Danny Verdam Danny Verdam, am 21.09.1964 in den Niederlanden geboren. Abschluss: BWL, Diplom Betriebswirt in den Bereichen International Hotelmanagement, Marketing und Organisation. Praktika in Frankreich und Thailand Weitere Jobs: District-Manager Frankfurt/Main Häagen-Dazs Eiscream, Projektleiter BMO Verkaufsförderungsagentur: Kunden u.a. Nestlé und Reebok. Seit 1998 Inhaber von "Well-Adventure", einer Agentur, die sich auf die Veranstaltung von Outdoor-Aktivitäten für Firmen und die Veranstaltung von Erlebnis Events und Seminare spezialisiert hat. Seit 2000 Marketing - und Geschäftsleiter bei Body Culture Fitness Studios www.killersportsclub.de , www.amanusa.de. Hauptaufgaben sind Geschäftsführung der Studios, PR- und Öffentlichkeitsarbeit, Firmenfitness Kooperationen, Marketing und Werbung, Ausbildungsleiter für die IHK (Sport- und Fitnesskaufmann/-frau), sowie Geschäftsleitung des Body Culture Gesundheitszentrums "center your life". Das Gesundheitszentrum bietet mit 2 physiotherapeutischen Praxen, einem Rückenzentrum und einer internistischen Praxis, die regionale Unterstützung für Unternehmen in Bezug auf gesundheitsfördernde Maßnahmen. Unsere Programme senken die Krankheitsrate und die damit verbundenen medizinischen Kosten dieser Unternehmen. Einige Unternehmen bezuschussen bereits diese Firmen-Fitness-Programme. Es ist das Ziel, das Unternehmen als führendes Unternehmen in Sachen Gesundheitsförderung im Fitnessmarkt zu etablieren. Marathon des Sables 2009 – ein Schritt weiter als unendlich… Der erbitterte Kampf durch die Wüste…. Eins ist sicher: Es gibt einen Teil der Sahara zu durchqueren. In 7 Tagen über etwa 240 km. Zu Fuß, mit einem Rucksack und mit 100% Selbstverpflegung. Damit sind die Rahmenbedingungen geschaffen für das Ereignis, das sogar für Marathonläufer als "das härteste Rennen der Welt" gilt. Mittendrin und live dabei! Das Laufen in der Wüste ist wie das Leben. Nie ist der Weg 100% vorsehbar oder das Erlebnis gleich – die Strecken sind wie Lebensabschnitte, wir passen uns an und bewegen uns in Richtung Ziel Ab heute bieten wir Euch die Möglichkeit, dabei zu sein und einzutauchen in die Welt der "Extremläufer", eine Welt für sich. Ich werde Euch meine Erfahrungen schildern und meine Emotionen mit Euch teilen. Ihr könnt einsteigen im Forum, mich aufmuntern beim Laufen, ja sogar beim Wettkampf mit dabei sein. Ab dem 29. März 2009 rechne ich mit Euch, freue mich über jede Nachricht. Ich werde per eMail in der Sahara erreichbar sein, ihr könnt mich einfach über meine Startnummer (zu sehen auf: www.darbaroud.com) erreichen. Dazu gibt es natürlich bei Bedarf Tipps über Laufen und Marathonvorbereitung, sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Zum sechsten Mal! Die Frage nach dem "Warum" Einige der Läufer haben eine Wette zu gewinnen, für andere ist "dabei sein" nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel". Manche feiern ihre Hochzeit, einige wollen ihre "Seele reinigen". Und ich? Ich verbringe damit meinen Jahresurlaub... und das bereits zum 6. Mal! Zum 6. Mal werde ich mich dieses Jahr über die Dünen schleppen, erneut die Geröllfelder durchqueren, erneut meinen prallgefüllten Rucksack mitschleppen und mir erneut die Frage stellen: Warum? Hierzu ist eigentlich das meiste schon gesagt und auch jedem bekannt, die Clichees wie "an seine Grenzen gehen" oder "der muss was an der Waffel haben" gelten auch für mich. Es gibt tausend Gründe, aber für jeden mit einem anderen Schwerpunkt. Die Frage nach dem "Warum?" taucht immer da auf, wo ich auftauche. Ein Paar Eckdaten werden einiges davon vielleicht beantworten: Running, 7 Tage, 240 km, 12kg schwerer Rucksack, Eigenverpflegung. Keine Dusche, kein Bett, nur Wasser zum trinken, Sand im Essen, Sand im Schlafsack, bis 60 Grad Hitze, Blasen ohne Ende, die Dünen bis zu 150 Meter hoch, Orientierung mit Kompass, Etappen zwischen 20 und 84 km am Tag, sogar nachts im Dunkeln..... Aber auch: Urlaub, Sonne, keine eMails, 1 Woche Sport, kein Handy, keine Meetings und: Sich selbst finden, eine neue Herausforderung, ins Gespräch gehen mit sich, die einfachen Werte im Leben zu schätzen wissen. Der Gedanke: Wir sind Gleichgesinnte unter uns! Die Karavane zieht weiter: Den Wüstenläufern bietet sich ein unvergleichliches, einzigartiges Panorama. Was von außen jedoch so paradiesisch aussieht, ist knallharter Überlebenskampf... Der innere Antrieb bei mir ist stärker als die Angst, nicht durchzukommen oder von anderen nicht verstanden zu werden. Die Überwindung der Vorbereitung und das Durchhalten unter schwersten Bedingungen stärken den Menschen. Und das ist es was mich stark macht und mir Glücksgefühle beschert. Was überwiegt - Freude oder Furcht? Alle angehenden "Marathon des Sables"-Teilnehmer freuen und fürchten sich gleichzeitig auf die anstehende Woche in der marokkanischen Wüste. Die Natur mit all ihrer Pracht und all ihrem Grauen wartet auf uns. Alle Sportler kennen es, das Gefühl etwas reißen zu wollen, die positive Nervosität vor dem Wettkampf. Jeder Sportler kann diese Spannung, die uns zu Leistungen bringt, hervorrufen. Erlebnis, "Neues" kennen lernen, Grenzen verlegen..... dafür sind wir Wüstenläufer da.