120814KirchenGeschichte

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Evangelische Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz
Geschichtskreis, Dorfstraße 9, 15366 Neuenhagen
Stand: 14.8.2012
Bollensdorfer Kirchen- und Dorfgeschichte in Einzelereignissen
Datum
Tag /
Mon.
ab
Ereignis
Jahr
1230- Planmäßige Besiedelung der Gegend mit vielen Dörfer- und
1270 Städtegründungen sowie Feldsteinkirchenbauten unter der Markgrafschaft
um
1240
vor
1245
1247
1250
um
1250
1252
1254
1348
1375
14.
Jht
1412
1432
Literaturangaben
in Kurzform
Ho, S19,93;
Fr, S 26
Gie, S94;
Re, S219;
Klie1, S140
Mi, S 36,42
von Otto III. (geb. 1215 in Salzwedel, gest. 1267 in Brandenburg, in
Strausberg in der Klosterkirche beigesetzt), vorher durch den wettinischen
Grafen Konrad II. von Landsberg oder durch Mönche, u.a. von
Zisterzienser-, Prämonstratenser- und von Dominikanermönchen, so auch
Bollensdorf und Neuenhagen;
der Pommernherzog Barnim I. verkauft 1230 den „Barnim“, den „Teltow“ und
die „südliche Uckermark“ an die askanischen Markgrafenbrüder Johann I.
und Otto III., vgl „Dominus Barnem“, womit die Besiedlung rechtskräftig
wurde
Gründung von Nyenhove (neuer Hof ?) als Anger- und Kirchdorf
Feu
(Neuenhagen), vermutlich als Zisterzienzer-Mönchhof von Münchehofe
(1216 gestiftet) aus, wird 1242 wieder abgegeben und gegen Klosterfelde
bei Wandlitz ausgetauscht; danach vermutlich im Besitz der Wettiner, des
Landgrafen Konrad II. von Landsberg, danach im Besitz der Askanier
Sieg der Askanier über die Wettiner bei Strausberg
Fr, S 25
Gründung Strausbergs (Erste Erwähnung in einer Urkunde)
Re, S219
Fertigstellung der Altlandsberger Kirche als dreischiffige Basilika und
www.altFeldsteinQuaderbau in der Nähe der einstigen wettinischen Burg
landsberg.de
Gründung Bollensdorfs als Anger- und Kirchdorf mit Bau eines
Ho,S99;
Kirchengebäudes; Dorfgründung durch einen Lokator "Boldewin" nach dem
Gie, S94;
Vertrag eines Vogtes in Strausberg und dem Auftrag, die Wälder zu roden
Fi, S49/50;
und Sümpfe trocken zu legen, Bauernschaften einzurichten; es gab von
Feu3;
Anfang an einen Dorfschulzen als Vermittler zwischen den Bauern und dem
Mi1,
S42 ff
Lehnsherren; erste Dorfbezeichnungen wohl „Boldewinstorp“oder
„Boldenstorff“ oder „Bollensdorff“; Erfolgreiche Anwerbung von Neubauern,
die persönlich frei waren, Erbpacht an Grund und Boden hatten sowie ein
Selbstverwaltungsrecht in ihrer Gemeinde. Weder Adel noch Kirche war es
möglich, die Bauern an ihre Scholle zu binden. Sie brachten gegenüber den
ansässigen Slawen überlegene Technologien wie die Dreifelderwirtschaft
und den eisernen Wendepflug mit. Die Kirche erhielt 1 Hufe, der Pfarrer 4
Hufen Ackerland zur Exitenzsicherung; das Kirchengebäude mit vermutlich
4 Rundbogenfenstern, ohne Turm, Chor und Apsis, Westeingang, 1,27m
dicke Seitenwände, die Westfrontwand hat einen großen
Spitzbogeneingang und ist ca 1,45 m dick (als Träger des westständigen
Dachreiterturmes ?)
Stiftung und Bau (Fertigstellung 1256) des Klosters Strausberg durch
Gie2, S51;
Markgraf Otto III. (Salzwedeler Linie der Askanier) als Dominikanerkloster
Re, S219
Fertigstellung der Strausberger St. Marien Kirche als dreischiffige SäulenRe, S219
Basilika (Baubeginn: 1245)
Großes Sterben nach der in der Gegend wütenden Pest, Bollensdorf ist
Fi, S49/50;
vermutlich wegen der Pestepedemie in der Gegend wüst , allerdings wird
Ho, S137;
wieder ein Kapellen- bzw Kirchenbau erwähnt, einige Male als vermutlicher
Gie, S94
Neubau
Älteste urkundliche Erwähnung von "Boldinsdorf" wie auch von Neuenhagen WeiRe, S476
im Märkischen Landbuch Bollensdorf mit 40 Hufen, 1 Kirche + Pfarrer und 3
Vasallen-Familien
Abendmahlskelch, Silber vergoldet, 20 cm hoch, breiter gefalteter Knauf mit
JeSe, S105
6 Roteln, auf denen (auf dem Kopf) einzeln die Buchstaben MARIA und ein
Kreuz eingearbeitet sind, auf dem Fuß eingeritzt (sicher nachträglich)
J.E.V.G. (Joachim Ernst v Götrzke) 1651
Huldigungsbesuche des Hohenzollern-Kurfürstes Friedrich I. nach dem
Fr, S30
Herrscherwechsel in Strausberg und Bernau
Nach der Verwüstung durch die Hussiten ist Bollensdorf wieder wüst und
Ho, S25,94;
unbewohnt, auch das Kirchengebäude ist vermutlich wieder zerstört
Web
Die Familie von Görtzke, die in Fredersdorf bereits seit 1412 angesiedelt
war, übernimmt unter Hans v Görtzke den einzigen „freien Hof“
(Düpenseescher Hof) in Bollensdorf, der wüst geworden war
1451 Laut Matrikelauskunft Kirchenbesitz immer noch wie vermutlich bei der
Gründung von 4 Hufen
1459 Die Kirchengemeinde ist ein Probsteibezirk/Probsteibereich Strausberg und
gehört zur Probstei Bernau
1500 Kurfürst Joachim I. schafft das Fehderecht ab, als Mittel einer rechtlichen
Auseinandersetzungen
1495- Familie von Görtzke übernimmt auch wieder das wüste Dorf Bollensdorf.
1749 Hans von Görtzke (der Jüngere) verpfändet es 1497 an die Liebfrauengilde
in Berlin für ein Darlehen
nach
1432
um
um
um
um
Anf.
11. 4.
Gie2, S95
Klie1, Klie2
Ho, S138
Gie, S36;
JeSe, S105;
Mi2, S238
WeiRe,
S476;
Fo, S219;
Ho, S40
Pe
Die jetzige Glocke gegossen, nach dem 1. Weltkrieg für die Kirche in
Bollensdorf (vermutlich von einem Sammellager) angeschafft (?)
1524 Luthers Appell an die deutschen Ratsherren, daß sie christliche Schulen
Lu
aufrichten und erhalten sollten
1539 Kurfürst Joachim II. tritt als Landesherr zum evangelischen Glauben über,
Ho, S94,100
die Gemeinden folgen nach. (Ab 1541).
1540 Erwähnung des Kirchengebäudes mit Holzglockenturm und langer Spitze
Ho, S137;
auf dem Kirchendach als Dachreiter in den Nachrichten über die
Fi, S49/50
Reformation
1540 „Secularisation“ des Dominikanerklosters in Strausberg
Klie1, S226
1541 Ein katholisches Visitationsprotokoll berichtet über die „Filial Boldensdorf der Ho, S94,100;
Pfarre von Fridersdorf“, die unter dem Patronat derer von Goertzke stand,
JeSe, S105
mit einer Kirche als Oblongum (länglicher Rechteckbau) aus rohen
Feldsteinen mit Fenstern im Rundbogenstil (Ledebus Referent),
1540/ Bollensdorf hat 25 Einwohner, die Kirchengemeinde verfügt noch über 10
Ho,
1541 Morgen Ackerland, die Pfarre besitzt die ursprüngliche Dotation von 4 Hufen
S 94,117;
und zusätzlich1 Pfarrgarten sowie 1 Wiese, erster evangelischer Pfarrer für
Klie1, S227
die Mutterkirche des Pfarrsprengels Fredersdorf und die Filialkirchen in
Bollensdorf und Vogelsdorf wird Cristoff Stich
1558 Einführung des Kirchenpatronats nach der Reformation und der durch
Kro
Kurfürst Joachim II. ausgeübten neuen kirchlichen Oberhoheit (oberster
Kirchenpatron) des weltlichen Landesherren durch die Patronats- und
Gemeindeordnung
1580 das Kirchenschiff wird gegnüber dem Vorgängerbau verlängert und mit
Feu,
dünneren Wänden (ca 60 cm dick) innen verbreitert, auch jetzt ohne Chor
Gra
und Apsis als Feldsteinkirche mit Rechtecksaal und Dachreiterturm,
vermutlich mit seitlich angeordnetem Patronatsgestühl und Empore (?). Ein
reich verzierter Balken ist bei der Orgel- und Emporenbodensanierung im
Jahre 2009 entdeckt worden, der heute als Träger unter der Orgel liegt und
dort belassen wurde.
17. Es existieren ein Ölbild (Mittelbild, auf Holz, 89x67cm) des Altars
JeSe, S105
Jht (wahrscheinlich im reich verzierten Altaraufsatz mit figurenreicher
Gr;
Kreuzigungsszene vor einem Hintergrund aus Renaissancegiebel-häusern,
Gro;
ein Altarsockelbild (60x29 cm) mit einer Abendmahldar-stellung (beide
Feu
Gemälde sind später im Turm aufbewahrt) und ein Kruzifix, (bemalt auf
Holz, ca 70 cm hoch), der Korpus des Kruzifixes ist noch vorhanden und im
Kirchsaal im Erdgeschoss des Gemeinde -hausanbaus über dem Altar
aufgehängt. Die Kirche wird vermutlich verputzt und erhält eine seitlich
angeordnete Empore
1611 Der persönlicher Adjudant König Gustaf Adolfs II. von Schweden (seit 1623)
Ho, S 40;
und spätere Generalleutnant (seit 1672) des Großen Kurfürsten, Joachim
Fo,
Ernst von Görtzke (Vater: Joachim von Görtzke), wird auf dem Gutshof in
S219-223
Bollensdorf geboren; er stirbt 1682 in Küstrin als dortiger
Festungskommandant, nachdem er auch den Gutshof in Friedersdorf bei
Seelow vom Grafen Pfuel erworben und ausgebaut hat und sich Gutsherr
auf Friedersdorf, Kienitz (Oder) und Bollersdorf (Märkische Schweiz)
nannte. Sein Grabstein befindet sich noch heute an der Wand der
Friedersdorfer Dorfkirche mit dieser Inschrift (Th. Fontane nannte ihn seinen
„Paladin“ und besucht seinetwegen zwischen 1876 und 1877 Friedersdorf,
Küstrin und vermutlich auch Bollensdorf und widmet ihm mehrere
Textstellen in den Wanderungen/Oderland und verwendet in seinem ersten
Roman „Vor dem Sturm“) von 1878 Friedrich August Ludwig von der
Marwitz (1777-1837) als Vorbild für seinen Haupthelden
1520
um
ab
Jacob Melchior von Görtzke (Vater: Reichardt von Görtzke) wird in
Bollensdorf geboren. Der spätere Rittmeister und Generalladjudant war
Commissarius des Landkreises Niederbarnim und in der kurfürstlichen
Steuerbehörde, dem General-Finanz-Direktorium, in Berlin als leitender
Beamter tätig.
Er ist zusammen mit seinem „Vetter“ J.E. v. Görtzke an der Aushandlung
des Westfälischen Friedens 1648-1654 auf der protestantischen Seite in
Münster maßgeblich beteiligt, kehrt danach nach Bollensdorf zurück und
übernimmt später die „halbe Hand“ von Bollensdorf von J.E. v. Görtzke. Er
heiratet, vermutlich 1651, Dorothea von Westerhagen,
1621 Es werden zwei hölzerne Gedächtnistafeln als Brüstungs- oder als
Altaraufsatzfelder (?) gefertigt, mit den Namen Reichardt (Vater von Jacob
Melchior) und Joachim v Görtzke (Vater von Joachim Ernst), wahrscheinlich
von der Altaraufsatzwand des damals von den Görtzkes gestifteten und
möglicherweise von einer Prenzlauer Firma gefertigten Altars mit hoher
Altarrückwand. Sie könnten aber auch von der ebenfalls zu dieser Zeit
gestifteten Kanzel stammen. Die zwei genannten Tafeln existieren noch und
sind seit dem 3. 11. 2006 wieder im Kircheninneren an der Nordwand
angebracht
1624 Es existiert eine Oblatenbüchse mit der Aufschrift „D H Görtzke von W H“
(Dorothea Hedebick Görtzke von Westerhagen)
1626 Der 30jährige Krieg erreicht mit seinen Zerstörungen den Barnim
1664 Guß der älteren der beiden wertvollen Glocken von Vitus Siebenbaum in
Cölln
1651 J.E.v Görtzke tritt sein Erblehen der Triarchie Bollensdorf, Fredersdorf und
Vogelsdorf ab, nachfolgender Besitzer der drei Güter wird Heino Sigismund
von Görtzke, der 1654 das Erbe zur „gesamdten Hand“ antritt
1651 2 gegossene Altarleuchter mit einer Widmung für J. E. v Götrzke (JEVG)
und ein wertvoller Kelch existieren in der Kirche zu Bollensdorf (vermutlich
aus dem 14. Jht), dazu eine achteckige Taufschale aus Zinn 51 cm
Durchmesser, mit einem Reliefmedaillon von Christus mit überkreuzten
Geißelwerkzeugen, im Rand eingraviert: „Doratea Hedebick von Görtzke
geborene von Westerhagen 1651“ mit dem Westerhagen-Familienwappen
(vermutlich ein Unikat vom Berliner Zinngießmeister Th. E. Storbeck, die in
den 70er Jahre des 20. Jahrhunderts gestohlen wurde und seit dem
24.11.2011 wieder erworben werden konnte)
1652/ J.E.v Görtzke kauft die Güter Friedersdorf, Kienitz (Oder) und Bollersdorf
(Märkische Schweiz) und übersiedelt zunächst nach Friedersdorf; daher die
53
Inschrift auf dem erhaltenen überlebensgroßen Epitaph in der Dorfkirche zu
Friedersdorf als „Gutsherr auf Friedersdorf, Kienitz und Bollersdorf“; dort
heiratet er Lucia von Schlieben von der Kompturei Lietzen
1660 Dendrologische Untersuchungen belegen, daß bis um 1680 das Gutshaus
von der Familie von Görtzke mit seinem Dachstuhl in seiner heute noch
erhaltenen Form entweder neu errichtet oder erneuert worden ist. Auch die
Decken vom Obergeschoß zum Dachboden sind original. Die Füllungen aus
gestampftem Lehm sind historisch. Das Obergeschoß wird als Fachwerkbau
ausgeführt. Aus dieser Zeit stammen auch Kreuzgratgewölbe in zwei Kellern
des Kernbaues. Es wurde ein mächtiges an das Fundament des Kernbaues
angrenzendes Fundament aus dieser Bauzeit freigelegt. Es deutet auf einen
zusammenhängenden Anbau, eventuell auf einen ersten turmartigen
Baukörper hin.
1664 Guß der älteren der beiden wertvollen Glocken: von Vitus Sieben Baum in
Cölln
1684 Fertigung des alten Taufbecken mit der Inschrift „Dorothea Hedebick
(Hedwig) von Görtzke geborene von Westerhagen“ für
die wertvolle Taufschale mit dem geschmackvoll gestalteten ChristusMedallion (vgl die Fertigung von 1651)
1715 Laut Matrikelauskunft Kirchenbesitz von 4 Hufen
1715 Erwähnung der Existenz zweier alter Glocken, die eine laut Inschrift 1664
von Vitus Sieben Baum in Cölln gegossen, die zweite geht später verloren
1717 Königliche Verordnung zur Einführung der Schulpflicht in Preußen unter
König Friedrich Wilhelm I.
1715- Ein Grabstein von 3 v Görtzke-Familienmitgliedern wird gemeißelt. Er wird
1717 nicht in der alten unterirdischen v Görtzkeschen Begräbnisstätte (südlich der
Kirche unter dem Rasen noch vorhanden) sondern in der Mauer des alten
abgerissenen v Kelchschen Erbbegräbnisses südlich des heutigen Chores
gefunden. Der Grabstein gelangt nach 1927 an die südliche Kirchenwand
1620
Ho, S140;
VLeu;
JeSe, S105;
Fr, S459
Ho, S141
Fr, S 31
Ho, S140
Klie1; S
Ho, S141;
VLeu;
JeSe, S105
Bro/Gra
Fo, S 111;
S 217
Schu,
S 1-10,
SeDr
Ho, S 140
Ho, S 141;
Gie, S 96
Ho, S 138
Ho, S 140
Wikipedia
Ho, S 138;
VLeu
1740
1749
1760
1763
1765
1771
1772
1775
1790
1794
im
19.
Jht
1803
1804
1805
1805
1806
1806
9.10.
15.12.
1807
1811
neben dem Kircheneingang durch den Turm
Martin Haase wirkt in Bollensdorf 50 Jahre als Lehrer und Küster (bis 1790)
Die von Görtzkes verkaufen das Gut an den Grafen Heinrich von Podewils
Bollensdorf erlebt wie Neuenhagen Plünderungen und Zerstörungen durch
russische Truppen im Verlaufe des siebenjährigen Krieges. Das
Kirchenbuch geht verloren
Bestätigung der Schulpflicht für ganz Preußen durch das
Generalschulreglement Friedrichs II.
Prediger Bindrim legt das Kirchenbuch neu an
Eine Vermessungsunterlage ergibt: Die Kirchengemeinde verfügt über 25
Morgen (6,25 ha) und 101 (Quadrat)Ruten Ackerland und verpachtet dieses
Separationsunterlagen: der Kirchenacker ist vom Patron, dem Grafen v.
Podewils an 6 Kossäten verpachtet
Laut Matrikelauskunft Kirchenbesitz von 4 Hufen
Christian Haase ist wie sein Vater 50 Jahre Lehrer und Küster in Bollensdorf
(bis 1840)
Das Allgemeine Landrecht für die preußischen Staaten (ALR oder
preußisches Landrecht) wurde erlassen. Es war eine Zusammenstellung
von Regeln, die unter Friedrich dem Großen und Friedrich Wilhelm II.
erarbeitet wurde. Es war die erste und ist weiterhin die einzige vollständige
zusammenhängende Kodifikation des Rechts. Es regelte das allgemeine
Zivilrecht, Familien- und Erbrecht, Lehnsrecht, Ständerecht, Gemeinderecht,
Staatsrecht, Kirchenrecht, Polizeirecht, Strafrecht und Strafvollzugsrecht in
über 19.000 Vorschriften. Abschließend kodifiziert wurden hier auch die
Rechte und Pflichten der Patrone
Einbau des noch heute erhaltenen wertvollen mechanischen Uhrwerkes von
einem Berliner Uhrenbauer
Enteignung der geistlichen Fürstentümer entsprechend des
Reichsdeputationshauptschlusses, Entschädigungen für die 95000 qkm (ca
¼ der heutigen Bundesrepublik) als Staatsleistung an die Kirche bis heute
Graf Werner von Podewils stirbt. Die Erben des Gutsbesitzes sind die
Geschwister Haeseler, Graf August Ferdinand und seine Schwester
Caroline v Berg, die Freundin und Kammerzofe von Königin Luise ist. Sie
lebte von 1804-09 im Schloß Fredersdorf
Bollensdorf: Dorf und Gut, 6 Kossäten, 9 Büdner, Krug und 1200 Morgen
Holz, 9 Feuerstellen, 92 Menschen, 4/28 Hufen, Besitzer: der Graf von
Podewils, Filial von Fredersdorf, Inspektion Berlin,
p. Berlin
Neuenhagen: Dorf und Amtsvorwerk, 6 Ganzbauern,
3 Ganzkossäten, 4 Büdner, 5 Einleger, Krug, 15 Feuerstellen, 157
Menschen, 33/39 Hufen, Besitzer: Domäne Amt Landsberg, Mutterkirche,
Inspektion Berlin, Post Altlandsberg
Zerstörungen Bollensdorfs, vermutlich auch des Kirchengebäudes durch
französische Truppen der napoleonischen Armee
Einführung der Stellung eines Superintendenten als Vorsitzender des
Kreiskirchenrates in der evangelischen Landeskirche
Güteredikt, durch das der Gütererwerb durch bürgerliche Besitzer legalisiert
wird (Edikt den erleichterten Besitz und den freien Gebrauch des
Grundeigentums so wie die persönlichen Verhältnisse der Land-Bewohner
betreffend vom 9. Oktober 1807)
Der Diplomat und Kommerzienrat Jean Balthasar Henry, einer der in dieser
Zeit reichsten Bürger Berlins und jüdisch-französisch-reformierter Herkunft,
erwirbt die Herrschaft Fredersdorf einschließlich Bollensdorf.
1815- Karl Wilhelm Jobst ist Parrer im Kirchensprengel Fredersdorf
1857
1812 Das Emanzipationsedikt wird in Preußen erlassen. Danach können jüdische
1813
und (französisch) reformierte Bürger Adelsbesitz erwerben
Jean Balthasar Henry stirbt (ein Gedenkstein wird 2001 auf der Toteninsel
im Schloßpark Fredersdorf errichtet). Die verwitwete Frau Marie Elisabeth
Henry, geborene Silber, ist mit dem Gutsverwalter Carl Ludwig Protz (Vetter
von Pfarrer Jobst) liiert und heiratet ihn 1816, im Jahre 1817 verstirbt sie
bereits (vergiftet ?). Sie bestimmt C. Protz zum Alleinerben und es beginnt
ein Erbstreit mit dem Sohn Carlos Henry, der vom Minister-Onkel Jean
Henry unterstützt wird. Die Frau von Carlos, die des Pfarrers Jobst und die
Ho, S 160
Ho, S
Web, Ma1;
Sto, Ta 3
Wikipedia
Sto, Ta 3
Ho, S 117
Ho, S 117
Ho, S 138
Ho, S 160
Kro;
Wikipedia,
Klie1 S 664 ff
Pe
Die Ki
Klie2,
S 15,137
Bra,
Bnd 2, S 199
Bra,
Bnd 2, S 210
Ho, S 27
?
Wikipedia
www.verfassun
gen.de/de/preu
ssen/preussen
07-index.htm
Klie1,
S 686 ff, 841
ff, Klie2,
S 115 ff
Klie1,
S 841 ff
Klie2,
S 123
Klie1,
S 686 ff, 841
ff, Klie2,
S 115 ff
1815
1817
1817
1821
1825
1828
1830
1.10.
1837
Graf H. v Podewils (?) vererbpachtet den Kirchenacker an die 6 Kossäten
C. Protz flieht wegen hoher Schulden nach Rußland und verstirbt
wahrscheinlich dort. Seine Frau mit zwei Kindern bleibt in Bollensdorf
wohnen
1840 A. von Gnevkow kauft das Rittergut Bollensdorf, nachdem er das Gut
Vogelsdorf wieder verkauft hat
1840 Herrmann Nagel wird Lehrer und Küster in Bollensdorf und bleibt bis 1883
1845 Um- bzw völliger Neubau des Küsterhauses, in dem auch noch der
herrschaftliche Schäfer wohnte, als Küster- und Schulhaus durch den
Patron Rittergutsbesitzer von Gnevkow (heutige Arztpraxis)
1852 Der Patron v Gnevkow plant den Abriß der Kirchhofsmauer aus Fedsteinen
und die Verlegung des Friedhofes vom Kirchhof weg. Beginn der
Begräbnisse auf dem jetzigen Friedhof an der Ecke Fredersdorfer und
Vogelsdorfer Straße
1852 Baron (Johann Friedrich?) Schimmelpfennig van der Oye erwirbt das
Rittergut Bollensdorf
(?)
1854 Schule und Lehrer stehen im Königreich Preußen unter der Aufsicht des
Ortsgeistlichen, welcher mit Beobachtung der von den
Oberaufsichtsbehörden erteilten oder genehmigten Schulordnungen und
Vorschriften den Lehrplan der Schule festzustellen und dessen Ausführung
und den Unterricht des Lehrers zu überwachen hat. Die Lehrer sind in der
Regel zugleich Organist und Küster (Wächter)
1854 Der Berliner Kaufmann Karl Eduard Julius Kelch erwirbt das Bollensdorfer
Rittergut
1854 Der Friedhof Bollensdorf wird angelegt, das Eigentum der Fläche wird im
Grundbuch nicht eingetragen
1855 Um- und Ausbau des Gutshauses durch Karl Eduard Kelch, auch in einigen
Kellern mit Kappengewölben und preußischen Kappen über Eisenträgern
nachweisbar, ebenso Umbauten im westlichen Teil, vor allem mit dem Altan
an der Westseite und im östlichen Teil mit einem Turm (Gutshaus als
Turmvilla) samt deren Fundamenten. Er stellt wegen der beabsichtigten
Nutzung des Kirchhoffriedhofes als Schloßpark ca 1 Morgen Ackerfläche (
ca 2200 m2) am Fredersdorfer Weg für einen neuen Friedhof zur Verfügung
1856 Abriß des baufälligen Dachreiter-Kirchturmes mit der feldsteinernen
Westwand und einem Fachwerkbau auf den anderen Seiten sowie einer
langen Kirchturmspitze,
1857 Aufbau des neuen Kirchturmes und der Apsis an das Kirchengebäude der
Bollensdorfer Kirche unter dem Patronat von Carl Eduard Kelch
1857 - August Ideler ist Pfarrer des Kirchensprengels Fredersdorf
1838
1839
um
ab
ab
zweite Frau von C. Protz entstammen der bekannten Hugenottenfamilie
Roquette. Eine weitere Schwester Pauline ist mit dem Schloßherrn Carl
Jouanne aus Britz verheiratet. Daraus resultieren hochrangige Besucher auf
den hiesigen Gütern in dieser Zeit
Erwähnung von nur einer vorhandenen Glocke in der Bollensdorfer Kirche
Die zweite fehlende Glocke wird ersetzt durch eine neu gegossene mit dem
gleichen Durchmesser von 69 cm wie die erste Glocke
Eine erste Verordnung zur Separation, wodurch die Bauern und Kossäten
frei wurden, wird in Preußen erlassen. Ihnen wurde wie auch der
Ortsgemeinde das Land als Eigentum übertragen. Es begann eine
Landvermessung für Acker-, Wiesen und Waldflächen für die Herstellung
genauer Flurkarten. Die Separation erstreckte sich bis 1839
Es wird die Gemeinheitsteilungsverordnung in Preußen erlassen, nach der
das bis dahin gemeinschaftliche Eigentum auf Berechtigte aufgeteilt wurde
Es endet der Erbstreit C. Protz gegen Sohn Carlos Henry mit der
Entscheidung, daß Henry Erbherr auf Schloß Fredersdorf, der Vogelsdorfer
Heide und dem Vorwerk Grünerlinde bleibt. C. Protz erhält die Rittergüter
Bollensdorf und Vogelsdorf
C. Protz wird von seiner zweiten Frau geschieden (1. Ehescheidung der
Gegend), er übersiedelt nach Bollensdorf auf das ehemalige Kossätengut
Kotzwich
C. Protz verkauft wegen hoher Schulden das Gut Vogelsdorf für 52000 Taler
an August Carl Wilhelm von Gnevkow
Die Bollensdorfer Kirchengemeinde erhält eine selbständige Küsterei
1890
Ho,
Ho, S 140
Klie1, S 733
Wikipedia
Klie2,
S 126 ff
Klie1, S 845
Klie2, S 20
Ho,
S 144/145
Ho, S117
Klie2, S 15 –
20, S 113
Klie2, S 113
Ho, S160
Ho, S160;
Sto, Ta 2, La
La
Bra
Link, S22
Ho,
S137,140
HuP
Schu,
S17-21,
SeDr,
HuP
Ho, S137
Gr
Klie1, S
um
um
um
ca
11.3.
1.10.
1.9.
um
12.10.
Einbau eines neuen Altars mit Aufsatz und einem Altargemälde (die
Geißelung Christi darstellend). Stiftung der neuen Kanzel, des neuen
steinernen Taufbeckens, der neuen Altarleuchter und neuer
Abendmahlsgeräte durch Familie Kelch
1860 (bis ca 1873) Mit der neuen Kirchenordnung werden Kirchenvor-steher oder
das Presbyterium (letzte sind D. Möser und A. Kühne) abgeschafft und
Kirchenälteste als Mitglieder des Gemeindekirchen-rates gewählt
1860 Zum Gut gehören neben dem Gutshaus 5 Wohn- und 16
Wirtschaftsgebäude, einschließlich einer dampfgetriebenen Brennerei und
Getreidemühle sowie einer Ziegelei.
1861 Bereitstellung eines 1 Morgen großen Feldes an der Ecke Fredersdorfer
Weg und Vogelsdorfer Straße als Gottesacker/Friedhof, um den Kirchhof
nicht mehr mit neuen Gräbern zu belegen
1863 Entwürfe für den ersten Bau des Kelchschen Erbbegräbnisses, des
geplanten neuen Kirchturmes und der Apsis (von innen) der Kirche.
Wahrscheinlich Beginn des Kirchturmneubaus und des Anbaues der Apsis,
Anheben der Kirchendecke um ca 1,50 m, Bau eines einheit-lichen
Dachgestühls und Kirchendachs sowie Erneuerung des Kircheninneren u.a.
mit den Einbau der neuen Orgelempore durch die Patronatsfamilie Kelch
1864 Errichtung einer Friedhofskapelle, ähnlich der Architektur des ersten
Kelchschen Mausoleums, auf dem Bollensdorfer Friedhof an der Ecke
Fredersdorfer-/Vogelsdorfer Straße, später ausschließlich kirchlich genutzte
Trauerhalle
1870 Einbau der neuen von Familie Kelch gestifteten H. Wittig - Orgel
1872 Schulaufsichtsgesetz in Preußen, wodurch die kirchliche Schulinspektion im
Königreich Preußen aufgehoben wurde und alle Schulen der staatlichen
Aufsicht unterstellt wurden .
Bis dahin unterstand die Volksschule der geistlichen Schulaufsicht durch die
katholische oder evangelische Kirche sowie unter Umständen
Patronatsrechten von Grundherren. Dabei wurde das Allgemeine
preußische Landrecht präzisiert, wonach es das Recht des Staates sei, das
gesamte Schulwesen zu leiten und zu beaufsichtigen
1872 Erlaß der Kreisordnung, nach der der Amtsbezirk Fredersdorf gebildet wird
(bis 1945), zu dem auch Bollensdorf, Vogelsdorf, Eggersdorf und
Petershagen gehören. Amtsvorsteher wird von 1874 bis 1894 der
Bollensorfer Gutsbesitzer Adolf Kelch
1872 Schankgenehmigung für Ewald Engel, der als Gastwirt und
Kolonialwarenladenbesitzer die Familie Katholi ablöst und der erste von
bisher 5 Besitzer-Generationen Engel in der Dorfgaststätte „Süße Ecke“ in
Bollensdorf bzw Neuenhagen-Süd
1874/ Trotz „Preußischer Kreis-Ordnung“(1874) und
1891 „Landgemeindeordnung“(1891) blieb der Gutsbezirk in Bollensdorf
bestehen, daneben existiert aber auch ein Gemeindebezirk
1874 Einrichtung der Standesämter in Preußen, deutschlandweit seit 1876, davor
konnten Auskünfte zu Personenständen nur über Kirchenbücher eingeholt
werden. Eheschließungen wurden nun unabhängig von den kirchlichen
Trauungen möglich als Zivilehe. Die rein kirchliche Eheschließung ist
rechtlich nicht mehr verbindlich
1878 Einbau des Kirchturmuhrenwerkes mit halbstündigem Schlag- und einem
Gehwerk der Berliner Firma Rössner, das 2 am Turm angebrachte
Ziffernblättern antreibt
1880 Gründung des Männergesangsvereins „Hoffnung“, seit 1887
Männergesangsverein „Frohsinn“ 1880, seit 19.7.1991 Männerchor
„Frohsinn“ 1880
1883 J. Winterstein wird Lehrer und Küster in Bollensdorf und bleibt bis 1908
1886 Auflassung der hinteren Straße des Dorfangers und Verschiebung des
Kirchengrundstückes um ca 2 m nach Norden, Abriß der
Feldsteinkirchhofsmauer samt seines Eingangstorbogens
1886 Abriß des alten Kelchschen Erbbegräbnisses und Beginn des Abrisses der
alten steinernen Kirchhofsmauer einschließlich des Eingangs mit dem
Torbogen, Beginn der Umwandlung des Kirchhofes in einen Gutspark
1889 Bau des neuen größeren repräsentativen Kelchschen Erbbegräb-nisses als
rotes Backsteingebäude, von Familie Kelch als Mausoleum bezeichnet
1890 Anbau eines Klassenzimmers an die Schule/Küsterei
1890 Friedrich Hosemann wird Pfarrer für den Kirchensprengel Fredersdorf mit
Vogelsdorf und Bollensdorf, hier bis 1927 verantwortlich für die selbständige
1860
Ho, S141
Ho, S146
SeDr
HuP
MBau
HuP
Lie
Wikipedia
Klie2,
S 384
Gr
Dau
Schö, S137
Gr
MäChor
Ho, S160
Ho, S138
Ho, SS96,
138,160
Ho, S96,138;
Sto, Ta 2
Ho, S160
Ho, S111;
Klie1, S851
27.9.
1891
1892
1904
1908
1912
26.9.
1913
1918
um
1918
um
April
1924
1927
1927
13.7.
30.7.
1927
1927
26.1.
April
1928
1928
26.7.
1928
26.8.
1928
12.9.
1928
1.10.
1928
9.12.
1928
1.2.
1929
1929
1.4.
1929
23.4.
1929
Kirchengemeinde Bollensdorf und die Predigtstelle, zugleich hiesiger
Chronist
1. protokollierte GKR-Sitzung des eigenständigen Gemeindekirchen-rates
der evangelischen Filialkirchengemeinde von Bollensdorf unter Leitung von
Pfarrer F. Hosemann (er tagt 5 mal bis September 1892)
Ehepaar Hosemann schenkt der Fredersdorfer und der Bollensdorfer
Dorfkirche je einen neuen zeitgemäß ausgeführten Taufstein
Ein neues Kirchensiegel für die „Evangelische Kirche zu Bollensdorf“ mit
einem Dreieinigkeitssymbol in Gestalt von Sonne, Kreuz und Taube wird
ohne Beziehungen zum Ort eingeführt
J. Orthbandt wird Lehrer und Küster in Bollensdorf
Die Mühlenthalschen Erben erwerben das Rittergut von der Familie Kelch,
bewirtschaften es aber nicht selbst, sondern verpachten es an Herrn Wrede,
der zugleich den noch existierenden selbständigen Gutsbezirk mit 258
Einwohnern behördlich verwaltet. Er wird auch Gemeindevorsteher der 16
wahlberechtigte Personen umfassenden selbständigen Landgemeinde
Bollensdorf mit ihrem Gemeindebezirk
Die neue Schule (heute Goethe-Schule) wird am Niederheidenweg (heute
Rathausstrasse) eröffnet
Die seit 1874 gebildete Amtsgemeinde Fredersdorf wird bestätigt, zu der
nach wie vor Bollensdorf bis zur Eingemeindung nach Neuenhagen am
1.4.1929 gehört
Bei Bestandsaufnahme zum 1. Weltkrieg noch 2 Glocken vorhanden,
Einschmelzen der beiden Glocken zu Kriegszwecken
Beschaffung der jetzigen Glocke von einem Sammellager
Die Mühlenthalschen Erben verkaufen das Rittergut an Herrn Waltking, der
die Absicht äußert, das Gut an die Stadt Berlin zu verkaufen, die Interesse
an der Umgestaltung zu einem Rieselgut mit Rieselfeldern verlautbaren ließ
Im „Innern“ des Turmes befinden sich die 2 Gedächtnistafeln von 1621, das
Kreuzigungs- und das Abendmahlsgemälde vom älteren (von
Görtzkeschen) Altar und die Gedächtnistafel von Lehrer A. Fiedler nach
seinem Tod 1871, die die Familie Kelch hat anfertigen lassen
Letztes GKR-Protokoll unter der Leitung von Pfarrer F. Hosemann
Pfarrer Christoph nimmt erstmals an der GKR-Sitzung teil und ist als Pfarrer
in Bollensdorf tätig (bis 28. 10. 1930)
Umbenennung der Neuenhagener Dorfstrasse in Carl-Schmäcke-Strasse
Nach dem Nichtzustandekommen des Rittergutverkaufes an die Stadt
Berlin, entschließt sich Herr Waltking, wesentliche Teile des Gutes durch die
Waltkinsche Rittergutsverwaltung Bollensdorf parzellieren zu lassen
Der Pächter Wrede gibt auf und zieht weg; der Gemeindevorsteher von
Neuenhagen an der Ostbahn, Max Thormann wird zum
Gutvorsteherstellvertreter und zum kommissarischen Gemeindevorsteher
bestellt, um der begonnenen wilden Siedlerei zu begegnen
Gründung eines Zweckverbandes zwischen dem Gutsbezirk und den
Gemeinden Bollensdorf und Neuenhagen mit M. Thormann als
Verbandsvorsitzenden
Abschluß eines Ansiedlungsvertrages des Zweckverbandes mit dem
Gutseigentümer Waltking
Auflösung des Gutsbezirkes als Verwaltungseinheit und Vereinigung mit der
Landgemeinde Bollensdorf, gleichzeitig Auflösung des Zweckverbandes,
kommissarischer Gemeindevorsteher für die neue Gemeinde wird M.
Thormann
Gründung der „Siedlergemeinschaft Bollensdorf“ als Interessenver-treterin
der Parzellenbesitzer
Erich Steidel erwirbt als Hauptgläubiger das Rittergut vom Gutsherren
Waltking
Ergänzung des Friedhofsgeländes um einige Parzellen auf nunmehr ca
4000 m2 durch eine Verpflichtung an Gutsherr Waltking aus dem
Ansiedlungsvertrag von 1928
Eingemeindung des Dorfes Bollensdorf nach „Neuenhagen bei Berlin“, (ab
8.3.1927 so bezeichnet, vorher „Neuenhagen an der Ostbahn“) als offizieller
erweiterter Ortsteil Neuenhagen-Süd mit dem Mühlenfließ (Erpe) als
nördliche Grenze. Der neuen Parzellen des Bollensdorfer Friefhofes werden
nun von der Gemeindeverwaltung von Neuenhagen bei Berlin verwaltet.
Verabschiedeung eines ersten Bebauungs- und Fluchtlinienplanes
Pro1
Ho, S128
Ho, S142
Ho, S160
Alb, S 5
Klie1, S 12
Wo;
Pe
Pe
Alb, S 5
Ho, S140
Pro1
Pro1
MäCh
Alb, S 5
Alb, S 7
Alb, S 9
Alb, S 11
Alb, S 13
Alb, S 13
Alb, S 15
HuP,
Alb, S 11
www.
Neuenhagen-beiBerlin.de/,
HuP
Alb, S 11
13.6.
25.4.
12.6.
13.6.
16.6.
2.7.
30.
11.
31.5.
30.8.
Jan
12.7.
25.6.
10.7.
13.6.
Erste gemeinsame Sitzung der Gemeindevertretung Neuenhagen-Süd und
des Gemeindekirchenrates
1930 F. Jolowicz gründet eine „Siedlung-Bollensdorf-Vermögensver-waltungGmbH“
1930 Treuhandvertrag mit der Übernahme der Treuhandschaft über die
Parzellierung von ca 1200 Grundstücken südlich der S-Bahn durch die
Gemeinde Neuenhagen bei Berlin, vertreten durch den kollegialen
Gemeindevorstand
1930 F. Jolowicz übernimmt die Leitung der „Siedlung Bollensdorf
Vermögensgesellschaft-GmbH“
1930 M. Thormann wird zum alleinigen Bevollmächtigten der Treuhandschaft
bestimmt und es wird ein Büro eingerichtet
1930 Die einklassige Dorfschule im Küsterhaus wird geschlossen, die Kinder
müssen täglich in die Alte Dorfschule Neuenhagens in der heutigen CarlSchmäcke-Strasse oder in die heutige Goetheschule in der Rathausstrasse
zur Schule gehen
1931 Es wird auf Antrag der Landgemeinde Neuenhagen ein neues
Grundbuchblatt angelegt, in dem diese als Eigentümerin des Friedhofes
eingetragen wird.
1931 Pfarrer Dr. (Lic) W. von Herrmann nimmt erstmals an der GKR-Sitzung teil
und betreut jetzt als Pfarrer die Predigtstelle der Filialgemeinde Bollensdorf
im Ortsteil Neuenhagen-Süd von Neuenhagen bei Berlin
1931 Niederlegung der Treuhandschaft durch den Treuhandvorstand nach einem
Beschluß der Gemeindevertretung Neuenhagens bei Berlin
1932 Das Rittergut wird zwangsversteigert, Besitzer wird der Hauptgläubiger Fritz
Jolowicz (2,4 Millionen Goldmark waren als Hypothek für ihn eingetragen)
1934 Das Katasteramt Altlandsberg bestätigt dem GKR der Kirchengemeinde
Bollensdorf, daß jetzt die 2289 m2 des Friedhofes als Eigentum der
Landgemeinde Neuenhagen geführt werden
1935 Der Bürgermeister schlägt der Kirchengemeinde einen Gebietsaustausch für
das gesamte Friedhofsgelände vor, da der Friedhof aufgekündigt werden
soll zugunsten einer Wohnanlage, die ringförmig mit mehreren
Wohnblöcken und 140 Wohneinheiten um den Schäferplatz angelegt
werden soll
1935 Der Anwalt W. Orthbandt widerspricht der Eigentumsfestlegung zum
Bollensdorfer Friedhof von 1931
1936 Kirchgebäude von außen neu verputzt und geglättet
1936 Es kommt zu einem Vergleich zwischen der Kirchengemeinde Bollensdorf
und der Landgemeinde Neuenhagen, nach dem die Kirchengemeinde
Eigentümerin des gesamten Friedhofes werden soll, der jetzt insgesamt ca
4245 m2 umfaßt
1936 Aufhebung des Kirchhofes wie der v Görtzke- und Kelchschen Mausoleen
als Begräbnisstätten
1937 Der Bollensdorfer Friedhof wird der Kirchengemeinde übereignet
1938 3 Grundschulklassen werden in der Bechervilla, die vorher von der
Schwester der Gebrüder Mühlenthal bewohnt war und die als Berufsschule
genutzt wird, durch Aufstockung eingerichtet
1938 Beginn der Planungen für den Anbau des Leichenkellers an die
Friedhofskapelle, die Kommune hat nichts einzuwenden
1939 Es existiert noch der neugotische von Familie Kelch gestiftete Altar mit
einem Altargemälde (Ölg, 173x133cm), (die Dornenkrönung Christi
darstellend, ältere Kopie nach einem Bilde aus dem Umkreis von P.P.
Rubens)
1941 Pfarrer Dr. (Lic) W. von Herrmann muß nach Differenzen mit den Nazis die
Kirchengemeinde verlassen
1939- Errichtung des Kirchenanbaus als Gemeindehaus unter Leitung von
1942 Pfarrer von Herrmann mit Kirchsaal (Winterkirche, EG), Gemeinde-saal
(OG) und Konfirmandenraum (OG)
1940 Pfarrer Bernd-Bastian von Waldow betreut zunächst kommissarisch, seit
1.4.41 hauptamtlich von Fredersdorf aus die Predigtstelle in der Kirche in
Neuenhagen-Süd
1944 Auch Pfarrer von Waldow muß die Predigtstelle wegen Differenzen mit den
Nazis räumen
1944 Die SS drängt F. Jolowicz, das Gut als Eigentümer aufzugeben; H. Saar
wird neuer Eigentümer bis zur Bodenreform im April 1946
1945 Wegen des großen Begräbnisrbedarfs erhält der GKR der Kirchengemeinde
1929
Pro1
Bi, 1969,
NE5, S 7
Alb, S 20
Alb, S 20
Alb, S 21
Bi, 1971,
NE9, S 6
HuP
Pro1;
Klie1, S 860
Alb, S 27
Bi, 1969,
NE5, S 7
HuP
HuP
HuP
JeSe, S105
HuP
HuP
HuP
Bi, 1971,
NE9, S 6
HuP
JeSe, S105
Klie1, S 867
Ma2;
Klie1, S 867
Ku1;
Klie1, S 879
Klie1, S 879
HuP
Pfingsten
1945
1945
1.6.
1945
NN
1946
4.6.
9.2.
1946
1946
1.11.
1947
1948
28.7.
1948
1949
Juli
1950
29.9.
1951
Anfang
Bollensdorf vom Magistrat der damaligen Stadt Hoppegarten die Zusage,
den Friedhof auf die heutigen Grenzen bis an die
Plüschowstraße/Helmstedter Straße zu erweitern, jedoch zugleich ihn unter
kommunaler Verwaltung zu stellen, was bis heute Gültigkeit hat
Schwester Emma tritt ihren Dienst als Gemeindeschwester an
Es findet der erste Gottesdienst nach dem 2. Weltkrieg statt und danach
1Jahr lang alle 14 Tage
Pfarrer E. A. Borchart betreut von Fredersdorf aus die Predigtstelle in der
evangelischen Kirchengemeinde in Neuenhagen-Süd
Aufteilung des Restgutes Bollensdorf, das noch 200 ha umfaßte, bei der
Bodenreform, Pächter war wohl bis dahin noch Paul Saar
Pf Borchart berichtet vom Abschluß der Behebung aller Kriegsschäden
Aufhebung des Kirchenpatronates im Land Brandenburg
Pfarrer Georg Dürr tritt sein Pfarramt in der Parochie Neuenhagen an
Die Berufsschule wird in die heutige Carl-Schmäcke-Strasse verlegt, die
Bechervilla wird zur Achtklassenschule, benannt als Puschkinschule, Haus I
Zum 100. Geburtstag Puschkins wird die nach dem 2. Weltkrieg als
Kirchstraße bezeichnete Straße in Puschkinstraße umbenannt
Im Gemeindesaal und in der neuen Küche (ehemals Konfirmandenzimmer,
davor Gemeinde-Büro) im OG des Gemeindehauses in der Dorfstraße baut
die Firma Katherina Peschel aus Mahlsdorf in alle 6+2 Fenster farbige
Bleiglasscheiben als Zweitscheiben mit kirchlichen Symbolen wie später in
den Kirchenfenstern
In der Dorfstrasse, Ecke Humboldtstraße im ehemaligen Küsterhaus wird
eine Schwesternstation in Betrieb genommen, die später zur Poliklinischen
Ambulanz ausgebaut wird
Das Gutshaus wird nach Umbauten als Puschkinschule, Haus II eingeweiht
1951
Einbau der jetzigen 5 farbigen Kirchenfenster von Katharina Peschel
(Mahlsdorf) mit den Symbolen Kelch, Brot, (Altarraum) Krippe, Taube
(nördliches Seitenschiff) und Lamm (südliches Seitenschiff)
1951
1951
Pfarrer Borchart gibt die Predigtstelle auf
Pfarrer Hans-Werner v Klopstech betreut von Fredersdorf aus die
Filialgemeinde Bollensdorf in Neuenhgaen-Süd
Vikar Bertheau ist für die Predigtstelle in der Kirchengemeinde Bollensdorf
im Ortsteil Neuenhagen-Süd zuständig, zunächst als Hilfsprediger, seit 1953
als Pfarrer (bis Ende 1954)
Im Gebäude des heutigen Jugendclubs „Blaupause“ wird die „Staaatliche
Sertürner-Apotheke“ unter der Leitung von Dr. W. Klock eröffnent
Eröffnung der Poliklinik im ehemaligen Küsterhaus
8.6.
1952
19.7.
1952
1.4.
1953
8.12.
1953
1953
1.1.
1954
1955
29.3.
30.3.
1955
1955
3.4.
1955
20.4.
1955
Pfarrer Bertheau übergibt die Amtsgeschäfte an Predikant Günter Berger
(Absolvent der Predigerschule Paulinum), der damit seine Bollensdorfer
Tätigkeit beginnt; die GKR-Protokolle unterschreibt wieder der
geschäftsführende Pfarrer H.-W. v. Klopstech
Ehepaar Berger bezieht eine EinZimmerMansardenwohnung im
Dachgeschoß in der Freiliggrath Str. 21, wo in den unteren Etagen Familie
Bertheau wohnt
Pfarrer v Klopstech ist nicht mehr Pfarrer in Bollensdorf
Aufhebung der „pfarramtlichen Verbindung“ vom „Evangelischen
Pfarrsprengel Fredersdorf“, Auflösung als Filialgemeinde, Einrichtung einer
eigenen Pfarrstelle; Vorschlag des Konsistoriums, Prediger G. Berger
einzusetzen, Ausweitung der Parochialgrenzen auf alle Grundstücke
Neuenhagens südlich des Mühlenfließes in und an der Niederheide; neuer
Name: Evangelische Kirchengemeinde Bollensdorf“
Ausstellung der Urkunde zur Aufhebung der „pfarramtlichen Verbindung“
Ordination von Prediger G. Berger im Gottesdienst am Sonntag Palmarum
durch Superintendent Himmel
Prediger Günter Berger wird als erster Pfarrer auf der als „Predigerstelle auf
Zeit“ umbenannten Pfarrstelle auf Grund der am 29.3. ausgestellten
Urkunde eingeführt. Die Stelle wird später in eine Pfarrstelle umgewandelt
Übergabe von 3 Kirchenbüchern und weiteren Akten vom Pfarrsprengel
Fredersdorf an die nun völlig eigenständige Kirchengemeinde Bollensdorf
StoP
Klie1, S 879
Kö;
Klie1, S 879
Hau
Klie1, S 879
Schö, S115
Kro, S83
Dü
Bi, 1971,
NE9, S 6
Bi, 1978,
NE12, S 7
Gr
Bi, 1972,
NE8, S 7
Bi, 1971,
NE9, S 6
Inschrift am
Taubenfenst
er
Ku;
Klie1, S 879
Kö
Bi, 1972,
NE8, S 7
Bi, 1975,
NE1, S 5
Ku, mdl
Kö
Klie1, S 879
Ma2;
Kö;
Ku2; SchrW
SchrW
SchrW
Ku2; SchrW
Sto; SchrW
10.5.
2.6.
12.12.
nach
18.4.
24.6.
2.3.
8.4.
21.4.
8.12.
7.9.
26.5.
16.3.
8.1.
11.5.
Ab Juni
1.5.
Auch der Ortsteil „Holländer“ wird laut Beschluß des GKR Münchehofe in
die Kirchengemeinde Bollensdorf umgepfarrt
1955 Entwurf für den Neubau eines Dreifamilien - Pfarrhauses mit Gemeindesaal
im Erdgeschoß auf dem Gelände hinter der Kirche / jetziges Gemeindehaus
an der Dorfstraße, Baugenehmigungsantrag vom Konsistorium am 30.8.
gestellt, mehrfach von den staatlichen Stellen abgelehnt, Eineinhalb Jahre
Kampf bis Ende 1956
1956 Malermäßige Instandsetzung der Kirchenbalkendecke, Dach- und
Dachstuhlreparatur
1956 Eröffnung des Bettenhauses in der Schöneicher Straße als Station IV des
Neuenhagener Krankenhauses
1956 Beginn der Verhandlungen zum Erwerb des Grundstückes Helmstedter Str
1 mit Frau Martha Witt, dem späteren Pfarrhaus und der Wertschätzung
durch Oberbaurat Naumann vom Konsistorium
1957 Kauf des Grundstückes Helmstedter Str 1 von Frau M. Witt nach
Befürwortung des Probstes Grüber sowie des Superintendenten Himmel;
Beginn der Reparaturen und Umbauten zum Pfarrhaus, in das die nun
vierköpfige Familie von Pfarrer Berger und das Pfarrbüro einziehen
1958- Umfassende Instandsetzung des Kirchengebäudes mit erneuertem
1959 Dachstuhl, auch für das Kelchmausoleum, mit Heizung, erneuerter Elektrik,
Sanitär, und Ausmalung;
1959 Pfarrer F. Kirsten ist Kreisjugendwart im Kirchenkreis Lichtenberg und
betreut (bis 1966) als Vikar die Jugendarbeit in der Kirchengemeinde
Bollensdorf, er vertritt bei krankheitsbedingtem Ausfall Pfarrer Berger
1959 Visitation und Begutachtung des Zustandes der Kirche durch Oberbaurat
Naumann in Begleitung vom Bauingenieur Liebich vom landeskirchlichem
Bauamt des Konsistoriums mit Vorschlägen zur radikalen Erneuerung der
Innenausstattung der Kirche und ihrer Ausmahlung, wobei auf
denkmalschutzgemäße Rücksichten nicht geachtet werden soll
1960 Gestaltungsvorschläge und Planentwürfe von Architekt Richter vom
landeskirchlichen Bauamt zur Neugestaltung des Innenraumes
1960 Wegen Widerstand des GKR und der Kirchengemeinde erneute
Besichtigung der Kirche durch Oberbaurat Naumann, diesmal unter
Einbeziehung des Kreiskirchenrates, vertreten durch den als
Bausachverständigen eingesetzten Amtmann Altmann vom BSTV um die
die Arbeiten zu beginnen bzw. zu beschleunigen
1960 Erneute Kontrolle der vorgeschlagenen Umgestaltungen und malermäßigen
Instandsetzungen des Kircheninnenraumes durch Amtmann Altmann im
Auftrag des Kreiskirchenrates
1960 Auswechslung und Zerstörung großer Teile der Inneneinrichtung auf
Betreiben des Oberbaurates Naumann vom landeskirchlichen Bauamt,
insbesondere der Kelchschen Kanzel und ihres Altaraufsatzes einschließlich
des großen Bildes (die Geißelung Christi darstellend). Aufgabe der
Doppelstuhlreihen, neues an der Nordwand angeordnetes
Blockbankgestühl, Einbau der jetzigen Kanzel, des steinernen Altartisches
und Aufstellung des monolitischen Taufsteines; das im Entwurf geplante
Lesepult wird wohl nicht gebaut.
1960 Festgottesdienst nach der Instandsetzung und zur Wiederinanspruchnahme
(Himmel) der Kirche
1961 Metallkreuz und zwei Leuchter vom Kunstschmied Prof. Fritz Kühn aus
Berlin-Altglienicke werden angeschafft
1961 Das Konsistorium schenkt der Kirchengemeinde für den neuen Taufstein
eine Taufschale an die Kirchengemeinde Bollensdorf aus dem Bestand des
Kunstdienstes
1962 Brief von Superindendent Himmel, Frau Schrapel soll eine ¾ -Stelle zur
Friedhofsverwaltung erhalten, was auch geschieht
1963 Abschluß der Reparatur und Durchsicht der Glocke durch die Firma F.
Schilling & Söhne aus Apolda
1963 Verabschiedung der Gemeindeschwester Emma nach 18-jährigem Dienst
1963 Anbau des Leichenkellers an der Südseite der Kapelle auf dem kirchlichen
Teil des Friedhofes
1966 Erweiterung des und Anbauten an das Pfarrhaus, Helmstedter Str, 1
1961 Eröffnung des Sportplatzes Schäferplatz
1955
1964
Erkrankung von Pfarrer Georg Dürr (1947 –1976), dem leitenden Pfarrer der
„evangelischen Kirchengemeinde Neuenhagen“
SchrW
Plan; SchrW
SchrW
Bi, 1975,
NE1, S 5
SchrW
SchrW
Kö; SchrW
Ki
SchrW
SchrW
SchrW
SchrW
Kö; Sto;
SchrW
Sto; SchrW
Sto
Sto
HuP
Sto
Sto
HuP
Bi, 1975,
NE1, S 5
Dü
Umwandlung der Kirchen-Parochie Neuenhagen mit der Filialgemeinde
Dahlwitz zur „Evangelischen Kirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz“ mit
einem einzigen Gemeindekirchenrat
1967 Pläne für eine Erweiterung der Friefhofskapelle mit einer Errichtung eines
Anbaus auf dem Friedhof Fredersdorfer-/Vogelsdorfer Strasse;
obwohl die Gelder in Höhe von 2TM zur Verfügung gestellt wurden, kommt
es nicht zur Realisierung; die Gelder werden für die Einbauten im
Kelchmausoleum verwendet
1959- Pfarrer F. Kirsten ist Kreisjugendwart, ab 1959 im Kirchenkreis Lichtenberg
1966 und betreut als Vikar die Jugendarbeit in der Kirchengemeinde Bollensdorf,
er vertritt bei krankheitsbedingtem Ausfall Pfarrer Berger
1969- Umbau des Kelch-Mausoleums, bisher als Abstellraum genutzt, zur
1972 Verwendung als Verwaltungsräume und des hinteren Raumes als
Kohleschuppen, Einzug einer Zwischendecke und von Zwischenwänden,
Errichtung eines Ofens, Einbau einer Toilette,
Einbau von 3 Fenstern in die Südwand anstelle des Rundfensters
1968 Umbenennung der Kirchengemeinde Bollensdorf in "Evangelische
Verheißungs-Kirchengemeinde Neuenhagen-Süd"
1971 Fritz Kirsten ist hauptamtlich Diakon mit pfarramtlicher Tätigkeit in der
Bollensdorfer Kirchengemeinde, seit1976 auch in Dahlwitz
1971 Die Herrenhuter Werkstätten liefern einen Altartisch und 2 Sitzbänke für die
Friedhofskapelle; es finden nun hier die kirchlichen und staatlichen
Trauerfeiern bis 1987 statt
1976 Eröffnung des Neubaus der Puschkinschule (als Haus IV der
Puschkinschule geführt)
1977 1. Chorprobe eines neu formierten Gemeinde-Kirchenchores im
Gemeindesaal des Gemeindehauses in Neuenhagen-Nord, Carl-SchmäckeStr. 13 mit Dr H. Berndt als Chorleiter, später gemeinsamer Chor der beiden
Kirchengemeinden in Neunhagen
1979 Pfarrer G. Berger scheidet aus dem Pfarramt aus
1980 Pfarrerin Brigitte Glombitza übernimmt die Vakanzvertretung
1981 R. Manneck wird Pfarrer, Ch. Manneck Katechetin und Organistin
1985 Ausmalung des Kircheninnenraumes
1987 Aufgabe der kirchlichen Friedhofskapelle als Ort für Trauerfeiern, sie wird
nunmehr wegen Baufälligkeit als Geräteschuppen verwendet. Die Kommune
errichtet als Initiativbau auf dem kommunalen Teil des Friedhofes an der
Helmstedter Straße eine Feierhalle in Barackenbauweise mit Sozial- und
Sanitärräumen, die fortan für kirchliche und staatliche Trauerfeiern genutzt
wird
1989 Neuer Außenputz des Kirchturmes
1990 Gerhard Birkigt wird neuer Chorleiter des evangelischen Kirchenchores
nach dem Ausscheiden von Dr. H. Berndt
1990 Pfarrer P. Bickhardt wird Pfarrer in der „Evangelischen Kirchengemeinde
Neuenhagen-Dahlwitz“ und kümmert sich vor allem um den
Gemeindebereich Dahlwitz
1991 Neue Zaunumfriedung für Kirche und Kirchhof in der Dorfstraße, gesponsert
von Herrn Dr. Eckart Baum
Spende der Luther-Rosen-Plakette von der Partnergemeinde Kehl und
?
Anbringung an der linken Wand vor dem Chorraum oberhalb der Kanzel
1992 Wiedergeburt des Siedlervereins Neuenhagen-Süd
1992 Gründungsversammlung des Bürgervereins Bollensdorf (BVB), initiiert vom
1. Vorsitzenden Gert Rollfing
1992 Diebstahl der beiden vergoldeten Altarleuchter aus dem von Görtzkeschen
Stiftungsgut von 1651 vom Altar im Kirchsaal
1992 1. Frühschoppen des BVB in der Gaststätte „Zur Süßen Ecke“
1994 Eröffnung des Konzert- und Gesangsstudios „Fermate“ unter der Leitung
von Kammersänger Eberhard Büchner in der Goethestrasse 21 mit dem 1.
Konzert
1995 Das unterirdische von Görtzkesche-Grabgewölbe südwestlich des
Kirchgebäudes auf dem Kirchhof wird bei Schachtungsarbeiten für die
Gasleitung zum Kelch-Mausoleum geöffnet, von Pfarrer Manneck auf einem
VHS-Video aufgenommen und danach wieder verschlossen
1999 Vereinigung zur Evangelischen Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen
- Dahlwitz, die bisherige „Evangelische Verheißungs-Kirchengemeinde
Neuenhagen-Süd" ist jetzt der Gemeindebezirk Neuenhagen-Süd neben
1964
1962
Sept
1.9.
9.11.
27.9.
15.5.
8.10.
14. –
18.10.
17.10.
25.9.
1.2.
Jin
Ba,
HuP
Ki
Ba,
Zeichnung,
HuP
Ma1
Ki
HuP
Bi, 1981,
NE10, S 5
Cho
Kö
Ma1
Ma1
HuP
Ma1
Cho1
Jin
Pro1
Ma
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We1, We2
Ma
We1, We2
Bü
Ma1
Ma2
2000
2002
1.1.
2004
7.6.
1.8.
2004
2004
1.9.
2004
1.11.
2004
4.11.
2004
April
16.3.
2005
2006
2006
2006
3.11.
2006
25.3.
2007
Sept
2007
25.4.
2007
19.
12.
21.
12.
2007
Mai
2008
6.7.
2008
14.7.
2008
27.8.
2008
2.9.
2008
5.9.
2008
6.9.
2008
2007
den Gemeindebezirken Neunhagen-Nord und Dahlwitz
Die Chorproben des Kirchenchores finden ab jetzt im Gemeindesaal des
Gemeindehauses in Neuenhagen-Süd, Dorfstr. 9 statt
Pfarrer R. Manneck richtet die Kirchengemeinden-Website
www.kircheneuenhagen.de ein und betreut sie als Webmaster
Zuordnung zur Region 6 „Mühlenfließ“ des Kirchenkreises BerlinLichtenberg-Oberspree
Verabschiedung von Ehepaar Manneck
Übernahme der Betreuung der Kirchengemeinden-Website
www.kircheneuenhagen.de durch Dr. M. Grabow als Webmaster
Pfarrer Peter Leu ist nun einziger Pfarrer der Evangelischen
Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz
Frau D. Sommer wird Katechetin in der Evangelischen Gemeinde in
Fredersdorf und betreut zugleich die Junge Gemeinde der
Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz
1. Treffen von Interessierten zur ehrenamtlichen Gestaltung eines aktiven
Gemeindelebens im Gemeindebereich Neuenhagen-Süd, Konstituierung als
regionaler Gemeindebeirat-Süd nach Aufruf eines Initiativkreises vom
20.10.2004 mit Festlegung eines Dienste- und Veranstaltungsplanes
Verkauf des Pfarrhauses Helmstedter Str 1
Erste Beratung mit Hilde Bark und Dr. P. Stolley zur Aufarbeitung der
Kirchengeschichte, beginnend mit dem Entwurf des Flyers zur
Kirchengebäudegeschichte und der Geschichte der Bollensdorfer Dorfkirche
sowie des Kelch-Mausoleums
Beginn der systematischen Durchsicht der Gemeindeakten des
Gemeindebereiches Neuenhagen-Süd unter Anleitung des Kirchenarchivars
Max Ottokar Kunzendorf aus Kaulsdorf, aus der sich eine intensive
Zusammenarbeit im Geschichtskreis entwickelt
Anbringung der 2 Kriegsteilnehmer-Gedächtnistafeln unter der Orgelempore
des Kirchenschiffs nach Aufarbeitung durch die IB-Ausbilder und –lehrlinge
des IB, Ausbildungszentrum Neuenhagen, Ziegelstraße
Anbringung der 2 Brüstungs- oder Kanzelaufsatzfelder von 1621 aus
Tannenholz als Gedächtnistafeln für Joachim und Reichardt von Görtzke an
der Nordseite im Kirchenschiff (1929 im Turmraum, später in der
Glockenstube aufbewahrt)
Weihe der von Herrn Dr. Liers ausgeliehenen und aufgestellten Kleinorgel
der Berliner Orgelbaufirma Karl Schuke im Kirchsaal
Aufarbeitung der 2 Kriegsteilnehmer-Gedenktafeln für die Kriege 1870/71
und 1914-18 bei den Tischlern des Förder- und Integrationszentrums
Neuenhagen des IB und Anbringung unter der Orgelempore im
Kirchenschiff
GKR-Beschluß zur offiziellen Bezeichnung „Geschichtskreis“ und zum Start
des Kelch-Mausoleums-Umbau zur Nutzung als „Geschichtskabinett“
Installation von 2 Scheinwerfern zur abendlichen Ausleuchtung der
Nordseite des Kirchengebäudes und der Westseite des Kirchturmes
Posterausstellung des ersten gesamtgemeindlichen Flyers der
Evangelischen Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz zur
Geschichte der 3 Kirchengebäude und ihrer Ausstattung
Beginn der Bauarbeiten im Kelch-Mausoleum zur Umgestaltung als
Geschichtskabinett
Geschichtskreisstand zum Kreiskirchentag „Hin zur Quelle“ auf dem
Gelände der Erlöserkirche, Nöldnerstrasse 43 Berlin-Lichtenberg
DankeschönVeranstaltung für alle am Ausbau des Kelch-Mausoleums
beteiligten Lehrlinge, Auszubildende und Ausbilder des Förder- und
Integrationszentrums Neuenhagen des Internationalen Bundes für Sozialund Bildungsarbeit
Vorstellung der Arbeitsweise des Geschichtskabinettes für den AltenkreisSüd mit Besichtigung der Erstausstellung im Kelch-Mausoleum
Vorabbesichtigung der Erstausstellung des Geschichtskabinettes und
Begegnung mit Brunhilde Witte (geb. Kelch) und Ingeburg Jindrischek im
Kelch-Mausoleum
Feierliche Eröffnung des Geschichtskabinettes im Kelch-Mausoleum mit
einer Feierstunde in der Kirche mit dem Orgelspiel von Peter Götz und mit
Paul-Gerhard-Liedern sowie mit dem Kirchenchor im Beisein des
Bürgermeisters, Herrn Henze
Geschichtskabinettseinführung und -eröffnung für den Bürgerverein
Cho
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Ho,S 140;
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13.9.
2008
14.9.
2008
18.9.
13.11.
2008
2008
17.11.
2008
2008
28.1.
2009
14.2.
2009
Feb.
2009
9.3.-9.4.
2009
12.3.
18.3.
2009
2009
3.4.
2009
8.4.
2009
25.5.
2009
Juni
2009
5,7.
2009
12.9.
2009
13.9.
1.10.
2009
2009
9.10.
2009
23.10.
2009
Bollensdorf auf einer „Frühschoppen“-Veranstaltung im Kirchsaal des
gemeindehauses, wiederum im Beisein des Bürgermeisters
Geschichtskreisstand als ökumenischer Stand der Kirchen zum
Neuenhagener Oktoberfest 2008
Erste Teilnahme am „Tag des offenen Denkmals“ und Beginn der
regelmäßigen Öffnungen des Geschichtskabinettes, donnerstags 10:0012:00 Uhr
Erster öffentlicher Donnerstagstreff im Geschichtskabinett mit 4 Besuchern
Beginn der Verlegung des Orgelblasebalgs vom Kirchendachboden in den
Spitzbogen der Kirchenwestwand hinter der Orgel
Beginn der Bauarbeiten zum Austausch der holzwurmbefallenen
Holzstreben am Glockenstuhl und verschiedenen Holzbalken im Kirchturm
durch die Firma Hochbaugesellschaft Sankt Albertus Bauhütte mbH, BerlinFriedrichhagen mit Herrn Sygnecki als Geschäftsführer unter der Aufsicht
von Herrn Lange, kirchliches Bauamt des Kirchenkreises LichtenbergOberspree
Freilegung von Teilen der Feldsteinmauer der Westwand der Kirche vom
Turm aus, sowie der Nordostkirchenwand auf der Orgelempore; Entdeckung
eines beschrifteten und farbig gestalteten Balkens als Stützbalken der
Orgel, bis zur Brüstung reichend, wahrscheinlich der vordere Zierbalken der
ehemals seitwärts an der Nordwand der Kirche angebrachten und von Th.
Fontane erwähnten Empore
Erste Besichtigung und fotografische Dokumentation des mittelalterlichen
Kellergeschosses, der barock gegliederten Außenfassade und des barocken
Dachstuhles des Gutshauses Dorfstraße durch Frau I. Senst (verantwortlich
für Inventarisierung) und Herrn NN (Verantwortlich für Gartenanlagen),
Branden-burgisches Landesamt für Denkmalpflege und archäologisches
Museum Wünsdorf
Max-Ottokar Kunzendorf, der unermüdliche Förderer und Unterstützer des
Geschichtskreises, stirbt
Das Gutshaus Bollensdorf wird mit dem Kutschstall und der Scheune in die
Denkmalliste aufgenommen
Auslage mit Aufruf zur öffentlichen Diskussion und Begutachtung des von
der Gemeindevertretung am 12.2.09 verabschiedeten Vorentwurfs
„Bebauungsplan Dorfkern Bollensdorf von 2008“
DSL- und Telefon-Anschluß im Geschichtskabinett im KelchMausoleum
Einsicht in die digitalisierten Seiten der Notizbücher aus den Kästen E2 und
E3 des möglichen Fontane-Besuches in Bollensdorf in den Jahren 1876
und/oder 1877 im Fontane-Archiv in Potsdam
Erneute Besichtigung und fotografische Dokumentation der historisch
wertvollen Teile des Gutshauses Dorfstraße 7 durch Frau I. Senst und Frau
St. Wagner (Bauforscherin), Brandenburgisches Landesamt für
Denkmalpflege Wünsdorf und Übergabe des Entwurfes der Stellungnahme
von Frau I. Senst zum Vorentwurf der Dorfkernerneuerung Bollensdorf
Das VHS-Video vom unterirdischen v. Görtzkeschen Grabgewölbe wird von
Dr. A. Knapke digitalisiert und als DVD in farbiger wie in einer schwarzweiß-Fassung erstellt und übergeben
Fertigstelung der Umbauarbeiten und Einrichten der neuen Küche (im
ehemaligen Konfirmandenzimmer) und der 2. Toilette (in der ehemaligen
Kleinküche) im OG des Gemeindehauses in Neuenhagen-Süd (Bollensdorf)
Übergabe eines achtarmigen großen Metall-Standleuchters aus dem
Nachlaß des Metallkünstlers Peters (Neunhagen-Süd, 2009 verstorben) und
Aufstellung wie Benutzung im Kirchsaal des Gemeindehauses NeuenhagenSüd, Dorfstraße
Teilnahme mit einem GeschichtskreisStand am ökumenischen Berliner Fest
der Kirchen „Hin zur Quelle“ rund um den Neptunbrunnen
Geschichtskreisstand als ökumenischer Stand der Kirchen zum
Neuenhagener Oktoberfest 2009
2. Teilnahme am „Tag des offenen Denkmals“ mit 30 Besuchern
Abschluß des Innenausbaus des Kelch-Mausoleums zum kompletten
Geschichtskabinett mit dem großem Ausstellungsraum und dem Archivraum
durch den Einbau der Regale im letzteren
Teilnahme der Jungen Gemeinde an der Dominogalerie zum Fest der
Freiheit vom 7. - 9.10.09 vor dem Brandenburger Tor anläßlich des 20.
Jahrestages des Mauerfalles mit einer eigens gestalteten Styropor-Stele
vorläufiger Abschluß der Außensanierung des Kelch-Mausoleums mit dem
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Ba, Sto
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12.2.
2010
Frühjahr
2010
April
2010
9.6.
2010
September
29.10.
2010
4.11.
2010
21.11.
Totensonntag
2010
29.11.
2010
30.11.
2010
18.6.
2010
1.4.
2011
18.9.
2011
2010
neuen Fugenputz des Portals, Restarbeiten in 2010
Die Baugenehmigung für die Sanierung des Bollensdorfer
Gutshauses/Schule am Schwanenteich wird erteilt
Abriß der kirchlichen Friedhofskapelle und der kommunalen Feierhalle,
Beginn des Neubaus einer größeren Trauerhalle auf dem kommunalen
Friedhofsareal an der Helmstedter Straße als repräsentativer Bau
Die sanierungsarbeiten am Bollensdorfer Gutshaus/Schule am
Schwanenteich beginnen
Führung durch drei Gutshausetagen mit den noch offenen Decken vom EG
zu den ehemals verfüllten Kellerräumen und den freigelegten
Fachwerkresten im OG mit dem Bauarchäologen Dirk Schumann
Spendenaufruf von Pfarrer P. Leu zum „Projekt Kirchendach 2010“ der
Kirche Nhgn-Nord, Carl-Schmäcke-Straße
Fertigstellung der Sanierung des Herrenhauses/Grundschule am
Schwanenteich, insbesondere mit Herrichtung der Kellerräume mit den
Fundamentsteinen, Grundmauern und Gewölben aus dem 15.-17.
Jahrhundert zur öffentlichen Besichtigung (Mauerdurchbrüche, elektrisches
Licht, Fußboden z.T. mit Fliesen, Außentreppe und verschließbare
Außentür).
Erste Besichtigung der GutshausKellerräume durch den Geschichtskreis.
Beschluß, diesen als „Gewölbekeller Bollensdorf“ zu benennen
Einweihung durch den Bürgermeister und Segnung der neuen Trauerhalle
durch die beiden Pfarrer an der Helmstedter Straße durch eine
ökumenische Andacht mit über 100 Teilnehmern
bei sonnigem Herbstwetter
Absprachen des Geschichtskreises mit Frau J. Skotnicki, PRVerantwortliche der kommunalen Verwaltung von Neuenhagen zur
Gestaltung und Anbringung von 7 Informationstafeln aus Acryl und 2
Bannern mit den historischen Daten des Gutshauses seit der Gründung um
1500 und ihre Aufstellung in den unter Aufsicht des Geschichtskreises
öffentlich zugänglichen Gewölbekellerräumen des Gewölbekellers
Bollensdorf
Feierliche Schlüsselübergabe des Bürgermeisters an die Direktorin, Frau
Lehmann, der Grundschule am Schwanenteich zur Nutzung der EG und OG
des Gutshauses für den Unterricht der 1. – 3. Klassen nach der gelungenen
energetischen Sanierung und den erfolgreichen archäologischen
Grabungen am Gutshaus-/Schulgebäude. Es erfolgten: energetische
Sanierung der Fassade und der Decken; Einbau einer Fußbodenheizung
nach Erdsondenbohrungen mit einer Erdwärmepumpe;
Gußasphaltbelegung der Fußböden; Einbau einer neuen Innenhaustreppe;
Sanierung des Dachstuhles von 1678, Einbau einer neuen Elektro-Anlage,
komplett neuer Innenausbau, u.a. mit Akustikdecken; Archäologische
Grabungen rund um das Gebäude und im Keller; Beräumung von 2
verfüllten Kellerräumen; Fließen und Anstreichen der gewölbekellerräume;
Neugestaltung der Außenanlagen und Verlegen einer neuen Drainage und
Regenwasserableitung; Gesamtkosten: 1,19 Mio €;
Planung und Bauüberwachung: Frau O. Formazin von der Dr. Ing. Formazin
Partner GbR, Ahrensfelde; Kellersanierung; Herr Kösling von der Kösling
Bau GmbH Neuenhagen; archäologische Grabungen: Herr Ch. Ihde von Dr.
Urban & Partner Denkmaldokumentation und Archäologie, Birkenwerder;
Bauhistoriker: D. Schumann, Berlin; Denkmalschutz: Frau I. Soosmann,
Bodendenkmalpflege MOL, Untere Denkmalschutzbehörde Strausberg
Hoffest zur Sanierung des ehemaligen Herrensitzes/Grundschule am
Schwanenteich und Wieder-Inbetriebnahme der Schulräume:
Erste Besichtigungen mit Führungen der Räume des Gewölbekellers
Bollensdorf
Richtfest nach der Dach- und Turmsanierung der Kirche Nhgn-Nord durch
die Hochbaugesellschaft St. Albertus Bauhütte Neuenhagen mit ihrem
Geschäftsführer Bernhard Sygnecki
Musikalischer FestGottesdienst mit Instrumentalisten, Solisten und dem
Kirchenchor, verstärkt durch Sängerinnen und Sänger des Hugo-DistlerChores Eggersdorf und der dortigen Musikschule anläßlich des Abschlusses
der Generaldachsanierung, der Innenraumerneuerung und der
Orgeldurchsicht mit anschließendem Gemeindefest bei Kaffee und Kuchen
sowei der Posaunenchordarbietungen des Posaunenchores aus Birkenstein
mit der Gruppe Scharffenberg. Gleichzeitig Eröffnung der durch den
Geschichtskreis und H. Rank neu gestalteten Ausstellung zur Geschichte
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Sa
10.10
2011
18.9.
2011
17.10.
2011
24.10
2011
30.10.
2011
2.11. –
6.12.
27.11.
2011
26.12.
2011
27.1.
2012
22.3.
2012
26.4.
2012
4.5.
2012
21.5.
2012
21.5.
2012
31.5.
2012
17.6
2012
12.8.
2012
14.8.
2012
2011
der Kirche und der Gemeinde auf der Empore des Seitenschiffes.
Einmauerung einer Kartusche mit aktuellen Dokumenten zur Erinnerung an
die Sanierungsarbeiten durch die Bauhütte Neuenhagens, ausgeführt von
ihrem Geschäftsführer, Herrn Sygnecki, in der Glockenstube im Turm
Erste eMail von Frieder Aichele, Kunsthandel Aichele-Kunst Stuttgart mit der
beglückenden Information, daß die Taufschale von 1651, gestiftet von
Dorothea von Görtzke für die Bollensdorfer Kirche, erhalten geblieben ist
und im Internet unter www.zinnforum .de beschrieben und anzusehen ist
Wiedereinweihung der Kirche Nhgn-Nord nach der Dach-,Turm- und
Innenraumsanierung durch die Hochbaugesellschaft St. Albertus Bauhütte
Neuenhagen mit ihrem Geschäftsführer Bernhard Sygnecki und dem
Einmauern einer Stahlkasstte mit dem Sanierungsprotokoll in der Wand der
Glockenstube
Angebot zum käuflichen Erwerb der Taufschale 1651. Information, daß sie
seit 2002 in der Zinngerätesammlung von Prof Rudolf Leopold in Wien
ausgestellt war
Übernahme der Taufschale im Kirchenbüro und im Geschichtskreis,
nachdem Herr F. Aichele die Schale nach einer Anzahlung die Taufschale
am 22. abgeschickt hatte
Kontakt zum Zinnexperten Dr. J. Bronner, Wuppertal, der eine Expertise
angefertigt und die Rückführung empholen hat
Spendenaktion zum käuflichen Wiedererwerb der Taufschale 1651, Anfang
Dezember sind über 3000 € gespendet
Erste Vorstellung der Taufschale zum Adventssingen des Männer- und des
Kirchenchores anläßlich des Weihnachts-Kunsthandwerkmarktes zum 1.
Advent in der Kirche Neuenhagen-Nord
Tom Köhler wird als erstes Kind mit der neuen wiedererworbenen
Taufschale zum Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag in der Bollensdorfer
Kirche von Pfarrer P. Leu getauft
Dr. J. Bronner, Wuppertal, spricht im Gemeindeabend im Kirchsaal der
Kirche in Neuenhagen-Süd über die Besonderheiten und die Herstellung
des Kunstgutes Taufschale 1651
Aufstellen der hölzernen Rundbank um die große Eiche auf dem
Bollensdorfer Friedhof als beginn der Gestaltung des Platzes der
ehemaligen alten Friedhofskapelle
Aufbau des Aufstellers auf dem Bollensdorfer Friedhof zur Aufnahme einer
Text-/Bildertafel zur Friedhofsgeschichte
Anliefern des von Herrn Helmut May gespendeten Granitstein für die
Aufnahme der Symbole der alten Friedhofskapelle
Anbringen des Textes am FriedhofsgeschichteAufstellers auf dem
Bollensdorfer Friedhof mit Erläuterungen zu allen Friedhofsbauten
Anbringen der A1-Tafeln zur Geschichte der Bollensdorfer Kirche und der
hier tätigen Pfarrer im Durchgangsraum des Turmes zum Kirchenschiff
Installation des generalsanierten KirchturmUhrwerkes von 1878 und
Einrichtung als funktionstüchtiges Schauuhrwerk ohne Uhrzeigeransteuerung
Vorstellungsgottesdienst von Pfr Matthias Scheufele von der
ImmanuelKirchgemeinde Berlin-Mitte als Nachfolger von Pfarrer Peter Leu
Festgottesdienst mit Grußstunde und geselliges Beisammensein auf dem
Kirchhof zur Verabschiedung von Pfarrer Peter Leu in den Ruhestand zum
31.8.2012 in der Kirche Nhgn-Nord, Carl-Schmäcke-Strasse durch
Superintendent H. G. Furian
Bildhauer Wolfgang Anlauf, Neuenhagen, montiert auf dem Bollensdorfer
Friedhof am Findling vor der Baumbank den Christuskopf und das Kreuz
der alten Friedhofskapelle
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Gr
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Gr
HuP
Literaturverzeichnis:
[Alb] Albrecht: Die Siedlung Bollensdorf, Gemeindevorstand der Gemeinde
Neuenhagen als Treuhänderin der Siedlung Bollensdorf, 1931
[Ba] H. Bark: mündliche Mitteilung nach Akteneinsicht
[HuP] H. Bark, P. Stolley: Manuskript eines Vortrages „zur Geschichte des Bollensdorfer Friedhofes an
der Fredersdorfer Straße bis heute und künftig“ zum Gemeinde- und Gesprächsabend
am 26.11.2010
[Bad] E. Badstübner u.a. (Hrg): „Die Kunst des Mittelalters in der Mark Brandenburg“,
Lukas Verlag Berlin, 2008, ISBN: 978-3-86732-010-8
[Be] R. Bergau: „Inventar der Bau- und Kunstdenkmäler in der Provinz Brandenburg, Berlin 1885
[Berh] H. Berghaus: „Landbuch der Mark Brandenburg, Brandenburg“, 1855
[Bi] Erich A. Bischof: „Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Neuenhagen b Berlin“,
Artikelsammlung von 1960-1989 im „Neuenhagener Echo“ (NE),
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[Bra] F.W.A. Bratring: „Statistisch-Topographische Beschreibung der gesamten Mark Brandenburg“
1. Bnd: Die Altmark
2. Bnd: Die Mittelmark und Uckermark
3. Bnd: Die Neumark enthaltend
Verlag Friedrich Maurer, Berlin 1805 (ausgeliehen über Fernleihe von der
Universitätsbibliothek Tübingen, Fo XIIb 613)
[Bro/Gra] Dr. J. Bronner/ dr. M. Grabow: „Die 360 Jahre alte Taufschale wieder in der Bollensdorfer
Kirche zu Neuenhagen bei Berlin“, unveröffentlichtes Manuskript, Neuenhagen, 2012
[Bü] H. und E. Büchner: Gesprächsnotizen zum Gespräch am 1.12.09 über das Gesangs- und
Konzertstudio Fermate in der Goethestrasse 21, Neuenhagen b. Berlin
[Cho] H. Grabow: Chorchronik des evangelischen Kirchenchores seit der Neubelebung 1977
[deB1] G. De Bruyn (Hrg): Die schönsten Wanderungen durch die Mark Brandenburg
nach Fontane, Berlin, 1988
[deB2] G. De Bruyn: „Abseits, Liebeserklärung an eine Landschaft“,
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[Dau] R. Dau: „Die Dahlwitzer Gutsherrschaft“ in Heimatblätter Dahlwitz-Hoppegarten,
Nr 19, Juni 2007, Kulturverein „Grünes Tor“ e. V.
[MäCH] W. Dietrich (Redaktion): „Festschrift zum 120-jährigen Vereinsjubiläum 2000 des
Männerchores „Frohsinn“ 1880 e. V., Neuenhagen b. Berlin, 2000
[Di] W. Dinger: „Der Kreis Niederbarnim“, Verlag Märkische Verlags- und Vertriebs-GmbH, Kiel, 1967
[Dü]
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[EnBe] L. Enders, L; M. Beck: „Historisches Ortslexikon von Brandenburg“, Teil VI,
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[En] J. Enger: „Chronik der Landgemeinde Neuenhagen bei Berlin“, Manuskript, 1989
[Fe] Ch. Felber: „Schöneiche, eine Chronik durch die Geschichte“, Verlag Bock und Kübler, 2000
[Fi] E. Fidicin: Bearbeitung der „Geschichte des Kreises Niederbarnim und der in demselben
belegenen Städte, Rittergüter und Dörfer...“, Verlag J. Guttentag, Berlin, 1857
[Feu3] J. Feustel: mündliche Mitteilung nach einer Besichtigung am 10.08.08
[Feu2] J. Feustel: „Ein Geschenk des Kaisers-Die St Nikolaikirche in Luckau“ in
Die Mark Brandenburg, Heft 57, S17-21, Druckhaus Schöneweide,
Berlin 2005, ISSN: 0939-3676
[Feu1] J. Feustel: „Schlichte Schale mit reichem Kern – Die Dorfkirche in Fredersdorf“ in Die Mark
Brandenburg, Heft 66, S26-31, Druckhaus Schöneweide, Berlin 2005,
ISSN: 0939-3676
[Fr] M. Friske: „Die mittelalterlichen Kirchen auf dem Barnim“,
Lukas Verlag, Berlin, 2001, ISBN: 3-931836-67-3
[Fo] Th. Fontane: „Wanderungen durch die Mark Brandenburg, „Das Oderland";
Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin, 1. Aufl. 1994; ISBN:3-7466-5252-9
[Gie] Alexander Giertz: Bausteine zu einer Geschichte des Barnim, 1903
Reprint, Bde I-III, 1991, insbes. Bd II, Kopien der Seiten 94-97
[Gra] H. u M. Grabow: Gedächtnisprotokoll eines Gesprächs mit Christine und
Ragnar Manneck am 7.3.2004 zur Vorbereitung ihrer Verabschiedung
[Gr] M. Grabow: mündliche Mitteilung
[Gro] U. Großkopf: mündliche Mitteilung anläßlich einer Untersuchung am 16.10.2007
[Gö] H. Göring: „Wiedergeburt des Siedlervereins Neunhagen-Süd am 15.5.1992“, Artikel im
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[Hau] M. Hausding: „Aufatmen in Neuenhagen“, Märkische Oderzeitung, 30.10.2010, S 3
[Ho] F. Hosemann: „Ortsgeschichte der Dörfer Fredersdorf, Vogelsdorf und Bollensdorf"; Selbstverlag,
1927; neu als unveränderter Nachdruck herausgegeben von J. Schulz, Selbstverlag
Barnimer Buch- und Medienhandlung Jürgen Schulz, Fredersdorf 2001
[Ja1] B. Janowski: „“ Lukas Verlag, Berlin, 2006, ISBN:
[Ja2] B. Janowski: „Dem Dornröschenschlaf entrissen – Die Dorfkirche Küstrinchen“ in Die Mark
Brandenburg, Heft 66, S10-17, Druckhaus Schöneweide, Berlin 2007,
ISSN: 0939-3676
[JeSe] H. Jerchel, J. Seeger: Bearbeitung der „Die Kunstdenkmäler des Kreises Niederbarnim“,
Deutscher Kunstverlag, Berlin 1939
[Die Ki] NN:
Meldung in „Die Kirche“, Stichwort Staatsleistung, 12.8.2010
[Ki] F. Kirsten: Gesprächsprotokoll eines Gesprächs von P i. R. F. Kirsten mit Frau H. Bark, Dr. P.
Stolley und Dr. M. Grabow zu seinen kirchlichen Aktivitäten in der Region in der Zeit
von 1953 bis heute“ am 7.12.06
[Klie1] M. Kliem: „Ortschronik Fredersdorf-Vogelsdorf, 1200-1376-1840-2000“, Band I
Findling Verlag, Neuenhagen, 2001, ISBN: 3-933603-16-1
[Klie2] M. Kliem: „Ortschronik Fredersdorf-Vogelsdorf, 1200-1376-1840-2000“, Band II
Findling Verlag, Neuenhagen, 2009, ISBN:
[Kö] H. Köhler: persönliche Gedächtnisnotizen, Neuenhagen, März 2006
[Kro] W. Krogel: Grundlinien des neuzeitlichen Kirchenpatronats in der Mark Brandenburg;
Jahrbuch für berlin-Brandenburgische Kirchengeschichte, 64. Jahrgang, 2003
[Ku] M. O. Kunzendorf: Gesprächsnotiz eines Gespräches mit Archivar Pf Max-Ottokar Kunzendorf
vom Kirchenkreis Lichtenberg/Oberspree vom 16.11.2006
[Leu] P. Leu: Spendenaufruf „Projekt Kirchendach 2010“
[La] NN:
Lagebuch von Bollensdorf, 1869, 1966 (mindestens 3Exemplare mit unterschiedlichen
Einträgen, dazu ein Veränderungs-Heft mit Einträgen ab Juli 1909, das Kelchsche
Legat betreffend
[Lie] Dr.-Ing. D. Liers: Gutachten über die Wiitig-Orgel vom 17.5. 2005
[Link] D. Linke u.a.: „Neuenhagen und seine Gründung“ – Orts- und Kirchengemeinde-Chronik zur
750-Jahr-Feier im Jahre 1980, Manuskript
[Lu] M. Luther: „Schreiben an die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, daß sie christliche
Schulen aufrichten und halten sollten“, 1524
[Ma1] R. Manneck: "Über die Geschichte der Evangelischen Verheißungsgemeinde
Neuenhagen-Süd"; www.kircheneuenhagen.de , Neuenhagen,
[Ma2] R. Manneck: "Geschichte der Kirche in Neuenhagen-Süd (Bollensdorf)",
Zusammenstellung für ein Kirchengemeinde-Lesezeichen, publiziert nur für den
gemeindlichen Gebrauch, Neuenhagen, 1999
[MBau]
Bauzeichnungen, Entwürfe, 1863
[Mi1] U. Michas:„Die Eroberung und Besiedlung Nordostbrandenburgs“, Heft 7 Entdeckungen entlang
der Märkischen Eiszeitstrasse, Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der
Märkischen Eiszeitstrasse, Eberswalde, 2003
[Mi2] U. Michas:„Drei Feldsteinkeller in Berlin - Wohntürme und Speicher im mittelalterlichen Dorf“ in
Miscellanea Archeologica II, Festschrift für Heinz Seyer, Michael Imhof Verlag,
Beiträge zur Denkmalpflege in Berlin, Bd 20, Berlin, 2005, (Stabi, 2007/2516-2)
[Pe] C. Peter: Glockenanlage und Turmuhr der ev. Kirche Neuenhagen-Süd (Bollensdorf),
Gutachten vom 6.12.2005 nach Besichtigung am 18.7.2004
[Pro1]
Protokollbuch der GKR-Sitzungen des GKR in der evangelischen
Kirche zu Bollensdorf, von September 1891 bis November 1955
[Pro2]
Protokollbuch der GKR-Sitzungen des GKR in der evangelischen
Kirche zu Bollensdorf, von Januar 1956 bis November 1963
[Re] W. Reschke: „St Marien und andere Gotteshäuser“, Lexikon 2006 zur Starausberger Kirchengeschichte, Freundeskreis St Marien zu Strausberg, Selbstverlag Wolfgang Reschke,
[Sa] H. Rank, P. Leu, W. Sygnecki und andere: Sanierungsurkunde zur Abschluß der Sanierung der
Kirche Nhgn-Nord vom 18.9.2011 und anläßlich des Festgottesdienstes zur
Wiedereröffnung (Urkunde)
[SchniWo] L. Schnitte, H.Woyak: „Chronik Petershagen“, Petershagen 1967,
maschinenschriftliches Manuskript
[SchrW] Verschiedene: SchriftwechselAktenpaket der Kirchengemeinde Bollensdorf mit der
Superindententur des Kirchenkreises Berlin-Land bzw, Lichtenberg
und des Landeskirchlichen Konsistoriums 1948-1963
[Schö] A. Schönherr: „...aber die Zeit war nicht verloren – Erinnerungen eines Altbishofs“
Aufbau-Verlag Berlin, 1. Aufl. 1993, ISBN: 3-351-02407-X
[Schu] D. Schumann: „bauhistorische Dokumentation des Herrenhauses Bollensdorf/ Grundschule am
Schwanenteich: Dendrountersuchungen, Sondagen zum Bodenaufbau,
archeologische Sondagen“, Befunddokumentation, PDF-Datei, August 2009
[SeDr] I. Senst, H.J. Dreger: „Beurteilung des Denkmals der Gutsanlage mit Gutshaus,
Kutschpferdstall, Scheune sowie Außenanlagen“, Ausarbeitung des
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archeologisches
Landesmuseum, Abteilung Denkmalpflege, Zossen, 17.4.2009
[Sie1] Dr. E. Siek: „Schäfer gab es in Bollensdorf bereits vor 400 Jahren“,
Artikel im „Neuenhagen Echo“ vom 30.7.05
[Sie2] Dr. E. Siek: Gesprächsnotiz eines Gespräches mit Dr. Erich Siek vom 3.11.2006
12 Informationstafeln (Redaktion: H. Bark und Dr. P. Stolley)
[Sto] Dr. P.Stolley: Protokoll der Durchsicht der in der Dorfstraße verbliebenen
Kirchengemeindeakten, vom 14.12.06
[Tra] P. Tramp: „handschriftliche Aufzeichnungen zur Geschichte Neuenhagens“
[VU]:
Urkunde zur Vereinigung der „Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen-Süd“ mit
der „evangelischen Kirche Neuenhagen/Dahlwitz“ vom 1.2.1999
[VLeu] I.Voigt/ P. Leu: „Schätze vom Kirchturmboden“, Märkische Oderzeitung, 4.10.2006
[We1] K. Wegner, K. Schmidt: „Bürgerverein Bollensdorf 1992-2002 – Zehn Jahre Vereinsarbeit in
Wort und Bild“, Broschüre, Eigenverlag, Neuenhagen, 2002
[We2] K. Wegner: Veranstaltungsliste des Bürgervereins Bollensdorf e. V., Neuenhagen, 8.1.2010
[WeiRe]
NN: "Zwischen Schorfheide und Spree - Heimatbuch des Kreises Niederbarnim",
herausgegeben von Landrat Dr. M. Weiß und Max Rehberg, 1940
[Web] J. Skotnicki, Dr. E. Siek: Website www.neuenhagen-bei-berlin.de/Tourismus/Geschichte,
Stand 2008
[Wen] D. Wenzel: Ennergetische Sanierung der Grundschule am Schwanenteich, nicht veröffentlichtes
Manuskript, 30.11.2010
[Wi]
B. Witte: Brief an Pfarrer Manneck, 2002
[Wo]:
Wolf: „die Glocken der Provinz Brandenburg und ihrer Glieder“, NN
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