Grundwissen Biologie: 8. Klasse Kennzeichen der Lebewesen: siehe 5. Klasse. Reiche der Lebewesen: Prokaryoten (Bakterien) und Eukaryoten (Einzeller, Pilze, Pflanzen und Tiere). Bakterien: Bau der Zelle mit Schleimkapsel, Zellwand, Zellmembran, Plasmid, Zellplasma und Erbsubstanz. Vermehrung durch Zweiteilung. Benutzung des Mikroskops zur Untersuchung von Eukaryotenzellen. Eukaryotenzellen: Bau (siehe 5. Kl.) mit Mitochondrien, Chloroplasten und Zellklern mit Chromosomen. Unterschiede zwischen Tier- und Pflanzenzelle (letztere mit Chloroplasten, Zellwand und Vakuole). Vermehrung durch Zellteilung in erbgleiche Tochterzellen. Ernährungsformen von Lebewesen: Aufnahme energiearmer Stoffe, die durch Fotosynthese (s. 5. Kl.) in energiereichen Traubenzucker und Sauerstoff umgewandelt werden. Aufnahme energiereicher Nährstoffe: Energiegewinnung durch Zellatmung (s. 5. Kl..) und Entstehung energiearmer Stoffwechselendprodukte. Stoffwechselprozesse benötigen entweder Sauerstoff (sie sind aerob) oder nicht (sie sind anaerob). Vom Einzeller zum Vielzeller: Prinzip von Bau und Arbeitsweise von Einzeller, Zellkolonie, Vielzeller. Vielfalt durch sexuelle (geschlechtliche) Fortpflanzung: Vermischung (Neukombination) der Erbanlagen der Eltern bei der Bildung der Keimzellen und bei der Befruchtung. Entwicklung des Lebens im Lauf der Erdgeschichte: Entstehung des Lebens aus einfachen Stoffen. Überblick über die Entwicklung des Lebens: Bakterien, Eukaryoten (durch Endosymbiose/Endosymbiontentheorie), Vielzeller, höhere Pflanzen und Tiere. Wirbellose Tierstämme im Überblick: Hohltiere, Ringelwürmer, Weichtiere, Gliederfüßer. Gliederfüßer (v.a. Insekten): Gegliederter Chitinpanzer mit Kopf, Brust (2 Paar Flügel, 3 Paar Beine: Hüfte, Schenkelring, Schenkel, Schiene, Fuß) und Hinterleib. Bau und Funktionsprinzip: Komplexauges, ein Beispiel von Mundwerkzeugen, Strickleiternervensystem, Tracheensystem, Schlauchherz mit offenem Blutkreislauf. Entwicklung: Vollkommene und unvollkommene Verwandlung. Der Staat der Honigbiene: Bienenwesen mit je zwei Aufgaben, Verständigung durch Bienentänze, Überblick über Bienenleben im Jahreslauf. Heutige Evolutionstheorie: Entwicklung von einfachen zu komplexen Lebewesen; Stammbäume. Belege für Evolution: Fossilien, Homologie von Bauplänen. Brückentiere: Definition, ein Beispiel, Bedeutung. Höherentwicklung und zunehmende Angepasstheit durch Variabilität, natürliche Auslese und Weitergabe von Erbinformation. Entstehung neuer Arten durch Isolation. Einfache Vorstellung zur Evolution des Menschen: Gemeinsame Vorfahren von Mensch und Menschenaffen. Fortpflanzung und Entwicklung des Menschen: Kein Grundwissen, das abgefragt werden kann und soll. Erschließungsfelder: Wichtige Erschließungsfelder (z.B. Angepasstheit, Vielfalt, Fortpflanzung, Struktur und Funktion, Information, Stoff und Energie oder Wechselwirkung) sollen auf biologische Themen angewendet werden können. Fachschaft B/C, MWG Bayreuth, 2007/2008