Jazz und Blues-Wochenende in Verden Jazz- und Blues- Nacht 22. Sept. 2007, 20:30 Uhr, Domschänke Ulrich Rasch Quartett & Romy Camerun www.ulrich-rasch.de www.romy-camerun.de Vita Ulrich Rasch Ausbildung 1964 geboren in Wuppertal 1970 Erster Klavierunterricht an der Bergischen Musikschule. Verschiedene Lehrer, danach Privatunterricht 1980 Privatausbildung bei Prof. Ingo Schmitt, Dekan der Hochschule f. Musik, Köln, Abt. Wuppertal 1984 Privatausbildung bei Günther Puschmann 1988 Vorberufliche Fachausbildung (VFA) im Fach „Jazzpiano“ am Konservatorium in Wuppertal 1989 Studium Jazzpiano Hoogeschool voor de kunsten Arnheim (NL) 1993 Hoogeschool Enschede, afdeeling Muziek (NL) 1995 1. Diplom „Instrumentalpädagogik“ (Docerend Musicus, DM) 1997 2. Diplom „Konzertexamen“ (Uitvoerend Musicus, UM) 1992 „Jazz & Rock in process“ Sommerworkshop der Akademie Remscheid 1993 „Berklee in Germany“ Jazzworkshop mit Dozenten der ‚Berklee school of music’, Boston (USA) u.a. mit Gary Burton Tätigkeiten Lehrtätigkeit Privatunterricht in den Fächern Klavier und Jazzpiano sowie Theorie, Gehörbildung und Jazzharmonielehre, Prüfungsvorbereitung Klavierunterricht an der Schule für Musik und Gestaltung Haan e.V. Ensemble-Unterricht (Rock-Pop-Jazz) an der Schule für Musik und Gestaltung Haan e.V. Jazzworkshop Irrel 1994/’95/’96: Konzeption und Leitung Jazz & Rock Workshop, 1995, Leichlingen: Rock/Pop Ensemble Mitwirkung an CD Produktionen „5600 Wuppertal“ (1994) „Ruhrsoul-Sampler“ (1993) „Roy Herrington“ (1999) „Bergisch Homegrown“ (2005) „Brenda Boykin & Ulrich Rasch Quartett, live at Rex-Theatre” (2004) „Sounds like whoopatal“, Beilage zum Buch (2006) Theater, Film, Rundfunk „Herbstball“, Wuppertaler Bühnen, Uraufführung (1986) „Dracula“ (Soundtracks), TIC - Theater in Cronenberg (1988) „Extremeties“ (Soundtracks), TIC - Theater in Cronenberg (1989) „Traumreise 2006“ (Beitrag: ‚Meer’) Rex Theater, Wuppertal (2006) „Palazzo Colombino“ Colombi Hotel, Freiburg i.Br. (2001/2002) Studioeinspielungen für Filmmusik und WDR Hörfunksendungen Musikalische Leitung “The Romantics” (Musical), M.L. und Arrangements, TIC - Theater in Cronenberg (1987) „Die drei Musketiere“ (Musical), M.L. und Kompositionen, TIC - Theater in Cronenberg (1988) „Als die Republik noch in den Windeln lag“ (Politische Musikrevue), M.L., Beethovenhalle, Bonn (1989) „Glitzernder Asphalt“ (Kurt Weill-Programm) M.L. und Arrangements, Rex Theater, Wuppertal (1999) „Palazzo im Park“ (Varieté Show) M.L. und Arrangements, Parkhotel Bremen (2003/2004) Tourmanagement Im Auftrag der ‚Beatbox-Agentur’ für u.a. Ronny Jordan, Dianne Reeves, Cassandra Wilson, Sense Unique u.v.a. (1994-1995) Konzertreihen „Jazz live at Lounge-Bar“, Lounge, Wuppertal (1992 – 1998) „Music is an open sky“, Jazzsession in div. Locations, aktuell im ‚Bloom-Club’, Wuppertal (seit 1992) „Tapas & Jazz“, Lola, Wuppertal (1999 – 2000) „Wuppertaler Jazzmeeting“, Café Ada, Wuppertal (seit 2002) „Electric lounge“, Arche Noah, Wuppertal (2001-2002) „Jazzlounge“, Arche Noah, Wuppertal (2002-2004) „blue noteS“ im KLUB-K, Emsdetten (2005/2006) „blue noteS“ im LCB, Wuppertal (seit 2005) Veranstaltungen: Konzeption & Durchführung „Diebels Live-Club - pop&soul“, Diebels im Kolkmannhaus, Wuppertal (2001-2002) „Jazz Life! – sounds like wuppertal“, 4 open-air Konzerte und 3 in-door Konzerte zur Darstellung der vielfältig ausgerichteten Wuppertaler Jazzszene Im Auftrag des Kulturbüro Wuppertal (2006/2007) Bands & Projekte Ulrich Rasch Trio – jazz de luxe Petrocelli – pop and soul Electric Lounge The X-Mas Soulnight Ulrich Rasch Quartett & Brenda Boykin Enthöfer Gosmann Rasch – Schubert, „Die Winterreise“ It’s Crime-Time – 007 Songs (Arbeitstitel) Konzerte Mit Roger Cicero, Uli Wewelsiep, Tommy Schneller, Joo Krauss, Sylvia Droste, Ack van Royen, Wolfgang Schmidtke, Zeeteah Massiah, Stevie Woods, Ron Williams, Bill Ramsey, Jimmy Dillon, Indigo Streich Quartett, Roy Louis, Minerva Diaz-Perez, Brenda Boykin, Henrik Wager, Toni Lakatos, Peter Weniger, Hugo Read, Christopher Dell, Frank Kirchner, Johannes Lemke, Yoni Vidal, Inga Lühning, Aniko Kanthak, Marvin Becker, Stevie Woods, Henrik Freischlader, Roy Herrington, Andreas Haderer, Sascha Bendiks, Rainer Lenz, Ingrid Campbell, Nadia-Maria Fischer, Inaya Day, Schröder, Gunter Hampel, Romy Camerun, André Enthöfer u.v.A. Preise „Montreux under the sky“ Das „Ulrich Rasch Quartett & Brenda Boykin“ wurden 2005 zur besten Band des Outdoorfestivals gekürt. "Romy Camerun is an extremely knowledgeable artist, a great singer and a very charismatic person she's great" Clark Terry Romy Camerun lebt in Bremen und ist durch nationale und internationale Auftritte als herausragende Jazzsängerin bekannt. Offen für musikalische Einflüsse aus unterschiedlichen Richtungen, sicher in der Tradition des Jazzgesangs begeistert sie mit ihrer unverkennbaren, leidenschaftlichen Stimme und phantastischen Improvisationen. Außergewöhnlich sind die sehr persönlichen Interpretationen von Balladen und ihr beindruckender Scat. Als Solosängerin ist sie Gast bei dem Ed Kröger Quartett, bei den Bands von Clark Terry, Herb Geller, Arturo Sandoval, Ack van Royen, Benny Bailey u.a.. Mit ihrer eigenen Band und den Gästen Frank Delle (sax) und Corinna Ludzuweit (perc) veröffentlicht sie nun ihr zweites Album "Walking Rivers". Eigenkompositionen und Interpretationen von zehn sorgfältig ausgewählten Titel aus der Jazz und Bluesgeschichte. Darunter die herausragenden Versionen von "Cajun Moon" (J.J. Cale) und "L.A. Break Down" (L.Marks). Romy Camerun, Sängerin Aufgewachsen ist sie mit Chopin, Beethoven und Mozart, aber ihre große Liebe ist der Jazz. Romy Camerun ist heute eine der kreativsten deutschen Jazzsängerinnen, berühmt für die ungeheure Dynamik ihres Gesangs und ihre Bühnenpräsenz. Mühelos kann sie sich in einer Big Band Gehör verschaffen. Die Sängerin ist Frontfrau und gleichzeitig Soloinstrument. Die Modulationsfähigkeit ihrer Stimme erinnert an ein Saxophon oder eine Trompete. Am 11. März 1964 geboren, wächst das afrodeutsche Mädchen bei Adoptiveltern in Dorsten auf. Namenspatin ist die Schauspielerin Romy Schneider. Wie die beiden Söhne der Familie lernt auch Romy früh Klavier spielen. Mit 17 wird sie vor einer Kneipe vom Pianisten der Abendband angesprochen. Ob sie Lust hat zu singen? Sie hat. Begeistert von ihrer Stimme, beschaffen die anderen Bandmitglieder für sie die Songs aller möglichen Jazz-Größen, z.B. von Ella Fitzgerald, Billie Holiday. Romy steigt ein in die wunderbare Welt der Improvisation und entwickelt einen Gesang, der mit jedem Konzert mehr unter die Haut geht. Heute steht sie mit deutschen und international renommierten JazzMusikern auf der Bühne und hat auch in Amerika Erfolg. Neben ihren Auftritten gibt sie Workshops für Profi-Jazzer, die besonders ihren umwerfenden trockenen Humor schätzen. Viele der Songs, die sie veröffentlicht, hat sie selbst geschrieben. Autorin: Monika Mengel