Wie rechnet sich Bio für uns

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Wie rechnet sich Bio für uns?
Bio, oder nicht? Diese Frage entscheiden viele Verbraucher über den Preis:
Knapp die Hälfte der Menschen in Deutschland gibt an, selten oder nie BioLebensmittel zu kaufen, weil sie zu teuer seien.
Das ergab die aktuelle Emnid-Umfrage im Auftrag des Lebensmittelhändlers tegut...
aus Fulda. Gute Bio-Qualität kostet etwas mehr, doch der Preisunterschied rechnet
sich: Für einen selbst, denn Bio-Lebensmittel sind zum Beispiel ohne chemischsynthetische Spritzmittel angebaut und von daher schadstoffärmer, und für andere,
denn allein schon dadurch schonen sie die natürlichen Energie-Ressourcen für
kommende Generationen.
Schonend produziert –
Obst,
Gemüse
und
voll im Geschmack
Getreide
in
Bio-Qualität
werden
im
Unterschied
zu
herkömmlichen Produkten umweltgerecht angebaut: „Zum Beispiel in einer
siebenjährigen Fruchtfolge, um den Boden nicht wie in Monokulturen auszulaugen.
Kompost und Nutztiere liefern überdies natürlichen Dünger“, erläutert Guido Frölich
vom Qualitätsmanagement bei tegut... in Fulda. Ökolandbau setzt bewusst keine
chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel oder Gen-Technik ein. Somit tragen
ökologisch angebaute und hergestellte Lebensmittel ganz natürlich zum Umwelt- und
Klimaschutz bei und gelten deshalb als besonders nachhaltig.
Die „goldene“ Regel:
Bio, saisonal, regional
Wer Bio-Lebensmittel aus der Region auswählt, unterstützt und fördert die heimische
Bio-Landwirtschaft. Obst und Gemüse der Saison landen ohne lange Transportwege
auf dem Tisch. Auch das tut der Umwelt gut und vor allem dem Geschmack: Reif
geerntete Früchte sind vielfach nährstoffreicher und geschmackvoller.
Trotz großer Entfernung gelingt nachhaltiger Konsum aber auch mit Lebensmitteln
aus Übersee, wenn sie ökologisch angebaut, saisonal geerntet und fair gehandelt
werden. „Wer zu Bio-Produkten aus fairem Handel greift, fördert gute Lebens- und
Arbeitsbedingungen und unterstützt den Umweltschutz im Ursprungsland“, erläutert
Guido Frölich.
Bereits Anfang der 1980er Jahre nahm tegut... als erstes Unternehmen im
klassischen Deutschen Lebensmittelhandel Bio-Produkte in sein Sortiment auf. Dass
Bio sich heute bei rund 30 Prozent der Menschen in Deutschland durchgesetzt hat,
ist für Guido Frölich auch ein Erfolg, der sich nur im Einklang mit dem Bedürfnis der
Verbraucher einstellen konnte: „Sie wählen aus dem breiten Angebot an
Lebensmitteln die Bio-Produkte aus und ca. 50 Prozent treten so auch ganz bewusst
für nachhaltige Werte ein.“
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