File - ZIS Kapfenberg

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SAMMLUNG SPEZIELLER FÖRDERZIELE
Diese Sammlung soll bei der Erstellung der regionalen Förderpläne
der Bildungsregion Obersteiermark Ost als Unterstützung dienen.
Diese entstand im Rahmen
- der Arbeitsgruppe für SonderschullehrerInnen
des Politischen Bezirkes Leoben und
- der Entwicklungsarbeit in SQA durch das
Team der Heilstättenschule/ZIS Leoben
Für die Mitarbeit in der ZIS-Arbeitsgruppe bedankt sich SD Petra Winterer bei den
Kolleginnen: Dipl.Päd. Eva Aigner, Dipl.Päd. Burghard Martha; Dipl.Päd. Gabriele Domberger,
Dipl.Päd. Helga Hadler, Dipl.Päd. Birgit Kastner, Dipl.Päd. Silvia Kirschenhofer, Dipl.Päd. Eva
Mayerhofer, Dipl.Päd. Gerda Protas, Dipl.Päd. Sandra Wurm
Kontaktadresse:
Heilstättenschule Leoben - Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik
Kohlstattgasse 4 ∙ A-8700 Leoben
Tel:+43(0)3842 2119511
E-Mail: [email protected]
A.)
AUFLISTUNG MÖGLICHER SPEZIELLER FÖRDERZIELE
(Kopiervorlage Förderplan)
B.)
FÖRDERIDEEN FÜR DIE SPEZIELLEN FÖRDERZIELE
C.)
PROTOKOLL DER SPEZIELLEN FÖRDERZIELE
(- eine Möglichkeit)
D.)
BEOBACHTUNGSBÖGEN FÜR SPEZIELLE FÖRDERZIELE
(- zum Umgestalten als Möglichkeit der Klassenbeobachtung)
0
A.) AUFLISTUNG MÖGLICHER SPEZIELLER FÖRDERZIE LE
für Kinder, die nach dem
Lehrplan für Volksschulen
Lehrplan für Allgemeine Sonderschule
Lehrplan für Schwerstbehinderte Kinder
unterrichtet werden
1. SOZIALER BEREICH – EMOTIONALES VERHALTEN
Selbstwahrnehmung
- eigene Stärken und Schwächen erkennen
- Körperbewusstsein
- eigene Gefühle erkennen, benennen und
ausdrücken (verbal, nicht verbal) können
- eigene Grenzen erkennen
Fremdwahrnehmung
- Gefühle der anderen erkennen
- einstellen auf andere
Emotionale Stabilität
- Erkennen von Gefühlen
- mit Gefühlen umgehen lernen
- Verlieren können
- Geduld entwickeln
- Frustrationstoleranz erhöhen
- Mut machen
Selbstvertrauen
- Stärken erkennen
- Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten
gewinnen
- Stärken des Selbstbewusstseins
- positive Verhaltensmuster aufbauen
Kontaktverhalten
- nonverbale und verbale Kontakte knüpfen
Kooperationsverhalten
- gemeinsame Strategien entwickeln
Konfliktverhalten
- persönliche Strategien entwickeln
Selbstkontrolle
- Ausdauer schulen
- Konzentration entwickeln
1
Selbstkontrolle
- Regeln einhalten
- erlernte Strategien anwenden
- Zielstrebigkeit und Ausdauer entwickeln
Regelbewusstsein
- Regeln aufstellen/kennen lernen
- Regeln akzeptieren
Teamfähigkeit
- in eine Gemeinschaft einordnen
- kooperieren und kommunizieren mit
anderen
- Planungsstrategien erarbeiten
2. KOGNITIVER BEREICH
Kurzzeitgedächtnis
- Wahrgenommenes unmittelbar
wiedergeben
Langzeitgedächtnis
- Wahrgenommenes abspeichern, merken,
wiedergeben, behalten
Produktives Denken
- Merkmalgruppen ergänzen
- Oberbegriffe finden
- Unterschiede/Gemeinsamkeiten finden,
zusammenordnen
- Kausalzusammenhänge (wenn - dann)
- Finalbeziehungen erkennen
(Zweck-Mittel: gehört für …)
- Symbole deuten
- Sinnwidrigkeiten erkennen
- sprachliche Analogien bilden
(Das Eis ist kalt. Das Feuer ist heiß.)
- Bildgeschichten ordnen
Rechnerisches Denken:
- Menge bis 5 simultan erfassen
Rechnerisches Denken:
- Mengen den Zahlen zuordnen
2
3. MOTORIK
Grobmotorik
- Bewegungen mit Gliedmaßen, Rumpf und
Kopf gezielt ausführen
Feinmotorik
- gezielte Bewegungen mit Hand, Finger,
Mund ausführen
Förderung bzgl. Körperschema:
- eigenen Körperteile wahrnehmen und
benennen
Dominanz/Lateralität feststellen
Sind Auge, Hand, Fuß schon rechts-links
dominiert?
Lateralintegration:
- koordiniertes Zusammenspiel beider
Körperhälften durchführen
- die Mittellinie des Gesichtsfeldes mit
den Augen flüssig überschreiten
4. WAHRNEHMUNG - VISUELLER BEREICH
Förderung bzgl. der visuellen Wahrnehmung
- Figuren nach Gestaltmerkmalen erkennen,
unterscheiden, wiedergeben und
bearbeiten
- Unterschiede bei Gesehenem
wahrnehmen
- Aufmerksamkeit zentrieren auf das
optisch Wesentliche
- Gegenstände mit den Augen erfassen und
entsprechend dem Wahrgenommenen
Hände bewegen
- gesehene Bilder, Figuren merken und
wiedergeben
- gesehene Formen, Buchstaben merken
und wiedergeben
3
4. WAHRNEHMUNG - AUDITIVER BEREICH:
Förderung im nonverbalen Bereich
- Geräusche und Töne, Geräusch- und
Tonfolgen erkennen (Identifikation),
unterscheiden (Differenzierung) ,
nachahmen, rhythmisch darstellen,
behalten, wiedergeben (hier auch
optisches Gedächtnis)
Förderung bzgl. Phonologischer Bewusstheit
im weiteren Sinne:
- Reime erkennen, Silben segmentieren
(Wörter in Silben unterteilen) und
Silbensynthese (Zusammenführung)
durchführen und ähnliche Wörter
unterscheiden
Förderung bzgl. Phonologischer Bewusstheit
im engeren Sinne:
- Anlaute bestimmen, Laute differenzieren,
die Phonemsynthese (R-EI-S = Reis) und
Segmentierung (Buchstabieren)
durchführen und ähnliche Laute
unterscheiden
Förderung des akustischen Gedächtnisses
(Hörmerkspanne oder Verbalerfassungsspanne)
- Silben, Wörter, Sätze, Texte behalten und
wiedergeben
Förderung der auditiven Figur- Grundwahrnehmung
- Geräusche, Laute, Silben, Wörter aus
Geräuschkulissen oder Texten heraushören
4. WAHRNEHMUNG - TAKTIL-KINÄSTHETISCHER BEREICH
Berührungsempfinden bzw. adäquate
Reaktionen
- Berührungen aushalten und unterscheiden
Berührungsempfinden Lokalisation
- berührte Körperteile benennen
4
Taktile Differenzierung der Form
- Formen von Dingen taktil unterscheiden
Taktile Differenzierung von Oberfläche
und Struktur
- Eigenschaften von Dingen taktil erkennen
Taktile Differenzierung intermodal:
visuell-taktil
- gesehene Dinge durch Berührung
identifizieren
Körperspannung und Entspannung
- Körperspannung und Körperentspannung
bewusst aufbauen
Raumorientierung
Förderung bzgl. der Raumlage:
- den eigenen Körper im Raum wahrnehmen
Förderung bzgl. der räumliche Beziehungen
- die Lage von zwei oder mehreren
Gegenständen im Bezug zu sich selbst
oder in Bezug zueinander wahrnehmen
Förderung bzgl. der Wahrnehmungskonstanz
- bestimmte Eigenschaften eines
Gegenstandes unverändert nach Form,
Lage oder Größe wahrnehmen
Förderung bzgl. Figur- Grundwahrnehmung
- Aufmerksamkeit zentrieren auf das
optisch Wesentliche
Förderung bzgl. Auge-Handkoordination
- Gegenstände mit den Augen erfassen und
entsprechend dem Wahrgenommenen
die Hände bewegen
Räumliche Orientierung
- sich sicher orientieren können
5
Zeitlicher Bereich
Zeiteinheiten begreifen und benennen
- Wochentage, Monatsnamen, Jahreszeiten
benennen und zuordnen
Tagesstruktur
- Tagesstrukturen erkennen, verstehen,
planen
Zeitliche Abfolge
- logische zeitliche Abfolgen erkennen,
verstehen und planen
5. LERN- UND ARBEITSVERHALTEN
Lernbereitschaft/Motivation
- etwas Neues erlernen wollen
Arbeitshaltung/Ausdauer
- Aufträge gezielt bis zur Fertigstellung
ausführen
Ordnungssinn - Ordnungsstrukturen
erkennen
- Ordnung nach einem Schema und
Eigenschaften durchführen
- den Arbeitsplatz und Arbeitsutensilien für
die schulische Arbeiten in Ordnung halten
Selbstständigkeit – Praxis
- sich ohne Hilfe praktisch versorgen
Konzentration
- die Aufmerksamkeit fokussieren und
aufrecht erhalten
6. BESONDERHEITEN
7. SPRACHE
Lautbildung:
- die Laute artikulatorisch richtig bilden
Aktiver Wortschatz:
- sich angemessen sprachlich verständigen
6
Satzbildung/Grammatik:
- in ganzen Sätzen und grammatikalisch
richtig sprechen
Sprachverständnis:
- Anweisungen verstehen und umsetzen
Kommunikation:
- seine Bedürfnisse, Anliegen, Gedanken
artikulieren und Gesprächspartnern
zuhören
B.) FÖRDERIDEEN FÜR DIE S PEZIELLEN FÖRDERZIEL E
für Kinder, die nach dem
Lehrplan für Volksschulen
Lehrplan für Allgemeine Sonderschule
Lehrplan für Schwerstbehinderte Kinder
unterrichtet werden
1. SOZIALER BEREICH – EMOTIONALES VERHALTEN
Selbstwahrnehmung
- eigene Stärken und Schwächen
erkennen
- Körperbewusstsein
- eigene Gefühle erkennen,
benennen und ausdrücken
(verbal, nicht verbal) können
- eigene Grenzen erkennen




Ich – Vernissage
Stärkenkreis (Ich kann gut)
Stärkenwappen (Ich bin stolz auf)
Gefühlsbarometer – Gefühle benennen und
ausdrücken können
 Spiele für die 5 Sinne (Körperbewusstsein)
 Pizza backen
Das mag ich – das mag ich nicht
(Sternenbotschafter)




Fremdwahrnehmung
- Gefühle der anderen erkennen
- Einstellen auf andere
7
Gesichter-Sprache verstehen lernen
Gefühle nachspielen/vormachen
Gefühlebus
Unterschiede und Gemeinsamkeiten
(Kreisspiele)
 Autodrom
 Königsstuhl
 Versteinern – Erlösen
 Jeux dramatique
 Spiegelbilder
Ich sehe wen, wen du auch siehst
Emotionale Stabilität
- Erkennen von Gefühlen
- mit Gefühlen umgehen lernen
- Verlieren können
- Geduld entwickeln
- Frustrationstoleranz erhöhen
- Mut machen
 Spiele zum Verlierenlernen (Alles besetzt,
verletzte Gefühle ...
 Siehe: 50 Spiele zur Resilienzförderung
50 beste Spiele zur Frustrationstoleranz
(beide Don Bosco Mini Spielothek)
Selbstvertrauen
- Stärken erkennen
- Vertrauen in die eigenen
Fähigkeiten gewinnen
- Stärken des Selbstbewusstseins
- positive Verhaltensmuster
aufbauen








Ich – Vernissage
Stärkenkreis (Ich kann gut)
Stärkenwappen (Ich bin stolz auf)
Das große und das kleine Nein (Bilderbuch)
Die starke Hand
Ermutigungspädagogik
Jeux dramatique
Meine Schatztruhe
Kontaktverhalten
- nonverbale und verbale
Kontakte knüpfen





Sternenbotschafter
Spots in movement
Atome – Moleküle
Gemeinsam zeichnen
Rückmelde Rituale
Kooperationsverhalten
- gemeinsame Strategien
entwickeln







Autodrom
Eisscholle
Turmbau aus Zeitungspapier
Fröbelturm
Decke wenden
Minenfeld
Kugelbahn
Konfliktverhalten
- persönliche Strategien
entwickeln
 Mediationsbrücke
 Wolfs- und Giraffensprache
 Umgang mit Wut/Frustrationstoleranz steigern
(Wutsack, Schimpfstraße, Bilderbuch: Wohin
mit meiner Wut?)
 Ich – Botschaften
Selbstkontrolle
- Ausdauer schulen
- Konzentration entwickeln
- Regeln einhalten
- erlernte Strategien anwenden
können
- Zielstrebigkeit und Ausdauer
entwickeln







8
Memory
Merkketten
Telefonspiel
Autospiel (Regeln merken und einhalten)
Aufträge merken
Vorsätze fassen
Wir bauen gemeinsam....
Regelbewusstsein
- Regeln aufstellen/kennen lernen
- Regeln akzeptieren
 Allgemein: Spielregeln einhalten
 Autospiel
 Obstsalat
Teamfähigkeit
- in eine Gemeinschaft einordnen
- kooperieren und kommunizieren
mit andere
- Planungsstrategien erarbeiten




Platzhalterspiele
Kooperationsspiele (siehe oben)
Konfliktlösungsstrategien (siehe oben)
Soziogramm




Nachsprechen von Silben, Wörtern, Sätze
Lernen, in Bildern zu denken
Kim-Spiele
Memory, Lotto


Merken von Geschichten
Lernen von Gedichten (gemeinsam in lustiger
Form: schnell, langsam, laut, leiernd,…)
Aufträge merken für zu Hause („Knopf im
Taschentuch“)
Regeln, Spielregeln merken
Eselsbrücken bauen
2. KOGNITIVER BEREICH
Kurzzeitgedächtnis
- Wahrgenommenes unmittelbar
wiedergeben
Langzeitgedächtnis
- Wahrgenommenes abspeichern,
merken, wiedergeben, behalten



Produktives Denken
- Merkmalgruppen ergänzen
- Oberbegriffe finden
- Unterschiede/Gemeinsamkeiten
finden, zusammenordnen
- Kausalzusammenhänge
(wenn-dann)
- Finalbeziehungen erkennen
(Zweck-Mittel: … gehört für …)
- Symbole deuten
- Sinnwidrigkeiten erkennen
- sprachliche Analogien bilden
(Eis ist kalt. Feuer ist heiß.)
- Bildgeschichten ordnen
Rechnerisches Denken:
- Menge bis 5 simultan erfassen
9




AB aus dem Internet (Lehrerweb,
Wegerer,…) und Arbeitsmaterialien
der Schule
Praktisches Üben mit Perlen, Würfeln,…
Mengenbildung bis 5 mit verschd. Materialien
Würfelbilder erkennen – Spieleanwendung



Zuordnend zählen
Mengen auflegen
Würfelspiele (Ziehen eines Kegels)
Grobmotorik
- Bewegungen mit Gliedmaßen,
Rumpf und Kopf gezielt
ausführen






Laufen und Rennen
Krabbeln
Hüpfen
Klettern
Stehen
Balancieren
Feinmotorik
- gezielte Bewegungen mit Hand,
Finger, Mund ausführen









Schneiden
Kleben
Nachfahren
Fädeln
Falten
Reißen
Ordnen von Perlen (Pinzettengriff)
Fingerspiele
Finger auf Anweisung zeigen können

Körperteile benennen und zeigen lassen
(Augen, Nase, Zehen, Knie,….Oberlippe,
Ohrläppchen …)
Orientierungsübungen am eigenen Körper
(z.B. eine Schnur auf den Körper legen, die
Schnur wird vom Kind zu einem anderen
Körperteil gerollt und das Kind beschreibt
den Weg)
Das Kind steht mit geschlossenen Augen
da und spielt einen Roboter, der Aufträge
ausführt: Er schüttelt die linke Hand aus,
er wackelt mit dem Popo, etc …
Übungen vor dem Spiegel zur Eigenkontrolle
Partnerübungen spiegelbildlich durchführen
Umrisszeichnungen (Kind liegt auf Packpapier
– Partner zeichnet den Umriss)
AB: Körperteile benennen
Zuordnung Karten (Wort-Bild; Bild-Bild)
Rechnerisches Denken:
- Mengen den Zahlen zuordnen
3. MOTORIK

Förderung bzgl. Körperschema
- eigenen Körperteile
wahrnehmen und benennen






10




Hand (Ball prellen, Reißverschluss, Bürste)
Auge (Kaleidoskop, „Fernrohr“ aus Karton,
Schlüsselloch)
Ohr (Ticken der Uhr, Rauschen der Muschel)
Fuß (Fußball in ein Ziel schießen)
Lateralintegration:
- koordiniertes Zusammenspiel
beider Körperhälften durchführen





beidhändig Xylophon schlagen
Springschnur springen
beidhändig gleichzeitig Kreise zeichnen
pantomimisch Brustschwimmen
Fingerspiele mit beiden Händen
Lateralintegration:
- die Mittellinie des Gesichtsfeldes
mit den Augen flüssig überschreiten
 auf Papier eine Linie mit dem Bleistift von links
nach rechts ziehen
 einen Gegenstand mit den Augen verfolgen
 rechte (linke) Hand ans linke (rechte) Ohr
 Eine „Acht“ mit aneinander gelegten
Handflächen beschreiben
Dominanz/Lateralität feststellen
Sind Auge, Hand, Fuß schon
rechts-links dominiert?
4. WAHRNEHMUNG
Visueller Bereich

Förderung bzgl. der visuellen
Wahrnehmung
- Figuren nach Gestaltmerkmalen
erkennen, unterscheiden,
wiedergeben und bearbeiten
Förderung der visuellen
Differenzierung
- Unterschiede bei Gesehenem
wahrnehmen
11


Eigenschaften festlegen (schräg, gerade, rund,
eckig,...) am konkreten Gegenstand, später am AB
Muster fortsetzen
Muster auf Punktraster übertragen
Fehler finden
Linien (Seile) mit den Augen verfolgen, Linien am
Blatt nachspuren
Inhalte aus einem Bild wiedererkennen
Figur aus ähnlichen Figuren wiederfinden




Differix
Suchbilder
Fehlerbilder
Was passt nicht dazu?










Strukturieren des Arbeitsplatzes
Spiele wie Differix
Ich sehe was, was du nicht siehst (verschiedene
Dinge im Raum suchen und finden)
Gruppenspiel: Kinder verlassen den Raum.
Lehrer oder Kind ordnet die Klasse in 2 oder
mehr Gruppen. Kinder werden hereingerufen
und müssen erraten, nach welchem Merkmalen
die anderen zusammenstehen
Kinder verlassen den Raum, ändern an sich
etwas - kommen zurück: Wer errät es?
In sich verschlungene Seile visuell verfolgen
oder abgehen
Puzzles
Körperformen im Raum suchen (dicke, dünne)
Geometrische Formen im Raum suchen






Punkte verbinden
Wurfspiele, Zielübungen
Fingerspiele
Perlen auffädeln
Bauen mit z.B. Lego
Angelspiele

Bilder, Figuren, ansehen, abdecken und aus
anderen Bildern, Formen, herausfinden
Einzelheiten in einem Bild vervollständigen
(Tiere zeichnen)
Bilder anschauen, merken, abdecken, zeichnen
Merken, welche Gegenstände verschwunden
sind ...
Ein Kind der Klasse verstecken (Decke) und von
den anderen Kindern beschreiben lassen
(Kleidung, etc …)

Förderung bzgl. FigurGrundwahrnehmung
- Aufmerksamkeit zentrieren auf
das optisch Wesentliche


Förderung bzgl. AugeHandkoordination
- Gegenstände mit den Augen
erfassen und entsprechend dem
Wahrgenommenen die Hände
bewegen

Förderung bzgl. des visuellen
Gedächtnisses
- gesehene Bilder, Figuren merken
und wiedergeben




Förderung bzgl. des visuellen
Gedächtnisses
- gesehene Formen, Buchstaben
merken und wiedergeben



12
Formen, Buchstaben ansehen, abdecken und
aus anderen Bildern, Formen, herausfinden
Formen, Buchstaben anschauen, merken,
abdecken, zeichnen
Merken, welche Formen, Buchstaben
verschwunden sind ...
Memory mit Formen, Buchstaben
Auditiver Bereich


Förderung im nonverbalen Bereich
- Geräusche und Töne, Geräuschund Tonfolgen erkennen
(Identifikation), unterscheiden
(Differenzierung), nachahmen,
rhythmisch darstellen,
behalten, wiedergeben (hier
auch optisches Gedächtnis)





Geräusch wiedererkennen
Tonlängen unterscheiden – nach Abklingen
mit Bewegung sichtbar machen (sich strecken:
langer Ton, hocken: kurzer Ton
Ds. mit hohem (strecken) und tiefem Ton
Turnsaal: Geräusche, Töne Bewegungen
zuordnen und Bewegungen zeigen, sobald
Ton angeboten
Ds. mit Tierbewegungen
Geräuschspiele (aus dem Handel)
Erkennen – Auflegen
Dirigieren
Reime:



Förderung bzgl. phonologischer
Bewusstheit im weiteren Sinne:
- Reime erkennen, Silben
segmentieren (Wörter in Silben
unterteilen) und Silbensynthese
(Zusammenführung) durchführen und ähnliche Wörter
unterscheiden




13
Ordnen der Bildkarten nach Reimpaaren
Seinen Partner finden: Jedes Kind erhält eine
Bildkarte, bewegt sich frei im Raum und sucht
seinen Partner.
Seinen Platz finden: Auf dem Boden oder an
den Tischen sind Bildkarten verteilt. Die Kinder
erhalten je eine Bildkarte der zugehörigen
Reimwörter. Sie sollen nun den Platz finden,
an dem das zu ihrem Bild passende Reimwort
liegt und sich dort hinsetzen.
Mein rechter Platz ist frei: Reimwörter austeilen
Das passende Reimwort herbeiwünschen.
Reimdomino
Reimt sich´s?: Hierbei geht es um die
Beurteilung von Wörtern nach Reim und
Nichtreim. Die Kinder stehen. Der L. nennt
Wortpaare. Reimen sich die beiden Wörter,
sollen die Kinder in die Hocke gehen, ansonsten
sollen sie stehen bleiben.
Hexensprüche zum Herbeizaubern von
Spielzeug: In einer Kiste befindet sich diverses
Spielzeug. Mit Hilfe eines Zauberstabes und
eines Hexenspruches, der sich reimen muss,
können sich die Kinder reihum ein Spielzeug
aus der Kiste hexen. Beispiele:
Ene, mene Stall, ich möchte einen Ball.
Ene, mene Suppe, ich möchte eine Puppe.
Silbenanalyse und Silbensynthese:
Förderung bzgl. phonologischer
Bewusstheit im weiteren Sinne:
- Reime erkennen, Silben
segmentieren (Wörter in Silben
unterteilen) und Silbensynthese
(Zusammenführung) durchführen und ähnliche Wörter
unterscheiden
Förderung bzgl. phonologischer
Bewusstheit im engeren Sinne:
- Anlaute bestimmen, Laute
differenzieren, die Phonemsynthese (R-EI-S = Reis) und
Segmentierung (Buchstabieren)
durchführen und ähnliche Laute
unterscheiden
14
 Namen in Silbensprache:
 Eigenen Namen in Silbensprache sprechen
 Der Spielleiter spricht oder singt einen Namen
aus der Klasse in der Silbensprache und
begleitet jede Silbe mit einem Instrument. Das
angesprochene Kind tritt in den Kreis. Es erhält
das Instrument, fährt mit dem nächsten Namen
fort…
 Der Spielleiter klatscht oder spielt auf einem
Instrument eine Silbenanzahl. Alle Kinder, deren
Namen diese Silbenanzahl enthält, treten in den
Kreis.
 Ich sehe was, was du nicht siehst: „Ich sehe was,
was du nicht siehst, das hat eine Silbe und ist
grün.“ (Tür)
 Silbenball: Der Spielleiter spricht ein Wort in
Silbensprache, rollt den Ball zu einem Kind,
dieses nennt das Wort und rollt den Ball
zurück…
 Wir räumen auf: Eine Auswahl an Dingen bzw.
Bildern liegt in der Mitte. Ziel dieser Übung ist
es die Dinge nach der Silbenanzahl zu ordnen.
 Silbenpuzzle: Der Spielleiter stellt Rätsel mit
vertauschten Silben, die Mitspieler müssen das
gesuchte Wort finden. Wer erkennt seinen
Namen? – bert – Ro, ne – Be – dikt
Wer erkennt das Tier?
Anlaute hören
 Lausch – Feuer – Wasser – Blitz: Die Kinder
bewegen sich frei im Raum. Der Lehrer schlägt
dazu eine Trommel. Hört die Trommel auf,
nennt der Lehrer einen Laut. Die Kinder laufen
zu dem Ort, der vorher diesem Laut zugeordnet
wurde. (M-Mauer, F-Fenster, E-Ecke, B-Boden)
Variation:
 Unterbricht der Lehrer die Musik und nennt
einen Laut, so müssen sich die Kinder so
bewegen, wie das Tier, das vorher dem Anlaut
zugeordnet wurde.
E – Elefant (Rüssel, mit den Armen bilden)
B – Bär (tollpatschige, schwere Schritte)
K – Krokodil (Maul mit den Armen bilden)
F – Frosch (in der Hocke hüpfen)






Förderung bzgl. phonologischer
Bewusstheit im engeren Sinne:
- Anlaute bestimmen, Laute
differenzieren, die Phonemsynthese (R-EI-S = Reis) und –
segmentierung (Buchstabieren)
durchführen und ähnliche Laute
unterscheiden


T – Tiger (schleichen) Aufwärmen: Zu Beginn des
Spiels wird ein bestimmter Anlaut vereinbart.
Der Lehrer nennt Wörter, die mit dem vereinbarten Anlaut beginnen. Immer wenn die Kinder
ein passendes Wort hören, machen sie eine
vorher besprochene Bewegung. Effektiver wird
es, wenn die Kinder eine Augenbinde tragen.
Wer oder was kann das sein? Der Spielleiter rollt
einen Ball und nennt einen Anlaut. Die Kinder
sollen nun Namen oder Tiere finden, die mit
diesem Anlaut beginnen.
Ich sehe was, was du nicht siehst
Bilderjagd: Im Raum werden Bildkarten verteilt.
Verschiedene Gruppen bekommen einen Anlaut
zugewiesen, zu dem sie entsprechende Bilder
sammeln sollen.
Koffer packen (Anlaut: Affe, Ananas, Angel,…)
Lippenlesen: Die Kinder spielen mit einem
Partner oder die ganze Klasse gemeinsam. Ein
Wort wird nur mit den Lippen, ohne Stimme,
vorgesprochen. Mit welchem Laut hat das Wort
begonnen?
Große Schritte vorwärts: Die Kinder stehen alle
an einer Seite des Raumes, wenn sie ein Wort
mit dem vereinbarten Anlaut hören, gehen sie
einen großen Schritt vorwärts.
Namen verzaubern – Tiere verzaubern: Die
Namen der Kinder bzw. von Tieren werden ohne
den Anlaut gesprochen.
Phonemsegmentierung und Phonemsynthese
(Vorsicht! Mit Graphemen (sch, ei, au) arbeiten –
lautgetreue Wörter verwenden)
 Wie heißt das Wort (b-a-l)? Bildkarten liegen
in der Mitte des Kreises bereit.
 Lautball: Die Laute eines Wortes werden
vorgesprochen. Der Spielleiter wirft den Ball
zu einem Kind, dieses nennt das Wort und
wirft den Ball wieder zurück.
 Koboldgeschichte: Geschichte über einen
Kobold erzählen, der im Wald lebt und den
Kindern, die ihn besuchen, Geschenke macht.
Die Kinder bekommen die Geschenke nur,
wenn sie den Kobold verstehen. Er spricht
eine eigenartige Sprache.
15


Förderung des akustischen
Gedächtnisses (Hörmerkspanne
oder Verbalerfassungsspanne)
- Silben, Wörter, Sätze, Texte
behalten und wiedergeben






Förderung der auditiven FigurGrundwahrnehmung
- Geräusche, Laute, Silben, Wörter
aus Geräuschkulissen oder
Texten heraushören





Eine Kiste mit „Geschenken“ sollte vorbereitet
sein: Buch, Hund, Birne, Hut, Kamm, …
Verteile Geschenke: Jedes Kind bekommt drei
Bilder, die niemand anderer sehen darf. Die
Kinder bewegen sich im Raum, suchen sich
einen Freund und lautieren ein Wort. Wenn der
Freund das Wort errät, darf er es sich behalten.
Spruch der Woche
Ich packe meinen Koffer...
Geheimcodes – Satz merken bringt Zugang
zu AB oder Spiel
Anregen, in Bildern zu denken: zwei Wörter
länger merken, indem ich sie mir in einem Bild
vorstelle, so verbinde und merken kann
Nachsprechen von Silben – Zaubersprüche
Geräusche aus anderen Geräuschen
heraushören
Bei geöffnetem Fenster Geräusche in der
Natur erkennen
Im Klassenzimmer Geräusche bewusst
wahrnehmen, aufschreiben
Wörter aus Text heraushören
Silben aus Textstellen heraushören
Stilleübungen
Taktil-kinästhetischer Bereich
Berührungsempfinden bzw.
adäquate Reaktionen
- Berührungen aushalten und
unterscheiden
 kalt und warm unterscheiden
 streicheln, greifen, drücken unterscheiden
 mit Rasierschaum eincremen, abstreifen
Berührungsempfinden Lokalisation
- berührte Körperteile benennen





Taktile Differenzierung der Form
- Formen von Dingen taktil
unterscheiden
 Blinde Kuh (käufliches Spiel)
 verschiedene Gegenstände mit
geschlossenen Augen heraussuchen
 Tastbuchstaben aus Holz
 Tastziffern aus Sandpapier
 Spielsachen aus Tastsack heraussuchen
16
Berührung mit Feder spüren
Berührung mit Bürsten lokalisieren
Waschstraße spielen
Hand- und Fußmalerei
Massage mit Pinsel oder Schwamm an
bestimmten Körperteilen
Taktile Differenzierung von
Oberfläche und Struktur
- Eigenschaften von Dingen
taktil erkennen








Taktile Differenzierung intermodal:
visuell-taktil
- gesehene Dinge durch Berührung
identifizieren (Intermodalität:
Verknüpfung von Wahrnehmungsbereichen)
 vorher nicht berührten, nur gesehen
Gegenstand aus dem Tastsack heraussuchen
 auf Bild bezeichneten Gegenstand aus einer
Schachtel holen ohne zu schauen
Körperspannung und Entspannung
- Körperspannung und
Körperentspannung bewusst
aufbauen
 Ball zwischen Kinn und Brust klemmen und
weitergeben
 Tücher mit den Zehen greifen und in Korb
legen
 Schaufensterpuppen spielen
 „Versteinern“ oder „Einfrieren“
 Schneckenposition und Ausstrecken
raue Bälle heraussuchen
glatte Kugeln heraussuchen
gerillte von glatten Keksformen trennen
im Tastsack weiche und harte Dinge erkennen
Fell, Rinde, Gummi, Glas unterscheiden
Sortierspiele (Perlen, Knöpfe, Kugeln…)
Bohnen, Erbsen aufkleben
Fühlstraße mit Füßen
Raumorientierung

Förderung bzgl. der Raumlage:
- den eigenen Körper im Raum
wahrnehmen





Förderung bzgl. der räuml.
Beziehungen
- die Lage von zwei oder
mehreren Gegenständen im
Bezug zu sich selbst oder in
Bezug zueinander wahrnehmen
17








Erkundung des Raumes nach Anweisung
(blind)
Labyrinthlauf
Hüpf- und Kästchenspiele (Tempelspringen)
Körper – Objekt Beziehungen herstellen: unter
den Tisch kriechen, auf einen Stuhl stellen
Versteckspiel: bestimmte Gegenstände nach
Anweisung im Raum suchen
Muster mit verschiedenen Materialien
nachlegen (Lego, Bausteine)
Material nach Anweisung auf den Tisch legen
Präpositionen konkret erarbeiten – benennen
Kartenspiele mit Präpositionen
AB: Präpositionen
Setzkasten nach Vorschrift einräumen
Vorgegebene Muster (Steckbrett) nachstecken
Tisch nach Anweisung decken
Geometrische Formen nachlegen
Förderung bzgl. der
Wahrnehmungskonstanz
- bestimmte Eigenschaften eines
Gegenstandes unverändert nach
Form, Lage oder Größe
wahrnehmen







Förderung bzgl. FigurGrundwahrnehmung
- Aufmerksamkeit zentrieren auf
das optisch Wesentliche




Förderung bzgl. AugeHandkoordination
- Gegenstände mit den Augen
erfassen und entsprechend dem
Wahrgenommenen die Hände
bewegen

















Räumliche Orientierung
- sich sicher orientieren können



18
Sortierübungen
Diskriminationsübungen (z.B. alle Dreiecke
heraussuchen oder durchstreichen)
Gleiche Formen, Farben, Größen aus
verschiedenen Materialien herausfinden
Vergleiche anstellen: gefühlte Zahl
Strukturieren des Arbeitsplatzes
Spiele wie Differix
Ich sehe was, was du nicht siehst
(verschiedene vorgegebene Dinge
im Raum suchen und finden)
Blinde – Kuh Spiel
In sich verschlungene Seile visuell
verfolgen oder abgehen
Puzzles
Körperformen im Raum suchen
Punkte verbinden
Wurfspiele wie Basketball
Zielübungen z.B. Kegeln
Fingerspiele
Perlen auffädeln
Bauen mit z.B. Lego
Angelspiele
Kette aus Büroklammern herstellen
Aufrollen eines Wollknäuels
Ausmalen von Konturen
Falten von Hüten und Schiffen….
Koordination des Mausklicks bei
Computerspielen z.B. „TAIL“
Linien oder Buchstaben mit Laserpointer
oder Taschenlampe nachziehen
Die Klasse, das Schulhaus erkunden
Fotos vom Schulhaus machen, zuordnen
Sich nach Plänen orientieren
Visuelle Orientierungspunkte erkennen
und merken
Den Turnsaal blind ertasten – beschreiben,
wo man gerade ist
Sich führen lassen, beschreiben, wo man
ist (Fixpunkte aufstellen)
Beschreibung des Schulweges
Zeitlicher Bereich
Zeiteinheiten begreifen und
benennen
- Wochentage, Monatsnamen,
Jahreszeiten benennen und
zuordnen
 Heute ist Mittwoch, gestern war…
 AB mit Monatsscheiben
Tagesstruktur
- Tagesstrukturen erkennen,
verstehen, planen
 Bilder mit Tagesablauf von Kindern
 Tagesuhren
 In der Schule…
Zeitliche Abfolge
- logische zeitliche Abfolgen
erkennen, verstehen und planen
 Zuerst, dann, später, nachher, …bewusst
einsetzen
 Abläufe fotografieren, ordnen lassen:
Obstsalat machen, Schneemann bauen,
Eier färben,…
 Ordnen von Bildgeschichten
5. LERN- UND ARBEITSVERHALTEN
Lernbereitschaft/Motivation
- etwas Neues erlernen wollen
Arbeitshaltung/Ausdauer
- Aufträge gezielt bis zur
Fertigstellung ausführen
Ordnungssinn Ordnungsstrukturen erkennen
- Ordnung nach einem Schema
und Eigenschaften durchführen
19





Die Erreichbarkeit eines Zieles aufzeigen
Der Anreiz der Aufgabe sichtbar machen
den Neuigkeitsgehalt darlegen
Schwierigkeit richtig dosieren
den Fähigkeiten der einzelnen Schüler
Rechnung tragen.
 Individualisierung




Klare Formulierung von Arbeitsaufträgen
Klare Zeitstrukturen vorgeben
Aufträge visuell darstellen
Nonverbale Aufträge durch gemeinsame
Zeichen (nonverbales Klassenzimmer)
 Rituale einführen und einhalten (HÜ,
Parkplatz für die Hände,…)
 Belohnungssysteme einführen
 LehrerIn muss „verlässlich“ sein



Sortieren nach Farbe, Größe, Form von
unterschiedlichen Materialien
Sortieren nach Oberbegriffen (Lego, Auto,…)
Muster nachlegen nach Vorlage
Ordnungssinn – Organisation des
Lernumfeldes
- den Arbeitsplatz und Arbeitsutensilien für die schulische
Arbeiten in Ordnung halten





Ordnungsbegriff klären
Hefte beschriften, farblich trennen
Rituale beibehalten (HÜ-Hefte)
Schultasche, Federschachtel selbst ordnen
Kleidung im Turnsaal: ordentlich auf seinem
Platz verlassen

Zeitstruktur gut aufbauen (Ankleiden
Turnsaal)
Machen lassen – Absprache mit Eltern!
(Hemd verkehrt)
Durchführbarkeit planen (Seidenstrümpfe?)
Elternarbeit – Erarbeitung der
Selbstständigkeit im Team
Selbstständigkeit – Praxis
- sich ohne Hilfe praktisch
versorgen

Konzentration
- die Aufmerksamkeit fokussieren
und aufrecht erhalten





Gehirnjoggingübungen
Spiele aus dem Handel
Internetschulportale
6. BESONDERHEITEN
7. SPRACHE
Lautbildung:
- die Laute artikulatorisch
richtig bilden
Aktiver Wortschatz:
- sich angemessen sprachlich
verständigen





Lautfamilien (sch, s, Wörter suchen)
Robotersprache
Reimpaare sammeln
Zungenbrecher
Sätze mit einem Laut suchen
(Alle Affen aßen Ananas)
 Sprechen mit Lautbild (opt. Hilfe)





Satzbildung/Grammatik:
- in ganzen Sätzen und
grammatikalisch richtig
sprechen
20






Oberbegriffe, Teilbegriffe bilden lassen
Wortfamilien sammeln
Vorlesen
Kofferpacken mit bestimmten Wörtern
(Geschirr,…)
Memorys am Tisch oder Menschenmemory
(Tiernamen, Wetter,…)
Sprechen in ganzen Sätzen als Vorbild
Reihensätze bilden
Fortsetzungsgeschichten sprechen
Sprachspiele (Einser-Rüppel-keinen Düppel)
Lieder, Gedichte mit grammatikalisch ri. Text
Witze erzählen
Sprachverständnis:
- Anweisungen verstehen und
umsetzen
 Sprachsensibler Unterricht!
(Als LehrerIn an das Klären von Wö. denken!)
 Nachfragekultur einführen (sofern
Fragenotwendigkeit Kindern bewusst!)
 Vorlesen – Frage stellen
 Schriftliche Anweisungen auf Arbeitsblättern
 Mehrere Aufträge ansagen, ausführen lassen
Kommunikation:
- seine Bedürfnisse, Anliegen,
Gedanken artikulieren und
Gesprächspartnern zuhören
 Spiele anbieten, wo Kommunikation passiert
(Armer schwarzer Kater,…)
 Gedichte gemeinsam aufsagen
 Rollenspiele
 Buchvorstellungen
 Morgenkreise
 Singspiele mit Aktionen (angeleitete
Kommunikation)
 Theaterspielen
 Vorlesetheater
 Gesprächsregeln festlegen: Zuhören lernen
C.) PROTOKOLL DER SPEZIE LLEN FÖRDERZIELE
für Kinder, die nach dem
Lehrplan für Volksschulen
Lehrplan für Allgemeine Sonderschule
Lehrplan für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf
unterrichtet werden.
1. SOZIALER BEREICH – EMOTIONALES VERHALTEN
+
Selbstwahrnehmung
- eigene Stärken und Schwächen erkennen
Selbstwahrnehmung
- Körperbewusstsein
Selbstwahrnehmung
- eigene Gefühle erkennen, benennen und ausdrücken
(verbal, nicht verbal) können
Selbstwahrnehmung
- eigene Grenzen erkennen
Fremdwahrnehmung
- Gefühle der anderen erkennen
21
Wann
+
Fremdwahrnehmung
- Einstellen auf andere
Emotionale Stabilität
- Erkennen von Gefühlen
Emotionale Stabilität
- mit Gefühlen umgehen lernen
Emotionale Stabilität
- Verlieren können
Emotionale Stabilität
- Geduld entwickeln
Emotionale Stabilität
- Frustrationstoleranz erhöhen
Emotionale Stabilität
- Mut machen
Selbstvertrauen
- Stärken erkennen
Selbstvertrauen
- Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gewinnen
Selbstvertrauen
- Stärken des Selbstbewusstseins
Selbstvertrauen
- positive Verhaltensmuster aufbauen
Kontaktverhalten
- nonverbale und verbale Kontakte knüpfen
Kooperationsverhalten
- gemeinsame Strategien entwickeln
Konfliktverhalten
- persönliche Strategien entwickeln
Selbstkontrolle
- Ausdauer schulen
Selbstkontrolle
- Konzentration entwickeln
Selbstkontrolle
- Regeln einhalten
Selbstkontrolle
- erlernte Strategien anwenden
Selbstkontrolle
- Zielstrebigkeit und Ausdauer entwickeln
Regelbewusstsein
- Regeln aufstellen/kennen lernen
22
Wann
+
Wann
Regelbewusstsein
- Regeln akzeptieren
Teamfähigkeit
- in eine Gemeinschaft einordnen
Teamfähigkeit
- kooperieren und kommunizieren mit anderen
Teamfähigkeit
- Planungsstrategien erarbeiten
2. KOGNITIVER BEREICH
+
Kurzzeitgedächtnis
- Wahrgenommenes unmittelbar wiedergeben
Langzeitgedächtnis
- Wahrgenommenes abspeichern, merken, wiedergeben
Produktives Denken
- Merkmalgruppen ergänzen
Produktives Denken
- Oberbegriffe finden
Produktives Denken
- Unterschiede/Gemeinsamkeiten finden, zusammenordnen
Produktives Denken
- Kausalzusammenhänge (wenn-dann)
Produktives Denken
- Finalbeziehungen erkennen (Zweck-Mittel: …gehört für…)
Produktives Denken
- Symbole deuten
Produktives Denken
- Sinnwidrigkeiten erkennen
Produktives Denken
- sprachliche Analogien bilden (Eis ist kalt. Feuer ist heiß.)
Produktives Denken
- Bildgeschichten ordnen
Rechnerisches Denken:
- Menge bis 5 simultan erfassen
Rechnerisches Denken:
- Mengen den Zahlen zuordnen
23
Wann
3. MOTORIK
+
Wann
+
Wann
Grobmotorik
- Bewegungen mit Gliedmaßen, Rumpf und Kopf gezielt
ausführen
Feinmotorik
- gezielte Bewegungen mit Hand, Finger, Mund ausführen
Förderung bzgl. Körperschema:
- eigenen Körperteile wahrnehmen und benennen
Dominanz/Lateralität feststellen
(Sind Auge, Hand, Fuß schon rechts-links dominiert?)
Lateralintegration:
- koordiniertes Zusammenspiel beider Körperhälften
durchführen
Lateralintegration:
- die Mittellinie des Gesichtsfeldes mit den Augen flüssig
überschreiten
4. WAHRNEHMUNG
Visueller Bereich
Förderung bzgl. der visuellen Wahrnehmung
- Figuren nach Gestaltmerkmalen erkennen, unterscheiden,
wiedergeben und bearbeiten
Förderung der visuellen Differenzierung
- Unterschiede bei Gesehenem wahrnehmen
Förderung bzgl. Figur- Grundwahrnehmung
- Aufmerksamkeit zentrieren auf das optisch Wesentliche
Förderung bzgl. Auge-Handkoordination
- Gegenstände mit den Augen erfassen und entsprechend dem
Wahrgenommenen die Hände bewegen
Förderung bzgl. des visuellen Gedächtnisses
- gesehene Bilder, Figuren merken und wiedergeben
Förderung bzgl. des visuellen Gedächtnisses
- gesehene Formen, Buchstaben merken und wiedergeben
24
Auditiver Bereich
+
Wann
+
Wann
Förderung im nonverbalen Bereich
- Geräusche und Töne, Geräusch- und Tonfolgen erkennen
(Identifikation), unterscheiden (Differenzierung), nachahmen, rhythmisch darstellen, behalten, wiedergeben
(hier auch optisches Gedächtnis)
Förderung bzgl. Phonologischer Bewusstheit im weiteren
Sinne:
- Reime erkennen, Silben segmentieren (Wörter in Silben
unterteilen) und Silbensynthese (Zusammenführung)
durchführen und ähnliche Wörter unterscheiden
Förderung bzgl. Phonologischer Bewusstheit im engeren
Sinne:
- Anlaute bestimmen, Laute differenzieren, die
Phonemsynthese (R-EI-S = Reis) und –segmentierung
durchführen und ähnliche Laute unterscheiden
Förderung des akustischen Gedächtnisses (Hörmerkspanne
oder Verbalerfassungsspanne)
- Silben, Wörter, Sätze, Texte behalten und wiedergeben
Förderung der auditiven Figur- Grundwahrnehmung
- Geräusche, Laute, Silben, Wörter aus Geräuschkulissen
oder Texten heraushören
Taktil-kinästhetischer Bereich
Berührungsempfinden bzw. adäquate Reaktionen
- Berührungen aushalten und unterscheiden
Berührungsempfinden Lokalisation
- Berührte Körperteile benennen
Taktile Differenzierung der Form
- Formen von Dingen taktil unterscheiden
Taktile Differenzierung von Oberfläche und Struktur
- Eigenschaften von Dingen taktil erkennen
Taktile Differenzierung intermodal: visuell-taktil
- gesehene Dinge durch Berührung identifizieren
25
Körperspannung und Entspannung
- Körperspannung und Körperentspannung bewusst aufbauen
Raumorientierung
+
Wann
Förderung bzgl. der Raumlage:
- den eigenen Körper im Raum wahrnehmen
Förderung bzgl. der räuml. Beziehungen
- die Lage von zwei oder mehreren Gegenständen im Bezug
zu sich selbst oder in Bezug zueinander wahrnehmen
Förderung bzgl. der Wahrnehmungskonstanz
- bestimmte Eigenschaften eines Gegenstandes unverändert
nach Form, Lage oder Größe wahrnehmen
Förderung bzgl. Figur- Grundwahrnehmung
- Aufmerksamkeit zentrieren auf das optisch Wesentliche
Förderung bzgl. Auge-Handkoordination
- Gegenstände mit den Augen erfassen und entsprechend dem
Wahrgenommenen die Hände bewegen
Räumliche Orientierung
- sich sicher orientieren können
Zeitlicher Bereich
+
Wann
+
Wann
Zeiteinheiten begreifen und benennen
- Wochentage, Monatsnamen , Jahreszeiten benennen
und zuordnen
Tagesstruktur
- Tagesstrukturen erkennen, verstehen, planen
Zeitliche Abfolge
- logische zeitliche Abfolgen erkennen, verstehen und planen
5. LERN- UND ARBEITSVERHALTEN
Lernbereitschaft/Motivation
- etwas Neues erlernen wollen
Arbeitshaltung/Ausdauer
- Aufträge gezielt bis zur Fertigstellung ausführen
Ordnungssinn - Ordnungsstrukturen erkennen
- Ordnung nach einem Schema und Eigenschaften durchführen
26
+
Wann
+
Wann
Ordnungssinn – Organisation des Lernumfeldes
- den Arbeitsplatz und Arbeitsutensilien für die schulische
Arbeiten in Ordnung halten
Selbstständigkeit – Praxis:
- sich ohne Hilfe praktisch versorgen
Konzentration
- die Aufmerksamkeit fokussieren und aufrecht erhalten
6. SPRACHE
Lautbildung:
- die Laute artikulatorisch richtig bilden
Aktiver Wortschatz:
- sich angemessen sprachlich verständigen
Satzbildung/Grammatik:
- in ganzen Sätzen und grammatikalisch richtig sprechen
Sprachverständnis:
- Anweisungen verstehen und umsetzen
Kommunikation:
- seine Bedürfnisse, Anliegen, Gedanken artikulieren und
Gesprächspartnern zuhören
D.) BEOBACHTUNGSBÖGEN DE R SPEZIELLEN FÖRDERZ IELE
für Kinder, die nach dem
Lehrplan für Volksschulen
Lehrplan für Allgemeine Sonderschule
Lehrplan für schwerstbehinderte Kinder
unterrichtet werden.
Die Beobachtungsbögen können eine Grundlage für die Klassenbeobachtung sein:
Die Bögen werden für die individuellen Beobachtungsziele durch Löschen der anderen
Teilbereiche aufbereitet. Unterrichtseinheit anbieten und notieren, welche SchülerInnen in
diesem Bereich noch Auffälligkeiten zeigen – Erstellung des Förderplanes.
27
1. SOZIALVERHALTEN
Selbstwahrnehmung
- eigene Stärken und
Schwächen erkennen
Selbstwahrnehmung
- Körperbewusstsein
Selbstwahrnehmung
- eigene Gefühle
erkennen, benennen
und ausdrücken (verbal,
nicht verbal) können
Selbstwahrnehmung
- eigene Grenzen
erkennen
Fremdwahrnehmung
- Gefühle der anderen
erkennen
Fremdwahrnehmung
- Einstellen auf andere
28
Emotionale Stabilität
- Erkennen von Gefühlen
Emotionale Stabilität
- mit Gefühlen umgehen
lernen
Emotionale Stabilität
- Verlieren können
Emotionale Stabilität
- Geduld entwickeln
Emotionale Stabilität
- Frustrationstoleranz
erhöhen
Emotionale Stabilität
- Mut machen
Selbstvertrauen
- Stärken erkennen
29
Selbstvertrauen
- Vertrauen in die eigenen
Fähigkeiten gewinnen
Selbstvertrauen
- Stärken des
Selbstbewusstseins
Selbstvertrauen
- positive Verhaltensmuster aufbauen
Kontaktverhalten
- nonverbale und verbale
Kontakte knüpfen
Kooperationsverhalten
- gemeinsame Strategien
entwickeln
Konfliktverhalten
- persönliche Strategien
entwickeln
Selbstkontrolle
- Ausdauer schulen
30
Selbstkontrolle
- Konzentration
entwickeln
Selbstkontrolle
- Regeln einhalten
Selbstkontrolle
- erlernte Strategien
anwenden
Selbstkontrolle
- Zielstrebigkeit und
Ausdauer entwickeln
Regelbewusstsein
- Regeln aufstellen
- Regeln kennen lernen
- Regeln akzeptieren
Teamfähigkeit
- in eine Gemeinschaft
einordnen
Teamfähigkeit
- kooperieren und
kommunizieren mit
anderen
31
Teamfähigkeit
- Planungsstrategien
erarbeiten
2. KOGNITIVER BEREICH
Kurzzeitgedächtnis
- Wahrgenommenes
sofort wiedergeben
Langzeitgedächtnis
- Wahrgenommenes
abspeichern, merken,
wiedergeben, behalten
Produktives Denken
- Merkmalgruppen
ergänzen
Produktives Denken
- Oberbegriffe finden
Produktives Denken
- Unterschiede/Gemeinsamkeiten finden,
zusammenordnen
32
Produktives Denken
- Kausalzusammenhänge
(wenn-dann)
Produktives Denken
- Finalbeziehungen
erkennen (Zweck-Mittel:
… gehört für…)
Produktives Denken
- Symbole deuten
Produktives Denken
- Sinnwidrigkeiten
erkennen
Produktives Denken
- sprachliche Analogien
bilden (Das Eis ist kalt.
Das Feuer ist heiß.)
Produktives Denken
- Bildgeschichten ordnen
Rechnerisches Denken:
- Menge bis 5 simultan
erfassen
Rechnerisches Denken:
- Mengen den Zahlen
zuordnen
33
3. MOTORIK
Grobmotorik
- Bewegungen mit Gliedmaßen,
Rumpf und Kopf gezielt ausführen
Feinmotorik
- gezielte Bewegungen mit Hand,
Finger, Mund ausführen
Förderung bzgl. Körperschema:
- eigenen Körperteile wahrnehmen
und benennen
Dominanz/Lateralität feststellen
(Sind Auge, Hand, Fuß schon
rechts-links dominiert?)
Lateralintegration:
- koordiniertes Zusammenspiel
beider Körperhälften durchführen
Lateralintegration:
- die Mittellinie des Gesichtsfeldes
mit den Augen flüssig
überschreiten
34
4. WAHRNEHMUNG
Visueller Bereich
Förderung bzgl. der visuellen
Wahrnehmung
- Figuren nach Gestaltmerkmalen
erkennen, unterscheiden,
wiedergeben und bearbeiten
Förderung der visuellen
Differenzierung
- Unterschiede bei Gesehenem
wahrnehmen
Förderung bzgl. FigurGrundwahrnehmung
- Aufmerksamkeit zentrieren auf
das optisch Wesentliche
Förderung bzgl. AugeHandkoordination
- Gegenstände mit den Augen
erfassen und entsprechend dem
Wahrgenommenen die Hände
bewegen
Förderung bzgl. des visuellen
Gedächtnisses
- gesehene Bilder, Figuren merken
und wiedergeben
35
Förderung bzgl. des visuellen
Gedächtnisses
- gesehene Formen, Buchstaben
merken und wiedergeben
Auditiver Bereich
Förderung im nonverbalen Bereich
- Geräusche und Töne, Geräuschund Tonfolgen erkennen
(Identifikation), unterscheiden
(Differenzierung) , nachahmen,
rhythmisch darstellen, behalten,
wiedergeben (hier auch optisches
Gedächtnis)
Förderung bzgl. Phonologischer
Bewusstheit im weiteren Sinne:
- Reime erkennen, Silben
segmentieren (Wörter in Silben
unterteilen) und Silbensynthese
durchführen und ähnliche Wörter
unterscheiden
Förderung bzgl. Phonologischer
Bewusstheit im engeren Sinne:
- Anlaute bestimmen, Laute
differenzieren, die Phonemsynthese (R-EI-S = Reis) und
Segmentierung durchführen,
ähnliche Laute unterscheiden
36
Förderung des akustischen
Gedächtnisses (Hörmerkspanne
oder Verbalerfassungsspanne)
- Silben, Wörter, Sätze, Texte
behalten und wiedergeben
Förderung der auditiven FigurGrundwahrnehmung
- Geräusche, Laute, Silben, Wörter
aus Geräuschkulissen oder Texten
heraushören
Taktil-kinästhetischer Bereich
Berührungsempfinden bzw.
adäquate Reaktionen
- Berührungen aushalten und
unterscheiden
Berührungsempfinden Lokalisation
- berührte Körperteile benennen
Taktile Differenzierung der Form
- Formen von Dingen taktil
unterscheiden
Taktile Differenzierung von
Oberfläche und Struktur
- Eigenschaften von Dingen taktil
erkennen
37
Taktile Differenzierung intermodal:
visuell - taktil
- gesehene Dinge durch Berührung
identifizieren
Körperspannung und Entspannung
- Körperspannung und Körperentspannung bewusst aufbauen
Raumorientierung
Förderung bzgl. der Raumlage:
- den eigenen Körper im Raum
wahrnehmen
Förderung bzgl. der räumliche
Beziehungen
- die Lage von 2 oder mehreren
Gegenständen zu sich selbst oder
zueinander wahrnehmen
Förderung bzgl. der
Wahrnehmungskonstanz
- bestimmte Eigenschaften eines
Gegenstandes unverändert nach
Form, Lage oder Größe
wahrnehmen
Förderung bzgl. FigurGrundwahrnehmung
- Aufmerksamkeit zentrieren auf
das optisch Wesentliche
38
Förderung bzgl. AugeHandkoordination
- Gegenstände mit den Augen
erfassen und entsprechend dem
Wahrgenommenen die Hände
bewegen
Räumliche Orientierung
- sich sicher orientieren können
Zeitlicher Bereich
Zeiteinheiten begreifen und
benennen
- Wochentage, Monatsnamen,
Jahreszeiten benennen und
zuordnen
Tagesstruktur
- Tagesstrukturen erkennen,
verstehen und planen
Zeitliche Abfolge
- logische zeitliche Abfolgen
erkennen, verstehen und planen
39
5. LERN- UND ARBEITSVERHALTEN
Lernbereitschaft/Motivation
- etwas Neues erlernen wollen
Arbeitshaltung/Ausdauer
- Aufträge gezielt bis zur
Fertigstellung ausführen
Ordnungssinn Ordnungsstrukturen erkennen
- Ordnung nach einem Schema
und Eigenschaften durchführen
Ordnungssinn – Organisation des
Lernumfeldes
- den Arbeitsplatz und Arbeitsutensilien für die schulische
Arbeiten in Ordnung halten
Selbstständigkeit – Praxis:
- sich ohne Hilfe praktisch
versorgen
Konzentration
- die Aufmerksamkeit fokussieren
und aufrecht erhalten
40
6. SPRACHE
Lautbildung:
- die Laute artikulatorisch richtig
bilden
Aktiver Wortschatz:
- sich angemessen sprachlich
verständigen
Satzbildung/Grammatik:
- in ganzen Sätzen und
grammatikalisch richtig sprechen
Sprachverständnis:
- Anweisungen verstehen und
umsetzen
Kommunikation:
- seine Bedürfnisse, Anliegen,
Gedanken artikulieren und
Gesprächspartnern zuhören
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