PRESSEINFORMATION PET-Flaschen für GESTU ARA unterstützt

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PET-Flaschen für GESTU
ARA unterstützt GESTU – „Gehörlos erfolgreich studieren an der TU Wien“
Die Studierenden an der TU Wien haben in den letzten eineinhalb Jahren 40.000 leere PETFlaschen und Getränkedosen in Sammelautomaten der Altstoff Recycling Austria AG (ARA)
gesammelt. Sie beweisen damit, dass ihnen Umwelt und Soziales wichtig sind. Mit der getrennten
Sammlung ihrer Getränkeverpackungen in den Automaten haben die Studierenden einerseits zur
Entlastung unserer Umwelt beigetragen und gleichzeitig GESTU – „Gehörlos erfolgreich studieren
an der TU Wien“ unterstützt. Denn für jede eingeworfene PET-Flasche oder Getränkedose
spendet die ARA 2 Cent an GESTU.
Unterstützung für gehörlose Studierende
Die ARA hat den Betrag, der durch die Automatensammlung zusammengekommen ist,
aufgestockt. „Wir unterstützen GESTU mit einem Gesamtbetrag von 2.500 Euro und freuen uns,
damit einen Beitrag zum Erfolg dieses engagierten Projekts leisten zu können“, erklärt Erwin
Janda, Projektverantwortlicher der ARA, anlässlich der Scheckübergabe an Prof. Wolfgang Zagler
von GESTU am 25. Oktober 2012. „Für viele gehörlose Studierende ist momentan die Übersetzung
durch Gebärdensprachdolmetscherinnen und -dolmetscher die einzig praktikable Lösung, um
Vorlesungen folgen zu können. Durch Beihilfen werden aber nur die Dolmetschkosten für maximal
eine Lehrveranstaltung pro Semester gedeckt. Im Modellversuch GESTU, aus dem sich ein
österreichweites Konzept entwickeln soll, schließen wir mit Mitteln des Bundesministeriums für
Wissenschaft und Forschung diese Lücke weitgehend. Für jede weitere finanzielle Unterstützung,
um dieses Service auszubauen, sind wir immer dankbar", freut sich Zagler über die Spende der
ARA.
Entlastung der Umwelt
Der Unterwegskonsum steigt ständig und damit auch die Anforderungen an die
Verpackungssammlung. „Herkömmliche Sammelbehälter werden an Schulen und Universitäten
oft nicht ausreichend angenommen. Verpackungen landen dann im Restmüll, müssen entweder
aufwändig aussortiert werden oder können gar nicht recycelt werden“, erläutert Janda die
Bedeutung der getrennten Sammlung für das anschließende Recycling.
Um die getrennte Sammlung von Getränkeverpackungen an der TU Wien weiter zu steigern,
installierte die ARA im Wintersemester 2010/11 ein attraktives Sammelsystem mit fünf
Sammelautomaten. In eineinhalb Jahren wurden 25.000 PET-Flaschen und 15.000 Getränkedosen
gesammelt. „Die Automaten sind eine interessante Ergänzung zu unseren gewohnten
Sammelbehältern. Seit dem Start des Projekts sind jedenfalls weniger PET-Flaschen und
Getränkedosen im Restmüll der TU gelandet“, erklärt der Abfallbeauftragte der TU Wien, Richard
Melmer.
Die gesammelten Getränkeverpackungen werden umweltgerecht recycelt und zu neuen
Verpackungen und Produkten verarbeitet. Das hilft der Umwelt und spart tonnenweise CO2.
Wien, 29. Oktober 2012
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Christian Mayer
Altstoff Recycling Austria AG
Tel.: 01.599 97-320
E-Mail: [email protected]
Bettina Neunteufl
Büro für Öffentlichkeitsarbeit an der TU Wien
Tel. 01.58801 41025
E-Mail: [email protected]
Über die ARA AG
Die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) ist Österreichs führender Recyclingspezialist für
Verpackungen. Sie organisiert und finanziert bundesweit die Sammlung, Sortierung und
Verwertung von Verpackungsabfällen. Für die bequeme Sammlung von leeren Verpackungen aus
Papier, Kunststoff, Metall und Glas bietet die ARA den KonsumentInnen rund 1,5 Millionen
Sammelbehälter und darüber hinaus ca. 1.460.000 Haushalten die Sammlung mit dem Gelben
Sack. Dazu kommen noch mehr als 1.000 Recyclinghöfe.
Mit einer Gesamtsammelleistung von jährlich mehr als 800.000 t erfüllt die ARA eine wichtige
Funktion in der Rohstoffversorgung der österreichischen Wirtschaft. Mehr als 600.000 t CO2
werden jedes Jahr durch Sammlung und Verwertung der Verpackungen eingespart.
Die ARA ist ein Non-Profit Unternehmen und steht im Eigentum namhafter österreichischer
Unternehmen. Das Verpackungsrecycling der ARA wird aktuell von über 15.000 Unternehmen als
Kunden finanziert.
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