Evangelische Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz Geschichtskreis, Dorfstraße 9, 15366 Neuenhagen Stand: 14.8.2012 Bollensdorfer Kirchen- und Dorfgeschichte in Einzelereignissen Datum Tag / Mon. ab Ereignis Jahr 1230- Planmäßige Besiedelung der Gegend mit vielen Dörfer- und 1270 Städtegründungen sowie Feldsteinkirchenbauten unter der Markgrafschaft um 1240 vor 1245 1247 1250 um 1250 1252 1254 1348 1375 14. Jht 1412 1432 Literaturangaben in Kurzform Ho, S19,93; Fr, S 26 Gie, S94; Re, S219; Klie1, S140 Mi, S 36,42 von Otto III. (geb. 1215 in Salzwedel, gest. 1267 in Brandenburg, in Strausberg in der Klosterkirche beigesetzt), vorher durch den wettinischen Grafen Konrad II. von Landsberg oder durch Mönche, u.a. von Zisterzienser-, Prämonstratenser- und von Dominikanermönchen, so auch Bollensdorf und Neuenhagen; der Pommernherzog Barnim I. verkauft 1230 den „Barnim“, den „Teltow“ und die „südliche Uckermark“ an die askanischen Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III., vgl „Dominus Barnem“, womit die Besiedlung rechtskräftig wurde Gründung von Nyenhove (neuer Hof ?) als Anger- und Kirchdorf Feu (Neuenhagen), vermutlich als Zisterzienzer-Mönchhof von Münchehofe (1216 gestiftet) aus, wird 1242 wieder abgegeben und gegen Klosterfelde bei Wandlitz ausgetauscht; danach vermutlich im Besitz der Wettiner, des Landgrafen Konrad II. von Landsberg, danach im Besitz der Askanier Sieg der Askanier über die Wettiner bei Strausberg Fr, S 25 Gründung Strausbergs (Erste Erwähnung in einer Urkunde) Re, S219 Fertigstellung der Altlandsberger Kirche als dreischiffige Basilika und www.altFeldsteinQuaderbau in der Nähe der einstigen wettinischen Burg landsberg.de Gründung Bollensdorfs als Anger- und Kirchdorf mit Bau eines Ho,S99; Kirchengebäudes; Dorfgründung durch einen Lokator "Boldewin" nach dem Gie, S94; Vertrag eines Vogtes in Strausberg und dem Auftrag, die Wälder zu roden Fi, S49/50; und Sümpfe trocken zu legen, Bauernschaften einzurichten; es gab von Feu3; Anfang an einen Dorfschulzen als Vermittler zwischen den Bauern und dem Mi1, S42 ff Lehnsherren; erste Dorfbezeichnungen wohl „Boldewinstorp“oder „Boldenstorff“ oder „Bollensdorff“; Erfolgreiche Anwerbung von Neubauern, die persönlich frei waren, Erbpacht an Grund und Boden hatten sowie ein Selbstverwaltungsrecht in ihrer Gemeinde. Weder Adel noch Kirche war es möglich, die Bauern an ihre Scholle zu binden. Sie brachten gegenüber den ansässigen Slawen überlegene Technologien wie die Dreifelderwirtschaft und den eisernen Wendepflug mit. Die Kirche erhielt 1 Hufe, der Pfarrer 4 Hufen Ackerland zur Exitenzsicherung; das Kirchengebäude mit vermutlich 4 Rundbogenfenstern, ohne Turm, Chor und Apsis, Westeingang, 1,27m dicke Seitenwände, die Westfrontwand hat einen großen Spitzbogeneingang und ist ca 1,45 m dick (als Träger des westständigen Dachreiterturmes ?) Stiftung und Bau (Fertigstellung 1256) des Klosters Strausberg durch Gie2, S51; Markgraf Otto III. (Salzwedeler Linie der Askanier) als Dominikanerkloster Re, S219 Fertigstellung der Strausberger St. Marien Kirche als dreischiffige SäulenRe, S219 Basilika (Baubeginn: 1245) Großes Sterben nach der in der Gegend wütenden Pest, Bollensdorf ist Fi, S49/50; vermutlich wegen der Pestepedemie in der Gegend wüst , allerdings wird Ho, S137; wieder ein Kapellen- bzw Kirchenbau erwähnt, einige Male als vermutlicher Gie, S94 Neubau Älteste urkundliche Erwähnung von "Boldinsdorf" wie auch von Neuenhagen WeiRe, S476 im Märkischen Landbuch Bollensdorf mit 40 Hufen, 1 Kirche + Pfarrer und 3 Vasallen-Familien Abendmahlskelch, Silber vergoldet, 20 cm hoch, breiter gefalteter Knauf mit JeSe, S105 6 Roteln, auf denen (auf dem Kopf) einzeln die Buchstaben MARIA und ein Kreuz eingearbeitet sind, auf dem Fuß eingeritzt (sicher nachträglich) J.E.V.G. (Joachim Ernst v Götrzke) 1651 Huldigungsbesuche des Hohenzollern-Kurfürstes Friedrich I. nach dem Fr, S30 Herrscherwechsel in Strausberg und Bernau Nach der Verwüstung durch die Hussiten ist Bollensdorf wieder wüst und Ho, S25,94; unbewohnt, auch das Kirchengebäude ist vermutlich wieder zerstört Web Die Familie von Görtzke, die in Fredersdorf bereits seit 1412 angesiedelt war, übernimmt unter Hans v Görtzke den einzigen „freien Hof“ (Düpenseescher Hof) in Bollensdorf, der wüst geworden war 1451 Laut Matrikelauskunft Kirchenbesitz immer noch wie vermutlich bei der Gründung von 4 Hufen 1459 Die Kirchengemeinde ist ein Probsteibezirk/Probsteibereich Strausberg und gehört zur Probstei Bernau 1500 Kurfürst Joachim I. schafft das Fehderecht ab, als Mittel einer rechtlichen Auseinandersetzungen 1495- Familie von Görtzke übernimmt auch wieder das wüste Dorf Bollensdorf. 1749 Hans von Görtzke (der Jüngere) verpfändet es 1497 an die Liebfrauengilde in Berlin für ein Darlehen nach 1432 um um um um Anf. 11. 4. Gie2, S95 Klie1, Klie2 Ho, S138 Gie, S36; JeSe, S105; Mi2, S238 WeiRe, S476; Fo, S219; Ho, S40 Pe Die jetzige Glocke gegossen, nach dem 1. Weltkrieg für die Kirche in Bollensdorf (vermutlich von einem Sammellager) angeschafft (?) 1524 Luthers Appell an die deutschen Ratsherren, daß sie christliche Schulen Lu aufrichten und erhalten sollten 1539 Kurfürst Joachim II. tritt als Landesherr zum evangelischen Glauben über, Ho, S94,100 die Gemeinden folgen nach. (Ab 1541). 1540 Erwähnung des Kirchengebäudes mit Holzglockenturm und langer Spitze Ho, S137; auf dem Kirchendach als Dachreiter in den Nachrichten über die Fi, S49/50 Reformation 1540 „Secularisation“ des Dominikanerklosters in Strausberg Klie1, S226 1541 Ein katholisches Visitationsprotokoll berichtet über die „Filial Boldensdorf der Ho, S94,100; Pfarre von Fridersdorf“, die unter dem Patronat derer von Goertzke stand, JeSe, S105 mit einer Kirche als Oblongum (länglicher Rechteckbau) aus rohen Feldsteinen mit Fenstern im Rundbogenstil (Ledebus Referent), 1540/ Bollensdorf hat 25 Einwohner, die Kirchengemeinde verfügt noch über 10 Ho, 1541 Morgen Ackerland, die Pfarre besitzt die ursprüngliche Dotation von 4 Hufen S 94,117; und zusätzlich1 Pfarrgarten sowie 1 Wiese, erster evangelischer Pfarrer für Klie1, S227 die Mutterkirche des Pfarrsprengels Fredersdorf und die Filialkirchen in Bollensdorf und Vogelsdorf wird Cristoff Stich 1558 Einführung des Kirchenpatronats nach der Reformation und der durch Kro Kurfürst Joachim II. ausgeübten neuen kirchlichen Oberhoheit (oberster Kirchenpatron) des weltlichen Landesherren durch die Patronats- und Gemeindeordnung 1580 das Kirchenschiff wird gegnüber dem Vorgängerbau verlängert und mit Feu, dünneren Wänden (ca 60 cm dick) innen verbreitert, auch jetzt ohne Chor Gra und Apsis als Feldsteinkirche mit Rechtecksaal und Dachreiterturm, vermutlich mit seitlich angeordnetem Patronatsgestühl und Empore (?). Ein reich verzierter Balken ist bei der Orgel- und Emporenbodensanierung im Jahre 2009 entdeckt worden, der heute als Träger unter der Orgel liegt und dort belassen wurde. 17. Es existieren ein Ölbild (Mittelbild, auf Holz, 89x67cm) des Altars JeSe, S105 Jht (wahrscheinlich im reich verzierten Altaraufsatz mit figurenreicher Gr; Kreuzigungsszene vor einem Hintergrund aus Renaissancegiebel-häusern, Gro; ein Altarsockelbild (60x29 cm) mit einer Abendmahldar-stellung (beide Feu Gemälde sind später im Turm aufbewahrt) und ein Kruzifix, (bemalt auf Holz, ca 70 cm hoch), der Korpus des Kruzifixes ist noch vorhanden und im Kirchsaal im Erdgeschoss des Gemeinde -hausanbaus über dem Altar aufgehängt. Die Kirche wird vermutlich verputzt und erhält eine seitlich angeordnete Empore 1611 Der persönlicher Adjudant König Gustaf Adolfs II. von Schweden (seit 1623) Ho, S 40; und spätere Generalleutnant (seit 1672) des Großen Kurfürsten, Joachim Fo, Ernst von Görtzke (Vater: Joachim von Görtzke), wird auf dem Gutshof in S219-223 Bollensdorf geboren; er stirbt 1682 in Küstrin als dortiger Festungskommandant, nachdem er auch den Gutshof in Friedersdorf bei Seelow vom Grafen Pfuel erworben und ausgebaut hat und sich Gutsherr auf Friedersdorf, Kienitz (Oder) und Bollersdorf (Märkische Schweiz) nannte. Sein Grabstein befindet sich noch heute an der Wand der Friedersdorfer Dorfkirche mit dieser Inschrift (Th. Fontane nannte ihn seinen „Paladin“ und besucht seinetwegen zwischen 1876 und 1877 Friedersdorf, Küstrin und vermutlich auch Bollensdorf und widmet ihm mehrere Textstellen in den Wanderungen/Oderland und verwendet in seinem ersten Roman „Vor dem Sturm“) von 1878 Friedrich August Ludwig von der Marwitz (1777-1837) als Vorbild für seinen Haupthelden 1520 um ab Jacob Melchior von Görtzke (Vater: Reichardt von Görtzke) wird in Bollensdorf geboren. Der spätere Rittmeister und Generalladjudant war Commissarius des Landkreises Niederbarnim und in der kurfürstlichen Steuerbehörde, dem General-Finanz-Direktorium, in Berlin als leitender Beamter tätig. Er ist zusammen mit seinem „Vetter“ J.E. v. Görtzke an der Aushandlung des Westfälischen Friedens 1648-1654 auf der protestantischen Seite in Münster maßgeblich beteiligt, kehrt danach nach Bollensdorf zurück und übernimmt später die „halbe Hand“ von Bollensdorf von J.E. v. Görtzke. Er heiratet, vermutlich 1651, Dorothea von Westerhagen, 1621 Es werden zwei hölzerne Gedächtnistafeln als Brüstungs- oder als Altaraufsatzfelder (?) gefertigt, mit den Namen Reichardt (Vater von Jacob Melchior) und Joachim v Görtzke (Vater von Joachim Ernst), wahrscheinlich von der Altaraufsatzwand des damals von den Görtzkes gestifteten und möglicherweise von einer Prenzlauer Firma gefertigten Altars mit hoher Altarrückwand. Sie könnten aber auch von der ebenfalls zu dieser Zeit gestifteten Kanzel stammen. Die zwei genannten Tafeln existieren noch und sind seit dem 3. 11. 2006 wieder im Kircheninneren an der Nordwand angebracht 1624 Es existiert eine Oblatenbüchse mit der Aufschrift „D H Görtzke von W H“ (Dorothea Hedebick Görtzke von Westerhagen) 1626 Der 30jährige Krieg erreicht mit seinen Zerstörungen den Barnim 1664 Guß der älteren der beiden wertvollen Glocken von Vitus Siebenbaum in Cölln 1651 J.E.v Görtzke tritt sein Erblehen der Triarchie Bollensdorf, Fredersdorf und Vogelsdorf ab, nachfolgender Besitzer der drei Güter wird Heino Sigismund von Görtzke, der 1654 das Erbe zur „gesamdten Hand“ antritt 1651 2 gegossene Altarleuchter mit einer Widmung für J. E. v Götrzke (JEVG) und ein wertvoller Kelch existieren in der Kirche zu Bollensdorf (vermutlich aus dem 14. Jht), dazu eine achteckige Taufschale aus Zinn 51 cm Durchmesser, mit einem Reliefmedaillon von Christus mit überkreuzten Geißelwerkzeugen, im Rand eingraviert: „Doratea Hedebick von Görtzke geborene von Westerhagen 1651“ mit dem Westerhagen-Familienwappen (vermutlich ein Unikat vom Berliner Zinngießmeister Th. E. Storbeck, die in den 70er Jahre des 20. Jahrhunderts gestohlen wurde und seit dem 24.11.2011 wieder erworben werden konnte) 1652/ J.E.v Görtzke kauft die Güter Friedersdorf, Kienitz (Oder) und Bollersdorf (Märkische Schweiz) und übersiedelt zunächst nach Friedersdorf; daher die 53 Inschrift auf dem erhaltenen überlebensgroßen Epitaph in der Dorfkirche zu Friedersdorf als „Gutsherr auf Friedersdorf, Kienitz und Bollersdorf“; dort heiratet er Lucia von Schlieben von der Kompturei Lietzen 1660 Dendrologische Untersuchungen belegen, daß bis um 1680 das Gutshaus von der Familie von Görtzke mit seinem Dachstuhl in seiner heute noch erhaltenen Form entweder neu errichtet oder erneuert worden ist. Auch die Decken vom Obergeschoß zum Dachboden sind original. Die Füllungen aus gestampftem Lehm sind historisch. Das Obergeschoß wird als Fachwerkbau ausgeführt. Aus dieser Zeit stammen auch Kreuzgratgewölbe in zwei Kellern des Kernbaues. Es wurde ein mächtiges an das Fundament des Kernbaues angrenzendes Fundament aus dieser Bauzeit freigelegt. Es deutet auf einen zusammenhängenden Anbau, eventuell auf einen ersten turmartigen Baukörper hin. 1664 Guß der älteren der beiden wertvollen Glocken: von Vitus Sieben Baum in Cölln 1684 Fertigung des alten Taufbecken mit der Inschrift „Dorothea Hedebick (Hedwig) von Görtzke geborene von Westerhagen“ für die wertvolle Taufschale mit dem geschmackvoll gestalteten ChristusMedallion (vgl die Fertigung von 1651) 1715 Laut Matrikelauskunft Kirchenbesitz von 4 Hufen 1715 Erwähnung der Existenz zweier alter Glocken, die eine laut Inschrift 1664 von Vitus Sieben Baum in Cölln gegossen, die zweite geht später verloren 1717 Königliche Verordnung zur Einführung der Schulpflicht in Preußen unter König Friedrich Wilhelm I. 1715- Ein Grabstein von 3 v Görtzke-Familienmitgliedern wird gemeißelt. Er wird 1717 nicht in der alten unterirdischen v Görtzkeschen Begräbnisstätte (südlich der Kirche unter dem Rasen noch vorhanden) sondern in der Mauer des alten abgerissenen v Kelchschen Erbbegräbnisses südlich des heutigen Chores gefunden. Der Grabstein gelangt nach 1927 an die südliche Kirchenwand 1620 Ho, S140; VLeu; JeSe, S105; Fr, S459 Ho, S141 Fr, S 31 Ho, S140 Klie1; S Ho, S141; VLeu; JeSe, S105 Bro/Gra Fo, S 111; S 217 Schu, S 1-10, SeDr Ho, S 140 Ho, S 141; Gie, S 96 Ho, S 138 Ho, S 140 Wikipedia Ho, S 138; VLeu 1740 1749 1760 1763 1765 1771 1772 1775 1790 1794 im 19. Jht 1803 1804 1805 1805 1806 1806 9.10. 15.12. 1807 1811 neben dem Kircheneingang durch den Turm Martin Haase wirkt in Bollensdorf 50 Jahre als Lehrer und Küster (bis 1790) Die von Görtzkes verkaufen das Gut an den Grafen Heinrich von Podewils Bollensdorf erlebt wie Neuenhagen Plünderungen und Zerstörungen durch russische Truppen im Verlaufe des siebenjährigen Krieges. Das Kirchenbuch geht verloren Bestätigung der Schulpflicht für ganz Preußen durch das Generalschulreglement Friedrichs II. Prediger Bindrim legt das Kirchenbuch neu an Eine Vermessungsunterlage ergibt: Die Kirchengemeinde verfügt über 25 Morgen (6,25 ha) und 101 (Quadrat)Ruten Ackerland und verpachtet dieses Separationsunterlagen: der Kirchenacker ist vom Patron, dem Grafen v. Podewils an 6 Kossäten verpachtet Laut Matrikelauskunft Kirchenbesitz von 4 Hufen Christian Haase ist wie sein Vater 50 Jahre Lehrer und Küster in Bollensdorf (bis 1840) Das Allgemeine Landrecht für die preußischen Staaten (ALR oder preußisches Landrecht) wurde erlassen. Es war eine Zusammenstellung von Regeln, die unter Friedrich dem Großen und Friedrich Wilhelm II. erarbeitet wurde. Es war die erste und ist weiterhin die einzige vollständige zusammenhängende Kodifikation des Rechts. Es regelte das allgemeine Zivilrecht, Familien- und Erbrecht, Lehnsrecht, Ständerecht, Gemeinderecht, Staatsrecht, Kirchenrecht, Polizeirecht, Strafrecht und Strafvollzugsrecht in über 19.000 Vorschriften. Abschließend kodifiziert wurden hier auch die Rechte und Pflichten der Patrone Einbau des noch heute erhaltenen wertvollen mechanischen Uhrwerkes von einem Berliner Uhrenbauer Enteignung der geistlichen Fürstentümer entsprechend des Reichsdeputationshauptschlusses, Entschädigungen für die 95000 qkm (ca ¼ der heutigen Bundesrepublik) als Staatsleistung an die Kirche bis heute Graf Werner von Podewils stirbt. Die Erben des Gutsbesitzes sind die Geschwister Haeseler, Graf August Ferdinand und seine Schwester Caroline v Berg, die Freundin und Kammerzofe von Königin Luise ist. Sie lebte von 1804-09 im Schloß Fredersdorf Bollensdorf: Dorf und Gut, 6 Kossäten, 9 Büdner, Krug und 1200 Morgen Holz, 9 Feuerstellen, 92 Menschen, 4/28 Hufen, Besitzer: der Graf von Podewils, Filial von Fredersdorf, Inspektion Berlin, p. Berlin Neuenhagen: Dorf und Amtsvorwerk, 6 Ganzbauern, 3 Ganzkossäten, 4 Büdner, 5 Einleger, Krug, 15 Feuerstellen, 157 Menschen, 33/39 Hufen, Besitzer: Domäne Amt Landsberg, Mutterkirche, Inspektion Berlin, Post Altlandsberg Zerstörungen Bollensdorfs, vermutlich auch des Kirchengebäudes durch französische Truppen der napoleonischen Armee Einführung der Stellung eines Superintendenten als Vorsitzender des Kreiskirchenrates in der evangelischen Landeskirche Güteredikt, durch das der Gütererwerb durch bürgerliche Besitzer legalisiert wird (Edikt den erleichterten Besitz und den freien Gebrauch des Grundeigentums so wie die persönlichen Verhältnisse der Land-Bewohner betreffend vom 9. Oktober 1807) Der Diplomat und Kommerzienrat Jean Balthasar Henry, einer der in dieser Zeit reichsten Bürger Berlins und jüdisch-französisch-reformierter Herkunft, erwirbt die Herrschaft Fredersdorf einschließlich Bollensdorf. 1815- Karl Wilhelm Jobst ist Parrer im Kirchensprengel Fredersdorf 1857 1812 Das Emanzipationsedikt wird in Preußen erlassen. Danach können jüdische 1813 und (französisch) reformierte Bürger Adelsbesitz erwerben Jean Balthasar Henry stirbt (ein Gedenkstein wird 2001 auf der Toteninsel im Schloßpark Fredersdorf errichtet). Die verwitwete Frau Marie Elisabeth Henry, geborene Silber, ist mit dem Gutsverwalter Carl Ludwig Protz (Vetter von Pfarrer Jobst) liiert und heiratet ihn 1816, im Jahre 1817 verstirbt sie bereits (vergiftet ?). Sie bestimmt C. Protz zum Alleinerben und es beginnt ein Erbstreit mit dem Sohn Carlos Henry, der vom Minister-Onkel Jean Henry unterstützt wird. Die Frau von Carlos, die des Pfarrers Jobst und die Ho, S 160 Ho, S Web, Ma1; Sto, Ta 3 Wikipedia Sto, Ta 3 Ho, S 117 Ho, S 117 Ho, S 138 Ho, S 160 Kro; Wikipedia, Klie1 S 664 ff Pe Die Ki Klie2, S 15,137 Bra, Bnd 2, S 199 Bra, Bnd 2, S 210 Ho, S 27 ? Wikipedia www.verfassun gen.de/de/preu ssen/preussen 07-index.htm Klie1, S 686 ff, 841 ff, Klie2, S 115 ff Klie1, S 841 ff Klie2, S 123 Klie1, S 686 ff, 841 ff, Klie2, S 115 ff 1815 1817 1817 1821 1825 1828 1830 1.10. 1837 Graf H. v Podewils (?) vererbpachtet den Kirchenacker an die 6 Kossäten C. Protz flieht wegen hoher Schulden nach Rußland und verstirbt wahrscheinlich dort. Seine Frau mit zwei Kindern bleibt in Bollensdorf wohnen 1840 A. von Gnevkow kauft das Rittergut Bollensdorf, nachdem er das Gut Vogelsdorf wieder verkauft hat 1840 Herrmann Nagel wird Lehrer und Küster in Bollensdorf und bleibt bis 1883 1845 Um- bzw völliger Neubau des Küsterhauses, in dem auch noch der herrschaftliche Schäfer wohnte, als Küster- und Schulhaus durch den Patron Rittergutsbesitzer von Gnevkow (heutige Arztpraxis) 1852 Der Patron v Gnevkow plant den Abriß der Kirchhofsmauer aus Fedsteinen und die Verlegung des Friedhofes vom Kirchhof weg. Beginn der Begräbnisse auf dem jetzigen Friedhof an der Ecke Fredersdorfer und Vogelsdorfer Straße 1852 Baron (Johann Friedrich?) Schimmelpfennig van der Oye erwirbt das Rittergut Bollensdorf (?) 1854 Schule und Lehrer stehen im Königreich Preußen unter der Aufsicht des Ortsgeistlichen, welcher mit Beobachtung der von den Oberaufsichtsbehörden erteilten oder genehmigten Schulordnungen und Vorschriften den Lehrplan der Schule festzustellen und dessen Ausführung und den Unterricht des Lehrers zu überwachen hat. Die Lehrer sind in der Regel zugleich Organist und Küster (Wächter) 1854 Der Berliner Kaufmann Karl Eduard Julius Kelch erwirbt das Bollensdorfer Rittergut 1854 Der Friedhof Bollensdorf wird angelegt, das Eigentum der Fläche wird im Grundbuch nicht eingetragen 1855 Um- und Ausbau des Gutshauses durch Karl Eduard Kelch, auch in einigen Kellern mit Kappengewölben und preußischen Kappen über Eisenträgern nachweisbar, ebenso Umbauten im westlichen Teil, vor allem mit dem Altan an der Westseite und im östlichen Teil mit einem Turm (Gutshaus als Turmvilla) samt deren Fundamenten. Er stellt wegen der beabsichtigten Nutzung des Kirchhoffriedhofes als Schloßpark ca 1 Morgen Ackerfläche ( ca 2200 m2) am Fredersdorfer Weg für einen neuen Friedhof zur Verfügung 1856 Abriß des baufälligen Dachreiter-Kirchturmes mit der feldsteinernen Westwand und einem Fachwerkbau auf den anderen Seiten sowie einer langen Kirchturmspitze, 1857 Aufbau des neuen Kirchturmes und der Apsis an das Kirchengebäude der Bollensdorfer Kirche unter dem Patronat von Carl Eduard Kelch 1857 - August Ideler ist Pfarrer des Kirchensprengels Fredersdorf 1838 1839 um ab ab zweite Frau von C. Protz entstammen der bekannten Hugenottenfamilie Roquette. Eine weitere Schwester Pauline ist mit dem Schloßherrn Carl Jouanne aus Britz verheiratet. Daraus resultieren hochrangige Besucher auf den hiesigen Gütern in dieser Zeit Erwähnung von nur einer vorhandenen Glocke in der Bollensdorfer Kirche Die zweite fehlende Glocke wird ersetzt durch eine neu gegossene mit dem gleichen Durchmesser von 69 cm wie die erste Glocke Eine erste Verordnung zur Separation, wodurch die Bauern und Kossäten frei wurden, wird in Preußen erlassen. Ihnen wurde wie auch der Ortsgemeinde das Land als Eigentum übertragen. Es begann eine Landvermessung für Acker-, Wiesen und Waldflächen für die Herstellung genauer Flurkarten. Die Separation erstreckte sich bis 1839 Es wird die Gemeinheitsteilungsverordnung in Preußen erlassen, nach der das bis dahin gemeinschaftliche Eigentum auf Berechtigte aufgeteilt wurde Es endet der Erbstreit C. Protz gegen Sohn Carlos Henry mit der Entscheidung, daß Henry Erbherr auf Schloß Fredersdorf, der Vogelsdorfer Heide und dem Vorwerk Grünerlinde bleibt. C. Protz erhält die Rittergüter Bollensdorf und Vogelsdorf C. Protz wird von seiner zweiten Frau geschieden (1. Ehescheidung der Gegend), er übersiedelt nach Bollensdorf auf das ehemalige Kossätengut Kotzwich C. Protz verkauft wegen hoher Schulden das Gut Vogelsdorf für 52000 Taler an August Carl Wilhelm von Gnevkow Die Bollensdorfer Kirchengemeinde erhält eine selbständige Küsterei 1890 Ho, Ho, S 140 Klie1, S 733 Wikipedia Klie2, S 126 ff Klie1, S 845 Klie2, S 20 Ho, S 144/145 Ho, S117 Klie2, S 15 – 20, S 113 Klie2, S 113 Ho, S160 Ho, S160; Sto, Ta 2, La La Bra Link, S22 Ho, S137,140 HuP Schu, S17-21, SeDr, HuP Ho, S137 Gr Klie1, S um um um ca 11.3. 1.10. 1.9. um 12.10. Einbau eines neuen Altars mit Aufsatz und einem Altargemälde (die Geißelung Christi darstellend). Stiftung der neuen Kanzel, des neuen steinernen Taufbeckens, der neuen Altarleuchter und neuer Abendmahlsgeräte durch Familie Kelch 1860 (bis ca 1873) Mit der neuen Kirchenordnung werden Kirchenvor-steher oder das Presbyterium (letzte sind D. Möser und A. Kühne) abgeschafft und Kirchenälteste als Mitglieder des Gemeindekirchen-rates gewählt 1860 Zum Gut gehören neben dem Gutshaus 5 Wohn- und 16 Wirtschaftsgebäude, einschließlich einer dampfgetriebenen Brennerei und Getreidemühle sowie einer Ziegelei. 1861 Bereitstellung eines 1 Morgen großen Feldes an der Ecke Fredersdorfer Weg und Vogelsdorfer Straße als Gottesacker/Friedhof, um den Kirchhof nicht mehr mit neuen Gräbern zu belegen 1863 Entwürfe für den ersten Bau des Kelchschen Erbbegräbnisses, des geplanten neuen Kirchturmes und der Apsis (von innen) der Kirche. Wahrscheinlich Beginn des Kirchturmneubaus und des Anbaues der Apsis, Anheben der Kirchendecke um ca 1,50 m, Bau eines einheit-lichen Dachgestühls und Kirchendachs sowie Erneuerung des Kircheninneren u.a. mit den Einbau der neuen Orgelempore durch die Patronatsfamilie Kelch 1864 Errichtung einer Friedhofskapelle, ähnlich der Architektur des ersten Kelchschen Mausoleums, auf dem Bollensdorfer Friedhof an der Ecke Fredersdorfer-/Vogelsdorfer Straße, später ausschließlich kirchlich genutzte Trauerhalle 1870 Einbau der neuen von Familie Kelch gestifteten H. Wittig - Orgel 1872 Schulaufsichtsgesetz in Preußen, wodurch die kirchliche Schulinspektion im Königreich Preußen aufgehoben wurde und alle Schulen der staatlichen Aufsicht unterstellt wurden . Bis dahin unterstand die Volksschule der geistlichen Schulaufsicht durch die katholische oder evangelische Kirche sowie unter Umständen Patronatsrechten von Grundherren. Dabei wurde das Allgemeine preußische Landrecht präzisiert, wonach es das Recht des Staates sei, das gesamte Schulwesen zu leiten und zu beaufsichtigen 1872 Erlaß der Kreisordnung, nach der der Amtsbezirk Fredersdorf gebildet wird (bis 1945), zu dem auch Bollensdorf, Vogelsdorf, Eggersdorf und Petershagen gehören. Amtsvorsteher wird von 1874 bis 1894 der Bollensorfer Gutsbesitzer Adolf Kelch 1872 Schankgenehmigung für Ewald Engel, der als Gastwirt und Kolonialwarenladenbesitzer die Familie Katholi ablöst und der erste von bisher 5 Besitzer-Generationen Engel in der Dorfgaststätte „Süße Ecke“ in Bollensdorf bzw Neuenhagen-Süd 1874/ Trotz „Preußischer Kreis-Ordnung“(1874) und 1891 „Landgemeindeordnung“(1891) blieb der Gutsbezirk in Bollensdorf bestehen, daneben existiert aber auch ein Gemeindebezirk 1874 Einrichtung der Standesämter in Preußen, deutschlandweit seit 1876, davor konnten Auskünfte zu Personenständen nur über Kirchenbücher eingeholt werden. Eheschließungen wurden nun unabhängig von den kirchlichen Trauungen möglich als Zivilehe. Die rein kirchliche Eheschließung ist rechtlich nicht mehr verbindlich 1878 Einbau des Kirchturmuhrenwerkes mit halbstündigem Schlag- und einem Gehwerk der Berliner Firma Rössner, das 2 am Turm angebrachte Ziffernblättern antreibt 1880 Gründung des Männergesangsvereins „Hoffnung“, seit 1887 Männergesangsverein „Frohsinn“ 1880, seit 19.7.1991 Männerchor „Frohsinn“ 1880 1883 J. Winterstein wird Lehrer und Küster in Bollensdorf und bleibt bis 1908 1886 Auflassung der hinteren Straße des Dorfangers und Verschiebung des Kirchengrundstückes um ca 2 m nach Norden, Abriß der Feldsteinkirchhofsmauer samt seines Eingangstorbogens 1886 Abriß des alten Kelchschen Erbbegräbnisses und Beginn des Abrisses der alten steinernen Kirchhofsmauer einschließlich des Eingangs mit dem Torbogen, Beginn der Umwandlung des Kirchhofes in einen Gutspark 1889 Bau des neuen größeren repräsentativen Kelchschen Erbbegräb-nisses als rotes Backsteingebäude, von Familie Kelch als Mausoleum bezeichnet 1890 Anbau eines Klassenzimmers an die Schule/Küsterei 1890 Friedrich Hosemann wird Pfarrer für den Kirchensprengel Fredersdorf mit Vogelsdorf und Bollensdorf, hier bis 1927 verantwortlich für die selbständige 1860 Ho, S141 Ho, S146 SeDr HuP MBau HuP Lie Wikipedia Klie2, S 384 Gr Dau Schö, S137 Gr MäChor Ho, S160 Ho, S138 Ho, SS96, 138,160 Ho, S96,138; Sto, Ta 2 Ho, S160 Ho, S111; Klie1, S851 27.9. 1891 1892 1904 1908 1912 26.9. 1913 1918 um 1918 um April 1924 1927 1927 13.7. 30.7. 1927 1927 26.1. April 1928 1928 26.7. 1928 26.8. 1928 12.9. 1928 1.10. 1928 9.12. 1928 1.2. 1929 1929 1.4. 1929 23.4. 1929 Kirchengemeinde Bollensdorf und die Predigtstelle, zugleich hiesiger Chronist 1. protokollierte GKR-Sitzung des eigenständigen Gemeindekirchen-rates der evangelischen Filialkirchengemeinde von Bollensdorf unter Leitung von Pfarrer F. Hosemann (er tagt 5 mal bis September 1892) Ehepaar Hosemann schenkt der Fredersdorfer und der Bollensdorfer Dorfkirche je einen neuen zeitgemäß ausgeführten Taufstein Ein neues Kirchensiegel für die „Evangelische Kirche zu Bollensdorf“ mit einem Dreieinigkeitssymbol in Gestalt von Sonne, Kreuz und Taube wird ohne Beziehungen zum Ort eingeführt J. Orthbandt wird Lehrer und Küster in Bollensdorf Die Mühlenthalschen Erben erwerben das Rittergut von der Familie Kelch, bewirtschaften es aber nicht selbst, sondern verpachten es an Herrn Wrede, der zugleich den noch existierenden selbständigen Gutsbezirk mit 258 Einwohnern behördlich verwaltet. Er wird auch Gemeindevorsteher der 16 wahlberechtigte Personen umfassenden selbständigen Landgemeinde Bollensdorf mit ihrem Gemeindebezirk Die neue Schule (heute Goethe-Schule) wird am Niederheidenweg (heute Rathausstrasse) eröffnet Die seit 1874 gebildete Amtsgemeinde Fredersdorf wird bestätigt, zu der nach wie vor Bollensdorf bis zur Eingemeindung nach Neuenhagen am 1.4.1929 gehört Bei Bestandsaufnahme zum 1. Weltkrieg noch 2 Glocken vorhanden, Einschmelzen der beiden Glocken zu Kriegszwecken Beschaffung der jetzigen Glocke von einem Sammellager Die Mühlenthalschen Erben verkaufen das Rittergut an Herrn Waltking, der die Absicht äußert, das Gut an die Stadt Berlin zu verkaufen, die Interesse an der Umgestaltung zu einem Rieselgut mit Rieselfeldern verlautbaren ließ Im „Innern“ des Turmes befinden sich die 2 Gedächtnistafeln von 1621, das Kreuzigungs- und das Abendmahlsgemälde vom älteren (von Görtzkeschen) Altar und die Gedächtnistafel von Lehrer A. Fiedler nach seinem Tod 1871, die die Familie Kelch hat anfertigen lassen Letztes GKR-Protokoll unter der Leitung von Pfarrer F. Hosemann Pfarrer Christoph nimmt erstmals an der GKR-Sitzung teil und ist als Pfarrer in Bollensdorf tätig (bis 28. 10. 1930) Umbenennung der Neuenhagener Dorfstrasse in Carl-Schmäcke-Strasse Nach dem Nichtzustandekommen des Rittergutverkaufes an die Stadt Berlin, entschließt sich Herr Waltking, wesentliche Teile des Gutes durch die Waltkinsche Rittergutsverwaltung Bollensdorf parzellieren zu lassen Der Pächter Wrede gibt auf und zieht weg; der Gemeindevorsteher von Neuenhagen an der Ostbahn, Max Thormann wird zum Gutvorsteherstellvertreter und zum kommissarischen Gemeindevorsteher bestellt, um der begonnenen wilden Siedlerei zu begegnen Gründung eines Zweckverbandes zwischen dem Gutsbezirk und den Gemeinden Bollensdorf und Neuenhagen mit M. Thormann als Verbandsvorsitzenden Abschluß eines Ansiedlungsvertrages des Zweckverbandes mit dem Gutseigentümer Waltking Auflösung des Gutsbezirkes als Verwaltungseinheit und Vereinigung mit der Landgemeinde Bollensdorf, gleichzeitig Auflösung des Zweckverbandes, kommissarischer Gemeindevorsteher für die neue Gemeinde wird M. Thormann Gründung der „Siedlergemeinschaft Bollensdorf“ als Interessenver-treterin der Parzellenbesitzer Erich Steidel erwirbt als Hauptgläubiger das Rittergut vom Gutsherren Waltking Ergänzung des Friedhofsgeländes um einige Parzellen auf nunmehr ca 4000 m2 durch eine Verpflichtung an Gutsherr Waltking aus dem Ansiedlungsvertrag von 1928 Eingemeindung des Dorfes Bollensdorf nach „Neuenhagen bei Berlin“, (ab 8.3.1927 so bezeichnet, vorher „Neuenhagen an der Ostbahn“) als offizieller erweiterter Ortsteil Neuenhagen-Süd mit dem Mühlenfließ (Erpe) als nördliche Grenze. Der neuen Parzellen des Bollensdorfer Friefhofes werden nun von der Gemeindeverwaltung von Neuenhagen bei Berlin verwaltet. Verabschiedeung eines ersten Bebauungs- und Fluchtlinienplanes Pro1 Ho, S128 Ho, S142 Ho, S160 Alb, S 5 Klie1, S 12 Wo; Pe Pe Alb, S 5 Ho, S140 Pro1 Pro1 MäCh Alb, S 5 Alb, S 7 Alb, S 9 Alb, S 11 Alb, S 13 Alb, S 13 Alb, S 15 HuP, Alb, S 11 www. Neuenhagen-beiBerlin.de/, HuP Alb, S 11 13.6. 25.4. 12.6. 13.6. 16.6. 2.7. 30. 11. 31.5. 30.8. Jan 12.7. 25.6. 10.7. 13.6. Erste gemeinsame Sitzung der Gemeindevertretung Neuenhagen-Süd und des Gemeindekirchenrates 1930 F. Jolowicz gründet eine „Siedlung-Bollensdorf-Vermögensver-waltungGmbH“ 1930 Treuhandvertrag mit der Übernahme der Treuhandschaft über die Parzellierung von ca 1200 Grundstücken südlich der S-Bahn durch die Gemeinde Neuenhagen bei Berlin, vertreten durch den kollegialen Gemeindevorstand 1930 F. Jolowicz übernimmt die Leitung der „Siedlung Bollensdorf Vermögensgesellschaft-GmbH“ 1930 M. Thormann wird zum alleinigen Bevollmächtigten der Treuhandschaft bestimmt und es wird ein Büro eingerichtet 1930 Die einklassige Dorfschule im Küsterhaus wird geschlossen, die Kinder müssen täglich in die Alte Dorfschule Neuenhagens in der heutigen CarlSchmäcke-Strasse oder in die heutige Goetheschule in der Rathausstrasse zur Schule gehen 1931 Es wird auf Antrag der Landgemeinde Neuenhagen ein neues Grundbuchblatt angelegt, in dem diese als Eigentümerin des Friedhofes eingetragen wird. 1931 Pfarrer Dr. (Lic) W. von Herrmann nimmt erstmals an der GKR-Sitzung teil und betreut jetzt als Pfarrer die Predigtstelle der Filialgemeinde Bollensdorf im Ortsteil Neuenhagen-Süd von Neuenhagen bei Berlin 1931 Niederlegung der Treuhandschaft durch den Treuhandvorstand nach einem Beschluß der Gemeindevertretung Neuenhagens bei Berlin 1932 Das Rittergut wird zwangsversteigert, Besitzer wird der Hauptgläubiger Fritz Jolowicz (2,4 Millionen Goldmark waren als Hypothek für ihn eingetragen) 1934 Das Katasteramt Altlandsberg bestätigt dem GKR der Kirchengemeinde Bollensdorf, daß jetzt die 2289 m2 des Friedhofes als Eigentum der Landgemeinde Neuenhagen geführt werden 1935 Der Bürgermeister schlägt der Kirchengemeinde einen Gebietsaustausch für das gesamte Friedhofsgelände vor, da der Friedhof aufgekündigt werden soll zugunsten einer Wohnanlage, die ringförmig mit mehreren Wohnblöcken und 140 Wohneinheiten um den Schäferplatz angelegt werden soll 1935 Der Anwalt W. Orthbandt widerspricht der Eigentumsfestlegung zum Bollensdorfer Friedhof von 1931 1936 Kirchgebäude von außen neu verputzt und geglättet 1936 Es kommt zu einem Vergleich zwischen der Kirchengemeinde Bollensdorf und der Landgemeinde Neuenhagen, nach dem die Kirchengemeinde Eigentümerin des gesamten Friedhofes werden soll, der jetzt insgesamt ca 4245 m2 umfaßt 1936 Aufhebung des Kirchhofes wie der v Görtzke- und Kelchschen Mausoleen als Begräbnisstätten 1937 Der Bollensdorfer Friedhof wird der Kirchengemeinde übereignet 1938 3 Grundschulklassen werden in der Bechervilla, die vorher von der Schwester der Gebrüder Mühlenthal bewohnt war und die als Berufsschule genutzt wird, durch Aufstockung eingerichtet 1938 Beginn der Planungen für den Anbau des Leichenkellers an die Friedhofskapelle, die Kommune hat nichts einzuwenden 1939 Es existiert noch der neugotische von Familie Kelch gestiftete Altar mit einem Altargemälde (Ölg, 173x133cm), (die Dornenkrönung Christi darstellend, ältere Kopie nach einem Bilde aus dem Umkreis von P.P. Rubens) 1941 Pfarrer Dr. (Lic) W. von Herrmann muß nach Differenzen mit den Nazis die Kirchengemeinde verlassen 1939- Errichtung des Kirchenanbaus als Gemeindehaus unter Leitung von 1942 Pfarrer von Herrmann mit Kirchsaal (Winterkirche, EG), Gemeinde-saal (OG) und Konfirmandenraum (OG) 1940 Pfarrer Bernd-Bastian von Waldow betreut zunächst kommissarisch, seit 1.4.41 hauptamtlich von Fredersdorf aus die Predigtstelle in der Kirche in Neuenhagen-Süd 1944 Auch Pfarrer von Waldow muß die Predigtstelle wegen Differenzen mit den Nazis räumen 1944 Die SS drängt F. Jolowicz, das Gut als Eigentümer aufzugeben; H. Saar wird neuer Eigentümer bis zur Bodenreform im April 1946 1945 Wegen des großen Begräbnisrbedarfs erhält der GKR der Kirchengemeinde 1929 Pro1 Bi, 1969, NE5, S 7 Alb, S 20 Alb, S 20 Alb, S 21 Bi, 1971, NE9, S 6 HuP Pro1; Klie1, S 860 Alb, S 27 Bi, 1969, NE5, S 7 HuP HuP HuP JeSe, S105 HuP HuP HuP Bi, 1971, NE9, S 6 HuP JeSe, S105 Klie1, S 867 Ma2; Klie1, S 867 Ku1; Klie1, S 879 Klie1, S 879 HuP Pfingsten 1945 1945 1.6. 1945 NN 1946 4.6. 9.2. 1946 1946 1.11. 1947 1948 28.7. 1948 1949 Juli 1950 29.9. 1951 Anfang Bollensdorf vom Magistrat der damaligen Stadt Hoppegarten die Zusage, den Friedhof auf die heutigen Grenzen bis an die Plüschowstraße/Helmstedter Straße zu erweitern, jedoch zugleich ihn unter kommunaler Verwaltung zu stellen, was bis heute Gültigkeit hat Schwester Emma tritt ihren Dienst als Gemeindeschwester an Es findet der erste Gottesdienst nach dem 2. Weltkrieg statt und danach 1Jahr lang alle 14 Tage Pfarrer E. A. Borchart betreut von Fredersdorf aus die Predigtstelle in der evangelischen Kirchengemeinde in Neuenhagen-Süd Aufteilung des Restgutes Bollensdorf, das noch 200 ha umfaßte, bei der Bodenreform, Pächter war wohl bis dahin noch Paul Saar Pf Borchart berichtet vom Abschluß der Behebung aller Kriegsschäden Aufhebung des Kirchenpatronates im Land Brandenburg Pfarrer Georg Dürr tritt sein Pfarramt in der Parochie Neuenhagen an Die Berufsschule wird in die heutige Carl-Schmäcke-Strasse verlegt, die Bechervilla wird zur Achtklassenschule, benannt als Puschkinschule, Haus I Zum 100. Geburtstag Puschkins wird die nach dem 2. Weltkrieg als Kirchstraße bezeichnete Straße in Puschkinstraße umbenannt Im Gemeindesaal und in der neuen Küche (ehemals Konfirmandenzimmer, davor Gemeinde-Büro) im OG des Gemeindehauses in der Dorfstraße baut die Firma Katherina Peschel aus Mahlsdorf in alle 6+2 Fenster farbige Bleiglasscheiben als Zweitscheiben mit kirchlichen Symbolen wie später in den Kirchenfenstern In der Dorfstrasse, Ecke Humboldtstraße im ehemaligen Küsterhaus wird eine Schwesternstation in Betrieb genommen, die später zur Poliklinischen Ambulanz ausgebaut wird Das Gutshaus wird nach Umbauten als Puschkinschule, Haus II eingeweiht 1951 Einbau der jetzigen 5 farbigen Kirchenfenster von Katharina Peschel (Mahlsdorf) mit den Symbolen Kelch, Brot, (Altarraum) Krippe, Taube (nördliches Seitenschiff) und Lamm (südliches Seitenschiff) 1951 1951 Pfarrer Borchart gibt die Predigtstelle auf Pfarrer Hans-Werner v Klopstech betreut von Fredersdorf aus die Filialgemeinde Bollensdorf in Neuenhgaen-Süd Vikar Bertheau ist für die Predigtstelle in der Kirchengemeinde Bollensdorf im Ortsteil Neuenhagen-Süd zuständig, zunächst als Hilfsprediger, seit 1953 als Pfarrer (bis Ende 1954) Im Gebäude des heutigen Jugendclubs „Blaupause“ wird die „Staaatliche Sertürner-Apotheke“ unter der Leitung von Dr. W. Klock eröffnent Eröffnung der Poliklinik im ehemaligen Küsterhaus 8.6. 1952 19.7. 1952 1.4. 1953 8.12. 1953 1953 1.1. 1954 1955 29.3. 30.3. 1955 1955 3.4. 1955 20.4. 1955 Pfarrer Bertheau übergibt die Amtsgeschäfte an Predikant Günter Berger (Absolvent der Predigerschule Paulinum), der damit seine Bollensdorfer Tätigkeit beginnt; die GKR-Protokolle unterschreibt wieder der geschäftsführende Pfarrer H.-W. v. Klopstech Ehepaar Berger bezieht eine EinZimmerMansardenwohnung im Dachgeschoß in der Freiliggrath Str. 21, wo in den unteren Etagen Familie Bertheau wohnt Pfarrer v Klopstech ist nicht mehr Pfarrer in Bollensdorf Aufhebung der „pfarramtlichen Verbindung“ vom „Evangelischen Pfarrsprengel Fredersdorf“, Auflösung als Filialgemeinde, Einrichtung einer eigenen Pfarrstelle; Vorschlag des Konsistoriums, Prediger G. Berger einzusetzen, Ausweitung der Parochialgrenzen auf alle Grundstücke Neuenhagens südlich des Mühlenfließes in und an der Niederheide; neuer Name: Evangelische Kirchengemeinde Bollensdorf“ Ausstellung der Urkunde zur Aufhebung der „pfarramtlichen Verbindung“ Ordination von Prediger G. Berger im Gottesdienst am Sonntag Palmarum durch Superintendent Himmel Prediger Günter Berger wird als erster Pfarrer auf der als „Predigerstelle auf Zeit“ umbenannten Pfarrstelle auf Grund der am 29.3. ausgestellten Urkunde eingeführt. Die Stelle wird später in eine Pfarrstelle umgewandelt Übergabe von 3 Kirchenbüchern und weiteren Akten vom Pfarrsprengel Fredersdorf an die nun völlig eigenständige Kirchengemeinde Bollensdorf StoP Klie1, S 879 Kö; Klie1, S 879 Hau Klie1, S 879 Schö, S115 Kro, S83 Dü Bi, 1971, NE9, S 6 Bi, 1978, NE12, S 7 Gr Bi, 1972, NE8, S 7 Bi, 1971, NE9, S 6 Inschrift am Taubenfenst er Ku; Klie1, S 879 Kö Bi, 1972, NE8, S 7 Bi, 1975, NE1, S 5 Ku, mdl Kö Klie1, S 879 Ma2; Kö; Ku2; SchrW SchrW SchrW Ku2; SchrW Sto; SchrW 10.5. 2.6. 12.12. nach 18.4. 24.6. 2.3. 8.4. 21.4. 8.12. 7.9. 26.5. 16.3. 8.1. 11.5. Ab Juni 1.5. Auch der Ortsteil „Holländer“ wird laut Beschluß des GKR Münchehofe in die Kirchengemeinde Bollensdorf umgepfarrt 1955 Entwurf für den Neubau eines Dreifamilien - Pfarrhauses mit Gemeindesaal im Erdgeschoß auf dem Gelände hinter der Kirche / jetziges Gemeindehaus an der Dorfstraße, Baugenehmigungsantrag vom Konsistorium am 30.8. gestellt, mehrfach von den staatlichen Stellen abgelehnt, Eineinhalb Jahre Kampf bis Ende 1956 1956 Malermäßige Instandsetzung der Kirchenbalkendecke, Dach- und Dachstuhlreparatur 1956 Eröffnung des Bettenhauses in der Schöneicher Straße als Station IV des Neuenhagener Krankenhauses 1956 Beginn der Verhandlungen zum Erwerb des Grundstückes Helmstedter Str 1 mit Frau Martha Witt, dem späteren Pfarrhaus und der Wertschätzung durch Oberbaurat Naumann vom Konsistorium 1957 Kauf des Grundstückes Helmstedter Str 1 von Frau M. Witt nach Befürwortung des Probstes Grüber sowie des Superintendenten Himmel; Beginn der Reparaturen und Umbauten zum Pfarrhaus, in das die nun vierköpfige Familie von Pfarrer Berger und das Pfarrbüro einziehen 1958- Umfassende Instandsetzung des Kirchengebäudes mit erneuertem 1959 Dachstuhl, auch für das Kelchmausoleum, mit Heizung, erneuerter Elektrik, Sanitär, und Ausmalung; 1959 Pfarrer F. Kirsten ist Kreisjugendwart im Kirchenkreis Lichtenberg und betreut (bis 1966) als Vikar die Jugendarbeit in der Kirchengemeinde Bollensdorf, er vertritt bei krankheitsbedingtem Ausfall Pfarrer Berger 1959 Visitation und Begutachtung des Zustandes der Kirche durch Oberbaurat Naumann in Begleitung vom Bauingenieur Liebich vom landeskirchlichem Bauamt des Konsistoriums mit Vorschlägen zur radikalen Erneuerung der Innenausstattung der Kirche und ihrer Ausmahlung, wobei auf denkmalschutzgemäße Rücksichten nicht geachtet werden soll 1960 Gestaltungsvorschläge und Planentwürfe von Architekt Richter vom landeskirchlichen Bauamt zur Neugestaltung des Innenraumes 1960 Wegen Widerstand des GKR und der Kirchengemeinde erneute Besichtigung der Kirche durch Oberbaurat Naumann, diesmal unter Einbeziehung des Kreiskirchenrates, vertreten durch den als Bausachverständigen eingesetzten Amtmann Altmann vom BSTV um die die Arbeiten zu beginnen bzw. zu beschleunigen 1960 Erneute Kontrolle der vorgeschlagenen Umgestaltungen und malermäßigen Instandsetzungen des Kircheninnenraumes durch Amtmann Altmann im Auftrag des Kreiskirchenrates 1960 Auswechslung und Zerstörung großer Teile der Inneneinrichtung auf Betreiben des Oberbaurates Naumann vom landeskirchlichen Bauamt, insbesondere der Kelchschen Kanzel und ihres Altaraufsatzes einschließlich des großen Bildes (die Geißelung Christi darstellend). Aufgabe der Doppelstuhlreihen, neues an der Nordwand angeordnetes Blockbankgestühl, Einbau der jetzigen Kanzel, des steinernen Altartisches und Aufstellung des monolitischen Taufsteines; das im Entwurf geplante Lesepult wird wohl nicht gebaut. 1960 Festgottesdienst nach der Instandsetzung und zur Wiederinanspruchnahme (Himmel) der Kirche 1961 Metallkreuz und zwei Leuchter vom Kunstschmied Prof. Fritz Kühn aus Berlin-Altglienicke werden angeschafft 1961 Das Konsistorium schenkt der Kirchengemeinde für den neuen Taufstein eine Taufschale an die Kirchengemeinde Bollensdorf aus dem Bestand des Kunstdienstes 1962 Brief von Superindendent Himmel, Frau Schrapel soll eine ¾ -Stelle zur Friedhofsverwaltung erhalten, was auch geschieht 1963 Abschluß der Reparatur und Durchsicht der Glocke durch die Firma F. Schilling & Söhne aus Apolda 1963 Verabschiedung der Gemeindeschwester Emma nach 18-jährigem Dienst 1963 Anbau des Leichenkellers an der Südseite der Kapelle auf dem kirchlichen Teil des Friedhofes 1966 Erweiterung des und Anbauten an das Pfarrhaus, Helmstedter Str, 1 1961 Eröffnung des Sportplatzes Schäferplatz 1955 1964 Erkrankung von Pfarrer Georg Dürr (1947 –1976), dem leitenden Pfarrer der „evangelischen Kirchengemeinde Neuenhagen“ SchrW Plan; SchrW SchrW Bi, 1975, NE1, S 5 SchrW SchrW Kö; SchrW Ki SchrW SchrW SchrW SchrW Kö; Sto; SchrW Sto; SchrW Sto Sto HuP Sto Sto HuP Bi, 1975, NE1, S 5 Dü Umwandlung der Kirchen-Parochie Neuenhagen mit der Filialgemeinde Dahlwitz zur „Evangelischen Kirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz“ mit einem einzigen Gemeindekirchenrat 1967 Pläne für eine Erweiterung der Friefhofskapelle mit einer Errichtung eines Anbaus auf dem Friedhof Fredersdorfer-/Vogelsdorfer Strasse; obwohl die Gelder in Höhe von 2TM zur Verfügung gestellt wurden, kommt es nicht zur Realisierung; die Gelder werden für die Einbauten im Kelchmausoleum verwendet 1959- Pfarrer F. Kirsten ist Kreisjugendwart, ab 1959 im Kirchenkreis Lichtenberg 1966 und betreut als Vikar die Jugendarbeit in der Kirchengemeinde Bollensdorf, er vertritt bei krankheitsbedingtem Ausfall Pfarrer Berger 1969- Umbau des Kelch-Mausoleums, bisher als Abstellraum genutzt, zur 1972 Verwendung als Verwaltungsräume und des hinteren Raumes als Kohleschuppen, Einzug einer Zwischendecke und von Zwischenwänden, Errichtung eines Ofens, Einbau einer Toilette, Einbau von 3 Fenstern in die Südwand anstelle des Rundfensters 1968 Umbenennung der Kirchengemeinde Bollensdorf in "Evangelische Verheißungs-Kirchengemeinde Neuenhagen-Süd" 1971 Fritz Kirsten ist hauptamtlich Diakon mit pfarramtlicher Tätigkeit in der Bollensdorfer Kirchengemeinde, seit1976 auch in Dahlwitz 1971 Die Herrenhuter Werkstätten liefern einen Altartisch und 2 Sitzbänke für die Friedhofskapelle; es finden nun hier die kirchlichen und staatlichen Trauerfeiern bis 1987 statt 1976 Eröffnung des Neubaus der Puschkinschule (als Haus IV der Puschkinschule geführt) 1977 1. Chorprobe eines neu formierten Gemeinde-Kirchenchores im Gemeindesaal des Gemeindehauses in Neuenhagen-Nord, Carl-SchmäckeStr. 13 mit Dr H. Berndt als Chorleiter, später gemeinsamer Chor der beiden Kirchengemeinden in Neunhagen 1979 Pfarrer G. Berger scheidet aus dem Pfarramt aus 1980 Pfarrerin Brigitte Glombitza übernimmt die Vakanzvertretung 1981 R. Manneck wird Pfarrer, Ch. Manneck Katechetin und Organistin 1985 Ausmalung des Kircheninnenraumes 1987 Aufgabe der kirchlichen Friedhofskapelle als Ort für Trauerfeiern, sie wird nunmehr wegen Baufälligkeit als Geräteschuppen verwendet. Die Kommune errichtet als Initiativbau auf dem kommunalen Teil des Friedhofes an der Helmstedter Straße eine Feierhalle in Barackenbauweise mit Sozial- und Sanitärräumen, die fortan für kirchliche und staatliche Trauerfeiern genutzt wird 1989 Neuer Außenputz des Kirchturmes 1990 Gerhard Birkigt wird neuer Chorleiter des evangelischen Kirchenchores nach dem Ausscheiden von Dr. H. Berndt 1990 Pfarrer P. Bickhardt wird Pfarrer in der „Evangelischen Kirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz“ und kümmert sich vor allem um den Gemeindebereich Dahlwitz 1991 Neue Zaunumfriedung für Kirche und Kirchhof in der Dorfstraße, gesponsert von Herrn Dr. Eckart Baum Spende der Luther-Rosen-Plakette von der Partnergemeinde Kehl und ? Anbringung an der linken Wand vor dem Chorraum oberhalb der Kanzel 1992 Wiedergeburt des Siedlervereins Neuenhagen-Süd 1992 Gründungsversammlung des Bürgervereins Bollensdorf (BVB), initiiert vom 1. Vorsitzenden Gert Rollfing 1992 Diebstahl der beiden vergoldeten Altarleuchter aus dem von Görtzkeschen Stiftungsgut von 1651 vom Altar im Kirchsaal 1992 1. Frühschoppen des BVB in der Gaststätte „Zur Süßen Ecke“ 1994 Eröffnung des Konzert- und Gesangsstudios „Fermate“ unter der Leitung von Kammersänger Eberhard Büchner in der Goethestrasse 21 mit dem 1. Konzert 1995 Das unterirdische von Görtzkesche-Grabgewölbe südwestlich des Kirchgebäudes auf dem Kirchhof wird bei Schachtungsarbeiten für die Gasleitung zum Kelch-Mausoleum geöffnet, von Pfarrer Manneck auf einem VHS-Video aufgenommen und danach wieder verschlossen 1999 Vereinigung zur Evangelischen Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen - Dahlwitz, die bisherige „Evangelische Verheißungs-Kirchengemeinde Neuenhagen-Süd" ist jetzt der Gemeindebezirk Neuenhagen-Süd neben 1964 1962 Sept 1.9. 9.11. 27.9. 15.5. 8.10. 14. – 18.10. 17.10. 25.9. 1.2. Jin Ba, HuP Ki Ba, Zeichnung, HuP Ma1 Ki HuP Bi, 1981, NE10, S 5 Cho Kö Ma1 Ma1 HuP Ma1 Cho1 Jin Pro1 Ma Gö We1, We2 Ma We1, We2 Bü Ma1 Ma2 2000 2002 1.1. 2004 7.6. 1.8. 2004 2004 1.9. 2004 1.11. 2004 4.11. 2004 April 16.3. 2005 2006 2006 2006 3.11. 2006 25.3. 2007 Sept 2007 25.4. 2007 19. 12. 21. 12. 2007 Mai 2008 6.7. 2008 14.7. 2008 27.8. 2008 2.9. 2008 5.9. 2008 6.9. 2008 2007 den Gemeindebezirken Neunhagen-Nord und Dahlwitz Die Chorproben des Kirchenchores finden ab jetzt im Gemeindesaal des Gemeindehauses in Neuenhagen-Süd, Dorfstr. 9 statt Pfarrer R. Manneck richtet die Kirchengemeinden-Website www.kircheneuenhagen.de ein und betreut sie als Webmaster Zuordnung zur Region 6 „Mühlenfließ“ des Kirchenkreises BerlinLichtenberg-Oberspree Verabschiedung von Ehepaar Manneck Übernahme der Betreuung der Kirchengemeinden-Website www.kircheneuenhagen.de durch Dr. M. Grabow als Webmaster Pfarrer Peter Leu ist nun einziger Pfarrer der Evangelischen Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz Frau D. Sommer wird Katechetin in der Evangelischen Gemeinde in Fredersdorf und betreut zugleich die Junge Gemeinde der Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz 1. Treffen von Interessierten zur ehrenamtlichen Gestaltung eines aktiven Gemeindelebens im Gemeindebereich Neuenhagen-Süd, Konstituierung als regionaler Gemeindebeirat-Süd nach Aufruf eines Initiativkreises vom 20.10.2004 mit Festlegung eines Dienste- und Veranstaltungsplanes Verkauf des Pfarrhauses Helmstedter Str 1 Erste Beratung mit Hilde Bark und Dr. P. Stolley zur Aufarbeitung der Kirchengeschichte, beginnend mit dem Entwurf des Flyers zur Kirchengebäudegeschichte und der Geschichte der Bollensdorfer Dorfkirche sowie des Kelch-Mausoleums Beginn der systematischen Durchsicht der Gemeindeakten des Gemeindebereiches Neuenhagen-Süd unter Anleitung des Kirchenarchivars Max Ottokar Kunzendorf aus Kaulsdorf, aus der sich eine intensive Zusammenarbeit im Geschichtskreis entwickelt Anbringung der 2 Kriegsteilnehmer-Gedächtnistafeln unter der Orgelempore des Kirchenschiffs nach Aufarbeitung durch die IB-Ausbilder und –lehrlinge des IB, Ausbildungszentrum Neuenhagen, Ziegelstraße Anbringung der 2 Brüstungs- oder Kanzelaufsatzfelder von 1621 aus Tannenholz als Gedächtnistafeln für Joachim und Reichardt von Görtzke an der Nordseite im Kirchenschiff (1929 im Turmraum, später in der Glockenstube aufbewahrt) Weihe der von Herrn Dr. Liers ausgeliehenen und aufgestellten Kleinorgel der Berliner Orgelbaufirma Karl Schuke im Kirchsaal Aufarbeitung der 2 Kriegsteilnehmer-Gedenktafeln für die Kriege 1870/71 und 1914-18 bei den Tischlern des Förder- und Integrationszentrums Neuenhagen des IB und Anbringung unter der Orgelempore im Kirchenschiff GKR-Beschluß zur offiziellen Bezeichnung „Geschichtskreis“ und zum Start des Kelch-Mausoleums-Umbau zur Nutzung als „Geschichtskabinett“ Installation von 2 Scheinwerfern zur abendlichen Ausleuchtung der Nordseite des Kirchengebäudes und der Westseite des Kirchturmes Posterausstellung des ersten gesamtgemeindlichen Flyers der Evangelischen Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz zur Geschichte der 3 Kirchengebäude und ihrer Ausstattung Beginn der Bauarbeiten im Kelch-Mausoleum zur Umgestaltung als Geschichtskabinett Geschichtskreisstand zum Kreiskirchentag „Hin zur Quelle“ auf dem Gelände der Erlöserkirche, Nöldnerstrasse 43 Berlin-Lichtenberg DankeschönVeranstaltung für alle am Ausbau des Kelch-Mausoleums beteiligten Lehrlinge, Auszubildende und Ausbilder des Förder- und Integrationszentrums Neuenhagen des Internationalen Bundes für Sozialund Bildungsarbeit Vorstellung der Arbeitsweise des Geschichtskabinettes für den AltenkreisSüd mit Besichtigung der Erstausstellung im Kelch-Mausoleum Vorabbesichtigung der Erstausstellung des Geschichtskabinettes und Begegnung mit Brunhilde Witte (geb. Kelch) und Ingeburg Jindrischek im Kelch-Mausoleum Feierliche Eröffnung des Geschichtskabinettes im Kelch-Mausoleum mit einer Feierstunde in der Kirche mit dem Orgelspiel von Peter Götz und mit Paul-Gerhard-Liedern sowie mit dem Kirchenchor im Beisein des Bürgermeisters, Herrn Henze Geschichtskabinettseinführung und -eröffnung für den Bürgerverein Cho Ma2 Gr Gra Gr Gr Gr Gr Gr Gr Gr, HuP Gr Ho,S 140; Gr; VLeu Gr Gr Gr Gr Gr Gr Gr Gr Gr Gr Gr Gr 13.9. 2008 14.9. 2008 18.9. 13.11. 2008 2008 17.11. 2008 2008 28.1. 2009 14.2. 2009 Feb. 2009 9.3.-9.4. 2009 12.3. 18.3. 2009 2009 3.4. 2009 8.4. 2009 25.5. 2009 Juni 2009 5,7. 2009 12.9. 2009 13.9. 1.10. 2009 2009 9.10. 2009 23.10. 2009 Bollensdorf auf einer „Frühschoppen“-Veranstaltung im Kirchsaal des gemeindehauses, wiederum im Beisein des Bürgermeisters Geschichtskreisstand als ökumenischer Stand der Kirchen zum Neuenhagener Oktoberfest 2008 Erste Teilnahme am „Tag des offenen Denkmals“ und Beginn der regelmäßigen Öffnungen des Geschichtskabinettes, donnerstags 10:0012:00 Uhr Erster öffentlicher Donnerstagstreff im Geschichtskabinett mit 4 Besuchern Beginn der Verlegung des Orgelblasebalgs vom Kirchendachboden in den Spitzbogen der Kirchenwestwand hinter der Orgel Beginn der Bauarbeiten zum Austausch der holzwurmbefallenen Holzstreben am Glockenstuhl und verschiedenen Holzbalken im Kirchturm durch die Firma Hochbaugesellschaft Sankt Albertus Bauhütte mbH, BerlinFriedrichhagen mit Herrn Sygnecki als Geschäftsführer unter der Aufsicht von Herrn Lange, kirchliches Bauamt des Kirchenkreises LichtenbergOberspree Freilegung von Teilen der Feldsteinmauer der Westwand der Kirche vom Turm aus, sowie der Nordostkirchenwand auf der Orgelempore; Entdeckung eines beschrifteten und farbig gestalteten Balkens als Stützbalken der Orgel, bis zur Brüstung reichend, wahrscheinlich der vordere Zierbalken der ehemals seitwärts an der Nordwand der Kirche angebrachten und von Th. Fontane erwähnten Empore Erste Besichtigung und fotografische Dokumentation des mittelalterlichen Kellergeschosses, der barock gegliederten Außenfassade und des barocken Dachstuhles des Gutshauses Dorfstraße durch Frau I. Senst (verantwortlich für Inventarisierung) und Herrn NN (Verantwortlich für Gartenanlagen), Branden-burgisches Landesamt für Denkmalpflege und archäologisches Museum Wünsdorf Max-Ottokar Kunzendorf, der unermüdliche Förderer und Unterstützer des Geschichtskreises, stirbt Das Gutshaus Bollensdorf wird mit dem Kutschstall und der Scheune in die Denkmalliste aufgenommen Auslage mit Aufruf zur öffentlichen Diskussion und Begutachtung des von der Gemeindevertretung am 12.2.09 verabschiedeten Vorentwurfs „Bebauungsplan Dorfkern Bollensdorf von 2008“ DSL- und Telefon-Anschluß im Geschichtskabinett im KelchMausoleum Einsicht in die digitalisierten Seiten der Notizbücher aus den Kästen E2 und E3 des möglichen Fontane-Besuches in Bollensdorf in den Jahren 1876 und/oder 1877 im Fontane-Archiv in Potsdam Erneute Besichtigung und fotografische Dokumentation der historisch wertvollen Teile des Gutshauses Dorfstraße 7 durch Frau I. Senst und Frau St. Wagner (Bauforscherin), Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege Wünsdorf und Übergabe des Entwurfes der Stellungnahme von Frau I. Senst zum Vorentwurf der Dorfkernerneuerung Bollensdorf Das VHS-Video vom unterirdischen v. Görtzkeschen Grabgewölbe wird von Dr. A. Knapke digitalisiert und als DVD in farbiger wie in einer schwarzweiß-Fassung erstellt und übergeben Fertigstelung der Umbauarbeiten und Einrichten der neuen Küche (im ehemaligen Konfirmandenzimmer) und der 2. Toilette (in der ehemaligen Kleinküche) im OG des Gemeindehauses in Neuenhagen-Süd (Bollensdorf) Übergabe eines achtarmigen großen Metall-Standleuchters aus dem Nachlaß des Metallkünstlers Peters (Neunhagen-Süd, 2009 verstorben) und Aufstellung wie Benutzung im Kirchsaal des Gemeindehauses NeuenhagenSüd, Dorfstraße Teilnahme mit einem GeschichtskreisStand am ökumenischen Berliner Fest der Kirchen „Hin zur Quelle“ rund um den Neptunbrunnen Geschichtskreisstand als ökumenischer Stand der Kirchen zum Neuenhagener Oktoberfest 2009 2. Teilnahme am „Tag des offenen Denkmals“ mit 30 Besuchern Abschluß des Innenausbaus des Kelch-Mausoleums zum kompletten Geschichtskabinett mit dem großem Ausstellungsraum und dem Archivraum durch den Einbau der Regale im letzteren Teilnahme der Jungen Gemeinde an der Dominogalerie zum Fest der Freiheit vom 7. - 9.10.09 vor dem Brandenburger Tor anläßlich des 20. Jahrestages des Mauerfalles mit einer eigens gestalteten Styropor-Stele vorläufiger Abschluß der Außensanierung des Kelch-Mausoleums mit dem Gr Gr Gr Gr Gr Gr, HuP Gr Gr, HuP Wen Gr Gr Gr Gr Gr Gr, Leu Ba, Sto Gr Gr Gr Gr Gr 12.2. 2010 Frühjahr 2010 April 2010 9.6. 2010 September 29.10. 2010 4.11. 2010 21.11. Totensonntag 2010 29.11. 2010 30.11. 2010 18.6. 2010 1.4. 2011 18.9. 2011 2010 neuen Fugenputz des Portals, Restarbeiten in 2010 Die Baugenehmigung für die Sanierung des Bollensdorfer Gutshauses/Schule am Schwanenteich wird erteilt Abriß der kirchlichen Friedhofskapelle und der kommunalen Feierhalle, Beginn des Neubaus einer größeren Trauerhalle auf dem kommunalen Friedhofsareal an der Helmstedter Straße als repräsentativer Bau Die sanierungsarbeiten am Bollensdorfer Gutshaus/Schule am Schwanenteich beginnen Führung durch drei Gutshausetagen mit den noch offenen Decken vom EG zu den ehemals verfüllten Kellerräumen und den freigelegten Fachwerkresten im OG mit dem Bauarchäologen Dirk Schumann Spendenaufruf von Pfarrer P. Leu zum „Projekt Kirchendach 2010“ der Kirche Nhgn-Nord, Carl-Schmäcke-Straße Fertigstellung der Sanierung des Herrenhauses/Grundschule am Schwanenteich, insbesondere mit Herrichtung der Kellerräume mit den Fundamentsteinen, Grundmauern und Gewölben aus dem 15.-17. Jahrhundert zur öffentlichen Besichtigung (Mauerdurchbrüche, elektrisches Licht, Fußboden z.T. mit Fliesen, Außentreppe und verschließbare Außentür). Erste Besichtigung der GutshausKellerräume durch den Geschichtskreis. Beschluß, diesen als „Gewölbekeller Bollensdorf“ zu benennen Einweihung durch den Bürgermeister und Segnung der neuen Trauerhalle durch die beiden Pfarrer an der Helmstedter Straße durch eine ökumenische Andacht mit über 100 Teilnehmern bei sonnigem Herbstwetter Absprachen des Geschichtskreises mit Frau J. Skotnicki, PRVerantwortliche der kommunalen Verwaltung von Neuenhagen zur Gestaltung und Anbringung von 7 Informationstafeln aus Acryl und 2 Bannern mit den historischen Daten des Gutshauses seit der Gründung um 1500 und ihre Aufstellung in den unter Aufsicht des Geschichtskreises öffentlich zugänglichen Gewölbekellerräumen des Gewölbekellers Bollensdorf Feierliche Schlüsselübergabe des Bürgermeisters an die Direktorin, Frau Lehmann, der Grundschule am Schwanenteich zur Nutzung der EG und OG des Gutshauses für den Unterricht der 1. – 3. Klassen nach der gelungenen energetischen Sanierung und den erfolgreichen archäologischen Grabungen am Gutshaus-/Schulgebäude. Es erfolgten: energetische Sanierung der Fassade und der Decken; Einbau einer Fußbodenheizung nach Erdsondenbohrungen mit einer Erdwärmepumpe; Gußasphaltbelegung der Fußböden; Einbau einer neuen Innenhaustreppe; Sanierung des Dachstuhles von 1678, Einbau einer neuen Elektro-Anlage, komplett neuer Innenausbau, u.a. mit Akustikdecken; Archäologische Grabungen rund um das Gebäude und im Keller; Beräumung von 2 verfüllten Kellerräumen; Fließen und Anstreichen der gewölbekellerräume; Neugestaltung der Außenanlagen und Verlegen einer neuen Drainage und Regenwasserableitung; Gesamtkosten: 1,19 Mio €; Planung und Bauüberwachung: Frau O. Formazin von der Dr. Ing. Formazin Partner GbR, Ahrensfelde; Kellersanierung; Herr Kösling von der Kösling Bau GmbH Neuenhagen; archäologische Grabungen: Herr Ch. Ihde von Dr. Urban & Partner Denkmaldokumentation und Archäologie, Birkenwerder; Bauhistoriker: D. Schumann, Berlin; Denkmalschutz: Frau I. Soosmann, Bodendenkmalpflege MOL, Untere Denkmalschutzbehörde Strausberg Hoffest zur Sanierung des ehemaligen Herrensitzes/Grundschule am Schwanenteich und Wieder-Inbetriebnahme der Schulräume: Erste Besichtigungen mit Führungen der Räume des Gewölbekellers Bollensdorf Richtfest nach der Dach- und Turmsanierung der Kirche Nhgn-Nord durch die Hochbaugesellschaft St. Albertus Bauhütte Neuenhagen mit ihrem Geschäftsführer Bernhard Sygnecki Musikalischer FestGottesdienst mit Instrumentalisten, Solisten und dem Kirchenchor, verstärkt durch Sängerinnen und Sänger des Hugo-DistlerChores Eggersdorf und der dortigen Musikschule anläßlich des Abschlusses der Generaldachsanierung, der Innenraumerneuerung und der Orgeldurchsicht mit anschließendem Gemeindefest bei Kaffee und Kuchen sowei der Posaunenchordarbietungen des Posaunenchores aus Birkenstein mit der Gruppe Scharffenberg. Gleichzeitig Eröffnung der durch den Geschichtskreis und H. Rank neu gestalteten Ausstellung zur Geschichte Wen HuP Wen Gr Leu Gr Gr HuP, Gr HuP, Gr Gr, Wen Sa 10.10 2011 18.9. 2011 17.10. 2011 24.10 2011 30.10. 2011 2.11. – 6.12. 27.11. 2011 26.12. 2011 27.1. 2012 22.3. 2012 26.4. 2012 4.5. 2012 21.5. 2012 21.5. 2012 31.5. 2012 17.6 2012 12.8. 2012 14.8. 2012 2011 der Kirche und der Gemeinde auf der Empore des Seitenschiffes. Einmauerung einer Kartusche mit aktuellen Dokumenten zur Erinnerung an die Sanierungsarbeiten durch die Bauhütte Neuenhagens, ausgeführt von ihrem Geschäftsführer, Herrn Sygnecki, in der Glockenstube im Turm Erste eMail von Frieder Aichele, Kunsthandel Aichele-Kunst Stuttgart mit der beglückenden Information, daß die Taufschale von 1651, gestiftet von Dorothea von Görtzke für die Bollensdorfer Kirche, erhalten geblieben ist und im Internet unter www.zinnforum .de beschrieben und anzusehen ist Wiedereinweihung der Kirche Nhgn-Nord nach der Dach-,Turm- und Innenraumsanierung durch die Hochbaugesellschaft St. Albertus Bauhütte Neuenhagen mit ihrem Geschäftsführer Bernhard Sygnecki und dem Einmauern einer Stahlkasstte mit dem Sanierungsprotokoll in der Wand der Glockenstube Angebot zum käuflichen Erwerb der Taufschale 1651. Information, daß sie seit 2002 in der Zinngerätesammlung von Prof Rudolf Leopold in Wien ausgestellt war Übernahme der Taufschale im Kirchenbüro und im Geschichtskreis, nachdem Herr F. Aichele die Schale nach einer Anzahlung die Taufschale am 22. abgeschickt hatte Kontakt zum Zinnexperten Dr. J. Bronner, Wuppertal, der eine Expertise angefertigt und die Rückführung empholen hat Spendenaktion zum käuflichen Wiedererwerb der Taufschale 1651, Anfang Dezember sind über 3000 € gespendet Erste Vorstellung der Taufschale zum Adventssingen des Männer- und des Kirchenchores anläßlich des Weihnachts-Kunsthandwerkmarktes zum 1. Advent in der Kirche Neuenhagen-Nord Tom Köhler wird als erstes Kind mit der neuen wiedererworbenen Taufschale zum Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag in der Bollensdorfer Kirche von Pfarrer P. Leu getauft Dr. J. Bronner, Wuppertal, spricht im Gemeindeabend im Kirchsaal der Kirche in Neuenhagen-Süd über die Besonderheiten und die Herstellung des Kunstgutes Taufschale 1651 Aufstellen der hölzernen Rundbank um die große Eiche auf dem Bollensdorfer Friedhof als beginn der Gestaltung des Platzes der ehemaligen alten Friedhofskapelle Aufbau des Aufstellers auf dem Bollensdorfer Friedhof zur Aufnahme einer Text-/Bildertafel zur Friedhofsgeschichte Anliefern des von Herrn Helmut May gespendeten Granitstein für die Aufnahme der Symbole der alten Friedhofskapelle Anbringen des Textes am FriedhofsgeschichteAufstellers auf dem Bollensdorfer Friedhof mit Erläuterungen zu allen Friedhofsbauten Anbringen der A1-Tafeln zur Geschichte der Bollensdorfer Kirche und der hier tätigen Pfarrer im Durchgangsraum des Turmes zum Kirchenschiff Installation des generalsanierten KirchturmUhrwerkes von 1878 und Einrichtung als funktionstüchtiges Schauuhrwerk ohne Uhrzeigeransteuerung Vorstellungsgottesdienst von Pfr Matthias Scheufele von der ImmanuelKirchgemeinde Berlin-Mitte als Nachfolger von Pfarrer Peter Leu Festgottesdienst mit Grußstunde und geselliges Beisammensein auf dem Kirchhof zur Verabschiedung von Pfarrer Peter Leu in den Ruhestand zum 31.8.2012 in der Kirche Nhgn-Nord, Carl-Schmäcke-Strasse durch Superintendent H. G. Furian Bildhauer Wolfgang Anlauf, Neuenhagen, montiert auf dem Bollensdorfer Friedhof am Findling vor der Baumbank den Christuskopf und das Kreuz der alten Friedhofskapelle Gr Sa Gr Gr Gr Gr Gr Gr Gr Gr Gr, HuP Gr Gr, HuP Gr Gr Gr Gr HuP Literaturverzeichnis: [Alb] Albrecht: Die Siedlung Bollensdorf, Gemeindevorstand der Gemeinde Neuenhagen als Treuhänderin der Siedlung Bollensdorf, 1931 [Ba] H. Bark: mündliche Mitteilung nach Akteneinsicht [HuP] H. Bark, P. Stolley: Manuskript eines Vortrages „zur Geschichte des Bollensdorfer Friedhofes an der Fredersdorfer Straße bis heute und künftig“ zum Gemeinde- und Gesprächsabend am 26.11.2010 [Bad] E. Badstübner u.a. (Hrg): „Die Kunst des Mittelalters in der Mark Brandenburg“, Lukas Verlag Berlin, 2008, ISBN: 978-3-86732-010-8 [Be] R. Bergau: „Inventar der Bau- und Kunstdenkmäler in der Provinz Brandenburg, Berlin 1885 [Berh] H. Berghaus: „Landbuch der Mark Brandenburg, Brandenburg“, 1855 [Bi] Erich A. 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