Presstext - Marcela Arroyo

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Marcela Arroyo, Sängerin
Marcela Arroyo verleiht dem Tango, diesem seltsamen lebenslustigen Wehmut, eine
Stimme. Eine Stimme, die unter die Haut geht – sinnlich und warm klingt. Sie
schwebt uber der Melodie, schwelgt in Melancholie und schwärmt fur die Liebe.
Marcela weiss das Publikum in ihren Bann zu ziehen.
Die in Buenos Aires geborene Sängerin lebt heute in Zürich und tritt im Duo, im Trio
oder im Oktett auf.
-Geboren und aufgewachsen in Buenos Aires. Marcela Arroyo studierte Gesang am Musikkonservatorium
«Manuel de Falla» und besuchte darauf die Musical-Schule von Julio Bocca.
Sie nahm Musikunterricht und Interpretation bei verschiedenen Künstlern wie die Pianistin Hilda Herrera,
die Sängerin Leda Valladares, der Gitarrist Anibal Arias und der Opernsänger Juan Manuel Miró. 1996
erhielt sie ihre erste Hauptrolle in einem Tangomusical in Buenos Aires. Darauf trat sie im «Centro
Cultural San Martín», im «Caballito Blanco» und in weiteren Kulturzentren als Tango-Solistin auf.
Seit 2000 singt Marcela Arroyo in Argentinien und Europa, mit Sitz in der Schweiz. In dieser Zeit hatte
sie zahlreiche Auftritte mit verschiedenen Formationen.
Auf Zürcher, Wiesbadener und Darmstädter Bühnen spielt sie die Hauptrolle in María de Buenos
Aires.
Ihre erste CD «Puerta Sur» im Trio mit dem Bassist Daniel Schläppi und dem Geiger Andreas Engler hat
aufgezeichnete Kritiken erhalten und ist 2009 produziert bei Schweizer Radio DRS2 und dem Catwalk
Jazz Label.
In Mai 2012 erscheint ihre neueste CD mit dem Bandoneonist Marcelo Nisinman und Saxismtango, unter
dem deutschen Label Solo Musica.
Stationen im Überblick
2012
Zusammenarbeit mit dem Bandoneonist Marcelo Nisinman mit Auftritten in Davos, Lindau
(DE), Baden, Zürich, Basel, Aarau, usw.
2011
Qualifikation für TIM Competition
2010
Aufnahmen mit Marcelo Nisinman für die CD Saxismtango
Tournee mit «Puerta Sur» mit Auftritten bei Teatro Dimitri, Kirche Ligerz, Festival `Kulturtage
in Laufenburg` (DE), usw.
2009
«Puerta Sur», Kurzauftritt an der International Kulturbörse Freiburg, Deutschland.
CD-Taufe «Puerta Sur», in Moods, Zürich und CH-Tournee.
Kurzauftritt an der Schweizer Künstlerbörse, KTV, Thun.
Seit 2009 SAXISM - Banda de Tango, Insects & Humans Tango. Mit Marcelo Nisinman, Rolf Bürli, u.a.
2008
Kyburgiade, Internationales Kammermusik-Festival. Mit 676 Nuevo Tang und Leo y Eugenia
Konzert bei «Annual Reception» den Argentinischen Botschaft in Bern, begleitet bei dem
Gitarrist Julio Azcano.
seit 2007 «Puerta Sur», mit Andreas Engler und Daniel Schläppi.
2005-2006 «María de Buenos Aires», Hauptrolle, Staatstheater Darmstadt, mit dem Wiesbadener Ballett.
Regie: Ben van Cauwenbergh. Premiere: November 2005
2004
«María de Buenos Aires», Hauptrolle, Volkhaus Zürich. 676 Nuevo Tango Ensemble und
Camerata Zürich. Musikdirektor: Daniel Zisman. Choreographie: Antonio Gomes.
«Tango Jazz Fusion» mit Quique Sinesi und Carlos Dorado. Konzertreihe in der Schweiz und
Argentinien.
seit 2004 «Color de Buenos Aires», Tango-Quintett, mit Peter Gneist, Andreas Engler, Heidy Nyman,
Michel Rutscho und Ulrich Schneeberger.
2003
«Gardel-Piazzolla» mit Gilberto Pereyra und Carlos Dorado.
2002
«Tangos, Milongas, Valses und Canciones» mit Carlos Dorado.
2002-2006 «Bairestango›», mit Carlos Dorado und Peter Gneist.
2000
«Ensemble Tango Argentino» mit Daniel Almada, Erik Chalan und Marcelo Nisinman.
Konzertreihe für die Argentinische Botschaft, Zürich.
Umzug in die Schweiz.
1998-1999 Musical-Schule von Julio Bocca.
1996-1999 Gesangsunterricht bei Juan Manuel Miró (Teatro Colón Solist).
1996
«Un viaje en clave de fa», Tangomusical, Hauptrolle, mit Roberto y Daniel García.
1995
Musical-Schule von Valeria Lynch. Gesangsunterricht bei Norberto Mazza.
1994-1996 Popular Gesang am Musikkonservatorium «Manuel de Falla». Gesangslehrerin: Marta Said.
1994
Interpretation bei Anibal Arias
1992
Canto con caja mit Leda Valladares
CD: «Puerta Sur», 2009. Label Catwalk, Coproduktion von DRS II.
DVD: «María de Buenos Aires», 2004. «On stage» und «Making of» Dokumentation der tiempoSur.
Pressestimmen
«Emotion und Leidenschaft, Beifallsstürme, pures Vergnügen»
«Das Tangokonzert von Marcela Arroyo und Puerta Sur im Schlössle löste wahre Beifallsstürme aus.
Wenn Marcela Arroyo singt, dann brechen Emotion und Leidenschaftlichkeit pur durch: Die Stimme der
argentinischen Sängerin geht unter die Haut, sie klingt sinnlich, warm. Und ihre Bühnenpräsenz ist
atemberaubend. Mit ihrem Trio Puerta Sur eroberte die bildhübsche Sängerin aus Buenos Aires die
Gäste im Laufenburger Schlössle im Sturm. Beim Tangokonzert zum Ende der Kulturtage ‹Fließende
Grenzen› brachte dieses argentinisch-schweizerische Ensemble Tangomusik mal ganz anders als
gewohnt auf die Bühne, aufregend experimentell, avantgardistisch, mit kammermusikalisch-jazzigem
Einschlag. Auf ihre Art überschreiten auch die drei Musiker von Puerta Sur Grenzen. Sie brechen das
traditionelle Bild des Tangos auf, arrangieren die überlieferten Lieder auf sehr eigenwillige und
faszinierende Weise. Das Herz des Trios ist Arroyo, die als gebürtige Argentinierin das Nostalgische, das
Wehmütige, aber auch die pulsierende Lebensfreude wunderbar authentisch transportieren kann. Dass
der glänzende Kontrabassist Daniel Schläppi vom Jazz kommt, ist hörbar, wenn er improvisiert,
feinfühlige Intros spielt und seinen Bass hingebungsvoll zupft und streicht. Geiger Andreas Engler ist in
der Klassik zu Hause und bringt dieses Element spannend in die raffinierten Tangoarrangements ein. Auf
seiner Violine spielt er viele Harmonien und versucht die Aufgaben von Bandoneon und Gitarre zu
übernehmen, und ihm gelingen einfühlsame, aber auch expressive Improvisationen. Es ist ein pures
Vergnügen, zu erleben, wie die Musiker einen sehr individuellen Kammer-Jazz-Tango mit argentinischem
Herzblut kreieren.»
Badische Zeitung / D, 16.08.2010
«Eine der hinreissendsten Aufnahmen des Jahres»
«Buenos Aires ist seit einem guten Jahrhundert die Hauptstadt des Tango. Leidenschaft und Schwermut
mögen auch in anderen Städten ihre musikalische Entsprechung haben, aber so ausgeprägt, konsequent
und kompromisslos, so fordernd drückt sich wohl kaum ein musikalischer Stil aus, wie der Tango
Argentino. Marcela Arroyo stammt aus Argentinien, ist eine ausdrucksstarke Tangointerpretin und findet
ausgerechnet in der Schweiz, einem Land das nicht unbedingt für hingebungsvolle Gefühlsausbrüche
bekannt ist zwei Musiker, die so wunderbar mit ihrer dunklen leidenschaftlichen Stimme harmonieren,
dass jeder Ton, jeder Takt, jede Sekunde ihrer Interpretation zu einer Gänsehaut führen. ‹Puerta Sur›
heisst ihr Album, das in der spärlichen und umso eindringlicheren Besetzung aus Violine (Andreas
Engler), Bass (Daniel Schläppi) und eben der Sängerin Marcela Arroyo wie ein Wirbelsturm alles
zerzaust und auf den Kopf stellt, was bis zum Moment des Hörens noch an Gedanken oder Gefühlen
wichtig war. Die grossen Tango-Klassiker von Gardel und Piazolla mal nicht in der gewohnten
Bandoneoninterpretation, sondern reduziert auf Bass, Violine und Marcela Arroyos Gesang bezaubern
auch Leute, denen der Tango bisher egal war. Marcela Arroyo spielte in der Tango-Oper ‹Maria de
Buenos Aires› in den Inszenierungen von Darmstadt und Zürich die Maria. ‹Yo soy Maria› ist beherztes
Zeugnis ihrer Präsenz in dieser Oper. Aber auch ohne dieses Beispiel zeigt die CD ‹Puerta sur› wie viel
Seele Frau Arroyo über ihre Stimme freilässt. Eine der hinreissendsten Aufnahmen des Jahres.»
Karsten Rube, folkworld.de / D, 12.2009
«Marcela Arroyo als singende und sprechende María überzeugt durch stimmliche Präsens und
körperliche Anmut...Diese ausgezeichnete Truppe strahlte wiederum Elan Sicherheit und Teamgeist aus.
Nach einer Spieldauer von zwei Stunden gab es im Haus ungeteilten, begeisterten Beifall» Darmstadt
Echo, 28.11.2005
«Die Geheimnisvolle María ist eine allegorische Figur, eine Tango-Personifikation. Zusätzliche Kraft
erhält das durch die Tango-Sängerin Marcela Arroyo. Eine hochkarätige Sache also, und für TangoLiebhaber wohl ein Muss.» Tages Anzeiger, 28.06.04
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