und eine erhöhte
Datensicherheit.
1.2. Softwarevoraussetzungen
Die Software wurde für das Betriebssystem Windows 2000 und XP entwickelt. Es
wurde keine Softwaretests unter anderen Betriebssystemen durchgeführt.
Um die Software einsetzen zu können, ist eine Installation von PC-DMIS™
Version 3.5 auf dem selben Rechner Voraussetzung.
Zur Zeit können die erforderlichen Prüfpläne im Q-DAS® ASCII Format von den
Produkten PE-INSPECT (für Pro/ENGINEER) und BCT-Inspector (für
Unigraphics) erzeugt werden.
Der Einsatz einer Prüfplanungssoftware, welche dies Prüfpläne nochmals
aufbereitet, wird empfohlen.
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 3 von 25
Bedienerhandbuch
1.3. Softwaregarantie und Support
Es besteht kein Anspruch auf Weiterentwicklung dieses Produktes, da der
Hersteller auch keinen Einfluss auf die Weiterentwicklung der erforderlichen
Zusatzprodukte hat.
Verbesserungsvorschläge können an folgende Emailadresse gesendet werden:
[email protected]
Durch die Installation der Software akzeptieren Sie automatisch diese
Vereinbarung. Sämtliche abweichende Vereinbarungen sind in schriftlicher Form
mit dem Hersteller festzulegen.
Für die Funktionalität des Produktes ist unmittelbar auch die Qualität der
Prüfpläne im Q-DAS® ASCII Format maßgebend.
Aktuelle Versionen der Software können vom DEA –Brown & Sharpe GmbH
eigenem ftp-Server herunter geladen werden.
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 4 von 25
Bedienerhandbuch
2. Installationsanweisung
2.1. Lieferungsumfang
Die Software wird auf dem ftp-Server der Firma DEA – Brown & Sharpe GmbH
zum Download zur Verfügung gestellt. Die Dokumentation befindet sich ebenfalls
als Word-Dokument und im PDF-Format auf diesem Server.
ftp://ftp.dea3d.de/DEA-Addon/PC-DMIS_AutoDimension
oder
http://ftp.dea3d.de/DEA-Addon/PC-DMIS_AutoDimension
2.2. Installation
Starten Sie die Datei Setup.exe.
Bevor dieser Bildschirm mit der <Weiter > > Schaltfläche bestätigt wird,
überprüfen Sie bitte, dass alle Windows Anwendungsprogramme geschlossen
sind.
Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie alternativ folgende Schritte einleiten:
a) Beenden Sie alle Windows Anwendungsprogramme und bestätigen Sie
anschließend die <Weiter > > Schaltfläche.
b) Beenden Sie die Setup-Routine durch bestätigen der <Abbrechen>
Schaltfläche. Führen Sie dann die Setup-Routine zu einem späteren Zeitpunkt
erneut durch.
Nach bestätigen der <Weiter > > Schaltfläche erscheint folgender Dialog:
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 5 von 25
Bedienerhandbuch
Standardmäßig sollten Sie das vorgegebene Verzeichnis beibehalten und die
Installation durch Klicken auf die vorgesehene Installations-Schaltfläche starten.
Die Setup-Routine wird durch Klicken auf die <Fertig stellen> Schaltfläche in
dem oben abgebildeten Dialogfenster abgeschlossen. Die Software ist nun
erfolgreich auf Ihr System installiert worden.
Nach dem Starten der Software wird überprüft, ob eine Lizenz vorliegt. Ist dies
nicht der Fall, wird automatisch ein Dialog geöffnet, mit dessen Hilfe Sie eine
Lizenzanforderung (license request) erzeugen können.
Mittels des Menüs Language / Sprache können Sie in diesem Menü die Sprache
dieses Dialogs zwischen Englisch und Deutsch umschalten.
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 6 von 25
Bedienerhandbuch
Nach Zusendung der Lizenz kopieren Sie diese Datei (KundenLizenz.dat) in das
Installationsverzeichnis der Software. Sollten Sie nicht im Besitz dieser Datei
sein, wenden Sie sich bitte an den Lieferanten der Software. Dieser Vorgang ist
bei allen Lizenzarten (auch Werks- oder Konzernlizenzen) erforderlich.
2.3. Deinstallieren der Software
Sollte eine Deinstallation der Software zu einem späteren Zeitpunkt erwünscht
sein, kann dies durch Aufruf der Uninstall Routine in der Startgruppe erfolgen.
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 7 von 25
Bedienerhandbuch
3. Handhabung der Software
3.1. Starten der Software
Die Software kann durch Ausführung der Datei „PCDMIS-AutoDimension.exe“,
welche sich im gewählten Installationsverzeichnis befindet, gestartet werden.
Elegant ist auch die Methode, sich einen Menüeintrag in PC-DMIS™ zu
generieren. Die Vorgehensweise hierzu entnehmen Sie bitte Ihrer PC-DMIS™
Dolkumentation.
Standardmäßig legt das Setup-Programm auch eine Programmguppe in Ihrem
Windows Startmenü an. Auch hier kann das Programm gestartet werden.
3.2. Die Softwareoberfläche
Nach dem Starten der Software sehen Sie folgende Oberfläche:
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 8 von 25
Bedienerhandbuch
Durch Betätigung der Schaltfläche < Erweitert >> > können alle verfügbaren
Informationen eingeblendet werden.
Durch Betätigung der Schaltfläche < << Basis > kann dies rückgängig gemacht
werden.
Die Position des Fensters auf dem Bildschirm, kann durch den Bediener
festgelegt werden. Hieraus resultiert die Möglichkeit, das Produkt optimal in die
PC-DMIS™ Umgebung einzubetten. Das Fenster selbst hat immer Priorität. Das
bedeutet, dass es immer im Vordergrund dargestellt wird. Sollte das Fenster sie
bei anderen Tätigkeiten stören, können Sie es mit der Windows-Schaltfläche
als Symbol in der Taskleiste verkleinern.
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 9 von 25
Bedienerhandbuch
Die Festlegung der Fensterposition erfolgt im Menü Einstellungen --Fensterposition.
Mit dem Schalter <aktuelle Position> kann die zur Zeit aktive Fensterposition
gelesen werden. Der Schalter <Position speichern> sichert diese Position als
Wunschposition für spätere Sitzungen ab. Bei Verwendung des Schalters
<Abbrechen> wird die alte Position beibehalten. Die gewählten Einstellungen
werden in der Registrierung Ihres Rechners gesichert.
3.3. Konfiguration der Software
Nachdem wir uns mit dem Handling der
Oberfläche vertraut gemacht haben, sollten wir
nun die Software an unsere
Umgebungsbedingungen und Wünsche
anpassen. Hierzu dient uns das Menü
Einstellungen --- Konfiguration. Alle in diesem
Menü gesetzten Einstellungen werden in der
Windows Registrierung als Standard
abgespeichert.
Als erstes sollte hier das Standardverzeichnis
festgelegt werden, in welchem die Prüfpläne im
Q-DAS® ASCII Format hinterlegt sind. Dies
spart später die jeweilige Suche nach diesem
Verzeichnis.
Unter der Überschrift Programmeinstellungen
finden wir einige Möglichkeiten, welche die
Funktion der Software beeinflussen. Wenn der
jeweilige Haken gesetzt ist, wird die Funktion
ausgeführt.
Nennwerte übertragen
Die Funktion „Nennwerte übertragen“ bewirkt, dass die vom CAD abgegriffenen
Nennwerte mit den Nennwerten aus dem Prüfplan überschrieben werden.
Normalerweise sollte dies das Ergebnis nicht beeinflussen. Wenn jedoch das
CAD Volumenmodell und die Bemaßung auf der Zeichnung differieren, erhält
hierdurch das Zeichnungsmaß Priorität. Der Nennwert wird nur in dem Merkmal
in PC-DMIS™ berücksichtigt, nicht in den dazugehörigen Geometrieelementen.
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 10 von 25
Bedienerhandbuch
Messprogramm = DFD – Name
Bei aktiver Funktion untersucht PC-DMIS™ - AutoDimension ob das
Messprogramm und der Prüfplan (DFD-Datei) den gleichen Namen hat. Ist dies
nicht der Fall, wird die Verwendung der Datei verweigert. Es kann zu folgenden
Fehlermeldungen beim Laden des Prüfplans kommen:
Soll die Datei dennoch verwendet werden, deaktivieren Sie diese Funktion, oder
benennen Sie Ihr Messprogramm (Dateiname) um. Bei der Fehlermeldung
„Falscher Änderungsstand“ muss der Änderungsstand Ihres Programms anpasst
werden. Dies geschieht im Programmkopf des Messprogramms.
Untere Toleranz negieren
Je nach Einstellung von PC-DMIS™ oder dem Format Ihres Prüfplanes, kann es
passieren, dass die untere Toleranz im PC-DMIS™ Messprogramm mit dem
falschen Vorzeichen übernommen wird. Dies kann durch Umschalten dieser
Funktion korrigiert werden. Die Standardeinstellung ist deaktiv.
Bezugnamen in STEP Datei nicht eindeutig
Bei der Anzeige von Bezügen am CAD Modell wird die CAD Information
standardmäßig nur solange untersucht, bis das erste Element, welches dem
Bezugsnamen entspricht gefunden wurde. Dieses Element wird dann durch
Veränderung der Farbe hervorgehoben. Wenn nun in der STEP Datei, der
gleiche Name (ID) mehrmals verwendet wird, kann dies dazu führen, dass nicht
das erwartete Element (evtl. sogar gar keins) angezeigt wird. Wir die Funktion
aktiviert, wird immer die gesamte CAD Information berücksichtigt. Dies
verlangsamt jedoch den Vorgang (speziell bei sehr großen CAD Dateien). In der
aktuellen PC-DMIS™ Version werden bereits nur noch Elemente, welche sich im
sichtbaren Bereich befinden, für die Highlight Funktion berücksichtigt. Dies sollte
diesen Schalter überflüssig machen.
Ausgabesteuerung über K2005
Diese Funktion kann nur in Verbindung mit einer Prüfplanungssoftware
verwendet werden, da diese Information nicht vom CAD geliefert wird.
Der im Q-DAS® ASCII Format definierte Schlüssel K2005 kann zur Steuerung
der Ausgabe verwendet werden. Die Werte 0,1,2,3 und 4, welche von Q-DAS®
definiert sind, werden wie folgt interpretiert:
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 11 von 25
Bedienerhandbuch
0
1
2
3
4
Keine Ausgabe
Ausgabe an Protokoll
Ausgabe an Statistik
Ausgabe ab Protokoll und Statistik
Keine Verwendung
Im Bereich Merkmalsbezeichnung kann festgelegt werden, wie der Name (ID)
des jeweiligen Merkmals zusammengesetzt wird.
Merkmalsbezeichnung (K2002) für PC-DMIS Bezeichnung
Üblicherweise verwendet PC-DMIS™ - AutoDimension den Q-DAS® Schlüssel
K2001 (Merkmalsnummer) mit einem festgelegten Prefix für die
Merkmalsbezeichnung in PC-DMIS™. Optional kann jedoch der Q-DAS®
Schlüssel K2002 (Merkamlsbezeichnung) für die PC-DMIS™
Merkmalsbezeichnung verwendet werden. Der gesetzte Prefix wird dann nicht
berücksichtigt.
Varianten berücksichtigen
Standardmäßig geht PC-DMIS™ - AutoDimension davon aus, dass es jeweils zu
einem CAD Modell einen Prüfplan gibt. Bei Varianten ist dies jedoch nicht immer
der Fall. Es können mehrere Prüfpläne zu einem CAD Modell verwendet werden.
Da es in den verschiedenen Prüfplänen häufig zu mehrfacher Verwendung der
gleichen Merkmalsbezeichnung kommt, wird bei dieser Funktion ein Postfix an
die Merkmalsnummer oder –bezeichnung angehängt. Der Postfix kann wie der
Prefix frei definiert werden. Sollten mehr als zwei Prüfpläne verwendet werden,
muss der Postfix dazwischen geändert werden.
Pre- und Postfix in Merkmalsliste berücksichtigen
Mit dieser Auswahl können Sie festlegen, ob in der Merkmalsliste in PC-DMIS™ AutoDimension nur der Inhalt des Q-DAS® Schlüssels K2001 angezeigt wird.
Alternativ wird die komplette Merkmalsbezeichnung angezeigt, welche sich durch
die entsprechenden Einstellungen aus den vorangegangenen Einstellungen
ergibt.
Im Bereich Nachkommastellen wird definiert, wie viele Nachkommastellen im
PC-DMIS™ Protokoll angezeigt werden sollen.
K2022 (Nachkommastellen unterstützen)
Der im Q-DAS® ASCII Format definierte Schlüssel K2022 gibt die Anzahl der
geforderten Nachkommastellen an. Die Information basiert aber im Regelfall nur
auf der in der Zeichnung verwendeten Anzahl von Nachkommastellen. Da
üblicherweise in der Messtechnik mehr Nachkommastellen ausgewiesen werden,
als auf der Zeichnung angezeigt sind, ist die Verwendung dieser Information nur
im Zusammenspiel mit einer Prüfplanungssoftware sinnvoll, die diese Information
modifiziert hat. Ansonsten sollte der gewünschte Standardwert mit den
nachfolgenden Optionsschaltern gewählt werden. PC-DMIS™ bietet eine
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 12 von 25
Bedienerhandbuch
maximale Anzahl von 4 Nachkommastellen an. 5 Nachkommastellen dürfen nur
in Verwendung mit der Einheit „ZOLL“ gewählt werden. Im Messprogramm kann
später der gewünschte Wert pro Merkmal modifiziert werden.
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 13 von 25
Bedienerhandbuch
4. Die Anwendung der Software
4.1. Voraussetzung
Bevor Sie mit diesem Kapitel beginnen, sollten Sie erst Kapitel 3 bearbeitet
haben. Nur bei optimaler Konfiguration der Software werden Sie das gewünschte
Ergebnis erzielen.
4.2. Der Datenfluss
Im folgenden Schema sehen Sie den optimalen Datenfluss vom CAD System bis
zur Auswertung Ihrer Merkmale.
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 14 von 25
Bedienerhandbuch
Empfehlenswert ist, dass die von PE/INSPECT oder BCT-Inspector erzeugten
Prüfpläne mittels einer Prüfplanungssoftware aufbereitet werden. An diesem
Arbeitsplatz wird entschieden, welches Merkmal mittels einer
Koordinatenmessmaschine (KMG) gemessen werden kann. Es können aber
auch andere Entscheidungen hier gefällt werden, wie z.B. mit Merkmalen
verfahren wird, welche nur einmal auf der Zeichnung bemaßt wurden, aber
mehrmals am Bauteil auftreten. Ein übliches Verfahren ist, dass diese Merkmale
dupliziert werden und mit einer Zusatzerweiterung eindeutig dem
Geometrieelement zugewiesen werden. Im Nachfolgendem soll dies mittels
eines einfachen Beispiels erörtert werden.
Das Merkmal mit der Bezeichnung CFN1 wird nur einmal im Prüfplan geführt. In
der Praxis muss es jedoch dreimal gemessen werden. Eine sinnvolle
Vorgehensweise ist es, diese Merkmal nun in einer Prüfplanungssoftware
dreimal zu definieren. Da es jede Merkmalsbezeichnung nur einmal geben darf
und sich später jeder gemessene Durchmesser eindeutig einer Bohrung
zuordnen lassen muss, ist eine Umbenennung erforderlich. Häufig werden bei
der Programmierung von Bearbeitungsmaschinen die einzelnen Bohrungen
durch sogenannte „Bohrungsnummern“ gekennzeichnet. Die Verwendung dieser
Bezeichnung wäre also eine Praxisgerechte Möglichkeit, die Merkmale eindeutig
zuordnen zu können. In unserem Beispiel könnte das wie folg aussehen:
Mit der Verwendung der Bohrungsnummern erhalten wir einen Prüfplan mit den
Merkmalen
CFN101/1
CFN102/1
CFN103/1
Auch die Festlegung der Änderungsstände der einzelnen Merkmale (Q-DAS®
Schlüssel K2504) wird im Regelfall durch einen Dateivergleich in der
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 15 von 25
Bedienerhandbuch
Prüfplanungssoftware erfolgen, da die vom CAD gelieferten Änderungsstände
nicht den Wert liefern können, der für die Messtechnik relevant ist.
4.3. Die Messprogrammerzeugung
Bei der Erzeugung des Messprogramms startet man mit dem Einlesen der STEP
Datei in ein neu angelegtes Messprogramm. Anschließend startet man PCDMIS™ - AutoDimension und lädt den zugehörigen Prüfplan. Alle benötigten
Geometrieelemente werden markiert und wie gewohnt in PC-DMIS™
programmiert. Die Elemente erhalten automatisch die Bezeichnung des jeweilig
verwendeten CAD Elementes. Die Merkmale werden mit Hilfe von PC-DMIS™ AutoDimension erstellt.
Dieser hier sehr grob beschriebene Ablauf wird im folgenden noch detailliert
erklärt.
4.3.1. Einlesen der STEP Datei
Beim Einlesen der STEP Datei ist nur darauf zu achten, dass Sie nach
Möglichkeit zur selben Zeit erzeugt wurde, als auch der Prüfplan generiert
wurde. Dies garantiert, dass die im Prüfplan verwendeten Bezugsnamen,
denen in der STEP Datei entsprechen.
4.3.2. Starten von PC-DMIS™ - AutoDimension
Starten Sie die Software wie in Kapitel 3.1 beschrieben.
4.3.3. Laden des Prüfplans (DFD-Datei)
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 16 von 25
Bedienerhandbuch
Nach Betätigung der Schaltfläche < DFD-Datei laden >, erscheint das Fenster
in dem Sie nach Ihrem Prüfplan suchen können.
Das zuerst angezeigte Verzeichnis entspricht dem von Ihnen gewählten
Standardverzeichnis für DFD-Dateien (siehe Kapitel 3.3).
Wählen Sie in dem Fenster den passenden Prüfplan und bestätigen Sie die
Schaltfläche < Öffnen >. Abhängig von Ihren Einstellungen wird der Prüfplan
nun geladen oder die Abfrage
erscheint. Sollte dies der Fall sein, können Sie nun entscheiden, ob es sich
bei dem Prüfplan um eine Variante handelt (Ja) oder ob es ein Grundkörper
(Nein) ist. Anschließend ist Ihr Prüfplan geladen. In der Titelleiste des
Programmfensters sehen Sie den Namen der gewählten DFD-Datei ergänzt
mit dem Änderungsstand der Zeichnung (Q-DAS® Schlüssel K1042) .In der
erweiterten Ansicht können Sie auch den Namen und den Änderungsstand
Ihres Messprogramms erkennen. Die Verbindung zu PC-DMIS™ ist nun aktiv.
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 17 von 25
Bedienerhandbuch
Hier ist nun auch ein guter Zeitpunkt den Änderungsstand im PC-DMIS™
Messprogramm zu hinterlegen. Dies geschieht im Programmkopf des
Messprogramms.
Nach der Änderung dieser Einträge können Sie mit Hilfe der Schaltfläche <
Listen aktualisieren > die Anzeige des PC-DMIS™ Programmnamens und des
Änderungsstandes aktualisieren.
4.3.4. Anzeige der Bezüge
Um einen Überblick über die erforderlichen Bezüge für die gesamten
Merkmale zu erhalten ist es zu Beginn der Programmierung sinnvoll, alle
erforderlichen Bezüge anzeigen zu lassen. Aktivieren Sie zu diesem Zweck
die Registerkarte –Bezüge-. Auf dieser Registerkarte sehen Sie eine Liste, in
der alle Bezugsnamen gelistet sind, welche für die Programmierung
erforderlich sind. Nach Betätigung der Schaltfläche < Bezüge anzeigen >
werden alle erforderlichen Bezüge am CAD Modell mit der von Ihnen in PCDMIS™ eingestellten Markierungsfarbe hervorgehoben (im Beispiel rot).
Diese Einfärbung kann mit der Schaltfläche < Anzeige löschen > rückgängig
gemacht werden.
Tipp: Die Einfärbung geht auch beim Wechseln des Bildschirmmodus in PCPC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 18 von 25
Bedienerhandbuch
DMIS™ verloren. Häufig ist es erforderlich das Modell zu drehen, um alle
hervorgehobenen Bezüge erkennen zu können. Drehen Sie das Modell zu
diesem Zweck mit <Strg> + rechte Maus. Dabei geht die Einfärbung nicht
verloren.
Um die Bezüge eines bestimmten Merkmals anzeigen zu lassen, wählen Sie
diese Merkmal in der Merkmalsliste auf der Registerkarte -Merkmale- aus.
Anschließend schalten Sie auf die Registerkarte MM-Bezüge um.
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 19 von 25
Bedienerhandbuch
In der Liste auf dieser Registerkarte sehen Sie nun nur die Bezüge, welche für
das aktuelle Merkmal gültig sind angezeigt. Der Merkmalsname des aktuellen
Merkmals (im Beispiel CFN_\1) wird ebenfalls angezeigt.
Anzeige der Bezüge am CAD Modell
Sie können nur den gewählten Bezug (blau hinterlegt in der Liste) anzeigen
lassen. Dies geschieht über die Schaltfläche < Bezug anzeigen >. Der Bezug
fängt am CAD Modell an zu blinken (Wechsel zwischen Standard- und
Markierungsfarbe). Dieser Prozess hält solange an, bis ein anderer Bezug
gewählt wurde oder die Schaltfläche < Anzeige beenden > gewählt wurde.
Alternativ können Sie alle Bezüge für das aktuelle Merkmal anzeigen lassen.
Verwenden Sie hierfür die Schaltfläche < Bezüge anzeigen >.
Bezugstatus
Sobald Sie einen Bezug in der Liste anwählen (anklicken), wird Ihnen über
den Bezugsstatus angezeigt, ob dieser Bezug im PC-DMIS™ Programm
bereits als Geometrieelement vorhanden ist. Ist die Anzeige rot, bedeutet dies,
dass der Bezug noch nicht programmiert wurde, ist die Anzeige grün, existiert
er bereits.
Wechsel zu einem anderen Merkmal
Sie können über die Schaltflächen < Nächstes Merkmal > oder < Vorheriges
Merkmal > in der Merkmalsliste navigieren. Alternativ können Sie auf die
Registerkarte Merkmale umschalten und ein bestimmtes Merkmal ansteuern.
Tipp: Um schnell ein bestimmtes Merkmal in der Liste zu finden verwenden
Sie die Möglichkeit die Such-ID einzugeben. Als Such-ID verwenden Sie die
Merkmalsbezeichnung (nicht den in der Liste angezeigten Merkmalsnamen,
welcher aus Prefix, Merkmalsnummer und Postfix besteht).
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 20 von 25
Bedienerhandbuch
4.3.5. Programmierung der Geometrieelemente
Bei der Programmierung der Geometrieelemente gibt es grundsätzlich keine
Änderung gegenüber der „normalen“ Programmierung. Es ist nur zu beachten,
dass die Elemente die Bezeichnung des Bezuges erhalten müssen. Dies
geschieht im Regelfall automatisch. Die Anwahl des Elementes muss aber an
der entsprechenden CAD Fläche durchgeführt werden. Dann wird die CAD ID
automatisch als Element ID übernommen. Dies erfolgt jedoch nur, wenn der
Schalter „Für Merkm. die durch CAD bereitgestellten IDs verwenden“ gesetzt
ist. Dies wird aber beim Starten von PC-DMIS™ - AutoDimension ab Version
1.9.8 überwacht.
Nachdem Sie ein Geometrieelement in Ihr Messprogramm eingefügt haben
aktualisiert sich automatisch die Liste „Geometrieelemente in PC-DMIS“ in
erweiterten Ansicht in PC-DMIS™ - AutoDimension.
Tipp: Auch für diese Liste steht ein Feld Such-ID zur Verfügung. Dies wird
speziell beim Umsetzen von Bezügen benötigt (siehe Kapitel ).
4.3.6. Erstellung der Merkmale
Wenn alle erforderlichen Bezüge (Geometrieelemente) erzeugt wurden, kann
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 21 von 25
Bedienerhandbuch
das Merkmal erstellt werden. Markieren Sie das Merkmal in der Merkmalsliste
auf der Registerkarte -Merkmale-. Anschließend bestätigen Sie die
Schaltfläche < Merkmal erstellen >. Falls erforderlich, werden nun
Zusatzinformationen zum Merkmal abgefragt. Dies geschieht bei Merkmalstyp
Linear, Winkel und Position. Nachdem auch hier die erforderlichen Angaben
eingetragen wurden, wird das Merkmal im PC-DMIS™ Programm eingefügt
und die Liste „Merkmale in PC-DMIS“ aktualisiert.
Tipp: Auf der Registerkarte -Merkmale- kann der Status zu jedem Merkmal
abgelesen werden. Wenn Sie das Merkmal in der Liste anwählen wird mittels
der Farbe rot oder grün angezeigt, ob das Merkmal bereits im PC-DMIS™
Programm vorhanden ist. In den Registerkarten –MM-Bezüge-, -Werte
bearbeiten-, -Zeichnung- und –sonstiges- wird der Status durch die
Schriftfarbe des aktiven Merkmalnamens angezeigt.
Nachdem Sie ein Merkmal generiert haben, wird der Focus automatisch auf
das nächste Merkmal in der Liste gerichtet.
4.4. Die Aktualisierung eines vorhandene Messprogramms
Wenn ein vorhandenes Messprogramm an einen neuen Teileänderungsstand
angepasst werden soll, muss folgende Vorgehensweise eingehalten werden.
a) Öffnen Sie das alte Messprogramm.
b) Speichern Sie das Programm unter einem neuen Namen ab.
c) Ändern Sie den Programmkopf (VERSIONSNR).
d) Importieren Sie die neue STEP Datei (Ersetzen).
e) Starten Sie PC-DMIS™ - AutoDimension und laden den neuen Prüfplan.
f) Überprüfen Sie die Merkmalsliste nach geänderten, gelöschten, oder neuen
Merkmalen.
g)Passen Sie die Geometrieelemente an die neue Situation an oder fügen Sie
neue im Programm ein. Beim Auffinden der Elemente im Programm verwenden
Sie die Möglichkeit den Bezug in der Bezugsliste auf der Registerkarte -MMBezüge- zu markieren und dann die Schaltfläche < Gehe zu Bezug >
anzuwählen. Die Einfügemarke springt hierdurch in Ihrem Messprogramm direkt
auf das Element und öffnet die entsprechende Grafikmaske zur Bearbeitung.
h) Aktualisieren Sie Ihr Messprogramm indem Sie die alten Merkmale entfernen
und durch die geänderten ersetzen.
Tipp: Die Schaltfläche < Gehe zu Prog.-ende > setzt die Einfügemarke zurück
auf das Programmende Ihres Messprogramms.
4.5. Fehlerbehandlung
4.5.1. Falscher Merkmalstyp im Prüfplan
Es kommt vor, dass der Merkmalstyp falsch angegeben wird (z.B. Linear
anstelle von Durchmesser). Dies liegt an der Art und Weise wie die Maße in
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 22 von 25
Bedienerhandbuch
der Zeichnung erstellt wurden. Sie können das häufig erkennen, wenn nur ein
Bezug für ein lineares Merkmal angegeben wird. Schauen Sie in diesem Fall
auf die Registerkarte -sonstiges-. Oft werden Sie hier in diesem Fall einen
Merkmalstext finden. Wie auch immer – wenn Sie sicher sind, dass es sich in
Ihrem Fall um einen anderen Merkmalstyp handelt, können Sie diesen auf der
Registerkarte –sonstiges- ändern. Zu diesem Zweck geben sie im Feld
Merkmalstyp einfach die entsprechende Messgröße (Wert in der
nachfolgenden Liste) ein. Nachdem das Feld den Focus verliert (klicken Sie zu
diesem Zweck in ein anderes Feld oder Drücken Sie die Tabulator Taste), wird
Ihnen der neu gesetzte Merkmalstyp angezeigt. Sie können Ihren
aktualisierten Prüfplan jederzeit über das Menü Datei --- DFD-Datei speichern
sichern.
Wert
100
101
102
103
104
105
Bezeichnung
Formbeschreibende Größen
Geradheit
Ebenheit
Rundheit
Zylinderform
Linienform
Flächenform
106
107
108
109
110
111
112
113
Positionsgrößen
Neigung
Rechtwinkligkeit
Parallelität
Position
Konzentrizität
Symmetrie
Rundlauf
Gesamtlauf
200
201
202
203
204
205
206
DIM
Linear
Radius
Durchmesser
Winkel
Ellipse kleiner Durchmesser
Ellipse großer Durchmesser
Kegelwinkel
Tipp: Die aktuelle Listen können Sie aus dem Internet von der Q-DAS®
Homepage herunter laden.
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 23 von 25
Bedienerhandbuch
4.5.2. Falsche Werte im Prüfplan
Wenn Werte (Nennwerte oder Toleranzangaben) falsch im Prüfplan hinterlegt
wurden, können Sie diese in der Registerkarte –Werte bearbeiten- tauschen.
Nachdem Sie Werte geändert haben, sollten Sie auf jeden Fall den
aktualisierten Prüfplan speichern. Dies geschieht über das Menü Datei --DFD-Datei speichern.
Tipp: Gehen Sie sehr sorgfältig mit dieser Möglichkeit um. Sprechen Sie auf
jeden Fall mit Ihrem Prüfplaner oder zuständigen Konstrukteur. Im Regelfall
sollten solche Änderungen im CAD System erfolgen.
4.5.3. Keine Bezüge werden angezeigt
Die Bezüge fehlen im Prüfplan. In diesem Fall ist der Datenfluss unterbrochen.
Die einzige Hilfe die Sie in diesem Fall noch haben besteht in der
Zeichnungsinformation auf der Registerkarte –Zeichnung-. Hier wird Ihnen
angezeigt, wo Sie das entsprechende Merkmal auf der Zeichnung finden.
Hierfür stehen die Informationen Zeichnungsblatt oder –seite, Zeichnungsfeld
und Ansichtsname zur Verfügung. Diese Informationen werden Ihnen bei
komplexen Zeichnungen helfen, das Merkmal schnellstmöglich zu finden.
Erzeugen Sie nun die zugehörigen Elemente in PC-DMIS™. Anschließend
können diese als Bezug für das Merkmal gespeichert werden. Dies geschieht
auf der Registerkarte –MM-Bezüge-. Wählen Sie das programmierte Element
in der erweiterten Ansicht aus der Liste „Geometrieelemente in PC-DMIS“ aus
und betätigen Sie den Schalter < Bezug setzen >. Der Bezug wird in die
Bezugsliste übernommen. Durch abspeichern Ihres modifizierten Prüfplans
können Sie diese Information sichern.
4.5.4. Falsche Bezüge werden angezeigt
Hier handelt es sich um einen ähnlichen Fall wie unter 4.5.3. beschrieben. Der
Unterschied besteht nur darin, das Sie zuerst die alten Bezüge löschen
müssen. Hierzu dient die Schaltfläche < Bezüge löschen > auf der
Registerkarte –MM-Bezüge-. Die komplette Bezugsliste wird dadurch
gelöscht.
Tipp: Falsche Bezüge entstehen dadurch, dass die Maßhilfslinien in der
Zeichnung an falschen Elementen verankert wurden. Sprechen Sie in diesem
Fall mit Ihrem Konstrukteur.
4.5.5. Element im Messprogramm hat einen anderen Namen
Dies geschieht speziell dann, wenn die Element als abhängige
Geometrieelemente erzeugt werden müssen (z.B. Durchstoßpunkt
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 24 von 25
Bedienerhandbuch
Zylinderachse mit Ebene). Diese Elemente erhalten üblicherweise einen
Standardnamen von PC-DMIS™. Sie können in diesem Fall den Namen nur
manuell ändern oder die Bezugsliste anpassen (siehe Kapitel 4.5.4).
4.5.6. Merkmal wurde vor Bezug erstellt
Sollten Sie einmal versehentlich ein Merkmal erstellen, ohne das die
entsprechenden Bezugselemente im Programm vorhanden sind erscheint
folgende Fehlermeldung:
Sie können dieses Fenster einfach mit < OK > bestätigen. Anschließend
können Sie die benötigten Bezugselemente im Messprogramm (vor dem
Merkmal) einpflegen. Anschließend können Sie das Merkmal über die
Funktion < F9 > von PC-DMIS™ korrigieren.
Tipp: Häufig ist dies zu umständlich. Löschen Sie das Merkmal einfach aus
dem Messprogramm und erzeugen Sie es nach der Erstellung der
Bezugselemente neu.
PC-DMIS – AutoDimension Version 2.0.0
Seite 25 von 25
Herunterladen