Modul 9: Theorien Sozialer Arbeit Modul 9 Theorien Sozialer Arbeit 9 CP 1 Wahlpflicht-Grundvorlesung: LE 1 Die Theorieentwicklung in der Sozialpädagogik oder Einführung in die Sozialarbeitswissenschaft oder Zur aktuellen Theorieentwicklung Sozialer Arbeit 2 SWS Hausarbeit (15 Seiten) Auskunft über die angebotenen Wahlpflichtveranstaltungen gibt das jeweils aktuelle Vorlesungsverzeichnis 2 Wahlpflichtangebote LE 2 Wahlpflichtseminar/ Übung 1 Wahlpflichtseminar/ Übung 2 2 SWS 2 SWS Referat und Handout Letzte Änderung: 14.05.2016 Inhaltsbereich 2: Modul: 1 Soziale Arbeit als Wissenschaft und Profession Theorien Sozialer Arbeit Kennnummer: Workload: Kreditpunkte: Studiensemester: 9 270 h 9 CP 3. + 4. Semester Themengebiete: Workload: Kontaktzeit: Selbststudium: LE 1: Wahlpflichtgrundvorlesung zum Inhalt des 90 h Moduls 2 SWS/ 36 h 54 h LE 2: Zwei ergänzende Wahlpflichtangebote 4 SWS/ 72 h 108 h 180 h 1 1.Erläuterungen zum Aufbau des Moduls: Die Studierenden wählen aus den folgenden Wahlpflichtlehrveranstaltungen Wahlpflichtgrundvorlesung à 2 SWS aus: - Die Theorieentwicklung in der Sozialpädagogik aus normativ-christlicher, hermeneutischphänomenologischer, empirisch-rationaler und gesellschaftskritischer Sicht - Einführung in die Sozialarbeitswissenschaft: Grundlagen und Entwicklungen - Zur aktuellen Theorieentwicklung Sozialer Arbeit eine Die Studierenden wählen aus den folgenden Wahlpflichtangeboten zwei ergänzende Wahlpflichtlehrveranstaltungen à 2 SWS aus: - Theoriemodelle sozialpädagogischer Handlungsformen der Erziehung und Bildung, Begleitung und Beratung, Therapie und Pflege. „Gemeinschaft“ als konstituierendes Leitziel der Sozialen Arbeit - Soziale Arbeit und Armut - Theorie der Lebenswelt und Alltagsorientierung - Profession und Professionalisierung - Systemtheorie und Soziale Arbeit 2 3 Qualifikationsziele/ zu erwerbende Kompetenzen: Allgemein: Die Studierenden kennen und verstehen die aktuelle und historische Entwicklung der Theorien Sozialer Arbeit und ihre wissenschaftstheoretischen Bezugspunkte und können sie kritisch reflektieren Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, theoretische Grundlagen für die Ausbildung professioneller Identitäten zu nutzen Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, theoretische Fundierungen für die Ausbildung sozialpolitischen Verständnisses einzusetzen Speziell: Wissenskompetenz über die wissenschaftstheoretischen Grundlagen der verschiedenen Theoriemodelle der Wissenschaft Soziale Arbeit in der gegenwärtigen fachwissenschaftlichen Diskussion Könnenskompetenz für wissenschaftlich geleitete Soziale Arbeit vor dem Hintergrund der Theoriemodelle der Sozialen Arbeit im Sinne einer Begründungsfigur für das eigene Handeln Haltungskompetenz zur geistes- und sozialwissenschaftlichen Begründung der Theoriemodelle hinsichtlich ihres wissenschaftlichen und ethischen Anspruches im Hinblick auf die eigene Standortbestimmung der Studierenden im fachwissenschaftlichen Diskurs. Inhalte: In diesem Modul werden sowohl geistes- und sozialwissenschaftliche Theoriemodelle Sozialer Arbeit erarbeitet, die sich aus der Sozialarbeitswissenschaft bzw. (Sozial-)Pädagogik entwickelt haben und gegenwärtig in einem Spannungsverhältnis der Divergenz und Konvergenz stehen. Die Studierenden lernen die verschiedenen Positionen kennen und werden dadurch zu einer eigenen Standortbestimmung qualifiziert. In den drei Lehrveranstaltung der hauptamtlich Lehrenden (Maier, Puhl, Ziemons) wird diese grundlegende Einführung in die ganze Bandbreite dieser Theoriedebatte geleistet. Darüber hinaus können die Studierenden sich in Wahlpflichtlehrveranstaltungen sich in weitere Theorienansätze einarbeiten, insbesondere in jene, die für ihre spätere Berufstätigkeit von Bedeutung sein können. 2 4 Verwendung des Moduls: Teilnehmer anderer Studiengänge sind im Rahmen der vorgesehenen Teilnehmerzahl willkommen. Die Anrechenbarkeit richtet sich nach den Vorgaben der jeweiligen anderen Prüfungsordnung. 5 Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zum Studium. 6 Prüfungsformen und geforderte Prüfungsleistungen (Voraussetzungen Kreditvergabe): Die Modulprüfung umfasst eine Hausarbeit (15 Seiten) nach dem dritten Semester und zwei Referate plus Handout während des vierten Semesters. Die Modulnote errechnet sich aus dem arithmetischen Mittel. Voraussetzungen für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung: Regelmäßige Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen, Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur, sowie zusätzlich aktive Beteiligung in seminaristischen Veranstaltungen und Vorlesungen (z.B. durch Übernahme eines Referats, etc.). 7 Stellenwert der Note für die Endnote: ergibt sich aus dem prozentualen Anteil der Workload des Moduls. 8 Häufigkeit des Angebots: Die Lehrveranstaltungen werden einmal im Studienjahr angeboten. Die Pflicht-Grundvorlesungen werden im 3. Semester, die Wahlpflichtgrundlagenseminare im 4. Semester angeboten. 9 Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. Ria Puhl, Prof. Dr. Michael Ziemons, Prof. Dr. Hugo Maier, Prof. Dr. Werner Schönig 10 Sonstige Informationen: Die Lehrgebiete differenzieren sich in eine Pflicht-Grundvorlesung (die Studierenden wählen aus drei Lehrangeboten eine 2-std. Vorlesung aus) und aus dem Wahlpflichtlehrgebiet (daraus wählen die Studierenden 2 Lehrveranstaltungen im Gesamtumfang von 4 SWS aus). 3