FACH - Phil.-Hist. Fakultät

Werbung
Sprechstunden im Sommersemester 2011
Prof. Dr. Günter Butzer
Während des Semesters:
Dienstag, 16 – 18 Uhr, Raum 4066
Prof. Dr. Carmine Chiellino
Nach Vereinbarung:
[email protected]
Christina Isensee, M.A.
Nach Vereinbarung:
[email protected]
Matthias Krumpholz, M.A.
Nach Vereinbarung:
[email protected]
Susanna Layh, M.A.
Während des Semesters:
Montag, 16 – 17 Uhr, Raum 4068
Linda Ledwinka, M.A.
Nach Vereinbarung:
[email protected]
Veronika Loessl, M.A.
Nach Vereinbarung:
[email protected]
Dr. Frank Mardaus
Nach Vereinbarung:
[email protected]
Sarah Roth, M.A.
Nach Vereinbarung:
[email protected]
Heike Schwarz, M.A.
Nach Vereinbarung:
[email protected]
Dr. Claudius Wiedemann, M.A.
Nach Vereinbarung:
[email protected]
Fach
Dozent
Seminarart
Titel
Zeit
Raum
Beginn
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Nunes, Geppert, Lachmann, Matthes, Middeke, Butzer
Ringvorlesung
Große Werke der Literatur XII
Mi, 18.15 – 20.00 (14-tägig)
HS II
11.05.2011
Modulzuweisung
Leistungspunkte
BacVL 02 Nr. 1
2
BacVL 07 Nr. 1
2
BacWBVL Nr. 1
2
MaInterLit 01 Nr. 1
2
WBNDL 02 Nr. 3
2
WB NDL 11 – Nr. 2
3
BacGer 31 – Nr. 1
2
Anmeldung
Beschreibung
Voraussetzungen
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Literatur
Fach
Dozent
Seminarart
Titel
Zeit
Raum
Beginn
GyD 31 – Nr. 1
3
Nicht erforderlich
Die Ringvorlesung, in Augsburg inzwischen eine Institution,
will an interessante Literatur heranführen, das Monumentale
verlebendigen und näher bringen, das Schwierige auflösen, aber
auch Verständnis für das Widersprüchliche oder Sperrige
wecken. Grundsätzlich sollen Werke aus verschiedenen
Nationalliteraturen vorgestellt werden. Und immer geht es, bei
aller wissenschaftlichen Fundierung, um Anschaulichkeit und
ganz einfach Freude am Lesen. Dass die Vortragenden ihre
Themen frei gewählt haben, ist dafür sicher eine gute
Voraussetzung.
Teilnahme an der Vorlesung über 2 Semester
(B.A.): Bericht
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Tschopp, Harzer, Fromholzer, Schmaus …
Ringvorlesung
Epochen der europäischen Literatur
Mi, 11.45 – 13.15
HS II
Modulzuweisung
BacVL 02 Nr. 1
BacVL 07 Nr. 1
BacWBVL Nr. 1
MaInterLit 01 Nr. 1
WBNDL 11 Nr. 2
GyD 01 – NDL Nr. 3
GsHsRsD 01 – LW Nr. 2
BacGer 31 – Nr. 1
GyD 31 – Nr. 1
WBNDL 01 Nr. 3
BacGer 01 – NDL Nr. 3
Leistungspunkte
2
2
2
2
3
2
2
2
3
2
2
Anmeldung
Beschreibung
Voraussetzungen
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die europäische
Literatur der Neuzeit und ist an Studierende aller
literaturwissenschaftlichen
Fächer
gerichtet.
Wichtige
Entwicklungen der europäischen Literaturgeschichte von der
Renaissance bis zur Postmoderne werden behandelt. Dabei ist
nicht erschöpfende Vollständigkeit das Ziel, sondern die
Darstellung
größerer
Zusammenhänge
anhand
von
exemplarischen Autorengruppen, Autoren und Werken. Den
Studierenden soll damit die Voraussetzung zum vertiefenden
Studium einzelner Gebiete und nicht zuletzt auch Anregung zu
weiterer Lektüre gegeben werden.
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Literatur
Bericht (2 LP) bzw. Klausur (3 LP)
FACH
DOZENT
SEMINARART
TITEL
ZEIT
RAUM
BEGINN
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Prof. Dr. Günter Butzer
Vorlesung
Kunst und Unterhaltung
Do 10.00 – 11.30
ANMELDUNG
BESCHREIBUNG
VORAUSSETZUNGEN
SCHEINERWERB/
LEISTUNGS-
Siehe Download-Bereich
12.05.11
MODULZUWEISUNG
LEISTUNGSPUNKTE
BacVL 11 Nr. 1
2
BacVL 16 Nr. 1
2
BacVL 22 Nr. 1
2
BacWBVL Nr. 2
2
BacWBVL Nr. 3
2
MaInterLit 03 Nr. 1
2
MaInterLit 04 Nr. 1
2
BacGer 11 - NDL Nr. 2
3
WBNDL 02 – Nr. 3
2
WBNDL 02 - Nr. 3
3
WBNDL 11 Nr. 2
3
GyD 11 - NDL Nr. 2
3
GyD 21 - NDL Nr. 2
2
BacGer 31 – Nr. 1
2
GyD 31 – Nr. 1
3
GSHsRsD 21 – LW Nr. 2
2
MaGer 01 – NDL Nr. 2
2
nicht erforderlich
Die Vorlesung behandelt die wechselvolle Beziehung von Kunst
und Unterhaltung in der europäischen Literatur von der Antike
bis in die Gegenwart anhand ausgewählter Beispiele.
Vorgesehen sind: die antike Tragödie, der antike
Abenteuerroman, das rhetorisch-poetische Konzept der
delectatio, der höfische Roman des Mittelalters, die Kunst der
Konversation in der frühen Neuzeit, die Debatten um
Dilettantismus und Lesesucht im 18. Jahrhundert, die Beziehung
von Kunst und Massenkommunikation in der Moderne sowie die
Indifferenz von Kunst und Unterhaltung in der Popliteratur.
Keine
Bericht (2 LP)
Klausur (45 min (3 LP)
KONTROLLE
LITERATUR
wird in der Vorlesung bekannt gegeben
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
FACH
DOZENT
SEMINARART
TITEL
ZEIT
RAUM
BEGINN
ANMELDUNG
BESCHREIBUNG
VORAUSSETZUNGEN
SCHEINERWERB/
LEISTUNGS-
Prof. Dr. Günter Butzer
Grundkurs
Einführung in die Vergleichende Literaturwissenschaft
Di 19.15 – 20.45
1012
10.05.11
MODULZUWEISUNG
LEISTUNGSPUNKTE
BacVL 01 Nr. 2
6
BacVL 06 Nr. 2
6
Über Digicampus
Der Grundkurs vermittelt basale Kenntnisse und Fähigkeiten des
Fachs Vergleichende Literaturwissenschaft und umfasst
folgende Themen und Arbeitsfelder: Zeichen- und Textbegriff,
Bedeutungs- und Handlungsanalyse, literarische Übersetzung,
Literatur und kulturelles Wissen sowie literarische
Kommunikation. – Die Teilnahme am Begleitkurs ist
obligatorisch.
keine
Hausaufgaben, Klausur
KONTROLLE
LITERATUR
ein Reader wird zu Beginn des Kurses zur Verfügung gestellt
Fach
Dozent
Seminarart
Titel
Zeit
Raum
Beginn
Vegleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
N.N.
Begleitkurs zum Grundkurs
Einführung in die Literaturwissenschaft
Mo, 19.15 – 20.45
1006
Anmeldung
Modulzuweisung
BacVL 01 Nr. 3
Über Digicampus
Leistungspunkte
2
Beschreibung
Voraussetzungen
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Literatur
Fach
Dozent
Seminarart
Bericht
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Susanna Layh, M.A.
Übung
Titel
Zeit
Raum
Anmeldung
Beschreibung
„Die Kunst der Rede“ - Einführung in die praktische
Rhetorik
Blockseminar: Sa., 02.07.2011/ Sa., 16.07.2011 / Sa.,
23.07.2011; jeweils 9.30 -18 Uhr
1006
Modulzuweisung
Leistungspunkte
BacVL 12 Nr. 4
2
BacVL 12 Nr. 5
2
BacVL 17 Nr. 2
2
BacGer 01 – NDL Nr. 2
3
BacGer 11 – NDL Nr. 2
3
BacGer 31 – Nr. 1
4
GyD 31 – Nr. 1
4
WBNDL 01 Nr. 2
3
WBNDL 02 Nr. 1
5
GyD 01 – NDL Nr. 2
2
GyD 11 – NDL Nr. 2
3
WBNDL 11 Nr. 2
3
GyD 21 – NDL Nr. 2
2
GsHSD 31 NR. 1
3
RsD 32 Nr. 1
3
MaGer 01 – NDL Nr. 2
2
MaGer 11 – NDL Nr. 1
7
FB-GS-UF-Deu
2
FB-HS-UF-Deu
2
FB-Rs-UF-Deu
2
FB-Gy-VF-Deu
2
über Digicampus
Rhetorik, die „Kunst der Rede“, ist eine bereits in der Antike
begründete Disziplin, deren Bedeutung heute keinesfalls
unterschätzt werden sollte. Diese zu beherrschen ist gerade für
Studierende der Geisteswissenschaften unerlässlich – sei es im
Studium oder im späteren Berufsleben.
Wie hält man eine gute Rede? Und wie bereitet man sich darauf
vor? Wie präsentiert man sich selbst am besten (z.B. in einem
Bewerbungsgespräch)? Wie moderiert man eine Diskussionsrunde? Wie argumentiert man überzeugend? Und wie geht man
am besten mit „Lampenfieber“ um? In diesem Kurs zur
praktischen, angewandten Rhetorik sollen genau diese Fragen
durchgesprochen und vor allem praktische Übungen dazu
durchgeführt werden. Neben allgemeinen Hinweisen zur
Rhetorik beschäftigen wir uns in verschiedenen Übungen mit
den wichtigsten Elementen der Vortragsrhetorik (Voraussetzung,
Konzeption und Aufbau einer guten Rede), mit Präsentation
(eines Sachverhalts ebenso wie der eigenen Person) sowie mit
der Moderation einer Diskussionsgruppe (Gesprächsführung,
Argumentationsstrategien, Diskussionsverhalten).
Die Intention des Kurses ist es zu lernen, konstruktiv Kritik in
der Gruppe zu üben und das eigene Ausdrucksvermögen zu
schärfen, das eigene Auftreten (z.B. auch Körperhaltung, Gestik,
Mimik) zu verbessern und vor allem die Angst zu verlieren,
Voraussetzungen
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Fach
Dozent
Seminarart
Titel
Zeit
Raum
Beginn
Anmeldung
Beschreibung
öffentlich vor Anderen zu reden. Ein beträchtlicher Teil der Zeit
ist deshalb auch Auftritten vor der Videokamera gewidmet.
Damit dies effektiv umsetzbar ist, muss die Teilnehmerzahl auf
12 begrenzt werden.
Zeit und Bereitschaft, an allen drei Terminen des Blockseminars
teilzunehmen!
Kein Scheinerwerb, Teilnahmebestätigung möglich /
Verfassen und Vortrag eines Redeanfangs
Neuere Deutsche Literaturwissenschaft / Vergleichende
Literaturwissenschaft
Regina von Haller-Beckmann/Dr. Thomas Groll/Sarah Roth,
M.A.
Übung mit Klausur
Die Bibel für Literaturwissenschaftler – Das Alte Testament
Mo, 15.45-17.15
8017 BCM
02.05.2011
Modulzuweisung
Leistungspunkte
BacVL 02 Nr. 4
4
Bac VL 07 Nr. 4
4
Über Digicampus
Bis in die Gegenwart wird in der Literatur immer wieder auf das
zentrale Buch der christlichen und jüdischen Tradition Bezug
genommen, die Bibel.
Die Kenntnisse biblischer Gestalten, Themen und Motive sind
heutzutage nicht mehr ohne weiteres vorauszusetzen.
Viele literarische Texte lassen sich jedoch nur dann angemessen
verstehen und interpretieren, wenn man die in ihnen enthaltenen
Anspielungen auf die Bibel erkennt.
Wichtige Texte der Bibel kennen zu lernen, ist Anliegen dieser
Übung. In diesem Wintersemester sollen zentrale Themen und
Motive sowie herausragende Personen des Alten Testamentes
vorgestellt und der Kontext, im Rahmen dessen sie dort
erscheinen, geklärt werden.
Voraussetzungen
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Literatur
Fach
Dozent
Seminarart
Titel
Zeit
Raum
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Prof. William Scott, Pittsburgh University
Proseminar/Hauptseminar/Übung
Fitzgerald, Gramsci, and ‚die Frage nach der Technik‘
Kompaktseminar 18.-22.07.2011
Beginn
Anmeldung
Beschreibung
18.07.2011
Modulzuweisung
Leistungspunkte
BacVL 02 Nr. 1
2
BacVL 02 Nr. 2
6
BaVL 02 Nr. 3
2
BacVL 11 Nr. 1
1
BacVL 11 Nr. 4
6
BacVL 12 Nr. 3
6
BacVL 12 Nr. 4
2
BacVL 23 Nr. 5
2
BacVL 22 Nr. 1
2
BacVL 22 Nr. 2
8
BacVL 07 Nr. 1
2
BacVL 07 Nr. 2
6
BacVL 07 Nr. 3
6
BacVL 16 Nr. 1
2
BacVL 17 Nr. 1
6
BacVL 17 Nr. 2
2
BacWBVL Nr. 1
2
BacWBVL Nr. 2
2
BacWBVL Nr. 3
2
BacWBVL Nr. 5
6
BacWBVL Nr. 6
6
BacWBVL Nr. 7
6
MaInterLit 01 Nr. 1
2
MaInterLit 01 Nr. 2
8
MaInterLit 03 Nr. 1
2
MaInterLit 03 Nr. 2
8
Über Digicampus
This course studies the cultural and conceptual impact of
modern forms of mass production in the fields of literature and
philosophy. The readings will focus on F. Scott Fitzgerald’s
classic novel of U.S. automobile culture, “The Great Gatsby”
(“Der große Gatsby”), which we will read as a symptomatic
expression of U.S. mass-consumer culture in the twentieth
century. Alongside this novel, we will also study Antonio
Gramsci’s famous analysis of U.S. methods of mass production,
“Americanism and Fordism” (Auszüge aus den berühmten
“Gefängnishefte” Gramscis, zum Thema "Amerikanismus und
Fordismus"). Finally, we will consider Martin Heidegger’s
critiques of modern capitalist culture, “Die Zeit des Weltbildes”
(1938) and “Die Frage nach der Technik" (1953).
Vermerk: Das Seminar findet in englischer Sprache statt, bei
Bedarf partiell auch in deutscher Sprache.
Voraussetzungen
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Literatur
Die Leistungen werden zu Beginn der Veranstaltung vereinbart
Fach
Dozent
Seminarart
Titel
Zeit
Raum
Beginn
Anmeldung
Beschreibung
Voraussetzungen
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Literatur
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Susanna Layh, M.A.
Proseminar
Thematisches Einführungsseminar: Phantastische
Erzählliteratur
Mo, 14.00 -15.30
8017 BCM
02.05.2011
Modulzuweisung
Leistungspunkte
BacVL 01 Nr. 4
6
BacVL 06 Nr. 3
6
BacWB-VL Nr. 4
6
über Digicampus
Durch ihre Erzählungen geistern Doppelgänger, Sandmänner
und Spiegelbilder, Arme, Beine und andere Körperteile bekommen plötzlich ein Eigenleben, leblose Gegenstände werden
auf unerklärliche Weise beseelt. Die Vermischung der Ebenen
von Wachen und Träumen, die Gegenwart übernatürlicher
Wesen oder die mysteriöse Verwandlung eines Wesens oder
eines Raumes versetzen Figuren wie Leser gleichermaßen in
einen Schwebezustand des Zögerns zwischen Realität und
Imagination und evozieren Unsicherheit oder gar Angst. Autoren
des 19. Jh. (E.T.A. Hoffmann, E.A. Poe, N. Gogol u.a.) ebenso
wie ihre Nachfahren des 20. Jh. (J. Borges, J. Cortázar, F. Kafka,
B. Schulz u.a.) stellen die uneingeschränkte Herrschaft der Ratio
in Frage und postulieren eine Überschreitung der Grenzen des
Empirischen, um narratologische Freiräume für die Kräfte des
Irrationalen, Ambiguität und damit eine neuartige, ja magische
Sicht der Realität zu gewinnen.
Was versteht man unter dem bis heute umstrittenen Terminus
der phantastischen Literatur? Wie offenbart sich das
Phantastische im Spannungsfeld des Wunderbaren und des
Unheimlichen, des Natürlichen und des Übernatürlichen?
Diese und andere Fragen sollen anhand der Lektüre und
Interpretation ausgewählter Texte der Erzählliteratur der
Romantik bis hin zur europäischen, nord- und
lateinamerikanischen Gegenwartsliteratur beantwortet werden.
Gleichzeitig sollen in diesem thematischen Einführungsseminar
für Komparatisten Grundlagen der Textanalyse geschaffen und
eine Einführung in literaturwissenschaftliches Denken und
Arbeiten gegeben werden.
die genaue Kenntnis der ausgewählten Texte und die
Bereitschaft zur Übernahme einer Moderation
Das Seminar richtet sich vorrangig an Studienanfänger des
Bachelorstudiengangs Vergleichende Literaturwissenschaft
regelmäßige Teilnahme, Moderation einer Sitzung und
Hausarbeit
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
Fach
Dozent
Seminarart
Titel
Zeit
Raum
Beginn
Anmeldung
Beschreibung
Voraussetzungen
Scheinerwerb
/Leistungskontrolle
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Susanna Layh; M.A.
Proseminar mit Übung
„Der Film ist nicht dafür erfunden worden, von der Welt
abzulenken, sondern auf die Welt hinzuweisen“ –
Wim Wenders’ filmischer Erzählkosmos
Di, 17.30-20.45
1006
03.05.2011
Modulzuweisung
Leistungspunkte
BacVL 12 Nr. 3
6
BacVL 12 Nr. 4
2
BacVL 12 Nr. 5
2
BacVL 17 Nr. 1
6
BacVL 17 Nr. 2
2
BacWBVL Nr. 7
6
über Digicampus
Der umfangreiche filmische Erzählkosmos des deutschen
Filmemachers Wim Wenders (geb. 1945) ist bevölkert von
melancholischen, rat- und heimatlosen Protagonisten – „men on
the road“, die sich meist ohne festes Ziel und dafür auf der Suche
nach sich selbst auf einer Odyssee durch die Welt befinden. Ihre
Vorfahren finden sich in der antiken Mythologie, der
Weltliteratur sowie in der nordamerikanischen und europäischen
Filmgeschichte. Die Auseinandersetzung mit dem Mythos
Amerika (Paris, Texas; Land of Plenty; Don’t Come Knocking)
spielt in Wenders’ Werk eine ebenso große Rolle wie der
Versuch, ein Bild der Zeit zu zeichnen (Himmel über Berlin; In
weiter Fern, so nah) und die selbstreferentielle Reflexion über
das Filmemachen als eine Autothematisierung des Kinos im
Kino (Im Lauf der Zeit; Der Stand der Dinge; Lisbon Story).
Gleichzeitig sind Wenders’ Filme „akkustische Bilderwelten“
(Künzel), die geprägt sind von einer beständigen Visualisierung
und Inszenierung von Rock- und anderer Musik.
Im Rahmen dieses vierstündigen filmanalytischen
Grundlagenseminars werden wir uns ausgewählte Filmbeispiele
in voller Länge ansehen und diese vor dem Hintergrund
einzelner literarischer Werke und verschiedener
filmtheoretischer Texte analysieren und diskutieren.
Grundlegend sind dabei u.a. die Frage nach der spezifischen
Problematik der Literaturverfilmung (Die Angst des Tormanns
beim Elfmeter; Der amerikanische Freund), die Betrachtung von
literarischer, filmischer und musikalischer Zitation im Film
sowie verschiedener filmischer Genres (z.B. Roadmovie) oder
auch die Auseinandersetzung mit dem Phänomen Autorenfilm.
Teilnahmevoraussetzung ist deshalb neben der Lektüre der
ausgewählten Textbeispiele vor allem filmisches Interesse und
damit die Bereitschaft, ein Seminar, das aufgrund der Länge der
Filme eine „gewisse Überlänge“ hat, regelmäßig zu besuchen.
Regelmäßige Teilnahme, Moderation und Hausarbeit
Literatur
FACH
DOZENT
SEMINARART
TITEL
ZEIT
RAUM
BEGINN
ANMELDUNG
BESCHREIBUNG
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
Zur Einführung: James Monaco: Film verstehen. Hamburg 2009.
Vergleichende Literaturwissenschaft/Europäische Literaturen
Christina Isensee, M.A.
Proseminar/Übung
Text und Bild im Realismus – realistische Realitäten
Di, 11.45-13.15
8017 BCM
03.05.2011
MODULZUWEISUNG
LEISTUNGSPUNKTE
BacVL 02 Nr. 2
6
BacVL 02 Nr. 3
2
BacVL 07 Nr. 2
6
BacVL 07 Nr. 3
6
BacWBVL Nr. 5
6
BacGer 01 – NDL Nr. 2
3
BacGer 11 – NDL Nr. 1
6
BacGer 11 – NDL Nr. 2
3
WBNDL 01 Nr. 2
3
WBNDL 02 Nr. 1
5
WBNDL 11 Nr. 1
6
GyD 11 – NDL Nr. 1
6
GyD 01 – NDL Nr. 2
2
GsHsRsD 11 – LW Nr. 1
5
BacGer 31 – Nr. 1
3
GyD 31 – Nr. 1
3
WBNDL 11 Nr. 2
3
GyD 21 – NDL Nr. 2
2
GsHsD 31 Nr. 1
3
RsD 32 Nr. 1
6
MaGer 11 – NDL Nr. 1
7
FB-GS-UF-Deu
2
FB-HS-UF-Deu
2
FB-Rs-UF-Deu
2
FB-Gy-VF-Deu
2
über Digicampus
Mit dem Satz „Der Roman ist ein Spiegel, der durch die Straßen
bewegt wird“ beschreibt Stendhal das ästhetische Anliegen
seiner Romane. Mit dieser sogenannten „Spiegelmetapher“
formuliert er eine Ästhetik, die den Roman aus dessen
„romanesker“ Tradition lösen und zu einer Art Seismograph der
aktuellen gesellschaftlichen Verhältnisse machen soll. Der
dadurch entstehende „Realismus-Effekt“ (Barthes), der
„realistischen“ Texten zugeschrieben wird, sorgt noch heute für
gespaltene Gemüter.
Im Seminar wollen wir anhand verschiedener Texte aus
unterschiedlichen Nationalliteraturen der Frage nach der
Objektivität dieser „realistischen“ Wirklichkeit im Roman sowie
möglichen Zusammenhängen von Text und Bild nachgehen.
Ebenso werden wir einen Blick auf neo-realistische Texte
unserer Zeit werfen, die auf eigentümliche Art und Weise
traditionelle („realistische“) Erzählformen mit postmodernen
(d.h. oftmals stark selbstreferentiellen und dadurch
illusionsstörenden) Elementen verbinden.
VORAUSSETZUNGEN
SCHEINERWERB/
LEISTUNGS-
Referat und Klausur
KONTROLLE
LITERATUR
Wird nach der Anmeldung in Digicampus mitgeteilt.
Fach
Dozent
Seminarart
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Matthias Krumpholz, M.A.
Proseminar / Übung
Essay und Essayismus als Form der Kritik und
Selbstreflexion
Mo, 14.00-15.30
1087a
02.05.2011
Modulzuweisung
Leistungspunkte
Bac VL 11 Nr. 1
2
BacVL 11 Nr. 4
6
BacWBVL Nr. 2
2
BacWBVL Nr. 6
6
BacGer 01 – NDL Nr. 2
3
BacGer 11 – NDL Nr. 1
6
BacGer 11 – NDL Nr. 2
3
WBNDL 01 Nr. 2
3
WBNDL 02 Nr. 1
5
WBNDL 11 Nr. 1
6
GyD 11 – NDL Nr. 1
6
GyD 01 – NDL Nr. 2
2
GsHsRsD 11 – LW Nr. 1
5
BacGer 31 – Nr. 1
3
GyD 31 – Nr. 1
3
WBNDL 11 Nr. 2
3
GyD 21 – NDL Nr. 2
2
GsHsD 31 Nr. 1
3
RsD 32 Nr. 1
6
MaGer 11 – NDL Nr. 1
7
FB-GS-UF-Deu
2
FB-HS-UF-Deu
2
FB-Rs-UF-Deu
2
FB-Gy-VF-Deu
2
Über Digicampus
„Mein Fall ist, in Kürze, dieser: es ist mir völlig die Fähigkeit
abhanden gekommen, über irgend etwas zusammenhängend zu
denken oder zu sprechen.“ (Hofmannsthal, Ein Brief)
Titel
Zeit
Raum
Beginn
Anmeldung
Beschreibung
Voraussetzungen
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Literatur
Fach
Dozent
Seminarart
Titel
Zeit
Raum
Beginn
Das Seminar beschäftigt sich mit der Schreibform des Essays,
deren theoretischen Bedingungen und Möglichkeiten – aber
vorwiegend mit den essayistischen Texten selbst.
Den Schwerpunkt des Seminars bilden drei Ansätze. Zum einen
literaturtheoretische Reflexionen über Formen und
‚Gattungsfragen’. Zum anderen die Lektüre und Analyse
einzelner essayistischer Texte. Während des Kurses soll aber die
eigene Produktion von Texten nicht zu kurz kommen. Wir
werden uns dem essayistischen Schreibstil in der Praxis
annähern.
In den 50er und 60er Jahren des 20 Jahrhunderts entstanden
wirkmächtige essaytheoretische Arbeiten. Abgrenzungskriterien
der Form des Essays gegenüber anderen Gattungen werden
erarbeitet. Schlagwörter wie offene Form, Subjektivität, Stellung
zwischen Dichtung und Wissenschaft, Dialektik, experimenteller
Charakter, kritisches Potenzial und ‚antisystematische Impulse’
(Adorno) werden salonfähig.
Demgegenüber stehen neuere Ansätze, die von Essayismus als
‚modernen’ Reflexionstypus sprechen. „Essay, Essayistik und
Essayismus werden dabei nicht mehr als literarische Formen
neben anderen aufgefasst, sondern als Ausdrucksmomente einer
produktiv-existentiellen Grundproblematik in der Neuzeit seit
dem 16. Jahrhundert.“ In dessen Zentrum stehe der „Essayismus
als Avantgardeprojekt des Denkens.“ (Schärf). Dies gilt es im
Seminar zu überprüfen.
Im Zuge dessen stehen natürlich auch die intensive Lektüre und
Bearbeitung einschlägiger Essays im Vordergrund. Wird der
Text dem theoretischen Anspruch gerecht, wo sind die Grenzen
zur Fiktion zu ziehen, wo geht der Essay durch literarische
Mittel über die ‚theoretische’ Argumentation hinaus? Esprit,
Sprachwitz und stilistische Eleganz bedingen die Erkenntniskraft
dieser Schreibform. Wir lesen Klassiker u. a. von Montaigne,
Bacon, Hofmannsthal, Heinrich Mann, Musil, Adorno, aber auch
Texte zeitgenössischer Autoren.
Keine
Anwesenheit, Impulsreferat, das Verfassen eines kurzen Essays,
Hausarbeit
Reader wird erstellt
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Linda Ledwinka, M.A.
Proseminar/Übung
Wahrheit oder Lüge? Das Authentische als mediale Strategie
und ästhetisches Prinzip
Fr, 11.45-13.15
1006
06.05.2011
Modulzuweisung
Leistungspunkte
BacVL 12 Nr. 3
6
Anmeldung
Beschreibung
Voraussetzungen
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Literatur
Fach
Dozent
Seminarart
Titel
Zeit
Raum
BacVL 12 Nr. 4
2
BacVL 12 Nr. 5
2
BacVL 17 Nr. 1
6
BacVL 17 Nr. 2
2
BacWBVL Nr. 7
6
Über Digicampus
Wie funktioniert authentische Medienberichterstattung und wann
spricht man vom Authentischen als ästhetisches Prinzip in Kunst
und Literatur? Das Authentische steht im Allgemeinen für das
Wahrhafte, Aufrichtige, Echte, Originale. Dieses Verständnis
des Authentischen basiert auf der Grundlage moralischer
Werturteile, das zu wissen meint, zwischen dem Echten und
Unechten, der Wahrheit und der Lüge differenzieren zu können
– ein Verständnis, das hier kritisch hinterfragt werden soll. In
Anlehnung an die rhetorische Tradition des Gorgias und des
Pseudo-Longinus werden wir in diesem Zusammenhang darüber
diskutieren, inwiefern das Authentische in seiner Bedeutung des
Aufrichtigen als wirksame Strategie der Meinungsbildung
instrumentalisiert werden kann. Ebenso werden wir, u.a. am
Beispiel von Heinrich Heines Geständnissen und Thomas De
Quinceys Confessions of an English Opium Eater, der Frage
nach den Wegen und Verfahrensweisen des authentischen, also
des wahrheitsgetreuen Selbstausdrucks eines Subjekts in der
(pseudo-) autobiografischen Literatur des 19. Jahrhunderts
nachgehen. Im 20. Jahrhundert wird das Authentische im Zuge
von Adornos Ästhetischer Theorie zur ästhetischen Kategorie
erhoben, der wir am Beispiel der Aktionskunst Wolf Vostells
und des Dokumentarischen Theaters von Peter Weiss nachgehen
werden. Um letztendlich das Authentische als ästhetisches
Prinzip und als mediale Strategie in unserer Gegenwart zu
identifizieren, werden wir uns u.a. mit der Performance Art des
Künstlerkollektivs Gob Squad sowie mit der nachrichtlichen
Berichterstattung (Print-, TV- und Online-Medien) beschäftigen.
Keine
regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat/Moderation und
Hausarbeit
Knaller, Susanne: Ein Wort aus der Fremde. Geschichte und
Theorie des Begriffs Authentizität. Heidelberg 2007.
Weitere Literaturangaben werden in der ersten Sitzung bekannt
gegeben.
Vergleichende Literaturwissenschaft/Europäische Literaturen
Veronika Loessl, M.A.
Proseminar / Übung
Einführung in das moderne Drama
Do, 14.00-15.30
8017 BCM
Beginn
Anmeldung
Beschreibung
Voraussetzungen
05.05.2011
Modulzuweisung
Leistungspunkte
BacVL 02 Nr. 2
6
BacVL 02 Nr. 3
2
BacVL 07 Nr. 2
6
BacVL 07 Nr. 3
6
BacWBVL Nr. 5
6
BacGer 01 – NDL Nr. 2
3
BacGer 11 – NDL Nr. 1
6
BacGer 11 – NDL Nr. 2
3
WBNDL 01 Nr. 2
3
WBNDL 02 Nr. 1
5
WBNDL 11 Nr. 1
6
GyD 11 – NDL Nr. 1
6
GyD 01 – NDL Nr. 2
2
GsHsRsD 11 – LW Nr. 1
5
BacGer 31 – Nr. 1
3
GyD 31 – Nr. 1
3
WBNDL 11 Nr. 2
3
GyD 21 – NDL Nr. 2
2
GsHsD 31 Nr. 1
3
RsD 32 Nr. 1
6
MaGer 11 – NDL Nr. 1
7
FB-GS-UF-Deu
2
FB-HS-UF-Deu
2
FB-Rs-UF-Deu
2
FB-Gy-VF-Deu
2
Über Digicampus
Der Kurs ist konzipiert, um den Studierenden das Wissen und
Verständnis der großen dramatischen Stile und Bewegungen des
modernen Theaters zu vermitteln. Die Studenten werden den
Naturalismus / Hypernaturalismus, das epische Theater, das
existenzialistische Theater, das Theater des Absurden, das
feministische Theater, das Antitheater und das "In-yer-face"
Theater kennenlernen. Die Studenten werden auch eine Reihe
von Schauspiel- und Inszenierungsarten mit modernen
Theatertechniken wie Rollenspiel, Rückblendetechnik und antiillusionistischen Handeln studieren. Jedes der verschiedenen
Bewegungen wird durch ein typisches Theaterstück vertreten
sein. Autoren wie Samuel Beckett, Bert Brecht, Caryl Churchill,
Jean-Paul Sartre, Peter Handke, Sarah Kane und David Mamet
werden untersucht.
Lernziele der Studenten
- Detaillierte Kenntnisse über die wichtigsten Bewegungen des
modernen Theaters
- Beziehungen des Texts zu ihren geistigen und künstlerischen
Hintergründen erkennen
- vergleichen und differieren des Textes
- Verständnis für eine Reihe von Schauspiel- und Inszenierungs
–Techniken
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Literatur
Fach
Dozent
Seminarart
Titel
Zeit
Raum
Beginn
Anmeldung
Beschreibung
Referat und
Hausarbeit
Eine Literaturliste wird in der ersten Sitzung ausgeteilt.
Vergleichende Literaturwissenschaft/Europäische Literaturen
Dr. Frank Mardaus
Proseminar/Übung
Tag, Brief, Thread
Von spontanen Zeichen zur Erzählung
Fr, 08.15-09.45 Uhr
1006
06.05.2011
Modulzuweisung
Leistungspunkte
BacVL 02 Nr. 2
6
BacVL 02 Nr. 3
2
BacVL 07 Nr. 2
6
BacVL 07 Nr. 3
6
BacVL 11 Nr. 1
2
BacVL 11 Nr. 4
6
BacVL 16 Nr. 1
2
BacWBVL Nr. 2
2
BacWBVL Nr. 5
6
BacWBVL Nr. 6
6
BacVL 12 Nr. 3
6
BacVL 12 Nr. 4
2
BacVL 12 Nr. 5
2
BacVL 17 Nr. 1
6
BacVL 17 Nr. 2
2
BacWBVL Nr. 7
6
Über Digicampus, kein Anmeldeschluss
Jede Erzählung beginnt mit dem Bedürfnis nach Ausdruck, dem
Wunsch nach Mitteilung. Eine Liebe zum Beispiel wird im Brief
oder in einer spontanen SMS gestanden, die künstlerische
Aneignung des öffentlichen Raumes geschieht durch rasch
gesprühte tags, Inszenierungen der virtuellen Persönlichkeit
durch statements und pics im sozialen Netzwerk. Wenig
hoffähige Mitteilungsbedürfnisse schließlich finden im
Klospruch ihren adäquaten Ausdruck. All diese
„vorliterarischen“ Zeichen mögen nur kurz überdauern und
wenig nachhaltige Bedeutung besitzen. Doch vermitteln sie - als
Teil einer literarischen Erzählung - Präsenz, also lebendige
Gegenwart. Sie sprechen zugleich von der Notwendigkeit,
inmitten einer von technischen Medien umgebenen Gegenwart
zu erzählen. Ähnlich wie ein SMS-Dialog auf Handys grafisch
zu einem thread zusammengefasst wird, so müssen für jede Art
von Erzählung Kommunikationszeichen in geeigneter Weise
aufgenommen, gespeichert und von einem roten Faden
durchzogen sein.
Voraussetzungen
Übernahme von Referaten/Moderationen sowie die regelmäßige
Vorbereitung durch die angegebene Literatur.
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Eine 14-seitige Hausarbeit ist für die schriftliche Leistung
anzufertigen.
Eine vollständige Themen- und Literaturliste erhalten Sie zu
Beginn der Veranstaltung. Zur Vorbereitung und Einführung sei
folgende Literatur genannt:
Yvonne Gächter (Hrsg.) Erzählen-Reflexionen im Zeitalter der
Digitalisierung. Innsbruck 2008
Renate Stauf: Der Liebesbrief. Schriftkultur und Medienwechsel
vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Berlin [u.a.]: 2008
Literatur
Joachim R. Höflich (Hrsg.): Vermittlungskulturen im Wandel:
Brief - E-Mail – SMS, Frankfurt am Main [u.a.] : 2003
Adam Jaworski [u.a.] (Hrsg.) Semiotic landscapes: language,
image, space. London [u.a.] 2010
Miller, Joseph Hillis: Ariadne's thread : story lines, New Haven
[u.a.] 1992
Pankow, Mads Cord: In kurzen Sätzen zur weiten Welt. eine
funktionale Analyse des Phänomens Twitter. Hülsbusch 2010
Thomsen, Bernd: Pissen ist Macht. Neue Klo-Sprüche. München
1986: (01/GE 6917 T481 )
Fach
Dozent
Seminarart
Titel
Zeit
Raum
Beginn
Anmeldung
Beschreibung
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Heike Schwarz, M.A.
Proseminar / Übung
Rising from the Underground: Die Beat Generation in den
USA und der BRD
Blockseminar 01.08.-04.08.2011
1005
01.08.2011, Verbindliche Einführungsveranstaltung: 02.05.2011
Modulzuweisung
Leistungspunkte
BacVL 12 Nr. 3
6
BacVL 12 Nr. 4
2
BacVL 12 Nr. 5
2
BacVL 17 Nr. 1
6
BacVL 17 Nr. 2
2
BacWBVL Nr. 7
6
Über Digicampus
Eine verbindliche Einführungsveranstaltung findet am
02.05.2011 statt (Raum wird noch bekannt gegeben)
„Poetry is not an expression of the party line. It's that time of
night, lying in bed, thinking what you really think, making the
private world public, that's what the poet does.“ Allan Ginsberg
Die Beat Generation begründete in den USA nach dem Zweiten
Weltkrieg ein eigenes Genre. Als Gegenkultur zum Mainstream
symbolisierten die „Beatniks“ einen unkonventionellen
Lebensstil, der die Hippiebewegung bereits vorwegnahm. Der
Einfluss dieser modernen literarischen Subkultur, maßgeblich
geprägt durch Jack Kerouac, Allan Ginsberg, William Burroughs
u.a., ist bis in die Sphären der deutschen Literatur nachzuweisen.
In diesem Blockseminar werden wir den Beat dieser Literatur
mit seinen Ursprüngen aus den USA und deren Beeinflussung
deutscher Literatur ab den 1960ern nachvollziehen.
Vom Traum des „lost America of love“ (Ginsberg) bis zu den
„zerstörten Landschaften mit Konservendosen“ (Brinkmann)
verfolgen wir die Beats der Poeten.
Voraussetzungen
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Aktive Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Literatur
Vorzubereiten sind folgende Werke:
Jack Kerouac On the Road, Allan Ginsberg “Howl”, “A
Supermarket in California”, Rolf Dieter Brinkmann Keiner weiß
mehr, Bernward Vester Die Reise
Zum Semesterbeginn wird es einen Reader geben.
FACH
DOZENT
SEMINARART
TITEL
ZEIT
RAUM
BEGINN
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Prof. Dr. Günter Butzer
Hauptseminar / Übung
Klassiker der Poetik
Di 14.00-15.30 oder Kompaktseminar
Siehe Aushang
03.05.2011
MODULZUWEISUNG
LEISTUNGSPUNKTE
BacVL 22 Nr. 1
2
BacVL 22 Nr. 2
8
BacVL 26 Nr. 2
8
MaInterLit 03 Nr. 1
2
MaInterLit 03 Nr. 2
8
BacGer 31 – Nr. 1
3
BacGer 31 – Nr. 1
8
GyD 31 – Nr. 1
2
GyD 21 – NDL Nr. 2
3
BacGer 21 – NDL Nr. 1
2
GyD 21 – NDL Nr. 1
8
GsHsRsD 21 – LW Nr. 1
8
MaGer 31
7
FB-GS-UF-Deu
2
FB-HS-UF-Deu
2
ANMELDUNG
BESCHREIBUNG
VORAUSSETZUNGEN
SCHEINERWERB/
LEISTUNGS-
FB-Rs-UF-Deu
2
FB-Gy-VF-Deu
2
Über Digicampus
Die historische Poetik vermittelt Wissen über die Vorstellungen
von Begriff und Leistung der Literatur in ihren jeweiligen
geschichtlichen und kulturellen Kontexten und bildet damit eine
unabdingbare Voraussetzung für das Verständnis literarischer
Texte. Das Seminar stellt herausragende Werke der Poetik von
der Antike bis ins 18. Jahrhundert in Auszügen vor. Vorgesehen
sind folgende Texte: Aristoteles, Poetik; Horaz, Ars poetica;
Longin, Perì hypsous/Über das Erhabene; Ronsard, Abrégé de
l’Art Poétique François; Castelvetro, Poetica d’Aristotele
vulgarizzata et sposta; Scaliger, Poetices libri septem; Sidney, A
Defence of Poetry; Opitz, Buch von der deutschen Poeterey;
Boileau, L’Art poétique; Pope, An Essay on Criticism
BacVL 01, BacVL 02, Bac VL 11
Sitzungsvorbereitung, Hausarbeit
KONTROLLE
LITERATUR
ein Reader wird zu Beginn des Kurses zur Verfügung gestellt
FACH
DOZENT
SEMINARART
TITEL
ZEIT
RAUM
BEGINN
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Prof. Dr. Günter Butzer
Hauptseminar / Übung
Erinnerungsräume
Do 14.00-15.30
1006
05.05.2011
MODULZUWEISUNG
LEISTUNGSPUNKTE
BacVL 22 Nr. 1
2
BacVL 22 Nr. 2
8
BacVL 26 Nr. 2
8
MaInterLit 01 Nr: 1
2
MaInterLit 01 Nr. 2
8
BacGer 31 – Nr. 1
3
BacGer 31 – Nr. 1
8
GyD 31 – Nr. 1
2
GyD 21 – NDL Nr. 2
3
BacGer 21 – NDL Nr. 1
2
GyD 21 – NDL Nr. 1
8
GsHsRsD 21 – LW Nr. 1
8
MaGer 31
7
FB-GS-UF-Deu
2
FB-HS-UF-Deu
2
FB-Rs-UF-Deu
2
FB-Gy-VF-Deu
2
Über Digicampus
Das Seminar behandelt grundlegende kulturgeschichtliche
Ansätze zur Beziehung von Raum und Gedächtnis und
ANMELDUNG
BESCHREIBUNG
VORAUSSETZUNGEN
SCHEINERWERB/
LEISTUNGS-
konkretisiert diese anhand einer Reihe von literarhistorischen
Schwerpunkten. Dazu gehören insbesondere das Schreiben im
Exil, die Autobiografik des Holocaust und die Literatur der
Postmoderne. Behandelt werden u.a. Ovids Epistulae ex Ponto,
Dantes Inferno, Walter Benjamins Berliner Kindheit um
neunzehnhundert, Stefan Zweigs Die Welt von Gestern, Primo
Levis Se questo è un uomo, Ruth Klügers weiter leben,
Christoph Ransmayrs Die letzte Welt und Matt Ruffs Set This
House in Order
BacVL 01, BacVL 02, Bac VL 11
Sitzungsvorbereitung, Hausarbeit
KONTROLLE
LITERATUR
eine Literaturliste wird über Digicampus verschickt
Fach
Dozent
Seminarart
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Prof. Dr. Carmine Chiellino
Hauptseminar/Übung
Zur gegenwärtigen Entwicklung der interkulturellen
Literatur in Europa
Kompaktseminar Montag, den 11. bis Freitag, den 15. April
2011: 09.15 – 14.45
1011
11.04.2011, 09.15
Modulzuweisung
Leistungspunkte
MaInterLit 02 Nr. 1
2
MaInterLit 02 Nr. 2
8
Über Digicampus. Wegen der Referate Kontakt aufnehmen mit
[email protected]
Einwanderer, Flüchtlinge, Exilierte, Postkolonialer, Repatrierte
und Unikaten haben die interkulturelle Literatur Europas in der
zweiten Hälfte des XX. Jahrhunderts gegründet und zu einer
bemerkenswerten Reife geführt.
Die nachfolgende Generation geht jedoch auf Distanz zu den
Gründern und behauptet von sich, sie seien deutsche,
französische, Schweizer, italienische, englische, spanische
Schrifsteller/Innen und Schluss.
Ihre Werke, aber vor allem die Lebensläufe ihrer Protagonisten
widersprechen ihrer Selbstwahrnehmung am deutlichsten. Daher
werden im HS Antworten auf folgende Fragen gesucht: Was
bewegt diese Generation, aus der Interkulturalität auszusteigen,
um Vertreter einer nationalen Literatur zu werden? Ist es ihnen
überhaupt gegeben und wenn ja unter welchen
Voraussetzungen? Wissen diese Autor/Innen von der
Entwicklung in Europa weniger als ihre Protagonisten? Wie
hoch ist der Preis, den sie zu zahlen bereit sind, um in die
Leitkultur des jeweiligen Landes aufgenommen zu werden?
Welche Loyalität und Zugehörigkeit bieten sie ihren
Protagonisten an, die ihr Leben in der Interkulturalität gestalten
Titel
Zeit
Raum
Beginn
Anmeldung
Beschreibung
Voraussetzungen
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Literatur
Fach
Dozent
Seminarart
Titel
Zeit
Raum
Anmeldung
Beschreibung
müssen?
Zur Klärung dieser Fragen werden folgende Werke im
Mittelpunkt des Seminars stehen: Maria Cecilia Barbetta: Die
Änderungsschneiderei Los Milagros (2008), Alina Bronsky:
Scherbenpark (2008), Giuseppe Gracia: Kippzustand (2002),
Semier Insayif: Faruq (2009), Yadé Kara: Selam Berlin (2003),
Anna Kim: Die Bilderspur (2004), Jagoda Marinic´: Die
Namenlose (2007), Mariella Mehr: Steinzeit (1981), Wilfried
N’sondé: Das Herz der Leopardenkinder (2008), Julya
Rabinowich: Spaltkopf (2008) und Saša Stanišić: Wie der Soldat
das Grammofon repariert (2006)
Abgeschlossenes Grundstudium
Referat, Hausarbeit
Ein detailliertes Programm mit der Liste der Werke und Referate
wird ab dem 10.01.2011 am Schwarzen Brett des Lehrstuhls
hängen. Jeder Teilnehmer soll mindestens drei Werke im Voraus
gelesen haben.
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Susanna Layh, M.A
Hauptseminar/Übung
„Manchmal glauben die Menschen große Wahrheiten eher
in unwahrscheinlichen Gewändern“ – Irmtraud Morgners
Salman-Trilogie
Kompaktseminar: 01.08.-05.08.2011
siehe Aushang
Modulzuweisung
Leistungspunkte
BacVL 22 Nr. 1
2
BacVL 22 Nr. 2
8
BacVL 26 Nr. 2
8
MaInterLit 01 Nr. 1
2
MaInterLit 01 Nr. 2
8
MaInterLit 03 Nr. 1
2
MaInterLit 03 Nr. 2
8
BacGer 31 – Nr. 1
3
BacGer 31 – Nr. 1
8
GyD 31 – Nr. 1
2
GyD 21 – NDL Nr. 2
3
BacGer 21 – NDL Nr. 1
2
GyD 21 – NDL Nr. 1
8
GsHsRsD 21 – LW Nr. 1
8
MaGer 31
7
FB-GS-UF-Deu
2
FB-HS-UF-Deu
2
FB-Rs-UF-Deu
2
FB-Gy-VF-Deu
2
über Digicampus
„Eine reale Zauberwelt oder, wenn man so will, ein
pandämonisches Heute ist Irmtraud Morgners poetisches Areal
[…]“, so beschreibt Walter Jens das Werk der früh verstorbenen
DDR-Schriftstellerin Irmtraud Morgner (1933-1990). Die so
genannte Salman-Trilogie ist ein schillernder, vielschichtiger
Erzählkosmos, in dem sich realistische Alltagsdarstellung mischt
mit Wunderbarem, Phantastischem und Utopisch-Dystopischem.
Mythische Gestalten wie Demeter und Persephone oder
Prometheus und Pandora werden ebenso zum Leben erweckt wie
eine Trobadora aus 800jährigem Dornröschenschlaf. Faust,
Parzifal und Feirefiz, Oberon und Titania, Don Juan und viele
andere literarische Gestalten stehen in neuem Gewand wieder
auf und werden so zu gesellschaftskritischen Kommentatoren
des zeitgenössischen Geschehens der 1970er und 1980er.
Irmtraud Morgners poetologisches Konzept ist das der
literarischen Montage, das Zitationsspiel. Sie zitiert Goethe,
Shakespeare, die Romantiker, bedient sich im Märchen ebenso
wie im antiken Mythos und in der Bibel, de- und rekonstruiert
Stoffe und Motive der Weltliteratur. Ihre Texte spielen mit
literarischen Traditionen, thematisieren poetologische
Überlegungen zur Gattungstheorie und problematisieren
selbstreflexiv den Akt des Erzählens. Auf der Basis
verschiedener literaturtheoretischer Konzepte der
Intertextualität, der Metafiktionalität und der Gender Studies
unternehmen wir im Seminar ausgehend von den Romanen
Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen
ihrer Spielfrau Laura und Amanda. Ein Hexenroman sowie dem
posthum veröffentlichten Romanfragment Das heroische
Testament eine komparatistische Reise durch die Weltliteratur.
Am Donnerstag, 30. Juli 2011 findet um 18 Uhr (Raum siehe
Aushang) eine verbindliche Vorbesprechung statt.
Im Rahmen dieser Vorbesprechung wird das Seminarprogramm
bekannt gegeben, auf dessen Grundlage die Moderationen
vergeben werden. Deshalb sollte zu diesem Zeitpunkt idealiter
die Lektüre der drei Romane bereits abgeschlossen sein.
Voraussetzungen
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Fach
Dozent
Seminarart
Titel
Zeit
Raum
Abgeschlossenes Grundstudium bzw. BacVL 01, 02, 11 / BacVL
06, 07, 16
Moderation einer Sitzung und Hausarbeit
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Dr. ClaudiusWiedemann, M.A.
Hauptseminar
Literaturkritik / Kulturjournalismus (Praxis)
Mi 17.30 - 19.45 (14-tägig!) plus Theaterbesuch - Schauspiel
1012
Beginn
Anmeldung
Beschreibung
Voraussetzungen
Scheinerwerb/
Leistungskontrolle
Literatur
FACH
DOZENT
SEMINARART
TITEL
ZEIT
RAUM
BEGINN
ANMELDUNG
BESCHREIBUNG
VORAUSSETZUNGEN
SCHEINERWERB/
LEISTUNGS-
11.05.2011
Modulzuweisung
Leistungspunkte
BacVL 21 Nr. 1
8
Über Digicampus
Rezensionen zu literarischen Werken, Filmen,
Theateraufführungen oder Autorenlesungen sind
Grundbestandteil unserer Feuilletons. Die AutorINNen dieser
kritischen (Kurz)-Texte sind dabei stets mit dem Diktat der
Kunst der Abbreviatur konfrontiert. Wie gelingt es, mit "dreißig
Zeilen" eine umfassende, strukturiert bewertende und
gleichzeitig lesbare Kritik zu verfassen? Welche Intention sollte
mit einer feuilletonistischen Literaturkritik verfolgt werden?
Die Seminarteilnehmer werden bislang unveröffentlichte
Neuerscheinungen wichtiger Literaturverlage rezensieren,
Filmkritiken zu aktuellen (Dokumentar)filmen verfassen und
sich einen Einblick über Formen der Literaturkritik in
europäischen Feuilletons verschaffen. Außerdem wird ein
gemeinsamer Premierenbesuch eines Schauspiels an einem
Augsburger Theater unternommen, um hierzu eine Theaterkritik
zu erstellen.
aktive Kursteilnahme; drei schriftliche Kurzkritiken
Wird noch bekannt gegeben.
Vergleichende Literaturwissenschaft / Europäische Literaturen
Prof. Dr. Günter Butzer
Kolloquium
Literaturwissenschaftliches Kolloquium
Mi 17.30-19.00 (14-tägig) und Blocktermine
1087a
04.05.2011
MODULZUWEISUNG
LEISTUNGSPUNKTE
MaInterLit 01 Nr. 2
8
MaInterLit 03 Nr. 2
8
persönlich (Sprechstunde, E-Mail)
Das Kolloquium bietet zum einen die Möglichkeit, laufende
Arbeitsprojekte – Examens- und Magisterarbeiten sowie
Dissertationen,
aber
auch
Aufsätze
und
andere
Forschungsvorhaben – vorzustellen und zu diskutieren. Zum
anderen werden wir uns einem thematischen (literarischen und /
oder literaturtheoretischen) Schwerpunkt widmen, der zu Beginn
des Semesters von den Teilnehmern gemeinsam vereinbart wird.
Sitzungsvorbereitung, Hausarbeit
KONTROLLE
LITERATUR
–
Herunterladen