ORGANIZZAZIONE INTERNAZIONALE TRASPORTI A FUNE INTERNATIONALE ORGANISATION FÜR DAS SEILBAHNWESEN ORGANISATION INTERNATIONALE DES TRANSPORTS A CÂBLES INTERNATIONAL ORGANISATION FOR TRANSPORTATION BY ROPE ORGANISACION INTERNACIONAL DE TRANSPORTES POR CABLE 1. Halbjahr 2001 anzuhören. Schon jetzt darf ich ankündigen, dass die nächste Generalversammlung und damit auch die Wahl eines neuen Direktionskomitees im April nächsten Jahres in Grenoble stattfinden wird. Alles nähere werden Sie den O.I.T.A.F.-NEWS entnehmen können. O.I.T.A.F.-NEWS 1/2001 Vorwort des Präsidenten Liebe Freunde der O.I.T.A.F.! Ich freue mich Ihnen in dieser Ausgabe der NEWS über Aktivitäten berichten zu können, die wir in den letzten Monaten zur Belebung des Internationalen Weltseilbahnverbandes unternommen haben. Es ist dabei gelungen, weitere wichtige Seilbahnländer, wie Slowenien, Slowakei und Polen von den Vorteilen der O.I.T.A.F. zu überzeugen und für eine Mitarbeit im Direktionskomitee zu gewinnen. Entsprechend dem Beschluss des Direktionskomitees, die Schirmherrschaft der O.I.T.A.F., für die in der Zeit vom 6. – 8.11.d.J. in Peking stattfindende Wintersportmesse CHINA SKI TECH samt begleitendem Seminar zu übernehmen, haben der Vizepräsident unserer Organisation, Jean-Charles Simiand, Generalsekretär Dr. Brugger und ich Gespräche mit führenden Repräsentanten von China Pan Tourism sowie der chinesischen Seilbahnaufsichtsbehörde geführt. Schwerpunkt dieses 3-tägigen Aufenthaltes, der nicht zu finanziellen Lasten der O.I.T.A.F. gegangen ist, war insbesondere auch die Thematik der Gründung einer asiatischen Sektion unseres Weltseilbahnverbandes analog der nordamerikanischen Sektion NACS. Wie zu erwarten, zeichnen sich diesbezüglich noch einige Probleme ab, wobei es selbstverständlich auch noch notwendig ist, mit allen Seilbahnländern des asiatischen Raumes, vor allem Japan, Korea, Indien, aber auch mit Australien, Neuseeland u.a.m. Kontakt aufzunehmen. Ich sehe jedenfalls mit großem Interesse der weiteren Entwicklung entgegen. Mit herzlichen Grüßen Ihr Horst Kühschelm Anmerkungen des Generalsekretärs. Diese Ausgabe erscheint das erste Mal einsprachig und in einer Größe die dem normalen Format A4 entspricht. Somit wurde dem Wunsch einiger Mitglieder entsprochen, die O.I.T.A.F.-NEWS so zu gestalten, dass diese leserlicher und handlicher wird, und leichter weitergegeben bzw. kopiert und abgelegt werden kann. Die O.I.T.A.F.-NEWS kommen aber jedenfalls in den vier bisher üblichen Sprachen deutsch, französisch, englisch und italienisch heraus. Sollte jedoch der Wunsch geäußert werden, die O.I.T.A.F.NEWS auch in anderen Sprachen zu erhalten, bitte ich Sie das dem Sekretariat der O.I.T.A.F. mitzuteilen. Ich hoffe diese Art der Ausgabe entspricht auch Ihren Anforderungen. Weiteres werde ich wie üblich über die Sitzungen des Direktionsund Exekutivkomitees berichten. Eine interessante Reise nach Peking wurde von Seiten einer O.I.T.A.F.-Delegation unternommen. Das Wer, Warum und Wann beschreibe ich nach dem Bericht über die vorgenannten Komitees. Bekannte Persönlichkeiten, die das Leben der O.I.T.A.F. direkt beeinflusst hatten, haben das 80ste Lebensjahr überschritten. Eine Erinnerung an sie soll in diesen O.I.T.A.F.-NEWS enthalten sein. Ein Kurzbericht über die CEN TC 242 in Bern Ende Juni 2001 soll den Stand der europäischen Normungstätigkeiten erläutern. Regelmäßige Berichte über den Stand der Organisation für den nächsten O.I.T.A.F.Kongress in Innsbruck 2005 sollen die zukünftigen Ausgaben abrunden. Schließlich wird über das im Oktober vorgesehene Seminar berichtet. Diese Ausgabe ist auch die erste Ausgabe nach dem schweren Brandunfall in Kaprun und Die Fragebogenaktion über die Aufgaben der O.I.T.A.F. ist Dank Ihrer Mithilfe zufriedenstellend verlaufen, wir haben viele Rückmeldungen erhalten. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle für Ihr Interesse und die Beantwortung der Fragen herzlich danken und hoffe, dass wir bei der Neuausrichtung der Organisation und bei der Durchführung von Verbesserungen Ihre Zielvorstellungen realisieren können. Abschließend darf ich Sie noch an das O.I.T.A.F.-Seminar im Herbst d.J. in Bozen erinnern und Sie animieren, sich die zweifelsohne interessanten Themen 2 ich will Ihnen auch kurz über die in den verschiedenen Ländern auf Grund dieses schrecklichen Ereignisses ergriffenen Untersuchungen berichten. Berichte über internationale Tätigkeiten (CEN und OIPEEC) sollen auch diesmal kurz gebracht werden. Auch soll kurz über die in Peking vorgesehene internationale Fachausstellung CHINA SKI TECH 2001 und das gleichzeitig vorgesehene Seminar „Ski resort planing & management“ dargestellt werden. Wie üblich kommen zum Schluss die Berichte über die Tätigkeiten der Studienausschüsse. b) Bericht über die Sitzung des Exekutivkomitees am 6. März 2001 am Flughafen Zürich und über die Tätigkeiten der Studienausschüsse (siehe eigene Berichte) c) Bildung des Organisationskomitees für den nächsten O.I.T.A.F. Kongress in Innsbruck im Jahre 2005 und Bericht über die Sitzung in Innsbruck mit dem Kongresszentrum am 6. April 2001 (siehe eigenen Bericht) d) Zukünftige Neuorientierung der O.I.T.A.F. hin zu weiteren Kontinenten (siehe eigenen Bericht). e) Entscheidung über eine eventuelle finanzielle Unterstützung der Arthur Lakers Library. Das Direktionskomitee hat beschlossen der Arthur Lakers Library zur Zeit keinen Beitrag zu gewähren, da die finanzielle Situation der O.I.T.A.F. auf Grund der stark gestiegenen Übersetzungskosten einen solchen Beitrag nicht zulässt, jedoch wird gelegentlich eines der nächsten Treffen mit der OITAF-NACS noch einmal darüber zu beraten sein. f) Veranstaltung des Seminars des I. Studienausschusses in Bozen gelegentlich der ALPITEC am 12. Oktober 2001 (siehe eigenen Bericht) g) Bestätigung der Stadt Grenoble als Austragungsort für die Generalversammlung der O.I.T.A.F. im Jahr 2002 gelegentlich der SAM (siehe eigener Bericht) h) Gestaltung der O.I.T.A.F.-NEWS und Vorstellung der Arbeitsgruppe „Umwelt“ Es wird beschlossen die O.I.T.A.F.-NEWS in A4-Format und in den einzelnen Sprachen herauszubringen und die Arbeitsgruppe „Umwelt“ eigens vorzustellen. i) Genehmigung der Bilanz 2000. Das Direktionskomitee hat die vom Schatzmeister ausgearbeitete und von den Prüfern gutgeheißene Bilanz einstimmig genehmigt, wobei auf die stark erhöhten Ausgaben für die Dolmetschungen und Übersetzungen hingewiesen wurde, die einerseits auf die Mehrtätigkeit der Organisation und insbesondere der Studienausschüsse aber auf die von den vorherigen Präsidenten Prof. Derron und Karl Trütsch bezahlten Kosten für die englischen und französischen Übersetzungen der Dokumente, die nun die O.I.T.A.F. tragen muss, zurückzuführen sind. Tätigkeiten des Direktions- und des Exekutivkomitees. Exekutivkomitee: Das Exekutivkomitee hat am 6. März dieses Jahr am Flughafen von Zürich eine Sitzung abgehalten, bei der die Vorsitzenden der Studienausschüsse eingeladen wurden. Diese Sitzung diente in erster Linie die Tätigkeiten der Studienausschüsse zu verfolgen und deren Arbeiten zu koordinieren. Über die Tätigkeiten der Studienausschüsse wird später berichtet. Diese Sitzung diente insbesondere auch der Organisation des gelegentlich der ALPITEC abzuhaltenden O.I.T.A.F. Seminars in Bozen. Es wurde das Thema und die Referate festgelegt. Auch darüber wird noch berichtet werden. Weiteres wurde über die zukünftige Ausweitung der O.I.T.A.F. hin zu dem asiatischen Kontinent diskutiert und beschlossen, dass eine O.I.T.A.F.-Delegation auf Grund einer Einladung von Seiten der CPTIDC -China PanTourism Industry Development Co. Ltd-, die O.I.T.A.F. Mitglied ist, nach Peking reisen sollte um direkte Kontakte mit China aufzunehmen. Auch hier wird gesondert berichtet. Direktionskomitee: Das Direktionskomitee hat am 25. Mai 2001 in Bozen ein Sitzung abgehalten. Folgende wichtige Tagesordnungspunkte wurden behandelt: a) Bestellung von zwei neuen Mitgliedern im Direktionskomitee an Stelle der ausgetretenen Mitglieder Reithmeier Peter und Peter Feuz (Artikel 6 Absatz 14 der Statuten) und Antrag des Verbandes Seilbahnen Schweiz für die Ersetzung des Prüfers Herrn Louis Moix durch Herrn Peter Feuz. (siehe eigenen Bericht) 3 Änderung der Zusammensetzung des Direktionskomitees und der Prüforgane, neuer Präsident des Studienausschusses Nr. III: Direktionskomitee: Das langjährige Mitglied Dipl. Ing. Reithmeier Peter des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Technologie wurde auf Grund einer notwendig gewordenen Umstrukturierung im bayerischen Staatsministerium zum Leiter des Referates für Technische Angelegenheiten im Straßenverkehr bestellt. Er verlässt daher den Bereich Seilbahnwesen und nimmt nicht mehr an den Sitzungen des Direktionskomitees der O.I.T.A.F. teil. Reithmeier hat seit dem Jahr 1987 an den Sitzungen des Direktionskomitees teilgenommen und somit in dieser Zeit aktiv die Arbeiten unterstützt. Präsident der Kühschelm übermittelt im Namen aller Mitglieder der leitenden Gremien der O.I.T.A.F. auch auf diesem Wege Herrn Reithmeier die besten Grüße und dankt ihm für seinen Einsatz für die O.I.T.A.F. in den letzten 14 Jahren. An seine Stelle tritt Ministerialrat Dr. Ing. Neiß Josef wiederum vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie. Er ist der Leiter des Bereiches „Technische Angelegenheiten des Luftverkehrs, Magnetbahn und Gefahrgutbeförderung“ dem nun auch der Bereich Bergbahnen hinzugegeben worden ist. Studienausschuss Nr. III: Elektrotechnische Anlagen bzw. Baugruppen von Seilbahnanlagen Auf Grund der vorgesehenen Pensionierung des Vorsitzenden des Studienausschusses Herrn Ruedi Schüle vom schweizerischen Bundesamt für Verkehr, Bern, wurde von den Mitgliedern des Studienausschusses einstimmig Herr Fredy Lang, wiederum vom schweizerischen Bundesamt für Verkehr zum Vorsitzenden gewählt. Für diese Wahl wünschen alle leitenden Organe der O.I.T.A.F. Herrn Lang alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Herrn Schüle war schon seit den Anfängen der 70er Jahre im Studienausschuss für elektrotechnische Fragen der O.I.T.A.F. tätig, hat nach dem Ausscheiden des vormaligen Vorsitzenden Dipl. Ing. Ott aus der Schweiz seit 1978 den Studienausschuss mit Übersicht und Erfolg geleitet, und hat im Bereich der elektrotechnischen Anlagen bei Seilbahnen einen bedeutenden Anteil bei den schon 1976 ausgearbeiteten Empfehlungen für die „Automatisierung und Fernsteuerung von Pendelbahnen“, Heft 6 der O.I.T.A.F. Im Jahre 1990 wurde er zum Vorsitzenden der Arbeitsgruppe F Norm 8 - Elektrische Einrichtungen- des CEN TC 242 ernannt und hat als Leiter die nicht ganz einfache Aufgabe auf europäischer Ebene einheitliche elektrotechnische Normen zusammen mit europäischen Experten auszuarbeiten. Diese Normen sind nun nach Abschluss der öffentlichen Umfrage dem TC 242 zur Genehmigung für die formale Abstimmung vorgelegt worden. Herr Schüle hat durch sein einfühlendes Vermögen bei den Verhandlungen immer sehr gutes Geschick gezeigt. Herr Schüle hat damit der O.I.T.A.F. einen großen Dienst erwiesen und er wird ohne Zweifel in Erinnerung bleiben. Danke Herr Schüle und noch viele schöne Jahre wünschen alle die mit Ihnen zusammenarbeiten durften. Bestellung des Herrn Louis Moix an Stelle des Herrn Feuz Peter zum Mitglied des Direktionskomitees. Auf Antrag des Verbandes Seilbahnen Schweiz wurde der neue Präsident des vorgenannten Verbandes und vorherige Prüfer der O.I.T.A.F. Herr Louis Moix neues Mitglied des Direktionskomitees. Bestellung des Herrn Patúš zum neuen außerordentlichen Mitglied des Direktionskomitees an Stelle des Herrn Grešo. Es wird Herr Patúš, stellvertretender Präsident des slowakischen Seilbahnverbandes LAVEX an Stelle des Herrn Grešo zum außerordentlichen Mitglied des Direktionskomitees bestellt. Internationaler O.I.T.A.F. Seilbahnkongress in Innsbruck 2005 Am 6. April dieses Jahres haben Dr. Kühschelm als Präsident, Dr. Ing. Brugger als Generalsekretär der O.I.T.A.F. und Dr. Karl als Vorstand des österreichischen Fachverbandes für Seilbahnen mit den leitenden Organen des Kongresszentrums Innsbruck eine erste Sitzung bezüglich des Internationalen O.I.T.A.F.-Kongresses im Jahr 2005 Prüforgan: An die Stelle des Herrn Louis Moix tritt das vormalige Mitglied des Direktionskomitees Herr Peter Feuz 4 abgehalten, um die ersten Schritte für die Organisation einzuleiten. Der Termin wurde noch einmal bestätigt und zwar soll der Kongress vom 27. September bis 1. Oktober 2005 stattfinden. Eine erste Mitteilung bezüglich des Kongresses an alle Seilbahninteressierten Personen soll schon dieses Jahr im Herbst verschickt werden. Periodische Informationen sollen auf den Kongress aufmerksam machen. Grundsätzlich wurde beschlossen, schon am Tag vor dem Beginn des Kongresses die Generalversammlung der O.I.T.A.F. abzuhalten, so wie dies schon erfolgreich in San Francisco durchgeführt wurde. Das Direktionskomitee hat auf Grund dieses Treffens einen ersten Vorschlag für die Bildung eines Organisationskomitees ausgearbeitet, wobei festgehalten wurde, dass ein lokales Komitee vor Ort zu schaffen sei, das die Kontakte mit allen interessierten Kreisen, den wirtschaftlichen und politischen Stellen aufbauen soll und direkt an Ort und Stelle die organisatorischen Entscheidungen trifft. Bei der nächsten Sitzung des Direktionskomitees soll das Organisationskomitee endgültig ernannt werden. 19. Mai nach Peking gefahren, und es sind erste Gespräche mit folgenden im Seilbahnwesen tätigen Unternehmen geführt worden: China National Tourism Trading and Service Co. CPTIDC -China Pan-Tourism Industry Development Co. Ltd- (OITAF-Mitglied) National Center of Passenger Aerial Ropeway Safety Supervision and inspection (OITAF-Mitglied) Beijing Materials Handling Research Institute. The Ministry of Machinery Industry, Ropeway Engineering Departement. Zukünftige Neuorientierung der O.I.T.A.F. hin zu weiteren Kontinenten. Die O.I.T.A.F. hat sich im letzten Jahr zur Aufgabe gemacht hat, die Beziehungen zu den verschiedenen Kontinenten zu verstärken. Diesbezüglich gibt es schon seit Jahren die nordamerikanische kontinentale Sektion OITAF-NACS. Weiteres nahm man sich vor, die Kontakte zum asiatischen Raum zu vertiefen. Auf Grund dessen hat der Präsident der O.I.T.A.F. über Auftrag des Direktionskomitees zwei Initiativen ergriffen. Zum einen hat er schon im letzten Jahr an die OITAF-NACS ein Schreiben bezüglich einer intensiveren Zusammenarbeit gerichtet und andererseits wurden Kontakte mit chinesischen O.I.T.A.F.-Mitgliedern aufgenommen indem die O.I.T.A.F. die Schutzherrschaft über eine Fachausstellung „CHINA SKI TECH 2001“ in Peking vom 6. bis 8. November 2001 übernommen hat. Somit war unter anderem auch die Notwendigkeit gegeben mit den chinesischen Mitgliedern persönliche Gespräche zu führen. So sind er selbst, der 1. Vizepräsident Herr Simiand und der Generalsekretär vom 15. bis Die O.I.T.A.F. Delegation mit Vertretern der China National Tourism Trading and Service Co. und CPTIDC -China Pan-Tourism Industry Development Co. Ltd- (FOTO Nr. 1) Folgendes wurde besprochen: 1) Gründung einer asiatischen kontinentalen Sektion der O.I.T.A.F. Über dieses Thema wurde mit allen Beteiligten eine längere Diskussion geführt, und es konnte festgestellt werden, dass in China sehr wohl ein großes Interesse für die Gründung einer solchen Sektion besteht, jedoch sind die logistischen aber auch politischen -es sollen auch andere asiatische Länder wie z.B. Japan, Korea, Indien aber auch Australien miteinbezogen werden- Probleme zur Zeit noch zu groß, um die Gründung einer solchen Sektion sofort durchzuführen, auch wenn im asiatischen Raum im Verhältnis zu den anderen Kontinenten die meisten O.I.T.A.F.-Mitglieder zu verzeichnen sind. Jedoch wird die O.I.T.A.F. auf Grund des festgestellten Interesses weiterhin in dieser Hinsicht die notwendigen Kontakte zu 5 China pflegen und einen Statutenentwurf für eine eventuelle spätere Gründung einer kontinentalen asiatischen Sektion ausarbeiten und zur Verfügung stellen, wobei als Muster die nordamerikanische Sektion genommen wird. 2) Bestehende Regelungen in Europa und in China bezüglich der Aufsichtsbehörde und bezüglich der technischen Bestimmungen. Es gab mit der Aufsichtsbehörde für beide Seiten sehr aufschlussreiche Gespräche. Das eine Thema war die Gegenüberstellung des strukturellen Aufbaues und die Überwachungsmodalitäten der Aufsichtsbehörden in China und in Europa und da konnte man feststellen, dass die Unterschiede nicht allzu groß sind. In China wird die Überwachung zentral von Peking mit einer Anzahl von Ingenieuren und Technikern durchgeführt, wobei sie die Unterstützung von eigenen Laboratorien haben. Insgesamt hat China ca. 280 Luftseilbahnen. Ca. 2/3 davon sind eigene Produktionen, die anderen kommen aus Europa. Das andere Thema war die Anwendung der Normen und hier konnte man feststellen, dass es für China sehr schwierig sein wird die CEN-Normen und die europäische Richtlinie umzusetzen. Positiv überrascht war man, als festgestellt werden konnte, dass die im Jahre 1974 von der O.I.T.A.F. erarbeiteten und veröffentlichten Richtlinien angewandt werden und gesetzlich verankert sind. Es ergab sich eine längere Diskussion über mehr oder weniger detaillierte technische Fragen, so z.B. über die maximalen zugelassenen Bodenabständen bei Seilbahnen usw. Da die Zeit zu kurz geworden ist um alle gestellten Fragen zu beantworten, wurde vereinbart, dass die Fragen und Problemstellungen dem O.I.T.A.F.Sekretariat schriftlich übermittelt werden sollen. Es wird dann schriftlich geantwortet. Bezüglich der in China angewandten O.I.T.A.F.-Empfehlungen wurde deren Überarbeitung noch innerhalb dieses Jahres, jedoch spätestens innerhalb des Halbjahres 2002 zugesichert. 3) Internationale Fachausstellung „CHINA SKI TECH 2001“ Diese Ausstellung steht unter der Schutzherrschaft der O.I.T.A.F. Die von der CPTIDC organisierte und vom China National Tourism Trading and Service Co. sponsorisierte Ausstellung wird vom 6. bis 8. November 2001 im International Convention Center in Peking abgehalten. Ein Seminar mit verschiedenen Tagesthemen rundet die Fachausstellung ab. Die O.I.T.A.F. Delegation hatte den Eindruck, dass die Organisation dieser Fachausstellung aber auch des Seminars sehr gut ist. Der Bereich Ski und Seilbahnwesen macht in China zur Zeit eine sehr große Entwicklung durch und es ist das europäische Know How in diesen Bereichen mehr als erwünscht. Deshalb erwarten sich die Organisatoren eine rege Beteiligung aller europäischen Hersteller von Seilbahnen aber auch von Schneeanlagen und von allen Interessierten, die mit dem Skitourismus zu tun haben. Die O.I.T.A.F. kann also eine Teilnahme an dieser Ausstellung empfehlen, da auch das Kongresszentrum sich sehr gut für eine solche Veranstaltung eignet. Zum Seminar kann gesagt werden, dass dort sicherlich von europäischer Seite Referate eingebracht werden sollten, vor allem zum Thema Qualität in Skigebieten beinhalten sollen. Bedenkt man, dass zur Zeit bei den Seilbahnen 6 Millionen Fahrgastbeförderungen gezählt wurden und man diese innerhalb kurzer Zeit auf 60 Millionen erhöhen will, kann man sich vorstellen welcher Einsatz notwendig ist. Bedenkt man, dass pro Jahr ca. 50 neue Seilbahnen gebaut werden sollen, es derzeit rund 40 Skigebiete gibt und die Anzahl der Skifahrer innerhalb eines halben Jahres um ca. 80 % gestiegen sein soll könnten sich bei der Gesamtbevölkerung von 1,2 Milliarden Personen gewaltige Ausbaumöglichkeiten ergeben. Zu bemerken ist, dass die Besucheranzahl aus dem übrigen asiatischen Raum immer größer wird, daher erwartet sich der Veranstalter eine Anzahl von Besuchern die rund um die 5000 liegt. 6 (FOTO Nr. 2) Die O.I.T.A.F. Delegation mit Vertretern der National Center of Passenger Aerial Ropeway Safety Supervision and inspection und der Beijing Materials Handling Research Institute. The Ministry of Machinery Industry, Ropeway Engineering Departement. Foto Nr. 3 Seit der ersten Idee einer Gründung der O.I.T.A.F. im Jahre 1957 war er in der O.I.T.A.F. und hat damals schon zusammen mit Prof. D’Armini die ersten Statuten der O.I.T.A.F. ausgearbeitet. Seit der Gründung der O.I.T.A.F. im Jahre 1959 bis 1971 war er Generalsekretär unter dem ersten Präsidenten der O.I.T.A.F. Prof. D’Armini und dann war er bis zum Jahre 1984 Präsident der O.I.T.A.F. Er hat die O.I.T.A.F. also seit ihrem Anbeginn mitgestaltet und sie zu einem weltweiten Erfolg geführt. In diese Zeit fällt ebenso die Gründung der OITAF-NACS und somit die Ausweitung der O.I.T.A.F. in den nordamerikanischen Raum. Er war bei der Gründung der ersten Studienausschüsse der O.I.T.A.F. aktiv dabei und hatte maßgeblichen Anteil an der Ausarbeitung der ersten technischen Empfehlungen der O.I.T.A.F., insbesondere jener der magnetinduktiven Prüfungen der Seile und deren Schmierung aber er war auch an der Abfassung der ersten Hefte beteiligt, die noch heute nicht ihre Gültigkeit verloren haben, denkt man, dass sie heute noch in China Gültigkeit haben. Durch die Organisation des II. und III Internationalen O.I.T.A.F. Kongresses 1963 in Paris und 1969 in Luzern, des IV. und V. Kongresses in Wien 1975 und 1981 in München, zuerst als Generalsekretär und dann als Präsident der O.I.T.A.F. hat er die O.I.T.A.F. weltweit bekannt gemacht. Im Jahr 1971 trat er die Nachfolge des ersten Präsidenten der O.I.T.A.F. an und führte die O.I.T.A.F. bis zu seiner Ablöse 1984 an. Im Jahr 1983 wurden auch auf sein Betreiben in Zusammenarbeit mit Dr. Frank, Vorsitzendem des Studienausschusses Nr. IV, die neuen Statuten der O.I.T.A.F. in einer Austragungsort für die Generalversammlung der O.I.T.A.F. im Jahr 2002 Das Direktionskomitee hat auf Antrag des 1. Vizepräsidenten Herrn Jean Charles Simiand einstimmig beschlossen, die nächste Generalversammlung der O.I.T.A.F. in GRENOBLE (F) gelegentlich der SAM abzuhalten. Die Generalversammlung findet am 24.04.2002 mit Beginn um 10.00 statt. Jubiläen Zwei der O.I.T.A.F. sehr verbundene Persönlichkeiten feierten in diesem Jahr ihren 80sten Geburtstag: Prof. Gilberto Greco und Dr. Herbert Frank. Beide sind Ehrenmitglieder der O.I.T.A.F. Prof. Greco 7 außerordentlichen Generalversammlung in Barcelona genehmigt. Diese Statuten sind heute noch im vollen Umfange gültig. Ihm ist ohne Zweifel sein Einsatz in der Richtung anzuerkennen in der er die O.I.T.A.F. international und insbesondere in Richtung Amerika und in Richtung Erneuerung der Studienausschüsse weitergebracht hat. O.I.T.A.F. Seilbahnkongresses, in Wien im Jahr 1975, für den er verantwortlich zeichnete. Mit seiner Erfahrung in der Organisation des Kongresses war er auch in den folgenden Organisationskomitees der Internationalen Kongresse in München und Grenoble vertreten. Dr. Frank hat die Tätigkeiten und die Entwicklung der O.I.T.A.F. entscheidend mitgestaltet. Dr. Herbert Frank Beiden Herren: ad multos annos und vielen Dank O.I.T.A.F.-SEMINAR Die O.I.T.A.F. organisiert jedes Jahr, ausgenommen in jenen in denen die Internationalen Kongresse stattfinden, ein Seminar über seilbahnspezifische Themen. So wird auch dieses Jahr am 12. Oktober gelegentlich der ALPITEC ein Seminar über AUSWIRKUNG DERZEITIGER TECHNISCHER GRENZEN FÜR DIE ERRICHTBARKEIT VON SEILBAHNEN Foto Nr. 4 wobei folgendes Programm vorgesehen ist: ORT: „ROTER SAAL“ Kongresszentrum der Messe Bozen, Messeplatz 1, I-39100 BOZEN Schon im Jahre 1963 taucht der Name Frank in den Annalen der O.I.T.A.F. auf und zwar als Ersatzdelegierter (an Stelle von Herrn Marhold) in einer Arbeitsgruppe für die Ausarbeitung von internationalen Richtlinien für die Kennzeichnung von Luftseilbahnen. Aber schon seit der Gründung der O.I.T.A.F. hat er im Rahmen des österreichischen Ministeriums für Verkehr am Leben der O.I.T.A.F. teilgenommen. Im Jahr 1970 gelegentlich der Neuordnung der Studienausschüsse hat er die Gründung des neuen Studienausschusses Nr. IV: -Juridische, administrative, wirtschaftliche und statistische Angelegenheitenvorangetrieben und übernahm 1970 deren Präsidentschaft und hatte sie bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1987 über. In diese Zeit fällt die Überarbeitung der Statuten der O.I.T.A.F., die er voll mit Energie bis zur Genehmigung im Jahre 1983 zu Ende führte. Gleichzeitig war er von 1971 bis 1978 Prüforgan und von 1978 bis 1987 Vizepräsident der Organisation. Seine sicherlich arbeitsintensivste und für die O.I.T.A.F. unvergessliche Tätigkeit war die Organisation des außerordentlich erfolgreichen DATUM: 12. Oktober 2001 anlässlich der “ALPITEC” (Internationale Fachmesse für Berg- und Wintertechnologie) KOSTEN: Eintritt frei SIMULTANÜBERSETZUNG: deutsch, französisch und italienisch Programm: 9.30 Uhr Eröffnung: Dr. Michele Di Puppo Landeshauptmannstellvertreter und Landesrat für Industrie, Transportwesen, Finanzen und Haushalt der autonomen Provinz Bozen (I) Dr. Horst Kühschelm, Präsident der O.I.T.A.F. 9.45 Uhr Einleitung: Dr. Ing. Heinrich Brugger, Generalsekretär der O.I.T.A.F. 8 REALISTICHE GRENZE FÜR FAHRZEUGE VON EINSEILUMLAUFBAHNEN AN ? Josef Sutter Fa. Doppelmayr Wolfurt (A) SEMINARLEITUNG: Peter Sedivy (Vorsitzender des Studienausschusses Nr. I) 15.20 Diskussion 10.00 VISIONEN Ferruccio Levi Projektant Mailand (I) ca. 15.45 Schlusswort Peter Sedivy Am Abend ist eine Weinverköstigung in Kaltern mit Selbstbeteiligung und einer Mindestanzahl von 80 Personen vorgesehen. Die Einschreibung zum Seminar und Anmeldung zuz Weinverköstigung sind an das Generalsekretariat der O.I.T.A.F., Amt für Seilbahnen, Crispistr. 10, I-39100 BOZEN, Fax ++39-0471-414616 mit Angabe der Person, Adresse, Herkunft, Tel. und Faxnummer sowie eventuell Email zu richten. 10.20 TECHNISCHE GRENZEN DER SEILFERTIGUNG Max Baumann Fa. Fatzer Romanshorn (CH) 10.40 TECHNISCHE GRENZEN IN DER SEILFÜHRUNG Hans-Ulrich Zbil TÜV – Bayern Jenbach (A) INTERNATIONALE INFORMATIONEN 11.0 GRENZEN DES SEIL FÜHRUNGSVERMÖGENS VON TRAG- UND WECHSELROLLENBATTERIEN Gabor Piskòty EMPA Dübendorf (CH) Sicherheit bei Standseilbahnen im Tunnel Wie Sie sicherlich schon vernommen haben, wurde unmittelbar nach dem Seilbahnunglück in Kaprun durch Frau Bundesminister Dr. Forstinger eine internationale Expertenkommission mit hochrangigen Fachleuten aus dem Bereichen der Seilbahnen und des Brandschutzes aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Schweiz und Italien mit der Absicht eingesetzt, die derzeitige Situation bezüglich der Sicherheit bei in Tunnels geführten Standseilbahnen festzustellen und allfällige Maßnahmen auszuarbeiten. Bis Juli 2001 haben insgesamt 4 Sitzungen in Wien stattgefunden und es wurde bei der letzten Sitzung im Juni 2001 ein Zwischenbericht erarbeitet. Demzufolge wurde festgestellt,G dass in den Alpenländern das Sicherheitskonzept bei Seilbahnen in Tunnels im wesentlichen übereinstimmend ist. Festgestellt wurde weiteres, dass die Situation bei Standseilbahnen Wien (A) im Brandfall auf Grund ihrer Eigenart mit der Situation in Straßen- oder Eisenbahntunnels nicht vergleichbar und dass das Hauptaugenmerk darauf zu richten ist, eine Brandentstehung und Brandausbreitung in einem Fahrbetriebsmittel mit technischen und organisatorischen Mitteln nach dem letzten Stand der Erkenntnisse möglichst auszuschließen. Die Katastrophe von Kaprun hat auch international ein bisher nicht erkanntes, neues Gefährdungsbild gezeigt, zumal es nach den vorliegenden Erhebungen 11.20 Diskussion Mittagspause 14.00 EINSEILUMLAUFBAHNEN MIT FIXVERANKERTER FÖRDERSEILSCHLEIFE Wilhelm Kaul Zivilingenieur für Bauwesen Wolfurt (A) 14.20 GRENZEN DER LINIENFÜHRUNG UND GESCHWINDIGKEIT BEI STANDSEILBAHNEN Walter Sehnal Fa. Leitner AG 14.40 KAPAZITÄTSGRENZEN BEIM EIN- UND AUSSTIEG VON SEILBAHNEN Francis Charamel Fa. Pomagalski Voreppe (F) 15.00 GEBEN DIE NEUZEITIGEN DAUERFESTIGKEITSNACHWEISE DIE 9 bei Seilbahnen bisher in keinem einzigen Fall einen von einem Fahrbetriebsmittel im Betrieb ausgegangenen Brand gegeben hatte. Die Kommission kommt zur Ansicht, dass ein Weiterbetrieb derartiger Anlagen grundsätzlich möglich ist, dass jedoch dafür zusätzliche technische und organisatorische Maßnahmen vorgeschlagen werden. Dieser Maßnahmenkatalog, der derzeit in Diskussion steht, wird im Hinblick auf die Ergebnisse der gerichtlichen Untersuchungen allenfalls noch zu vervollständigen sein. Die Kommission hat ausdrücklich festgehalten, dass sie ihre Arbeit unabhängig von der Tätigkeit der vom Gericht bestellten Sachverständigen durchführt und daher mit dem Endbericht auch zuwarten möchte, bis die Gerichtsergebnisse vorliegen. Aber nicht nur in Österreich sondern auch in den anderen Ländern Europas hat die Behörde auf das Unglück in Kaprun reagiert, in denen ähnliche im Tunnel verlaufende Anlagen stehen. So ist in Frankreich eine Kommission tätig geworden, die eine Risikoanalyse über die Brandsicherheit bei Tunnelstandseilbahnen durchführt, in der Schweiz werden ebenso die Fahrzeuge einer im Tunnel verlaufenden Standseilbahn auf Brandsicherheit untersucht und in Italien wurde von Seiten der Staatsanwaltschaft die Überprüfung der Einhaltung der Brandschutzbestimmungen auf einer ähnlichen Bahn angeordnet. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen in den endgültigen Abschlussbericht der internationalen Kommission in Wien eingearbeitet werden und es wurde seitens der internationalen Expertenkommission abschließend betont, dass von allen betroffenen Staaten weiterhin eine gegenseitige Abstimmung bei der Vorgangsweise angestrebt wird. Dazu wird auch der Beschluss der europäischen Normungsorganisation CEN zur Schaffung spezifischer Brandschutzanforderungen für Seilbahnen beitragen, in welche die Arbeiten der Expertenkommission und der in Gang befindlichen Untersuchungen einfließen sollen. Jedoch auch die O.I.T.A.F. hat sich mit dem Thema Brandschutz bei Seilbahnen befasst und es wurde beschlossen, dass sich mit diesem speziellen Thema das Exekutivkomitee der O.I.T.A.F. bei der nächsten Sitzung in Bozen am 11. Oktober 2001 beschäftigen soll und dem Direktionskomitee die Gründung eines neuen Studienausschusses oder die Zuteilung der Themenbehandlung an einen der bestehenden Studienausschüsse vorschlagen soll. CEN-Normen Das Technische Komitee TC 242 der CEN hat vom 26. bis 28. Juni die 19. Sitzung in Bern (CH) abgehalten. Die O.I.T.A.F. war durch den Generalsekretär Dr. Ing. Heinrich Brugger vertreten. Frau Belén-Niceas Martínez Arriola der Europäischen Kommission und Herr Soury Lavergne, Beauftragter der EU-Kommission für die Koordinierung der CEN Normen mit der EU-Richtlinie für die Seilbahnen haben an der Sitzung teilgenommen. Die Sitzung wurde vom Direktor des Verbandes „Seilbahnen Schweiz“ und Schweizerischen Parlamentarier Herrn Dr. Vollmer eröffnet und vom Präsidenten Herrn Denis Fougea geleitet. Folgende wichtige Punkte waren auf der Tagesordnung und sind behandelt worden. Fristen für das Normungsprogramm Schon bei der letzten Sitzung wurde ein Programm für die Fertigstellung der Normen vorgestellt und genehmigt. Dieses Normungsprogramm sieht die voraussichtlich gleichzeitige formale Abstimmung aller Normen Anfang 2004 vor. Auf Grund technischer Verzögerungen bei der Genehmigung der Normen prEN 1907 -Begriffsbestimmungen- und prEN 13796 -Fahrzeuge(außer Teil 3: Ermüdungsversuche bei Fahrzeugen, der schon die öffentliche Umfrage abgeschlossen hat) durch das TC wird die voraussichtliche formale Abstimmung dieser beiden Normen auf Ende 2004 verschoben. Elektromagnetische Verträglichkeit elektrischer Anlagen bei Seilbahnen Normung Die norwegische Delegation hat 1997 den Antrag bezüglich der Prüfung der Notwendigkeit einer Normung der elektromagnetischen Verträglichkeit der elektrischen Bauelemente von Seilbahnen gestellt. Das TC 242 hat dafür eine Arbeitsgruppe von Experten elektrotechnischer Seilbahneinrichtungen beauftragt, dieses zu behandeln und dem TC vorzuschlagen inwieweit es dafür notwendig ist eine CEN-Normen vorzusehen. Die Arbeitsgruppe hat festgestellt, dass 10 dafür kein Anlass besteht, und das TC hat beschlossen in dieser Hinsicht keine Norm ausarbeiten zu lassen. Genehmigung der Vornorm prEN 13223 Mechanische Einrichtungen- und Genehmigung der Vornorm 13243 elektrische EinrichtungenAuf Grund der Feststellung, dass die Bestimmungen bezüglich der „Antriebe“ sei es in den Anforderungen der prEN 13243 -elektrische Einrichtungenund in der prEN 13223 -Mechanische Einrichtungen- behandelt werden, wurden beide Normen überarbeitet und ein neuer organisatorischer Aufbau der Normen ohne inhaltliche Änderungen der Vorschriften vorgestellt. Die aus den beiden Arbeitgruppen gebildete Arbeitsgruppe hatten auf Grund ihrer Beratungen vorgeschlagen, die Bestimmungen des Antriebes, in die Norm 6 -mechanische Einrichtungen- zu verlagern. Das auf Grund dieser Beratungen vorgeschlagene Dokument wird mit Vorbehalt von Seiten des TC angenommen. Es wurden dann über einzelne von den verschiedenen Ländern vorgebrachte Änderungsvorschläge bezüglich beider Normen gesprochen. Unter den verschiedenen vorgebrachten Änderungswünschen der vorgeschlagenen Norm war ohne Zweifel der Punkt bezüglich der Sicherheitsmassnahmen bzw. der Anforderungen an die elektrischen Sicherheitseinrichtungen jener der am meisten diskutiert wurde. Die Diskussion über die Anwendung der relativ neuen Norm IEC 61508 und/oder der EN 954-1 bezüglich der Zertifizierung der elektrischen Einheiten in der Norm 8 elektrische Einrichtungen- war nicht so zielführend, dass es zu einer gemeinsamen Lösung gekommen ist. Es wurde Herr Soury Lavergne damit beauftragt, hier einen Kompromiss für die nächste Sitzung vorzuschlagen. Es wird weiteres beschlossen die Beratungen beider Normen in der nächsten Sitzung in London weiterzuführen. Beförderung von Behinderten Für die Ausarbeitung von zusätzlichen Anforderungen für die Beförderung von Behinderten wurde eine eigenen Arbeitsgruppe gegründet. Diese Arbeitsgruppe hat die Arbeiten abgeschlossen und für die verschiedenen Normen weitere Anforderungen gestellt. Diese einzelnen Anforderungen wurden diskutiert, jedoch konnte auf Grund von Zeitmangel diese Diskussion nicht abgeschlossen werden. Es wird beschlossen, die letzten offen gebliebenen Punkte in London zu beraten. Brandverhütung und -bekämpfung Die Vertreter aus Österreich, Frankreich und Schweiz berichten, dass in ihren Ländern Kommissionen bzw. Untersuchungen bei bestehenden Standseilbahnen, die im Tunnel verlaufen, angestellt wurden, wobei Österreich über den schon vorhergenannten Zwischenbericht der Expertengruppe, Frankreich kurz über die Risikoanalyse, deren Bericht Ende Juli fertiggestellt sein dürfte, und die Schweiz über die Untersuchungen an einem Standseilbahnwagen berichten. Es wurde beschlossen eine diesbezügliche Arbeitsgruppe zu gründen. Arbeitsbereich und Leiter der Arbeitsgruppe sollen bei der nächsten Sitzung in London beschlossen werden. Datenaufschreibungsgerät Italien hat den Antrag gestellt, dass die CEN Vorschriften für alle Luftseilbahnen und Standseilbahnen mit Ausschluss der Sesselbahnen mit festen Klemmen einen sogenannten Fahrtenschreiber, der alle Daten bezüglich des Betriebszustandes speichern soll, enthalten soll. In Italien wird diese Einrichtung seit 1980 mit Erfolg vorgeschrieben und wurde über das Normungsinstitut UNI normiert. Darüber entsteht eine längere Diskussion und es wird beschlossen unter der italienischen Federführung eine Arbeitsgruppe ad hoc zu gründen, in der Vertreter aller drei Seilbahnkategorien (Betreiber, Hersteller und Aufsichtsbehörden) vertreten sein sollen. Sie hat die Aufgabe festzustellen, ob es für das sogenannte Gerät Sicherheitsvorschriften bedarf, und es sollen die Mindestanforderungen bzw. die aufzuzeichnenden Parameter für ein solches Gerät festgelegt werden. Die nächste Sitzung des TC 242 findet in London vom 24. bis 26. Oktober 2001 statt. 11 Unterstützung des Kongresszentrums Innsbruck organisiert. Das Seminar über „Ski resort planing & management“ wird unter anderem das Thema „What is necessary to manage a ski area“ behandeln, wobei Referenten aus USA, Österreich, Schweiz, Deutschland, Frankreich und aus China vorgesehen sind. Dieser Ausgabe der O.I.T.A.F.-NEWS ist eine Einladung samt Programm des Seminars beigelegt, wo die Einzelheiten der Ausstellung und des Seminars sowie der Anmeldeformalitäten ersichtlich sind. Die O.I.T.A.F. wünscht den Organisatoren viel Erfolg bei dieser Veranstaltung. OIPEEC Wie schon in der letzten Ausgabe der O.I.T.A.F.-NEWS berichtet wurde, wird vom 20. bis 22. August von der OIPEEC ein von ihr alle vier Jahre organisiertes Rundtischgespräch im ATLSS Center, Lehigh University, Bethlehem, Pennsylvania, USA organisiert, wobei das Thema Seilendbefestigungen und Seilverbindungen ist. Das Schwergewicht des Seminars bilden die Studien über die Auswirkungen der mechanischen Wirkungsmerkmale der Seilendbefestigungen und anderer Seilverbindungen auf die Lebensdauer der Seile. Diese Themen sind von größter Bedeutung für die Sicherheit des Einsatzes von Seilen in den jeweiligen Anwendungsbereichen. Dabei soll der gesamte Bereich von statischen und dynamischen Endbefestigungseinrichtungen und auch die Wechselwirkungen zwischen Seil und anderen Vorrichtungen in einem allgemeinen Überblick erfasst werden. Zwei volle Tage sind für die Vorlage von technischen Berichten vorgesehen und darüber hinaus eine Laborbesichtigung. Anmeldungen sind an Dipl. Ing. Georg A. Kopanakis, P.O. Box 121 – CH-5233 Koblenz, Tel. ++41-79-4026981; Fax ++41-79-4026981- Email: [email protected] zu richten. VORSTELLUNG EINER ARBEITSGRUPPE Arbeitsgruppe „Umweltforum“ im Studienausschuss Nr. IV Leiter der Arbeitsgruppe ist Techn. Rat Dipl.Ing. MICHAEL MANHART Foto Nr. 5 Internationale Fachausstellung CHINA SKI TECH 2001 und Seminar über „Ski resort planing & management“ in Peking vom 6. bis 8. November 2001. Unter der Schirmherrschaft der O.I.T.A.F. findet vom 6. bis 8. November 2001 in Peking die Internationale Fachausstellung über Seilbahnen und Skisport und ein zweitägiges Seminar über „Ski resort planning & management“ statt. Bei dieser Ausstellung sollen die wichtigsten europäischen Seilbahnhersteller aber auch jene Firmen teilnehmen, die mit der Pistenbeschneiung und Führung von Skigebieten zu tun haben. Die Fachausstellung wird von der China PanTourism Industry Development Co., Ltd, der Beijing Materials Handling Research Institute, National Center of Passenger Aerial Ropeway Supervision and Inspection und mit Geboren am 27. April 1942 in Heidelberg, aufgewachsen und Volksschule in Lech am Arlberg. Besuch des Gymnasiums in Bregenz, Studium Maschinenbau an der TH Wien und TU Stuttgart. Seit 1972 bei Skilift Lech angestellt, 1972/73 Studium und Mitarbeit in kanadischen und USSkigebieten. Seit 1984 Geschäftsführer der Skilifte Lech. Er ist in verschiedenen Vorständen von Seilbahnunternehmen, in Fachgruppen und Komitees in Österreich bezüglich BeschneiungsPistenbaurichtlinien, Pistengütesiegel, Lawinensicherungen, Leitsystemen bei Seilförderanlagen und Skiabfahrten tätig. Im Bereich der Seilbahntechnik und der Beschneiung sowie Pistensicherungen durch Lawinensprengung 12 Die „Alpenkonvention“ und deren Protokolle, die sehr genau durchgegangen und in zahlreichen Bereichen Abänderungswünsche formuliert worden sind, welche auf allen zur Verfügung stehenden Kanälen national und international transportiert worden sind. Im wesentlichen wurden sie in den schlussendlich unterfertigten Protokolltexten berücksichtigt. Das O.I.T.A.F.-Umweltforum bemüht sich nun, diese Grundsatzdokumente auch im Bereich der Seilbahnbetriebe der Mitgliedsländer mit Leben zu erfüllen, auf allfällige nationale Missbräuche zu achten und sie in der Praxis nach und nach umzusetzen. und bei Pistenpräpariergeräten hat er technische Neuerungen eingeführt. Bei Hochlagenbegrünungen und Renaturierungen bzw. Schutzwald Revitalisierungen hat er zahlreiche Projekte durchgezogen und konnte auch in diesem Bereich große Erfahrungen sammeln. Seit 1998 ist er Leiter der Arbeitsgruppe „Umweltforum“, die am 1. Dezember 1998 anlässlich der 43. Sitzung des IV. Studienausschusses der O.I.T.A.F. auf Wunsch zahlreicher Mitglieder der O.I.T.A.F. begründet wurde. Es setzt sich derzeit aus folgenden Vertretern zusammen: - Dr. Erik Wolf und Mag. Robert Woppel Fachverband der Seilbahnen (A) - Jean-Charles Simiand Dèlèguè Gènèral Syndicat National des Tèlèpheriques de France (F) und 1. Vizepräsident der O.I.T.A.F. - Noel Lebel Secrètaire Gèneral de la Mission des Alpes Ministère de l‘Equipement, des Transports et du Logement (F) - Frau Francoise Dinger Ingenieur de recherche, Cemagref, Groupement de Grenoble (F) - Dr. Gilbert Thèlin Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (CH) - Frau Rita Wyder Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (CH) - Stany Andenmatten Lic.rer.pol. Büro für Wirtschafts-, Raum- und Umweltfragen (CH) - Augustin Kröll Geschäftsführer Fellhombahn GmbH / Nebelhornbahn-AG (D) - Ferruccio Fournier (I) - Dr. Paul Profanter Abteilung Forstwirtschaft der Autonome Provinz Bozen (I) - Aureli Bisbe i Lluch Baqueira Beret S.A. (E) - Gorazd Bedrac Ministry of Transport and Communications (SLO) - Dr. Peter Müller Schweizerischer Verband der Seilbahnunternehmen (CH) Die Beschneiung und vor allem der recht wirkungsvolle Schneikatalysator Snomax als Zusatzstoff zum Beschneiungswasser wurden anfangs recht kontroversiell diskutiert. Zwischenzeitlich finden in der Schweiz, Österreich, Frankreich und Italien in Zusammenarbeit mit Wissenschaftern umfangreiche Untersuchungen dahingehend statt, ob Snomax neben seiner unbestrittenen Effektivität in Hinblick Energieeinsparung, Schneequalität und Beschneiungsmöglichkeiten bei wärmeren Temperaturen nicht auch unzulässig negative Einflüsse auf die Natur habe. Sämtliche Zwischenberichte und auch die Erfahrungen aus den USA und Kanada weisen derzeit darauf hin, dass der einzige wirklich schädliche Einfluss derjenige auf das Portemonnaie der Schneeanlagenbetreiber ist. Als drittes Thema wurde der durch Tourismus verursachte Straßenverkehr, insbesondere der private PKW-Verkehr, beleuchtet. Verschiedene Mitgliedsländer haben sich bereits recht umfangreich mit dieser Frage befasst und unterschiedliche zielführende Lösungsansätze gefunden, welche teilweise bereits mit Erfolg in die Praxis umgesetzt worden sind. Auf seiner bisher letzten Sitzung im Februar 2001 in Mailand wurden die künftig vom Umweltforum zu bearbeitenden Themen einmal mehr geordnet. Man wird sich weiterhin mit folgenden Themen beschäftigen: - Umsetzung der Alpenkonvention bzw. deren Protokolle, - Beobachtung der Entwicklung von Untersuchungen der Beschneiungszusätze, Die wesentlichsten bisher diskutierten Themen sind: 13 - Pistenbau und der Pistenbegrünung inklusive Aufbau des Bodens, Saatgut, Düngung, Bodenleben - Wasserhaushalt - Skifahrerdichte und Sicherheit bzw. den Belastungsgrenzen von Skigebieten - Auswirkungen allfälliger globaler Klimaveränderungen auf den Skibetrieb, so gegeben, näher befassen. Es ist geplant, hinsichtlich des Themenkreises Skipisten auch gemeinsame Exkursionen durchzuführen. 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) Anwendungsbereich Windeinwirkung im Betrieb Trasse und Seilfeldlängen Seitenabstände Spurweite Sicherheitsstrecke Querbelastungsverhältnis Zusatzlasten durch die behinderte Querpendelung 9) Gleichlauf der Seile 10) Anhang Die technischen Empfehlungen wurden einstimmig von allen Mitgliedern des Studienausschusses genehmigt und dem Direktionskomitee zur endgültigen Genehmigung von Seiten der O.I.T.A.F. übersandt. Sie werden bei der nächsten Sitzung des Direktionskomitees am 23. November 2001 behandelt. Weiters wurden die fachlichen Vorbereitungen für das Seminar 2001 in Bozen unter den Vortragenden, die mehrfach dem Mitarbeiterkreis des Studienausschusses angehören, besprochen und festgelegt. Abschließend wurde die weitere Tätigkeit des Studienausschusses festgelegt, wobei von vielen Mitarbeitern die Wichtigkeit der Erstellung von Empfehlungen für den Umfang und Inhalt der für den Neubau einer Seilbahn gemäß den EU-Richtlinien erforderlichen Sicherheitsanalyse für die Sicherheitsbauteile einer Seilbahn beinhalten soll. Die erste Arbeitssitzung dazu soll am 11. Oktober 2001 in Bozen stattfinden. Die vielen nun fast quer durch den gesamten Alpenbogen vorhandenen und teilweise bekannt gemachten Unterlagen zu Umweltthemen der verschiedenen Mitgliedsländer sollen helfen, sowohl die Mitglieder der O.I.T.A.F. umfassend zu informieren, als auch diesen fundiertes Material für ihre innerstaatliche Arbeit, zur praktischen Unterstützung ihrer Mitglieder und als Argumentationshilfen für die Diskussion mit Behörden und Umweltschützern zu geben. Eines der Ziele des O.I.T.A.F.-Umweltforums ist die Angleichung der Umwelt-Standards im Seilbahnbereich auf hohem Niveau zu unterstützen, ohne jedoch nationale Eigenheiten, gegeben auch infolge unterschiedlicher Situationen, in Frage stellen zu wollen. Die nächste Sitzung findet am 26. und 27. Juli 2001 in Martigny statt. TÄTIGKEITEN DER STUDIENAUSSCHÜSSE Studienausschuss Nr. I: Seilbahntechnik und technische Empfehlungen Vorsitzender ist Dipl. Ing. Dr. Peter Sedivy vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Technologie und Innovation. Sedivy berichtet: Nach der am 18. und 19. September 2000 in Wien beim Bundesministerium für Verkehr abgehaltenen Sitzung hat die letzte Sitzung des Studienausschusses Nr. I am 19. und 20. April 2001 in den Räumen des französischen Verkehrsministeriums in Paris stattgefunden. Tagesordnung war die letzte Überarbeitung der vom Studienausschuss Nr. I erstellten „Empfehlungen für die Berücksichtigung von technischen Besonderheiten für den Bau und Betrieb von Doppel-Einseilbahnen“. Diese Empfehlungen enthalten folgende Teile: Arbeitsgruppe Nichtöffentliche Seilbahnen: Güterseilbahnen und Kabelkräne Leiter der Arbeitsgruppe ist Dr. Ing. Achille Bonini (I) Die Arbeitsgruppe hat die Arbeiten intensiviert und hat im ersten Halbjahr 2001 schon drei Sitzungen abgehalten. Die erste fand in Sulz (A) bei der Firma Gantner am 22. und 23. Januar, die zweite in Leiní bei Turin bei der Firma POMA Italia am 9. und 10. April und die letzte am 9. und 10. Juni in Rom beim Transportministerium, sie wurde vom Betreiberverband ANEF organisiert. Die nächste Sitzung ist am 6. und 7. September 2001 in Luzern bei der SUVA vorgesehen. Die Arbeiten werden auf der Grundlage des Heftes Nr. 8: Technische Empfehlungen für den 14 Bau und den Betrieb von Güterseilbahnen und von Kabelkränen (Ausgabe 1980) durchgeführt, wobei folgende Kapitel einer Prüfung und einer Überarbeitung unterworfen wurden: - Vorwort (besteht nur in italienischer Sprache) und Kapitel I samt der Einleitung und Paragraph 1.1 Allgemeines. Als Grundlage diente der bestehende Text des Heftes Nr. 8, wobei man den Text auf den neuesten Stand gebracht hat. Zusätzlich zu den im bestehenden Text angeführten Anlagen „ortsfeste Materialseilbahnen und Kabelkräne für Staudämme“ wurden als wichtige Neuheit die „ortsveränderlichen Seilbahnen“ hinzugefügt. Folgende Definition wurde für diese Bahnen gewählt: „Als ortsveränderliche Seilbahn im Sinne der Richtlinie gelten Ein-Zwei-Mehrseil-Bahnen und Kabelkrananlagen“ - Das Kapitel 1.2 -Technische Betrachtungenbezüglich der Sicherheitsvorschriften für alle Anlagentypen wird vollkommen überarbeitet und zwar auf Grund der von der SUVA erarbeiteten Basis einer Risikoanalyse, die eingehend bei der nächsten Sitzung in Luzern diskutiert wird. - Die Kapitel 1.3 -Betrieb- und 1.4 Instandhaltung- wurden vollkommen neu überarbeitet und zwar auf Grundlage eines analogen Textes der seinerzeit von der Arbeitsgruppe -Materialseilbahnen- für die Technischen Empfehlungen für den Bau und Betrieb von Seilbahnen für die Beförderung von Gütern mit Nutzmassen bis 2000 Kg. (Ausgabe 1998), ausgearbeitet wurde. Dieser Text wurde von Herr Wollaib überarbeitet und bei den letzten beiden Sitzungen besprochen und geprüft. - Bezüglich des Anhanges B -Allgemeine Bemerkungen zu einem typischen Projektkonnte von einer Arbeitsgruppe bei der Sitzung in Rom die Überarbeitung des Textes begonnen werden, wobei der bestehende Text als Grundlage dient. - Der Teil 2 -Ein- und Zweiseilbahnen für den Materialtransport- wurde ein neuer Text von einer eigens gebildeten Untergruppe bestehend aus den Herren Bonini, Graziano und Daniel Michel erarbeitet. Bei der letzten Sitzung in Rom wurde mit der Prüfung dieses Textvorschlages begonnen. - Für die Überarbeitung des Teiles 3 Empfehlungen für den Bau von - Kabelkränen- wurde eine Untergruppe bestehend aus den Herren Plischke und Graziano gebildet, die zur Zeit dabei sind, den Text zu überarbeiten. Der von ihnen überarbeitete Text wird dann von der Arbeitsgruppe diskutiert und geprüft werden. Weiteres wurde eine andere kleine Arbeitsgruppe bestehend aus den Herren Mader und Andersag gebildet, die einen Text für die ortsveränderlichen Seilbahnen ausarbeiten sollen, der dann der Arbeitsgruppe zur Prüfung vorgelegt werden soll. Zur Zeit besteht die Arbeitsgruppe aus folgenden Herren: Achille Bonini (I) Piergiorgio Graziano Fa. POMA Italia (I) Oskar Mader Fa. SEIK (I) Markus Pitscheider Landesregierung Bozen (I) Mario Spotti Societá funiviaria Alto Tirreno Savona (I) Rudolf Litscher SUVA Bereich Forst (CH) Marco Folli Impregilo S.p.A. Milano (I) Peter Sedivy Bundesministerium für Verkehr Wien (A) Hartmuth Wollaib Landesregierung Vorarlberg (A) Josef Schmelzenbach Fa. Ludwig Steuerer (A) Roman Andersag Fa. Rudolf Gantner (A) Hansruedi Imgrüth Fa. CO.HISTEC (CH) Fritz Meyer SUVA Bereich Technik (CH) Hans Ulrich Zbil TÜV München (D) Christian Plischke Fa. Krupp Fördertechnik (D) Wolfgang Dieter Feix BG Bahnen Hamburg (D) Guillermo Pèrez Ministerio de la Industry y Energia (E) Michel Daniel Fa. Pomagalski (F) Studienausschuss Nr. II: Eigenschaften und Prüfung der Seile 15 Vorsitzender: Prof. Dr. Ing. Enrico Bazzaro des Politecnico di Milano Der Studienausschuss hat nach drei Anlaufversuchen in Innsbruck am 11. Oktober 2000 eine Sitzung abgehalten hat, bei der 8 Mitglieder teilgenommen haben. Darüber wurde detailliert in der letzten Ausgabe der O.I.T.A.F.NEWS 2/2000 berichtet. Eine weitere Sitzung wurde für den 15. Februar 2001 in Mailand vorgesehen, die aber auf Grund mangelnder Teilnahme nicht stattgefunden hat. Es haben sich nur drei Mitglieder für die Sitzung angemeldet, und so wurde von Seiten des Vorsitzenden die Sitzung abgesagt, da es nicht zumutbar war mit nur drei Mitgliedern eine Sitzung mit den für jeden Mitglied anfallenden relativ hohen Reise- und Aufenthaltskosten zu organisieren. Das Direktionskomitee beschließt mit Bedauern auf Empfehlung des Exekutivkomitees die Arbeiten im Studienausschuss einstweilen ruhen zu lassen und sie dann wieder aufzunehmen, wenn von Seiten der Seilhersteller Betreiber und Behörden wieder ein Interesse gezeigt wird, Themen über Seile zu behandeln und einen Erfahrungsaustausch zu pflegen. benannten Stellen, zu verwendende Sprachen, Zertifizierung der Prüfstellen, Baumusterprüfung, Konformitätsprüfungen usw. Bei einer Rundumfrage bezüglich der benannten Stellen konnte folgendes festgestellt werden, dass gemäß der Richtlinie von Seiten der Länder noch keine Stellen nach Brüssel benannt wurden. der TÜV ist bis zum 03.05.2002 in Brüssel akkreditiert und in Frankreich wird beabsichtigt den STRM zu als benannte Stelle einführen zu lassen. - Definition des Begriffes „Stillsetzen“ Schüle berichtet, dass man sich die Arbeitsgruppen der CEN, die mit diesem Begriff konfrontiert sind auf folgenden geeinigt hat. Stillsetzen Studienausschuss Nr. III: Elektrotechnische Anlagen bzw. Baugruppen von Seilbahnanlagen. Vorsitzender: Dipl. Ing. Ruedi Schüle vom Schweizerischen Bundesamt für Verkehr Der Studienausschuss hat in diesem Jahr eine Sitzung vom 12. bis 14. März in München beim TÜV abgehalten. Dabei haben 13 Experten aus 5 Ländern teilgenommen. Bei dieser Sitzung wurde als neuer Vorsitzender des Studienausschusses einstimmig Herr Fredy Lang bestimmt, da Herr Schüle in nächster Zeit in Pension gehen wird. Dazu unseren herzlichen Glückwunsch. Bei dieser Sitzung wurde hauptsächlich über folgende Themen diskutiert: - Anwendung der EU Richtlinie 2000/9EG für Seilbahnen Herr Weiss vom TÜV berichtet über die Problematik der zukünftigen Anwendung der EU Richtlinie die am 3. Mai 2002 in Kraft treten soll. Es sind daher nur mehr ca. 13 Monate Zeit die Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Es wird eine eingehende Diskussion über: gesamte Anlage, Sicherheitsbauteile, Hochsicherheitsbauteile, Teilsysteme, benannte Stellen, Anerkennung der Betriebsha lt EH Elektrisch Halt Nothalt Sicher NH Betriebsbrem se NH Sicherheitsb remse Betriebshalt - Diskussion über festgestellte Ereignisse auf Seilbahnen. Wie üblich haben die Mitglieder über festgestellte Ereignisse bei Seilbahnen Diskutiert, die auf elektrische Ursachen zurückzuführen sind. Bei dieser Sitzung fanden jedoch zwei Ereignisse besondere Aufmerksamkeit und zwar der Brand im Tunnel bei der Standseilbahn am Kitzsteinhorn und der Seilriss auf Grund der Überhitzung des Seiles durch einen elektrischen Erdschluss. Die Mitglieder haben längere Zeit über eventuelle Gefahrenquellen bezüglich des Entstehens 16 von Bränden bei elektrischen Anlagen und über die Erdung von Seilbahnanlagen diskutiert, ohne jedoch konkrete Schlüsse zu ziehen. Es wurde jedoch auf die Problematik der sich in den Seilbahnkabinen befindlichen Batterien hingewiesen, die oft eine sehr hohe Kapazität auf Grund der vorhandenen Motoren benötigen und daher sehr hohe Kurzschlussströme haben, daher ist auf die direkt bei der Batterie gelegenen Absicherungen besonders zu achten. Jedoch sollen auch explosionssichere Batterien verwendet werden. Auf der Tagesordnung waren noch folgende Themen, die jedoch auf Grund von Zeitmangel nicht haben behandelt werden können: - Signalisierung und Speicherung von Störungen und Betriebszuständen (Fahrtenschreiber) - Einsatz von speicherprogrammierbaren Steuerungen und komplexer Elektronik - Instandhaltung Es wird beschlossen die nächste Sitzung vom 10. bis 12. September 2001 in Sölden (A) abzuhalten. technischen Begriffe sowie seilbahnspezifische und juristische Begriffe aufgelistet werden, d.h. ein Glossar wäre zu erarbeiten, um die Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Nach Aufarbeitung dieser beiden Punkte sollte aber spätestens 2002 eine Abrufung von Judikaten per Internet möglich sein. 2. Verantwortung und Haftung der Seilbahnunternehmern und Pistenhalter Frau Wagner vom Verband deutscher Seilbahnen hat die fertig gestellte Zusammenfassung (vorerst in deutscher Sprache) über das Thema „Verantwortung und Haftung der Seilbahnunternehmer und Pistenhalter“ anlässlich der Sitzung an alle teilnehmenden Studienausschussmitglieder verteilt. Eine französische Fassung muss erst erstellt werden. Sofern von den Seiten Frankreichs keine Einwände kommen, soll die Fassung an das Direktionskomitee weitergeleitet werden, um es einer Publikation zuzuführen. In einer Kurzfassung hat Frau Wagner weiters versucht, die Fragen und Antworten dahingehend zu untersuchen, welche Einzelthemen Harmonisierungsmöglichkeiten bieten. Grundsätzlich wäre aber vorab eine Festlegung der Terminologie der Fachbegriffe in den verschiedenen Sprachen der O.I.T.A.F. sinnvoll. In Ergänzung zum bisherigen Fragenkatalog werden auch Probleme betreffend die Beförderung von Kindern (Schlepplift, Sesselbahn, Kinderskikurse etc.) konzipiert, die dann von den einzelnen Ländervertretern zu beantworten wären und eine wichtige Ergänzung zu den angestrebten Harmonisierungsmöglichkeiten der Beförderungsbedingungen darstellt. Die Bearbeitung des Fragenkatalogs zur Haftung bei der Beförderung von Kindern wird ein Gegenstand der nächsten Studienausschusssitzung in Wien sein. 3. Beförderungsbedingungen Zielsetzung ist vor allem eine möglichst weitgehende Harmonisierung. Um dies zu erreichen, werden die O.l.T.A.F.Empfehlungen in einigen wesentlichen Punkten, wie Kinderbeförderung oder Behindertenbeförderung, überarbeitet bzw. aktualisiert. Unbestimmte Begriffe, Studienausschuss Nr. IV : Juristische, administrative, wirtschaftliche und statistische Angelegenheiten. Vorsitzender: Dr. Horst Kühschelm vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Technologie und Innovation. Der Studienausschuss hat die letzte Sitzung in Martigny (CH) am 30. und 1. Mai abgehalten. Und hat über folgende Themen gesprochen: 1. Judikatensammlung Bereits anlässlich der letzten Sitzung in Dresden wurde beschlossen, die länderweise gleich zu strukturierenden Datenbanken in eine O.l.T.A.F.Datenbank zusammenzuführen, um die Möglichkeit zu bieten, die Rechtsprechung zu ein und derselben Fragestellung länderweise zu vergleichen. Es ist geplant, spätestens bis Ende des nächsten Jahres Judikate per Internet abrufbar zu machen. Damit dies auch funktioniere, muss jedoch noch folgendes berücksichtigt werden: Zunächst muss der Aufbau mit den Haftpflichtsystemen der einzelnen Länder abgestimmt werden; am zweckmäßigsten wäre dies gemeinsam mit Frau Wagner, die das Haftpflichtrecht der einzelnen Länder erarbeitet bzw. zusammengefasst hat. Weiters müssen die wichtigsten 17 4. wie z.B. „geeignete Person“ sollen näher definiert werden, um Unklarheiten zu vermeiden. Die nunmehr bereits aktualisierte Fassung der O.I.T.A.F.-Empfehlungen hinsichtlich der Beförderungsbedingungen wird derzeit übersetzt, sodass bei der nächsten Sitzung bereits eine Endfassung vorliegt. Angeregt wurde, den Punkt betreffend „Sonderwintersportgeräte“ zu ergänzen. Weiters wurde von einigen Studienausschussmitglieder ersucht, keine Bestimmung aufzunehmen, die die gleichzeitige Beförderung von Skifahrern und Fußgängern verbietet. Berichte über Wintersaison, aktuelle Ereignisse Die verschiedenen Vertreter der Alpenländer haben über die wirtschaftlichen Ergebnisse der Wintersaison 2000/2001 berichtet und Erfahrungen ausgetauscht. Förderbandende vorgesehen und zwar eine Schaltwippe am Ende des Bandes vor dem Einlauf in die Umlenkrolle und eine Fotozelle, die bei unüberwachten Förderbändern die Anlage nach 2 bis 5 Sekunden automatisch stillsetzt, wenn ein Fahrgast das Förderbandende nicht verlassen hat. Nach einer längeren Diskussion wurde festgestellt, dass auf Grund der letzten technischen Entwicklungen die Sicherheitseinrichtungen bei der Ausführung der kürzlich errichteten Anlagen bedeutend verbessert wurden und es wurde die Meinung vertreten, dass jedoch auch bei diesen letzten Entwicklungen es eines zusätzlichen akustischen Alarmes bei Ansprechen der Schaltwippe am Ende des Fahrgastförderbandes bedarf, um auf eine eventuelle Gefahr aufmerksam zu machen, wenn dieser Schalter betätigt wurde. In diesem Sinne werden die bestehenden technischen Empfehlungen der O.I.T.A.F. , die im Heft Nr. 15 -Förderband als Aufstiegshilfe für den Wintersport (Ausgabe 2000)- enthalten sind, abgeändert. Fernüberwachung bei Seilbahnen Der Vorsitzende macht den Vorschlag die bestehenden bisher ausgearbeiteten Empfehlungen für die Inbetriebnahme der Anlage vor Aufnahme des öffentlichen Betriebes ohne Besetzung einer Station auf den öffentlichen Betrieb auszuweiten. Es werden von italienischer Seite die in Italien gültigen Regelung in italienischer Sprache zur Information ausgeteilt. Eine längere Diskussion über diese Möglichkeit ergibt einstweilen bezüglich einer Definition folgendes: Im Sinne der vorstehenden Empfehlungen versteht man unter Fernüberwachung ein System, mit dem einem Betriebsbediensteten die Sinneswahrnehmung des Hörens, des Sehens und des Kommunizierens auf Distanz ermöglicht werden. Im allgemeinen beinhaltet ein solches System mehrere Erfasser, eine Übertragungseinrichtung sowie ein oder mehrere Empfänger. Weiteres wurde einstweilen in einzelnen Punkten festgehalten: Funktionen, die von einer Fernüberwachung zur Unterstützung eines Betriebsbediensteten übernommen werden können Funktionen, die von einer automatischen Fernüberwachung übernommen werden können Die nächste Sitzung des Studienausschusses findet am 15. und 16. November 2001 in Wien statt. Studienausschuss Nr. VI: Betriebsoptimierung bei Seilbahnen und Schleppliften Vorsitzender: Ing. Francis Crouzet Der Studienausschuss hat die letzte Sitzung in Wien am 18. Mai 2001 abgehalten. Es wurden folgende Themen besprochen: Brand bei der Standseilbahn Kitzsteinhorn. Der Ausschuss hat den Unfall diskutiert und ist der Meinung, dass zuerst der Bericht der von Österreich eingesetzten Expertenkommission und die Entscheidung im Rahmen des Technischen Komitees 242 des CEN abzuwarten seien und erst dann über die weiteren Schritte für Änderungen der O.I.T.A.F.-Empfehlungen und der CEN-Norm „Betrieb“ beraten werden soll. Festgestellte Ereignisse bei den Förderbändern, die als Aufstiegshilfen für den Wintersport dienen. Es wurde eingehend über die in den verschiedenen Fachzeitschriften berichteten Ereignisse und Unfälle bei den vorhergenannten Förderbändern diskutiert. Es wurde weiteres festgehalten, dass die betroffenen Anlagen nicht dem neuesten Sicherheitsstandart entsprochen haben. Zur Zeit werden zwei Sicherheitseinrichtungen am 18 Anforderungen an die Qualität Fernüberwachung Verwendungsbedingungen Zusätzliche Vorschriften der Versuchen Sie es. Ebenso wird immer die letzte Ausgabe der O.I.T.A.F.-NEWS abrufbar sein. Sie benötigen dazu das Passwort, das ihnen per Post übermittelt wurde. Allgemeines: Die O.I.T.A.F. Webseite ist unter der Adresse >http://www.oitaf.org< in den Sprachen, deutsch, englisch, französisch, italienisch und spanisch abrufbar. Diese Seite informiert über die O.I.T.A.F. und im besonderen über folgendes: Was ist die O.I.T.A.F. Organigramm der O.I.T.A.F. Statutarisches der O.I.T.A.F. Tätigkeiten der O.I.T.A.F. NEWS und andere Informationen in der O.I.T.A.F. O.I.T.A.F.-NEWS Besetzung der Ämter in der O.I.T.A.F. Studienausschüsse der O.I.T.A.F. Technische Empfehlungen, Studien und Statistik der O.I.T.A.F. Referate der O.I.T.A.F. -Seminare Seminare der O.I.T.A.F. Informationen können Sie über Email <[email protected]> erfragen Insbesondere wurde hervorgehoben, dass die Verbindungsmöglichkeit in den beiden Richtungen von und zum Fahrgast gewährleistet werden muss. Die nächste Sitzung findet am 5. Oktober in Hamburg auf Einladung des BG Bahnen statt. TERMINE: Sitzungen O.I.T.A.F. und andere Veranstaltungen im zweiten Halbjahr 2001 O.I.T.A.F. Direktionskomitee: 23.11 Ort noch zu bestimmen Exekutivkomitee: 11.10 Bozen (I) Studienausschuss Nr. I: 11.10 Bozen (I) Arbeitsgruppe im StA. I: Materialseilbahnen: 06.-07.09 Luzern (CH) Studienausschuss Nr. III: 10.-12.09 Sölden (A) Studienausschuss Nr. IV: 15.-16.11 Wien (A) Arbeitsgruppe Im StA. IV: „Umweltforum“: 26.-27.07Martigny (CH) Studienausschuss Nr. VI: 05.10 Hamburg (D) Seminar O.I.T.A.F.: 12.10 Impressum: O.I.T.A.F. Sekretariat I–39100 BOZEN, Landhaus 3B Crispistr. 10; Tel. ++39-0471-414600 Fax ++39-0471414616 Email: [email protected] oder [email protected] Texte und Fotos, wenn nicht anders angegeben, vom Generalsekretär der O.I.T.A.F. Bozen (I) ANDERE: ALPITEC: 11.-13.10 Bozen (I) CHINA SKI TECH 2001: 06.-08.11 Peking China O.I.T.A.F. im INTERNET Abrufmöglichkeit von Dateien nur für O.I.T.A.F.Mitglieder Weiteres wurde für die Mitglieder der O.I.T.A.F. die Möglichkeit geschaffen, die Technischen Empfehlungen der O.I.T.A.F. und die von den Studienausschüssen in den letzten Jahren erarbeiteten Studien direkt abzurufen. 19