Kiliani-Wallfahrtswoche 2008 „Zur Hoffnung berufen“

Werbung
26 vom 25. Juni 2008
37. Jahrgang
INHALT
Kiliani-Wallfahrtswoche 2008
Würzburg: „Zur Hoffnung berufen“ ............................................................................................... 3 - 4
(Kiliani-Wallfahrtswoche 2008 startet am 5. Juli)
Würzburg: Programm der Kiliani-Wallfahrtswoche 2008 vom 5. Juli bis 13. Juli.......................... 5 - 6
Würzburg: Aktuelles Lexikon – Frankenapostel .................................................................................6
Berichte
Impressum
Herausgegeben vom
Bischöflichen Ordinariat Würzburg
Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand
Verantwortlich für den Inhalt
Bernhard Schweßinger
(Pressesprecher der Diözese
Würzburg, Leiter der Pressestelle)
Redaktion: Markus Hauck,
(Stellvertretender Leiter)
Postanschrift
Pressestelle Bischöfliches Ordinariat
97067 Würzburg
Hausanschrift
Domerschulstraße 2
97070 Würzburg
Telefon: 0931 / 386 11100
Telefax: 0931 / 386 11199
[email protected]
www.pow.bistum-wuerzburg.de
Kostenloser Abdruck
gegen Quellenangabe,
Belegexemplar erbeten.
Erscheinungsweise
wöchentlich
Würzburg: Auf den Spuren des Völkerapostels ........................................................................... 7 - 8
(Bistum Würzburg begeht das Paulusjahr mit einer Vielfalt von Angeboten)
Sömmersdorf: Eindrucksvoll und ergreifend .............................................................................. 9 - 10
(Bischof Hofmann eröffnet Fränkische Passionsspiele Sömmersdorf 2008)
Sömmersdorf: Taufe oder Dusche für Ministerpräsidenten? ............................................................10
(Beobachtung am Rande der Premiere der Fränkischen Passionsspiele)
Würzburg/Bad Neustadt/Aschaffenburg: Weltjugendtag live in Unterfranken ..................................11
(Fast 90 Teilnehmer aus dem Bistum Würzburg in Australien vertreten)
Würzburg/Aschaffenburg/Schweinfurt: Weiter gestiegene Nachfrage .............................................12
(Jahresbericht 2007 der Ehe-, Familien- und Lebensberatung)
Würzburg: Das G8 als Herausforderung ..........................................................................................13
(Vertreter der Süddeutschen Schülerreferate tagten in Würzburg)
Schweinfurt: Über 1600 Menschen im Gesprächsladen ..................................................................14
(Offenes Angebot in Schweinfurt gut gefragt)
Würzburg: Vom Glück der Seligkeit .................................................................................................14
(Gastvortrag von Professor Jüngel lockt über 280 Zuhörer)
Würzburg: Spielerisch Englisch lernen ............................................................................................15
(Internationale Erzieherinnen-Tagung in Sankt Hildegard)
Würzburg: Neue Qualitätsbeauftragte ausgebildet ..........................................................................16
(Caritas übergibt Zeugnisse an 34 Kursteilnehmer)
Würzburg/Mainz: Caritas-Tarifkonflikt beendet ................................................................................17
(Regionalkommissionen können Arbeit aufnehmen)
Brüssel/Würzburg: EU-Fördergelder werden immer wichtiger .........................................................17
(Würzburger Caritasvertreter zu Besuch in Brüssel)
Kurzmeldungen
Würzburg: Dr. Stich neuer Vorsitzender des Missionsärztlichen Instituts ........................................18
Würzburg/München: Bischof Hofmann grüßt Landesbischof Friedrich zum Geburtstag ..................18
Aschaffenburg/Mainaschaff/Würzburg:
Erzbischof feierte 15. Geburtstag des „Pflegekindes“ in Deutschland .............................................18
Würzburg: Junge Stimmen begeistern in Stift Haug ........................................................................19
Würzburg: Sperrung an der Würzburger Marienkapelle...................................................................19
Personalmeldungen
Bad Homburg/Maroldsweisach/Nüdlingen:
Geistlicher Religionslehrer i. R. Hans Pietschmann 80 Jahre alt .....................................................20
Bad Neustadt/Schönau: Pater Winfried Schmidt 70 Jahre alt ..........................................................20
Würzburg/Schweinfurt: Bischof bestätigt Wahl des neuen Stadtdekans von Schweinfurt ...............20
Würzburg/Wintersbach: Dekan Anton Heußlein geht in den dauernden Ruhestand .......................20
Würzburg/Fuchsstadt/Elfershausen:
Erich Sauer auch Pfarrer von Elfershausen und Langendorf ...........................................................21
Würzburg/Glattbach/Frankenwinheim: Werner Vollmuth neuer Pfarrer der
Pfarreiengemeinschaft Heiligkreuz und Sankt Elisabeth in Würzburg .............................................21
Würzburg/Sulzheim/Hettstadt: Niko Zovkic wechselt als Pfarrvikar nach Hettstadt .........................21
Veranstaltungen
Würzburg: Mozarts Krönungsmesse im Kiliansdom.........................................................................22
Würzburg: Kinderführung im Museum am Dom ...............................................................................22
Würzburg: Sommerfest im Ferdinandeum .......................................................................................22
Würzburg/Münsterschwarzach: Professor Kleinstein und die geheimnisvollen Kräfte .....................22
Würzburg: Bausteine ganzheitlicher Sprachförderung .....................................................................23
Retzbach: Lobby für ältere Menschen..............................................................................................23
Zur Information
Bischofstermine im Juli .............................................................................................................. 24-25
Priestergeburtstage und -jubiläen im Juli ................................................................................... 26-27
P O W 26
-3-
25.06.2008
Kiliani-Wallfahrtswoche 2008
„Zur Hoffnung berufen“
Kiliani-Wallfahrtswoche 2008 startet am Samstag, 5. Juli, mit Jugend-Wallfahrt
und Reliquienprozession von Sankt Burkard zum Dom – Erstmals silberne,
goldene und diamantene Ehejubilare am Donnerstagabend, 10. Juli, eingeladen
Würzburg (POW) Über 10.000 Menschen werden in Würzburg zur Kiliani-Wallfahrtswoche 2008 von
Samstag, 5. Juli, bis Sonntag, 13. Juli, erwartet. Die Wallfahrtswoche steht unter dem Leitwort „Zur
Hoffnung berufen“. Erstmals sind eigens alle Ehepaare aus der Diözese Würzburg eingeladen, die vor
25, 50 oder 60 Jahren geheiratet haben. Bereits am Vorabend des ersten Kilianisonntags startet die
Festwoche mit einer Jugendwallfahrt und einer Reliquienprozession von Sankt Burkard zum Dom. In der
Kiliani-Oktav gedenken die Gläubigen des Bistums Würzburg der Frankenapostel Kilian, Kolonat und
Totnan. Der Schrein mit den Häuptern der vor mehr als 1300 Jahren ermordeten Märtyrer ist an allen
Tagen im Kiliansdom aufgestellt.
Zum Auftakt der Festwoche werden am Samstag, 5. Juli, 18 Uhr, die Häupter der Frankenapostel mit
einer Prozession von Sankt Burkard über die Alte Mainbrücke zum Dom übertragen. Zahlreiche
Jugendliche, die ab 11 Uhr von Retzstadt nach Würzburg wallen, begleiten zusammen mit Bischof
Dr. Friedhelm Hofmann, Weihbischof em. Helmut Bauer und Mitgliedern des Domkapitels den
Reliquienschrein. Der Auftakt endet mit einer Pontifikalvesper im Dom. Den Pontifikalgottesdienst zum
Hochfest der Frankenapostel am Sonntag, 6. Juli, um 10 Uhr zelebriert Bischof Hofmann im Kiliansdom.
Unter Leitung von Domkapellmeister Martin Berger bringen Domchor, Domsingknaben, Figuralchor Köln
und ein Bläserensemble Werke für drei Chöre von Praetorius und Schütz zur Aufführung. Um 15 Uhr
feiert der Bischof eine Pontifikalvesper. Es singt die Kantorenschola. Die folgenden Tage sind einzelnen
gesellschaftlichen Gruppen gewidmet sowie als Wallfahrtstage für die Dekanate des Bistums
vorgesehen. Die Domorgel spielt in der Wallfahrtswoche Domorganist Professor Stefan Schmidt.
Am Montag, 7. Juli, feiert Bischof Hofmann mit Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern des
Aschaffenburger Maria-Ward-Gymnasiums und der Realschule sowie der Amorbacher TheresiaGerhardinger-Realschule um 11 Uhr einen Pontifikalgottesdienst zum Tag der katholischen Schulen im
Kiliansdom. Um 19 Uhr sind Politiker, Laienräte und Mitglieder der Kirchenverwaltungen zu einem
Pontifikalgottesdienst mit Bischof Hofmann in den Kiliansdom und zur anschließenden Begegnung
eingeladen. Am Dienstag, 8. Juli, hält Weihbischof em. Bauer um 9.30 Uhr eine Messe für die
Pfarrhaushälterinnen im Kiliansdom. Um 14.30 Uhr treffen sich die Priester, Diakone und pastoralen
Berufe zur Vesper mit Bischof Hofmann, Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele und Weihbischof em.
Bauer im Dom.
Mittwoch, 9. Juli, ist der Tag der Orden und Weltmission. Um 14.30 Uhr feiert Bischof Hofmann ein
Pontifikalamt im Kiliansdom. Bereits ab 9.30 Uhr treffen sich die Ordensleute und Missionare zu Vortrag
und Begegnung im Burkardushaus. Rund 700 Kinder und Jugendliche an Förderschulen kommen am
Donnerstag, 10. Juli, um 11.15 Uhr in den Dom, um mit Weihbischof em. Bauer eine Wortgottesfeier zum
Thema „Wir gehen mutig unseren Weg mit Gott“ zu feiern. Die Schüler bringen ihre Beiträge in den
Gottesdienst ein, beispielsweise führen die Schüler der Graf-zu-Bentheim-Schule des Blindeninstituts
Würzburg ein Evangelienspiel auf. Eine Premiere gibt es am Donnerstagabend um 19 Uhr: Erstmals sind
silberne, goldene und diamantene Ehejubilare eigens zum Pontifikalgottesdienst mit Bischof Hofmann in
den Dom eingeladen. Der Tag der Verantwortlichen in Erziehung und Schule ist am Freitag, 11. Juli. Um
14.30 Uhr wird Schulrat i. K. Winfried Schrödl im Kilianeum-Haus der Jugend in den Ruhestand
verabschiedet. Beim Pontifikalgottesdienst mit Weihbischof em. Bauer um 17 Uhr erhalten angehende
Lehrerinnen und Lehrer die kirchliche Lehrerlaubnis, die „missio canonica“. Chor und Musikgruppe des
Egbert-Gymnasiums Münsterschwarzach bringen die „Kleine Messe“ von Markus Binzenhöfer zur
Aufführung.
Der Samstagvormittag, 12. Juli, ist den Kranken und Behinderten sowie den Aussiedlern und
Vertriebenen gewidmet. Um 10.30 Uhr feiert Weihbischof em. Bauer mit den Kranken und Behinderten
einen Pontifikalgottesdienst im Kiliansdom. Um 11 Uhr sind Aussiedler und Vertriebene zur
Pontifikalmesse mit Bischof em. Scheele in die Marienkapelle eingeladen. Um 15 Uhr feiern sie dort
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
-4-
25.06.2008
außerdem eine ökumenische Kiliansandacht. Zum Internationalen Familiensonntag sind die Gläubigen
am letzten Tag der Kilianiwoche 2008 in den Kiliansdom eingeladen. Um 10 Uhr feiert Weihbischof em.
Bauer am Sonntag, 13. Juli, einen Pontifikalgottesdienst, der von der Gruppe „Hallo Mike“ aus Höchberg
musikalisch gestaltet wird. Rund um das Sankt Burkardushaus schließt sich ab 11.30 Uhr ein buntes Fest
der Begegnung mit Domführungen, Zaubereien, Kinderkonzert und weiteren Attraktionen für Groß und
Klein an.
Die Wallfahrten der einzelnen Dekanate beginnen am Sonntag, 6. Juli, mit dem Dekanat Würzburg-Stadt.
Am Dienstag kommen die Wallfahrer aus den Dekanaten Alzenau, Aschaffenburg-Stadt,
-Ost und -West, Miltenberg, Obernburg sowie Würzburg-links und -rechts des Mains zusammen, am
Mittwoch folgen die Dekanate Karlstadt, Kitzingen, Lohr am Main und Ochsenfurt. Aus den drei
Schweinfurter Dekanaten sowie aus Ebern und Haßfurt finden sich die Wallfahrer am Donnerstag ein. Am
Freitag kommen die Gläubigen aus den Dekanaten Bad Neustadt, Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen und
Hammelburg im Kiliansdom zusammen. Die Gottesdienste mit Bischof Hofmann beziehungsweise
Weihbischof em. Bauer sind dienstags bis freitags jeweils um 9.30 Uhr für die Wallfahrergruppen.
Täglich außer sonntags findet außerdem um 8 Uhr eine Messe in der Schönbornkapelle des Doms statt.
Andachten für Wallfahrer werden von Montag bis Samstag um 15 Uhr in der Marienkapelle gehalten.
Beichtgelegenheit besteht im Dom montags bis freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr, in der Augustinerkirche
montags bis freitags von 9.30 bis 11.30 Uhr und von 14.30 bis 16.30 Uhr und in der Franziskanerkirche
täglich von 7 bis 12 Uhr und montags bis freitags von 14.30 bis 18 Uhr. Täglich um 12.30 Uhr gibt es eine
Domführung. Treffpunkt ist beim siebenarmigen Leuchter am Hauptportal. Die Ausstellung „Verlorene
Himmelsräume: Würzburger Kirche vor 1945“ ist im Museum am Dom zu sehen. Sie zeigt historische
Fotos aus dem Bildarchiv des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege und ist von Dienstag bis
Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
(69 Zeilen/2608/0808)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
-5-
25.06.2008
Programm der Kiliani-Wallfahrtswoche
2008 vom 5. Juli bis 13. Juli
Samstag, 5. Juli:
Tag der Jugend: Jugend-Wallfahrt zur Eröffnung der Kilianiwoche, 18 Uhr Statio Pfarrkirche Sankt Burkard,
Reliquienprozession zum Dom und Pontifikalvesper mit Bischof Hofmann und Weihbischof em. Bauer,
anschließend Begegnung im Sankt Burkardushaus
Sonntag, 6. Juli, Hochfest der Frankenapostel:
10 Uhr Pontifikalgottesdienst im Dom mit Bischof Hofmann und Weihbischof em. Bauer, gleichzeitig
Wallfahrtsgottesdienst für das Dekanat Würzburg-Stadt
15 Uhr Pontifikalvesper im Dom mit Bischof Hofmann und Weihbischof em. Bauer
Montag, 7. Juli:
Tag der katholischen Schulen: 11 Uhr Pontifikalgottesdienst im Dom mit Bischof Hofmann, anschließend
Begegnung im Sankt Burkardushaus
Tag der Politiker, der Laienräte sowie Mitglieder der Kirchenverwaltungen: 19 Uhr Pontifikalgottesdienst im
Dom mit Bischof Hofmann, anschließend Begegnung im Sankt Burkardushaus
Dienstag, 8. Juli:
Tag der Pfarrhaushälterinnen: 9.30 Uhr Pontifikalgottesdienst im Dom mit Weihbischof em. Bauer,
gleichzeitig Wallfahrtsgottesdienst für die Wallfahrer aus den Dekanaten Alzenau, Aschaffenburg-Stadt,
Aschaffenburg-Ost, Aschaffenburg-West, Miltenberg, Obernburg, Würzburg-links und -rechts des Mains,
anschließend Begegnung im Sankt Burkardushaus
Tag der Priester, Diakone und pastoralen Berufe: 14.30 Uhr Pontifikalvesper im Dom mit Bischof Hofmann,
Bischof em. Scheele und Weihbischof em. Bauer, anschließend Begegnung im Sankt Burkardushaus
Mittwoch, 9. Juli:
9.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst im Dom für die Dekanate Karlstadt, Lohr am Main, Kitzingen und
Ochsenfurt mit Weihbischof em. Bauer
Tag der Orden und der Weltmission: ab 9.30 Uhr Begegnung im Sankt Burkardushaus,
14.30 Uhr Pontifikalgottesdienst im Dom mit Bischof Hofmann
Donnerstag, 10. Juli:
9.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst im Dom für die Dekanate Ebern, Haßfurt, Schweinfurt-Stadt, SchweinfurtNord und Schweinfurt-Süd mit Weihbischof em. Bauer
Tag der Kinder und Jugendlichen an Förderschulen: 11.15 Uhr Wortgottesfeier im Dom mit Weihbischof
em. Bauer, anschließend Begegnung im Sankt Burkardushaus
Tag der Ehejubilare: 19 Uhr Pontifikalgottesdienst im Dom mit Bischof Hofmann, anschließend Begegnung
im Sankt Burkardushaus
Freitag, 11. Juli:
9.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst im Dom für die Dekanate Bad Neustadt, Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen
und Hammelburg mit Bischof Hofmann
Tag der Verantwortlichen in Erziehung und Schule: 17 Uhr Pontifikalgottesdienst im Dom mit Weihbischof
em. Bauer mit Verleihung der kirchlichen Lehrerlaubnis (missio canonica), anschließend Begegnung im
Sankt Burkardushaus
Samstag, 12. Juli:
Tag der Kranken und Behinderten: 10.30 Uhr Pontifikalgottesdienst im Dom mit Weihbischof em. Bauer,
anschließend Begegnung im Dom
Tag der Aussiedler und Vertriebenen: 11 Uhr Pontifikalgottesdienst mit Bischof em. Scheele in der
Marienkapelle, anschließend Begegnung im Sankt Burkardushaus
Sonntag, 13. Juli:
Internationaler Familiensonntag: 10 Uhr Pontifikalgottesdienst im Dom mit Weihbischof em. Bauer,
anschließend Fest der Begegnung im Sankt Burkardushaus
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
-6-
25.06.2008
Täglich außer sonntags findet außerdem um 8 Uhr eine Messe in der Schönbornkapelle des Doms statt.
Andachten für Wallfahrer werden von Montag bis Samstag um 15 Uhr in der Marienkapelle gehalten.
Beichtgelegenheit besteht im Dom montags bis freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr, in der Augustinerkirche
montags bis freitags von 9.30 bis 11.30 Uhr und von 14.30 bis 16.30 Uhr und in der Franziskanerkirche
täglich von 7 bis 12 Uhr und montags bis freitags von 14.30 bis 18 Uhr. Täglich um 12.30 Uhr gibt es eine
Domführung. Treffpunkt ist beim siebenarmigen Leuchter am Hauptportal. Die Ausstellung „Verlorene
Himmelsräume: Würzburger Kirche vor 1945“ ist im Museum am Dom zu sehen. Sie zeigt historische
Fotos aus dem Bildarchiv des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege und ist von Dienstag bis
Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
(56 Zeilen/2608/0807)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet
Aktuelles Lexikon: Frankenapostel
(POW) Kilian, Kolonat und Totnan heißen die drei Frankenapostel. Sie werden besonders im Bistum
Würzburg verehrt, weil sie in der Stadt am Main vor über 1300 Jahren den Märtyrertod erlitten haben.
Während der Kilianifestwoche 2008 vom 5. bis 13. Juli sind ihre Häupter im Kiliansdom aufgestellt und
Ziel tausender Menschen aus der gesamten Diözese. Als Bistumspatrone finden sie besondere
Verehrung. Um 686 kamen die Missionare aus Irland an den Main, um den christlichen Glauben zu
verkünden, zu taufen und zu firmen. Im damals schon befestigten Ort Würzburg fanden sie dabei guten
Anklang bis sie durch ihre Lehre mit dem regierenden Herzogshaus in Konflikt gerieten und deshalb im
Jahr 689 umgebracht wurden. Zeugin der Mordtat war die Christin Burgunda, die durch die
Missionspredigten stark beeindruckt den Glaubensboten half und ihre Zelle an die Kapelle anbauen ließ,
in der bei Nacht der dreifache Mord geschah. Näheres zur Vita der Frankenapostel findet sich in den
beiden ältesten Lebensbeschreibungen der Heiligen, der „Passio minor“ aus dem achten Jahrhundert und
der „Passio maior“ aus dem neunten Jahrhundert. „Fest miteinander vereint ließen sie alles zurück und
brachen von ihrem Vaterland auf“, heißt es in der „Passio minor“ über die Fahrt von Irland nach
Germanien. Über ihr Martyrium ist in der „Passio minor“ zu lesen: „Zur Nachtzeit, als sie einmütig zum
Lob Gottes vereint waren, trat der Henker zu ihnen, das Schwert gezückt, gewissermaßen gerüstet, sie,
die Freunde Gottes nach dem Befehl der Geilana, der Gattin des Herzogs Gozbert, zu töten.“ Das Grab
der Frankenapostel zog über die Jahrhunderte hinweg Landsleute und Pilger an. Reliquien der Heiligen
ruhen im Kiliansschrein in der Kiliansgruft der Neumünsterkirche, die Häupter werden während des
Jahres in einem Bergkristallschrein im Altar des Domes aufbewahrt. Zahlreiche Patrozinien fränkischer
Gotteshäuser weisen auf die besondere Wertschätzung der Frankenapostel hin. Rund um das Hochfest
der Frankenapostel am 8. Juli haben sich neben der Kilianiwallfahrtswoche auch weltliches Feiern und
Handeln angesiedelt: das Kilianivolksfest in Würzburg mit Fahrgeschäften und Unterhaltung sowie die
Kilianimesse im Herzen Würzburgs. Im Jahr 2008 steht die kirchliche Festwoche unter dem Motto „Zur
Hoffnung berufen“. Eine Premiere gibt es für alle Ehepaare, die vor 25, 50 oder 60 Jahren geheiratet
haben: Sie treffen sich mit Bischof Dr. Friedhelm am Donnerstag, 10. Juli, um 19 Uhr zum Gottesdienst
im Kiliansdom.
(25 Zeilen/2608/0809)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
-7-
25.06.2008
Berichte
Auf den Spuren des Völkerapostels
Bistum Würzburg begeht das Paulusjahr mit einer Vielfalt von Angeboten
Würzburg (POW) Mit einem breit gefächerten Angebot von Vorträgen, Aktionen, Reisen und Kursen
begeht das Bistum Würzburg das Paulusjahr, das Papst Benedikt XVI. am Abend des 28. Juni 2008
eröffnet. Es erinnert an den 2000. Geburtstag des Völkerapostels. Die nachfolgende Zusammenstellung
gibt exemplarisch einen Überblick über die verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen.
So hält Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand die katholische Morgenfeier am Sonntag, 29. Juni, von 10.05 bis
10.35 Uhr im Hörfunkprogramm Bayern 1 des Bayerischen Rundfunks. Dabei geht Hillenbrand „auf
Spurensuche im Paulusjahr“. Aber auch auf weltkirchlicher Ebene bringt sich das unterfränkische Bistum
im Paulusjahr ein: Mit 10.000 Euro unterstützt die Diözese Würzburg aus ihrem Sonderfonds die
Renovierung eines Hauses in Tarsus, der Heimatstadt des Paulus. „Dort werden drei Schwestern wohnen,
etwa acht Pilger übernachten können und Gruppen empfangen werden können, da der Salon mehr als
50 Personen fasst“, schreibt Bischof Luigi Padovese, Apostolischer Vikar von Anatolien und Vorsitzender
der Bischofskonferenz der Türkei in seinem Dankschreiben. „Die Kirche von Anatolien ist reich an
besonderen Orten, aber arm an Geld. Deswegen ist meine Dankbarkeit umso größer.“
An der Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Würzburg beschäftigt sich Professor Dr. Bernhard
Heininger, Inhaber des Lehrstuhls für Neutestamentliche Exegese, in seiner Vorlesung mit Paulus. Seine
Vorlesung trägt den Titel „Einführung in die paulinische Theologie“. Das diözesane Institut für TheologischPastorale-Fortbildung nimmt im Paulusjahr als Schwerpunkt für die Lesepredigten Lesungen aus den
Paulusbriefen. Die Lesepredigten werden vielfach auch von Priestern und Diakonen als Anregung für ihre
Predigtvorbereitung verwendet. Weiter ist ein Studientag zum Thema „Paulus“ für hauptamtliche
Seelsorger geplant. Darüber hinaus ist für das Sommersemester ein Kontaktstudium mit Professor
Heininger zum Thema „Paulus“ vorgesehen. Katholische Akademie Domschule und Katholisches
Bibelwerk der Diözese Würzburg laden am Palmsonntag 2009 zu einem Vortrag mit Professor Heininger
ein. Er referiert über „Kreuz und Auferstehung bei Paulus“.
Auf Abruf der Gemeinden hin führt das Bildungswerk der Katholischen Akademie Domschule Vorträge mit
Pastoralassistent Stefan Heining als Referenten durch. Sie geben unter der Überschrift „Paulus – ein Mann
voller Freundlichkeit“ eine Einführung in Leben und Denken des Apostels.
Das Würzburger Matthias-Ehrenfried-Haus hat bereits seit 28. April einen Bibelkreis am Laufen, der sich
jeweils montags mit dem Apostel beschäftigt. Leiter ist Pfarrer i. R. Werner Bernhard. An den
Donnerstagen 27. November und 4. Dezember bespricht Pfarrer Ulrich Nölle anhand ausgewählter Texte
aus der Apostelgeschichte Leben und Wirken des heiligen Paulus. Schwerpunkt der Betrachtung ist die
Frage, welche Impulse der Apostel Paulus für die Gegenwart geben kann. Am Montagabend,
29. September, erläutert Jürgen Krückel bei einem Workshopabend, wie sich Kinderbibeltage zum Apostel
gestalten lassen.
Wer sich selbst auf die Spuren des Völkerapostels machen möchte, findet unter anderem sowohl beim
Pilgerbüro als auch bei Kolping entsprechende Angebote. Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) hat
einen Fastenzeit-Exerzitien-im-Alltag-Begleiter im Angebot. Das Heft mit dem Titel „Mit Ecken und Kanten
– Gruß Paulus“ enthält unter anderem bereits ausgearbeitete Modelle für Begleittreffen. Die Katholische
Arbeitnehmerbewegung (KAB) bietet Bildungsabende rund um das Thema Paulus an. Bei der
Frauenseelsorge sind unter anderem Einkehrtage für ehrenamtlich tätige Frauen in den Gemeinden,
allgemeine Besinnungstage und ein Vortrag zum Thema Paulus vorgesehen.
Das Diözesanbüro Main-Spessart plant, viele Veranstaltungen, die im Herbst und im Frühjahr durchgeführt
werden sollen, mit dem Paulusjahr in Verbindung zu bringen. Gedacht ist an gezielte Fortbildungen im
Bereich der Gottesdienstbeauftragten und Kommunionhelfer. Weiter wird vom 8. bis 13. Februar 2009 eine
Pilgerreise „auf den Spuren des heiligen Paulus auf Malta“ angeboten, bei der Pfarrer Thomas Wollbeck
die geistliche Leitung hat. Während dieser Zeit wird am 10. Februar auf der Insel das große Fest „Pauli
Schiffbruch“ gefeiert – mit Prozessionen, Gottesdiensten, Umzügen und Lichterfeiern.
Die Schweinfurter Pfarrei Sankt Maximilian Kolbe begibt sich am Samstag, 20. September, um 17 Uhr
unter der Überschrift „Auf zu neuen Ufern“ auf einen anderthalbstündigen Weg, um in die Schule des
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
-8-
25.06.2008
Paulus zu gehen. Thematisiert wird unter anderem die Haltung des Paulus zum Leistungswahn, zu
sozialen Schranken und zur Evangelisierung.
Der Völkerapostel Paulus wurde um die Zeitenwende in Tarsus in Kilikien (heutige Türkei) als Sohn
jüdischer Eltern geboren. Er erlernte das Handwerk des Zeltmachers und schloss sich der jüdischen
Gruppe der Pharisäer an. Um das Jahr 32 hatte Paulus vor Damaskus sein Bekehrungserlebnis.
35 besuchte er erstmals Petrus in Jerusalem. Eine erste ausgedehnte Missionsreise führte Paulus bis
48 durch Syrien und Kilikien. 48 nahm er in Jerusalem am so genannten Apostelkonzil teil. Weitere
Missionsreise in den Jahren 49 bis 51 und 52 bis 56 schlossen sich an. Bis 58 war er anschließend in
Jerusalem und Caesarea in Gefangenschaft. Um das Jahr 58 wurde Paulus nach Rom überstellt. Dort
fand er um das Jahr 60 den Märtyrertod.
Weitere Informationen zum Paulusjahr im Internet unter www.dbk-paulusjahr.de.
mh (POW)
(60 Zeilen/2608/0797; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
-9-
25.06.2008
Eindrucksvoll und ergreifend
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann eröffnet Fränkische Passionsspiele Sömmersdorf
2008 – Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein: Weite des Lebens und Tiefe des
Glaubens erfahrbar – Robert Seemann Ehrenvorsitzender der Passionsspiele
Sömmersdorf (POW) Großer Applaus für eine gelungene Premiere: Vor ausverkauftem Haus und unter
den Augen von Schirmherr Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein
sind die Fränkischen Passionsspiele Sömmersdorf am Sonntagnachmittag, 22. Juni, in das Spieljahr
2008 gestartet. Unter Regie und Spielleitung von Barbara M. Zorn bieten bis 31. August rund 300 Kinder,
Frauen und Männer des 640-Seelen-Orts sowie über 100 Akteure hinter der Bühne 15 weitere
Aufführungen. Die Passionsspiele Sömmersdorf im Landkreis Schweinfurt feiern heuer ihr 75-jähriges
Bestehen.
Erstmals fieberte der bayerische Ministerpräsident bei der Premiere der Passionsspiele mit. Beckstein
kam pünktlich zur Eröffnung, ließ sich von den 20 Szenen rund um das Leiden, Sterben und Auferstehen
Jesu berühren, suchte in der Pause zusammen mit Bischof Hofmann hinter der Bühne den Kontakt mit
den Schauspielern und war schließlich angetan von dem „sehr eindrucksvollen und ergreifenden
Nachmittag, der das Herz berührt und etwas ganz, ganz Wunderbares ist“. Fasziniert sei er, mit welcher
religiösen Tiefe die Sömmersdorfer das Geschehen zur Aufführung brächten, sagte Beckstein. Eine tiefe
Volksfrömmigkeit komme hier zum Tragen. Die Weite des Lebens und die Tiefe des Glaubens würden
vermittelt. Die Passionsgeschichte kenne jeder, aber es sei immer wieder ergreifend, wenn sie szenisch
nachgestellt werde.
Besonders würdigte Beckstein die großartige Gemeinschaft in Sömmersdorf, die diesen Höhepunkt im
Leben des Dorfes und der einzelnen Bewohner erst ermögliche. „Es ist wunderbar, wenn man erlebt, wie
ein kleines Dorf eine solche Leistung bringt. Allen Mitwirkenden gebühren Dank und Anerkennung.“ Den
Sömmersdorfern versprach der Ministerpräsident, in den kommenden Tagen etwas dafür zu tun, damit
die Fränkischen Passionsspiele weit über Unterfranken und Bayern hinaus noch bekannter würden.
Die beeindruckende Gemeinschaft des Dorfes und das große Glaubenszeugnis begeisterten auch den
Schirmherrn. „Ich bin stolz, dass Sie mich gebeten haben, die Schirmherrschaft für die Passionsspiele zu
übernehmen“, sagte Bischof Hofmann zu den Schauspielern nach der Premiere. Besonders gelungen sei
die Balance zwischen meditativer Stille und Action auf der Bühne. Der Zuschauer werde Zeuge eines
Ereignisses, das vor fast 2000 Jahren geschah, aber an Aktualität und Brisanz bis heute nicht verloren
habe. „Es geht um kein Spiel, sondern um dein Leben, Jesus, und um unsere Erlösung“, betete der
Bischof zur Eröffnung der Passionsspiele auf der Bühne, ehe er Spieler und Zuschauer segnete.
Gegenüber POW zeigten sich zahlreiche Ehrengäste nach der rund vierstündigen Premiere von der
Aufführung beeindruckt. „Ich bin ganz begeistert, wie die Dorfgemeinschaft vom Kleinsten bis zum
Ältesten in die Heilsgeschichte schlüpft, diese darstellt und den Zuschauer in die biblische Geschichte mit
hineinnimmt“, sagte der evangelische Regionalbischof Helmut Völkel. Er sei erstmals bei den
Fränkischen Passionsspielen – und hoffentlich nicht zum letzten Mal. Staatsminister Eberhard Sinner
nannte das Engagement der Sömmersdorfer eine „fast unvorstellbare Leistung“. Das Spiel in der neuen
Bearbeitung mache noch intensiver erlebbar, wie Menschen sich aus einer tiefen Frömmigkeit heraus
motivieren lassen könnten. Der Zuschauer werde voll in das Geschehen hineingenommen. „Als
Unterfranke bis ich sehr stolz auf die Sömmersdorfer“, unterstrich Sinner.
Von einem sehr eindrucksvollen Spiel sprach auch Unterfrankens Regierungspräsident Dr. Paul
Beinhofer. Das Passionsspiel mache unmittelbar sichtbar, was ansonsten nur allzu selbstverständlich und
selbstsicher wahrgenommen werde. Es sei großartig, wie die Dorfgemeinschaft das biblische Geschehen
den Zuschauern nahebringe. Das Spiel zeige, aus welchen Wurzeln die Dorfgemeinschaft lebe.
Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel sprach den Passionsspielen auch künftig die Unterstützung des
Bezirks Unterfranken zu. „Die Aufführung hat gut getan. Ein tiefer Glaube ist wichtig. Ihn brauchen wir im
Leben.“ Zu den Ehrengästen zählten außerdem Landtagsvizepräsidentin Barbara Stamm,
unterfränkische Abgeordnete, Landräte und Bürgermeister. Zum Ehrenvorsitzenden der Fränkischen
Passionsspiele wurde Robert Seemann ernannt. Er stand von 1975 bis 2006 an der Spitze des Vereins.
Sein Nachfolger Robert König würdigte beim Empfang nach der Premiere die großen Verdienste
Seemanns für die Passionsspiele.
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
- 10 -
25.06.2008
Bereits am Vormittag feierte Bischof Hofmann auf der Freilichtbühne mit Schauspielern und Gästen einen
feierlichen Gottesdienst. An der Messe nahmen rund 600 Gläubige teil. In seiner Predigt wies er darauf
hin, dass Leid und Tod Themen seien, die den Menschen immer wieder herausforderten. „Christus ist
den Weg des Leidens gegangen, um das Böse wegzulieben.“ Das was in den Augen der Welt schwach
erscheine, sei in Wirklichkeit stark. Nur auf dem Weg der sich verschenkenden Liebe werde der Mensch
groß. Das zeige das Leben Jesu Christi. „Sein erlösendes Leiden und Sterben öffnen uns den Himmel.“
Auf der Bühne gehe es nicht um ein Spiel, um Nervenkitzel und Augenweide, sondern um ein für das
Leben existentielles Geschehen. „Im Spiel kann unser Herz berührt werden“, sagte der Bischof. Für alle
Mitwirkenden – auch die im Hintergrund mitarbeiteten – sei dies ein Glaubenszeugnis, das die Welt heute
brauche. Das Christentum habe dem Menschen seine Würde wiedergegeben. Dies sollten die Christen
den suchenden Mitmenschen zeigen.
Die Wurzeln der Sömmersdorfer Passionsspiele reichen zurück bis 1933. Seit 1968 wird das Leiden und
Sterben Jesu von rund 400 Mitwirkenden aus dem Ort im Fünf-Jahres-Rhythmus aufgeführt. Die
Schauspielpädagogin Barbara Zorn aus Bad Schwalbach führt seit 1998 allein Regie. Die Spielzeit 2008
dauert bis 31. August. Restkarten sowie nähere Informationen bei: Geschäftsstelle der Fränkischen
Passionsspiele, Zinnstraße/Passionsweg, 97502 Euerbach-Sömmersdorf, Telefon 09726/2626,
Fax 09726/909066, E-Mail [email protected] sowie im Internet unter
www.passionsspiele-soemmersdorf.de.
bs (POW)
(66 Zeilen/2608/0782; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Fotos (Bildergalerie) abrufbar im Internet
Taufe oder Dusche für Ministerpräsidenten?
Beobachtung am Rande der Premiere der Fränkischen Passionsspiele
Sömmersdorf (POW) War es nur eine kleine Dusche oder doch eine heimliche Taufe? Mit Humor wurde
bei der Premiere der Fränkischen Passionsspiele in Sömmersdorf die feuchte Abkühlung für
Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein aufgenommen. Gerade als Schirmherr Bischof Dr. Friedhelm
Hofmann am Sonntagnachmittag, 22. Juni, bei hochsommerlichen Temperaturen die Passionsspiele auf
der Bühne eröffnen wollte, wurde der in der ersten Reihe sitzende Beckstein mit einem Wasserguss
überschüttet. Das kühle Nass hatte sich nach dem kurzen Regenschauer vor Beginn der Premiere im
großen Schirm des Zuschauerraums gesammelt. Eine kurze Windböe – und schon schwappte das
Wasser über, ergoss sich nach unten und traf genau den bayerischen Ministerpräsidenten. Nach der
Premiere gestand dieser verschmitzt: „Es hat bis zur Pause gedauert, bis ich wieder trocken war.“
Becksteins Parteifreund Landrat Harald Leitherer (Schweinfurt) wusste die Dusche gleich zu deuten: „In
Unterfranken ist die katholische Kirche stark. Wenn zu uns ein Ungläubiger oder Nicht-Rechtgläubiger
kommt, wird er erst getauft.“
bs (POW)
(12 Zeilen/2608/0783; E-Mail voraus)
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
- 11 -
25.06.2008
Weltjugendtag live in Unterfranken
Fast 90 Teilnehmer aus dem Bistum Würzburg in Australien vertreten – Ein Hauch
von Sydney bei drei zentralen Veranstaltungen in Aschaffenburg, Bad Neustadt
und Kloster Oberzell
Würzburg/Bad Neustadt/Aschaffenburg (POW) Mit Riesenschritten nähert sich der Weltjugendtag im
australischen Sydney. Fast 90 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Bistum Würzburg werden
zusammen mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann „Down Under“, am anderen Ende der Welt, vom 15. bis
zum 20. Juli an der internationalen Veranstaltung teilnehmen. „62 Teilnehmer fahren bei der vom Bistum
Würzburg angebotenen Gruppe mit, begleitet von fünf Betreuern“, berichtet Diözesanjugendpfarrer
Thomas Eschenbacher. Weitere 21 Teilnehmer haben sich anderen Gruppen wie zum Beispiel
Jugendverbänden angeschlossen, werden sich aber vor Ort mit den anderen Unterfranken treffen.
„Bei den Tagen der Begegnung im Vorfeld des eigentlichen Weltjugendtags ist die Würzburger Gruppe in
Melbourne untergebracht. Das verspricht ein spannendes Programm“, sagt Eschenbacher. Die Erfahrung
einer internationalen und geschwisterlichen Kirche sei ein Erlebnis, das dem persönlichen Glauben neue
Kraft und Tiefe geben könne. Eschenbacher dankt allen, die im Vorfeld die Weltjugendtagsteilnehmer
unterstützt haben. Unter anderem habe Stefan Fink vom Kirchensteueramt Würzburg bei Finanzberatung
für Jugendliche auf sein Honorar verzichtet und es stattdessen in den diözesanen Fonds für den
Weltjugendtag eingezahlt.
Für alle jungen Leute, die selbst nicht an der Australienfahrt teilnehmen können, bietet unter anderem die
kirchliche Jugendarbeit in den Regionen Aschaffenburg/Miltenberg, Würzburg sowie Main-Rhön
alternative Veranstaltungen. „Das Gemeinschaftserlebnis vermittelt den Geist des Weltjugendtags in
besonderer Weise“, sagt Jugendpfarrer Eschenbacher. In Aschaffenburg findet am Freitag, 18. Juli, eine
„come together night“ statt. Um 20 Uhr wird in der Pfarrkirche Sankt Agatha ein Jugendgottesdienst
gefeiert, den die Alzenauer Band „JUSTinUS“ mitgestaltet. Ab etwa 21.30 Uhr werden in der Katakombe
Party, Café sowie Workshops angeboten. Im Hof gibt es ein Lagerfeuer. Ab 22 Uhr ist in Sankt Agatha
Solozeit angesagt. Von 24 bis etwa 2 Uhr wird in Sankt Agatha Vigil mit Taizé-Liedern gefeiert. Von 2 bis
6 Uhr besteht alternativ Gelegenheit zur Nachtwache oder zum Übernachten. Ein Morgenlob und ein
anschließendes Frühstück beenden die „come together night“ in Aschaffenburg. Eine Anmeldung ist nur
erforderlich, wenn eine Übernachtungsmöglichkeit gewünscht wird. Telefon 06021/392170. Nähere
Informationen im Internet unter kja-regio-ab.de.
„We jump to Neuscht“ heißt die Veranstaltung für junge Leute aus der Region Main-Rhön, die am Freitag,
18. Juli, um 20.30 Uhr im Bad Neustädter Pfarrzentrum Mariä Himmelfahrt über die Bühne geht. Nach
Begrüßung und Aufwärmphase heißt es um 22 Uhr „Let’s talk about“. Die jungen Leute sind eingeladen,
über den Glauben ins Gespräch zu kommen. Um 23.30 Uhr gibt es einen Mitternachtsimbiss. Von
0.30 bis 4.30 Uhr werden Workshops zu unterschiedlichen Themen angeboten. Zum Sonnenaufgang gibt
es dann ein „Sunrise prayer“. Bis 9.30 Uhr ist anschließend Ruhepause. Nach dem Frühstück stimmen
sich die Teilnehmer auf die Übertragung der Vigil aus Sydney ein. Ab 11.30 Uhr wird die australische
Veranstaltung live übertragen. Um 14.30 Uhr rundet ein geistlicher Abschluss die Veranstaltung ab.
Anmeldung bis 14. Juli sowie nähere Informationen bei: Regionalstelle Bad Neustadt, Kirchpforte 3,
97616 Bad Neustadt, Telefon 09771/8038, E-Mail [email protected], Internet
www.wejumptoneuscht.de.tl.
Für junge Menschen aus dem Großraum Würzburg heißt es im Kloster Oberzell am Samstag, 19. Juli,
„WJT meets Klosternacht – Feuer im Gemäuer“. Start der Veranstaltung ist um 16 Uhr. Um 17 Uhr gibt es
Abendessen. Um 18.30 Uhr beginnen die Workshops zu verschiedenen Themenbereichen. Um 21 Uhr
gibt die irische Band „Alale“ ein Konzert. Im Anschluss wird ein Lagerfeuer entzündet. Um 1 Uhr nachts
beginnt die Live-Übertragung des Weltjugendtagsgottesdienstes mit Papst Benedikt XVI. aus Sydney. Im
Anschluss an den Frühstücksbrunch um 10 Uhr endet die Klosternacht. Schirmherrin ist
Landtagsvizepräsidentin Barbara Stamm. Anmeldung sowie nähere Informationen bei: Regionalstelle
Würzburg, Kilianeum-Haus der Jugend, Ottostraße 1, 97070 Würzburg, 0931/38663100,
E-Mail regio-wuerzburg.de, Internet www.regio-wue.de.
(46 Zeilen/2608/0775; E-Mail voraus)
mh (POW)
Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
- 12 -
25.06.2008
Weiter gestiegene Nachfrage
Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Würzburg legt Jahresbericht
2007 vor – Mehrheit der Klienten zwischen 41 und 50 Jahre alt
Würzburg/Aschaffenburg/Schweinfurt (POW) Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der in Ehe-,
Familien- und Lebensfragen beratenen Personen in der Diözese Würzburg gestiegen. Insgesamt
wandten sich 4715 Personen an die kirchlichen Beratungsstellen für Ehe-, Familien- und Lebensfragen
(EFL) in den Regionen Würzburg, Schweinfurt und Aschaffenburg, im Vorjahr waren es 4657. Das geht
aus dem Jahresbericht 2007 hervor, den die EFL-Beratung in Würzburg veröffentlicht hat. Die 55
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungsstellen erbrachten im Jahr 2007 eine Summe von
19.309 Beratungsstunden, knapp 800 mehr als im Vorjahr.
48 Prozent aller geleisteten Beratungsstunden wurden von Einzelpersonen genutzt, 42 Prozent von
Paaren. Der Rest der Stunden verteilt sich auf Beratungen via Telefon (zwei Prozent), Online (ein
Prozent), für Gruppen (fünf Prozent) sowie für Familien (zwei Prozent). Die Beratungsarbeit drehte sich in
fast der Hälfte aller Fälle um partnerbezogene Themen wie Unzufriedenheit, Streitverhalten in der
Partnerschaft und Schwierigkeiten in der Sexualität. Zweithäufigste Angelegenheit waren
personenbezogene Themen wie Selbstunsicherheit, Minderwertigkeitsgefühle und
Kontaktschwierigkeiten. Gespräche dieser Art waren Inhalt von rund 30 Prozent aller Beratungen.
Familienbezogene Themen wie Schwierigkeiten im Umgang zwischen Kindern und Eltern brachten die
Ratsuchenden in knapp 20 Prozent aller Fälle mit.
Elisabeth Thieser, Erhard Scholl und Thomas Ziegler, die Verantwortlichen für die Eheberatung in den
drei Regionen Aschaffenburg, Schweinfurt und Würzburg, sehen die Zahlen als Vertrauensbeweis der
ratsuchenden Frauen und Männer in das Beratungsangebot der Diözese. Das Bistum Würzburg lässt
sich sein Engagement im Beratungsbereich jährlich 1,3 Millionen Euro kosten. „Die Ehe-, Familien- und
Lebensberatung ist in diesem Umfang nur möglich, weil neben den staatlichen, kommunalen Mitteln und
den Spenden der Klientinnen und Klienten die Diözese Würzburg über 80 Prozent der Gesamtkosten
trägt“, ist im Vorwort des Jahresberichtes zu lesen.
Wie die Statistik zeigt, sind 90 Prozent aller Fälle nach 15 Gesprächskontakten abgeschlossen. Die
durchschnittliche Beratungsdauer der abgeschlossenen Fälle liegt bei acht Gesprächen. Die größte Zahl
der Klienten stammt aus der Altersgruppe der 41- bis 50-Jährigen. „Das trägt unter anderem auch dem
gesellschaftlichen Wandel Rechnung, nach dem die heutigen Paare in einem höheren Alter heiraten und
Kinder bekommen“; heißt es im Jahresbericht.
Neben viel Zahlenmaterial enthält die Broschüre auch ausführliche Informationen zu Ursachen und
Behandlungsmöglichkeiten von Depression. Außerdem wird weiterführende Literatur vorgestellt. Der
Jahresbericht ist bei den Beratungsstellen in Aschaffenburg, Telefon 06021/21189, Schweinfurt,
Telefon 09721/18487, sowie in Würzburg, Telefon 0931/3229230, erhältlich.
(32 Zeilen/2608/0777; E-Mail voraus)
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
- 13 -
25.06.2008
Das G8 als Herausforderung
Vertreter der Süddeutschen Schülerreferate tagten in Würzburg
Würzburg (POW) Mit den aktuellen Herausforderungen durch das achtjährige Gymnasium und die
Ganztagsschule haben sich bei ihrer Jahrestagung in Würzburg die Vertreter der Süddeutschen
Schülerreferate und Fachstellen für Schülerarbeit auseinandergesetzt. Teilnehmer kamen aus den
(Erz-)Bistümern Würzburg, Regensburg, Passau, München-Freising, Rottenburg-Stuttgart, Freiburg,
Mainz, Speyer und Erfurt. Die Tagung findet seit 35 Jahren jährlich in einem anderen Bistum statt.
Würzburg war zuletzt 1998 Tagungsort.
„Das G8 stellt Sie in Ihrer Arbeit vor neue Herausforderungen“, sagte Weihbischof em. Helmut Bauer zum
Auftakt der Tagung. Er überbrachte Grüße von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und der Diözesanleitung
und forderte die Tagungsteilnehmer auf, die Schüler bei ihren Problemen und Nöten flankierend zu
begleiten.
Schwerpunkt der Arbeit der Schülerreferate und Fachstellen für Schülerarbeit sind die Besinnungstage
oder Tage der Oreintierung genannten drei- oder viertägigen Kurse. Weitere Tätigkeitsfelder sind
Konfliktseminare, Gewaltpräventionskurse, die Begleitung der Schülerverbände KSJ und J-GCL sowie
die Tutorenarbeit.
„Die Schülerarbeit möchte unter anderem Gemeinschaftserfahrung ermöglichen, Lebensthemen der
Jugendlichen aufgreifen und das Interesse für sinnstiftende Fragen wecken“, erläuterte Burkhard Pechtl
vom Schülerreferat der Diözese Würzburg. Außerdem wolle man die Auseinandersetzung mit Glauben
und Kirche fördern, Orientierung in einer Lebensphase des Umbruchs geben und so helfen, die
Persönlichkeit reifen zu lassen.
Großer Wert wurde bei der Tagung auf den Erfahrungsaustausch unter Kollegen gelegt, da in den
einzelnen Bistümern in der Regel nur ein bis zwei Personen in dem Bereich tätig sind. So präsentierten
die Tagungsteilnehmer sich gegenseitig gelungene Projekte, ansprechende Methoden und bewährte
Themen. Diskutiert wurden unter anderem die Folgen der Ganztagsschulen und des G8. Während
kirchliche Verbände sich zunehmend schwer täten, weil den Jugendlichen immer weniger Freizeit bleibe,
sei die Bedeutung der Schülerreferate in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Diskutiert wurde,
welche spirituellen Elemente sich bei Tagen der Orientierung einsetzen lassen. Besonders schwierig sei
die stark unterschiedliche religiöse Sozialisation innerhalb einer durchschnittlichen Schulklasse,
bekundeten die Tagungsteilnehmer.
Zum Rahmenprogramm der Veranstaltung gehörten unter anderem eine Stadtführung sowie eine
Wanderung nach Randersacker mit anschließender Weinprobe.
(30 Zeilen/2608/0801; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
- 14 -
25.06.2008
Über 1600 Menschen im Gesprächsladen
Offenes Angebot in Schweinfurt gut gefragt – Jedes Lebensthema kommt zur Sprache
Schweinfurt (POW) 1691 Ratsuchende sind im Jahr 2007 in den Schweinfurter Gesprächsladen
zwischen Roßmarkt und Zeughaus gekommen. Im Schnitt fanden sechs Gespräche pro Tag statt. Das ist
dem Faltblatt „Erfahrungswerte 2007“ des Gesprächsladens zu entnehmen.
Neben dem Leiter Robert Bundschuh gehören elf Mitarbeiterinnen aus unterschiedlichen Berufen zum
Team des Gesprächsladens. Frauen bilden mit rund 60 Prozent die Mehrheit unter den Ratsuchenden.
Hauptsächlich waren die Besucher zwischen 29 und 49 Jahre alt, insgesamt 46,9 Prozent der
Ratsuchenden. Da der Besuch im Gesprächsladen anonym verläuft, beziehen sich alle Angaben zu Alter
und Familienstand nur auf Schätzwerte. Jünger waren demnach 8,2 Prozent, älter 44,9 Prozent.
Thematisch ging es in den Kontakten zumeist um existentielle Fragen wie Krankheit, Trauer und Alter.
Weitere Themen waren Beziehungsschwierigkeiten, psychische Störungen, Fragen bezüglich der
Themen Familie, Kinder und Freunde. Daneben wurden auch der Bereich Glaube, Theologie und Kirche,
finanzielle Nöte, Suchtprobleme oder rechtliche Fragen thematisiert. Erstmals bot der Gesprächsladen,
der seit 1999 besteht, eine ökumenische Trauerbegleitung an.
Das Faltblatt sowie nähere Informationen gibt es im Gesprächsladen, Manggasse 22, 97421 Schweinfurt,
Telefon 09721/207955, E-Mail [email protected], Internet gespraechsladenschweinfurt.de.
(16 Zeilen/2608/0778; E-Mail voraus)
Vom Glück der Seligkeit
Mehr als 280 Zuhörer bei Gastvortrag von Professor Dr. Eberhard Jüngel in der
Universität Würzburg
Würzburg (POW) Mit dem Thema Glück hat sich der bekannte evangelische Tübinger Theologe
Professor em. Dr. Eberhard Jüngel bei einem Vortrag in der Neuen Universität am Sanderring
auseinandergesetzt. Mehr als 280 Hörer wohnten auf Einladung der Katholischen Akademie Domschule
und des Lehrstuhls für Dogmatik der Katholisch-Theologischen Fakultät dem Vortrag bei.
Jüngel bearbeitete das Thema Glück in einer Art theologischer Meditation und umkreiste es mit einem
Gang durch Philosophie, Theologie und Literatur. Die zentrale Frage lautete: Was ist Glück? Jüngel
betonte, dass es beim Menschen ein Streben nach Glück und Glückserwartungen gebe. Glück sei
dennoch nicht das höchste Gut, das es zu erreichen gelte, sondern ein Begleitumstand auf dem Weg zu
diesem Ziel: „Glück ist eine Erfahrung mit der Erfahrung.“
Jüngel näherte sich über das Gegenteil von Glück dem an, was Glück ist. Er interpretierte Glück als ein
irdisches Gleichnis, das die Frage nach dem Sinn obsolet mache. „Es braucht kein ‚Warum bin ich
glücklich?‘“ Glück rufe Dankbarkeit hervor. Wer glücklich ist, der sei gegenüber jemanden dankbar. „Und
ist dieser Jemand Gott, dann sprechen wir von der Seligkeit“, sagte Jüngel. Als wesentlichen Unterschied
zwischen Glück und Seligkeit arbeitete er heraus, dass Glück das Unglück ausschließe, Seligkeit das
Leid in sich habe, wie in der Bergpredigt betont werde: „Selig, die Leid tragen, selig die Trauernden.“
Oder wie Jüngel es pointiert formulierte: „Des Menschen Glück besteht darin, Ja sagen zu können. Des
Menschen Seligkeit besteht darin, Ach Ja sagen zu können.“ Auch im Eucharistischen Jubel werde das
Leid nicht relativiert. „Und in der ewigen Seligkeit steht auch das Ach Ja und es folgt eine ewige
Dankbarkeit.“ Letztlich blieben Glück und Seligkeit eine existentielle Erfahrung, der man sich nur
stammelnd annähern könne. „Die Seligkeit vollendet das Glück und zugleich hat die Seligkeit das Glück
in sich.“
(21 Zeilen/2608/0785; E-Mail voraus)
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
- 15 -
25.06.2008
Spielerisch Englisch lernen
Erzieherinnen aus drei Nationen trafen sich in der Fachakademie Sankt Hildegard
Würzburg (POW) Zum Erfahrungsaustausch über den Fremdsprachenerwerb im Kindergarten haben
sich im Rahmen des europäischen Comenius-Projekts acht slowenische und sechs portugiesische
Pädagoginnen eine Woche lang im Würzburger „Haus für Kinder Sankt Hildegard“ getroffen. Die
Erzieherinnen dort setzen sich seit knapp zwei Jahren für spielerischen Englischunterricht in der
Kindertagesstätte der Caritas ein.
Andere Lebensstile, andere Kulturen und andere gesellschaftliche Strukturen kennen zu lernen, ist Ziel
des Comenius-Programms der Europäischen Union. Das Programm hat im Wortsinn längst Schule
gemacht. Kindertagesstätten nehmen bisher noch wenige daran teil. Claudia Schlör, Leiterin von Sankt
Hildegard, war jedoch rasch davon überzeugt, dass auch Vorschüler von Comenius profitieren. Im Herbst
2005 nahm sie an einem Kontaktseminar zum Thema „Früher Spracherwerb und die motorische
Entwicklung“ im norwegischen Stavanger teil. Dort fand sie auch ihre heutigen Mitstreiterinnen für die
Integration der Fremdsprache Englisch in den Alltag einer Kindertagestätte.
Kinder, die früh andere Kulturen kennen lernen, sind den Herausforderungen der Globalisierung besser
gewachsen als Kinder, die lange nicht über ihren eigenen Tellerrand hinausschauten, sind die deutschen,
slowenischen, portugiesischen und kroatischen Pädagoginnen überzeugt. Wie Englisch im ganz
normalen Kindergartenalltag integriert werden kann, darüber tauschen sie sich regelmäßig aus. Jede Kita
hat ihren eigenen Weg. Das liegt darin begründet, dass die Kindertagesstätten der einzelnen Länder
grundverschieden sind. Für deutsche Erzieherinnen fast unvorstellbar ist die Größe mancher
ausländischer Kitas. So gehen in Ljublijana 530 Kinder in den Kindergarten, der mit Sankt Hildegard
kooperiert. 66 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sind in das Comenius-Projekt integriert.
Die Initiative der Comenius-Gruppe zielt laut Schlör nicht nur darauf ab, früh die Freude an
Fremdsprachen zu fördern. Die von dem Projektteam bei den Comeniustreffen entwickelten Konzepte
zum spielerischen Englischunterricht haben den Anspruch, Kinder ganzheitlich in ihrer Entwicklung zu
fördern. So werden englische Lieder gesungen, was der Musikalität zugute kommt. Fingerspiele, die mit
Englischvokabeln aufgepeppt werden, fördern die Motorik. Bewegungsspiele „auf Englisch“ verhelfen zu
einer guten körperlichen Koordination. Während der Spiele wird außerdem Toleranz und Respekt
gegenüber anderen eingeübt. Schließlich erwerben die Kinder eine Menge Wissen, zum Beispiel darüber,
wie die Flaggen der einzelnen europäischen Länder aussehen.
Wie oft die für die internationale Zusammenarbeit wichtigen Treffen stattfinden können und wer daran
teilnehmen kann, ist eine Frage des Geldes. Zum Treffen in der Fachakademie Sankt Hildegard, die in
das Comenius-Projekt integriert ist, konnten zum Beispiel die kroatischen Erzieherinnen nicht kommen.
Kroatien ist noch nicht in der EU. Darum gibt es auch keine EU-Fördergelder. Aus Portugal kamen
lediglich die Pädagoginnen der Kooperationsschule „Alpendorada e Matos“. Die Erzieherinnen des
privaten Kindergartens „Vila Nova Gaia“ konnten sich die Reise ebenfalls nicht leisten. Die Kosten für den
Würzburg-Aufenthalt der sechs portugiesischen und acht slowenischen Pädagoginnen wurden vom
Caritasverband der Diözese Würzburg getragen.
Weitere Informationen über die Caritas-Einrichtung „Haus für Kinder“ gibt es unter www.kitasthildegard.de.
pc (Caritas)
(36 Zeilen/2608/0792; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
- 16 -
25.06.2008
Neue Qualitätsbeauftragte ausgebildet
Caritas übergibt Zeugnisse an 34 Kursteilnehmer – „Qualität ist, wenn der Kunde
zurückkommt und nicht das Produkt“
Würzburg (POW) Prozessmanagement, Qualitätsmanagementdokumentation, Planung interner Audits
und Leitbildentwicklung – es klingt trocken, womit sich 34 meist unterfränkische Pflegefachkräfte in einer
zehntägigen Weiterbildung, verteilt auf mehrere Monate, beschäftigten. Doch die Ausbildung zum
Qualitätsmanagementbeauftragten, die der Würzburger Diözesan-Caritasverband zusammen mit dem
bayerischen Landes-Caritasverband organisiert hatte, war für die Kursteilnehmer so interessant, dass
einige dafür sogar Urlaub nahmen und einen Teil der Kosten selbst trugen. Im Würzburger
Schönstattzentrum Marienhöhe bekamen sie nach ihrer Abschlussprüfung von Uta Baur und Arno Issing,
den Qualitätsbeauftragten des Landes- und Diözesan-Caritasverbandes, ihre Zeugnisse überreicht.
Bestanden haben alle, Abbrecher gab es nicht.
Der Kurs habe ihnen unheimlich viel für ihre Arbeit gebracht, bestätigten die Teilnehmer aus
Caritaseinrichtungen und von freien Trägern übereinstimmend in der Schlussrunde. Und dabei waren sie
keine Neulinge in ihrem Fach. Denn als Alten- oder Krankenpfleger mit vielen Jahren Berufserfahrung
kennen sie die Wünsche der von ihnen betreuten Senioren und ihrer Angehörigen genau. Doch wie steht
es mit der Umsetzung von Beschwerden, der Information von Bewohnern und ihrer Angehörigen? Wer
kümmert sich um die Qualitätskontrolle, den Aufbau und die Umsetzung eines Leitbildes, die Klärung von
Zuständigkeiten, Planung effektiver Abläufe und Prozesse im Haus und die Erstellung von Handbüchern?
Ohne Qualität und ihre ständige Kontrolle können heute keine Pflegeeinrichtungen mehr existieren. Für
Kursteilnehmer Lutz Kramer, stellvertretender Leiter des Caritaszentrums Sankt Ludwig in Offenbach,
war der Kurs daher „eine längst überfällige Maßnahme in Zeiten des wachsenden Wettbewerbs“. Ein
gelebtes Qualitätsmanagement und Leitbild seien nicht nur gut für die Außenwirkung, sondern auch für
das Klima im Haus, war er sich mit seinen Kurskollegen einig.
„Qualität ist, wenn der Kunde zurückkommt und nicht das Produkt.“ Diesen Satz hat sich Sabrina Seufert,
Pflegedienstleitung des Bad Königshöfer Pflegezentrums „franken care“, aus der Fortbildung
mitgenommen. „Die Verantwortung, die jetzt auf uns lastet, ist schon enorm.“ Kursleiter Friedrich
Nietsche hatte in den vergangenen Monaten alle seine Schützlinge in ihren Einrichtung besucht und
dabei immer die jeweilige Heimleitung mit eingebunden, „denn nur so lassen sich viele Arbeitsabläufe
analysieren und die zukünftigen Qualitätsmanagementbeauftragten darin verantwortlich einbinden“, weiß
er aus Erfahrung.
Die Caritas plant weitere solche von der Europäischen Union geförderten Kurse, denn die Vorschrift, ein
zertifiziertes Qualitätsmanagement einzuführen, müssen alle Häuser der stationären Altenhilfe in den
kommenden Jahren umsetzen.
lh (Caritas)
(31 Zeilen/2608/0793; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
- 17 -
25.06.2008
Caritas-Tarifkonflikt beendet
Regionalkommissionen können Arbeit aufnehmen – 13.000 Beschäftigte im Bistum
Würzburg in über 950 Einrichtungen
Würzburg/Mainz (POW) Eine neue Vergütungsstruktur wird ab 1. Juli 2008 im Tarif der Caritas eingeführt.
Damit verbunden sind auf der Bundesebene für die Höhe der Vergütungen und den Umfang der Arbeitszeit
Mittelwerte und Bandbreiten für die Jahre 2008 und 2009 festgelegt worden. Nun können die sechs
Regionalkommissionen die konkrete Höhe aller Vergütungsbestandteile und der regelmäßigen Arbeitszeit
im Rahmen der vorgegebenen Mittelwerte und Bandbreiten festlegen. Das hat die Bundeskommission der
Arbeitsrechtlichen Kommission am Donnerstag, 19. Juni, bei ihrer Sitzung in Mainz mit der erforderlichen
Mehrheit beschlossen. Damit erfüllt sie die von der Ordnung der Kommission vorgesehene
„Klammerfunktion“ für ein bundesweit gemeinsames Arbeitsrecht der Caritas.
Die Arbeitsrechtliche Kommission des Deutschen Caritasverbands ist ein kircheneigenes, mit Vertretern der
Mitarbeitenden und der Dienstgeber paritätisch besetztes Gremium. Es legt die Arbeitsbedingungen für die
rund 520.000 Beschäftigten in den Einrichtungen und Diensten der Caritas fest. In der Diözese Würzburg
sind von diesen Beschlüssen über 13.000 Beschäftige in über 950 Einrichtungen betroffen.
Wesentliche Elemente der Beschlüsse sind: das Einführen einer neuen „Regelvergütung“, bestehend aus
der bisherigen Grundvergütung, dem bisherigen Ortszuschlag der Stufe 1 und der bisherigen Allgemeinen
Zulage; das Beibehalten der Stufeneinteilung in der Regelvergütung wie in der bisherigen Grundvergütung,
wobei die Zuordnung von der Berufserfahrung und nicht mehr vom Alter abhängt; das Beibehalten des
bisherigen kindbezogenen Ortszuschlages für alle bis zum 30. Juni 2008 bereits beschäftigten
Mitarbeitenden und eine neue caritasspezifische Kinderzulage für alle neuen Mitarbeitenden ab 1. Juli 2008;
eine Besitzstandsregelung zur Regelvergütung für alle bis zum 30. Juni 2008 bereits beschäftigten
Mitarbeitenden, etwa zum Ortszuschlag der Stufe 2 für Verheiratete. Für das Jahr 2008 wurden Mittelwerte
für die neue Regelvergütung festgelegt. Diese sind gegenüber dem bisherigen Niveau des Jahres 2007 um
einen Sockelbetrag von 50 Euro plus einer linearen Steigerung von 1,6 Prozent erhöht worden. Für das Jahr
2009 gibt es eine weitere lineare Steigerung von 4,3 Prozent, außerdem eine Einmalzahlung mit einem
Mittelwert von 225 Euro. Weiter beinhalten die Beschlüsse ein Festsetzen der Ausbildungsvergütungen mit
einem Mittelwert, der gegenüber dem bisherigen Niveau um 70 Euro erhöht ist, sowie ein Festsetzen des
Mittelwerts für die regelmäßige Arbeitszeit ab 1. September 2009 auf 39 Wochenstunden.
(27 Zeilen/2608/0791; E-Mail voraus)
lh (Caritas)
EU-Fördergelder werden immer wichtiger
Würzburger Caritasvertreter zu Besuch in Brüssel
Brüssel/Würzburg (POW) Um Kontakte zu vertiefen und um Unterstützung bei zukünftigen Projekten zu
werben, haben Würzburgs Caritasdirektor Martin Pfriem, Gabriel Hüttner, EU-Referent der Würzburger
Caritas, und Werner Bitsch von der Don-Bosco-Berufsschule am Sonntag, 22. Juni, die Bayerische
Niederlassung in Brüssel besucht. Auf Einladung ihrer Leiterin, Ministerialdirigentin Heidrun Piwernetz, die
als ehemalige unterfränkische Regierungsvizepräsidentin den Würzburger Caritasverband gut kennt,
besprachen die Würzburger mit der sozialpolitischen Referentin des Freistaates, Annette Klüpfel, und mit
Felix Barckhausen, Referatsleiter Familie, Senioren, Frauen und Jugend der Ständigen Vertretung der
Bundesrepublik bei der Europäischen Union, aktuelle Fragen der europäischen Sozialpolitik. Für die
unterfränkische Caritas wird die EU als Geldgeber immer wichtiger. Besonders Schulen und
Kindertageseinrichtungen profitieren von Förderprogrammen wie Comenius und Leonardo Da Vinci.
Weiterbildungsmaßnahmen wie zum Beispiel berufsbegleitende Qualitätsmanagementkurse werden seit
Jahren über die Europäische Union gefördert. Neueste Richtlinien zur Europäischen Förderpolitik und
Möglichkeiten der Förderung stellt der Caritasverband am Dienstag, 15. Juli, ab 14 Uhr im Caritashaus
seinen Geschäftsführern, Einrichtungsleitern und Referenten vor. Anmeldungen unter
Telefon 0931/38666771.
(15 Zeilen/2608/0790; E-Mail voraus)
lh (Caritas)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
- 18 -
25.06.2008
Kurzmeldungen
Dr. Stich neuer Vorsitzender des Missionsärztlichen Instituts
Würzburg (POW) Zum neuen Vorsitzendes des Missionsärztlichen Instituts Würzburg ist Privatdozent
Dr. August Stich, Chefarzt der Tropenmedizinischen Abteilung der Missionsärztlichen Klinik Würzburg,
gewählt worden. Er folgt Professor Dr. Klaus Fleischer nach. Zum Wahlgremium gehören die zwölf
Vertreter der kirchlichen Werke, der Diözese Würzburg, der missionierenden Orden, des
missionsärztlichen evangelischen Partnerinstituts in Tübingen sowie der Deutschen Lepra- und
Tuberkulosehilfe (DAHW) und die elf Vertreter der derzeit 465 zum Institut gehörenden Personen. „Gerne
sichere ich Ihnen auch die Unterstützung der Diözese zu, die ja auch in der Person von Domkapitular
Hans Herderich gewährleistet ist“, schreibt Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand in einem
Glückwunschschreiben an Stich. Er sei sich sicher, dass mit ihm das Institut als profilierte Einrichtung im
diakonisch-missionarischen Bereich der Kirche einer guten Zukunft entgegengehe. Dem scheidenden
Vorsitzenden Professor Dr. Klaus Fleischer schickte der Generalvikar ein Schreiben, in dem er diesem für
den langjährigen Einsatz für das Missionsärztliche Institut dankte. „Durch Ihr kompetentes Wirken hat
sich das Ansehen der Einrichtung nochmals vergrößert, was auch dem Profil des diakonischmissionarischen Wirkens unserer Kirche insgesamt zugute kam“, heißt es in Hillenbrands Brief. Er sei
sich sicher, dass Fleischer auch weiterhin mit seiner Erfahrung und seinem Rat dem Institut zur
Verfügung stehen werde.
(16 Zeilen/2608/0805)
Bischof Hofmann grüßt Landesbischof Friedrich zum Geburtstag
Würzburg/München (POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat dem evangelischen Landesbischof
Dr. Johannes Friedrich herzliche Glückwünsche zum 60. Geburtstag gesandt. In seinem Brief nennt
Bischof Hofmann die gute ökumenische Zusammenarbeit und Verbundenheit der katholischen
bayerischen Bischöfe mit dem Landesbischof. Als Bischof von Würzburg habe er schon mehrere
Möglichkeiten zu einer guten Begegnung mit Landesbischof Friedrich gehabt. „Sehr wünsche ich, dass es
so bleiben möge.“ Im Gebet werde er am Geburtstag gerne des Landesbischofs gedenken. Mit Blick auf
dessen bisheriges Wirken schreibt Bischof Hofmann: „Sie können so an Ihrem Geburtstag wahrlich schon
jetzt auf ein erfülltes und gesegnetes Leben zurückschauen, worüber sich auch Ihre Familie mit Ihnen
freuen wird.“
(9 Zeilen/2608/0779; E-Mail voraus)
Erzbischof feierte 15. Geburtstag des „Pflegekindes“ in Deutschland
Aschaffenburg/Mainaschaff/Würzburg (POW) Erzbischof Oscar Urbina Ortega, seit 26. Januar 2008
neuer Oberhirte der Erzdiözese Villavicencio in Kolumbien, hat auf seiner Reise nach Rom einen
Zwischenstopp in Mainaschaff und Aschaffenburg eingelegt. Die vom verstorbenen Mainaschaffer Pfarrer
Josef Otter während seiner Kolumbienarbeit ins Leben gerufene kolumbianische Stiftung „Camino de la
Esperanza (Weg der Hoffnung)“ bezeichnete er als „eines seiner liebsten Kinder“. Sie kann in diesem
Jahr ihr 15-jähriges Bestehen feiern. Am Sonntag, 22. Juni, feierte Ortega in Mainaschaff einen
Festgottesdienst in der Pfarrei Sankt Margaretha. Ein Empfang auf dem Kirchplatz schloss sich an. Am
Abend gab es im Pfarrsaal einen Begegnungsabend mit einem Film über die Stiftung und Musik. Am
Montag, 23. Juni, besuchte Ortega Bischof Dr. Friedhelm Hofmann in Würzburg. Das Bistum Würzburg
unterstützt die kolumbianische Stiftung mit jährlich 20.000 Euro. In Aschaffenburg trug Ortega sich im
Rathaus in das Goldene Buch der Stadt ein. Wer das Projekt „Weg der Hoffnung“ von Pfarrer Josef Otter
unterstützen möchte: Sparkasse Aschaffenburg, BLZ 79550000, Kontonummer 972000, Raiffeisenbank
Aschaffenburg, BLZ 79562514, Kontonummer 848484.
(12 Zeilen/2608/0795; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
- 19 -
25.06.2008
Junge Stimmen begeistern in Stift Haug
Würzburg (POW) Trotz Sonnenscheins und sommerlich heißer Temperaturen haben am Sonntag,
22. Juni, über 100 Besucher nach Stift Haug gefunden, um die Eichstätter Jugendkantorei sowie die
Mädchenkantorei am Würzburger Dom zu erleben. Die Jugendlichen stellten ihr ganzes Können unter
Beweis und begeisterten mit ihrer Singfreude das Publikum. Das Konzert bildete den Abschluss eines
Besuchswochenendes der Jugendkantorei Eichstätt in Würzburg. Durch den Aufenthalt in Würzburg
wurde die bestehende Chorfreundschaft durch intensives gemeinsames Proben, eine erlebnisreiche
Stadtführung sowie die gemeinsame Gestaltung des Konventamtes im Kiliansdom weiter vertieft.
(7 Zeilen/2608/0786; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet
Sperrung an der Würzburger Marienkapelle
Würzburg (POW) Wegen einer kurzfristig notwendig gewordenen Dachreparatur ist das Umfeld der
Würzburger Marienkapelle an der Marktplatzseite von Dienstagabend, 24. Juni, bis Mittwoch, 25. Juni,
gesperrt. Am Mittwoch werden die Schäden mit Hilfe eines Kranwagens behoben.
(3 Zeilen/2608/0802; E-Mail voraus)
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
- 20 -
25.06.2008
Personalmeldungen
Geistlicher Religionslehrer i. R. Hans Pietschmann 80 Jahre alt
Bad Homburg/Maroldsweisach/Nüdlingen (POW) Seinen 80. Geburtstag begeht am Samstag, 12. Juli,
Geistlicher Religionslehrer i. R. Hans Pietschmann. Er wurde in Heinspach (Diözese
Leitmeritz/Tschechien) geboren. Theologie studierte er in Königstein, München und Würzburg. Am
17. Juli 1955 weihte ihn Bischof Dr. Julius Döpfner in Würzburg zum Priester. Als Kaplan war Pietschmann
anschließend tätig in Mainaschaff, Würzburg-Sankt Laurentius, Zeil am Main und Nüdlingen, bevor er
1963 als Pfarrverweser nach Maroldsweisach ging. 1969 erhielt er eine Anstellung als Präfekt am AlbertusMagnus-Kolleg in Königstein/Taunus mit Lehrauftrag für das Fach Religion. 1970 wechselte er an das
Humboldt-Gymnasium in Bad Homburg. 1971 wurde er zusätzlich in die Schuldeputation Bad Homburg
berufen und zum Ehrenbeamten der Stadt Bad Homburg ernannt. 1978 übernahm Pietschmann die
Fachleitung für Religionsunterricht am Humboldt-Gymnasium und wurde Schulseelsorger. 1988 wurde er in
den Ruhestand versetzt. Von 1970 bis 1993 wirkte er daneben als Seelsorger in der Pfarrei Herz Jesu in
Friedrichsdorf. Von 1993 bis 1997 half er in der Pfarrei Sankt Bonifatius in Friedrichsdorf mit.
(13 Zeilen/2608/0799)
Pater Winfried Schmidt 70 Jahre alt
Bad Neustadt/Schönau (POW) Seinen 70. Geburtstag begeht am Samstag, 5. Juli, Pater Winfried
Schmidt von den Missionaren der Heiligen Familie in Lebenhan. 1938 in Lennestadt/Elspe geboren, trat
Schmidt dem Orden bei und wurde nach dem Theologiestudium am 29. Juni 1964 in Ravengiersburg zum
Priester geweiht. 1966 kam er als Lehrer für Latein, Griechisch und Deutsch an das Gymnasium der
Missionare der Heiligen Familie in Lebenhan. Dort unterrichtete er bis zur Schließung der Schule im Juli
1978. Gleichzeitig war er von 1967 bis 1976 Präfekt am angeschlossenen Internat. Seit 1967 ist er darüber
hinaus zunächst Stationar, ab 1969 Kuratus in Schönau an der Brend sowie Geistlicher Beirat der DJK
Schönau und Präses der Kolpingfamilie Schönau. 1989 übernahm er als Hauptamtlicher Pfarrverweser
auch die Pfarrei Burgwallbach, jedoch ohne die Filiale Windshausen. Von der Betreuung Burgwallbachs
wurde Schmidt 1993 entpflichtet. Seit 2002 ist Schmidt zudem Kuratus von Lebenhan und Geistlicher
Beirat der DJK Lebenhan.
(11 Zeilen/2608/0798)
Bischof bestätigt Wahl des neuen Stadtdekans von Schweinfurt
Würzburg/Schweinfurt (POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat die Wahl des Stadtdekans von
Schweinfurt bestätigt. Neuer Dekan des Dekanats Schweinfurt-Stadt ist Reiner Fries (64), Pfarrer von
Schweinfurt-Heilig Geist. Fries folgt in diesem zusätzlichen Amt dem bisherigen Dekan Stefan Mai nach,
der als Pfarrer und Leiter der Pfarreiengemeinschaft nach Gerolzhofen wechselt.
(4 Zeilen/2608/0806; E-Mail voraus)
Dekan Anton Heußlein geht in den dauernden Ruhestand
Würzburg/Wintersbach (POW) Dekan Anton Heußlein (65), Pfarrer von Wintersbach mit Filiale
Krausenbach, tritt mit Wirkung vom 1. September 2008 in den dauernden Ruhestand. Bischof
Dr. Friedhelm Hofmann nahm die Resignation an und dankte Heußlein für die langjährigen treuen und
guten Dienste in der Seelsorge. Anton Heußlein wurde 1943 in Wernfeld geboren. Am 29. Juni 1969 wurde
er in Würzburg zum Priester geweiht. Danach wirkte er zunächst kurz in Leidersbach und Sailauf, ehe er
von 1969 bis 1971 Kaplan in Sommerau, bis 1974 in Miltenberg und bis 1977 in Würzburg-Unsere Liebe
Frau war. 1977 übernahm er die Pfarrei Eußenheim und wurde gleichzeitig nebenamtlicher Verweser die
Pfarrei Hundsbach mit Bühler. Seit 1982 ist er Pfarrer in Wintersbach mit Krausenbach. Von 1989 bis
2000 war er zusätzlich Dekanatspräses für Liturgie und Kirchenmusik sowie von 1992 bis 2000
Schulbeauftragter im Dekanat Aschaffenburg-Ost. 1999 übernahm er wenige Monate das zusätzliche Amt
des stellvertretenden Dekans, ehe er zum 1. Oktober 1999 Dekan von Aschaffenburg-Ost wurde.
2005 wurde er erneut als Dekan bestätigt.
(12 Zeilen/2608/0804)
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
- 21 -
25.06.2008
Erich Sauer auch Pfarrer von Elfershausen und Langendorf
Würzburg/Fuchsstadt/Elfershausen (POW) Dekan Erich Sauer (47), Pfarrer von Fuchsstadt, Feuerthal
und Machtilshausen, ist mit Wirkung vom 1. Juli 2008 auch zum Pfarrer der Pfarreien Elfershausen mit
Filialen Engenthal und Trimberg sowie Langendorf mit Filiale Westheim ernannt worden.
(3 Zeilen/2608/0800)
Werner Vollmuth neuer Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Heiligkreuz
und Sankt Elisabeth in Würzburg
Würzburg/Glattbach/Frankenwinheim (POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat Werner Vollmuth
(54), Pfarrer von Glattbach und kirchlicher Assistent der Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL)
Deutschland für Junge Erwachsene, mit Wirkung vom 1. Januar 2009 zum Pfarrer der
Pfarreiengemeinschaft Heiligkreuz und Sankt Elisabeth in Würzburg ernannt. Vollmuth wurde 1954 in
Frankenwinheim geboren. Theologie studierte er in Würzburg und Wien. Nach seiner Priesterweihe durch
Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Kiliansdom am 27. Juni 1981 wirkte er als Kaplan in Marktheidenfeld
und Würzburg-Dompfarrei. 1984 wurde er Pfarrverweser, ein Jahr später Pfarrer von Aidhausen,
Happertshausen und Friesenhausen im Landkreis Haßberge. Von 1985 bis 1992 bekleidete er darüber
hinaus das Amt des Jugendseelsorgers des Dekanats Haßfurt. Von 1990 bis 1997 war Vollmuth zudem
Dekan des Dekanats Haßfurt. Von 1996 bis 1997 war er auch Mitglied der Personalkommission. 1997
wechselte Vollmuth nach Schweinfurt auf die Pfarreien Christkönig und Sankt Josef. Im gleichen Jahr
wurde er zum Prokurator des Dekanats Schweinfurt-Stadt gewählt. Seit 2001 ist Vollmuth Pfarrer von
Glattbach und kirchlicher Assistent der GCL Deutschland für Junge Erwachsene. 2004 wurde er Präses
des Ortsverbands Glattbach der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB). Seit Februar 2006 ist
Vollmuth, der sich zudem als Exerzitienbegleiter und Geistlicher Begleiter einsetzt, auch kirchlicher
Assistent der GCL Region Main, zu der die Bistümer Mainz, Limburg und Würzburg gehören.
(17 Zeilen/2608/0780; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet
Niko Zovkic wechselt als Pfarrvikar nach Hettstadt
Würzburg/Sulzheim/Hettstadt (POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat Niko Zovkic (54), Pfarrer von
Sulzheim sowie Kuratus von Alitzheim mit Filiale Mönchstockheim, mit Wirkung vom 1. Oktober 2008
zum Pfarrvikar von Hettstadt ernannt. 1951 im kroatischen Tramosnica geboren, machte Zovkic 1974
Abitur in Zagreb und studierte dort anschließend Theologie und Philosophie. 1976 ging er zu weiteren
Studien nach Rom und wurde dort am 15. Juni 1980 von Papst Johannes Paul II. zum Priester geweiht.
Nach Kaplanstätigkeit in Zagreb von 1981 bis 1983 war Zovkic Kroatenseelsorger in Wetzlar (Bistum
Limburg). 1987 kam er in die Diözese Würzburg. Zunächst war er Kaplan in Randersacker und Theilheim,
ehe er 1988 zum Pfarrverweser von Theilheim ernannt wurde. Zwei Jahre später wechselte er als
Pfarrverweser nach Wiesentheid. 1992 übernahm er die Seelsorge in Weisbach und Oberelsbach und
wurde 1996 in die Diözese Würzburg aufgenommen. 1998 wechselte Zovkic nach Kahl am Main, wo er
bis 2000 tätig war. Von 2001 bis 2007 war Zovkic zur Mithilfe in der Seelsorge im Landkreis Schweinfurt
beauftragt. Seit 1. Februar 2007 ist er Pfarrer von Sulzheim sowie Kuratus von Alitzheim mit Filiale
Mönchstockheim.
(13 Zeilen/2608/0781; E-Mail voraus)
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
- 22 -
25.06.2008
Veranstaltungen
Mozarts Krönungsmesse im Kiliansdom
Würzburg (POW) Einer langen Tradition folgend, findet am Sonntag, 29. Juni, um 10 Uhr aus Anlass des
Mozartfests ein Pontifikalamt mit Musik des klassischen Komponisten im Kiliansdom statt. Dabei werden
geistliche Werke Mozarts in den ursprünglichen liturgischen Rahmen des Gottesdienstes eingebunden.
Die festlich und reich angelegte Messe in C-Dur KV 317 gilt als eine der bekanntesten Messen Mozarts.
Sie wurde von Mozart bald nach Antritt seines Dienstes als Hoforganist beim Salzburger Erzbischof
komponiert – vermutlich für die Osterfeiertage. Vor allem in ihrer Besetzung mit Trompeten und Pauken
sowie dem strahlenden Trompetenklang entspricht die Messe in ihrem Charakter einer prunkvollen
Festmesse. Den Beinamen „Krönungsmesse“ hat die Messe erst nachträglich erhalten, vermutlich nach
der Aufführung in Prag bei der Krönung von Leopold II. zum böhmischen König im September 1791.
(9 Zeilen/2608/0796)
Kinderführung im Museum am Dom
Würzburg (POW) Am Samstag, 28. Juni, findet um 11 Uhr im Museum am Dom in Würzburg eine
Führung für Kinder ab acht Jahren statt. Die Führung unter dem Thema „Wo komm ich her, wie schau ich
hin?“ widmet sich der Wahrnehmung. Sehen ist gar nicht so einfach, es will gelernt sein. Bei dieser
Führung wird darauf eingegangen. Anmeldung unter Telefon 0931/38665600.
(4 Zeilen/2608/0794)
Sommerfest im Ferdinandeum
Würzburg (POW) Mit einem Sommerfest für geladene Gäste schließt der Verein Studentenburse
Würzburg die Generalsanierung des Studentenwohnheims Ferdinandeum am Donnerstag, 17. Juli, um
15 Uhr ab. In dem Gebäude in der Schlörstraße 2 feiert Schulreferent Domkapitular Monsignore Günter
Putz um 15 Uhr in der Hauskapelle Eucharistie. Grußworte schließen sich an, ehe um 17 Uhr das
Sommerfest eröffnet wird.
(5 Zeilen/2608/0803)
Professor Kleinstein und die geheimnisvollen Kräfte
Würzburg/Münsterschwarzach (POW) Zu einer Fortbildung für pädagogisches Personal von
Kindertageseinrichtungen, Lehrer und Sozialpädagogen lädt der Diözesan-Caritasverband, Abteilung
Katholische Kindertageseinrichtungen, von Mittwoch, 9., bis Freitag, 11. Juli, in die Erwachsenenbildung
„Klaus von Flüe“ in Münsterschwarzach ein. Freude am Lernen ist Grundlage der Veranstaltung.
„Professor Kleinstein“ führt mit lustigen Geschichten, leichten Experimenten und einfach zu
entschlüsselnden Fragestellungen spielerisch in die Welt der Wissenschaft ein. Besonderer Wert wird auf
selbst formulierte Thesen und Überlegungen gelegt. Experimente, Übungen und Gespräche strukturieren
den Tag und wechseln sich in lockerer Reihenfolge ab. Anmeldung sowie nähere Informationen unter
Telefon 0931/38666723.
(9 Zeilen/2608/0788)
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
P O W 26
- 23 -
25.06.2008
Bausteine ganzheitlicher Sprachförderung
Würzburg (POW) Wie kindliche Sprachkompetenz gezielt gefördert werden kann, lernen die Teilnehmer
einer Fortbildung, zu der Mitarbeiter von Kindertageseinrichtungen am Donnerstag, 17. Juli, in das
Würzburger Caritashaus eingeladen sind. Die Leitung der Veranstaltung hat Diplompsychologin Dr. Petra
Küspert vom Würzburger Institut für Lernförderung mit Logopädinnen der Regionalgruppe Unterfranken
im Deutschen Bundesverband für Logopädie. „Hören, Lauschen, Lernen“, das Würzburger
Trainingsprogramm ist inzwischen Standard in vielen Einrichtungen. Im ersten Teil werden das
überarbeitete Trainingsprogramm und das Aufbauprogramm vorgestellt und der theoretische Hintergrund
dargestellt. Im zweiten Teil werden die einzelnen Spiele besprochen und die Kursteilnehmer zur
praktischen Durchführung angeleitet. Im dritten Teil werden weitere Anregungen gegeben, um die
sprachliche Kompetenz der Kinder zu fördern. Anmeldung sowie nähere Informationen beim DiözesanCaritasverband, Katholische Kindertageseinrichtungen, Telefon 0931/38666723.
(11 Zeilen/2608/0789)
Lobby für ältere Menschen
Retzbach (POW) Angesichts der demographischen Entwicklung in Deutschland wird die Vertretung
älterer Menschen auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen immer wichtiger. Die
Benediktushöhe – das Haus für Soziale Bildung – lädt aus diesem Anlass am Montag, 30. Juni, von
10 bis 16 Uhr zu einem Seminar ein, das zeigt, wie Seniorenbeiräte die Interessen und Anliegen älterer
Menschen in der Gesellschaft vertreten und Senioren zudem eine Möglichkeit bieten, ihre Vorstellungen
und Meinungen aktiv in die politische Diskussion einzubringen. Es referieren Dieter Wagner, Hilger
Kestler und Franz Lauerbach. Anmeldung bis Montag, 23. Juni, sowie nähere Informationen bei:
Benediktushöhe, Haus für Soziale Bildung, 97225 Zellingen-Retzbach, Telefon 09364/80980,
E-Mail [email protected], Internet www.benediktushoehe.de.
(9 Zeilen/2608/0776; E-Mail voraus)
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
- 24 -
P O W 26
25.06.2008
Bischofstermine im Juli
Im Juli werden Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (B), Weihbischof em. Helmut Bauer (WB em.) und
Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele (B em.) folgende Termine wahrnehmen: (Änderungen möglich!)
Erlenbach
01.07.
08.15 Uhr
Firmung auch für Streit und Mechenhard (B em.)
Würzburg
01.07.
14.30 Uhr
Priesterrat im Priesterseminar (B + WB em.)
Würzburg
01.07.
18.15 Uhr
Verabschiedung von Subregens Peter Göttke
im Priesterseminar (B + WB em.)
Sulzfeld/Gr.
02.07.
08.15 Uhr
Firmung (WB em.)
Wülfershausen
02.07.
10.45 Uhr
Firmung (WB em.)
Schmerlenbach
02.07.
19.00 Uhr
Eucharistiefeier anlässlich der Pastoraltagung (B)
Gemünden
03.07.
10.00 Uhr
Firmung für die Pfarreiengemeinschaft Gemünden
(Allerheiligste Dreifaltigkeit) (B em.)
Fladungen
03.07.
10.45 Uhr
Firmung (WB em.)
Alsleben
04.07.
08.15 Uhr
Firmung (WB em.)
Bad Königshofen/Gr.
04.07.
10.45 Uhr
Firmung (WB em.)
Würzburg, Dom
05.07.
10.30 Uhr
Eucharistiefeier für die Wallfahrer Mädelhofen (WB em.)
Würzburg,
St. Burkard und Dom
05.07.
18.00 Uhr
Auftakt der Kilianiwoche mit Statio (St. Burkard),
Reliquienprozession zum Dom und
Pontifikalvesper (B + WB em.)
Würzburg, Dom
06.07.
10.00 Uhr
Pontifikalgottesdienst zum Hochfest der
Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan (B + WB em.)
Würzburg, Dom
06.07.
15.00 Uhr
Pontifikalvesper zum Hochfest der
Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan (B)
Miltenberg
06.07.
17.30 Uhr
Festakt zum „Tag der Franken“
Bayerische Staatsregierung (WB em.)
Würzburg, Dom
07.07.
11.00 Uhr
Pontifikalamt zum Tag der Katholischen Schulen (B)
Würzburg, Dom
07.07.
19.00 Uhr
Pontifikalamt zum Tag der Politiker, Laienräte,
Mitglieder der Kirchenverwaltungen (B)
Würzburg, Dom
08.07.
09.30 Uhr
Pontifikalgottesdienst (WB em.)
Würzburg, Dom
08.07.
14.30 Uhr
Pontifikalvesper zum Tag der Priester und
Pastoralen Berufe (B + WB em. + B em.)
Würzburg
09.07.
09.30 Uhr
Begegnung mit Ordensleuten und Missionaren
im Sankt Burkardushaus (B)
Würzburg, Dom
09.07.
09.30 Uhr
Pontifikalgottesdienst (WB em.)
Würzburg, Dom
09.07.
14.30 Uhr
Pontifikalamt zum Tag der Orden und Weltmission (B)
Würzburg, Dom
10.07.
09.30 Uhr
Pontifikalgottesdienst (WB em.)
Würzburg, Dom
10.07.
11.15 Uhr
Wortgottesdienst für Kinder und Jugendliche an
Förderschulen (WB em.)
Würzburg, Dom
10.07.
19.00 Uhr
Pontifikalamt zum Tag der Ehejubilare (B)
Würzburg, Dom
11.07.
09.30 Uhr
Wallfahrtsgottesdienst für die Dekanate Bad Neustadt,
Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen und Hammelburg (B)
Australien, Sydney
11.07. bis 22.07.
23. Weltjugendtag, Katechesen (B)
Würzburg, Dom
11.07.
Pontifikalgottesdienst (mit missio canonica) (WB em.)
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
17.00 Uhr
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
- 25 -
P O W 26
25.06.2008
Würzburg, Dom
12.07.
10.30 Uhr
Pontifikalgottesdienst für Kranke und
Behinderte (WB em.)
Würzburg,
Marienkapelle
12.07.
11.00 Uhr
Kiliani-Wallfahrtstag der Aussiedler und Vertriebenen –
Pontifikalamt (B em.)
Würzburg, Dom
13.07.
10.00 Uhr
Pontifikalgottesdienst zum Internationalen
Familiensonntag (WB em.)
Burggrumbach
13.07.
14.00 Uhr
Sommerfest der Dommusik (WB em.)
Würzburg
14.07.
10.00 Uhr
Festgottesdienst anlässlich 100 Jahre Mönchberg
in der Kapelle der Missionsärztlichen Klinik (WB em.)
Goldbach
16.07.
10.45 Uhr
Firmung in Sankt Nikolaus (WB em.)
Nürnberg
16.07.
19.00 Uhr
Empfang der Bayerischen Staatsregierung in der
Meistersingerhalle (WB em.)
Rottenberg
17.07.
08.15 Uhr
Firmung (WB em.)
Trennfurt
17.07.
08.15 Uhr
Firmung auch für Wörth, Klingenberg und Röllfeld (B em.)
Heigenbrücken
17.07.
10.45 Uhr
Firmung (WB em.)
Hobbach
17.07.
10.45 Uhr
Firmung auch für Sommerau, Wildensee, Mönchberg,
Röllbach und Schmachtenberg (B em.)
Laufach
18.07.
08.15 Uhr
Firmung (WB em.)
Roßbach
18.07.
08.15 Uhr
Firmung auch für Leidersbach, Ebersbach und
Volkersbrunn (B em.)
Straßbessenbach
18.07.
10.45 Uhr
Firmung (WB em.)
Hausen, St. Michael
18.07.
10.45 Uhr
Firmung auch für Kleinwallstadt und Hofstetten (B em.)
Hösbach-Bahnhof
19.07.
08.15 Uhr
Firmung (WB em.)
Wintersbach
19.07.
10.45 Uhr
Firmung (WB em.)
Würzburg
19.07.
19.00 Uhr
Chortag im Exerzitienhaus Himmelspforten (WB em.)
Vogelsburg
21.07.
17.00 Uhr
Vogelsburg (WB em.)
Weibersbrunn
23.07.
10.45 Uhr
Firmung (WB em.)
Würzburg
23.07.
17.00 Uhr
Schellerstiftung (WB em.)
Rück-Schippach
24.07.
08.15 Uhr
Firmung auch für Elsenfeld und Eichelsbach (B em.)
Obernburg
24.07.
10.45 Uhr
Firmung auch für Eisenbach und Mömlingen (B em.)
Würzburg
25.07.
11.00 Uhr
Einweihung DJK-Heim (WB em.)
Würzburg, Dom
25.07.
17.30 Uhr
Aussendungsfeier der Pastoralreferenten (WB em.)
Würzburg
25.07.
19.00 Uhr
Verabschiedung von Christine Schrappe und
Rainer Zöller (WB em.)
Seubringshausen
26.07.
10.00 Uhr
Festgottesdienst zum Annatag (WB em.)
Bad Brückenau,
Staatsbad
26.07.
18.00 Uhr
Pontifikalamt anlässlich des 100. Jubiläums
der Marienkirche (B)
Karlstadt
26.07.
18.00 Uhr
Firmung (WB em.)
Goßmannsdorf bei
Hofheim
27.07.
09.30 Uhr
Altarweihe (WB em.)
Schleerieth
27.07.
09.30 Uhr
Festgottesdienst – 555 Jahre Pfarrei Schleerieth (B em.)
Miltenberg
27.07.
11.00 Uhr
Einweihung der neuen Martinsbrücke zwischen
Bürgstadt und Miltenberg (B)
Würzburg
29.07.
07.30 Uhr
Eucharistiefeier im Exerzitienhaus Himmelspforten
(Schlesier) (WB em.)
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
- 26 -
P O W 26
25.06.2008
Priestergeburtstage und –jubiläen im Juli
* 05.07.
70. Geburtstag
Pater Winfried Schmidt MSF
Schweinhofer Straße 6, 97616 Bad Neustadt
* 12.07.
80. Geburtstag
Religionslehrer a. D. Hans Pietschmann
Herzbergstraße 33, 61350 Bad Homburg
* 13.07.
50. Weihetag
Pater Alois Wich MSF
Schweinhofer Straße 6, 97616 Bad Neustadt
* 15.07.
80. Geburtstag
Pfarrer i. R. Erich Höfling
Gemeindegasse 8, 97737 Langenprozelten
* 15.07.
75. Geburtstag
Pfarrer i. R. Anton-Hubert Brimer
Am Kehrweg 37, 97725 Elfershausen
* 16.07.
75. Geburtstag
Pater Alois Wich MSF
Schweinhofer Straße 6, 97616 Bad Neustadt
* 18.07.
75. Geburtstag
Pfarrer i. R. Wolfgang Seubert
Pfarrweg 2, 83708 Kreuth
* 20.07.
50. Weihetag
Pfarrer i. R. Edwin Bauer
Webergasse 6, 63739 Aschaffenburg
* 20.07.
50. Weihetag
Pfarrer i. R. Anton-Hubert Brimer
Am Kehrweg 37, 97725 Elfershausen
* 20.07.
50. Weihetag
Pfarrer i. R. Alois Engert
Ludwigkai 12, 97072 Würzburg
* 20.07.
50. Weihetag
Pfarrer i. R. Edgar Grehn
Brendstraße 62, 97653 Bischofsheim
* 20.07.
50. Weihetag
Pfarrer i. R. Karl Kächelein
im Burkardus Wohnpark
Burkardusstraße 3, 97688 Bad Kissingen
* 20.07.
50. Weihetag
Pfarrer i. R. Eugen Menth
Franz-Ludwig-Straße 18, 97072 Würzburg
* 20.07.
50. Weihetag
Pfarrer i. R. Peter Roth
Schwalbenrainweg 3, 63741 Aschaffenburg
* 20.07.
40. Weihetag
Pater Fritz Schaub SSS
Rathausplatz 3 und 11, 97282 Retzstadt
* 21.07.
40. Weihetag
Pater Arnold Hartlaub SAC
Erthalstraße 2a, 63739 Aschaffenburg
* 21.07.
40. Weihetag
Pater Richard Pfletschinger SAC
Pfarrgasse 4, 96182 Reckendorf
* 28.07.
93. Geburtstag
Pfarrer i. R. Joseph Bachmann
Berufsschulstraße 16, 63785 Obernburg
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
- 27 -
P O W 26
25.06.2008
* 28.07.
75. Geburtstag
Pfarrer Hans Schwarz
Ägidiusstraße 5, 97753 Karlstadt
* 31.07.
70. Geburtstag
Dekan Josef Kraft
Salzstraße 11, 97447 Gerolzhofen
* Würdigung erfolgt zu gegebener Zeit oder an anderer Stelle des POW. Zu den übrigen
Terminen kann in der Bischöflichen Pressestelle Informationsmaterial angefordert werden.
Pressestelle Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2 - 97070 Würzburg
Internet
pow.bistum-wuerzburg.de
Telefon 0931 / 386 11100
Telefax 0931 / 386 11199
E-mail [email protected]
Herunterladen