An die Freunde nachhaltiger Lebensweise, Kontakt: Tel.: 08036 - 67 49 889 [email protected] Das Lebensfeld-Jaksch-Konzept wendet sich an alle, die ihre Lebensmittelversorgung wieder selbst in die Hand nehmen wollen, aber keinen eigenen Grund und Boden oder Bauernhof haben und kein oder nur wenig Wissen über Anbau und Pflege von Gemüse- und Obstkulturen, über Bodenmilieu haben. Es bietet die einzigartige Möglichkeit, sich mit vielen Gleichgesinnten in ein ganzheitliches Lebenskonzept einzuklinken. Das heißt, Die Teilnehmer erleben in einem Jahresseminar eine neue Art von gemeinschaftlicher Selbstversorgung. Hubert Jaksch, seit 1986 biologisch wirtschaftender Bauer, vermittelt seinen Teilnehmern theoretisch und ganz praktisch, wie sie von der Aussaat 100%ig natürlichen Saatguts über die optimale Ernte zur wertsteigernden Verarbeitung gelangen und sich wieder in den Rhythmus der Natur einklinken können, also mit den Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter zu leben, Bauer und Verbraucher arbeiten also gemeinsam auf dem Lebensfeld und versorgen sich so übers Jahr mit wertvollstem Gemüse und Obst. Staatliche preisintensive Kontrollen gehören dadurch der Vergangenheit an. Etwa 100 Familien versorgen sich momentan von ca. 2,5 ha bewirtschafteter Fläche. Die Teilnehmer haben ihre Gemüse- und Obsterzeugung wieder selbst in der Hand. Hubert Jaksch lehrt, wie gesät, gepflanzt, gepflegt, geerntet, gelagert und verarbeitet wird. Er vermittelt, wie es möglich ist, auch ohne aufwendige und zeitintensive Bodenbearbeitung Ackerbau zu betreiben, wenn z.B. moderne Hilfsmittel, wie Technik, Bewässerungssysteme und künstliche Düngemittel fehlen und auch, welches Gemüse und Obst wie zubereitet und wann gegessen der eigenen Gesundheit und dem Wohlbefinden am zuträglichsten ist. Es ist gerade dieses alte Wissen in Verbindung mit neuen bewährten Erkenntnissen, über das Hubert Jaksch verfügt und das sein Jahresseminar so besonders macht. Die Seminarteilnehmer erhalten hier die Möglichkeit, sich untereinander über neue Sichtweisen und Lebenssysteme für ein glückliches, gesundes und erfülltes Leben auszutauschen. Grundvoraussetzung für das gesunde Wachstum von Pflanzen ist ein guter, gesunder, humusreicher und lebendiger Boden, der beim Lebensfeld-Jaksch-System mittels Terra Preta erzeugt wird. Terra Preta lautet der portugiesische Name für eine äußerst fruchtbare Erde, der man wundersame Eigenschaften zuschreibt. Terra Preta entsteht durch langjährigen Eintrag von Asche, Biomasse, Küchenabfällen, Verkohlungsrückständen und Mist. Mit Terra-Preta gärtnern heißt „klimagärtnern“, denn mit dieser Methode ist es möglich, Kohlenstoff CO² in Form von Pflanzenkohle dauerhaft im Boden zu speichern. Durch die Fermentation von Gartenabfällen, Mist und verschiedenen Zutaten entsteht ein sehr gesunder, lebendiger Dauerhumus mit hoher Kohlenstoffbindung, den Hubert Jaksch in Erdhügel anlegt. Die im Terra-Preta-System angebauten Pflanzen sind gesünder und ertragreicher. Diese Bepflanzungsform in Kombination mit Obstbäumen und Beerensträuchern bietet zusätzlich die Möglichkeit der Flächen-Doppelnutzung: Einerseits hohe und gesunde Gemüse- und Obsterträge von den Terra-Preta-Hügeln und zusätzlich um die Hügel ein parkähnlicher Aufenthaltsort, der Erholung und Entspannung bietet und von den Teilnehmern sehr gerne dazu genutzt wird. Bei den Lebensfeldführungen zeigt Hubert Jaksch den Terra-Preta-Hügelaufbau und erklärt sein bisher einmaliges und erfolgreiches Konzept, das man erlebt haben muss. Presse: „Kirchanschöring 2013 – Ein Bauer, der keine Ware mehr verkauft - Passend zum Ausflug – ein weiterer Höhepunkt. Das Hofcafe Leeb, direkt neben dem Hof von Hubert Jaksch bietet für Essen und Trinken einen außergewöhnlichen Treff: