Akupunktur des Himmels – und das Leben kehrt in die Wüste zurück Wüste ist erstarrte Energie, sagt Madjid Abdellaziz. Doch mit seiner „integralen* Umweltheilung“ schafft er es, dass Himmel und Erde wieder in Austausch miteinander treten. Im Jahr 2006 (Depesche Nr. 23+24/06) berichteten wir bereits kurz über den gebürtigen Algerier und sein „Desert Greening“ = Wüstenbegrünung. Damals stand er noch ganz am Anfang seiner Pläne, in denen es um Menschen mit eigenem fruchtbaren Land und einer Zukunftsperspektive geht und mit denen eine„heile Natur“ geschaffen werden soll . Inzwischen hat Madjid Abdellaziz in der algerischen Wüste ein sensationelles Projekt ins Rollen gebracht und dabei Erfolge erzielt, die fast an ein Wunder grenzen. Aber nur fast – denn dahinter stecken Technologien, die zwar von konventionellen Wissenschaftlern nicht anerkannt werden, aber dennoch – oder gerade deswegen – äußerst erfolgreich sind. Diese freie Wissenschaft ist naturnah, sie schöpft quasi aus dem Überfluss der Natur, beobachtet sie und lernt aus ihr. Und wenn auch nicht alles mess- und erklärbar ist – die Ergebnisse in der Sahara* sprechen für sich. Schön und karg zugleich - so beschreibt Madjid Abdellaziz die Wüste. Sein Geburtsland Algerien besteht zu 2/3 aus Wüstenlandschaft. Das bringt viele Probleme mit sich, denn in trockenen und heißen Gegenden lässt sich kaum leben. Viele junge und gut ausgebildete Algerier wandern deshalb aus, obwohl sie viel lieber bleiben und ein Stück Land bearbeiten würden. Das hat Abdellaziz in Gesprächen erfahren und der Gedanke, wie er seinen Landsleuten helfen kann, hat ihn seitdem nicht mehr losgelassen. Er hat den Wunsch, ja, er fühlt sich geradezu berufen dazu, seinen Landsleuten in ihrer Heimat eine Perspektive zu geben und ihnen Methoden zu lehren, die ihnen die Wüste zur bewohnbaren Heimat machen. Madjid Abdeallaziz geht es darum, die Selbstheilungskräfte der Natur zu wecken. Doch dabei will er nicht in natürliche Abläufe eingreifen, sondern nur unterstützend wirken. Integrale Umweltheilung in der Sahara geschieht nicht durch künstliche Bewässerung, die ohnehin nur zur Versalzung und Zerstörung der Böden führt. Sie geschieht dadurch, dass die Natur angeregt wird, das zu tun, was sie ohne Hilfe nicht mehr tun kann – nämlich Wolken zu bilden und so Regen zu erzeugen. Außerdem sollte jeder Mensch nach Meinung von Abdellaziz lernen, das eigene Paradies im Herzen zu tragen. Er möchte seinen Landsleuten und allen, die mit ihm in Berührung kommen, zeigen, wie man sein Herz öffnet. All dies ist Bestandteil einer großen Vision – die inzwischen schon bemerkenswerte Formen angenommen hat und deren Ideen sich ständig weiter entwickeln. Wie alles begann Madjid Abdellaziz studierte in Deutschland und hat hier jahrelang als Projektleiter für Kältetechnik gearbeitet. Später kam noch eine Ausbildung zum Informatiker hinzu. Berlin war und ist seine zweite Heimat, hier lebt und arbeitet er. Doch die Verbindung zu seinem Heimatland Algerien riss niemals ab und dort war es auch, wo sein Leben eine Wendung nahm: Durch einen „Zufall“ entkam er einem Hubschrauberunglück. Viele Menschen starben dabei, er wurde verschont. Ein Tuareg* sagte ihm damals: „Allah hat mit dir andere Aufgaben vor. Du bist deswegen noch am Leben, weil die Wüste dich noch braucht.“ Zu diesem Zeitpunkt wollte Madjid Abdellaziz eigentlich nicht mehr in die Sahara zurückkehren, zu sehr hatte ihn der Unfall und seine Folgen geschockt. Andererseits blieb er mit seinem Herzen stets mit seinem Heimatland verbunden und wollte seinen Landsleuten zu besseren Lebensbedingungen verhelfen – nur wusste er nicht wie. Dann kam ihm ein weiterer „Zufall“ zuhilfe: Auf einem Vortrag von Bernd Senf hört er das erste Mal von den Methoden Wilhelm Reichs und Viktor Schaubergers. Die Lösung der Blockierung ist die Lösung Professor Bernd Senf lehrte bis März 2009 als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule für Wirtschaft (FHW) Berlin. Seit April 2009 ist er u.a. mit Vorträgen und Seminaren frei schaffend tätig.1 Bernd Senf ist einer der ersten in Deutschland, der sich öffentlich mit den beiden Forschern Reich und Schauberger beschäftigt hat. Wilhelm Reich entdeckte Ende der 1930er Jahre das Orgon. Das ist eine Lebensenergie, die sowohl im Menschen als auch in und zwischen allen lebenden Organismen ständig fließt. Diese Energie ist auch anderen Kulturen bekannt: in China heißt sie Chi, die Hindus nennen sie Prana, die Griechen beschrieben sie als Äther und die Germanen benutzten dafür den Begriff Vril. Wird die natürliche Fließfunktion des Orgon blockiert, kommt es bei dem betreffenden Lebewesen oder in dem entsprechenden Gebiet zu teils massiven Störungen. Das Orgon sammelt sich immer mehr an und es kommt zur Erstarrung. Dadurch entsteht eine Atmosphäre, die Reich deadly orgon – oder kurz DOR – nannte. Wird der Fließprozess wieder in Gang gebracht – beim einzelnen Menschen oder in der Natur – treten Heilungen ein.1 Zur Wiederbelebung der Lebensenergie entwickelte Reich einige Geräte, von einem davon wird später noch die Rede sein. Auch Viktor Schauberger war zwischen 1930 und 1950 tätig und arbeitete nach einem ganz ähnlichen Prinzip. Der Förster und Naturforscher lernte viel aus der Natur und studierte vor allem die natürlichen Fließbewegungen von Gewässern. Mit ihrem Schlängeln und Wirbeln bilden sie die Grundlage lebendiger Prozesse und natürlicher Selbstregulierung. Für Schauberger war der Wirbel eine Art energetisches Urprinzip der Natur. Die Blockierung des natürlichen Fließens und Wirbelns stört die Selbstregulierung, was sich beispielsweise in Überschwemmungen äußert. Wird dem Wasser wieder Raum für seine natürlichen Fließbewegungen gegeben, wird es wiederbelebt und mit wirbelnder Lebensenergie neu aufgeladen.1 Die Erkenntnisse beider Forscher wurden von der Wissenschaft nie offiziell anerkannt, sondern im Gegenteil massiv unterdrückt. Doch Madjid Abdellaziz entdeckte darin für seine Arbeit viele wichtige Anwendungsmöglichkeiten, ganz besonders in einer Hinsicht: natürliche Fließbewegungen wieder in Gang zu setzen, wo sie blockiert sind. Bernd Senf hat das in einem Satz zusammengefasst: Die Lösung der Blockierung ist die Lösung. An die Wurzeln Als Madjid Abdellaziz bereits im Jahr 1994 den Vortrag von Bernd Senf über Reich und Schauberger hörte, erinnerte er sich daran, was der Tuareg zu ihm nach dem Hubschrauberabsturz gesagt hatte. Abdellaziz wusste ganz einfach, dass er mit den Methoden der beiden Forscher den Schlüssel in der Hand hatte, nach dem er lange gesucht hatte, um seinem Land und der Wüste zu helfen. Denn eines war ihm Abdellaziz schon länger klar: Die ausgewanderten Einheimischen nach Algerien zurückzuholen, war nur möglich, wenn die Ursachen der vermehrten Auswanderung junger, gut gebildeter Menschen beseitigt würden. Die Wurzeln des Problems mussten angepackt und den Algeriern neue sinnvolle Perspektiven geschaffen werden, damit sie eine für sich lebbare Zukunft in ihrem Heimatland sehen und wieder sesshaft werden würden. Und das wiederum konnte nach Ansicht von Abdellaziz nur gelingen, wenn die Wüste begrünt, Anbaumöglichkeiten geschaffen und die Rückkehrer darin einbezogen wurden. Djanan – der Garten in der Sahara Für sein Vorhaben, die Wüste wieder urbar zu machen, begann Madjid Abdellaziz, die Technologien von Wilhelm Reich zu studieren. Danach ist die Wüste nichts anderes als erstarrte stagnierende Energie oder auch DOR, wie oben erklärt. Reich hatte außerdem entdeckt, dass Radioaktivität verheerende Auswirkungen auf die Lebensenergie, also das Orgon, hat. Darin sah Abdellaziz eine weitere Parallele zu seinem Heimatland. Denn in Algerien hatten die Franzosen in den 1960er Jahren offiziell 17 Atomversuche2 durchgeführt, welche – glaubt man den Theorien Reichs – durchaus die stagnierenden Energiefelder über dem Land und damit die Wüstenbildung beeinflusst haben können. Madjid Abdellaziz wandte sich um Unterstützung an die algerische Regierung und trug dort sein Vorhaben vor. Er konnte einige Türen öffnen, Ideen nahmen Form an und gemeinsame Projekte wurden besprochen. Doch dann kam es zu Unruhen in Algerien und mit den politischen Umstürzen brachen auch die Zusagen durch die algerische Regierung weg. Wieder passierte einige zeitlang nichts. Im Jahr 2003 gab es eine große Dürre in Algerien. Die Regierung überlegte sogar, Trinkwasser in Tankern ins Land zu holen. Nun trat Madjids Frau auf den Plan. Selbst Algerierin, ist sie ihrem Land genauso stark verbunden wie ihr Mann. Deswegen konnte sie die Situation in ihrem Heimatland nicht ertragen und sagte zu ihm: „Du kannst doch nicht untätig da sitzen.“ Und obwohl es keine finanzielle, keine rechtliche und sonst irgendeine Unterstützung von Seiten der Regierung gab, handelte das Ehepaar Abdellaziz. Sie kauften im Jahr 2004 ein Stück Land in der algerischen Sahara und nannten es Djanan – Garten. Es ist etwa 30 Hektar groß, und liegt in Süd-Algerien nahe der Stadt El Haouita, etwa 500 km südlich von der Hauptstadt Algier. Sie wählten das Grundstück sorgfältig aus: Es ist von Klippen eingeschlossen und nur durch zwei Schluchten zugänglich. Von außen kaum einsehbar und von innen leicht zu kontrollieren - auf diese Weise konnte Madjid Abdellaziz ungestört seine Experimente durchführen. Er konnte damit beginnen, der Wüste das Leben zurückgeben, das er damals geschenkt bekommen hatte. Erfolgreiche „Operationen“ Um das Ergebnis, das Madjid Abdellaziz in mehreren Filmen festgehalten hat, einmal vorweg zu nehmen: Nach der ersten Operation, wie er seine Aktionen nennt, im Juli 2005 begannen sich schon nach zweieinhalb Stunden die ersten Wolken zu bilden. Nach fünf Stunden war der Himmel schwarz und von Wetterleuchten durchzogen. Es fing an zu stürmen, hunderte von Blitzen entluden sich. Eine weitere halbe Stunde später regnete es. Es folgten weitere Operationen in Djanan Mitte Januar 2006, Juli 2006 und Januar 2007 – jedes Mal gefolgt von Wolkenbildung und Regen. In einem Umkreis von 100 km normalisierte sich das Klima. Es fing an zu regnen und die Stauseen füllten sich wieder. Auch heute noch ist das Klima in der Region stabil. Es regnet ausreichend und der Grundwasserspiegel ist um 30 Meter gestiegen. Zudem verzeichnete Algerien in den Jahren 2009 und 2010 Rekord-Getreideernten, zum ersten Mal in der Geschichte des Landes konnte Getreide exportiert werden. Alles wächst und gedeiht Parallel zu den verschiedenen Operationen wurde mit der Bepflanzung begonnen. Im Laufe der Zeit pflanzten Madjid Abdellaziz, seine Frau und deren Familie hunderte Apfelbäume, außerdem Oliven-, Birnen-, Aprikosen-, Feigen-, Zitronen- und Orangenbäume. Sie säten Getreide und setzten Kartoffeln. Abdellaziz und seine Helfer experimentierten mit vielen Samensorten. So wuchsen beispielsweise Gurken, Erdnüsse, Kohlrabi, Rettiche, Kürbisse, Melonen und Salat. Letzterer gedieh sogar im Winter, obwohl es zu der Zeit auch in der Sahara zu Minusgraden kommen kann. Auch wilde Pflanzen sind „aus heiterem Himmel“ gewachsen, wie beispielsweise Rucola. Plötzlich gab es massenhaft Kalahari-Trüffel*. Über dieses „Wunder“ wurde sogar in Deutschland berichtet. In einem Tagesschau-Beitrag (http://www.desert-greening.com/presse) mit dem Titel „Die Sahara blüht: Teure Kalahari-Trüffel wachsen in der algerischen Wüste“ wird über einen Einheimischen berichtet, der einen Teil seines Lebensunterhaltes mit dem Sammeln dieser wertvollen Pilze bestreiten kann. Allerdings werden mit keinem Wort die überraschenden klimatischen Veränderungen in Algerien und schon gar nicht Madjid Abdellaziz und sein Projekt erwähnt. In Djanan werden keine Kunstdünger oder ähnliches verwendet. Alles ist Bio und von bester Qualität. Das scheint auch den Menschen der Umgebung nicht entgangen zu sein. Die hervorragende Kartoffelernte von 40 Tonnen im Jahr 2009 zum Beispiel konnte in Djanan nicht gelagert werden. Doch das war auch nicht nötig, da die Menschen wohl bemerkt hatten, was für Leckerbissen sie da vor sich hatten. Sie kamen von weit her, um sich die Kartoffeln zu holen und die Erdäpfel fanden reißenden Absatz. Normalisiertes Klima und klare Atmosphäre Die Lösung der blockierten Energien bemerkt man auch an anderen Phänomenen. Madjid Abdellaziz beschreibt es so: „Nun kam der Regen und die Natur erfrischte sich. Zudem wurde das Licht von der Wechselwirkung der Wolken sehr angenehm angeregt. Überall auf dem Gelände konnte ich nun diese neue frische, kühle und angenehme Energie spüren.“ Bernd Senf berichtet ebenfalls darüber: „Am Anfang, im Jahr 2004, war da nichts außer Sand und Steinen, mit einer meist trüben, drückenden Atmosphäre. … Die umliegenden Klippen waren in dem Dunst kaum zu erkennen und die Farben der Landschaft waren trübe. Ich weiß das nur von Fotos und Videos.“ Im August 2007 war er dann selbst vor Ort: „In der Nähe des Projektes bei El Haouita und im Umland war die Atmosphäre ungewöhnlich klar mit brillanten Farben – ganz anders als die weit verbreitete diesige DOR-Schicht, die die Mittelmeerländer seit 20 Jahren bedeckt. ... Obwohl die Temperatur mittags und am Nachmittag bei 38 Grad lag, fühlten wir uns die meiste Zeit über wohl – ganz anders als dies in einer DOR-Atmosphäre derselben Temperatur gewesen wäre.“ Bernd Senf schreibt weiter: „Der Zusammenhang zwischen der Himmelsakupunktur und der Wolkendecke bzw. den Regenfällen war sehr offensichtlich und überzeugte. Dies beweist die Möglichkeiten der Wüstenbegrünung und der Rekultivierung von Landstrichen, die für die Nutzung durch den Menschen verloren gegangen sind.“ Die Wüste heilt sich selbst Was hat Madjid Abdellaziz nun getan, damit es zu dieser grünen und blühenden Wüste kommen konnte? Um den Vorgang in einem Satz zu erklären: Das DOR wurde vom erstarrten Himmel abgezogen, die vorhandenen Blockaden gelöst und die Lebensenergie wieder ins Fließen gebracht. Hier kommen wir auf ein von Wilhelm Reich erfundenes Gerät zurück: den Cloudbuster, zu deutsch Wolkenknacker oder auch Wolkensprenger. Damit hatte der Wissenschaftler 1952 erste erfolgreiche Versuche zur Wüstenbegrünung in Amerika durchgeführt. Diese Technologie ist seitdem durch andere Forscher weiterentwickelt worden. Auch Madjid Abdellaziz hat sich intensiv mit der Thematik beschäftigt und sich einen Cloudbuster gebaut. Der Cloudbuster funktioniert so, dass er schädliche Energie abzieht, sprich das deadly orgon – DOR – aus dem Gebiet über der Wüste ableitet, damit das Orgon wieder ins Fließen kommen kann. Der Cloudbuster erzeugt also einen Sog, mit dem er das DOR vom erstarrten Himmel absaugt und wieder Bewegung und Lebendigkeit hinein bringt. Deshalb würde der Name „DOR-Buster“ eigentlich besser passen anstatt „Cloudbuster“ – weil das deadly orgon bzw. DOR „geknackt“ bzw. die daraus resultierende Erstarrung gelöst wird und nicht etwa Wolken zerstört werden. Am liebsten beschreibt Abdellaziz den Vorgang als Akupunktur oder Feng-Shui des Himmels. Der Zusammenhang mit der chinesischen Heilmethode beim Menschen ist dabei ganz bewusst gewählt: Im menschlichen Körper fließt die Lebensenergie, Chi genannt, in Meridianen. Ist das Chi blockiert, kommt es zu Krankheiten und Störungen, die entstehende blockierte Energie nennt man Cha. Mit der Akupunktur kommt die Lebensenergie wieder in Fluss, das Chi fängt wieder an zu fließen und der Mensch gesundet. Genauso ist es mit dem Himmel über der Wüste. Der natürliche Zustand aus lebendiger Energie ist das Orgon, mit dem Chi beim Menschen vergleichbar. Eine gesunde Lebensenergie und ein lebendiger Himmel zeichnet sich durch verschiedene, klar erkennbare Wolkenformen aus. Dazu im Gegensatz erkennt man die DOR-Atmosphäre an einer undifferenzierten Wolkenschicht oder am gleißenden wolkenlosen Himmel. Durch die Atomversuche und möglicherweise andere Einflüsse ist die Energie in der Gegend erstarrt. Es entstand das bereits erwähnte „deadly orgon“ bzw. DOR. Dieses kann man mit der blockierten Energie Cha beim Menschen vergleichen. Durch die Blockadelösung in der Natur können Selbstheilungsprogramme angeregt werden – wie bei der Akupunktur des Menschen. Wie Wilhelm Reich betrachtet auch Madjid Abdellaziz die Erde als lebenden Organismus, durchströmt von Lebensenergie. Die grundlegende Bewegungsform dieser Energie sind Wirbel. Diese finden sich in der Atmosphäre beispielsweise als Tiefdruckwirbel wieder, an deren Fronten sich Wolken und Niederschläge bilden. Ist die Lebensenergie der Erde in bestimmten Gebieten blockiert, kommt es nicht mehr zu diesen Wirbeln - Wolkenbildung und Regen bleiben aus. Mit der Himmelsakupunktur können diese Blockaden wieder gelöst werden. Die gestörte klimatische Selbstregulierung und Selbstheilung wird angeregt, die natürlichen Bedingungen werden wieder hergestellt. Das Ziel der Arbeit von Abdellaziz ist es, die natürlichen Abläufe in der Natur sanft dazu anzuregen, ihre Funktion wieder aufzunehmen, da sie es ohne Hilfe nicht mehr schaffen würde. Es geht nicht darum, in die Natur einzugreifen, etwa durch künstliche Bewässerung oder Wettermanipulation. Echte Heilung kann es nur geben, wenn die Selbstheilungskräfte wieder in Gang gesetzt werden – das gilt für den Menschen genauso wie für die Umwelt. DOR-Ableitung ins Wasser Der Cloudbuster selbst sieht im ersten Moment so gar nicht nach einem Harmonie bringenden Gerät aus, sondern eher wie eine schussbereite Waffe: Mehrere Metallrohre ragen nach oben, als würden sie den Himmel beschießen wollen. Ihre tatsächliche Aufgabe ist es allerdings, das Orgon abzuziehen. Deshalb sind sie auf die Punkte gerichtet, die es zu „akupunktieren“ gilt. Außerdem ist der Cloudbuster durch mehrere Metallschläuche mit einem Wasserbecken verbunden. Denn Wasser zieht, vereinfacht gesagt, Orgon an. Und der Cloudbuster ist so konstruiert, dass er die Anziehungskraft des Wassers gegenüber dem Orgon gezielt steuern kann. Reich nutzte dafür riesige Seen, die standen Madjid Abdellaziz nicht zur Verfügung. So baute er ein ca. 5 x 5 Meter großes Wasserbecken und holte mit Hilfe von Pumpen aus 65 Meter Tiefe Wasser hervor. Ganz nach Viktor Schaubergers Lehre wird das Wasser im Becken „bewegt“, es wird gewirbelt und mit verschiedenen Methoden energetisiert. An dieser Stelle kommt noch ein weiterer Wissenschaftler ins Spiel, dessen Erkenntnisse Abdellaziz für seine Konstruktion nutzt: Nikola Tesla. Auch er wurde Zeit seines Lebens verkannt, obwohl ihm beispielsweise so wichtige Erfindungen wie der Wechselstrom gelungen sind. Madjid Abdellaziz verwendet eine von Tesla erfundene Flachspule, von der eine Antenne nach oben aus dem Wasserbecken ragt. Außerdem hat er in jeder Ecke des Beckens vier miteinander verbundene Stahlröhren angebracht. Wie genau diese Konstruktion funktioniert, ist nur schwer erklärbar. Doch scheint sie eine unsichtbare Wirbelstruktur im Wasser zu erzeugen oder anders ausgedrückt, die Moleküle* des Wassers zu verwirbeln. An dieser Stelle eine kurze Erklärung dazu: Wasser besteht aus einzelnen Wassermolekülen, die wiederum mehr oder weniger große Klumpen bilden – Cluster genannt. Diese Cluster haben nun die Eigenschaft, sich mit den Stoffen zu verbinden, die ins Wasser geraten. Je kleiner die Cluster sind, umso „verbindungsfreudiger“ sind sie. Gleichzeitig gilt: Je energetisierter das Wasser ist, desto kleinere Cluster befinden sich darin. Das bedeutet in unserem Fall: Gerät nun das DOR durch die Metallrohre des Cloudbusters in das hoch energetisierte Wasser im Becken, geht es eine Verbindung mit den darin befindlichen Clustern ein und wird sozusagen neutralisiert bzw. umstrukturiert. Dabei wird die Eigenschaft des Wassers, Informationen auszutauschen bzw. weiterzugeben, genutzt. Am Ende ist das Wasser im Becken vollkommen rein und jegliche „negative“ Energien, die im DOR enthalten waren, sind daraus verschwunden. Die hohe energetische Kraft schafft es, das deadly orgon zu absorbieren bzw. zu neutralisieren. Das hat Abdellaziz auch daran festgestellt, dass er all seine Pflanzen mit dem Wasser gießt und alles prächtig gedeiht. Am Himmel passiert inzwischen etwas anderes: Madjid Abdellaziz erklärt es mit einfachen Worten so: Wasser besteht aus Wasserstoff und Sauerstoff = H2O. Durch die Einwirkung der Radioaktivität wurden diese Teile getrennt. Während die H's einzeln existieren, haben sich die O's zu O3 zusammengeschlossen: Ozon. Der Cloudbuster bewirkt, dass sich die O's wieder trennen und eine erneute Verbindung mit den H's, dem Wasserstoff, eingehen. Fertig ist das H2O in Form von Wolken. Nicht nur „Regenmacherei“ Madjid Abdellaziz betont, dass es bei seiner Arbeit um weit mehr geht, als „nur“ Regen zu machen. Viele Dinge mussten berücksichtigt, durchdacht und angewendet werden, um das Wüstengebiet zu heilen. Deshalb nennt er seine Methode auch integrale Umweltheilung. Beispielsweise stellte Abdellaziz fest, dass das Wasser, wenn es auf den heißen, trockenen Wüstenboden trifft, einfach nur abperlt statt einzudringen. Das liegt darin, dass der Sand heiß, das Wasser aber kalt ist. Man kann sich den Vorgang vorstellen wie, wenn man Wasser auf eine heiße Herdplatte tropft: Es bilden sich Kügelchen, die darauf herum rollen und dann verdampfen. Hier halfen u.a. die Erkenntnisse von Viktor Schauberger weiter: Madjid Abdellaziz pflanzte ausreichend Bäume und bewässerte sie aus seinem Wasserbecken. Als es dann durch die Cloudbuster-Operation zum Regen kam, sorgten die Bäume für Schattenbildung, das heißt Abkühlung des Bodens, so dass er das Wasser gut aufnehmen konnte. Außerdem haben die Wurzeln den Boden aufgelockert, was ebenfalls zu einer besseren Aufnahme führte. Der Boden wurde urbar gemacht für den Gemüseanbau und das Pflanzen von Bäumen. Viele Steine und Felsbrocken mussten bewegt werden und der Sand wurde bioenergetisch vitalisiert. Eine Methode zur Energetisierung ist beispielsweise das Feuerritual Agnihotra, das jeweils zu Sonnenauf- und -untergang vollzogen wird. Während ein besimmtes Mantra gesungen wird, wird getrockneter Kuhdung zusammen mit Ghee* in einer Kupferschale verbrannt und anschließend die Asche auf dem Feld verstreut (Depesche Nr. ...). Abdellaziz sagt, dass man spüren konnte, wie sich die radioaktiv belastete Atmosphäre erholte. Auch die Wurzeln der Bäume wurden mit energetisierten Substanzen behandelt. Dafür und auch für die Lockerung des Bodens und zusätzliche Vitalisierung des Wassers nutzte Abdellaziz hauptsächlich Produkte der Firma Penergetic. Die Schweizer Firma bietet energetisch informierte Produkte für Tiernahrung, Dünger, Kompostierung und Pflanzenanbau an (www.penergetic.com). Damit der Cloudbuster nicht ständig in Aktion treten musste, erfand Madjid Abdellaziz sogenannte Wolkenstabilisatoren. Mit ihnen erreichte er, dass das entstandene Klima stabil bleibt, ohne den Cloudbuster einzusetzen. Die Wolken werden quasi über dem Gelände fixiert, so dass sie es beschatten können. Der Wolkenstabilisator wirkt im Prinzip wie ein Cloudbuster, nur sehr viel abgeschwächter. Beim Feng-Shui, sprich der Harmonisierung der Umgebung, gehört für Madjid Abdellaziz alles zusammen: Menschen, Pflanzen und Tiere. Deswegen gibt es inzwischen eine Schafherde auf dem Gelände und Hunde. Geplant ist außerdem eine Fischzucht in den Teichen anzulegen, die bald entstehen sollen. Nützliches Wissen zum Wohle aller Durch seine Arbeit und das Studium vieler Technologien hat Madjid Abdellaziz enormes Wissen erworben, dass er selbstverständlich auch für andere Projekte zur Verfügung stellen möchte. Er könnte sich beispielsweise vorstellen, die radioaktiv verseuchten Gebiete um Fukushima mit seiner Methode wieder zu reinigen. Ganz vorsichtig natürlich und Stück für Stück von außen nach innen. Außerdem hat er einen sogenannten Chembuster* gebaut und experimentiert damit. Chembuster sind Geräte, die hauptsächlich dazu benutzt werden, um die umstrittenen Chemtrails* zu beseitigen. Abdellaziz bewundert und respektiert die Arbeit der Menschen, die Aktionen starten und diese Geräte überall auf der Welt positionieren. Andererseits gibt er aber auch zu bedenken, dass Chembuster, anders als der Cloudbuster, ständig Energie abstrahlen. Abdellaziz glaubt, dass dies auf Dauer der Umgebung nicht gut tut. Sie wird sozusagen mit Orgon überfüttert – und wie in allen Bereichen ist auch hier ein ausgeglichenes Maß wichtig. Deshalb tüftelt er an einem Gerät, dass eine Art „Aus-Knopf“ besitzt, damit das Umfeld nicht ständig mit Orgon bestrahlt wird. Ökodorf und „grüne Welle“ Zurück zu seiner Arbeit in Djanan, das bisher ein privates Projekt war. Nur eine Handvoll Menschen unterstützten Madjid Abdellaziz anfangs dabei. Momentan leben in Djanan zwei Familien und betreuen zusammen mit einigen Helfern die Felder. Im Jahr 2011 soll ein neuer Zyklus starten. Madjid Abdellaziz und seine Mitstreiter wollen nach außen gehen. Geplant ist ein 30 ha großes Ökodorf, in dem eine autarke Lebensgemeinschaft entstehen soll. Dafür sollen Menschen gewonnen werden, die sich in Djanan ansiedeln und die lernen, wie integrale Umweltheilung funktioniert. Eine Schule soll entstehen, in der dieses Wissen gelehrt wird. Dabei werden nicht nur Einheimische bzw. Rückkehrer angesprochen. Auch Interessierte aus Deutschland sind herzlich willkommen. Sie müssen allerdings eine Portion Idealismus mitbringen. Denn es gibt beispielsweise noch keine richtigen Unterkünfte auf dem Gelände – jeder muss sein Wohnhaus selbst bauen und finanzieren. Bei dem Projekt geht es laut Abdellaziz nicht ums Reichwerden, sondern um die Idee an sich, um Autarkie, um die Heilung der Natur und um die Zukunft der Menschen. „Doch wer viel gibt, bekommt auch viel zurück“ – da ist er sich sicher. Auch der Anbau wird fortgesetzt. Mittlerweile gibt es einen Hektar, auf dem Weintrauben wachsen. Der Gemüseanbau wurde zurückgefahren zugunsten der Bäume. Diese sind pflegeleichter und stärken das Mikroklima der Gegend besser als der Ackerbau. Es gibt mittlerweile 2000 Oliven-, 3000 Apfel-, und 2000 Aprikosenbäume – insgesamt fast 100.000 Bäume auf dem Gelände. Es existiert eine Baumschule und eine eigene Samendatenbank wurde eingerichtet. Adellaziz' Pläne gehen noch weiter. Eine ca. 10 bis 15 km breite „grüne Welle“ soll die Sahara durch ganz Nordafrika von Marokko bis Saudi Arabien durchqueren. Zuerst in Abständen von 500 km, später als geschlossener, wellenförmiger Gürtel soll sich die grüne Wüste ausbreiten. Dadurch wird die grüne Welle immer breiter und die Wüste wird zurückgedrängt. Überall sollen sich Menschen ansiedeln, die mit dem Wald- und Ackerbau in der „begrünten Wüste“ autark leben und ihren Unterhalt bestreiten können. Durch die integrale Umweltheilung werden Wind, Wasser und Wüste vereint und ein dauerhaftes Mikroklima soll entstehen. Das macht aus der Sahara bewohnbares Land, wo Menschen sich eine Heimat schaffen können. Madjid Abdellaziz benötigt für sein Projekt natürlich auch finanzielle Mittel. „Leider“, so sagt er, „können sich die offiziellen Stellen, die über das notwendige Geld verfügen, nicht dazu entschließen, unser Pflänzchen mit zu gießen. Deshalb müssen wir einmal mehr selbst aktiv werden und unseren eigenen Beitrag zur Verbesserung der Zukunft leisten.“ Neben Geldspenden sind Baumpatenschaften, das Stiften einer Pumpe oder wüstentauglicher Fahrzeuge sowie die eigene Mitarbeit vor Ort gerne gesehen. Die integrale Umweltheilung des Madjid Abdellaziz öffnet sich nun also der „Außenwelt“ und will alle dafür offenen Menschen vereinen - ganz nach dem Tuareg-Sprichwort: Eine Aufgabe, die auf einer Person lastet, ist sehr schwer. Aber verteilt auf viele Menschen, ist sie federleicht. Mögen sich viele Mitstreiter finden, damit die Wüste weiter heilen und gedeihen kann und vielen Menschen eine neue Heimat gibt. *integrale Weltsicht oder auch integrale Philosophie ist eine Weltanschauung, die versucht, eine umfassende Sicht des Menschen und der Welt zu entwickeln, indem sie versucht, unterschiedlichste Weltsichten sowie spirituelle Einsichten und wissenschaftliches Denken zusammenzufassen. (nach: wikipedia) * Die Sahara ist mit neun Millionen Quadratkilometern die größte Trockenwüste der Erde. Sie erstreckt sich von der afrikanischen Atlantikküste bis zur Küste des Roten Meeres. Saharastaaten sind (ganz oder teilweise): Ägypten, Libyen, Mali, Niger, Tschad, Sudan, Mauretanien, Westsahara, Marokko, Algerien und Tunesien. (nach: wikipedia) * Tuareg: Ein zu den Berbern zählendes Volk in Afrika, dessen Siedlungsgebiet sich über die Wüste Sahara und den Sahel erstreckt. Sie leben seit Jahrhunderten nomadisch im Gebiet der heutigen Staaten Mali, Algerien, Niger, Libyen, Burkina Faso und Marokko und zählen heute etwa eine Million Menschen. (Quelle: www.wikipedia.de) * Ghee - wird "Gi" ausgesprochen - und ist eine aus Butter speziell aufbereitete, gelblichweiße, fettig-ölige Substanz und ist ein Lebenselexier nach alter indischer Tradition. Zur Herstellung von Ghee wird ungesalzene Butter durch langsames und vorsichtiges Kochen von Wasser, Eiweiß und Milchzucker befreit. (Quelle: www.lebenswert-leben.com) * Trüffel (Kalahari-): Als Trüffel werden vor allem umgangssprachlich eine Vielzahl knolliger, meist unterirdisch wachsender Pilze bezeichnet. Dazu gehören einige der teuersten und kulinarisch wertvollsten Pilze. *Chembuster: Meist ein Gerät aus Kupferröhren zusammen mit einer Masse aus Metallspänen, Kristallen und Epoxidharz zur Auflösung von Chemtrails. * Chemtrails sind gemäß einer Verschwörungstheorie Kondensstreifen, die neben kondensierten Flugzeugabgasen weitere, absichtlich zugesetzte Chemikalien enthalten sollen. Sie sollen sich von normalen Kondensstreifen vor allem durch ihre Langlebigkeit und flächige Ausbreitung unterscheiden. (Quelle: www.wikipedia.de) *Moleküle sind im weiten Sinn zwei- oder mehratomige Teilchen, die durch chemische Bindungen zusammengehalten werden. ... Im engen Sinn und im allgemeinen Sprachgebrauch der Chemie sind Moleküle elektrisch neutrale Teilchen, die aus zwei oder mehreren Atomen aufgebaut sind. Die Atome bilden einen in sich abgeschlossenen Verband und sind … miteinander verknüpft. Ein Molekül ist das kleinste Teilchen eines bestimmten Reinstoffes. (Quelle: www.wikipedia.de) Quellen allgemein: zwei Sendungen auf alpenparlament.tv und ein Interview auf bewusst.tv Internetseite: desert-greening.com 1 www.berndsenf.de 2 www.wikipedia.de