Natürliche Ressourcen Die natürlichen Ressourcen sind sehr unterschiedlich und können anhand folgender Kategorien eingestuft werden: Rohstoffe (z. B. Minerale und Biomasse), Umweltmedien (Wasser, Luft und Boden), Energiepotentiale (Windenergie, geothermische Energie und Sonnenenergie). Ferner kann zwischen erneuerbaren Ressourcen und nicht erneuerbaren Ressourcen unterschieden werden. Diese Vielfalt hat bestimmte Folgen, da menschliche Tätigkeiten je nach Ressource nicht die gleichen Auswirkungen haben. So besteht beispielsweise für die nicht erneuerbaren Ressourcen (hauptsächlich Minerale, Metalle und fossile Brennstoffe) die Gefahr einer Erschöpfung der Vorräte, auch wenn bestimmte Faktoren diesbezüglich mindernde Wirkung haben wie z. B. die Verbesserung der Energieeffizienz, die Wiederverwertung, die Substitution durch andere Produkte sowie die Tatsache, dass die bekannten Reserven nur einen Bruchteil der gelagerten Ressourcen darstellen. Diese quantitativen Erwägungen gelten auch für bestimmte erneuerbare Ressourcen, wenn nämlich der Verbrauch die Kapazität zur Regeneration übersteigt, wie beispielsweise bei den Fischbeständen und den Süßwasserressourcen. Abgesehen von diesem quantitativen Risiko können die Extraktion und Nutzung der natürlichen Ressourcen sich auch in qualitativer Hinsicht auf die natürliche Umwelt (Luft, Wasser und Böden) auswirken, was so weit gehen kann, dass aufgrund der Zerstörung von Lebensräumen oder dem Aussterben bestimmter Arten ganze Ökosysteme bedroht sind. Erneuerbare, nutzbare Ressourcen Ressource: Land Landwirtschaft (Bodendegradation) Die Reduktion der Ertragskraft des Bodens (Bodendegradation) hat sich in den letzten Jahrzehnten beschleunigt. Diese Entwicklung läuft zeitgleich mit einer Produktivitätssteigerung der Landwirtschaft ab. Während also einerseits die angebaute Fläche pro Kopf sinkt, nimmt der Ertrag auf den verbleibenden Flächen zu. Die menschlichen Aktivitäten haben bereits 17 Prozent der weltweiten Landfläche (2 Milliarden Hektar) deutlich geschädigt.(Stiftung Entwicklung und Frieden 1999: 296). 300 Millionen Hektar Ackerland – das entspricht fast der Größe von Indien – sind so geschädigt, dass sie brachliegen. Die Schädigungen kommen durch folgende Einflüsse zustande: Erosionen (Wind, Wasser), Bodenverdichtung, fehlende Nährstoffe, Überdüngung mit Chemikalien. Die sind die Folgen einer unangepassten Landwirtschaft und Viehhaltung sowie eine Umwandlung von Wäldern in Ackerland, z. B. zu intensiv oder mit Monokulturen bewirtschaftete Böden, falsch dosierte Dünge- und VWL III Ressourcen Seite 1 von 6 Pflanzenschutzmittel oder Belastungen durch Wassermangel oder falsche Bewässerungstechniken. (PPT-Folie) Die Mechanisierung der Landwirtschaft (vor allem auch in Europa) hat Großbetriebe bevorzugt. Der Bauernhof wurde durch die ökonomische Einheit „landwirtschaftlicher Betrieb“ ersetzt, der sich auf wenige Tätigkeiten spezialisierte (Getreideanbau, Obstund Gemüsewirtschaft, Milchbetriebe, Fleischbetriebe). Die ehemals im Einklang mit der Natur vom Bauern eingehaltenen Fruchtfolgen sind durch Düngung und Pflanzenschutz ersetzt. Die Mechanisierung führt dazu, dass die Landwirtschaft vom Energielieferanten zu einem großen Energieverbraucher geworden ist. In Europa geht von der Landwirtschaft inzwischen eine der größten Gefährdungen der Umwelt aus. Durch Einsatz von Düngung und Chemikalien werden Tier- und Pflanzenarten ausgerottet. Die Gewässer werden durch Nährstoffe, Nitrate, Gülle und Handelsdünger verschmutzt. Pflanzenschutzmittel sind eine Gefahr für Menschen und Tiere. Aus der Viehhaltung kommen Ammoniak, Stickoxide und Methan und Lachgase in die Umwelt. Diese Emissionen sind noch gefährlicher als die CO2-Emissionen, weil sie stärker zum Treibhauseffekt beitragen. Die Trockengebiete nehmen mehr als ein Drittel der Erdoberfläche ein. Die Verödung von Land findet überall auf der Welt statt, wird allerdings nur dann als ‚Wüstenbildung’“ oder „Desertifikation“ bezeichnet, wenn sie sich in Trockengebieten ereignet. Zuerst entstehen einzelne Flecken verödeten Landes, die manchmal Tausende Kilometer von der nächsten Wüste entfernt sind. Nach und nach dehnen sich diese Flecken allerdings aus, wachsen zusammen und schaffen wüstenähnliche Räume. Die „Wüstenbildung hat eine Rolle bei der Entstehung von zehn der bewaffneten Konflikte gespielt, die derzeit in Trockengebieten ausgetragen werden. Sie trägt zu politischer Instabilität, Hunger“, Migration „und dem Zusammenbruch sozialer Gefüge in Problemzonen wie Somalia bei und führt dazu, dass gewaltige Summen an Geld für Katastrophen- und humanitärer Hilfe ausgegeben werden. Und sie verschlimmert sich anbahnende Umweltkrisen wie die globale Erwärmung und den Verlust der Biologischen Vielfalt“ (UNCCD-Sekretariat 1995: 10). Desertifikation und Dürren wirken sich insbesondere in den Entwicklungsländern häufig unmittelbar existenzgefährdend aus, da dort der überwiegend von der Landwirtschaft lebenden Bevölkerung die Grundlage zur Nahrungsproduktion verloren geht. Mit der UN-Konvention zur Bekämpfung der Bodendegradation in Trockengebieten (United Nations Convention to Combat Desertification – UNCCD) hat die internationale Staatengemeinschaft ein wichtiges Instrument gegen Landverödung. Es gibt auch Hoffnung. 48 Mio. qkm des Landes sind Wildnis, also Land, das nicht permanent von Menschen besiedelt ist. Das größte geschützte Gebiet ist die Antarktis, in der seit 1958 nur wissenschaftliche Arbeiten erlaubt sind. Noch reicht die Produktion von Nahrungsmitteln aus, um prinzipiell alle Menschen zu ernähren. Die landwirtschaftliche Fläche beträgt 11 % und die Erträge auf diesen Flächen steigen kontinuierlich. Dieser positive Trend läuft aber gegen die Vernichtung von fruchtbarem Land in den Entwicklungsländern an. Man geht für die VWL III Ressourcen Seite 2 von 6 Zukunft von einer Halbierung des anbaufähigen Landes pro Kopf in den Entwicklungsländern aus. Das größere Problem ist die Verteilung der Nahrung auf der Erde. Um gleich vor einem Missverständnis zu warnen. Es geht nicht darum, dass die Industriestaaten Lebensmittel in Mangelgebiete schenken. Einige Schwerpunkte sind anders und neu zu definieren: Die Primärproduktion (pflanzliche Produktion) ist gegenüber der Sekundärproduktion (Umwandlung pflanzlicher in tierische Substanz) zu bevorzugen. Entwicklungsländer sollten keine landwirtschaftlichen Güter exportieren. Der lebensnotwendige Bedarf muss lokal erzeugt werden. Die Systeme der Landnutzung sollen einfach und leicht erlernbar sein. Ressource: Wald Weltweit ist der Waldbestand nur noch halb so groß wie vor 8000 Jahren (s. PPT Wald). Weniger als die Hälfte davon sind Urwälder. „Bis vor wenigen Jahrzehnten beschränkten sich die Waldverluste zum größten Teil auf Europa, Nordafrika, den Nahen Osten, die USA und China. In weiten Teilen dieser Länder war die ursprüngliche Walddecke am Anfang des Jahrhunderts weitgehend abgeholzt. In Europa und den USA nimmt die verbliebene Waldfläche dank Aufforstung wieder zu“. In den Tropen ging zwischen 1960 und 1990 ein Fünftel des ursprünglichen Regenwaldes verloren. Die Geschwindigkeit der Vernichtung hat sich Anfang der neunziger Jahre leicht verlangsamt. „Intakte Wälder stabilisieren das Klima, bieten Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und schützen vor Erosion, Erdrutschen und Überschwemmungen. Gleichzeitig sind sie wichtige ökonomische Ressourcen.“ 25% der Erdoberfläche sind Land, insgesamt 13.048 Mio. Hektare (ha). Davon waren nach der letzten Eiszeit, vor ca. 18.000 Jahren, 50% bewaldet. 1995 nahm der Wald mit 3.454 Mio. ha nur noch 26,6 % der Landfläche ein (FAO,1999). Die Bedeutung des Waldes für die Artenvielfalt . . . Wald beeinflusst die Umwelt und deren Qualität in vielfältiger Weise: er beherbergt Biodiversität, schützt Böden und Gewässer und wirkt stabilisierend auf das Klima. Unter den Wäldem weisen ganz besonders die tropischen Regenwälder eine sehr hohe Artenvielfalt auf. Auf 6% der Landfläche der Erde leben hier mindestens 50% sämtlicher Tier- und Pflanzenarten. Auf einem halben km2 Wald in Malaysia leben so viele Baum- und Buscharten wie in ganz USA und Kanada zusammen. Bei Iquitos, Peru, wurden auf einem einzigen Hektar Wald unter den Stämmen, die einen Durchmesser von 10 cm oder mehr aufwiesen, 300 verschiedene Baumarten gezählt; in gemäßigten Breiten wird im günstigen Fall ein Dutzend Baumarten auf einem Hektar gefunden. Auf einem einzigen Busch im peruanischen VWL III Ressourcen Seite 3 von 6 Amazonasgebiet wurden so viele verschiedene Ameisenarten gefunden wie insgesamt auf den britischen Inseln vorkommen. Nach neuesten Forschungen könnten im Regenwald bis zu dreißig Millionen verschiedene Insektenarten vorkommen (Collins, M., 1990). . . . für Boden- und Gewässerschutz Die Blätter des Waldes schützen den Boden vor erhitzender Sonneneinstrahlung und fangen die oft sehr große Wucht aufschlagender Regentropfen ab; die große oberund unterirdische Biomasse von Wald nimmt das Regenwasser wie ein Schwamm auf und gibt einen Teil langsam über die Blattverdunstung in die Luft zurück, einen anderen Teil lässt er langsam und gefiltert in das Grundwasser sickern. Dadurch werden Böden gegen Erosion und Überschwemmung geschützt und gleichmäßige Wasserführung von Quellen und Flüssen sichergestellt. Diese Schutzwirkungen von Wäldern werden angesichts des wachsenden Bedarfes an landwirtschaftlichen Produktionsflächen und an Wasser immer wichtiger. Nach Myers (1996) verursachte die Entwaldung von Wassereinzugsgebieten in Indien allein im Jahr 1980 einen Schaden von 1 Mrd.US-$; die vorwiegend auf Entwaldung zurückzuführenden Schäden durch Versandung von Kraftwerken und Bewässerungssystemen verursachen weltweit jährlich Verluste in Höhe von 6 Mrd. US-$. ... und für das Klima Die derzeit am heftigsten diskutierte klimaregulierende Wirkung von Wald ist seine Fähigkeit, bei der Photosynthese aus der Luft das Gas Kohlendioxid CO 2 aufzunehmen, das z. B. bei der Verbrennung von Öl oder Kohle entsteht, und daraus zusammen mit Wasser organische Verbindungen herzustellen, aus denen dann z. B. Blätter und Holz aufgebaut werden. Bei der Verbrennung oder Verrottung von Holz läuft der umgekehrte Prozess ab, CO2 wird wieder freigesetzt (siehe PPT Emissionshandel). CO2 ist das wichtigste der so genannten Treibhausgase, die in der Atmosphäre kurzwellige Sonnenstrahlung ungehindert passieren lassen, nicht jedoch die langwellige Wärmerückstrahlung der Erdoberfläche. Wie der Name besagt, wirken sie wie das Glasdach eines Treibhauses, nämlich erwärmend. Durch die starke Freisetzung von CO2 aus fossilen Brennstoffen seit der industriellen Revolution hat die CO2 -Konzentration in der Atmosphäre deutlich zugenommen, und es gibt kaum mehr Zweifler, dass der Treibhauseffekt das Klima bereits deutlich beeinflusst. Symptome sind (vgl. Deutscher Bundestag, 1992): die globale Mitteltemperatur ist seit 1860 um 0,7 Grad Celsius angestiegen; die fünf wärmsten Jahre seit 1860 waren in aufsteigender Reihenfolge: 1987, 83, 88, 91, 90; die Oberflächentemperatur der tropischen Ozeane ist von 1949 bis 1989 um 0,5 °C gestiegen; die Masse der Alpengletscher ist seit 1860 um 50 % zurückgegangen; die Meeresspiegel sind in 100 Jahren um zehn bis 20 cm angestiegen; die mittlere Windgeschwindigkeit hat in 20 Jahren in den Tropen um 20 %, in gemäßigten Breiten um 9 % zugenommen; in den letzten 20 Jahren hat die Windenergie (und damit die Sturmschäden) um 10–20 % zugenommen. VWL III Ressourcen Seite 4 von 6 Wald als Energiequelle 1996 wurden weltweit 3.350 Mio. cbm Holz geerntet und verbraucht. Interessant ist, dass davon zwei Drittel, nämlich 2.100 Mio. cbm als Brennholz oder Holzkohle verwendet wurden. In Entwicklungsländem ist der Anteil des Energieholzes mit 81 % noch höher (Afrika 91 %, Asien 81%, Lateinamerika 70 %). Brennholz trägt weltweit 7 % der gesamten Energieversorgung. In Entwicklungsländem stammen durchschnittlich 15 % des Energieverbrauches aus Brennholz und Holzkohle. In 34 Entwicklungsländern liefern Brennholz und Holzkohle über 70 % des gesamten Energieverbrauches. In entwickelten Ländern liegt der Beitrag von Holz zum Energieverbrauch bei nur 2 %. Allerdings bestehen hier große Unterschiede. In Finnland z. B. stammen 17 % des nationalen Energieverbrauches aus Holz. In mehreren Industrieländern wird die Energiepolitik derzeit geändert, um die energetische Verwendung von Holz stärker zu fördern. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Brennholz und Holzkohle weltweit bis zum Jahre 2010 um jährlich 1,1 % steigen wird (FAO, 1999). Ressource: Wasser Die Ressource Wasser wird in der Regel mit Süßwasser gleichgesetzt. Die Sonnenenergie bewegt das Wasser in einem Kreislauf. Wasser ist der Hauptbestandteil aller Lebewesen und die mengenmäßig am meisten verbrauchte natürliche Ressource. Die Ressource ist für den Menschen Nahrungsmittel Energiequelle Verkehrsweg Kanalisation Einsatzfaktor der Landwirtschaft (69% des Verbrauchs) Kühlungsmittel in der Industrie Viehhaltung Bergbau Abfallbeseitigung Wasser ist keine weltweit gehandelte Ressource, sondern wird praktisch lokal und regional genutzt. Den Menschen stehen 9.000 cbkm zu Verfügung, wovon die Hälfte heute bereits verwendet wird. (PPT-Folie) Das in Haushalt und Industrie verwendete Wasser fließt fast vollständig über Abwasser in den Kreislauf zurück. In der Landwirtschaft verdunsten drei Viertel des aufgenommenen Wassers. Weltweit werden 17 % der landwirtschaftlichen Fläche bewässert. Aber auch beim Wasser gibt es weltweite Versorgungslücken und einen Ausschluss großer Bevölkerungsteile von der Trinkwasserversorgung und – was unter hygienischen Gesichtspunkten noch dramatischer ist, einen Ausschluss von der Abwasserversorgung (Kanalisation). Hier tut eine Veränderung Not, wenngleich dies VWL III Ressourcen Seite 5 von 6 nicht zu einer Verbesserung der Umwelt führen wird, denn weltweit wird nur 5 % des Abwassers gereinigt. 1,2 Milliarden Menschen haben zur Zeit keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und ca. 2,5 Milliarden Menschen leben ohne einen Mindeststandard an geregelter Abwasserentsorgung (PPT-Folie) zeigt die Betroffenheit einzelner Regionen. Laut einem Bericht der Weltbank aus dem Jahr 2000 sterben jedes Jahr 2,4 Millionen Kinder an Krankheiten, die durch Wasser übertragen werden. Der tägliche pro Kopf-Wasserverbrauch schwankt zwischen 3100 Litern in Südkalifornien und 30 Litern in der Sahelzone und beträgt in Deutschland ca. 130 Liter. Ähnlich wie bei der Landwirtschaft führt die Globalisierung zu einem schädlichen Export von Gütern, die lokal dringender gebraucht werden. Die Erzeugung von Lebensmitteln für den lokalen Markt kann vielfach aus dem Angebot an Regen gedeckt werden. Trotzdem werden Produkte angebaut, die sich als Luxuslebensmittel exportieren lassen, weil über die Globalisierung eine ökonomische Verwertbarkeit gegeben ist. Praktisch werden die Entscheidungen der Landwirte nicht nur aufgrund der Eignung der Kulturart für den Standort (Wasserverbrauch) getroffen, sondern aufgrund des erwarteten Exportpreises. Mit der Herstellung und der Ausfuhr der Agrarprodukte wird indirekt Wasser ins Ausland transportiert. Schließlich wirkt sich die Globalisierung auf die Wasserversorgung dadurch aus, dass immer mehr transnationale Unternehmen im Zuge der Deregulierung und Privatisierung im Wassersektor ökonomisch aktiv werden. Ein extremes Beispiel hierfür ist die Firma U. S. Global Water Corporation. Diese schloss ein Abkommen mit Sitka, Alaska, über den Export von 18 Milliarden Gallonen Gletscherwasser pro Jahr. Das Wasser wird per Tanker nach China gebracht, um es dort in einer Freien Exportzone durch billige Arbeitskräfte in Flaschen abfüllen zu lassen und zu vermarkten. In den letzten 70 Jahren hat sich der Weltwasserverbrauch versechsfacht. Dazu haben sowohl die Verdoppelung des pro-Kopf-Wasserverbrauchs als auch die Verdreifachung der Weltbevölkerung beigetragen. Heute steigt der globale Wasserverbrauch – mit großen regionalen Unterschieden – ungefähr parallel zum Bevölkerungswachstum. In einzelnen Ländern wie Libyen, Katar, Saudi-Arabien, den Vereinigen Emiraten und Jemen, übersteigt die Wasserentnahme bereits das erneuerbare Angebot, und es wird ein nicht nachhaltiger Entwicklungspfad eingeschlagen. Eine Sonderstellung zwischen den erneuerbaren und nicht erneuerbaren Ressourcen nimmt die Energie ein. Deshalb wird sie in einer eigenen Vorlesung ausführlich behandelt. VWL III Ressourcen Seite 6 von 6