Lehrplan WPI-NW

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Curriculum WPI-Naturwissenschaften
Die Schüler zeigen durch die Wahl des WPI-Faches Naturwissenschaften ihr besonderes
Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Die Aufgabe des WPI-Faches
Naturwissenschaften liegt insbesondere darin, Naturphänomene zu untersuchen und mit Hilfe
geeigneter Modellvorstellungen zu verdeutlichen. Die Schüler lernen die Naturwissenschaften
insbesondere durch geeignete Experimente, Projektarbeiten und selbst angefertigte Referate
vertiefter kennen als dies im naturwissenschaftlichen Unterricht im Klassenverband möglich
ist. Um trotzdem eine Chancengleichheit zu gewährleisten darf der WPI-Unterricht dem
normalen naturwissenschaftlichen Unterricht (Kernunterricht) nicht vorgreifen. Daher
beschäftigt sich der WPI-Unterricht der Jahrgangsstufen 6 – 8 mit bisher nicht oder nur
oberflächlich behandelten Aspekten der Themen, die in der vorherigen Jahrgangsstufe im
Kernunterricht durchgenommen wurden. Der Unterricht bietet somit die Möglichkeit, die
naturwissenschaftlichen Kenntnisse zu vertiefen. In den Jahrgangsstufen 9 und 10 werden - in
Absprache mit den Schülern - Themen aus einem Themenpool bearbeitet. Der Lehrer achtet
darauf, dass eine gleiche Verteilung der den einzelnen naturwissenschaftlichen Fächern (Bi,
Ch, Ph) zugeordneten Themen erfolgt.
Themenzuordnung Jahrgangsstufe 6:
Sinne und Wahrnehmung, Entdeckungen im Mikrokosmos, Tiere und Pflanzen in ihrer
Umwelt
Themenzuordnung Jahrgangsstufe 7:
Körper und Leistung, Stoffe im Alltag, Wetter und Jahresrhythmik
Themenzuordnung Jahrgangsstufe 8:
Lebensgrundlage Wasser, Fortbewegung in Natur und Technik, Stoffe verändern sich und
werden verändert
Themenpool Jahrgangsstufe 9:
Wir untersuchen unser Wasser (Bi, Ch), Wir ernähren uns (Ch), Wir kleiden, schmücken und
pflegen uns (Bi, Ch)), System Erde (Bi, Ch, Ph), Glas (Ch)
Themenpool Jahrgangsstufe 10:
Aminosäuren-Bausteine des Lebens (Bi, Ch), regenerative Energien (Ph), Wir orientieren uns,
Werkzeuge und Maschinen (Ph), Expedition Nanoworld (Ch, Ph), Gesundheit und Krankheit
(Bi, Ph) , Naturwissenschaft und Gesellschaft (Bi, Ch, Ph)
Themen Jahrgangsstufe 6 – 8
Thema: Sinne und Wahrnehmung
Mögliche Inhalte:
Warm und kalt
Ermittlung der Wärme- und Kältepunkte auf der Haut
- Reizleitung:
Versuche und Spiele zur Reizleitung, Reaktionsversuche
Licht und Sehen
, Selbstleuchten und Beleuchten, Wahrnehmung im Dunklen, Facettenauge,
Säugetierauge, Augenfehler, Augenkrankheiten, selektive Wahrnehmung, Sehen und
Fühlen, „Sehen“ in der Tiefsee, der farbige Ölfleck, der Wassertropfen, Reflektoren
Optische Geräte verbessern unsere Sehfähigkeit: Von Brillen, Ferngläsern und
Mikroskopen.) Schatten im All. Die Welt durch Filter betrachtet: Die Schüler
betrachten farbige Gegenstände durch Rot-, Grün- und Blaufilter.
- Licht und Schatten:
Schattenspiele, Schattenportraits, Schatten und Tageszeit, Kern- und Halbschatten,
Schatten im All, Photographie, Photosynthese
Kann man seinen Augen trauen ?
Beobachtungen von Vorgängen bei Flashlightbeleuchtung, das Daumenkino, optische
Täuschungen
3D Photographie
- Sind Spezialisten uns überlegen?
Sehleistungen von Greifvögeln, Bienen, Grubenottern,...
- Hörleistungen von Fledermäusen, Delphinen und Walen,...
- Hunde und Schmetterlinge sind Nasentiere
- Der Durchschnittsmensch gewinnt?!
Gehirn, Vernetzung der Sinne, Entwicklung von Sprache und Schrift
,
- Das Handicap
Die Bedeutung bestimmter Sinneseindrücke kann man erst dann würdigen, wenn man
sie bewusst ausblendet: Augen werden über längere Zeit verbunden, der Geruchssinn
durch eine Taucherbrille abgeschaltet, der Tast- und Wärmesinn durch Handschuhe
behindert.
- Die Welt der Geräusche
Der Düsenjäger ist seinem Schall weit voraus: Mit dieser und anderen Beobachtungen
(Blitz, Donner, Echo usw.) kann man nachweisen, dass Schall Zeit braucht, um von
unserem Ohr registriert zu werden.
Lärm kann man sichtbar machen: Mit einer einfachen Schaltung (Mikrophon oder
Sinusgenerator, Oszillograph) lassen sich Schallereignisse sichtbar machen, so dass
die Schüler sie mit optischen Eindrücken verbinden
Klangfarben von Musikinstrumenten, Vokalen und Zischlauten
Lärm, eine Geißel der Menschheit (Lärmquellen und Gesundheitsschäden durch Lärm)
Materialien: Wir orientieren uns – PING CD
Thema: Entdeckungen im Mikrokosmos
Mögliche Inhalte:
Ist ja nur ‘ne Hand voll Erde!
- Wie riecht die Erde? Welche Rückschlüsse sind möglich?
Feuchtigkeit, Pilze, Zersetzung, ...
- Was lässt sich mit bloßem Auge erkennen?
Farbe, Beschaffenheit, Tiere, Pilze, Wurzeln,...
- Was lässt sich fühlen?
Körnung, Formbarkeit, Feuchtigkeit, ...
- Anwendung verschiedener Fangmethoden
Berlese-Apparatur
- Untersuchungen und Betrachtungen mit Hilfsgeräten
Lupe, Mikroskop, Stereolupe, Bestimmungsversuche mit Bestimmungsliteratur...
- Anpassungserscheinungen an den Lebensraum
Untersuchungen am Regenwurm und an anderen Bodenbewohnern
- Was bleibt übrig?
Lösungen eindampfen: Mineralien, Salze
- Ist der Boden sauer oder alkalisch?
Anwendung von Indikatoren
- Wie setzt sich die jeweilige Bodenprobe zusammen?
Mikroskopieren, Trennverfahren: Sieben, Aufschlämmen, Filtrieren, Eindampfen,
Nachweise mit Universalindikator und Teststreifen, Säuregehalt, Mineralsalze
- Funktion des Bodens als Filter
Vergleichende Versuche mit verschiedenen Flüssigkeiten
- Saugkraft des Bodens und Speicherkapazität
Versuche zur Durchlässigkeit und Kapillarität
- Bodenqualität
Vergleich verschiedener künstlicher Blumenerden (u.a. Substrate) auf Säuregehalt,
Mineralsalze (Boden-Test-Sets), Kalkgehalt; vergleichende Versuche mit
verschiedenen Düngemitteln, Ernteerträge und Düngemittelverbrauch, Stoffkreisläufe
Auf Spurensuche
- Die Lupe des Sherlock Holmes:
Ein Wassertropfen als Sammellinse; der Brennpunkt als Feuerzeug; Untersuchung von
Wasserzeichen, Geldscheinen, Briefmarken, Blüten und Blättern, Fingerabdrücken
und Hautstrukturen, ....
- Mit dem Mikroskop in eine unbekannte Welt:
Maßstäbe und Vergrößerungen; das Leben in einem Teichwassertropfen; Kristalle,
Sand, Haare, Kleinstgegenstände und ihre Feinstrukturen; das Zwiebelhäutchen als
Zellverband, ...
- Immer der Nase nach, Duftspuren:
Man kann sie nicht sehen, aber man riecht sie, Ausbreitung und Identifikation von
Düften; Bedeutung von Düften; biologische Lockstoffe bei Pflanzen und Tieren;
unterschiedliche Empfindlichkeit von Nasen, Spürhunde, Maulwurf, ...
- Das Salz in der Suppe, Geschmacksspuren:
Wie wenig Salz, Zucker, Essig, ... ist noch schmeckbar? Verdünnungsreihen, bei
Säuren und Laugen Einsatz von Indikatoren
- Spuren in unserer Umwelt:
Luft-, Wasser- und Lebensmittelanalysen mit Prüfröhrchen und Teststäbchen; Besuch
einer Untersuchungsanstalt und die Schwierigkeiten beim Nachweis von Stoffen in
Luft, Wasser oder Lebensmitteln; Mineralwasseranalysen; die Geschichte mit der
angeblich 100%-igen Reinheit von Stoffen; Lebewesen als Indikatoren bei der
Überwachung von Luft und Wasser; Allergien und andere Krankheiten durch
geringste Schadstoffmengen in unserer Umwelt. - Pflanzen und Tiere bestehen aus Zellen:
Anfertigen von Präparaten: Wasserpest, Zwiebelhäutchen, Mundschleimhaut,
Färbung, Aussagen der Zelltheorie, Anfertigen eines Zellmodells, Einzeller,
Mehrzeller
- Unterscheidung von Bodenproben mit unseren Sinnen
Farbe, Körnung, Formbarkeit, Feuchtigkeit
Materialien: Ich und der Boden - Ping CD
Thema: Tiere und Pflanzen in ihrer Umwelt
Mögliche Inhalte:
- Tiere im Gang der Jahreszeiten
Beobachtungen und Beschreibungen aus dem Tierreich, z.B. Frühlings-, Sommer-,
Herbst- und Winterboten: Mücke, Schmetterling, Bienen, Zugvögel, Gesang, Nestbau,
Entwicklung von Jungtieren, Überwinterung. Vertiefen und Vervollständigen der
Tagebücher, Erstellen von Wandzeitungen
- Ökosystem Hecke
- Landwirtschaft im Wandel - vom Bauernhof zum Produktionsbetrieb
Dreifelderwirtschaft, Brache, Naturdünger, artgerechte Tierhaltung; Unkraut-Was blüht denn da?
Betrachten, Bestimmen und Ordnen von heimischenKräutern, Büschen und Bäumen.
Anlegen eines Herbariums.
Auf dem Bauernhof
- Wir ernähren uns von Gräsern
Blütenstände von Gräsern bei Wild- und Zuchtformen; wir bauen ein Roggenährchen
nach; alte Getreidesorten, neu entdeckt: Dinkel, Grünkern, Einkorn, Emmer, ...; unsere
Kulturgräser: Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Mais; Kennübungen mit den
Getreidearten
- Was macht das Korn so wertvoll?
Das volle Korn; vom Korn zum Mehl; Rezepte: wir backen Waffeln mit verschiedenen
Mehlen; Frühstück aus vollem Korn
- Die Kartoffel - eine wichtige Nutzpflanze
Die Kartoffel erobert Europa; wir pflanzen Kartoffeln; Austreiben der Sprossknollen,
Wachsen der Triebe, Blüten und giftige Beeren - Knollenbildung - Kartoffelernte und
Kartoffelfest; Versuche mit Kartoffelknollen; der Kartoffelkäfer und seine
Bekämpfung; Kartoffeln - ein Grundnahrungsmittel
- Pflanzen im Bauerngarten
Gemüse: Kohl, Salat, Erbsen, Möhren, ...; Kräuter: Pfefferminze, Kamille,
Zitronenmelisse, Küchenzwiebel, Schnittlauch, Petersilie, ...; Obst: Apfel-, Birnenund Pflaumenbaum, Stachelbeere, Johannisbeere, ...; ganzheitliche Betrachtung einer
Blütenpflanze - Bauplan, Wachstum und Vermehrung; Kennübungen: Kreuzblüten-,
Rosen-, Hahnenfuß-, Lippenblüten-,... Gewächse im Bauerngarten
- Warum halten Menschen Tiere?
Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Hühner, Bienen: Gewinnung von Fleisch, Milch,
Eiern, Fellen, Leder, Wolle, Honig, ...; Pferd: Arbeits- und Sporttier; Hund: Jagdhund,
Wachhund; Katze: Mäusejagd, Schmusetier
- Das Rind - ein vielseitiges Nutztier
Vom Wildtier zum Haustier; Kuh, Bulle, Rind, Kalb, Ochse; Züchtung verschiedener
Rassen; Lebenslauf und Körperbau; Reise durch die Mägen der Kuh; Milch und
Milchprodukte; die totale Vermarktung eines Tieres: Fleisch, Haut und Haare, Hörner
und Hufe, Knochen, Dünger, ...
- Landwirtschaft im Wandel - vom Bauernhof zum Produktionsbetrieb
Dreifelderwirtschaft, Brache, Naturdünger; Kunstdünger, Mechanisierung, Flurbereinigung,
Unkraut- und Schädlingsbekämpfung, intensiver Landbau; Massentierhaltung - Gülle - Mais;
industrialisierte Landwirtschaft und Welthunger; Ursachen und Verursacher des
Artenrückgangs; ökologische Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung
Materialien: Ich und die Tiere – Ping CD
Thema: Körper und Leistung
Mögliche Inhalte:
Energiepaket Zucker
- Hauptsache es schmeckt!
Lieblingsspeisen, Eßgewohnheiten, Geschmack, „Hitliste“ der Süßigkeiten, Naschen,
Betthupferl...
- Was unser Körper alles braucht und nicht braucht.
Nahrungsmittel und Nährstoffe, Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Vitamine, Wasser,
Mineralsalze, Ballaststoffe, Nachweisverfahren, täglicher Bedarf, gesunde Ernährung
und Fehlernährung
- Was geschieht mit der Nahrung im Körper?
Der Weg der Nahrung, Verdauungsorgane und Verdauungsvorgänge, Ausscheidung,
Versuche zur Verdauung, Versorgung des Körpers mit Nährstoffen und Energie
- Muskeln brauchen Energie.
Versorgung der Muskeln, Energieflüsse, Aufbau und Arbeitsweise der Muskeln,
Muskelarbeit, Muskelkater
- Zucker, die raffinierte Verführung.
Zucker in Nahrungsmitteln, Zuckerarten, versteckte Zucker, Zuckernachweise,
Zuckerersatzstoffe, Zucker in der Werbung, Zucker überall
- Zucker macht fett - aber nicht fit!
Missbrauch des Zuckers, einseitige Ernährung, Übergewicht, Zucker als Vitamin B1Räuber, Zahnschäden, Begünstigung der Entstehung von Gefäßerkrankungen und
Zuckerkrankheit, Zucker als Tröster, Zucker als Belohnung
- Zucker und Macht
Vom Gewürz zum billigen Kalorienlieferanten - Die Geschichte des Zuckers, eine Geschichte
von Ausbeutung und Unterdrückung, Zuckerrohr und Zuckerrübe, Zucker und Entwicklung in
der 3. Welt, das Zuckerkartell
Materialien: Wir ernähren uns – Ping CD
Thema: Stoffe im Alltag
Mögliche Inhalte:“
Kleider machen Leute“
- Kleidung und Status
Bekleidung im historischen Wandel (z. B. soziale Stellung, Berufskleidung), Mode,
Freizeit- und Sportkleidung
- Vom Faden zum Stoff
Natürliche und synthetische Fäden (z. B. Baumwolle, Schafwolle, Leinen, Seide,
Polyacryl, Polyamid), Eigenschaften, Veredelungsverfahren, Produktions- und
Verarbeitungsverfahren, Waschen und Reinigen
- Kleidung schützt
Schutz vor Wärme, Kälte oder Nässe, „atmungsaktive“ Kleidung, Pelze und Felle
- Leder oder Kunstleder
Rohstoffe, Gerben, Färben, Verarbeiten, Schadstoffe, Schuhe
- Kleidung kann kratzen und jucken
Kratzende Wolle, Kleidung und Hautverträglichkeit, Imprägnierung, chemische
Rückstände
Gegen den Durst
- Herstellung eines Obstsaftes
Eigene und technische Herstellung von Fruchtsäften (Sammeln (und Waschen) von
Früchten, Pressen, Filtrieren), mit Mineralwasser verdünnen, konservieren, in
Flaschen abfüllen
- Inhaltsstoffe in Erfrischungsgetränken
Inhaltsstoffe, Vergleich von Erfrischungsgetränken, Aromastoffe, Zucker, chemische
Zusätze (z. B. Farb-, Konservierungs- und Geschmacksstoffe, Zucker), historische
Entwicklung eines international bekannten Erfrischungsgetränks
- Verpackung von Getränken
Verpackungsmaterialien (z. B. Glas, Weißblech, PET, Tetrapack), Einweg - Mehrweg,
Aufkommen und Entsorgung
- Herstellen heißer Erfrischungsgetränke
Filtern, aufbrühen, lösen, vom Rohstoff zum Getränk (z. B. Kakao, Tee, Kaffee),
Instantgetränke, der Kaffee-, Tee- oder Kakaomarkt
Materialien:
Thema: Wetter und Jahresrhythmik
Mögliche Inhalte:
Unser Leben hängt vom Wetter ab
- Die vier Jahreszeiten
Charakteristische Witterungserscheinungen im Frühling, Sommer, Herbst und Winter,
besondere Ereignisse, die mit den Jahreszeiten verbunden werden
- Wetterelemente beobachten und messen
Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wind, Luftdruck, Niederschlag, Bewölkung, Sonne
- Anpassung des Menschen an Klima und Wetter
Geeignete Materialien zum Hausbau, zur Bekleidung, zur Heizung, zur Ernährung;
gleichbleibendes Klima durch Klimatisierung, Vorbeugen gegen Erkrankungen
- Wetter und Gesundheit
Wetter als Krankheitsursache (z. B. Wetterfühligkeit, saisonbedingte Krankheiten),
Raumklima, Pflanzen in Innenräumen, Sauna, geeignete Kleidung
- Wettereinfluss auf Berufsarbeit
Landwirtschaft, Obst-, Wein- und Gartenbau, Straßen-, Schienen- und Flugverkehr,
Tourismus und Freizeit
- Klima und Wetter in anderen Teilen der Erde
Tropische und arktische Lebensformen, Anpassung an extreme Klimabedingungen
Lebewesen im Wandel der Jahreszeiten
- Der Mensch passt sich den Jahreszeiten an
Kleidung und Mode, Ernährungsweise, Freizeit und Tourismus, Gesundheitsvorsorge,
Heizen - aber richtig!
- Tiere und Jahreszeiten
Zugvögel, Überwinterung (z. B. Winterfell, Winterruher, Winterschläfer, Kältestarre)
- Pflanzen und Jahreszeiten
Pflanzenwachstum, Überwinterung, Laubfärbung und -fall, Blühen und Vermehrung
- Jahreszeiten und typische Wettererscheinungen
Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wind, Niederschlag, isolierende Wirkung von
künstlichen und natürlichen Materialien, Wärme von der Sonne (z. B. Speicherung
und Verbreitung)
Wetter und Wetterbeobachtung
Auswertung von Daten der schulinternen Wetterstation
- Langzeitwetterbeobachtung
Wetterbeobachtungsbogen (z. B. Temperatur, Niederschlag, Windstärke,
Windrichtung, Bewölkung, Feuchtigkeit, Luftdruck, Pflanzenwachstum und
Erdbodenzustand), quantitative Untersuchung der Wetterelemente (z. B. mit
professionellen Wetterbeobachtungsinstrumenten)
-Luftströmungen in der Nähe von Heizungen und beim Lüften, Nebelbildung und
Kondensation im Badezimmer)
- Wetter und Berufsarbeit
Besondere Wettervorhersagen (z. B. Wetterbericht für die Landwirtschaft, BioWetterbericht), Witterungseinfluss auf Straßen-, Schienen- und Flugverkehr,
Abhängigkeit der Landwirtschaft vom Wetter
. Luftströmungen in der Nähe von Heizungen und beim Lüften, Nebelbildung und
Kondensation im Badezimmer)
- Der Mensch patt sich dem Wetter an
Hausbau, Kleidung, Mode, Ernährung, Gesundheitsvorsorge, Auswirkungen auf Beruf
und Freizeit
-- Das Wetter global
Sommer, Winter Monsun, Passat Corioliskraft Hoch und Tiefdruckzonen
Atmosphäre als Licht- und Wärmefilter, Meere als Wärmespeicher, Golfstrom,
geographische Lage und Klima
- Einfluss des Menschen auf Klima und Wetter
Erde als Treibhaus, Treibhauseffekt
Materialien: Ich und die Luft – Ping CD, CD System Erde
Thema: Lebensgrundlage Wasser
Mögliche Inhalte:
- Wasser hat ‘Kraft’!
Erosion - ständige Umformung der Erdoberfläche durch Wasser und Wind,
Beobachtungen von Wasserbewegungen und Strudeln am Fluss, Wirkung von
Überschwemmungen und Sturmfluten, Wasserkraftwerke
- Eis - eine starre Masse?
Gletscher, Eis schwimmt, Schneekristalle, See und Teich im Winter
- Im Meer fließt alles zusammen!
Mündungen großer Flüsse, Geburtsstätte des Lebens, Lebensraum der meisten
Pflanzen- und Tierarten, Erholungsraum Meer, Meeresverschmutzung,
Meeresströmungen verfrachten Stoffe weltweit, Das Meer als Wetterküche der Erde
- Der Golfstrom als Klimagenerator Europas
b) Lebensraum Meer
Dieses Thema bietet sich besonders dann an, wenn die Klasse es mit einem Aufenthalt am
Meer verbinden kann. Eine solche projektorientierte Untersuchung am Originalschauplatz
ermöglicht den Schülerinnen und Schülern interessante Einblicke in einen wichtigen
Lebensraum. Wegen der großen Bedeutung kann das Thema auch dann behandelt werden,
wenn keine Exkursion durchgeführt werden kann.
- Leben entstand im Wasser:
Evolution der Organismen, Vom Einzeller zum Vielzeller, Fossilien von Meerestieren
geben Zeugnis von ausgestorbenen Organismen und der Umgestaltung der Erde,
Bestandteile des Meerwassers, Salzgehalt
- Wasser, der größte Lebensraum :
Artenvielfalt, Nahrungsketten und Nahrungsnetze - Anpassungen an den Lebensraum
- Gezeiten machen Land zu Wasser und Wasser zu Land:
Wattenmeer - Anpassungen ans amphibische Leben, Kinderstube des Meeres,
Pflanzen und Tiere im Grenzbereich
- Meere - Müllkippen der Industrienationen:
Gefährdung des Wattenmeeres, Verklappung von Chemikalien, Versenken von
radioaktivem Müll und Waffen, Ölkatastrophen, Bohrinseln in der Nordsee,
Müllentsorgung von Schiffen, die unendliche Dreckfracht der Flüsse
- Meeresströmungen verbinden die Meere:
Priele sind Flüsse im Wattenmeer, Stoffe werden weltweit verteilt, Strömungen
versetzen ganze Inseln - Kräfte des Wassers
- Stetes Dunkel der Tiefsee:
Anpassungen von Tieren an das Leben in der Tiefe
- Wale - Wanderer der Meere:
Die größten Säugetiere leben in den Meeren, Wale werden weiterhin aus
wissenschaftlichen Gründen abgeschossen, Wale haben eine besondere Sprache,
Sterben die Wale bald aus?
Material: CD System Erde
Thema: Fortbewegung in Natur und Technik
Mögliche Inhalte:
Reibung, nein Danke?!
- In diesem Thema soll deutlich gemacht werden, dass sowohl die Natur als auch die
Menschen alles daran gesetzt haben, die Gleitreibung bei Bewegungen und
Fortbewegungen herabzusetzen.
- In der Steinzeit musste alles getragen werden:
In einem Streifzug durch die Geschichte können die Schüler die Bemühungen der
Menschen schwere Gegenstände zu transportieren in kleinen Projekten experimentell
nachzuvollziehen (Schlitten, Rad, Kugellager, Flaschenzug, Luftkissenfahrzeug).
- Der Hecht ist der Porsche im Karpfenteich:
Sowohl bei Tieren wie auch bei technischen Objekten ist die äußere Form auf die
Geschwindigkeit abgestimmt: Kugelfisch, Karpfen, Hecht, Muldenkipper, Lastwagen,
Sportwagen. Die Anpassung der Bauart von Tieren, Menschen und Objekten (an was?,
Anm. d. Red.) kann als Ergebnis von Optimierungsprozessen dargestellt werden.
- Die Ente rudert im Wasser und in der Luft.
An unterschiedlichen Beispielen kann gezeigt werden, dass man Reibung braucht, um
sich fortzubewegen: Rudern, Ruderflug, Spikes, Zahnradbahn, Fußformen von Tieren,
die schnell beschleunigen können; Fortbewegung bei Regenwürmern, Schnecken,
Raupen und Schlangen.
Forschungsprojekte
Auf eine hundertstel Sekunde genau
Verfahren zur Optimierung der Zeitmessung mit einer Stoppuhr
Die zwei Autos auf dem Berg
Übungen zur Geschwindigkeitsmessung. Die Erkenntnis Gallileis, dass alle Körper gleich
schnell fallen.
Der Fahrplan
Graphische Darstellung von Bewegungen in Weg-Zeit-Diagrammen.
Der Auftrag von Firma Schwimmer & Co.
Dichte, passives Schwimmen bei Tieren und Schiffen, die Schwimmblase des Fisches, das UBoot, der cartesische Taucher.
Der Brief von Mammon O.
Reibung, Flaschenzug, die goldene Regel der Mechanik.
Der Heißluftballonwettbewerb
Der Papierfliegerwettbewerb
Ein Punkt mit besonderer Bedeutung
Der Schwerpunkt, Gleichgewichtsarten.
Materialien:
Thema: Stoffe verändern sich und werden verändert
Mögliche Inhalte:
- Wir kochen Rotkohl und gewinnen Rotkohlsaft
Zerkleinern, Sieden, Sieben, Filtrieren, Konservieren mit Spiritus, Herstellung von
Indikatorlösung
- Rotkohlfarbstoff als Färbemittel
Verdunstung/Verdampfung, Konzentrierung von Rotkohlsaft und Herstellung von
Indikatorpapier
- Rotkohlfarbstoff als Chamäleon - die Rotkohlorgel
Zugabe zum Farbstoff von Stoffen wie Zitronensaft, Essig, Kernseife,
Reinigungsmittel, Salz, Zucker usw. aus Küche und Bad bewirken Farbänderungen;
Rot -Violett - Blau - Türkis - Grün - Gelb - Braun;
reversible Reaktionen
- Rotkohlsaft als Nachweismittel (Indikator) für die Stoffgruppen: Säuren, Laugen,
neutrale Stoffe
pH-Wert-Skala entwickeln
- Kochrezepte für Rotkohl und Blaukraut
Rheinische und bayrische Zubereitungsarten
- Rotkohl ist ballaststoffreich
Weg der Nahrung im menschlichen Körper; Nährstoffgruppen
- Andere natürliche Farbstoffe verändern sich
Pflanzenfarbstoffe aus Gras, Blattlaub, Tee, Blütenblättern etc. werden mit
Säuren/Laugen versetzt
- Mineralien werden durch Säuren und Laugen angegriffen und zersetzt
Kalkstein durch Salzsäure, Wurzelwachstum der Pflanzen, Saurer Regen, Bildung von
Säuren/Laugen aus Nichtmetall- und Metalloxiden, Neutralisation durch Kalkung
- Hartnäckige Farbstoffe und deren Fleckentfernung mit einfachen Mitteln
Obst-, Gras-, Rotweinflecken mit (Sprudel)wasser, (Gall)seife, Zitronensaft, Spiritus,
Fleckensalz entfernen
‘Ein’-Weg - ‘Mehr’-Weg
- Welche Arten von Verpackungsmaterialien gibt es?
Unterscheidung,Bestimmung der Eigenschaften und Verwendung verschiedener
Verpackungsmaterialien (Glas, Papier, Pappe, Aluminium, Weißblech)
- Herstellung von Verpackungsmaterialien
Rohstoffe und deren Verarbeitung an Beispielen wie Glas, Aluminium, Eisen, PVC,...;
Besuch von Herstellerfirmen, Vor- und Nachteile der Herstellungsprozesse; Herkunft
der Rohstoffe und deren Transport ins Herstellungsland; Vergleich von
Energiebilanzen unterschiedlicher Herstellungs- und Verpackungsprozesse
- Was geschieht mit den Abfällen?
Müllabfuhr, Müllverbrennungsanlage, Mülldeponie, Müllsortieranlage: Funktion und
Auswirkungen auf die Umwelt
- Wie können wir in der Schule und zu Hause Müll einsparen?
Vermeidung von Müll durch Verwendung wiederverwendbarer Verpackungen,...
- Alles Müll?
Welche Produkte lassen sich recyclen? Der ‘grüne Punkt’: Wiederverwertung von
Abfallstoffen, Weg und Verwertung der ‘Grüne-Punkt’-Stoffe durch
Entsorgungsunternehmen der Kommune, Beratung mit verantwortlichen Fachleuten;
Müll und Ästhetik: Collagen und Plastiken aus Müll und/oder zum Thema Müll
Materialien:
Themenpool Jahrgangsstufe 9/10
Thema: Wir untersuchen unser Wasser (Bi, Ch)
Mögliche Inhalte:
Wasserqualität
- Untersuchung der Wassergüte durch chemische Analysen (pH-Wert, CSB, BSB,
Wasserhärte, Temperatur, Leitfähigkeit, Messung der Ammonium-, Nitrat- und
Phosphatkonzentration
- Berechnung des Gewässergüteindex
- Dokumentation der Wasserbewohner
- Bedeutung bestimmter Wasserinsekten für die Wassergüte
- Aufstellen eines Saprobieindex
- Bedeutung der Wassergüte für Menschen und Tiere
- Vergleich der Wassergüte in Entwicklungs-/Industrieländern
Materialien:
Thema : Wir ernähren uns (Bi, Ch),
Mögliche Inhalte:
Milch, Kakao, Kaffee, Tee, Mehl, Brot, Butter, Margarine
Die Zubereitung von Nahrungsmitteln: Kochen, Braten, Backen, Auswirkungen auf die
Nährstoffe
Konservierung von Lebensmitteln: Verderb von Nahrungsmitteln und Getränken,
physikalische und chemische Verfahrenstechniken
Food Design : Farben, Zusatzstoffe, Duft- und Aromastoffe, Vitamine, Geschmacksverstärker
Milch und Milchprodukte: Emulsion, Konservierung, Milchbestandteile, Sahne, Butter,
Jogurt, Quark und Käse
Genussmittel
Materialien: Datei Genussmittel
Thema: Wir kleiden, schmücken und pflegen uns (Bi, Ch)
Mögliche Inhalte
Natur des Kleidens und Schmückens
- pflanzliche und tierische Fasern und Materialien (Baumwolle, Seide, Leinen, Flachs,
Wolle, Leder)
- Wodurch entstehen die wärmedämmenden Eigenschaften von Stoffen?
- Färben von Wolle und Baumwolle
Wirkung des Kleidens und Schmückens
Qualität des Kleidens und Schmückens
Kultur des Kleidens und Schmückens
Körperpflegemittel
- Tagescreme, Avocadocreme, Waschemulsion, Handwaschmittel, Haarshampoo,
Gesichtswasser, Lippenpomade, Styling Gel, Sonnenschutzmittel, Sonnenöl
- Warum Emulsionen?/ Bestimmung des Emulsiontyps
- Körperpflege gestern und heute
Materialien: Wir kleiden und schmücken uns – Ping – CD, Datei Kosmetika und
Körperpflegemittel
Thema: System Erde (Bi, Ch, Ph), Glas (Ch)
Mögliche Inhalte:
System Erde- die Grundlagen
- Meilensteine der Erdentwicklung
- Systemdenken als neuer Ansatz in den Naturwissenschaften
Gesteinskreislauf: Gesteine als Dokumente der Erdgeschichte
- Der Kreislauf der Steine
- Stein unter Druck
Erdbeben und Wellen: Nachrichten über das Innere der Erde
Plattentektonik und Vulkanismus
Konvektion in Erdmantel, Ozean und Atmosphäre
Entstehung und Entwicklung des Lebens
Kohlenstoffkreislauf
- Der Kohlenstoffkreislauf (Überblick)
- Kohlenstoff im Gestein
- Kohlenstoff in der Landvegetation
- Kohlenstoff im Ozean
- Gashydrate
Rohstoffe und Recycling
- Mineralische Rohstoffe
- Fossile Energierohstoffe
Thema: Aminosäuren-Bausteine des Lebens (Bi, Ch),
mögliche Inhalte:
- Aminosäuren und Ernährung
- Chemie der Aminosäuren (molekulare Strukturen, Nachweisreaktionen, physikalisch –
chemische Grundlagen, Säure- und Baseneigenschaften, Trennverfahren)
- Gewinnung und Synthese von Aminosäuren (das Miller-Experiment, moderne
Verfahren, Exkursion zur degussa)
- Peptide und Proteine (Aufbau, Peptidbindung, Nylon Peptide)
- Molekular modelling mit chemdraw
Material: CD - digitale Mediensammlung Lokando
Thema: regenerative Energien (Ph),
mögliche Inhalte:
nachwachsende Rohstoffe - Biodiesel
- Funktionsweise des Otto/Dieselmotors
- Gewinnung von Rapsöl
- Viskosität von Rapsöl
- Synthese Rapsölethylester
- Untersuchung der Brennwerte von Rapsöl, RME, REE
- Vergleich der Umweltbelastung durch Erdöl / Biodiesel
Nachwachsende Rohstoffe – Holz
- Nachhaltigkeit von Biomasse
- Untersuchung der Verbrennungsabgase
- Feinstaubproblematik
Photovoltaik
- Was sind Halbleiter
- Dotierung von Silizium
- Aufbau und Funktion von Solarzellen
- Bau von Grätzelzellen
- Experimente mit Solarzellen (Wirkungsgrad, Einfluss des Einstrahlwinkels...)
Brennstoffzellen
- Nutzen und Risiken der Brennstoffzellen
- Historische Entwicklung der Brennstoffzellentechnologie
- Funktionsweise der Brennstoffzellen
- Experimente mit Brennstoffzellen
- Bau von Brennstoffzellen
- Was ist der aktuelle Stand der Technik?
Solarkollektoren
- Wärmeaustauscher
- Aufbau und Funktionsweise von Solarkollektoren
- Bau von Solarkollektoren
- Experiment mit Solarkollektoren
Material: CD – digitale Mediensammlung Lokando, SUN-Projekt 2004 (s. Schulhomepage),
Thema: Expedition Nanoworld (Ch, Ph)
Mögliche Inhalte:
- Vorstoß in winzige Welten
- Augen und Finger im Unsichtbaren
- Von der Idee zum Produkt
- Experimente mit Nanoprodukten
- Nano für Gesundheit und Wohlbefinden
- Teilchen für die Technik
- Nano bringt Farbe ins Spiel
- Nano hält sauber
- Nano in Würfeln: mehr als sechs Seiten
- Chancen und Risiken durch Nano
Materialien: Die Nanobox, Ausstellung Maometer - Nanometer im dt. Museum
Thema: Gesundheit und Krankheit (Bi, Ph)
Mögliche Inhalte:
Röntgen: Entstehung der Strahlung, Bildentstehung, Gefahren, Kontrastmittel
Ultraschall: Entstehung, Eigenschaften, Schallwellen, Diagnose durch Ultraschall
EEG: Ströme im Gehirn, elektrische Impulse über Synapsen
Computer-Tomographie: Radioaktive Elemente, Zerfall, radioaktive Strahlung, Aufzeichnen
radioaktiver Strahlung, Magnetresonanz-Tomographie
Bestrahlung: Infrarotlicht, Ultraschall, radioaktive Strahlung
Materialien:
Thema: Naturwissenschaft und Gesellschaft (Weltbilder der Naturwissenschaften)
Mögliche Inhalte:
Vorwissenschaftliche Weltbilder: Naturerfahrung und Weltbild bei Naturvölkern,
Schöpfungsmythen verschiedener Kulturen
Geozentrische und heliozentrische Weltbilder: Das Universum aus der Sicht von Aristoteles
bis Galilei, die Mechanisierung des Weltbilds, theoretische Vollendung des kopernikanischen
Weltbilds durch Newton
Die Physik des 20. Jahrhunderts: Spezielle Relativitätstheorie (Grundlagen, Experimentelle
Ergebnisse, Zwillingsparadoxon), Quantentheorie (Energiequantelung, Kausalität,
Unschärfe), Fraktale Geometrie und ihre Anwendungen, Chaos und Ordnung, Entstehung und
Entwicklung des Weltalls
Evolutionstheorie und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen: Evolutionstheorien,
”Anpassung” und ”Auslese”, Sozialdarwinismus
Fortschrittsoptimismus und Forschungsskepsis heute: ”Risikogesellschaft”, ”Von der
Naturbeherrschung zum Leben mit der Natur”
Materialien:
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