- PASCAL WALDBURGER - - EUROGYMNASIUM SBW - lEvolution– Zusammenfassung 1 Wichtige Evolutionstheoretiker in der Biologie sind: ( alles Gegner der Kirche weil sie den Glauben vertreten das nicht Gott alles gemacht hat ) Lamark ( Abstammungstheorie ) 1744 - 1829 Meinte das sich die Tiere weiterentwickeln aber durch Training und Vererbung. Also durch Training erfolgte Veränderungen am Körper wird direkt an die Kinder weitergegeben ( falsches denken ) Bsp. Mit dem Giraffen und den langen Hälsen. Tiere haben Inneres Bedürfnis sich anzupassen Cuvier ( Kathastrophentheorie ) 1769 - 1832 Er meinte das sich die Arten nicht ändern doch das nach jeder Katastrophe neue Tiere dazugekommen sind und die alten grösstenteils ausgestorben sind. Darwin ( survival of the fittest ) 1809 –1882 Sammelte Material über viele Jahre, katalogisierte alles und beobachtete sehr genau. Nahm teil an einer Bootsexpedition und kann zu den Galapagos wo er anhand der Finken die sich sehr stark differenziert hatten die Evolutionstheorie aufstellte. Nach 30 Jahre veröffentlichte er seine Theorie als er genug Beweise gesammelt hatte → Kirche und Politik Mussten umdenken. Negative Folgen Sozialdarwinismus ( Rechtfertigung der Massenvernichtung anderer Rassen durch Survival of the fittest. Siehe Hitler mit seiner Arier Rasse ) Galapagosfinken: Einwanderung durch Zufall auf die Inseln → Optimale Bedingungen und viel Platz und Futter → starke Vermehrung, zu wenig Platz für alle → sind auf andere Nachbarinseln gewandert dort lange Trennung und andere Umstände → neue Rassen und Arten Verallgemeinerung: keine Konkurrenz→ starke Vermehrung→ Konkurrenz von eigenen Arten → führt zu Spezialisierung → körperliche Anpassung ( Rassen entstehen ) → Isolation und eigene Vermehrung→ so lange getrennt bis nicht mehr paarungsfähig mit anderen Rassen → neue Art entsteht Daraus 3 Postulate Entstanden ( Anpassung in 3 Faktoren ) 1. mehr Nachwuchs als für die Arterhaltung notwendig 2. die Nachkommen müssen eine Variabilität aufweisen 3. die innerartliche Konkurrenz führt zu besser angepassten Lebewesen die die vorhandenen ökologischen Nischen besser nutzen und Nachkommen zeugen. Die Schwachen sterben aus. Auf die Gesellschaft heute angewendet, wird Altruismus betrieben. Man hilft den Schwachen um ein stabileres Umfeld zu erhalten. 2 Begriffe der Evolution: Rekombination: Möglichkeiten wie man die Gene verschieden zusammenbringen kann. Immer grösser als Population daher auch jedes Lebewesen einzigartig Variabilität: Bei der Vermehrung entstehen viele leicht verschiedene Nachkommen nur die Stärksten werden überleben Selektion: Natürlicher Vorgang bei dem die Stärksten ausgesucht werden und weiterleben - DEUTSCH - - 1/5 - - PASCAL WALDBURGER - - EUROGYMNASIUM SBW - Gendrift: bei kleine Populationen werden gewisse Gene durch Zufall ausgeschaltet Isolation: Wenn eine Rasse so lange alleine ist das sie zur Art wird Bsp. Specht durch Eiszeit Adaptive Radiation: Aufspaltung in mehrere Rassen und Einnischung in ökologische Nischen Migration: wenn sich Rassen untereinander vermehren, so das keine Artenbildung möglich ist Mimikry : Nachahmung von Warnsignalen von andern Lebewesen zum Eigenschutz Mimnese : Körperform der Umgebung gleicht, Tarnung Bsp. Stabheuschecke Fitness : Fähigkeit möglichst viele zeugungsfähige Nachkommen zu zeugen Rudiment: Anatomische Strukturen die wir nicht mehr brauchen und sich daher zurückbilden Bsp.Blinddarm Atavismen: Anatomische Strukturen die als Rudimente da sind aber nur in seltenen Fällen zum vorschein kommen Bsp. 3.Brustwarze 3 Zusammenhang der anderen Wissenschaften mit der Evolution Geologie → Zeitachse mit Fossilien Paläontologie → Auswertung der Fossilen Funde Vergleichende Anatomie → Homologie ( sieht anders aus, hat gleichen Ursprung ) und Analogie ( sieht gleich aus, aber anderen Ursprung ) Molekularbiologie → DNA Analyse und Verwandtschaftsvergleiche Embryologie → Embryonalentwicklung ( das sich in der Embryoentwicklung die Evolution noch mal wiederspiegelt, in einfachster Weise. Fisch → Reptil → Vogel und Säugetier ) „Die Ontogonie ( Keimentwicklung ) ist kurz, unvollständig die Phylogonie ( Stammesentwicklung )“ 4 Ablauf der Evolution in der groben Zeitlichen Fassung 4,6 Mia Die Welt ist entstanden zu einer gasförmigen Kugel 3,7 Mia Die Welt ist abgekühlt und hat seine Feste Form erreicht. Immer noch sehr heiss. 3 Mia Erste Archaebakterien mit Chemosynthese (Bakterien stellen Energie her durch Oxidation verschiedener Stoffe im Boden) 3 Mia Prokaryoten 1,6 Mia Eukaryoten 1,4 Mia Cyanobakterien die Photosynthese mit sich brachten Abfallprodukt war Sauerstoff das langsam die Athmosphare gebildet hat 1 Mia Erste Vielzeller Algen und Farne 600 Erster grössere Lebewesen Trilobiten Mio 500 Kiferflossenfisch Mio 400 Quastenflosser ( erstes Tier als zwischenstufe Land – Wasser ) Mio Urzeit 180 Erdmittelalter - DEUTSCH - Vögel entstehen mit dem Archeopterix als Brückentier Erdaltertum Pflanzenzeit 600 - 250 - 2/5 - - PASCAL WALDBURGER - Mio 125 Mio Zeit der Saurier sterben aber nach der Kreidezeit aus 65 Mio Halbaffen und Urhirsche breiten sich aus - EUROGYMNASIUM SBW - Reptilienzeit 250 – 125 Saurierzeit 125 – 65 Neuzeit Ab 65 Mio Zur Entstehung von Leben auf unserem Planeten, Miller – Versuch: Umweltbedingungen dieser Zeit nachgestellt → anorganischen Stoffe → organische Stoffe ( Wasser + Kohlenstoff + Stickstoff + Hitze + El. Spannung = Aminosäuren und Nukleotide ) 5 Übergänge Wasser – Land Tiere und Pflanzen Es entstanden die sogenannten Brückentiere: Quastenflosser (Wasser - Land) lebt heute noch ist ein „lebendes Fossil“ da unter Lebensbedingunen gelebt hat die sich seit der Urzeit nicht gross geändert haben. Probleme: - Feuchtigkeit - musste mitgenommen werden um nicht auszutrocknen, zuerst mussten immer in der nähe von Wasser bleiben danach haben sie einen Panzer gebildet der sie vor dem Austrocknen schütz - Fortpflanzung – Gelege musst vor dem eintrocknen geschützt werden so bildeten sie Eier mit harten Schalen - Fortbewegung - Haben sich in den Flossen, Knochen gebildet um sich fortzubewegen. Später Beine - Atmung - Kiemen werden so angepasst das sie auch an der Luft funktionieren, durch Hautatmung indem sie Blut an der dünnen Haut vorbeileiten und Sauerstoff diffundiert Archeopterix ( Land – Luft ) aus dem Reptil entstanden, hatte noch Krallen aber auch schon eine Art Flügel. Grossen Schnabel ohne Zähne und Schanzflosse. Probleme: - Körpertemp: musste Konstant bleiben, so wurden sie zu Warmblüter, das bedingte aber das immer genug Nahrung da ist hatte aber den Vorteil das sie nur auch kalte Gebiete besiedeln konnten. Hielten sich warm mit Federkleid resp. die Säugetiere mit Fell Pflanzen hatten das selbe Problem mit dem Wasser, so das sie klein anfingen und sich von einfachen Zellverbänden aus gleichen Zellen ( Algen ) bis zu Lebewesen mit vielen verschiedenen spezialisierten Zellen entwickelten ( Bäume – Wurzel, Stängel, Blüte ) Alge → Moose → Farne → Blumen, Sträucher→ Bäume Entstehung der Tier war vom Wasser zum Land → Amphibien danach verdrängten sie allmählich die Reptilien daraus entstanden die Vögel und die Säugetiere etwa zur gleichen Zeit 6 Säuger und Primaten in der Evolution - DEUTSCH - - 3/5 - - PASCAL WALDBURGER - - EUROGYMNASIUM SBW - vor 20 Mio Jahren trennten sich die Schimpansen von den Orang-Utan ( Dryopithecus ) vor 10 Mio Jahren trennten sich dann die Mensch von Schimpansen ( Ramapithecus ) 7 Unterschiede Affen → Australopithecus → Mensch Affen - Ging auf 4 Beinen→ - Reiszähne → - Hinterhauptsloch hinten wegen dem gang auf allen 4en Australopithecus - Aufrechter Gang - Kleines Hirn → - Keine Eckzähne mehr - Becken ist weiter oben als Verlängerung der Wirbelsäule - Breitbeinig ( stabiler ) Mensch - Hirnentwicklung - Hinterhauptsloch unten da aufrechter Gang - Becken Tiefer, mehr so das es beim aufrecht gehen die Eingeweide Stützt - Schmalbeiniger ( Energetisch sinnvoller um lange Strecken zurückzulegen ) Ähnlichkeiten Mensch – Affen grosses Hirn, 3D sehen, hohe sozialen Strukturen ( erkennen einzelne Lebewesen als Individuen, hohe Fingerfertigkeit 8 Menschliche Entwicklung in den letzten 4.5 Mio Jahren 4.5 Mio Australopithecus 500ml Hirn Erster Fund fand viele ökologische Nischen Variation entstand ( A.Bosei, A.Robustus ( Pflanzenfresser ), Homo Habilis ) 2 Mio Homo Habilis 700ml Hirn blockierte die Anderen, diese starben aus. Homo Habilis → erste Werkzeuge Radiation 1 Mio Homo Erectus 1000ml Hirn → aufrechter Gang aus Homo Erectus ( Heidelberg Mensch ) entsteht der Neandertaler und der Homo Sapiens Neandertaler 1600ml Hirn wandert aus nach Asien / Europa / Afrika ( weiter Entwicklung des Homo Erectus zum Homo Sapiens ) 100'000 Jahre Homo Sapiens 1400ml Hirn wandert aus Afrika aus wo er sich am besten Entwickelt hat und unterdrückt die Homo Sapiens Neandertalensis ( sterben aus, wahrscheinlich aber nicht wegen dem Homo Sapien sonder wegen der krassen Kältewelle vor 35'000 Jahren. Neandertaler zu wenig anpassungsfähig ) Radiation auf der ganzen Welt, Rassen entstehen Wichtig, danach gab es Migration und deshalb entstehen aus den heute lebenden Menschen keine neuen Arten mehr. Unterschiede Neandertaler → Homo Sapiens - DEUTSCH - - 4/5 - - PASCAL WALDBURGER - - EUROGYMNASIUM SBW - Neandertaler zwar grösseres Hirn, konnte es aber nicht so gut gebrauchen wie der Mensch, er war im Denken weit voraus. - DEUTSCH - - 5/5 -