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Tabellen
Tabellen
Thema: Tabellen sind die reale Datenbasis .Dieses Kapitel erklärt, wie man eine Tabelle
erstellt, wie Felder definiert und Daten hinzugefügt werden.
Begriffe:
Zeile: ein Exemplar der Objekte, die in einer Tabelle enthalten sind (auch: Datensatz in der Sprache
der Dateiverarbeitung)
Spalte: Eigenschaft (Attribut) der Objekte, die in einer Tabelle enthalten sind und die durch die Zeilen
einer Tabelle repräsentiert werden (auch: Feld bei einem Datensatz)
Schlüssel: Ein Schlüssel identifiziert eine Zeile. Er ist eindeutig und immer vorhanden (Pflichtfeld). Er
kann aus einem oder mehreren Feldern bestehen oder auch zusätzlich zur Tabelle generiert werden.
Betriebsarten: Die Arbeit mit Tabellen erfolgt auf zwei Ebenen: der Definitionsebene und der
Datenebene.
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ÖFFNEN:
öffnen/arbeiten
einfügen
ändern
löschen
lesen
ENTWURF:
Definition ändern
NEU:
neue Definition
Diese Betriebsarten und ihre Bedienung gelten für alle ACCESS-Objekte.
Definitionsansicht
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Datenblattansicht
Die Datenblattansicht kann extern in vielen Formaten gespeichert werden, z.B. als Excel-Tabelle.
Datentypen :
TEXT
Buchstaben/Ziffern, max. 255
MEMO
Buchstaben/Ziffern, bis 64000
ZAHL
Rechentyp (1, 2, 4, 8 Bytes)
DATUM/UHRZEIT Termine, mit Gültigkeitsprüfung
WÄHRUNG
Bezeichnung DM, 2 Dezimalstellen
AUTOWERT automatisches lückenloses Hochzählen beim Einfügen,
beim Löschen bleiben die Lücken
JA/NEIN
Boolesches Feld, sparsame Speicherung (1 Bit)
OLE-Objekt
Objekt anderer Anwendung, verbunden oder kopiert, z.B. Paint-Bild
Hyperlink
Internetadresse als Feldwert Nachschlage-Assistent: zur Erstellung
eines Nachschlagefeldes
Bei jedem Datentyp können im unteren Teil des Bildschirms genauere Einstellungen gemacht werden.
Tip zu Zähler: Man kann einen lückenhaft gewordenen Zähler wieder lückenlos machen durch
Löschen des Feldes (in der Entwurfsansicht), neues Definieren.
Auswahllisten:
Bei einer festen Werteliste ist es möglich, diese an ein Feld für die Eingabe zu binden.
1) Werteliste als normale einspaltige Tabelle definieren und mit Werten füllen
2) In der Zielfelddefinition bei Datentyp: Nachschlageassistent
Gültigkeitsregeln:
(1)
Jeder Datentyp stellt für sich schon eine Regel dar. So können z.B. in ein numerisches Feld
keine alpha-numerischen Zeichen eingetragen werden.
(2)
Weitere Regeln können als Tabelleneigenschaften definiert werden.
(3)
Man kann die einfachen Regeln auch zusammensetzen.
Bei den definierten Feldern lassen sich noch Feldeigenschaften wie Feldgrösse, FORMAT,
Dezimalstellen, Beschriftung, Standardwert, Eingabeformat, Eingabeschablonen und Ausgabeformate
angeben.
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Paint-Bilder in eine Tabelle einfügen
entweder über eine vorhandene Datei oder direkt unmittelbar erstellen:
- Paint-Bilder zeichnen, mit dem Format *.pcx speichern.
Natürlich geht auch jede auf anderem Weg (z.B. Scanner) erhaltene Datei.
- In Access-Tabelle eine Spalte vom Typ OLE-Objekt anlegen.
->Einfügen->Objekt->Paint-Bild angeben (im Dateisystem die Datei suchen) oder Paint aufrufen und
aktuell zeichnen
- Formular zu Tabelle anlegen, einspaltig, alle Felder
Statische Beziehungen gehören zur Tabellendefinition. Sie werden explizit
eingerichtet und bleiben bestehen.
Die Aufgabe der Datenmodellierung ist es, Ausschnitte der realen Welt, die verschiedenen
Datenbankanwendern wichtig sind und die in einer Datenbank aufgenommen werden sollen, mit
Mitteln der Datenbank zu formulieren.
In Access ist es möglich - entsprechend der Norm SQL/92 - Beziehungen verschiedener Art zwischen
den Tabellen zu definieren, die das Datenmodell stärker integrieren.
Tabellen symbolisch darstellen
Beziehungen herstellen durch Verbinden von Feldern
Arten der Beziehungen festlegen
Referentielle Integrität:
Die referentielle Integrität gibt Regeln an für den Zusammenhang von Spalten in verschiedenen
Tabellen.
Im Beziehungsfenster werden zunächst alle benötigten Tabellen eingesammelt (->Extras>Beziehungen). Danach werden von der Primärtabelle zur Sekundärtabelle zwischen den
gewünschten Spalten Verbindungslinien gezogen.
Voraussetzung: Die Haupttabelle muss einen Primärschlüssel oder einen eindeutigen Index besitzen.
Die Beziehung muss auf dem Datenfeld des Primärschlüssels bzw. des eindeutigen Index basieren.
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Referentielle Integrität: Der Wert in der Sekundärtabelle muss ein Wert aus der Primärtabelle sein.
Aktualisierungsweitergabe ans Detailfeld, d.h die Werte der Verbindungsfelder in der
Detailtabelle werden den Änderungen in der Mastertabelle angepasst, um die Beziehung
aufrechtzuerhalten
Löschweitergabe an Detaildatensatz, d.h. entsprechende Datensätze der Detailtabelle werden
wie in der Mastertabelle mit gelöscht
Index:
Ein Index ist eine Hilfsdatei zu einer Tabelle, die dazu dient, die Datensätze der Tabelle in einer
anderen Sortierfolge schnell aufzufinden.
Datendatei
1
2
3
4
Abel
Klein
Zuse
Vogel
Indexdatei nach Vorname
Karin
Anne
Berta
Karin
Anne
Berta
Karin
2
3
1, 4
Erzeugen eine einfeldrigen Index
-
Entwurfsansicht wählen
gewünschtes zu indizierendes Feld auswählen
INDIZIERT auswählen mit den zusätzlichen Möglichkeiten
. Nein
. Ja, Duplikate möglich
. Nein, Duplikate nicht möglich
Erzeugen eine mehrfeldrigen Index
-
Entwurfsansicht wählen
Menüpunkt Ansicht/Indizes auswählen
Nächste leere Indexzeile auswählen
Indexname eingeben, n-mal gewünschtes n. Indexfeld und Sortierreihenfolge auswählen
Filter
Methode, um vorübergehend mit einer Bedingung einen Teil der Datensätze zu lesen
1) einen Filter im Stil einer Abfrage zu erstellen
2) einen erstellten Filter anzuwenden
einen erstellten Filter wieder aufzugeben und alle Datensätze zu lesen
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