Wie können wir gesundes Trinkwasser gewinnen? Wie reinigen und wiederverwenden wir unser Brauchwasser? Wie lassen sich Wüsten begrünen? THEMEN : Wesentliches über das Wasser * Brauchwasser-Aufbereitung - Umkehr-Osmose * Regenwasser-Nutzung * Nebelnetze & Nutzung von Kondenswasser * photokatalytische Wasserreinigung * Meerwasser-Entsalzung * Bewässerungs-Systeme * Wüstenbegrünung * Desert Greening * Orgon-Akkumulator * Hochwasserschutz * Beiträge * 1. 2. 3. 4. Bewaldung der Sahara könnte Erde abkühlen Die Wüste fruchtbar machen El Haouita/Algerien - Klimaheilung Himmels-Akupunktur zur Überwindung von Dürre von Bernd Senf WASSER In vielen Regionen der Erde führt Trinkwasser-Mangel zu ernsthaften Konflikten. Dieser Mangel wird primär durch die Abholzung von Wäldern verursacht, wodurch offensichtlich auch ein weltweiter Klimawandel hervorgerufen wird. Nichts ist naheliegender, als diesen Prozess der Entwaldung umzukehren. Dafür brauchen wir vor allem ein weltweites Konzept der Süßwassergewinnung durch eine intelligente Meerwasserentsalzung, aber auch eine systematische Nutzung der Feuchtigkeit in der Luft. Das klingt utopisch, wird aber in manchen Gebieten der Erde bereits erfolgreich umgesetzt. Bisher galt die Technologie der Meerwasser-Entsalzung als teuer, zumal dafür Strom benötigt wird. Aber gerade in Wüstenregionen sind Sonne und Wind unbegrenzt verfügbar. Die systematische und effiziente Nutzung von Photovoltaik, Windkraft und die Betreibung von Gezeitenkraftwerken kann dieses Argument problemlos aus dem Weg räumen. Aber es gibt auch kostengünstigere Methoden, Süßwasser zu gewinnen. Dies geschieht bereits in Algerien und anderen Orten mit Hilfe von OrgonAkkumulatoren, mit denen es möglich ist, es regnen zu lassen, wo sonst Trockenheit herrscht. Sie ist der Schlüssel zu einer globalen Lösung des Mangels an Trinkwasser. Dem zugrunde liegt die Tatsache, dass unsere Luft einen hohen Anteil an Feuchtigkeit besitzt. Auch andere Verfahren ernten das Wasser aus der Luft. Dieses Wissen wurde bereits in der Antike in sogenannten Luftbrunnen angewendet. In unserer Zeit können wir diese Art der Wassergewinnung durch Nebelkondensatoren bewerkstelligen. Eine weitere Quelle für Trinkwasser entsteht bei der Herstellung von Biowasserstoff. Wasser ist bei dieser Technologie sozusagen ein Abfallprodukt. Aus organischen Abfällen lässt sich in Pyrolyse-Anlagen Wasserstoff herstellen. Der wiederum dient zur Betreibung von Brennstoffzellen und kann ebenfalls Motoren antreiben. Zur Fütterung solcher Pyrolyse-Anlagen bedarf es keiner Raps- und Maisfelder. Die Felder könnten wieder zum Anbau von regionalen Nahrungsmitteln genutzt werden, würde die anfallende Biomasse von Grünschnitt, Abwasser und Klärschlamm allerorten regional in Pyrolyse-Anlagen zu Bio-Wasserstoff verarbeitet werden. Der regionale Bedarf an Trinkwasser könnte auf diese Weise zu einem nicht unerheblichen Teil gestillt werden. Dieser Prozess käme ebenfalls in Wüsten in gang, die durch Orgon-Akkumulatoren und Meerwasser-Entsalzungsanlagen begrünt werden. Die Begrünung hat natürlich auch eine Veränderung des Mikroklimas zur Verfolgung. Die Bildung einer Schutzschicht aus Vegetation vermindert die Erhitzung und erhöht die Verdunstung von Wasser, wodurch es wieder zu natürlichen Niederschlägen käme. Wesentliches Viktor Schauberger - Die Natur kapieren und kopieren http://www.youtube.com/watch?v=Fg0yiwZLlCY&feature=related Das Geheimnis der Wirbelphänomene in Wasser (Jörg Schauberger) http://www.youtube.com/watch?v=Hd3lnWVIIpo Grander * www.grander.com Plocher * www.plocher.de Heilige Quellen und sagenhafte Gewässer in Deutschland www.heilige-quellen.de Die geheime Macht des Wassers https://www.youtube.com/watch?v=Q_Osih3pGqk&feature=youtu.be Trinkwasser-Gewinnung Wir machen Sonne zu Wasser – Aktion Wüstenwald http://aktion-wuestenwald.de/ Warka – Wasser fürs Leben Der Warka-Turm in Äthiopien erntet das Trink-Wasser aus der Luft http://www.laborpraxis.vogel.de/forschung-und-entwicklung/articles/443729&p=1 Niederländische Kommunen wollen kostenlose Trinkwasserbrunnen aufstellen http://www.gute-nachrichten.com.de/2014/01/umwelt/kommunen-wollen-kostenlosetrinkwasserbrunnen-aufstellen/ Brauchwasser-Aufbereitung Umkehr-Osmose http://www.gesundheitswasserosmose.de/src/umkehrosmose/trinkwasser%2Cumkehrosmose.htm Klein-Wasserkraftwerk mit Trinkwasser-Verbesserung http://www.ecodesign-beispiele.at/w200-kleinwasserkraftwerk.html Regenwasser-Nutzung http://www.oekologisch-bauen.info/sanitaer/regenwassernutzung.php Umweltpreis für Schwaben, die Trinkwasser aus Regen machen - WiWo Green http://green.wiwo.de/technik-umweltpreis-fur-schwaben-die-trinkwasser-aus-regenmachen/ Nebelnetze & Nutzung von Kondenswasser Nebelfänger selber bauen - Gratis Wasser für den Garten http://www.gratis-energie.com/wasser-energie/nebelfaenger.html Fog-Quest http://www.fogquest.org/index.php/home/ Luftbrunnen * http://ecosetter.com/luftbrunnen-zur-wassergewinnung/ Windräder stellen jetzt auch Wasser her http://green.wiwo.de/windrader-stellen-jetzt-auch-wasser-her/ Reklametafel, die in trockenen Gegenden Wasser gewinnt http://ywd365.com/projekte/dicke-luft/ Abwasser-Reinigung photokatalytische Wasserreinigung - Mit Licht zu sauberem Wasser 1. http://www.wwt-online.de/sites/wwt-online.de/files/sites/dev.wwtonline.de/files/Solare_photokatalytische_Reinigung_3_10.pdf 2. http://bonnsustainabilityportal.de/?p=2430&lang=de 3. http://www.materialsgate.de/de/mnews/5016/Mit+Licht+zu+sauberem+Wasser .html Die Schöneberger Pflanzenkläranlage http://www.youtube.com/watch?v=U6MBPXmvzi4&feature=youtu.be 14-jähriges Mädchen entwickelt Wasser-Reinigungsverfahren http://www.gute-nachrichten.com.de/2013/08/umwelt/14-jaehriges-maedchenentwickelt-wasser-reinigungsverfahren/ Meerwasser-Entsalzung http://www.innovations-report.de/html/berichte/energie_elektrotechnik/bericht53783.html Meerwasserentsalzung mit neuartigen Solarkollektoren http://idw-online.de/pages/de/news5540 CETO-Technologie: Ozeane als stromsparende Trinkwasserquelle | Gute Nachrichten http://www.gute-nachrichten.com.de/2013/09/umwelt/ceto-technologie-ozeane-alsstromsparende-trinkwasserquelle/ Bewässerung-Systeme Der hydraulische Widder - Wassertransport ohne zusätzliche Energie! http://www.hydraulische-widder.de/html/technik.html WÜSTENBEGRÜNUNG Desert Greening - Integrale Umweltheilung (Madjid Abdellaziz) http://cropfm.at/cropfm/jsp/past_shows.jsp?showid=desert Desert Greening http://www.alpenparlament.tv/playlist/84-desert-greeningr-dipl-ing-madjidabdellazizhttp://www.alimon.org/2.html http://www.sein.de/news/2011/september/bakterien-erzeugen-wasserstoff-ausklaerschlamm.html Wüstenbegrünung mit Orgontechnologie http://www.youtube.com/watch?v=6Ud5NNDJaGE&feature=related Himmelsakupunktur http://www.youtube.com/watch?v=FAvXoAevWrE&feature=share Bewusst TV - energetische Wüstenbegrünung 1/4 http://www.youtube.com/watch?v=6mo0c2sIJPo Der Regenmacher in der Wüste - Teil 1 http://www.youtube.com/watch?v=a0kQMsKB_Cw Film-Doku Orgon-Energy: www.youtube.com/watch?v=sPVJExUPns&feature=player_embedded# (englisch) Film-Doku Cloudbuster: www.youtube.com/watch?v=8L3tKddZFic&feature=related (englisch) Sahelzone: Der Mann, der die Wüste aufhielt http://www.zeit.de/2012/49/Hunger-Sahelzone-Baeumepflanzer Hochwasserschutz Die Flussflüsterer * http://www.zdf.de/planet-e/Die-Flussfl%C3%BCsterer25227766.html ........................................................................................................................................ ............... BEITRÄGE Aufbau einer Regenwassernutzungsanlage Der ökologische Hausbau ist eng mit der innovativen und ressourcenschonenden Hausinstallation verbunden. Dazu gehört die Regenwassernutzung. Bisher war der Bauherr in Fragen der Installation auf teilweise zweifelhafte Beratung von Architekten und Handwerkern oder Herstellerangaben bzw. handwerkliches Geschick und Selbststudium angewiesen. Seit Dezember 2000 ist der Entwurf der DIN 1989-Teil 1 "Regenwassernutzungsanlagen" erschienen, die wesentliche Hilfen für Planung, Ausführung und Sicherheit für den Bauherrn über eine ordnungsgemäße Installation der Anlagen gibt. Dachfläche Die Sammlung des Regenwassers beginnt auf der Dachfläche, von der aus das Regenwasser in den Speicher weitergeleitet wird. Die gängigsten Materialien, die in Deutschland bei der Dachdeckung eingesetzt werden, sind Tonziegeln und Betondachsteine. Das Dachmaterial und die Dachneigung wirken sich unterschiedlich auf die Qualität und die tatsächlich nutzbare Niederschlagsmenge aus. Auf separate Schmutzfänge, sogenannte Laubfänge in den Regenrinnen sollte verzichtet werden: Zusätzliche Laubfänge sind schwer zu reinigen und können den Regenabfluss vom Dach unnötig beeinträchtigen. Die eigentliche Reinigung des abfließenden Regenwassers wird ohnehin von den Regenwasserfiltern übernommen sowie von der Wasserführung im Speicher beeinflusst. Filterung Es ist mit Filtern möglich, einen Großteil des im Wasser nicht erwünschten Schmutzes abzutrennen. Generell sind wartungsarme Filter mit guter Filterleistung und hoher Wasserausbeute zu bevorzugen. Für die Installation des Filters unterscheidet man zwei Einbauorte: Zum einen kann man in jedes Fallrohr einen Filter einbauen, zum anderen wird nur ein Filter zentral vor den Speicher in die Erde oder direkt in den Domschacht des Speichers eingefügt. Speziell bei Filtern, die in die Erde eingebaut werden, ist auf einen geringen Höhenversatz zu achten. In letzter Zeit hat sich verstärkt die bauliche Verknüpfung von Filter und Speicher bewährt. Hier wird die Filterung mit dem Speicher kombiniert und so optimiert, dass durch weniger Bauteile ein einfacher Einbau gewährleistet ist. Regenwasseranlagen, die nur für die Gartenbewässerung eingesetzt werden kommen auch mit einfachen Filtersystemen aus, die ggf. häufiger gereinigt werden müssen. Speicher Der Speicher trägt durch eine dunkle und kühle Aufstellung zur Reinigung des aufgefangenen Wassers bei. Es wird daher empfohlen, den Behälter in kühler Umgebung aufzustellen und gegen Lichteinfall, was unter anderem zu einer unerwünschten Algenbildung führen kann, zu schützen. Abhängig vom Aufstellungsort wird zwischen Innen- und Außenspeicher unterschieden. Der Innenspeicher besteht in der Regel aus lichtundurchlässigem und formstabilem Kunststoff (PE) mit einem Fassungsvermögen bis etwa 2.000 Liter. Durch Verbindungsstücke können die Behälter zu größeren Speichervolumina gekoppelt werden. Beim Neubau kommen überwiegend Außenspeicher zum Einsatz. Außenspeicher sind für Ein- und Zweifamilienhäuser in Größen bis 10.000 Liter erhältlich. Diese sind in der Regel aus Kunststoff oder Beton in einem Guss als monolithische Behälter gefertigt. Wichtigster Vorteil des Betonspeichers ist die Befahrbarkeit und die Formstabilität. Dafür ist der Kunststoffspeicher sehr leicht und kann auch an schwer zugänglichen Stellen eingebaut werden. Alle Außenspeicher sind mit einem Einstieg versehen, damit der Speicher bei Bedarf gereinigt werden kann. Druckerhöhungsanlagen Ein wesentlicher Bestandteil der Regenwasseranlage ist die Druckerhöhungsanlage. Diese besteht aus einer Pumpe, Druckregler mit Druckschalter und Manometer. Neben der geringen Geräuschentwicklung und der Korrosionsbeständigkeit sind die Lebensdauer bei geringem Wartungsaufwand wesentliche Anforderungen an die Pumpen. An diesem Punkt sollte der Bauherr nicht sparen, sondern zu mehrstufigen Kreiselpumpen, die speziell für die Regenwassernutzung entwickelt wurden sind, greifen. Trinkwassernachspeisung Zur ständigen Betriebssicherheit der Anlage empfiehlt sich ein Bauteil, welches bei Regenwassermangel automatisch für die Versorgung von Toilette und Waschmaschine auf Trinkwasser umstellt. Dieses ist immer so auszuführen, dass auch unter ungünstigsten Umständen kein Regenwasser ins Trinkwassernetz gelangen kann. Die technischen Vorschriften verlangen hier das Prinzip des "Freien Auslaufs". Um all diese Punkte muss man sich beim Einbau einer Regenwasserzentrale keine Gedanken machen: Sie erfüllt alle technischen Vorschriften und speist immer nur die Menge Trinkwasser nach, die gerade benötigt wird. Die Pumpe ist in der kompakten Regenwasserzentrale bereits integriert. Bewaldung der Sahara könnte Erde abkühlen Temperatursenkung durch Eukalyptus-Pflanzungen und Bewässerung. Wenn große Wüsten wie etwa die Sahara und Australien mit Bäumen bepflanzt und bewässert werden, könnte das die Lufttemperatur dieser Regionen um bis zu acht Grad senken. Diesen Vorschlag zur Bremsung des Klimawandels liefern USForscher in der Septemberausgabe der Zeitschrift "Climatic Change". Acht Mrd. Tonnen Kohlenstoff pro Jahr könnten ihren Berechnungen zufolge durch Wüstenbewaldung absorbiert werden. Zugleich würden Wolken entstehen, die Sonnenlicht ins All zurückwerfen und jährlich für 700 bis 1.200 Millimeter Regenfälle sorgen. Grundlage der Überlegung bildet die Entsalzung von Meerwasser durch Pflanzen mit Osmoseumkehr. Über Pumpen und Rohre gelange dieses Wasser direkt an die Wurzeln neu gepflanzter Bäume, um somit Verluste durch Verdunsten oder Versickern zu minimieren. Eukalyptus und andere Baumarten, die hitzetolerant sind und besonders schnell wachsen, würden sich für solche Wälder am besten eignen. An unerwünschten Nebenwirkungen mangelt es allerdings auch diesem Vorschlag nicht, geben die Studienautoren rund um den Zellbiologen Leonhard Ornstein zu bedenken. Die Befeuchtung des Erdbodens würde verhindern, dass eisenreicher Staub wie bisher von der Sahara in den Atlantik geblasen wird, wo er eine wichtige Nahrungsquelle für Meeresorganismen bildet. Zudem ließe die Feuchtigkeit auch Heuschreckenplagen zunehmen. Knackpunkt für die Umsetzbarkeit dürfte jedoch sein, ob man Meerwasser zu einem leistbaren Preis entsalzen kann. Laut den Studienautoren könnte das gelingen. Sie beziffern die Gesamtkosten für ein solches Projekt mit zwei Bio. Dollar, was mit 400 Dollar pro Tonne CO2-Reduktion doppelt so teuer sei wie Maßnahmen der unterirdischer Kohlendioxid-Einlagerung. Wirtschaftlich nachhaltig und kohlenstoff-neutral könne die Maßnahme jedoch durch die Energiegewinnung aus Holzverbrennung werden. Als "wissenschaftlich interessant, aber kühn" bezeichnet Wolfgang Lucht, Leiter des Forschungsbereiches "Klimawirkung und Vulnerabilität" am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung die Idee der US-Forscher. Das Gebiet der heutigen Sahara sei bis vor 6.000 Jahren bereits begrünt gewesen, ehe sie durch eine minimale Veränderung der Sonneneinstrahlung zur Wüste geworden sei. "Es gibt Hinweise dafür, dass die Sahara ein bistabiles System ist, das in beiden Zuständen existieren kann. Würde man sie über Nacht begrünen, könnte sie selbst für Zustrom feuchter Luft und Regen sorgen, andernfalls bleibt sie Wüste. Die Frage ist, ob und wie man das Kippen in den begrünten Zustand erreicht. Allerdings hat es vielleicht seien guten Grund, warum die Sahara Wüste ist", so der Klimaforscher gegenüber pressetext. Von der Umsetzung des Vorschlags rät Lucht ab. Die kulturelle Auswirkungen seien bisher kaum abzuschätzen, zudem würden sie die Umgestaltung eines gesamten Kontinents erfordern. "Bisherige kleinere Projekte der Wüstenbegrünung sind für das Klima vernachlässigbar, da es dafür Veränderungen auf großer Skala mit einem gewaltigen Einsatz von Technologie benötigt. Daher ist der Vorschlag als BioGeoengineering zu bezeichnen", so der Nachhaltigkeitsexperte. Der Vorschlag beruhe im Grunde darauf, mit hohem Aufwand die hohen Emissionen der Industrieländer durch Kohlenstoff-Senken auszugleichen. Damit lenke er von der dringenderen Aufgabe ab, die Gesellschaft zu entkarbonisieren. "Der Zug ist derzeit noch nicht abgefahren und der Klimawandel kann noch auf ein vernünftiges Maß begrenzt werden. Allein aufgrund ökonomischer Vorteile sollte man nicht den gesunden Menschenverstand ausschalten", so Lucht. Quelle: pressetext 2009 Die Wüste fruchtbar machen Prof. Dr. Dr. Ibrahim Abouleish macht mit seiner Sekem Initiative Hoffnung auf eine bessere Welt, indem er die Wüste in fruchtbares Land verwandelte und neue Kulturund Sozialstandards schuf. In den Klimanews können Sie Ausschnitte der Veranstaltung "Wie können Europa und Ägypten für nachhaltige Entwicklung zusammenarbeiten?" mit Prof. Abouleish an der Technischen Universität Graz vom 20. August 2009 hören Ibrahim Abouleish ist Absolvent der Technischen Universität Graz. 1977 kehrte er nach Ägypten zurück und gründete die Sekem- Initiative. Sekem ist eine altägyptische Hieroglyphe und bedeutet sonnenhafte Lebenskraft. Herr Prof. Abouleish, machte ca. 70 ha Wüste nordöstlich von Kairo mit einem geringen Wasserverbrauch fruchtbar. Durch die unterirdische Bewässerung werden lediglich 20% der sonst üblichen Menge an Wasser benötigt. Sekem verfügt heute über 9 erfolgreiche Firmen, die Lebensmittel, Gewürze, Heilkräuter und Baumwolle verarbeiten, alle in Bioqualität und im fairen Handel. Die biologisch, dynamische Landwirtschaft fördert natürliche Prozesse. Bei Sekem spielt der Bodenaufbau eine wesentliche Rolle. Durch Kreislaufwirtschaft, mit Hilfe von aufbereitetem Rinderdung und durchdachter, pflanzlicher Kompostierung wurde ein idealer Nährboden für gute Bodenfruchtbarkeit geschaffen. Diese werden in Labors wissenschaftlich untersucht und so wird die Bodenfruchtbarkeit ständig kontrolliert und verbessert. Die Anbaumethode für biologische Baumwolle revolutionierte den Baumwollanbau in ganz Ägypten. Nunmehr verzichtet die Regierung auf 35 000t Pestizide pro Jahr, die vorher von der Luft her auf die Baumwollplantagen ausgebracht wurden. Die Bauern werden im Knowhow von Spezialisten unterstützt. Aus der hochwertigen SekemBaumwolle wird bio-zertifizierte Kinderbekleidung hergestellt. Die Sekem- Gruppe ist zahlreiche europäische Partnerschaften eingegangen, zum Beispiel mit biologisch, dynamischem Anbau, fairen Handel und fördert den Austausch von Bauern, Produzenten und Händlern. Die Gleichwertigkeit aller 2000 Sekem- Mitarbeiter wird jeden Tag durch ein gemeinsames Morgenritual ausgedrückt, um vom Bauern bis zum Manager die gemeinsame Vision zu symbolisieren. Damit die Würde aller gewährleistet ist, gibt es eine Rechtsinstitution, die allen hilft, die eigenen Rechte und Pflichten zu erkennen. Diese Rechtskooperation kümmert sich auch um die Verbesserung der Lebensbedingungen, richtet Sozialfonds ein und koordiniert Schulungsprogramme. Außerdem regelt sie die Zusammenarbeit zwischen Sekem und der ägyptischen Regierung. Sekem nimmt beratend am politischen Leben Ägyptens und mit der Strategie für Nachhaltigkeit in anderen Regionen der Welt teil. Prof. Abouleish wird auch am Klimaschutzgipfel in Kopenhagen teilnehmen um den Humusaufbau als wichtigen Teil von Klimaschutzmaßnahmen ins Programm hinein bringen. Das Sekem Medical-Center versorgt die eigenen Mitarbeiter und jährlich 40 000 Menschen aus der Umgebung mit nach neuesten medizinischen Erkenntnissen, die eigene natürliche Medizin mit eingeschlossen. Sekem verfügt über ein eigenes Bildungssystem, angefangen vom Kindergarten bis hin zur neu gegründeten Heliopolis- Universität. Quelle: oekonews.at | holler 2009 - Radio Helsinki 2009 El Haouita/Algerien - Klimaheilung Wüsten verschlingen überall auf der Welt fruchtbares Land. Ein Drittel der gesamten Erdoberfläche droht zur Wüste zu werden. Exzessive Landnutzung und Beweidung sowie Entwaldung sind hauptverantwortlich; die verstärkte Nutzung von Biosprit verstärkt die Tendenz weiter. Die Folge: 135 Millionen Menschen werden ihre Heimat verlieren und zur Flucht gezwungen sein. Die herkömmliche Wissenschaft schaut hilflos zu. Madjid Abdellaziz aus Berlin hat mit einem Modellprojekt zur Begrünung der Wüste - auf Basis der Forschungen von Wilhelm Reich - bewiesen, dass ein derartiges Horrorszenario nicht eintreten muss. In den letzten Jahrzehnten haben die Menschen auch in der sich Meter für Meter ausbreitenden Wüste Algeriens zunehmend ihre Kargheit und weniger ihre Schönheit empfunden. Sie wandern ab und fliehen in die Städte des Nordens oder versuchen – meist illegal – nach Europa auszuwandern. Seit den neunziger Jahren beschäftigte mich als gebürtigen Algerier zunehmend die Frage, wie man dieses Problem lösen und die trockenen Zonen wieder urbar machen und beleben könnte. 1994 führte mich der „Zufall“ zu einem Vortrag von Prof. Dr. Bernd Senf aus Berlin. Er referierte über Wilhelm Reich und die Möglichkeit einer Wüstenbegrünung unter Anwendung der von Reich entwickelten technischen Methoden. Seit jenem Abend war mir klar, wie ich Wüstenlandschaften in Algerien wieder begrünen konnte. Nach jahrelanger Vorbereitung begann ab 2003 die praktische Umsetzung bei El Haouita/Laghouat – 500 Kilometer im Landesinnern der Wüste. Die Situation war zu jener Zeit nicht nur dort, sondern auch in ganz Algerien katastrophal. Selbst die Regierung trug sich seinerzeit mit dem Gedanken, Trinkwasser in Tankschiffen zu importieren. Im Juli 2005 fand die erste Orgon-Operation mit Einsatz eines „Cloudbusters“ statt. Wie funktioniert das Regenmachen? Vereinfacht gesagt geht es darum, stagnierende Energiefelder wieder zum Fließen zu bringen. Die Geräte, mit denen die Blockaden im Energiefluss aufgelöst werden, nennt man mittlerweile populär „Cloudbuster“, weil sich nach ihrem Einsatz Wolken bilden. In der Folge entsteht ein Klima, das wieder in der Lage ist, den Regen selbst zu erzeugen. Unter Berücksichtigung von teils Jahrtausende altem Wissen, immer wieder bestätigt durch modernste Erkenntnisse der Orgon und -Wirbelphysik (nach Schauberger), gelingt es heute, in Wüstengebieten den immer gleichen blauen Himmel zu beleben und ein abwechslungsreiches Wettergeschehen anzuregen. Dabei wird nicht mit Raketen geschossen, um die Natur in die Knie zu zwingen. Die Methoden gleichen vielmehr der Behandlung eines Patienten, der eine starke Verspannung hat, mit einigen sehr bedacht gesetzten Akupunktur-Nadeln. Auch das Ergebnis ist ähnlich: Der Patient erholt sich, und die Schulwissenschaft zieht skeptisch die Augenbrauen hoch. Heute, im Jahr 2009, ist absehbar, dass das weit gesteckte Ziel einer Wüstenbegrünung verwirklicht werden und der Himmel die Erde wieder küssen kann. Dieser poetische Ausdruck kommt aus der Sprache des Feng Shui und meint: Himmel und Erde treten nach langer, langer "Funkstille" wieder in den Austausch. Am Himmel bilden sich durch die spezielle "Himmels-Akupunktur" Wolken, es regnet, und der Boden wird weich und aufnahmefähig. Ein reger Energieaustausch findet statt und es gibt ein abwechslungsreiches Wettergeschehen. Die Verspannung ist gelöst. Die praktische Umsetzung hat für jedermann in El Haouita sichtbar hervorragende Erfolge bei der Erzeugung von natürlichem Regen gezeigt, wodurch bereits ein Mikroklima erzeugt werden konnte, das in der Lage ist, aus eigener Kraft das regionale Klima zu stabilisieren. Die technischen Geräte zur Erzeugung von Wolken und Regen sind aus diesem Grund seit Ende Mai 2008 abgeschaltet. Heute hat auf dem Projektgebiet eine stabile und ertragreiche, hochwertige Bio-Agrarwirtschaft Bestand. Zusammen mit bioenergetischen Verfahren und Methoden (Penergetic) werden erstklassige Naturerzeugnisse von höchster Qualität geerntet. Madjid Abdellaziz ist in Algerien geboren, studierte in Berlin Informatik und arbeitete als Projektleiter für VW und das Fraunhofer-Institut. Seit etwa 1994 beschäftigt er sich mit den theoretischen Grundlagen der Orgonphysik nach Wilhelm Reich und Viktor Schauberger, die er seit 1999 praktisch umsetzt. Spenden für das Projekt sind willkommen. Es ist zwar auf einem guten Weg, bedarf aber weiter der finanziellen Unterstützung. Da eine derartige Umweltheilung überall wiederholt werden kann, werden Spenden auch für künftige Projekte verwendet. Quelle: www.sein.de http://www.desert-greening.com Himmels-Akupunktur zur Überwindung von Dürre von Bernd Senf Die lebensenergetische Wetterarbeit von Wilhelm Reich und James DeMeo (Beitrag zum World Qigong Congress vom 06.–08.09.2003 in Berlin) Reich hatte schon in den 50er Jahren – im Zusammenhang mit seinem sogenannten Oranur-Experiment – Wechselwirkungen zwischen Radioaktivität und Orgonenergie entdeckt, und er hatte einige Anhaltspunkte dafür gewonnen, dass das Lebensenergiefeld der Erde durch Radioaktivität gestört werden kann: anfänglich in Richtung einer energetischen Übererregung (die er Oranur-Effekt nannte), später übergehend in einen Zustand energetischer Erstarrung (DOR = Deadly Orgone). Während der Oranur-Effekt mit unwirklich erscheinender Klarheit der Atmosphäre einher geht (wie in den ersten Tagen nach Tschernobyl), bringt eine DORAtmosphäre einen lähmend und stumpf wirkenden Grauschleier über der Landschaft oder am Himmel mit sich, in dem sich keine strukturierten Wolken bilden oder halten können und allenfalls diffuse graue Schlieren übrig bleiben – ein Eindruck, als wäre die Lebendigkeit aus Himmel und Erde verschwunden. Damit einher geht eine erhöhte Ozonbelastung – auch in Gebieten, die ansonsten relativ wenig mit Schadstoffen belastet sind. (Siehe im einzelnen Wilhelm Reich: Das OranurExperiment, Band 1 und 2, www.zweitausendeins.de.) So wie die Akupunktur beim Menschen einen gestörten Energiefluss wieder einregulieren und damit Heilungsprozesse anregen kann, so hat Reich mit einem entsprechend größeren Gerät den gestörten Energiefluss in der Atmosphäre von Dürregebieten wieder einreguliert – durch Lösung der energetischen Blockierung. Damit zeigt sich beim Menschen wie beim Organismus Erde ein gemeinsames energetisches Funktionsprinzip: „Die Lösung (der Blockierung) ist die Lösung“. Ich spreche deswegen mittlerweile von „Himmels-Akupunktur“ (Reich nannte die Methode – etwas missverständlich – „Cloudbusting“ und das entsprechende Gerät „Cloudbuster“.) Mit ihr gelang es Reich Mitte der 50er Jahre, die chronische Dürre in der Wüste von Arizona vorübergehend zu lindern und weiträumig Regen entstehen zu lassen. Sein zukunftsweisendes Projekt zur Heilung der Erde wurde damals jedoch jäh abgebrochen durch den gegen ihn in den USA eingeleiteten Gerichtsprozess. Das Gericht entschied dabei, dass es die Lebensenergie Orgon nicht gibt (!), entsprechende Forschungen und Veröffentlichungen wurden verboten, und fast alle seiner Bücher und Zeitschriften wurden offiziell aus dem Verkehr gezogen und verbrannt. Das Aufarbeiten und die Weiterführung seiner Forschungen wurde dadurch erst einmal um Jahrzehnte zurück geworfen. Seither sind weltweit Millionen Menschen, aber auch eine Unzahl von Tieren und Pflanzen an Dürre und Hungerkatastrophen verreckt – Opfer, die unter behutsamer Anwendung seiner Methoden großenteils hätten vermieden werden können. Inzwischen ist ein Großteil der damaligen Veröffentlichungen wieder zugänglich, und ich selbst habe – zusammen mit anderen, allen voran mit James DeMeo in den USA – in den letzten drei Jahrzehnten einiges dazu getan, um die Forschungen von Wilhelm Reich und daran anknüpfende oder damit verwandte Forschungen – in die Öffentlichkeit zu tragen. Das von uns gemeinsam heraus gegebene Buch „Nach Reich“ (siehe oben) - mit einem Umfang von fast tausend Seiten – vermittelt einen Eindruck davon, wie sehr in der Tradition von Reich international weiter geforscht wurde. Darüber hinaus hat James DeMeo eine Fülle diesbezüglicher Informationen ins Internet gestellt (unter www.orgonelab.org). Neben vielen anderen Teilen des Reichschen Werks hat DeMeo auch dessen Wetterarbeit aufgegriffen und selbst weiter geführt. In systematischen Versuchsreihen hat er empirisch und statistisch signifikant nachweisen können, dass der Einsatz des Cloudbusters weiträumig erhöhte Niederschläge anregen kann – allerdings nur, wenn er mit dem Rhythmus der Natur eingesetzt wird - und nicht gegen ihn. (Entsprechend heißt die von DeMeo heraus gegebene Zeitschrift „Pulse of the Planet“.) Im Gefolge einer Cloudbusting-Operation in Californien im Frühjahr 1991 (zusammen mit Richard A. Blasband) kam es zum überraschenden Ende der schlimmsten Dürre, die Californien im 20. Jahrhundert erlebt hatte. (Die Medien sprachen damals vom „Miracle March“ – vom „Wunder des März“). Mit den herkömmlichen wissenschaftlichen Begriffen ließ es sich auch nicht begreifen, wohl aber mit den lebensenergetischen Grundlagenforschungen und –begriffen von Reich. Die Methode der Himmels-Akupunktur wurde 1990 bzw. 1991 auch nach einander in Griechenland, Zypern und Israel eingesetzt, und jeweils im Gefolge der Wetterarbeit kam es zum Ende der damals dramatischen Dürre mit jeweils weiträumigen Niederschlägen. Die Abfolge dieser Operationen erscheint wie ein allmähliches Abschmelzen einer großräumigen Energieblockierung der Atmosphäre, bei dem zunehmend größere Gebiete eine energetische und klimatische Wiederbelebung erlebten. Ähnliche Erfahrungen konnten 1992/93 in Namibia gemacht werden, das – wie auch andere Länder des südlichen Afrika – unter einer lang anhaltenden dramatischen Dürre zu leiden hatte. Nach einer Reihe von Operationen an verschiedenen Standorten, die sich von der Peripherie immer mehr dem harten Kern der Namibwüste näherten, kam es zu ausgedehnten Regenfällen in weiten Teilen Namibias – bis hinein in die Wüste. An dem Einsatz im Februar 1993 habe ich selbst teilgenommen und war von der damit einher gehenden Wiederbelebung der Natur zutiefst beeindruckt. Ich habe ihn auch ausführlich mit Dias und Video dokumentiert. Das bisher längste Projekt der energetischen Wetterarbeit unter der Leitung von James DeMeo fand in den Jahren 1994 – 1999 in Eritrea statt, das bis 1994 ebenfalls von einer schweren Dürre heim gesucht worden war. Es handelte sich übrigens jeweils um zwei Einsätze pro Jahr von der Dauer von jeweils 2 – 3 Wochen. Ich selbst war beim ersten Einsatz im Juni 1994 dabei und konnte mir wiederum einen überzeugenden Eindruck von der fast unglaublichen Wirksamkeit dieser Methode verschaffen. Während bei unserer Ankunft in Eritrea das Land von einer über 15 Jahre sich verschärfenden Dürre völlig ausgetrocknet war, setzten schon zwei Stunden nach Beginn der Himmels-Akupunktur die ersten Regenfälle ein. (In anderen Fällen und Gegenden dauerte es meist mehrere Tage bis zum Beginn des Regens.) Als ich 1997 erneut Eritrea besuchte, war das vorher ausgedörrte Land von saftigen grünen Wiesen und von Getreide- und Gemüsefeldern überzogen, und die vorher ausgetrockneten Flüsse und Seen waren wieder reichlich mit Wasser gefüllt. Außerdem war die vorher stumpf wirkende Atmosphäre und Landschaft aufgeklart und wirkte erfrischend – anstatt wie vorher bedrückend und lähmend. Nur in einem der sechs Jahre zwischen 1994 und 1999 wurde keine Wetterarbeit durchgeführt, und genau in diesem Jahr gingen die Niederschläge wieder deutlich zurück – bis im darauf folgenden Jahr das Projekt wieder fortgesetzt wurde. Eine überzeugendere Bestätigung für die Wirksamkeit dieser Methode kann es wohl kaum geben. DeMeo hat die Auswertung dieses Projekts ausführlich dokumentiert und in seiner Zeitschrift „Pulse of the Planet“ No. 6 veröffentlicht. Eine gute Zusammenfassung seiner Wetterarbeit findet sich im Internet unter www.orgonelab.org/PressRelease2.htm. Ich selbst habe die Wetterarbeit von Reich und DeMeo in meinem Buch „Die Wiederentdeckung des Lebendigen“ in den größeren Zusammenhang der Lebensenergie-Forschung gestellt, in dem auch andere Forscher wie Viktor Schauberger und George Lakhovsky behandelt werden. Vor diesem Hintergrund werden viele der unkonventionellen Behandlungsmethoden von Menschen, Tieren, Pflanzen, Gewässer. Böden und ganzen Ökosystemen verständlich, die ohne das Wissen um die Funktionen der Lebensenergie unverständlich bleiben. Wenn sich mehr und mehr Menschen diesen Möglichkeiten gegenüber öffnen , besteht sogar die begründete Hoffnung auf eine zunehmende Heilung der Erde. In der immer noch weit verbreiteten Abwehr gegenüber solchen zukunftsweisenden Wegen besteht derzeit wohl noch das größte Problem. Möge dieser Kongress dazu beitragen, dass sich noch weitere Menschen für diese Wege öffnen – und dass diejenigen, die sich schon auf dem Weg befinden, aus dem Verlauf des Kongresses und aus den Informationen und Begegnungen zusätzlich Kraft und Klarheit schöpfen. Quelle: Bern Senf - www.berndsenf.de/HimmelsAkupunktur.htm Wassergewinnung aus der Luft "Wir leben in einer Art verdünntem Ozean", erklärt der israelische Unternehmer Etan Bar. Nur zwei Prozent der Wassermenge in der Atmosphäre sind in Wolken gebunden, die restlichen 98 Prozent sind Luftfeuchtigkeit. Riesige "atmosphärische Flüsse" transportieren etwa 165 Millionen Kilogramm Wasser pro Sekunde aus den Tropen, wo die Verdunstung aus den Meeren am größten ist, in die gemäßigten Breiten. Ein Kubikkilometer Luft enthält zwischen 10.000 und 40.000 Tonnen Wasser. Ein gewaltiges Potenzial, um den Durst von Millionen Menschen in trockenen Gebieten zu stillen. Etan Bar hat mit seiner Firma EWA (Extraction of Water from Air) ein Verfahren entwickelt, dieses Wasser aus der Luft zu ziehen. Ein Gel-Granulat auf Siliziumbasis saugt den Dampf auf; bei dem chemischen Prozess entsteht Wärme, die in zweifacher Weise genutzt wird: Zum einen hilft sie, Druck zu erzeugen, der Wasserdampf aus dem Granulat presst. Zum anderen wird mit der Energie der Wärme eine Art Kühlschrank betrieben, in dem der Dampf zu Wasser kondensiert. Eine mittelgroße Anlage verbraucht etwa 0,3 Kilowattstunden elektrische Energie für einen Liter Wasser. Bars Generatoren können direkt dort eingesetzt werden, wo das Wasser benötigt wird, und dieses ist so rein, dass es nicht weiter aufbereitet werden muss. Der Unternehmer bietet von koffergroßen Geräten bis zu Wasserfabriken mit einer Kapazität von mehr als einer Million Liter pro Tag alle erdenklichen Modelle an. Der Preis etwa für eine Anlage, die 25 Kubikmeter pro Tag produziert, beträgt rund 93.000 Euro. Mittlerweile laufen Geräte schon auf Zypern und in Israel. Einzige Voraussetzung für den Einsatz: Die Luftfeuchtigkeit muss höher als 20 Prozent liegen und die Temperatur über vier Grad Celsius. Quelle: geo.de Emoto Peace Project | Aranda-Peace-Project http://www.aranda-peace-project.com/emoto-peace-project/ Kommunen wollen kostenlose Trinkwasserbrunnen aufstellen | Gute Nachrichten http://www.gute-nachrichten.com.de/2014/01/umwelt/kommunen-wollen-kostenlosetrinkwasserbrunnen-aufstellen/