Berechnung von Klimagasemissionen Celle, 20. Juni 2011 – Berkefeld berechnet den Carbon Footprints seiner Anlagen zur Wasseraufbereitung. Mit dieser Initiative will das Tochterunternehmen von Veolia Water Solutions & Technologies den Einsatz und die weitere Entwicklung energieeffizienter Technologien im Interesse seiner Kunden vorantreiben. Denn die Reduzierung des Energieverbrauchs und damit des Klimagases CO2 schont die Umwelt und maximiert den ökonomischen Nutzen von Wasseraufbereitungsanlagen. Was zum Beispiel in Großbritannien bei öffentlichen Ausschreibungen bereits zum Standard gehört und in vielen internationalen Industrieunternehmen Gegenstand von Unternehmenszielen ist, spielt nun auch in Deutschland eine wachsende Rolle: der Carbon Footprint (Kohlenstoff-Fußabdruck). Dies ist die Gesamtheit an Treibhausgas-Emissionen, die direkt oder indirekt durch eine Person, ein Unternehmen, ein Produkt oder ein Ereignis verursacht werden. Treibhausgas-Emissionen werden in Tonnen CO2-Äquivalenten angegeben. Carbon Footprint – Was ist das und wie wird er berechnet Die Wassertechnikexperten von Berkefeld ermitteln den Carbon Footprint verschiedener Lösungen für Anlagen zur Wasseraufbereitung bzw. Abwasserbehandlung. „Dabei stützen wir uns auf die Gesamtbilanz für Kohlenstoff, wie sie von Kommunen, Unternehmen und Organisationen in der ganzen Welt herangezogen wird“, so Carbon Footprint Expertin Darina Leinhos. „Außerdem berücksichtigen wir projekt- und einsatzspezifische Faktoren.“ Die Ingenieurin an der Schnittstelle des Unternehmens zwischen Vertrieb und Verfahrenstechnik und verantwortlich für alle Fragen zur Carbon-Footprint-Berechnung. CO2-Kosten analysieren & senken Durch die Berechnung des Carbon Footprints ist es möglich, den Gesamtausstoß an Treibhausgasen über die gesamte Lebensdauer von Wasseraufbereitungsanlagen zu ermitteln. „Der Löwenanteil an Klimagasemissionen entsteht während des 1/3 Pressemitteilung Carbon Footprint in der Wasseraufbereitung Betriebs der Anlage, der Anteil, der auf den Anlagenbau entfällt, ist eher gering“, so lien seien die wesentlichen Einflussgrößen für Betriebskosten und CO2-Emissionen. Auf Basis der gewonnenen Daten können verschiedene Aufbereitungsverfahren und Lösungen miteinander verglichen und den Betreibern der Anlagen Einsparmaßnahmen mit den damit verbundenen Kosten und Vorteilen aufgezeigt werden. So können Unternehmen in Wasseraufbereitungslösungen investieren, die sich durch niedrigere Betriebskosten über die gesamte Lebensdauer der Anlagen auszeichnen und ihren Carbon Footprint minimieren. Denn der Einsatz einer CO2effizienten Technologie bedeutet letztlich eine geringere Abhängigkeit von knapper werdenden fossilen Energieträgern, steigenden Rohstoffpreisen sowie behördlichen Auflagen und Steuern. Berkefeld bietet auf seiner Website die Möglichkeit, Fragen zum Carbon Footprint zu stellen, weitere Informationen anzufordern oder eine Berechnung des Carbon Footprints einer Wasseraufbereitungsanlage anzufordern: http://www.berkefeld.com/de/nachhaltigkeit Bild 1: Die Berechnung des Carbon Footprints berücksichtigt den gesamten Lebenszyklus einer Wasseraufbereitungsanlage. 2/3 Pressemitteilung Darina Leinhos. Insbesondere Energiebedarf und der Verbrauch an Dosierchemika- sichtigen wir auch projektspezifische Faktoren wie beispielsweise die jeweilige Energiequelle“, so Darina Leinhos. Bild 3: Wesentliche Faktoren für den CO2-Ausstoß von Wasseraufbereitungsanlagen sind der Energieund Chemikalienverbrauch während des Betriebs. Im Bild eine Umkehrosmose. Unternehmensprofil Berkefeld firmiert unter dem Namen VWS Deutschland GmbH und gehört zu Veolia Water Solutions & Technologies. An den Standorten Celle, Zwenkau bei Leipzig und Bayreuth planen, entwickeln und betreuen über 450 Mitarbeiter Projekte für die Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung. Ein bundesweites Netzwerk von über 50 Servicetechnikern und 30 Vertriebsingenieuren sorgt für kompetente und schnelle Unterstützung. Veolia Water Solutions & Technologies (VWS), ein Tochterunternehmen von Veolia Water, ist einer der führenden Anbieter technischer Lösungen zur Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung. Mit mehr als 9.600 Mitarbeitern in 57 Ländern erwirtschaftete Veolia Water Solutions & Technologies 2010 einen Umsatz von 2,15 Mrd. Euro. Veolia Water, die Wassersparte von Veolia Environnement, ist Weltmarktführer im Bereich Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Mit mehr als 96.200 Mitarbeitern in 67 Ländern versorgt Veolia Water 100 Millionen Menschen mit Wasser und übernimmt die Wasserentsorgung für 71 Millionen Menschen. Der Umsatz belief sich 2010 auf 12,1 Mrd. Euro. Pressekontakt: Berkefeld VWS Deutschland GmbH Veolia Water Solutions & Technologies Stefan Jakubik Pressesprecher, Leiter Marketing & Kommunikation Lückenweg 5, 29227 Celle, Deutschland Tel : +49 (0) 5141 803-174; Mobil: +49 (0) 151 12559226 [email protected], www.berkefeld.de 3/3 Pressemitteilung Bild 2: „Bei der Carbon Footprint-Berechnung berück-