Das Huhn oder

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NEUES AUS DEM HÜHNERSTALL
GESCHICHTE 1:
Bedauerlicherweise ist an dieser Stelle noch ein Todesfall zu
beklagen:
Eine von den Hennen (Preis: 7 Euro) ist aus unbekanntem
Grund verstorben.
Verdächtigt werden zwei Jungs, die ab und an die Hühner mit Wurfgeschossen ärgern: Wahrscheinlich erlitt die
Henne einen
Herzinfarkt.
Da die Beweislage in diesem Fall jedoch äußerst schwierig ist und der Vorfall an sich keine Zeugen hatte wird
das Verfahren
wohl eingestellt werden.
GESCHICHTE 2:
Der Hahn ist übrigens zur Zeit in Bestform. Seine Stimmgewalt und sein Paarungsverhalten lässt einen guten
Nachwuchs vermuten.
Kleine Küken habe ich aber bisher noch nicht gesehen.
Einziger Nachteil kann das anhaltende Regenwetter sein. Das törnt selbst den besten Hahn ab.
GESCHICHTE 3:
Dann gab es eine Zeit, in der es uns gewundert hat, dass Hahnenkikeriki aus der Richtung einer Henne zu hören
war. Und tatsächlich gab es eine Henne, die wie ein Hahn geschrien hat. Ich spreche bewusst in der
Vergangenheit, denn solch anormales Vieh landete eines Sonntags natürlich gleich im Suppentopf.
GESCHICHTE 4:
Morgens um 6.00 Uhr erwacht der Hühnerstall zum Leben. Dann kräht der Hahn (er hat offiziell den Namen
Jakob, aber das ist doch kein Name für einen Hahn, also werden wir ihn einfach Schniedelwutz nennen) und
trommelt seine Hennen zum morgendlichen Rapport zusammen. Da der folgende Satz nicht jugendfrei ist, wurde
er zensiert.
XXXX XXXXXXXX XXXXXXX XXXXX XXXX
XXXXXXX XXX XXXXXX XXX XXXXXX XX
XXXXXXXXX XXXX XXX XXXXXX XXXXXX.
GESCHICHTE 5:
Interessant ist auch diese Geschichte:
Dauernd wurden im Hühnerstall auf mysteriöse Art und Weise Eier gefressen, die dann hohl waren. Er hatte
einige Hennen im Verdacht.
Durch eine radikale Isolationshaft - Maßnahme wollte man herausbekommen, welche der Hennen so frech war
und die Eier gefressen hat.
So musste also fast jede der Hühnerdamen einmal hinter Gitter, aber die hohlen Eier wurden deshalb nicht
weniger.
Auf Hinweis eines aufmerksamen Nachbarn, der gesehen hat wie sich immer wieder ein Ratten - Nagetier am
Hühnerfutter gütlich getan hat, hat der Inhaber dann Gift ausgelegt.
Das hat zwar nichts genutzt, aber eines Morgens kam der Hühnerstallbesitzer dann mit erhobener Mistgabel aus
dem Hühnerstall heraus.
Die Ratte war übrigens an der Spitze der Mistgabel aufgespießt.
GESCHICHTE 6:
Invasion im Hühnerstall: Heuer im September greifen die Spatzen an. Mindestens 40 Spatzen tummeln sich
neben den Hühnern am Futterkasten. Selbst Schniedelwutz ist gegen so viele Futter - Angreifer machtlos: Kaum
verteibt er sie durch beherztes Zuhacken, kommen sie auch schon wieder angeflogen. Auch die Hühner haben
keine Chance, die Spatzen sind und bleiben wendiger als die lahmen Hennen. Selbst die tapferen Katzen, die ja
schon durch einige Abenteuer und Vogelmorde berühmt und berüchtigt in der Vogelwelt sind, sind machtlos
gegen die frechen Schmarotzer.
Bleibt für die Hühner zu hoffen, dass die Spatzen bald in den Winterurlaub nach Italien fliegen, wo sie dann
wahrscheinlich auf dem Teller eines Feinschmeckers landen, der dann das verdaute und unverdaute Hühnerfutter
aus dem Hühnerstall mitverspeist.
Eigentlich könnte man den Typen eine Rechnung schreiben...
GESCHICHTE 7:
Das fliegende Huhn: Kaum seinen Augen trauen konnte man, als eines Abends ein Huhn in einem der vielen
kleinen Zwetschgenbäume saß, dieden Hühnerstall zieren.
Wie es dorthin kam ist noch völlig unbekannt, vielleicht war es auf der Flucht vor Schniedelwutz oder es merkte
plötzlich dass Hühner auch fliegen können.
Doch nicht nur das: Dem Huhn machte es in luftiger Höhe
anscheinend einen Heidenspaß: Lustig flatterte und sprang es von Ast zu Ast, und es dauerte bestimmt eine volle
Viertelstunde,
bevor es unrühmlich abstürzte und auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde. Dort wartete bereits
Schniedelwutz. Das Huhn war so erschöpft, dass es keine Chance mehr hatte. Wie die Geschichte weitergeht,
will ich an dieser Stelle nicht erzählen, aber die Moral von der Geschicht:
Hühner flüchten besser am Boden vorm Hahn, und in luftiger Höhe nicht.
GESCHICHTE 8:
Das fliegende Huhn hat keine Chance: Auch Schniedelwutz hat gelernt sich in luftiger Höhe zu bewegen. Somit
hat er sowohl am Boden als auch in der Luft die Hoheit und ist unbesiegbar.
Die einzigen Gegner des Hahnes sind mittlerweile die Spatzen geworden, deren Anzahl sich inzwischen auf ca.
50 erhöht haben dürfte.
Nicht nur dass diese bei uns die Eingangstreppe vollkacken, sie klauen auch den Hühnern ihr tägliches Futter.
Wie die Bekloppten stürzen sie darauf, und obwohl Hühner wie Hähne sich alle Mühe geben sie zu vertreiben,
haben sie gegen dieses Spatzengetier keine Chance. Kurz fliegen sie weg um dann wieder zuzuschlagen.
Witzig ist auch das Füttern der Hühner mit diversen Resten:
Die Hühner kommen dann zwar immer angerannt wie die Irren, aber der Hunger besiegt wahrscheinlich den in
Gruppen geordneten Gang zum Fressi Fressi. Vielleicht liegt es auch daran, dass Hühner die Gehirngröße einer
Erbse besitzen.
GESCHICHTE 9:
Hühner sind Schneehasser. Seitdem die weiße Pracht uns in winterliche Stimmung versetzt, haben die Hühner
nur noch einen Bruchteil ihres Käfigs, um auszulaufen und andere Dinge zu tun (siehe Schniedelwutz). Wie die
furchtsamen Hennen und der ebenso schreckhafte Hahn mit dem Schnee umgehen, ist wirklich nett anzuschauen:
Sie trauen sich nicht auch nur einen Schritt auf den Schnee zu unternehmen. Gottseidank taut es so langsam auf,
so dass sich der Radius der Hühner wieder etwas vergrößert.
GESCHICHTE 10:
Wie so eben bemerkt, fahren Hühner voll auf saure Gurken ab. Die Vermutung dass einige Hennen schwanger
seien lässt sich zwar durch einige Beweismomente untermauern (siehe Schniedelwutz), aber der Verfasser selbst
glaubt die menschliche Relation zwischen Frauen und sauren Gurken in Verbindung mit den Hühnern zu bringen
sei in diesem Falle wohl eher unangebracht.
GESCHICHTE 11:
Arme Hühner, armer Hahn: Ab sofort haben sie Hausarrest. Das heißt: Ab sofort gehts nicht mehr aus dem Stall
raus. Keine komplett freilaufenden glücklichen Hühner (die ab und an von herumlaufenden ortsansässigen
Hunden gejagt werden), die auf der Wieder ihre Würmer suchen. Das heißt aber vor allen Dingen: Keine
Chance, Schniedelwutz zu entkommen...
GESCHICHTE 12:
Auf dem Fest in Breithurst am 1.5.2002 sind wieder neue Erkenntnisse in Bezug auf die Hühner gefallen: Zum
Einen: Man kann nicht wissen wie die Hühner pissen, aber wie sie scheißen, das kann man eher beweisen.)
Wenn Hühner ihre eigenen Eier essen, dann wurden sie vom Guller nicht richtig getreppelt und die Eier sind
ludda (unbefruchtet).
GESCHICHTE 13:
Schniedelwutz hat Konkurrenz bekommen. Ein neuer Hahn ist im Hühnerstall aufgetaucht, und versucht (bisher
vergeblich) an die Hennen ranzukommen. Noch hat Schniedlwutz alles im Griff, ein kleiner Seitenpick, und der
Neue rennt wie ein Berserker quer durch den Hühnerstall. Auch die Hennen brauchen ihn bloß böse anzugucken
und er rennt weg. Wenn das mal ein richtiger Hahn wird, bei dem Einstand?
Die andere Frage sei hier auch gestellt: Was passiert mit Schniedelwutz, jetzt wo der Neue da ist? Böse
Vorahnungen und Gerüchte kursieren in Breithurst. Alles weitere dazu mit Sicherheit später an dieser Stelle.
GESCHICHTE 14 (für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet - nichts für schwache Nerven !!!)
Am Freitag, den 09.08 um ca. 14.00 Uhr Ortszeit verstarb Jacob Schiedelwutz nach langem Kampf im
Hühnerstall durch die Guillotine. Die Tragödie spielte sich direkt vor dem Küchenfenster ab.
Zuerst gelang es dem Hahnbesitzer, seinen Kampfhahn gezielt in eine Ecke zu treiben, um ihm dann keine
weitere Fluchtmöglichkeiten als den Hühnerstall zu lassen. Dort hinein flüchtete sich Schniedelwutz, als auch
schon die Klappe fiel - er war gefangen in der Dunkelheit des Hühnerstalls. Was dann passierte, kann man als
Außenstehender nur erahnen: Wildes Geschrei seitens des Hahns und auch seitens des Besitzers drangen fünf
qualvolle Minuten aus dem Hühnerstall. Dann öffnete sich die Tür, und man hatte Jacob Schniedelwutz am
Schlafittchen - der Besitzer trug ihn an der Flügeln herbei - der Hahn war machtlos. Immer näher kam das
Hackbeil und der Baumstumpf, auf dem schon so mancher schmackhafte Hahn sein Köpfchen lassen musste.
Kurz gesagt: Jacob hatte keine Chance, wurde geköpft, der Kopf landetet auf dem Misthaufen, er zappelte noch
ein Weilchen während sein Blut aus dem Hals auf den Boden tropfte. Kurz darauf kam er in kochendes Wasser,
damit seine Federn besser zu rupfen seien. Und wie immer schmeckte er vorzüglich. Das wars.
Anmerkung: Zwei Tage später starb auch eine der braunen Hennen. Obwohl der Besitzer an Altersschwäche
glaubt, sind wir als Beobachter doch der Meinung, dass es sich hierbei um einen klaren Fall von
Liebeskummertod handelt. Ohne ihren geliebten Hahn konnte sie es auf dieser Welt auch nicht mehr ertragen
und grämte sich zu Tode...
GESCHICHTE 15:
Der Neue Hahn hat nun endlich einen offiziellen Namen. Laut einer unseriösen Quelle stammt er aus China und
hat den wohlklingenden Namen Stich - Ling.
Stich - Ling stammt aus einer chinesischen Herrscherdynastie aus der Abstammung des großen
Schwingdingdingingmingdingning(!!!).
Er hat sich auch sehr schnell eingeführt. Nachdem er das mit dem Krähen noch nicht so ganz raus hatte (er kam
anfangs nur bis zu kikeri - das kiii ließ er noch weg, dafür reichte ihm die Luft nicht mehr aus...) so bemüht er
sich nun doch reichlich um eine würdige Nachfolge. Von der Dezibelstärke des Krähens erreicht er nun fast
seinen Vorgänger, nur das mit dem Treppeln hat er noch nicht so recht begriffen. Aber wie heißt es so schön:
Übung macht den Meister...
GESCHICHTE 16:
Stich - Ling wartet wohl auf den Frühling. Noch nie (!!!!) hat einer der Beobachter diesen faulen Hahn jemals
auf einem Huhn gesehen, und kein Mensch weiß, ob er dies jemals tut oder tun wird oder ob er es heimlich im
Stall unter Ausschluss der Öffentlichkeit tut. Selbst die Spatzen trampeln Stich - Ling auf der Nase herum,
seitdem die Katze nicht mehr regelmäßig sich einen Spatz holt, machen diese Vogelviecher gerade mal was sie
wollen und fallen über das Futter wie bei einer Marsinvasion in Scharen her. In jedem Fall ist festzuhalten, dass
der neue Hahn seinem Namen und seinem Geschlecht bis jetzt keine Ehre macht. Aber es könnte eine durchaus
logische Erklärung für dieses Verhalten geben:
Es wird gemunkelt, dass die traumatischen Erlebnisse mit Schniedelwutz diese seltsame Anti-PaarungsEinstellung hervorrief. Jedesmal wenn Stich-Ling will, kann er nicht, weil er denkt Schniedelwutz kommt gleich
um die Ecke und pickt ihn. Ich werde an dieser Stelle über eventuelle therapeutische Fortschritte berichten.
GESCHICHTE 17:
Jetzt ist Stich - Ling gerade mal zwei Monate allein im Stall, da kommt schon wieder ein neuer Hahn hinzu, das
bedeutet: Stich -Lings Tage sind wohl wieder gezählt. Laut einer Voranfrage des Autors wird er wohl im August
dran glauben müssen. In Sachen Treppeln gibt er sich inzwischen reichlich Mühe, nur ist er etwas zu langsam für
die Hühner, die laufen ihm immer wieder davon. Aber am Ende kriegt er meistens doch eine unter sich.
Der Hühnerlieferant kam des Morgens und lieferte 6 Hühner und einen Hahn, die sich nunmehr im Stall unter
den Augen von Stich-Ling einleben müssen. Die Erkenntnis hierzu lautet: Man kann nicht immer nur Hühner
essen, man muss auch mal welche dazukaufen, sonst sind irgendwann keine Hühner mehr da.
GESCHICHTE 18:
Schreie in der Dunkelheit....Es ist gerade 22.30 Uhr und neben unserem Haus tobt ein lautes und
barbarisches Kampfgeschrei und Kampfgekrähe. Da es draußen ja dunkel ist, kann ich als Autor nur vermuten
was da gerade abgeht. Neben dem Kampfgeschrei sind auch die menschlichen Stimmen von unseren Nachbarn
zu hören, die allerdings in dem wüsten Gebrülle eher untergehen. Ist es der Fuchs? Ist es ein Marder? Sind es
die Hühner? Was um alles in der Welt geht da draußen vor?
Nachträgliche Recherchen haben ergeben, dass sich die Besitzer mal wieder einen neuen Hahn gekauft haben.
Daraus kann man folgende Schlussfolgerungen ziehen:
Um einen näheren Einblick in die Sachlage zu geben, muss man als interessierter Hühnerfan wissen, dass sich
Hähne, vor allem wenn sie sich gerade erst kennen gelernt haben, auf den Tod (oder fast auf den Tod) nicht
ausstehen können und sich bekriegen wo es nur geht Nun ist es aber auch so, dass so einer neuer junger und
fescher Hahn natürlich Eindruck auf die Hennen hinterlässt, und diese selbstredend mit dem Neuen zu flirten
anfangen. Da der alte aber noch quasi das Hausrecht im Hühnerstall hat, traut sich der Neue natürlich am ersten
Tag noch nicht in den Stall. Sein neu erworbenes Hennengefolge will ihn natürlich auch nicht draußen hocken
lassen und leistet ihm flirtenderweise Gesellschaft.
Wenn jetzt aber nachts um zehn noch Hühner draußen sind, dann kommt der Inhaber traditionell mit dem Stock
und versucht sein Bestes , um diese unters Dach ( in diesem Fall in den Stall) zu bringen.
Dies lässt sich aber der alte Hahn nicht gefallen, vor allem kann er das seinen untreuen Hennen nicht
durchgehen lassen, dass sie in seiner Gegenwart auf der Stange sitzen. Und er würde bei seinem treuen Anhang
ja sein Gesicht (oder wie auch immer das bei Hähnen heißt) verlieren. Also ergibt sich das folgende finale Bild:
Draußen der neue Hahn und sein neu erworbener HH (Hühnerharem).
Außerdem der Besitzer mit einem Stock, der versucht den HH und den Hahn in den Stall zu treiben (und das bei
strömendem Regen und vollkommener Dunkelheit (d.h., da geht ganz schön die Post ab.)
Im Stall ein eingeschnappter, aggressiver Hahn und sein treuer HH.
Wenn jetzt tatsächlich ein Huhn oder gar der Hahn sich dem Besitzer beugt und in den Stall geht, wartet dort
schon der ALTE und es gibt Zoff. Also nix wie wieder raus. Doch da wartet wieder der Besitzer. Insgesamt ein
Szenario, das bei Helligkeit und in der Sonne bestimmt nicht ganz so dramatisch gewirkt hätte. Aber so Schreie in der Dunkelheit.
Anmerkung des Verfassers: Inzwischen hat sich die Lage wieder normalisiert. Der alte Hahn ist Geschichte und
der neue geht jetzt freiwillig mit den Hühnern schlafen (das sagt man doch so oder?).
GESCHICHTE 19:
Sachen gibts die gibts gar nicht. Beim Blick aus dem Küchenfenster sehe ich, wie verzweifelte Hühner immer
und immer wieder versuchen in den Stall zu gelangen. Problem: Es regnet und die Tür ist anscheinend
verschlossen, sie müssen im Regen auf dem Hühnerhof stehen bleiben.
Als es nach nach ein paar Versuchen nicht klappt, versuchen es manche sogar mit Gewalt und rennen mit vollem
Tempo an die verschlossenen Tür des Hühnerstalls, um dann genauso komisch wieder zurück zu taumeln.
Durch dieses ploppende Geräusch bin ich erst auf die Situation aufmerksam geworden.
. "Hallo die ist zu", versuche ich zu rufen", doch dann fällt mir wieder ein, dass die Hühner mich einerseits
sowieso nicht verstehen, weil sie nur Hühnerisch sprechen, und zum anderen, wer so doof ist mit dem Kopf an
eine verschlossene Tür zu rennen, dem gehört es auch nicht anders.
Des Rätsels Lösung, warum die Tür zu war ist übrigens ganz einfach. Der Besitzer hat den Stall ausgemistet und
kann dazu keine rumlaufenden Hühner gebrauchen.
GESCHICHTE 20:
Breithurst hat eine neue Bewohnerin: Albine Henriette Borg. Die Dame wurde von einem Lastwagen voller
eingezwerchter Hühner gerettet, der an der Zeller Kirche Haltestation machte.Es wurde ihr Asyl gewährt, und so
strahlt nun ihr federweißes Federkleid in neuem Glanz in Willis Hühnerstall.
Albine heißt sie, weil alle weißen Tiere mit roten Augen Albinos heißen, nur ist sie ja keine männliche "no"
sondern eine weibliche "ne". Henriette heißt sie mit zweitem Vornamen, weil die Initiatorin dieses
Geburtstagsgeschenkes für den Webmaster der Meinung ist, dass alle Hühner Henriette heißen müssen (deshalb
drehen sich auch alle Hühner außer dem Hahn erstaunt um, wenn man sich an den Hühnerstall stellt und laut
"Henriette" ruft.) Und Borg heißt sie mit Nachnamen, weil sie als Huhn des öfteren ein kräftiges
"Boooooooooooooorg" von sich gibt.
AHB hat sich schon einigermaßen eingelebt, wenngleich ihr das Begrüßungstreppeln des momentanen Hahnes
(ich habe aufgehört zu verfolgen, wie sie alle neu kommen um dann wieder ruckzuck im Topf zu landen und
ihnen Namen zu geben) nicht so sehr behagt hat. Aber da sie als einziges Huhn im Stall eine blütenweiße Weste
hat , hat wohl der Hahn ein Auge auf sie geworfen. Hoffentlich schneit es bald, dann hat es der Hahn schwerer
sie zu finden: Dann ist sie etwas getarnt.....
Übrigens müsste Albine Henriette weiße Eier legen: Das hat NICHTS mit der Federfarbe zu tun, sondern
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Farbe des Eies mit den Ohrläppchen (!!!) der Hühner
korrespondiert: Hat ein Huhn weiße Ohrläppchen, kann es auch weiße Eier legen. (Das ist kein Witz...)
GESCHICHTE 21:
AHB ist tot. Herzinfarkt. Lag Anfang Dezember regungslos im Stall. Der herbeigerufene Notarzt konnte nur
noch den Tod feststellen. Traurig aber wahr, aber so ist das Leben - auch für Hühner.
GESCHICHTE 22:
Die Vogelgrippe ist da mit all ihren Konsequenzen. Zuerst mussten alle Hühner im Stall bleiben. Der Hahn
wurde aggressiv und die Hühner bekamen es mit der Angst zu tun. Alles in allem endete die Sache tödlich. Alle
Hühner wurden geschlachtet. Präventivtod sozusagen. Damit endet diese Kolumne. Es sei denn sgibt irgendwann
wieder neue Hühner.
GESCHICHTE 23:
Land in Sicht. So würde jetzt der Seemann schreien. Hier schreit nur der passionierte Hühnerbeobachter.
Nachdem in aufwändigen und zeitintensiven Renovierungsarbeiten der Stall gereinigt, gemörtelt und nett
angestrichen wurde, die Türen abgeschliffen und neu bemalt und das ganze in einem hühnerfreundlichen
Farbton, neigt sich dem außenstehenden Betrachter ein intensiver Verdacht: Bald kommen neue
Bewohner/innen, die die Beschaulichkeit und den neu ausgestalteten Stall belegen werden. Ich freu mich...
GESCHICHTE 24:
Und so war es dann auch. Happy End: Hühner und Hahn fressen, treppeln und freuen sich um die Wette. Denn
neben einem saftigen Grün des Grases im Hühnerstall erfreuen sie sich auch immer wieder an Leckereien der
Nachbarschaft, wie abgelaufenem Fleischkäs oder Gemüsesuppenresten.
GESCHICHTE 25:
Im Falle einer Hühnerfütterung ereignet sich meistens folgender Ablauf: Futter in Sicht, Hühner kommen
angerannt. Hanh schreit mit 140 Dezibel KIRIKIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII....
Der Spatz, der als Wache im Hühnergatter sitzt pfeift. Aus dem Hühnerstalleingang kommen acht bis dreizehn
Spatzen herausgeschossen. Hühner stehen erwartungsvoll vor dem Tor und gackern. Ab und zu kommt noch ein
Nachfolgespatz aus dem Eingansloch herausgeschossen. Würde man kurz vorher eine Glasscheibe vor den
Hühnerstalleingang halten - die Spatzen würden sich alle selbst das Genick brechen. Mal schauen ob sich dieser
Vorschlag durchsetzen wird...
PROLOG:
Vom Küchenfenster kann ich die Verhaltensweisen der Hühner und Hähne genauestens beobachten, was
teilweise höchst interessant ist und sehr viel Spaß macht.
Deshalb wird diese Rubrik immer auf dem Laufenden gehalten.
Gedicht "Hühnerstall"
Jüngst kam ein frisch getrautes Paar,
zu einem Freund, der Landwirt war.
Er führt sie auf den Hof hinaus,
zeigt ihnen Stall und Hühnerhaus.
Die junge Frau steht still dabei,
das Hühnerleben war ihr neu.
Da, plötzlich springt der Hahn auf’s Huhn,
wie das die Hähne manchmal tun.
Die junge Frau voll Neugier scheint,
fragt listig ihren Bauernfreund:
"Herr Müller, sagen sie mal an,
wie oft am Tag tut die’s der Hahn ?"
Herr Müller denkt erst etwas nach,
"Ich glaub, so zwanzig mal am Tach."
Worauf die Frau ihr Männchen küsste,
und leise sagte: "Siehste, siehste !"
Doch dieser wendet sich zum Freund,
"Du sag’, wie ist denn das gemeint.
Rennt denn der Hahn den ganzen Tach
derselben Henne immer nach ?"
Nein, nein, meint da der Müller nun,
der sucht sich stehts ein anderes Huhn.
Worauf der Mann sein Weibchen küsste,
und leise sagte: "Siehste, siehste !! "
Informatives über Hühner
Ein Huhn kann bis zu 30 Jahre alt werden.
Die Durchschnittskörpertemperatur eines Huhnes beträgt 41,4 Grad.
Hühner haben eine Herzfrequenz von 350 Schlägen pro Minute.
Ein Ei besteht zu 32 % aus Dotter, die Schale besteht aus Kalk.
Küken sind Nestflüchter: Nach schon einem Tag müssen sie nicht mehr gefüttert
werden.
Eine Henne hat acht Zehen.
Ein Huhn legt pro Jahr im Durchschnitt 270 Eier.
Hühner schlafen am liebsten auf einer Stange sitzend.
Hennen können krähen: Wenn auf dem Hof der Hahn fehlt, passiert dies
gelegentlich.
Witze
Die Bäuerin klagt: "Gustav, Du wirst mir den Hahn schlachten müssen. Er ist in
letzter Zeit immer so unlustig!"
"Glaubst Du", meint da der Bauer zweifelnd, "dass er danach lustiger wird...?"
Bauer Willi zu seinem Nachbarn: "Du Fritz, Dein Hahn taugt nix mehr!" - "Woher
willst Du denn das wissen?" - "Ich hab ihn gerade mit dem Trecker überfahren...!"
Der Bauer füttert seine Hühner. Um die Hausecke rennt, vom Gockel gejagd, eine
Henne. Der Hahn, schon im Begriff, sich lustvoll auf das Huhn zu stürzen, bemerkt
plötzlich die ausgestreuten Maiskörner, lässt von seinem Vorhaben ab und stürzt
sich auf das Futter. Seufzt der Bauer: "Gebe Gott, dass ich nie solchen Hunger
habe!"
Ein Bauer braucht einen neuen Zuchthahn. Er sucht sich aus dem Katalog einen
ausgezeichneten Champion aus und bestellt ihn. Als der Hahn dann auf der Farm
angekommen und aus seiner Box raus ist, flitzt er geradewegs zu den Hennen ins
Gehege und nimmt sich eine nach der anderen vor. Der Bauer kann es gar nicht
fassen. Kaum ist der Hahn mit der letzten Henne fertig, zischt er ab in den
Schweinepferch und nimmt sich die Säue vor. Der Bauer ist noch sprachloser. Und
dem nicht genug, denn nach getaner Arbeit bei den Schweinen zieht es den Hahn in
den Kuhstall. Nach einiger Zeit torkelt der Hahn aus dem Stall und fällt mitten auf
dem Hof um. Der Bauer denkt sich ,Der ist hinüber'
und geht hin, um sich zu vergewissern. Mittlerweile kreisen schon erwartungsvoll
die Geier über der Szenerie. Als sich der Bauer über den Hahn beugt und ihn
anstösst, schlägt dieser ein Auge auf und flüstert: 'Alter, wenn Du mir die Nummer
mit den Geiern vermasselst, nehm' ich mir deine Frau vor...!
Der stotternde Knecht kommt zum Bauern und sagt: "Ba-Ba-Ba-Bauer i-i-ich
möchte kuen- kuen-kündigen. Mir- mir- mir ist der Stress z- z- zu groß." "Aber,
aber," sagt der Bauer "du hast doch hier ein schönes Leben. Was streßt Dich denn
so?" "Mo- mo- morgens w- w- w- wenn i- i- ich di- di- di- die Huehner a-a-aus dem
St-St-Stall lasse, da- da-dann ru-ru-ruf ich immer putt putt putt. U-u-und da-dadann kom-kom-komm se alle raus. U-u-und a-a-a-abends sch-sch-scheuch ich se
wi-wi-wieder rein. Nur nur der do-do-dooofe Ha-Ha-Hahn, de-de-der will nich. Uu-und da-da-dann ruf ich: We-we-wenn de nich so-so-sofort rein-rein-reingehst, dada-dann ma-ma-mach ich dich ka-ka-kaputt-putt-putt. U-u-und da-dann ko-komm
se a-a-alle wi-wi-wieder raus."
Was ist der Unterschied zwischen einem Huhn ?-Beide Beine sind gleich lang,
besonders das Linke!
"Wenn das euer Vater wüsste", sagt die Witwe Henne zu den Küken, "er würde
sich im Grill umdrehen..."
Mutter und Kleinkind sitzen am Früstückstisch. Das Kind nörgelt: "Mutti, das Ei
schmeckt nicht!" Die Mutter genervt: "Hör auf zu meckern und iss!" 3 Minuten
später fragt das Kind: "Mutti...? Muss ich den Schnabel auch mitessen?"
Eines Morgens geht der Bauer in den Hühnerstall und sieht, daß sein Papagei alle
Hühner durchvögelt. Er droht ihm, daß er ihm alle Federn rausrupft, wenn das
nochmal vorkommt.... Nächster Morgen....gleiches Spiel.... "Eine Chance gebe ich
dir noch. Sonst rupf dir alle Federn aus, und das ist kein Witz!!!" Nächster Morgen.
Der Bauer geht in den Stall und der Papagei ist wieder voll beim vögeln.... Der
Bauer schnappt sich seinen Papagei und rupft ihn wie ein Hühnchen. "Mal sehen,
wie du das wieder gut machen kannst..." "Also paß auf, Papagei, heute abend
kommen Gäste und du stellst dich hin und teilst Männer und Frauen auf, also so,
Männer links, Frauen rechts.... " Die Gäste kommen, der Papagei sagt: "Männer
links, Frauen rechts, Männer links......am Schluss kommt ein Glatzkopf und der
Papagei sagt: "Und du, alter Hühnerficker kommst zu mir!!"
Stehen zwei Huehner vor einem Berg Eierbriketts. Sagt die eine:"Guck mal, lauter
Babys aus Afrika!"
Der Gockel bringt ein Straussenei in den Huehnerstall. "Seht euch das mal an,
meine Süßen!", sagt er ein wenig vorwurfsvoll. "Nehmt's mir nicht uebel, aber ich
muss euch schon mal zeigen, was andere Weiber drauf haben! "
Im Hühnerhof gibt ein Huhn gegenüber ihrer Mithenne an: "Alle meine Eier sind
Güteklasse A, deine sind höchstens Klasse B!" Das andere Huhn: "Meinst du ich
werde mir für die blöden zwei Pfennig mehr den Arsch aufreißen?"
Der Bauer hat für seinen Hühnerhof einen jungen Hahn gekauft. Der alte Hahn
weist ihn ein: "Du kannst alle Hennen haben bis auf die Berta. Die gehört mir!"
Selbstbewußt tönt darauf der junge Gockel: "Nix da, ich will alle!!" Da schlägt der
alte Hahn vor: "Dann laß uns einen Wettlauf zum Misthaufen machen und der
Sieger bekommt alle Hennen." Beide Hähne rennen los. Der ältere liegt vorne, aber
als sie den Hof zur Hälfte überquert haben, legt sich der junge mächtig ins Zeug
und rückt ganz dicht auf. Plötzlich knallt es und der junge Hahn fällt tot um. Der
Bauer nimmt sein Gewehr von der Schulter und meint verwundert:"Komisch, das
ist jetzt schon der dritte schwule Hahn in dieser Woche!"
Ein Hahn auf dem Hof geht so jeden Tag seine Hühner durch. Bei einem jedoch
macht er immer etwas Besonderes und zwar reißt er diesem Huhn jedesmal eine
Feder aus. Doch eines Tages wird das dem Huhn zu doof und es spricht ihn direkt
darauf an. "Was soll das eigentlich, warum reißt Du mir denn immer eine Feder aus
und den anderen nicht ?"
"Ja" sagt der Hahn, "das liegt daran, dass Du mein Lieblingshuhn bist".
"Ich ? Und warum reißt Du mir dann immer eine Feder aus ?"
"Naja, ich will Dich halt einmal nackt sehen!!"
Am Telefon ein wütender Mann: "So eine Frechheit, das Huhn, das ich gestern bei
Ihnen bekommen habe, ist nicht mehr frisch und stinkt schon! Ich komme es gleich
umtauschen!" Antwort vom anderen Ende der Leitung: "Das verstößt gegen unser
Gesetz, das geht nicht." "Gesetz?? Seit wann gibt es in der Metzgerei Gesetze?"
"Hier ist nicht die Metzgerei. Sie sind mit dem Standesamt verbunden."
Stehen zwei Hühner vor dem Schaufenster eines Warenhauses und betrachten die
bunten Eierbecher. Meint das eine Huhn: "Schöne Kinderwagen haben die hier."
Fährt ein Mann die Landstraße entlang, als ihm ein Huhn vor das Auto läuft.
Während er in die Bremse tritt, fällt ihm auf, dass das Huhn etwa die gleiche
Geschwindigkeit läuft, die er fährt. Interessiert fährt er hinterher, bis das Huhn in
ein kleines Gehöft abbiegt. Er geht hinterher und stellt fest, dass das das Huhn drei
Beine hat.
Den Bauern spricht er an: "Tolle Sache, ein dreibeiniges Huhn".
Der Bauer: "Ja, die habe ich so gezüchtet. Hähnchenschenkel sind mein
Leibgericht".
Der Mann: "Und, schmecken sie?"
Der Bauer: "Keine Ahnung, habe es nie geschafft eins zu fangen".
Auf einem Bauernhof lebt ein Bauer mit seinen drei Söhnen. Eines Tages kommt
der Älteste und fragt: "Papa krieg ich ein Auto?"
darauf der Bauer: "Solange unser Mähdrescher nicht abgezahlt ist, bekommst du
kein Auto!".
Wenig später kommt der mittlere Sohn und fragt:" Papa krieg ich ein Motorrad?".
Antwortet der Bauer: "Solange unser Mähdrescher nicht abgezahlt ist, bekommt du
kein
Motorrad!".
Nach einer Weile kommt der Jüngste und fragt: "Papa kann ich ein neues Dreirad
haben?" und wieder antwortet der Bauer: "Solange unser Mähdrescher nicht
abgezahlt ist bekommst du auch kein Dreirad!".
Der kleine geht enttäuscht los und sieht wie der Hahn auf die Henne steigt. Er tritt
den Hahn runter und sagt: " ... und solange unser Mähdrescher nicht abgezahlt ist,
gehst du zu Fuß!!!"
Sprüche aus dem Hühnerstall
Nimmt die Magd die Eier fort, schrein die Hühner: "Kindermord".
Wär ein Ei nicht rund sondern eckig, gings den Hühnern ziemlich dreckig
Ist der Hahn erkältet heiser, kräht er morgens etwas leiser.
Ist der Bauer noch nicht satt, fährt er sich ein Hähnchen platt.
Kräht der Bauer auf dem Mist, sein Gockel wohl auf Urlaub ist.
Sind die H Ü H N ER platt wie Teller, war der Traktor sicher schneller.
Kräht der Hahn auf dem Huhn, hat das mit dem Wetter nichts zu tun.
Treibt's das Hähnchen allzu lange, fällt das Hühnchen von der Stange.
Treibt's der Hahn nur noch mit Hähnchen, wird die Henne zum Hyänchen.
Was war zuerst da: Das Huhn oder das Ei?
Evolutionstechnisch gesehen muss es vor dem ersten Huhn ein huhnähnliches Wesen gegeben haben, bzw. zwei davon. Diese haben sich
vermehrt und ein Ei wurde gelegt, aus dem dann unser modernes Huhn
geschlüpft ist. Es ist eigentlich auch zu erahnen, denn jedes Huhn muss
aus einem Ei kommen, aber nicht jedes Ei von einem Huhn.
Ich denke, dass es laut Evolutionsgeschichte eine Art Urhuhn gab. Durch
Rekombination in den Erbanlagen und Mutation (also sprunghaften
Veränderungen des Genmaterials) muss eine Form ähnlich des heute
bekannten Huhns entstanden sein. Diese einzeln aufgetretene Form schien
als sehr gut an die Umwelt angepasst und hatte somit den Vorrang bei der
Wahl des Geschlechtspartners. Evolution vollzieht sich über Millionen von
Jahren und ich bin davon überzeugt, dass sich daher diese Form des
Huhns entwickelt hat. Es ist doch nicht gesagt, dass das erste Huhn aus
einem Ei entstanden ist, so wie wir es heute kennen.
Weil, Gott ja alles geschaffen hat und da das Huhn mit zu Tieren gehört
was Gott geschaffen hat. Und das Huhn hat dann das Ei gelegt. Also war
das Huhn früher auf der Welt als das Ei.
In der Natur entwickeln sich lebende Sachen durch Änderungen in ihrer
DNA. In einem Tier, sagen wir mal einem Huhn treffen DNA von einer
männlichen Samenzellenzelle auf ein weibliches Ovulum und bilden eine
Zygote - die erste Zelle eines neuen Babyhuhns. Diese erste Zelle teilt sich
dann in unzählbaren Schritten, bis alle Zellen des kompletten Tieres
vorhanden sind. In jedem möglichem Tier enthält jede Zelle genau die
gleiche DNA, und diese DNA kommt aus der Zygote.
Hühner unterscheiden sich nun von den "Nichthühnern" durch (kleine)
Änderungen, die durch das Mischen der männlichen und weiblichen DNA
oder durch Veränderungen an der DNA verursacht wurden. Diese
Änderungen und Veränderungen haben in dem Punkt einen Effekt, das
eine neue (Huhn)zygote erstellt wird. Das heißt, als sich zwei
Nichthühner paarten deren DNA bzw., die sich daraus ergebene Zygote
insofern eine Mutation ist, als das sie die Erbanlage für ein Huhn enthält,
ist das das zutreffende Huhn produziert. Diese Zelle mit einen Zygote teilte
sich, und das erste zutreffende Huhn zu produzieren.
Vor dieser ersten zutreffenden Huhnzygote gab es nur Nichthühner. Die
Zygote ist der einzige Platz, in dem DNA-Veränderungen ein neues Tier
produzieren konnten, und die Zygote wird im Ei des Huhns untergebracht.
Demnach muss das Ei zuerst gekommen sein.
Eine wahre Geschichte
Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA besitzt ein auf der Welt einmaliges
Gerät zum Testen der Beständigkeit von Flugzeug-Windschutzscheiben. Bei dem
Gerät handelt es sich um eine Art Katapult, welches ein totes Huhn, mit einer
Geschwindigkeit, die in etwa der eines fliegenden Flugzeugs entspricht, gegen die
zu untersuchende Windschutzscheibe schießt. Die Theorie dahinter ist, dass die
Flugzeug-Windschutzscheibe, wenn sie dem Aufprall dieses Hähnchens standhält,
auch einen Zusammenprall mit einem echten Vogel während des Fluges
unbeschadet übersteht.
Britische Ingenieure waren sehr interessiert an diesem Verfahren und wollten damit
die Windschutzscheibe einer neu entwickelten Hochgeschwindigkeits- Lokomotive
testen. Sie liehen sich die NASA-Hühnchen-Schleuder aus, luden sie mit einem
Hühnchen und feuerten.
Das ballistische Hühnchen zerschmetterte die Windschutzscheibe, durchschlug den
Fahrersitz, zerstörte eine Instrumententafel und blieb schliesslich in der Rückwand
der Fahrerkabine stecken.
Die Briten waren zutiefst erschüttert und baten die NASA, die Testanordnung zu
überprüfen, ob sie auch alles korrekt ausgeführt hatten.
Die NASA-Ingenieure überprüften alles sorgfältig und gaben den britischen
Ingenieuren die folgende Empfehlung:
"Benutzen Sie ein aufgetautes Hühnchen!"
Rezept "Whisky - Riesenhuhn"
Man kaufe ein Riesenhuhn von fünf Kilogramm (für 6 Personen) und eine Flasche
Whisky. Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen.
Huhn salzen, Pfeffern, mit Speckstreifen belegen, schnüren und etwas Olivenöl
hinzugeben. Ofen auf 200 ° Grad einstellen. Dann ein Glas Wiskey auf gutes
Gelingen trinken. Anschließend das Huhn auf einem Backblech in den Ofen
schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle Gläser Wiskey ein und trinke
nochmals auf gutes Gelingen.
Nach 20 Minuten das Thermostat auf 250 ° Grad stellen, damit es ordentlich
brummt. Danach schenkt man sich drei Wiskey ein.
Nach ner halm Schdunde öffnen, wenden un den Braten überwachn, Die
Fisskieflasche nehm unn sich einn hinner de Bindse kippn.
Nach 'ner albernen Schdunnnde langsam zzum Ofen hinschlenderen unn die Henne
rumwnden.
Drauf achtn, mer sich nich die Hand verbrenn an der Schaiss-Ohfndür. Sich
waidere ffpnff odda siebn Wixki innem Glas sich unn dann unn so.
D'Huuuun drrai Sinn'nt (iss auch egal!) waiderbraan unn all zehn Minud'n pinkeln.
Wenn üerntwi möchlisch, ßumm Huhnnnnn hinkrieschn unn den Ohwn aus'm
Viech ziehn.
Nochmal n Schlugg geneeming unn anschliessn wida fäsuchn, das Biest
raussugrieng. Den fedammt'n Vorel vom Bodn aufflesen un auff'ner Bladde
hinrichtn. Auffbasse, dass d nich ausrutschn auff'm schaißfettichn Küchnbodn.
Wenn s sich droßdem nich fameidn läss, fesuhn wida
aufßuschichtnodersohahaidallesjaeeehscheißeg aal!!!!
Bissnschlafn.
Am nächsten Tag das Huhn mit Mayonäse und Aspirin kalt essen.
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