EP 04 757 994.1 F44 329 EP/DE Medtronic, Inc. Verfahren und Vorrichtungen zum Reformieren von Hochspannungs-Elektrolytkondensatoren Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Oxidreformierung von Kondensatoren mit hoher Energiedichte für medizinische Vorrichtungen und insbesondere implantierbare Kardioverter-Defibrillator-(ICD)- und automatische externe Defibrillator-(AED)-Vorrichtungen, und sie stellt verbesserte Verfahren und Vorrichtungen zum Reformieren der Oxide der Elektroden von Kondensatoren für solche Vorrichtungen bereit. Die Implementation und Verwendung von Hochspannungs- Ausgabesystemen innerhalb von ICD ist wohlbekannt. Generell haben ICD Hochspannungs-(HV)-Ausgangskondensatoren, typischerweise Ventilmetall-Elektrolytkondensatoren, welche typischerweise durch Hochstrom-Batteriesysteme, wie Silbervanadiumoxid-(SVO)-Batteriezellen, spannungsumrichtern zum Erzeugen /Defibrillations-(C/D)-Schocks, volle (oder maximale) gekoppelt auf von eine mit Gleich- Kardioversionsim vorprogrammierte Wesentlichen Ladung geladen werden. Ein Beispiel für das Hochspannungs-Ladesystem für einen existierenden ICD ist beispielsweise in US-A- 5 372 605 beschrieben. Die HV-Ausgangskondensatoren werden bis zur programmierten Spannung arrhythmieerfassungskriterien aufgeladen, wenn Tachy- erfüllt sind und ein C/D- Schock abzugeben ist, indem die HV-Ausgangskondensatoren durch das Herz zwischen C/D-Elektroden entladen werden. Der Begriff "Ventilmetall" steht für eine Gruppe von - 2 - Metallen, einschließlich Aluminium, Tantal, Niob, Titan, Zirconium usw., welche alle haftende, elektrisch isolierende dielektrische einer anodischen Lösungen Polarisation bilden. Wesentlichen Metalloxidfilme oder in –schichten elektrisch Nasselektrolytkondensatoren aus einer Anode, einer bei leitenden bestehen Kathode, im einer Barriere- oder Trennschicht zum Trennen der Anode und der Kathode und einem Elektrolyten. Bei zylindrischen Elektrolytkondensatoren besteht die Anode typischerweise aus einer gewickelten anodisierten Aluminiumfolie, bei der anschließende Wicklungen getrennt sind. kondensator Die (FEC) Aluminiumschichten durch mindestens Anoden in können einem aus bestehen, eine Trennschicht flachen Elektrolyt- übereinander die elektrisch gelegten miteinander verbunden sind. Bei einem anderen Kondensatortyp wird ein Ventilmetallpulver zu einer typischerweise unitären Anode gepresst, gesintert und gebildet, und die Anode ist von mindestens einer Kathode durch eine elektrisch isolierende Trennschicht getrennt, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist und nachstehend typischerweise beschrieben mehrere wird. Für einen Aluminiumschichten FEC werden geätzt oder perforiert, um die Oberfläche zu vergrößern. Sowohl für FEC als auch für gepresste und gesinterte Kondensatoren wird ein Oxiddielektrikum auf freigelegten Oberflächen der Anode (der gepressten und gesinterten Struktur oder der geätzten oder perforierten Schichten) gebildet, wenn die Anode in ein Formationselektrolyt eingetaucht elektrischer Strom während der zirkuliert. Beispiele von ist, während ein Herstellung durch dieses Elektrolytkondensatoren sind beispielsweise in dem auf den Erwerber der vorliegenden Erfindung übertragenen US-Patent US-A-6 006 133 sowie in US-A-6 249 423, bart. US-A-6 283 985 und US-A-5 926 362 offen- - 3 - Zum Bewahren der ICD-Batterieenergie bleiben die HV- Ausgangskondensatoren in einem ungeladenen Zustand, wenn sie nicht verwendet werden. Das Metalloxiddielektrikum neigt jedoch zur Verschlechterung, wenn die HV-Ausgangskondensatoren zwischen Ladevorgängen zum Abgeben von C/DSchocks in einem ungeladenen Zustand belassen werden. Wenn es notwendig wird, die HV-Ausgangskondensatoren zu laden, kann ein erheblicher Leckstrom zwischen den Anoden und den Kathoden der HV-Ausgangskondensatoren auftreten. Dieser Leckstrom kann die Zeit verlängern, die erforderlich ist, um die HV-Ausgangskondensatoren auf die gewünschte C/D- Spannung zu laden, und die Verzögerung kann möglicherweise eine erforderliche Verabreichung einer elektrischen Therapie an einen Patienten verzögern. Weiterhin macht es dieser Leckstrom auch notwendig, dass mehr Batterieenergie aufgewendet wird, um die HV-Ausgangskondensatoren auf die gewünschte C/D-Spannung zu laden. Folglich kann der Leckstrom weiter zu einem übermäßigen Verbrauch der begrenzten Batterieenergie führen, wodurch die Langlebigkeit des ICDs verringert wird. Wenngleich solche Ventilmetall-Elektrolytkondensatoren demgemäß eine verhältnismäßig hohe Energiedichte je Volumen aufweisen, neigen diese Kondensatoren dazu, sich im Laufe der Zeit elektrochemisch zu verschlechtern, wodurch die zum vollständigen Laden des HV-Ausgangskondensatorsystems erforderliche Ladezeit verlängert wird. Ähnlich haben die SVO-Batteriezellen wegen des erhöhten äquivalenten Reihenwiderstands (ESR) innerhalb Stromausgabefähigkeiten der der Batterie, Batterie wodurch verringert die werden, auch eine Tendenz, sich im Laufe der Zeit elektrochemisch zu verschlechtern, falls sie nicht entladen werden. - 4 - Die herkömmliche Lösung für diese beiden Probleme bestand darin, ein periodisches Reformieren des Hochspannungs- Ausgangssystems eines ICDs durch schnelles Laden des HVAusgangskondensatorsystems auf seine volle Nennspannung und anschließendes Erlauben eines Entladens durch eine nicht therapeutische Last (beispielsweise eines Entladens durch eine resistive Last) oder durch Erlauben eines Entladens über einen Leckstrom bzw. Leckströme auszuführen. Auf diese Weise werden sowohl das Hochstrom-Batteriesystem als auch das HV-Ausgangskondensatorsystem beansprucht, um die Elektrochemien jedes Systems zu reformieren, wodurch die Wirkung auf die Ladeleistung und die Komponentenlebensdauer infolge der elektrochemischen Beeinträchtigung im Laufe der Zeit verringert wird. Ursprünglich wurde dieser Reformierungsprozess manuell erreicht, indem dafür gesorgt wurde, dass ein Patient den Arzt alle wobei der Arzt den aufsuchte, zwei bis drei Kondensator Monate bzw. die Kondensatoren zu dieser Zeit vollständig aufgeladen hat, jedoch kein C/D-Therapieschock bei der vollen Nennspannung abgegeben wurde. Gegenwärtig wird das Reformieren des Hochspannungs-Ausgangssystems durch den ICD auf der Grundlage eines festen Zeitraums (beispielsweise jeden Monat, alle sechs davon ein systems Monate) voller automatisch Ladezyklus automatisch erreicht, des ausgeführt wobei am Ende HV-Ausgangskondensator- wird. Der Arzt kann die einem ICD feste Zeit programmieren. Beispielsweise verwendeten wird für einen typischen HV-Ausgangskondensator der in HV-Ausgangskonden- sator während der Reformierungswartung auf etwa 800 Volt geladen, wobei erforderlich ist, dass die Batterie etwa 55 Joule an Energie bereitstellt. Dies ist ein erheblicher - 5 - Aufwand an Batterieenergie, wodurch die Lebensdauer der Batterie erheblich verringert wird. Weiterhin Systeme aus dem Stand der Technik, laden die welche die HV- Ausgangskondensatoren periodisch laden, diese schließlich häufig, wenn das Dielektrikum nicht bis zu dem Punkt beeinträchtigt wurde, an dem der Leckstrom, der während der Erzeugung einer therapeutischen Wellenform auftreten würde, ein Problem darstellen würde. Folglich wird, wenngleich ein periodisches Reformieren während Perioden des HV-Ausgangskondensators einer Nichtverwendung auf die Spitzen- spannung des HV-Ausgangskondensators den Leckstrom während der Erzeugung einer therapeutischen Wellenform verringern kann, die Verringerung des Leckstroms zu erheblichen Kosten in Bezug auf die Lebensdauer der Batterie und der Vorrichtung erreicht. Wenngleich diese Art eines einfachen periodischen Reformierungszyklus bei frühen ICD, bei denen die Lebensdauer der Vorrichtung typischerweise weniger als drei Jahre betrug und das Batteriebudget leicht die periodischen Reformierungszyklen unterstützen konnte, mehr als wirksam war, sind neuere ICD kleiner und haben viel längere Lebensdauern. Ein Beispiel eines solchen ICDs, der als eine prophylaktische Vorrichtung verwendet wird, ist in US-A-5 439 482 beschrieben. Bei diesen neueren Entwürfen für einen ICD ist die Batterieenergie kostbarer als bei früheren Entwürfen, und das periodische Reformieren des Hochspannungs-Ausgangs- systems kann einen erheblichen Teil des Batteriebudgets im Laufe der Lebensdauer der Vorrichtung darstellen. In US-A-6 283 985 Reformieren eines sind auch Verfahren HV-Kondensators und durch Systeme zum Laden des Kondensators mit einer höheren Spannung und durch Halten - 6 - des Kondensators auf dieser Spannung für wenige Minuten offenbart. Alternative Techniken zum Erreichen eines Reformierens des Batteriesystems und des HV-Ausgangskondensatorsystems sind in US-A-5 861 106, US-A-5 899 923 und US-A-5 690 685 offenbart. In dem Patent mit der Endnummer 923 ist ein System zum Messen des Leckstroms des HV-Ausgangskondensatorsystems bei einer verhältnismäßig niedrigen Spannung und zum Verwenden dieses Werts, um zu schätzen, ob das HV-Ausgangskondensatorsystem reformiert werden muss, offenbart. Durch Verwenden eines Niederspannungs-Testprozesses wird Batterieenergie gespart, und ein Reformieren bei der vollen Spannung wird nur dann ausgeführt, wenn festgestellt wird, dass der HV-Ausgangskondensator reformiert werden muss. Im Patent mit der Endnummer 685 ist eine Technik zum Messen eines elektrischen Parameters des Batteriesystems und zum Verwenden dieses Werts, um zu bestimmen, ob das Batteriesystem reformiert werden muss, offenbart. Wiederum wird Batterieenergie gespart, indem nur dann eine Reformierung bei der vollen Spannung ausgeführt wird, wenn festgestellt wird, dass der Innenwiderstand des Batteriesystems bis zu dem Punkt zugenommen hat, an dem das Ladeverhalten beeinträchtigt ist. Ein System zum selektiven Reformieren der Hochspannungs-Ausgangssysteme eines ICDs auf der Grundlage der Ladungsvorgeschichte und des Ladeverhaltens der Batterie und von Kondensatorsystemen, um das Ladeverhalten beizubehalten, während Batterieenergie gespart wird, ist in dem vorstehend erwähnten Patent mit der Endnummer 106 offenbart. Wenngleich diese Ansätze viel versprechend sind, weisen sie den Nachteil auf, dass zu ihrer Implementation möglicher- - 7 - weise zusätzliche Schaltungen innerhalb des ICDs erforderlich sind. Daher wäre es vorteilhaft, ein wirksameres System und einen wirksameren Algorithmus zum Reformieren der Oxidschichten der HV-Ausgangskondensatoren und der Batterie eines ICDs zu entwickeln. Es wäre vorteilhaft, ein einfacheres System und einen Algorithmus oder einen Prozess zum Reformieren von Kondensatoroxidschichten zu entwickeln, wobei keine wesentlichen zusätzlichen Schaltungen innerhalb des ICDs erforderlich sind. Das schnelle Laden der ICD-Kondensatoren auf die volle Ausgangsspannung oder eine kleinere Reformierungsspannung zum Reformieren der Oxidschichten der Kondensatorplatten kann zu sehr hohen lokalen Stromdichten führen, die zu lokalisierten Oxidschichtfehlern und Restspannungen führen können, welche es zulassen können, dass der Kondensator weiter beeinträchtigt und Schocktherapieverabreichung während oder einer anschließenden Reformierungslade- und -entladezyklen weniger wirksam wird. Weiterhin erhöht das schnelle Laden Ladephase der des HV-Ausgangskondensatoren Reformierungslade- und während der –entladezyklus resistive Leistungsverluste innerhalb der Batterie, wodurch die Lebensdauer der Vorrichtung verringert wird. Daher wäre es vorteilhaft, ein System und einen Algorithmus oder einen Prozess zum entwickeln, beschädigung Reformieren wodurch und von das dieser Kondensatoroxidschichten Ausmaß dieser resistiven zu Oxidschicht- Leistungsverluste verringert wird. Die Erfinder der vorliegenden dass durch Verlangsamen Ausgangskondensatoren bis der im Erfindung haben Rate des Ladens Wesentlichen zur entdeckt, von HV- maximalen Spannung oder zur vollen C/D-Therapiespannung, wenn die - 8 - Oxide der Kondensatoren reformiert werden, das Reformieren verformter Oxidschichten des Kondensators erheblich verbessert wird und sich ein stabileres Oxid ergibt, das nicht für eine spätere Verformung anfällig ist. Das heißt, dass durch ein solches Reformierungsladen des Kondensators mit einer langsameren Rate bis im Wesentlichen zur vollen Ladung ein Oxid bereitgestellt wird, das im Laufe der Zeit in geringerem anschließender Maße beeinträchtigt therapeutischer wird, bevor ein Lade-Entlade-C/D-Schock- therapie-Verabreichungszyklus oder ein anschließender nicht therapeutischer Zyklus (d.h. Reformierungszyklus) aus- geführt wird. Weiterhin scheint ein weniger schnelles Laden der HV-Ausgangskondensatoren Reformierungsladezyklus innerhalb der Lebensdauer der auch Batterie zu Batterie und während der resistive Ladephase Leistungsverluste verringern, des des ICD- wodurch oder die AED-Systems verlängert wird. Daher stellt die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise ein System, einen Algorithmus und einen Prozess zum Reformieren dielektrischer Oxidschichten von Kondensatoren bereit, wodurch die Rate des Ladens von HV-Ausgangs- kondensatoren für Reformierungsladungen in Bezug auf jene für therapeutische Ladungen verringert wird, um vorteilhafterweise eine anschließende Oxidbeeinträchtigung (oder Verformung) zu vermindern, wodurch künftige Ladezeiten und Ladeenergien verringert werden und die Batterielebensdauer des ICDs oder der AED erhöht wird. Es sind ein Verfahren und ein System zum Betreiben eines Kardioverters-Defibrillators Erfindung vorgesehen, definiert ist. wie gemäß in den der vorliegenden Ansprüchen 1 und 14 - 9 - Die technischen Merkmale der jeweiligen Oberbegriffe der Ansprüche sind aus dem zitierten Patentdokument US-A- 6 283 985 bekannt. Der Gegenstand von Anspruch 28 ist ein computerlesbares Medium, das auf dem Verfahren zum Betreiben eines gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Kardio-Defibrillators beruht. Diese und andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden Beschreibung Betrachtung gleiche anhand ihrer in folgenden bevorzugten Zusammenhang Bezugszahlen identische der Strukturen in Ausführungsformen, mit den angeben, detaillierten der Zeichnung, verschiedenen besser bei worin Ansichten verständlich. Es zeigen: Figur 1 die physikalischen Komponenten eines ICD-IPGs und eines sich zum Herzen erstreckenden Leitungssystems, wodurch ein ICD-IPG-Typ veranschaulicht ist, in dem die vorliegende Erfindung vorteilhaft verwirklicht werden kann, Figur 2 ein Funktionsblockdiagramm, in dem ein ICD-System des ICD-IPGs aus Figur 1 veranschaulicht ist, in dem die vorliegende Erfindung vorteilhaft verwirklicht werden kann, Figur 3 ein detailliertes Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Schaltung zum Einstellen eines VCO-Tastgrads zum Laden von energie HV-Ausgangskondensatoren oder auf eine Spannung auf zum eine C/D-Schock- Reformieren von Kondensatoroxidschichten gemäß der vorliegenden Erfindung, - 10 - Figur 4 eine graphische Darstellung der Zeit, die zum Laden eines HV-Ausgangskondensators bei der therapeutischen Laderate nach einem Lagern bei offener Schaltung als Funktion der Reformierungsladerate erforderlich ist, und Figur 5 eine graphische Darstellung der Zeit, die zum Laden eines HV-Kondensators bei der therapeutischen Laderate nach einem Lagern bei offener Schaltung als Funktion der Reformierungsladezeit erforderlich ist. In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf der Erläuterung dienende Ausführungsformen von Verfahren und Vorrichtungen zum Ausführen der Erfindung Bezug genommen. Es sei bemerkt, dass die Ausführungsformen nur als Beispiel beschrieben werden. Es werden bevorzugte Verfahren und Vorrichtungen zum Umwandeln von ICD-Kondensatoren in einer Art beschrieben, wodurch eine anschließende Beeinträchtigung des ICD-Kondensatoroxids Energieverbrauch und die verringert wird Stromentnahme an den und der ICD-Hoch- spannungsbatterien minimiert werden. Solche ICD-IPG sind typischerweise so aufgebaut, dass sie ein Gehäuse, das hermetisch gedichtet ist und daher für Körperflüssigkeiten undurchlässig ist, und einen Verbindersockel zum Herstellen einer elektrischen und mechanischen Verbindung mit einer oder mehreren Leitungen, die Stimulations-, Mess- und C/D-Elektroden tragen, die dafür eingerichtet Herzens sind, angeordnet in zu oder um werden, ausgewählten aufweisen. Kammern Das des Gehäuse besteht aus einem geeigneten, körperverträglichen Material, das für den medizinischen Gebrauch zugelassen ist, wie Titan, und ist physiologisch geformt, um scharfe Kanten zu vermeiden, die zu einer Gewebenekrose nach der Implantation - 11 - führen könnten. Typischerweise weist das Gehäuse entgegengesetzte oder parallele Hauptflächen auf, die durch Seiten miteinander verbunden sind, welche eine innere Gehäusekammer oder einen inneren Hohlraum einschließen und elektrische Durchführungen aufweisen, die sich dadurch und in den Verbindersockel erstrecken. Der Gehäusehohlraum nimmt die Batterie bzw. die Batterien und die elektronische Hochspannungs-(HV)- und Niederspannungs-(LV)-Schaltung auf, welche IC, Leiterplatten beispielsweise den Ausgangskondensator jedoch ohne und diskrete Aufwärtstransformator bzw. die Einschränkung auf Komponenten, und den HV- HV-Ausgangskondensatoren, diese, aufweisen können. Wenngleich es keine besonders bevorzugte Ausführungsformen eines solchen ICDs gibt, zeigen die Figuren 1 und 2 eine Form eines solchen ICDs, worin die vorliegende Erfindung vorteilhaft implementiert werden kann. In Figur 1 sind ein ICD-IPG 10 und zugeordnete Einheiten 14, 16 und 18 in Bezug zum Herzen 12 eines Patienten wie in Figur 1 der auf den Erwerber der vorliegenden Erfindung übertragenen US-Patente US-A-5 265 588 und US-A-5 470 341 dargestellt. Im Laufe der letzten 20 Jahre haben sich die ICD-IPG von verhältnismäßig voluminösen, groben und kurzlebigen IPG, die einfach Defibrillationsschocks hoher Energie bereitstellten, zu komplexen, langlebigen und miniaturisierten IPG entwickelt, welche eine große Vielzahl von Stimulations-, Kardioversions- und Defibrillations- therapien bereitstellen. Es wurden zahlreiche andere programmierbare Funktionen, einschließlich einer verbesserten Fähigkeit zum arrhythmien, Erfassen einer und Unterscheiden Datenspeicherung und einer von Herz- Aufwärts- telemetrie von Daten, die sich auf Arrhythmieepisoden und angewendete Therapien beziehen, beispielsweise das Bereit- - 12 - stellen stufenweiser Therapien, die für die erfasste Arrhythmie geeignet sind, aufgenommen. Gleichzeitig wurden zahlreiche Verbesserungen an C/D-Leitungen und –Elektroden vorgenommen, welche es ermöglicht haben, dass die C/D- Energie präzise um ausgewählte obere und untere Herzkammern abgegeben wurde, wodurch die abgegebene Schockenergie dramatisch verringert wurde, die zum Kardiovertieren oder Defibrillieren der Herzkammer erforderlich war. Der IPG 10 weist das hermetisch gedichtete, metallische Gehäuse 22 und einen mehrere Lumen aufweisenden Verbindersockel 24 auf, welche getrennte Verbinderblöcke und –ports zum Entgegennehmen und proximalen elektrischen und Verbinderenden enthalten. Die erstrecken sich dargestellt) innerhalb der mechanischen Leitungen Durchführungen von den des Anbringen 14, (nicht 16 und 18 dargestellt) Verbinderblöcken Verbindersockels der 24 (nicht und der inneren Hochspannungs- und Niederspannungsschaltung innerhalb des Gehäuses 22 in einer auf dem Fachgebiet wohlbekannten Weise. Die C/D-Leitungen 14, 16 und 18 weisen C/D-Elektroden 30, 32 bzw. 26 mit einer verhältnismäßig großen Oberfläche auf, die sich im Herzen 12, an diesem oder um dieses herum befinden. Die C/D-Leitung 14 verläuft subkutan und endet distal in einer subkutanen Elektrode 30, die subkutan im Bereich des linken Brustkorbs angebracht werden soll. Die C/D-Leitung 16 erstreckt sich transvenös und endet distal in einer lang gestreckten Spulen-CS-Elektrode 32, die sich im Koronarsinus und im Bereich der großen Vene des Herzens 12 befindet und sich von einem Punkt innerhalb der Öffnung des Koronarsinus zu einem Punkt in der Nähe des linken Herzohrs erstreckt erstreckt. sich Die transvenös ventrikuläre und ist C/D-Leitung mit einer 18 lang - 13 - gestreckten Elektrodenspule 26 versehen, die sich in der rechten ventrikulären Kammer des Herzens 12 befindet. C/DSchocks können zwischen ausgewählten C/D-Elektroden angewendet werden. Der ICD-IPG 10 weist vorzugsweise weiter atriale und/oder ventrikuläre EGM-Messfähigkeiten zum Erfassen atrialer und/oder ventrikulärer Arrhythmien auf. Die ventrikuläre Leitung 18 weist auch eine ventrikuläre Stimulations- /Messelektrode 34 auf, welche die Form einer spiralförmigen Spule annimmt, die in das Myokardgewebe des rechten Ventrikels geschraubt ist. Die Leitung 18 kann auch eine zusätzliche Stimulations-/Messelektrode 28 zur ventriku- lären Nahfeld-EGM-Messung aufweisen, oder eine Oberflächenelektrode am IPG 10 kann zur ventrikulären Fernfeld-EGMMessung mit der spiralförmigen Spulenelektrode 34 gepaart sein. Zusätzlich können atriale Nahfeld- und/oder FernfeldEGM-Mess- und atriale Stimulationsfähigkeiten unter Verwendung atrialer atrialen Stimulations-/Messelektrodenpaare Leitung 16 und/oder dem IPG 10 an der bereitgestellt werden. Bei dem erläuterten stimulationsimpulse System zwischen werden der ventrikuläre spiralförmigen HerzStimu- lations-/Messelektrode 34 und der Ringelektrode 28 abgegeben. Die Stimulations-/Messelektroden 28 und 34 werden auch verwendet, um EGM-Signalmerkmale ventrikulärer Kontraktionen zu erfassen. Wie erläutert wird, wird davon ausgegangen, dass die rechte ventrikuläre C/D-Elektrode 26 während sequenzieller und gleichzeitiger Impulsdefibrillationsbehandlungen als Elektrode werden dient. gleichzeitigen Beispielsweise Mehrelektrodendie gemeinsame während Impulsdefibrillationsbehandlung einer Schocks - 14 - gleichzeitig zwischen den C/D-Elektroden 26 und 30 und zwischen den C/D-Elektroden 26 und 32 abgegeben. Während einer sequenziellen Impulsdefibrillation wird davon ausgegangen, dass Schocks sequenziell zwischen den C/D- Elektroden 30 und 26 und zwischen der Koronarsinus-C/DElektrode 32 und der rechten ventrikulären C/D-Elektrode 26 abgegeben werden. Einzelimpuls-Zweielektroden-Defibrilla- tionsimpulsbehandlungen können auch bereitgestellt werden, typischerweise zwischen der rechten ventrikulären C/D- Elektrode 26 und der Koronarsinus-C/D-Elektrode 32. Alternativ können einzelne Impulse zwischen den C/D-Elektroden 28 und 30 abgegeben werden. Die spezielle Verbindung der C/D-Elektroden mit dem ICD-IPG 10 hängt in gewissem Maße davon ab, welche spezifische C/D-Impulsbehandlung verwendet wird. Der ICD-IPG 10 weist vorzugsweise ein ICD-Betriebssystem auf, das die Betriebsmodi und Funktionen des EinzelkammerICD-IPGs MEDTRONIC® GEM 7227 oder des Doppelkammer-ICD-IPGs GEM DR 7271, die unter Verwendung beispielsweise des externen Programmers vom Modell 9790C von MEDTRONIC® im Betriebsmodus und in den Parameterwerten programmierbar und abfragbar sind, bereitgestellt. Figur 2 ist ein Funktionsblockdiagramm, in Betriebssystem 100 dem ein solches dargestellt ist, Einzelkammer-ICDdas lediglich als Beispiel für eine Vielzahl von Einzelkammer- und Doppelkammer-ICD-Systemen dient, die in der Hinsicht, dass das Kondensatorreformierungssystem vorliegenden kann, alle Erfindung oder einige und vorteilhaft der -verfahren implementiert Fähigkeiten vorstehend beschrieben wurden. gemäß werden aufweisen, Das ICD-System der die 100 weist einen oder mehrere ICs, die typischerweise an einer oder mehreren Leiterplatten montiert sind, und eine PC-Platine - 15 - zum Anbringen beispielsweise einer einer Anzahl diskreter Telemetrieantenne Komponenten, 128, eines Reed- Schalters 160, eines Kristalls 162, eines Satzes diskreter HV-Komponenten des C/D-Untersystems und der auf. Falls die Architektur aus Figur 3 Batterie 60 der vorstehend erwähnten Patente mit den Endnummern 341 und 588 verwendet wird, sind die dargestellten Funktionsblöcke und diskreten Komponenten aus Figur 2 als Teil einer LV-Leiterplatte, einer HV-Leiterplatte und einer PC-Platine mit diskreten Komponenten angeordnet. Es wird jedoch verständlich sein, dass auch eine einzige Leiterplatte verwendet werden könnte, welche alle ICs des Systems aufweist und trägt. Ähnliche ICD-Systeme zu dem in Figur 2 dargestellten, in denen die vorliegende Erfindung verwirklicht werden kann, sind beispielsweise in den US-Patenten US-A-4 830 006, USA-4 693 253, US-A-4 971 058, US-A-5 312 441 und US-A-5 827 326 dargestellt. Das dargestellte HV-C/D-Therapieverabreichungs-Untersystem weist einen Gleichstromumrichter, welcher von der Batterie 60 gespeist wird, worin weiter eine HV-Ladeschaltung 64 enthalten ist, einen diskreten HV-Aufwärtstransformator 110 und die HV-Ausgangskondensatorbank 38 auf. Das dargestellte HV-C/D-Therapieverabreichungs-Untersystem weist weiter eine HV-Entlade- oder Ausgabeschaltung 40 zum Entladen der Ladung an der HV-Ausgangskondensatorbank 38 über die C/DLeitungen und die Elektroden aus Figur 1 auf. Dieses Untersystem kann in die HV-Leiterplatte und die PC-Platine der Architektur aus den vorstehend erwähnten Patenten mit den Endnummern 341 und 588 aufgenommen werden, falls diese Architektur verfolgt wird. Die Ladung auf der HV- Ausgangskondensatorbank 38, die in diesem Fall in Reihe geschaltete Kondensatoren C1 und C2 aufweist, wird selektiv - 16 - durch die C/D-Elektroden 26, 30 und 32 entladen, die über die Leitungen 22, 24 und 26 mit der HV-Ausgabeschaltung 40 gekoppelt sind. Eine typische LV-Leiterplatte weist eine oder mehrere diskrete Komponenten, ICs, Daten- und Steuerbusse, Unterbrechungs- und Signalleitungen usw., beispielsweise die LVStromversorgung 68, die Stimulations-/Erfassungsschaltung 78, den Ereignisspeicher-RAM 98, den LV-Steuer-IC 130, die HV-Steuerschaltung 44, den Mikrocomputer 42, den Datenbus 86 und den Steuerbus 80, auf. Im Interesse der einfachen Darstellung und weil sie in der Praxis der vorliegenden Erfindung keine Rolle spielen, sind nicht alle Signal- und Steuerleitungen, die diese Blöcke verbinden, dargestellt. Die meisten werden, ICs, werden die in unter den LV-Leiterplatten Verwendung von verwendet CMOS-Fabrikations- techniken hergestellt. Beispielsweise besteht in Figur 2 der LV-Steuer-IC 130 vorzugsweise aus einem einzigen CMOSIC-Chip, der die Funktionen der Schaltungen und Daten- und Steuerbusse, die darin dargestellt sind, ausführt. Der Mikrocomputer 42 ist als aus einem weiteren CMOS-IC-Chip gebildet dargestellt, er kann jedoch auch mit dem LV- Steuer-IC 130 zu einem einzigen CMOS-IC kombiniert sein. Das als Beispiel dienende ICD-System 100 aus dem Stand der Technik, das in Figur 2 dargestellt ist, wird durch die Batterie 60, die mit der HV-Ladeschaltung 64 und einer LVStromversorgung 68 gekoppelt ist, welche den LV-ICs, Leiterplatten und bestimmten der diskreten Komponenten des Systems versorgt. 100 geregelte Die Batterie Leistung 60 Lithiumsilbervanadiumbatterie Spannung, hoher zuführt, umfasst oder Energiedichte und mit Energie vorzugsweise dergleichen hoher eine niedriger Stromausgabe, - 17 - welche eine Spannung von etwa 3,2 Volt, wenn sie frisch ist, bis etwa 2,5 Volt beim spezifizierten Nutzungsdauerende erzeugt. Die LV-Stromversorgung erzeugt eine geregelte Versorgungsspannung VDD, die über eine Versorgungsleitung 147 einer Anzahl der dargestellten Schaltungen zugeführt wird, welche den dargestellten Mikrocomputer 42, die Stimulations-/Erfassungsschaltung 78, den platinenexternen RAM 98, die HV-Steuer- und Regelschaltung 44, die HV- Ladeschaltung 64 zum Versorgen des GleichstromumrichtungsSchaltnetzes 120 und die HV-Ausgabeschaltung 40 zum Ermöglichen des Betriebs bestimmter Schaltnetze darin umfassen. Die LV-Stromversorgung 68 weist Rücksetzschaltung (POR-Schaltung) Leitung POR-Signal 214 Schaltungen ein zuführt, um in auch auf, einer eine welche Anzahl einer Einschalt- auf auf einer dargestellter dem Fachgebiet wohlbekannten Weise die Logik innerhalb dieser Schaltungen auf einen bekannten Zustand zurückzusetzen, falls ein Stromausfall auftritt. Alle Zeit- und Steuerschaltungen und –funktionen hängen von der Spannung und vom Strom ab, die von der Batterie 60 zur Verfügung gestellt werden, und es ist wünschenswert, die Stromentnahme und die Spannungserschöpfung zu minimieren, um die Langlebigkeit zu maximieren. Der Herzzyklus hängt von der Herzfrequenz ab, welche in einem gesunden menschlichen Herz in einer normalen Sinusfunktion zwischen 50 und 160 bpm variieren kann und in einem nicht gesunden menschlichen Herz unter diesen Bereich abfallen oder über diesen ansteigen kann. Praktisch alle ICD-IPG-Überwachungsund Bradykardiestimulationsfunktionen erfassten Herzereignis, welches werden von der von einem spontanen Herz- frequenz abhängt, oder einem Stimulationsereignis am Ende eines Escapeintervalls, das während einer Bradykardie- - 18 - episode abläuft, zeitlich festgelegt. Die Mikrocomputerfunktionen können innerhalb weniger Taktzyklen eines erfassten Ereignisses oder Stimulationsimpulses ausgeführt werden und dann zu einem Schlafmodus mit einer geringen Stromentnahme überführt werden. Die kontinuierlichen EGMAbtastungs-, Digitalisierungs- und Speicherfunktionen, die vom LV-Steuer-IC 130 behandelt 100 - 200-Hz-EGM-Abtastraten werden, ausgeführt können werden. bei Demgemäß wird die Stromentnahme in diesem Zusammenhang minimiert, indem die "Einschaltzeit" der stromverbrauchenden Komponenten minimiert wird. Die Betriebsmodi des ICD-Systems 100 werden durch den Mikrocomputer 42, den LV-CMOS-IC 130 und die HV-Steuerschaltung 44 entsprechend einem im ROM 96 und im RAM 92 gespeicherten Rechen- und Mikrocomputer Arbeitsprogramm, Steuerfunktionen 42 weist die das alle ausführt, typischen erforderlichen gesteuert. Komponenten Der eines Mikrocomputers, einschließlich einer DMA-Steuerung 94 und einer ALU 92 und eines zugeordneten platineninternen ROMs 96 und RAMs 90, auf. Der Programmcode, der den Betrieb des ICD-Systems 100 bestimmt, ist im ROM 96 gespeichert, und die Operationen werden entsprechend Betriebsmodi und Parametern ausgeführt, die als Betriebssystemdaten im RAM 90 gespeichert sind. Die Betriebsmodus- und Parameterdaten sind durch Abwärtstelemetrieprogrammierungs- und Abfrageoperationen, die auf dem Fachgebiet wohlbekannt sind, programmierbar und abfragbar. Diese Betriebsmodi umfassen das Aktivieren und Deaktivieren von Funktionen, und diese Betriebsparameter umfassen die Stimulationsimpulsbreite und/oder –amplitude, die Messverstärkerempfindlichkeit, den Ereignisdatenspeicher, Arrhythmieerfassungsparameter, auszuführende Arrhythmietherapien usw. Die ALU 92 führt die - 19 - vom Programmcode vorgeschriebenen Logikoperationen ansprechend auf die Unterbrechungen und Steuersignale aus, die vom Mikroprozessor-Steuer- und Unterbrechungsblock 136 des LV-Steuer-ICs 130 bereitgestellt werden. Daten, welche sich auf den dergleichen ICD selbst, beziehen, die können Patientengeschichte auch für die Abfrage und und Telemetrie durch die Telemetrie-E/A-Schaltung 142 des LVSteuer-ICs 130 im RAM 90 gespeichert werden. Der DMA 94 ermöglicht in einer auf dem Fachgebiet wohlbekannten Weise einen direkten Speicherzugriff auf Registerstellen im RAM 90, im Ereignis-RAM 98 und im ROM 96, ohne dass eine Mikrocomputersteuerung erforderlich wäre. Ein bidirektionaler Steuerbus 80 und bestimmte Unterbrechungsverbinden die und Steuerleitungen (nicht Ein-/Ausgabeschnittstelle diskrete dargestellt) 88 des Mikro- computers 42 mit Ein-/Ausgabeschnittstellen 46, 148 und 170 der HV-Steuerschaltung schaltung 78 bzw. 44, der der Stimulations-/Erfassungs- LV-Stromversorgung und mit der Steuerung und Unterbrechung 136 des Mikroprozessors. Diese auf dem Chip vorhandenen Schnittstellen enthalten eine Chipwähl-, Adressdecodierungs- und Datenbuslogik, wie sie typischerweise mit Mikroprozessor-Peripheriegeräten verwendet wird. Der bidirektionale Datenbus 86 und der interne bidirektionale Daten- und Steuerbus 154 innerhalb des LVSteuer-ICs 130 und der Datenbus 126 zwischen dem Ereignisspeicher-RAM ermöglicht es dem Mikrocomputer 42, die Bewegung von Daten zwischen dem Mikrocomputer-ROM 96 und – RAM 90 und Registern im Ereignisspeicher-RAM 98 zu steuern. Der LV-Steuer-IC 130 ist erforderlich, um Eingaben für den Mikrocomputer Funktionen 42 bereitzustellen auszuführen. Der und LV-Steuer-IC viele seiner 130 stellt - 20 - Systemtakt- und Zeit-, Unterbrechungs-, Abwärtstelemetriefunktionen, eine Aufwärts- und ADC/MUX-Signalverarbei- tung, eine EGM-Signalverarbeitung erfasster Ereignisse für die Arrhythmieerfassung und –unterscheidung, eine Ereignisdatenspeicherung und eine Echtzeit-Aufwärtsübertragung des EGMs des Patienten bereit. Der Systemtakt wird durch den Kristall 162 und die Kristalloszillator- und Überwachungsschaltung 134 bereitgestellt. Die Telemetrie-E/A-Schaltung empfängt und decodiert durch Abwärtstelemetrie befehle und übertragene stellt die Abfrage- decodierten und Programmier- Befehle dem Mikro- computer über den Daten- und Steuerbus 154, die Mikroprozessor-Steuer- und Unterbrechungsschaltung 136 und den Steuerbus 80 bereit. Die Telemetrie-E/A-Schaltung 142 wird auch durch Befehle vom Mikrocomputer 42 ausgelöst, die über den Rückkehrweg übermittelt Vorrichtungs-, Implantat- werden, um gespeicherte und Patientendaten vom RAM 90 oder gespeicherte Episoden-EGM-Daten, die durch die RAMSteuerschaltung 144 vom Ereignisspeicher-RAM 98 abgerufen wurden, durch Aufwärtstelemetrie zu übertragen. Der Telemetrie-E/A-Schaltung 142 kann auch vorgeschrieben werden, das Echtzeit-EGM-Signal, das von ereignis-/Wellenformanalyseschaltung der 140 EGM-Erfassungsund vom ADC/MUX 132 verarbeitet wurde und über den internen Daten- und Steuerbus 154 bereitgestellt wurde, durch Aufwärtstele- metrie zu übertragen. Andere Systemdaten, einschließlich der Batteriespannung, der HV-Kondensatorladezeit, der Leitungsimpedanz und Markern für Stimulationsereignisse und erfasste Ereignisse können auch durch die E/A-Telemetrieschaltung 142 durch Aufwärtstelemetrie übertragen werden. Diese Telemetriesysteme und –funktionen sind auf dem Fachgebiet wohlbekannt, wobei ein Beispiel hierfür durch - 21 - das auf den Erwerber der vorliegenden Erfindung übertragene US-Patent US-A-5 127 404 gegeben ist. Die Stimulations-/Erfassungsschaltung 78 des beispielsweise in den vorstehend erwähnten Patenten mit den Endnummern 341 und 588 beschriebenen impulsgenerator tionsimpulse, Erzeugen 150 Typs zum einen erfasster umfasst Erzeugen einen Stimulations- ventrikulärer R-Zacken-Messverstärker Ereignis- und EGM-Signale Stimula152 zum und eine Schnittstelle 148 sowie andere Austast- und HochspannungsSchutzschaltungen. Wie vorstehend erwähnt auch oder alternativ atriale Doppelkammerkammer-Stimulationsgestellt werden, und wurde, oder Einzel- Erfassungsfunktionen welche eine geeignete können bereit- Stimulations- /Erfassungsschaltung 78 und geeignete Fernfeld- (unipolare) oder Nahfeld- (bipolare) atriale Elektrodenpaare verwenden. Gemäß der erläuterten Ausführungsform ist die Stimulations/Erfassungsschaltung 78 durch Leiter 82 und 84 in einer ventrikulären Leitung 36 mit ventrikulären Stimulations/Messelektroden 28 und 34 verbunden, wie in Figur 1 dargestellt ist, wodurch eine bipolare Erfassung von RZacken und eine Abgabe bipolarer Stimulationsimpulse an den Ventrikel des Herzens 12 spannungs-Schutzschaltung ermöglicht ist auch in werden. der Eine Hoch- Stimulations- /Erfassungsschaltung 78 enthalten und mit den Leitern 82 und 84 verbunden, um den Stimulationsimpulsgenerator 150 und den Messverstärker schützen, die an den 152 vor C/D-Schockenergie Stimulations-/Messelektroden zu auf- genommen wird. Das Verstreichen eines Stimulations-Escapeintervalls, das im Escapeintervall-Zeitgeber 164 aus- gemessen wird, bedeutet einen Bradykardiezustand, und es wird ein Stimulationsauslösesignal erzeugt und Steuerbus 80 abgegeben, um die Erzeugung über den von Herz- - 22 - stimulationsimpulsen durch den Stimulationsimpulsgenerator 150 auszulösen. Das Escapeintervall wird durch den Mikrocomputer 42 auf der Grundlage einer einprogrammierten Stimulationsrate, die im RAM 90 gespeichert ist, oder einer physiologischen Stimulationsrate in dem Fall, in dem eine frequenzadaptierende ist, festgelegt. Stimulationsfähigkeit Eine bereitgestellt frequenzadaptierende Stimulations- funktion kann auch in der Weise bereitgestellt werden, die im Einzelkammer-ICD-IPG GEM 7227 von MEDTRONIC® oder im Doppelkammer-ICD-IPG GEM DR 7271 von MEDTRONIC® vorgesehen ist. Weiterhin können auch Bündel von Stimulationsimpulsen hoher Frequenz zur Behandlung einer vom Arrhythmieerfassungs- algorithmus erfassten Tachykardie im Escapeintervall-Zeitgeber 140 zeitlich ausgemessen werden und durch Stimulationsauslösesignale ausgelöst werden, die über den Steuerbus 80 zugeführt werden. Messverstärker-Austast- intervalle, welche stimulierten und erfassten Ereignissen folgen, werden vom Mikrocomputer 42 über den Steuerbus 80 und die Schnittstelle 148 spezifiziert. Es sei bemerkt, dass das Stimulations-Escapeintervall und die Bündel- Stimulationsintervalle auch im Mikrocomputer 42 statt im Escapeintervall-Zeitgeber 140 festgelegt und zeitlich ausgemessen werden können. In diesem Fall kann das erfasste Ereignissignal über den Steuerbus 80 zur Mikrocomputer- schnittstelle 88 geleitet werden, um die EscapeintervallZeitsteuerung durch den Mikrocomputer 42 zurückzusetzen. Die erfassten Ereignissignale, welche das Auftreten einer R-Zacke (gemäß dieser erläuterten Ausführungsform) angeben, werden von einer Vergleicherstufe des Messverstärkers 152 erzeugt, welche so arbeitet, dass sie die Amplitude des - 23 - EGM-Signals mit einer Empfindlichkeitsschwelle vergleicht, die vom Arzt in einer auf dem Fachgebiet wohlbekannten Weise in den RAM 90 programmiert wurde, und vom Mikrocomputer 42 durch den Datenbus 80 und die Schnittstelle 148 übermittelt. Die erfassten Ereignissignale werden der EGMErfassungsereignis-/Wellenformanalyseschaltung führt, welche über den Daten- und 140 Steuerbus zuge- 154 ein Rücksetzsignal an den Escapeintervall-Zeitgeber 164 und die Mikroprozessor-Steuerausgibt. Die und Unterbrechungsschaltung Mikroprozessor-Steuer- und 136 Unterbrechungs- schaltung 136 reagiert über den Daten- und Steuerbus 154 auf die erfassten Mikrocomputers Berechnungen 42, Ereignissignale damit ausführt, erfassungsprozeduren er durch Wecken erforderliche Tachykardie- ausführt und des mathematische und Fibrillations- die Austast- und Refraktärintervalle erzeugt. Weiterhin wird das EGM selbst von einer Verstärkungsstufe des Messverstärkers 152 der EGM-Erfassungsereignis- /Wellenformanalyseschaltung 140 zugeführt. Das zugeführte EGM wird im ADC/MUX 132 abgetastet und digitalisiert und auf einer kontinuierlichen Basis über den internen Datenund Steuerbus 154 der RAM-Steuerschaltung 144 zugeführt. Die RAM-Steuerschaltung führt EGM-Daten zyklisch auf einer FIFO-Basis durch adressierte Register des EreignisspeicherRAMs 98, um ein 20-Sekunden- oder ähnliches Segment von EGM-Daten zu speichern, bis Tachyarrhythmieerfassungs- kriterien erfüllt wurden, woraufhin die zuvor erfassten Daten zum permanenten Speicher übertragen werden. Die RAMSteuerschaltung speichert dann ein Nacherfassungssegment von EGM-Daten analog mit den Vorerfassungsdaten und eine Identifikation der ausgeführten Therapie und die Antwort auf die ausgeführte Therapie zur späteren Abfrage und - 24 - Telemetrie in einer auf dem Fachgebiet wohlbekannten Weise. Die Tachyarrhythmieerfassungskriterien sind im ROM 96 und im RAM 92 spezifiziert Erhöhen der anderen Einsatz-, kriterien spontanen und und umfassen Herzfrequenz typischerweise in Ratenbeschleunigungs- verschiedenen anderen Zusammenhang und das mit Stabilitäts- Kriterien, wie beispielsweise in den vorstehend erwähnten Patenten mit den Endnummern 006, 058 und 441 beschrieben ist. Die spontane Herzfrequenz berechnet, wird der im in einem Herzfrequenz-Zeitgeber Mikrocomputer 42 enthalten ist, und andere Eigenschaften des EGMs werden untersucht, um festzustellen, ob ein EGM hoher Frequenz einen normalen Sinusrhythmus oder eine bösartige Tachyarrhythmie darstellt. Spontane-Herzfrequenz- und EGM-Breitenkriterien werden im Einzelkammer-ICD-IPG GEM 7227 von MEDTRONIC® verwendet, und es werden sowohl die atrialen als auch die ventrikulären Herzfrequenzen und EGM mit Informationen über muster, und die Regelmäßigkeit die Leitungs- AV-Dissoziation im Erfassungs- und Klassifikationsalgorithmus untersucht, der in Doppelkammer-ICD-IPG GEM DR 7271 verwendet wird. Die Funktionen und detaillierten Schaltungsschemata der Schaltung aus Figur 2 sind in den vorstehend erwähnten Patenten mit den Endnummern 341 und 588 dargelegt. Die Figuren 3 und 4a – 4b des Patents mit der Endnummer 588 zeigen spezifisch die HV-Schaltung, welche die HV-Lade- schaltung den 64, die HV-Ausgabeschaltung 40 und Aufwärtstransformator 110 und die aufweist. auf das Laden der HV-Ausgangs- dass die Primärspulen- In kondensatorbank Bezug 38 sei bemerkt, Kondensatorbank HV38 wicklung 112 an einem Anschluss durch eine Schmelzsicherung mit dem Stromversorgungs-BATT-Eingangsanschluss verbunden - 25 - ist und an ihrem anderen Anschluss durch einen TastgradSchaltnetzblock 120, der spezifisch im vorstehend erwähnten Patent mit der Endnummer 588 beschrieben ist, mit dem BATTN-Anschluss verbunden ist. Wenn eine Tachyarrhythmieepisode festgestellt und klassifiziert wird, wird die stimulationstherapie geeignete oder synchrone programmierte Bündel- Kardioversionsschock- therapie oder HV-Defibrillationstherapie verabreicht. Die Bündelstimulationstherapie /Erfassungsschaltung versions- und 78 wird durch die verabreicht, und Defibrillationstherapien Stimulationsdie werden Kardio- folgender- maßen verabreicht. Gemäß dieser erläuterten Ausführungsform ist die HV-Ausgabeschaltung 40 mit der Ausgangskondensatorbank 38, einschließlich der HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2, verbunden und zur Abgabe zweiphasiger C/D-Schocks an ausgewählte C/D-Elektroden programmierbar. Die HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 sind durch die Dioden 122 und 124 mit den Sekundärwicklungen 114 und 116 des HV-Aufwärtstransformators 110 verbunden. Die Primärwicklung 112 des HV-Aufwärtstransformators 110 ist mit der HV-Ladeschaltung 64 verbunden. Die Steuerschaltung 44 stellt der HV-Ausgabeschaltung 40 drei Signale erheblicher Wichtigkeit bereit, nämlich das erste Steuersignal ENAB auf der Leitung 48, das zweite Steuersignal ENBA auf der Leitung 50 und das DUMP-Signal auf der Leitung 52, wodurch die Entladung der Ausgangskondensatoren C1 und C2 gespeicherten auf den Ladung eingeleitet wird. Die C/D-Elektroden 26, 30 und 32, die in Figur 1 dargestellt sind, sind wie dargestellt durch die C/D-Leitungen 22, 24 und 26 mit der Ausgabeschaltung 40 gekoppelt. Zur Erleichterung des Verständnisses sind diese - 26 - C/D-Leitungen auch mit "COMMON", "HVA" und "HVB" bezeichnet. Während eines Logiksignals auf der ENAB-Leitung 48 wird ein C/D-Schock zwischen der Elektrode 30 und der Elektrode 28 abgegeben. Während eines Logiksignals auf der ENBA-Leitung 50 wird ein C/D-Schock zwischen den C/D- Elektroden 32 und 26 abgegeben. Es sind jedoch auch andere Konfigurationen möglich. Beispielsweise kann die subkutane C/D-Elektrode 30 mit dem HVB-Leiter 26 gekoppelt sein, um zu ermöglichen, dass eine Einzelimpulsbehandlung zwischen den Elektroden 26 und 30 verabreicht wird. Weiterhin kann die äußere Oberfläche des IPG-Gehäuses 26 freiliegen und als eine ferne subkutane C/D-Elektrode verbunden sein, welche die subkutane C/D-Elektrode 30 und die Leitung 24 ersetzt oder erweitert. Wenn eine entwickelt bösartige die Tachyarrhythmie LV-Steuerschaltung festgestellt 130 einen wird, C/DCAPCHG- Befehl, welcher die zu verabreichende C/D-Schockenergie und die Wellenform durch den spezifiziert. Steuerbus Steuerschaltung 44 80 zur Der C/DCAPCHG-Befehl Schnittstelle übertragen. Gemäß der 46 der wird HV- vorliegenden Erfindung werden die HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 in einem Kondensatorreformierungs-Ladezyklus periodisch auf eine Kondensatorreformierungsspannung aufgeladen und durch eine interne resistive Last entladen, wie im vorstehend erwähnten Patent mit der Endnummer 588 beschrieben ist, oder es wird zugelassen, dass sie im Laufe der Zeit dissipieren, um die Anoden- und Kathodenoxidschichten des Kondensators zu reformieren. Das VCAP-Signal wird in der HV-Steuerschaltung 44 verwendet, um das Laden der HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 auf eine C/D-Schocktherapiespannung oder auf eine - 27 - Kondensatorreformierungsspannung zu steuern. Im erst- genannten Fall wird das VCAP-Signal verwendet, um sowohl die Laderate der HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 zu steuern als auch um festzustellen, dass die Spannung an den Ausgangskondensatoren C1 und C2 die programmierte Therapiespannung erreicht hat, um die Abgabe der C/D-Schocks durch Entladen der Kondensatoren C1, C2 während eines vor- gegebenen Schockintervalls einzuleiten. Im letztgenannten Fall beeinflusst das VCAP-Signal nicht die Laderate der HVAusgangskondensatoren C1 und C2, sondern wird verwendet, um festzustellen, kondensatoren dass C1, die C2 reformierungsspannung Spannung die an den programmierte erreicht hat, um Ausgangs- Kondensator- das Laden zu unterbrechen. Das VCAP-Signal auf der Leitung 54 ist zur tatsächlichen Ladespannung an den HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 proportional. Beispielsweise kann VCAP zwischen 0 und 1,2 Volt variieren, wenn die tatsächliche Ladespannung zwischen 0 und 840 Volt variiert. Die HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 werden so schnell und wirksam wie möglich geladen, um den zweiphasigen C/DSchock so schnell wie möglich an die ausgewählten C/DElektroden abzugeben. Das Schockintervall oder die Schockbreite kann eine programmierte Schockbreite oder eine Funktion des Betrags des VCAP-Signals, wenn die Kondensatoren entladen werden, sein. Mit anderen Worten kann die Entladung während eines vorgegebenen Zeitintervalls oder bis die Spannungen auf eine gewünschte Spannung abgenommen haben, ausgeführt werden. Die an das Herz abgegebene C/DSchockenergie wird direkt gesteuert, indem die Lade- und Entladespannung gesteuert wird, die durch das VCAP-Signal dargestellt wird. - 28 - Das VCAP-Signal wird verwendet, um die HV-Ausgangs- kondensatoren C1 und C2 auf die programmierte Spannung zu laden, um einen C/D-Schock so schnell wie möglich abzugeben, indem der Tastgrad eines Ladungstreibersignals (CHGDR-Signals) auf der Leitung 66 gesteuert wird, das durch die HV-Steuerschaltung 44 zugeführt wird, um die HVAusgangskondensatoren C1 und C2 zu laden. Die HV- Ausgangskondensatoren C1 und C2 werden durch Oszillationen des Hochfrequenz-HV-Transformators einer wohlbekannten 110 "Rücklaufweise" geladen, arbeitet, der in wie in Einzelheiten in den vorstehend erwähnten Patenten mit den Endnummern 341 und 588 offenbart ist. Die Primärwicklung 112 des Transformators "Einschaltzeit" wird zwischen den alternativ positiven während einer Batterieanschluss und Masse geschaltet, um ein Magnetfeld aufzubauen, und dann während einer "Ausschaltzeit" in einen offenen Stromkreis geschaltet, um zu ermöglichen, dass das Feld in der Primärwicklung 112 zusammenbricht. Durch das Zusammen- brechen wird in den Sekundärwicklungen 114 und 116 eine hohe Spannung kondensatoren geladen C1 induziert, und werden. Kondensatorbank Die 38 C2 durch CSP- wird wodurch in die und der die Dioden HV-Ausgangs122 CSN-Spannung und 124 an der HV-Ausgabeschaltung 40 überwacht, und eine VCAP-Spannung wird entwickelt, die zur tatsächlichen Ausgangskondensatorspannung proportional ist, und auf der Leitung 54 an die HV-Steuerschaltung 44 angelegt. Die HV-Steuerschaltung 44 stellt fest, wenn die VCAP-Spannung angibt, dass die HV-Ausgangskondensatoren bis zu einer programmierten Spannung voll geladen sind, und beendet das CHGDR-Signal. Wie in Figur 4a des vorstehend erwähnten Patents mit der Endnummer 588 dargestellt ist, weist das Schaltnetz 120 - 29 - einen Leistungs-FET in Reihe mit der Primärwicklung 112 des Transformators auf, wobei eine erste Zener-Diode zwischen seine Source- und Drain-Anschlüsse geschaltet ist und eine zweite Zener-Diode zwischen seine Gate- und seine DrainElektrode geschaltet Leistungs-FET-Gate ist. Das angelegt, CHGDR-Signal und das wird an das Leistungs-FET-Gate wird während der CHGDR-"Einschaltzeit" leitend gemacht oder "eingeschaltet" und während der CHGDR-"Ausschaltzeit" nicht leitend gemacht oder "ausgeschaltet". Wenn der LeistungsFET durch das an seinen Gate-Eingangsanschluss angelegte CHGDR-Signal leitend gemacht ist, ermöglicht er das Fließen von Strom durch die Primärspulenwicklung Aufwärtstransformators "Ausschalten" des 110. Das Leistungs-FETs 112 des HV- "Einschalten" bewirkt das und Laden der Ausgangskondensatoren C1 und C2. Die "Ausschaltzeit" des CHGDR-Signals wird durch einen VCO innerhalb der CHGDR-Schaltung festgelegt, HV-Steuerschaltung 55, welcher entwickelten die auf in Figur einen Eingangsstrom in VCAPIN 44, 2 der insbesondere dargestellt der ist, Schnittstelle anspricht, wie 46 nach- stehend beschrieben wird. Gemäß einer in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hängt die VCO-Eingangsspannung davon ab, ob der Ladezyklus durch einen C/DCAPCHG-Befehl, der ansprechend auf die Erfassung einer bösartigen Tachyarrhythmie erzeugt wird, oder einen RFRMCAPCHG-Befehl ausgelöst wird. Wie vorstehend erwähnt wurde, werden der C/DCAPCHG-Befehl und der RFRMCAPCHG-Befehl im LV-Steuer-IC 130 erzeugt und über den Steuerbus 80 zur Schnittstelle 46 der Steuerschaltung 44 übertragen. Der LV-Steuer-IC 130 auch die programmierte Schockspannung (VSHK) überträgt und die - 30 - Reformierungsspannung kondensatoren zu (VRFRM), laden auf die in Zusammenhang sind, die HV-Ausgangsmit dem C/DCAPCHG-Befehl bzw. dem RFRMCAPCHG-Befehl. Beispielsweise können VSHK und VRFRM beide auf 1,2 Volt gesetzt werden, um eine 840-Volt-Ladung an den HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 darzustellen. Das Laden der HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 wird beendet, wenn VCAP gleich 1,2 Volt ist, was proportional zur erwähnt wurde. 840-Volt-Ladung ist, wie vorstehend Weiterhin überträgt der LV-Steuer-IC 130 Befehle in Zusammenhang mit dem C/DCAPCHG-Befehl, welche die C/D-Schocktherapie-Wellenform festlegen, unter Verwendung der Entladungswege ENBA und ENAB, wodurch das Entladen der HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 eingeleitet wird, nachdem sie aufgeladen wurden und die fortgesetzte Erfassung der Tachyarrhythmie bestätigt wurde. Ein DUMP-Befehl kann auch vom LV-Steuer-IC 130 erzeugt werden und über den Steuerbus 80 zur Schnittstelle 46 der Steuerschaltung 44 übertragen werden, um die HV-Ausgangskondensatoren durch eine interne Last zu entladen, wie in dem vorstehend erwähnten beschrieben ist. abschnitt oder des bricht Patent mit Endnummer Der DUMP-Befehl leitet den Reformierungs-Lade- die der Abgabe des und Entladungs- Entladezyklus C/D-Schocks 588 ab, falls ein die fortgesetzte Erfassung der Tachyarrhythmie nach dem Laden der HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 nicht bestätigt wird. Es ist jedoch zu verstehen, dass der DUMP-Befehl in der Praxis fortgelassen werden kann, so dass die Ladung an den HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 im Laufe der Zeit langsam dissipiert. Wenn der Therapieverabreichungs-Ladezyklus durch einen C/DCAPCHG-Befehl eingeleitet wird, ist die "Einschaltzeit" - 31 - des CHGDR-Signals eine konstante Zeit oder Impulsbreite, die "Ausschaltzeit" des CHGDR-Signals ist jedoch umgekehrt proportional zum VCAP-Signal, wie in Figur 9 des vorstehend erwähnten Patents mit der Endnummer 588 dargestellt ist. Bei einem Beispiel, das im vorstehend erwähnten Patent mit der Endnummer 588 offenbart ist, beträgt die "Einschaltzeit" 11 Mikrosekunden, wird jedoch auf 4 Mikrosekunden verkürzt, falls die Batteriespannung auf eine Spannung VREF abfällt. Die "Ausschaltzeit" umfasst eine feste Zeit von 3 Mikrosekunden und Mikrosekunden, eine wenn variable VCAP gleich Zeit, die zwischen null Volt ist, 235 und 1 Mikrosekunde, wenn VCAP gleich 1000 Volt ist, liegt. Auf diese Weise wird ein C/D-CHGDR-Signal entwickelt, wobei die "Ausschaltzeit" abnimmt, wenn VCAP ansteigt, und die Ladezeit der HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 auf die programmierte C/D-Schockspannung wird verringert. Die verringerte "Ausschaltzeit" wird durch die Notwendigkeit begrenzt, die Sättigung des Transformators 110 zu vermeiden. Die Ladezeit der HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 auf die programmierte C/D-Schockspannung hängt von einer Anzahl von Faktoren, einschließlich anfangs-(BOL)-Ladezeit, der des vorgesehenen Zustands der LebensdauerKondensator- oxidschichten, der Impedanz der Ladeschaltung, die auf die Batterie wirkt, Beispielsweise und kann des die Zustands vorgesehene der Batterie, Ladezeit ab. (BOL-Lade- zeit), abhängig vom ICD-Modell, 6 – 30 Sekunden betragen, und diese Ladezeit kann sich verdoppeln, wenn die Batterie durch die Verwendung bis zu einer Lebensdauerende-(EOL)Spannung erschöpft wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das VCAP-Signal nicht - 32 - auf diese Signals Weise in verwendet, einem durch um den einen Tastgrad des CHGDR- RFRMCAPCHG-Befehl ein- geleiteten Kondensatorreformierungs-Ladezyklus zu modulieren. Stattdessen "Ausschaltzeit" werden des die "Einschaltzeit" CHGDR-Signals vorzugsweise und so die fest- gelegt, dass das Laden der HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 auf die Kondensatorreformierungsspannung bei einer langsamen Rate geschieht. Bei einem Ansatz ist die "Ausschaltzeit" erheblich länger festgelegt als die "Einschaltzeit". Bei dieser speziellen Ausführungsform bleibt die "Einschaltzeit" bei den vorherrschenden 11 Mikrosekunden oder 4 Mikrosekunden, und die "Ausschaltzeit" wird in die Nähe des Maximums von 235 Mikrosekunden gelegt. Es sei bemerkt, dass die vorherrschende "Einschaltzeit" auch oder alternativ verkürzt werden könnte, um die Laderate zu verringern. Mit Bezug auf die Figuren 2 und 3 sei bemerkt, dass der Kondensatorreformierungs-Ladezyklus durch einen vom LV- Steuer-IC 130 erzeugten RFRMCAPCHG-Befehl eingeleitet wird, der über den Steuerbus 80 übertragen und von der Schnittstelle 46 ansprechend empfangen entweder wird. auf Der einen RFRMCAPCHG-Befehl durch wird Abwärtstelemetrie übertragenen und von einem externen Programmer empfangenen Kondensatorreformierungsbefehl oder automatisch beim Verstreichen eines Reformierungszeitraums seit dem letzten Kondensatorreformierungs-Ladezyklus oder der Abgabe eines C/D-Schocks erzeugt. Die Kondensatorreformierungszeit seit dem letzten Kondensatorreformierungs-Ladezyklus oder der Abgabe eines C/D-Schocks kann eine programmierte Zeit oder eine feste Zeit sein. Die Schnittstelle 46, die in Figur 3 in weiteren Einzel- - 33 - heiten dargestellt ist, erzeugt ein VCAPIN-Signal und ein CHGEN-Signal, die einer CHGDR-Schaltung 55 zugeführt werden. Die CHGDR-Schaltung 55 kann die Schaltungsanordnung aus den Figuren 5 bis 8C des vorstehend erwähnten Patents mit der Endnummer 588 aufweisen, wobei die Signale CHGDR und VCAPIN wie darin beschrieben verwendet werden. Die Schnittstellenschaltung 46 verarbeitet auch die auf dem Bus 80 empfangenen Befehle und das VCAP-Signal zum Entwickeln des CHGEN-Signals, wodurch ermöglicht wird, dass der HVAusgangskondensator geladen wird, bis das VCAP-Signal angibt, dass die HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 auf die Ausgangsspannung geladen wurden, die zu derjenigen von VSHK oder VRFRM proportional ist. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das VCAPIN-Signal ein fester Strom, wenn das CHGEN-Signal ansprechend auf den RFRMCAPCHG-Befehl erzeugt wird, wodurch die Laderate verlangsamt wird und die Kondensatorladezeit verlängert wird. Das VCAPIN-Signal ist ein variabler Strom, wenn das CHGEN-Signal ansprechend auf den C/DCAPCHG-Befehl erzeugt wird, wie vorstehend und in dem vorstehend erwähnten Patent mit der Endnummer 588 beschrieben wurde. In Figur 3 erkennt der Ladesignalprozessor 51 die auf dem Bus 80 empfangenen Eingangssignale und führt den C/DCAPCHGBefehl einem Gatter 47 und den RFRMCAPCHG-Befehl einem Gatter 49 zu. Der Ladesignalprozessor 51 erkennt auch die auf dem Bus 80 in Zusammenhang mit den Befehlen C/DCAPCHG bzw. RFRMCAPCHG empfangenen Ladespannungs-VSHK- und VRFRMBefehle. Die im Ladesignalprozessor 51 enthaltene Ladespannung VSHK oder VRFRM wird im Vergleicher 53 mit der VCAP-Spannung - 34 - verglichen. erzeugt, Das CHGEN-Signal solange die wird vom VCAP-Spannung Vergleicher kleiner ist als 53 die Ladespannung VSHK oder VRFRM im Ladesignalprozessor 51. Das CHGEN-Signal wird der CHGDR-Schaltung 55 zugeführt, um die Erzeugung des CHGDR-Signals zu ermöglichen, wie vorstehend und im vorstehend erwähnten Patent mit der Endnummer 588 beschrieben wurde. Die veränderliche Spannung VCAP wird durch den Widerstand 572 (entsprechend vorstehend dem erwähnten Widerstand Patents 572 mit in der Figur 6 Endnummer des 588) angelegt, um der CHGDR-Schaltung 55 einen veränderlichen VCAPIN-Strom zuzuführen, wenn der C/DCAPCHG-Befehl auf dem Bus 80 empfangen wird. Die feste Spannung VRFRM wird durch den Widerstand 57 angelegt, um der CHGDR-Schaltung 55 einen festen VCAPIN-Strom bereitzustellen, wenn der RFRMCAPCHGBefehl auf beschrieben dem Bus wurde, 80 legt empfangen der Wert wird. des Wie vorstehend VCAPIN-Stroms die "Ausschaltzeit" des auf der Leitung 66 der HV-Ladeschaltung 64 zugeführten CHGDR-Signals und die Ladezeit der HV- Ausgangskondensatoren C1 und C2 fest. Demgemäß kann die Ladezeit während des Kondensator- reformierungszyklus durch die geeignete Auswahl der VRFRMSpannung und des Widerstands 57 verkürzt werden. In dem vorstehend beschriebenen Beispiel kann eine sehr niedrige Spannung VCAPIN angelegt werden, welche bewirkt, dass die "Ausschaltzeit" in der Nähe des Maximums von 235 Mikrosekunden gehalten wird. Die sich ergebende Ladezeit des Kondensatorreformierungszyklus kann vorzugsweise 2 bis 20 Mal so lang sein wie die C/D-Schocktherapieabgabe-Ladezeit. Demgemäß wurde vorstehend ein Weg zum Verlängern der - 35 - Ladezeit und zum Verringern der Laderate der HV-Ausgangskondensatoren während des Reformierens der Oxidschichten der HV-Ausgangskondensatoren dass Fachleuten auch offenbart. andere Wege Es zum sei bemerkt, Verlängern der Ladezeit und zum Verringern der Laderate der HV-Ausgangskondensatoren, die für die vorstehend beschriebene ICD- Architektur oder andere ICD-Architekturen geeignet sind, leicht einfallen werden. Beispielsweise modulieren neuere ICD-Betriebssysteme die "Einschaltzeit" als Funktion der Versorgungsspannung BATT und die "Ausschaltzeit" als Funktion des in der Ausgangswicklung 116 induzierten und an einem niedrigen Widerstand 190 zum Laden des HV-Kondensators C2 induzierten Ladestroms CHGCUR an Stelle des VCAP-Signals. Bei einem Beispiel werden die "Einschaltzeit" und die "Ausschaltzeit" nominell anfänglich auf 3,2 Mikrosekunden gelegt. Die "Einschaltzeit" darf jedoch nicht nach dem Ablauf der "Ausschaltzeit" von nominell 3,2 Mikrosekunden wiedereingeleitet werden, bevor der zwischen der Ausgangswicklung 116 und der Masse gemessene induzierte Strom auf einen Wert in der Nähe von Null abfällt. Daher kann die "Ausschaltzeit" als Funktion des Stroms Sättigung in des der Sekundärwicklung HV-Transformators 110 variieren, zu um vermeiden. eine Die "Einschaltzeit" wird als Funktion der Versorgungsspannung BATT von 3,2 Mikrosekunden bis etwa 16,0 Mikrosekunden variiert. Die Versorgungsspannung BATT wird etwa alle 8 – 16 Millisekunden durch die Schnittstelle 170 gemessen, und der gemessene BATT-Wert Nachschlagetabelle C/D wird LUT mit von einer C/D-Therapie- "Einschaltzeiten" ver- glichen, die mit BATT-Werten korreliert sind, welche im RAM 90 gespeichert sind (im ROM 96 hinterlegt). Die anhand der Nachschlagetabelle bestimmte "Einschaltzeit" wird dann - 36 - verwendet, bis die nächste Messung stattfindet. Auf diese Weise wird die HV-Ausgangskondensator-Ladezeit minimiert, während die Batterie 60 nicht übermäßig geladen wird und eine Sättigung des HV-Transformators 110 vermieden wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung können die zum Reformieren der Oxidschichten der Anoden- und Kathodenplatten der HVAusgangskondensatoren zeiten" und/oder C1 und C2 verwendeten "Ausschaltzeiten" "Einschalt- selektiv auf Werte verkürzt und/oder verlängert werden, welche die Ergebnisse optimieren, die beim Reformieren der Oxidschichten angestrebt werden. Dies ist einfach dadurch auszuführen, dass die optimalen "Einschaltzeiten" und "Ausschaltzeiten" empirisch bestimmt werden und Reformierungs-Nachschlagetabelle in einer (RFRM LUT in getrennten Figur 2) gespeichert werden, die mit den gemessenen BATT-Werten im RAM 90 korreliert werden, welche im ROM 96 hinterlegt sind. In diesem werden, Fall so wicklung dass 116 verstreicht, auf können der die "Ausschaltzeiten" induzierte deutlich Null Strom bevor abfällt. in die der verlängert Sekundär- "Ausschaltzeit" Zusätzlich kann es nur erforderlich sein, die Versorgungsspannung BATT zu Beginn der Reformierungsladung zu messen, um einen geeigneten Satz von "Einschaltzeiten" und "Ausschaltzeiten" zu bestimmen, die während des gesamten Reformierungsladezyklus verwendet werden. Die RFRM-LUT-"Einschaltzeiten" können in Bezug zu den C/D-Therapie-"Einschaltzeiten" verkürzt werden, und/oder die RFRM-LUT-"Ausschaltzeiten" können in Bezug zu den C/D-Therapie-"Ausschaltzeiten" verlängert werden. Dieser Ansatz ist vorteilhaft, weil, wenn neue ICD-Modelle entwickelt werden, sie verschiedene Batterien 60, HV- Ladeschaltungen 64, HV-Transformatoren 110 und HV-Ausgangs- - 37 - kondensatoren C1 und C2 verwenden. Die C/D-LUT der "Einschaltzeiten", die mit BATT-Werten korreliert sind, und die RFRM LUT der "Einschaltzeiten" und "Ausschaltzeiten", die mit BATT-Werten korreliert sind, können leicht für die jeweiligen Merkmale dieser Komponenten anhand der BatterieBOL-zu-EOL abgeleitet werden und im ROM 96 und im RAM 90 gespeichert werden. Bei einer weiteren Variation können Reformierungs-Nachschlagetabellenwerte zeiten" und "Ausschaltzeiten" die der verwendet gleichen "Einschalt- werden, um die Spannung an den HV-Ausgangskondensatoren C1 und C2 während der Zeit aufrechtzuerhalten, die einem C/D-Therapie- ladezyklus und einer Entladung der Spannung als ein C/DTherapieschock folgt, wie in der vorstehend erwähnten anhängigen Anmeldung ('P-9171) beschrieben ist. Demgemäß Verfahren stellen und die vorstehend Vorrichtungen Therapielade-"Einschaltzeit" beschriebenen bereit, und eine welche Ansätze eine C/D- C/D-Therapielade- "Ausschaltzeit", wodurch die C/D-Therapieladerate bestimmt wird, und eine Reformierungslade-"Einschaltzeit" und eine Reformierungslade-"Ausschaltzeit", wodurch die Reformie- rungsladerate bestimmt wird, festlegen, wobei die Reformierungslade-"Ausschaltzeit" länger ist als die C/D-Therapielade-"Ausschaltzeit". Die Reformierungslade-"Ausschaltzeit" kann über die gesamte Reformierungsladung oder zumindest einen Teil der Reformierungsladung länger gemacht werden als die C/D-Therapielade-"Ausschaltzeit", Reformierungslade-"Einschaltzeit" Reformierungsladung oder Reformierungsladung kürzer kann zumindest gemacht Therapielade-"Einschaltzeit". und/oder über die einen werden als die gesamte Teil der die C/D- - 38 - Die Figuren 4 und 5 zeigen die Vorteile, die durch das Reformieren der Oxidschichten der HV-Ausgangskondensatorplatten bei einem langsam ladenden Strom oder einer niedrigen Laderate, woraus sich eine verlängerte Reformierungsladezeit für einen bestimmten HV-Ausgangskondensatorentwurf ergibt, erreicht werden. Der getestete Kondensatorentwurf ist von dem Typ, der beispielsweise in dem auf den Erwerber der vorliegenden 6 032 075 Erfindung beschrieben übertragenen ist. Solche US-Patent flache US-A- Kondensatoren haben ein hermetisch gedichtetes Gehäuse, welches einen Stapel abwechselnder Aluminiumanoden und –kathoden einschließt, wobei jede Anode und jede Kathode wiederum aus einem Stapel geätzter Aluminiumlagen besteht, worauf die Oxidschichten ausgebildet sind. sind durch Papiertrenner Die Anoden voneinander und Kathoden getrennt, wodurch verhindert wird, dass sie einander berühren, alle Anoden sind gemeinsam elektrisch an einen Anodendurchführungsstift angeschlossen, und alle Kathoden sind gemeinsam elektrisch an einen Kathodendurchführungsstift angeschlossen. Das oder Kondensatorgehäuse ist das mit Gehäuse einem Elektrolyten gefüllt, der in die geätzten Flächen und den Papiertrenner eindringt. Es kann erwartet werden, dass die Testergebnisse für diesen speziellen HV-Kondensatorentwurf repräsentativ sind für die Ergebnisse derselben Tests, die an anderen ausgeführt werden. Mit Bezug auf die Figuren 4 und 5 sei bemerkt, dass die therapeutische Ladezeit der Zeitraum ist, der zum Laden eines HV-Ausgangskondensators unter Verwendung eines Stroms von 10 mA erforderlich ist, nachdem der Kondensator 7 Tage lang bei 60 °C elf Zyklen einer Lagerung bei einer offenen Schaltung ausgesetzt wurde. Nach Abschluss des 7-Tage- - 39 - Zyklus wurde angegebenen der Kondensator unter Reformierungsladestroms Verwendung bzw. der des angegebenen Reformierungsladezeit bei 37 °C geladen. Vier verschiedene Reformierungsladeströme Jeder Datenpunkt bzw. stellt –zeiten den wurden von acht verwendet. Kondensatoren erhaltenen Durchschnittswert dar. Ein konstanter Ladestrom von 10 mA wurde verwendet, weil er der Ladezeit nahe kommt, die erforderlich wäre, um den HV-Kondensator zu laden, um eine Therapie in der Nähe des Endes der Vorrichtungs- lebensdauer auszuführen. Durch das Lagern des Kondensators bei offener Schaltung über 7 Tage bei 60 °C wird ein Oxidabbau ähnlich jenem, der nach 90 Tagen bei einer Lagerung bei 37 °C auftritt, erzeugt. Die vorstehend beschriebenen Techniken zum Verkürzen der Reformierungsladezeit können, entweder während durch einer Reformierungsladung Intervention eines Gesundheits- fürsorgeanbieters oder automatisch, zu jeder Zeit, zu der der Reformierungszyklus eingeleitet wird, verwendet werden. Das Einleiten kann durch einen einprogrammierten Befehl, der durch Abwärtstelemetrie von einem Programmer oder einer anderen externen medizinischen Kommunikationssystem Andernfalls kann übertragen der Vorrichtung wird, oder ausgelöst Reformierungsladezyklus einem werden. nach dem Verstreichen einer Zeit vom vorhergehenden Reformierungszyklus oder einer C/D-Schockabgabe oder bei der automatischen Bestimmung, dass die Oxidschichten der HV-Ausgangskondensatoren beeinträchtigt sind und eine Reformierung benötigen, automatisch eingeleitet werden. Daher können die vorstehend beschriebenen Techniken gemäß der vorliegenden Erfindung zum Verlängern der Reformierungsladezeit während einer anderen Reformierungsladung vorstehend zusammen beschriebenen mit beliebigen Techniken, welche der die - 40 - Reformierungsladung einleiten, verwendet werden.