Forschung Dialog in der Stadt - Akademie der Weltreligionen

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Organisation
Leitung & Kontakt
Akademie der
Weltreligionen
DIALOG
RELIGION
WISSENSCHAFT
Die Akademie der Weltreligionen wurde im Juni
2010 als neue Einrichtung der Universität Hamburg
gegründet.
Uni HH
AWR
Fakultät
Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Gemeinsame
Kommission
Fakultät Erziehungswissenschaft,
Psychologie und
Bewegungswissenschaft
Begleitgremien
Leitung
Wissenschaftlicher
Beirat
Professuren
Interreligiöser
Expertenkreis
Wiss. MA
Support
Beirat
Aufgaben
Forschung
Lehre
Dialog in der Stadt
Die Akademie der Weltreligionen ist interfakultär
ausgerichtet und wird getragen von der Fakultät
Wirtschaftschafts- und Sozialwissenschaften, der
Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und
Bewegungswissenschaft (Federführung) und der
Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität
Hamburg, die in der Gemeinsamen Kommission
vertreten sind. Sie wird außerdem begleitet durch
einen internationalen wissenschaftlichen Beirat
sowie einen städtischen Hamburger Beirat mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Bildung und Kultur.
Einen kontinuierlichen Austausch führt sie zudem
im Interreligiösen Expertenkreis mit Vertretern der
verschiedenen Religionsgemeinschaften in Hamburg.
Unterstützung durch Stiftungen
Veronika und Volker Putz-Stiftung
Gustav Prietsch-Stiftung
Leitung:
Prof. Dr. Wolfram Weiße
Direktor der Akademie der Weltreligionen
Prof. Dr. Katajun Amirpur
Stellvertretende Direktorin der Akademie der Weltreligionen
Prof. Dr. Ursula Neumann
Stellvertretende Direktorin der Akademie der Weltreligionen
Prof. Dr. Ulrich Dehn
Stellvertretender Direktor der Akademie der Weltreligionen
Dr. Anna Körs
Wissenschaftliche Geschäftsführung
Postanschrift:
Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg
Von-Melle-Park 8
D-20146 Hamburg
Büroadresse:
Alsterterrasse 1 (nahe Bahnhof Dammtor, siehe unten)
Tel: +49 (0)40 42838 - 7091
Fax: +49 (0)40 42838 - 3441
E-Mail: [email protected]
Web: www.awr-uni-hamburg.de
Anfahrt:
Akademie der Weltreligionen
der Universität Hamburg
Interreligiöser Dialog in
Forschung, Lehre und
Gesellschaft
Lehre
Forschung
Dialog in der Stadt
Grundidee
Grundidee
Grundidee
Der Erwerb interreligiöser Dialogkompetenz spielt
gegenwärtig eine große Rolle. Sie ist eine akademische Schlüsselqualifikation vieler Berufsfelder im
globalen Kontext und leistet einen Beitrag für das
Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen religiösen Hintergründen.
Theologische Entwürfe aus Judentum, Islam, Christentum, Buddhismus, Hinduismus und Alevitentum
stehen in der Akademie der Weltreligionen nicht
unabhängig nebeneinander. Sie sind vielmehr dialogisch aufeinander bezogen. Dadurch wird der interreligiöse Dialog wissenschaftlich verankert.
Die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft hängt
entscheidend davon ab, dass Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen einander in
wechselseitiger Toleranz und Akzeptanz begegnen.
Hierfür sind Informationen und öffentliche Räume
für den interreligiösen Dialog notwendig.
Aktivitäten
Aktivitäten
Aktivitäten
Der Masterstudiengang „Religionen, Dialog und Bildung“ hat 2012 begonnen und ist in seiner multireligiösen und dialogorientierten Ausrichtung bundesweit einmalig. Islam, Judentum, Christentum,
Hinduismus, Buddhismus und Alevitentum werden
in historischer, regionaler, geistesgeschichtlicher
und politischer Pluralität vermittelt und in ihren dialogischen Potentialen reflektiert. Der Masterstudiengang ist interdisziplinär ausgerichtet und auf
4 Semester Regelstudienzeit angelegt. Bewerbung
über das STiNE-Portal der Universität Hamburg unter
www.stine.uni-hamburg.de
BMBF-Forschungsprojekt „Religion und Dialog in
modernen Gesellschaften“: Internationales Forschungsprojekt, finanziert vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung mit einer Fördersumme
von rund 3 Millionen Euro und mit einer Laufzeit von
2013 bis 2018.
Religionen und Dialog in der Stadt Hamburg: Die
Veranstaltungsreihe ist fester Bestandteil der „Forum Humanum Gastprofessuren“. Sie bietet halbjährlich ein Forum für den Austausch zwischen der
Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg und PolitikerInnen der Hamburger Bürgerschaft zur Frage des Stellenwertes von Religion für
das Zusammenleben in unserer Gesellschaft.
Pluralisierung Lehramt Religion: Die Akademie der
Weltreligionen beteiligt sich aktiv an der Weiterentwicklung des „Religionsunterrichts für alle“, an dem
Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Konfession, Religion und Weltanschaung gemeinsam und
dialogorientiert teilnehmen. Für die Ausbildung zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer wird eine Pluralität
von Religionen und Theologien angeboten.
Öffentliche Ringvorlesungen: Seit Wintersemester
2006/07 lädt die Akademie der Weltreligionen zu öffentlichen Ringvorlesungen ein, die jeweils im Wintersemster stattfinden.
Graduiertenkolleg Islamische Theologie: Die Akademie der Weltreligionen bildet Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen in der
Islamischen Theologie aus durch Beteiligung am Graduiertenkolleg für Islamische Theologie, das von der
Stiftung Mercator von 2011 bis 2016 finanziert wird.
„Forum Humanum Gastprofessuren“: Diese Gastprofessuren werden semesterweise neu besetzt und beziehen renommierte dialogorientierte theologische
Ansätze aus dem Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus und Alevitentum mit ein. Sie werden von
der Udo Keller Stiftung Forum Humanum gestiftet.
Die Emmanuel-Lévinas Gastprofessur für jüdische
Dialogstudien und interreligiöse Theologie - gestiftet von der Veronika und Volker Putz-Stiftung - wird
ab dem Sommersemester 2012 von Prof. Dr. Ephraim
Meir von der Bar-Ilan-University Ramat Gan/Israel an
der Akademie der Weltreligionen eingenommen.
Die Lange Nacht der Weltreligionen findet als eine
Entdeckungsreise zu den Schriften, der Musik und
den Tänzen der großen Weltreligionen einmal jährlich in Kooperation mit dem Thalia Theater statt.
Sie wird gefördert von der Udo Keller Stiftung Forum Humanum.
Kunst im interreligiösen Dialog: Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Kunsthalle Hamburg und der Gustav Prietsch-Stiftung.
Interreligiöser Feiertagskalender: Feiertage der
in Hamburg vertretenen Religionen werden von
ExpertInnen aus dem wissenschaftlichen Bereich
erläutert und von SchülerInnen in Hamburg kommentiert (in Kooperation mit der BASFI). Vgl.
www.hamburg.de/interreligioeser-kalender
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