Technische und Wirtschaftwissenschaftliche Universität Budapest Lehrstuhl für Strömungslehre 2003 Dr. Miklós Blahó Strömungslehre Übungsaufgaben 1 Hydrostatik.............................................................................. 3 2 Kinematik................................................................................ 8 3 Bernoullische Gleichung....................................................... 10 4 Impulssatz ............................................................................. 15 5 Hydraulik .............................................................................. 20 6 Gasdynamik .......................................................................... 24 Lösungen..................................................................................... 27 1 Hydrostatik............................................................................ 27 2 Kinematik.............................................................................. 30 3 Bernoullische Gleichung....................................................... 32 4 Impulssatz ............................................................................. 35 5 Hydraulik .............................................................................. 38 6 Gasdynamik .......................................................................... 41 1 Hydrostatik Allgemeine Konstanten für jede Aufgabe: R 1/1 pA p0 ? Pa 1/2 p1 p2 ? Pa 1/3 Strecke 1-2: 12 1.3 kg / m3 Strecke 3-4: 34 1.1 kg / m3 1/4 p4 p1 ? Pa p0 105 Pa (für die Kalkulation von Umgebung (Luft): Im Schornstein (Rauchgas): p1 p2 ? Pa ) T1 0 C p2 760 mmHg T2 250 C 287 J / kg K , g 9.81 N / kg Hydrostatik 1/5 4 Der Überdruck in einer Gasleitung (siehe Abbildung) am Erdgeschoss beträgt 500 Pa. Man berechne den Überdruck in der Höhe von 20m! In der Gasleitung findet kein Materialtransport statt. Luft 1.2 kg / m 3 Gas 0.7 kg / m 3 1/6 z p0 105 N / m 2 0 1.2 kg / m 0 a.) T0 1/7 0 288 J / kgK ? Pa , wenn die Temperatur im Bereich z 2000m konstant ist. p0 105 N / m 2 1.25 kg / m3 0 zA R 0.5 105 N / m 2 pA z Luft ? K b.) p A 0 3 Luft R 288 J / kgK ? m wenn die Temperatur im Bereich 0 ist. 1/8 Der Behälter ist mit Öl gefüllt. Öl 950 kg / m 3 a 3 m / s2 pA p0 ? Pa z z A konstant Hydrostatik 1/9 5 Der Behälter ist mit Öl gefüllt. Öl pA 950 kg / m 3 p0 0 Pa a ? m / s2 1/10 Der Kesselwagen bewegt sich in einer Kurve mit der zentripetaler Beschleuningung von 3 m / s2 . a Der Tank ist mit Wasser gefüllt. Wie groß ist die Erhöhung der Wasseroberfläche an der A-B Seite? Wie groß ist die an die A-B Wand angreifende Kraft, wenn der Tankwagen 1.6m lang ist? a.) b.) 1/11 Man berechne den Gleichgewichtszustand der Flüssigkeitsoberflächen, wenn sich das U-Rohr mit einer Beschleunigung von g bewegt! 2 a 1/12 n 1000 1 / min Wasser pA p0 1000 kg / m 3 ? Pa Hydrostatik 1/13 6 Das Rohr ist mit Wasser gefüllt. Der Umgebungsdruck ist p0 105 Pa . Bei welcher Winkelgeschwindigkeit wird pA 1/14 0.8 105 Pa sein? Die Auswirkung der Gravitation ist vernachlässigbar. 800 kg / m3 n 6000 1 / min pA 1/15 p0 Die Auswirkung der Gravitation ist vernachlässigbar. 100 1 / s Wasser Öl pA 1/16 ? 1000 kg / m 3 800 kg / m 3 p0 ? Pa Wie groß ist die Oberfläche deren Eisscholle, die ein Mensch mit dem Gewicht von 75kg tragen kann, wenn die Dicke der Eisscholle 10cm und die Dichte des Eises 900 kg/m3 ist? Hydrostatik 1/17 7 Das Seil ist gewichtlos. Würfel 2300 kg / m 3 Wasser 1000 kg / m 3 rKugel 300 mm GKugel 200 N a ? m/s2 1/18 Man berechne die Antriebskraft von einem mit heißen Luft (60°C) gefüllten Ballon, wo der Durchmesser des Ballons 10m, die Umgebungstemperatur 0 C ist! Der Druck im Ballon und draußen beträgt 105 Pa. Das Gewicht des Ballons kann vernachlässigt werden. 1/19 p1 p2 20 N / m 2 800 kg / m 3 Flüssigkeit wenn der Ablesefehler der Flüssigkeitssäule ? von 1mm einen Relativfehler von verursacht. 1/20 Nach der Auffüllung des U-Rohrs werden beide Kugelhähne geschlossen. Während der Rotation sinkt die Wasseroberfläche in dem linken Rohr bis Punkt B (s Abb.). p0 105 Pa p Sättigungsdruck T konst ? 1/ s 2 10 4 Pa 2% in p1 p2 2 2/1 Kinematik Die Druckerhöhung ist vernachlässigbar klein. 40 m3 / s qv t1 15 C 2/2 t2 80 C v1 ? m/s v2 ? m/s Zweidimensionale Strömung: v 10 r rot v 2/3 z A Rotationsymmetrische Strömung. vdurchschn. vmax 2/4 ? 1/ s ? Zweidimensionale instationäre Strömung. vy 0 vx 5 yt 2 Man berechne die lokale Beschleunigung im Punkt 'A' bei t und 0.5 s ! konvektive Kinematik 2/5 9 Man berechne die Zirkulation entlang der punktgestrichelte Linie! v 2 r2 ? m2 / s 2/6 Man berechne die konvektive Beschleunigung! v1 20 m / s const. akonv A ? m / s2 3 3/1 Bernoullische Gleichung pt 3 105 Pa p0 105 Pa v 3/2 ? m/s v 10 m / s u 4 m/s 103 kg / m3 p A p0 ? Pa 3/3 Die Reibungsverluste sind vernachlässigbar. 1.2 kg / m3 v2 3/4 ? m/s Stationäre Strömung. qV 0.1 m3 / min . h ? m Bernoullische Gleichung 3/5 3/6 3/7 p1 1.6 105 Pa p2 1.2 105 Pa qV ? m3 / s a 12 m s 2 p0 105 Pa pt 0.5 105 Pa qV ? m3 / s 25 1 / s w ? m/ s (w: Relativgeschwindigkeit) 3/8 w 3 m/ s ? 1/ s (w: Relativgeschwindigkeit) 11 Bernoullische Gleichung 3/9 3/10 p0 105 N / m 2 pA 0 vA 4 m/s aA ? m / s2 p0 105 Pa p1 0.9 105 Pa Die Reibungsverluste sind vernachlässigbar. berechne die a.) Man Anfangsbeschleunigung 'a' beim Öffnen des Hahnes! b.) H ? m im stationären Fall? 3/11 Man berechne die Anfangsbeschleunigung 'a' im Punkt 'B' beim Öffnen des Hahnes! 3/12 Man berechne die Anfangsbeschleunigung 'a' beim Austritt! pt 2 104 N / m 2 (Überdruck ) v2 0 m/ s 12 Bernoullische Gleichung 3/13 13 v 1m/ s a 1 m / s2 Die Reibungsverluste sind vernachlässigbar. Man berechne die Schubkraft, die die Kolbenstange bewegt! 3/14 u 72 km / h v 4 m/s Die Reibungsverluste sind vernachlässigbar. a.) qV ? m3 / s b.) Man berechne die Leistung der Schubkraft, die das Rohr in Bewegung hält! 3/15 alk 800 kg / m3 Luft 1.2 kg / m3 v 3/16 ? m/s Der Innendurchmesser einer Messblende ist d Kompressibilitätsfaktor 1.3 kg / m3 . qV ? m3 / s 1. Das gemessene 200 mm . Kontraktionsziffer Druckabfall ist p 0 .7 600 N / m 2 . Bernoullische Gleichung 3/17 14 Die Breite der Strömung ist 1m. a.) Man bestimme die vertikale Geschwindigkeitsverteilung am Ausfluss! (Diagram) b.) Man bestimme der Volemenstrom qV m3 / s ! 3/18 Horizontale, zweidimensionale Potentialströmung. r1 0.5 m r2 0.8 m v0 5 m/s a.) Man bestimme die Geschwindigkeitsverteilung in dem Bogen! b.) p A pB pA pB c.) 2 v0 2 ? Pa f Diagramm!) r2 ? (Man zeichne ein r1 4 4/1 Impulssatz Man bestimme die auf dem kegelförmigen Rohrstück wirkende, horizontale Kraft! qV 3.5 m3 / min Die Reibungsverluste sind vernachlässigbar. 4/2 v1 30 m / s u 13 m / s Die Reibungsverluste sind vernachlässigbar. a) v2 ? m/s b) Man bestimme den Ablenkungswinkel (Winkel zwischen v1 und v 2 )! c) Man berechne die auf die Schaufel wirkende Kraft! d) Wie verändert sich die kinetische Energie von 1kg Wasser während der Ablenkung? 4/3 v 10 m / s Die Reibungsverluste und die Auswirkung der Gravitation sind vernachlässigbar. Man berechne die auf die Krümmung wirkende Kraft! 4/4 v 10 m / s u 2 m/ s Die Reibungsverluste und die Auswirkung der Gravitation sind vernachlässigbar. Man berechne die auf den bewegenden, kegelförmigen Körper wirkende Kraft! Impulssatz 4/5 16 v 10 m / s Hg 13600 kg / m 3 Die Reibungsverluste und die Auswirkung der Gravitation sind vernachlässigbar. Man berechne die auf den kegelförmigen Körper wirkende Kraft! 4/6 A 10 4 m 2 v 10 m / s Die Reibungsverluste und die Auswirkung der Gravitation sind vernachlässigbar. Man berechne das Gewicht des Kegels (’G’ [N])! 4/7 Die Reibungsverluste sind vernachlässigbar. G 1N v0 4/8 ? m/ s Zweidimensionale Strömung. v 30 m / s a) F ? N b) A1 A2 ? Impulssatz 4/9 17 Zweidimensionale Strömung. Die Reibungsverluste und die Auswirkung der Gravitation sind vernachlässigbar. ? 4/10 Zweidimensionale Strömung.Die Reibungsverluste und die Auswirkung der Gravitation sind vernachlässigbar. v 10 m / s 15 G ? N 4/11 Die Reibungsverluste sind vernachlässigbar. Der Zylinder wird mit der Hilfe des Wasserstrahles in seiner Position (s. Abb.) gehalten. G 10 N h ? m 4/12 v 10 m / s u 6 m/s Die Reibungsverluste sind vernachlässigbar. Man berechne die durch den Wasserstrahl auf das Schaufelrad übertragene Kraft! Impulssatz 4/13 18 v 20 m / s u 6 m/s Die Reibungsverluste sind vernachlässigbar. Man berechne die x und y Komponenten der auf das Schaufelrad wirkenden Kraft! 4/14 v1 1 2 m/s 1.2 kg / m 3 t1 20 C t 1' t2 300 C Die Reibungsverluste, die Auswirkung der Gravitation und die aus der Druckveränderung stammende Dichteveränderung sind vernachlässigbar. 4/15 p1 p2 v1 2 m/s 0 ? Pa 1.29 kg / m3 t0 0C t2 273 C Die Reibungsverluste und die aus der Druckveränderung stammende Dichteveränderung sind vernachlässigbar. 4/16 qV ? m3 / s v1 20 m / s h 1 kg / m3 ? m Impulssatz 19 4/17 Die Reibungsverluste im Rohr sind vernachlässigbar. p1 p0 ? Pa 4/18 Die Volumenströme durch die Röhrchen sollen gleich sein. Der Verlust infolge der Durchmesseränderung muss in Betracht genommen werden. h ? m 4/19 Stationäre Strömung. h ? m 4/20 Man bestimme die wegen des Entfernens der Zwischenplatte auftretende Volumenstromzunahme! qV ohne Zwischenplatte qV mit Zwischenplatte ? 5 5/1 5/2 Hydraulik Die Breite des Spaltes ist 100 mm (senkrecht auf die Zeichnungsebene). v 0.5 m / s F 0.1 kg / ms ? N Die Reibungsverluste im Konfusor sind vernachlässigbar. v1 0.5 m / s 850 kg / m3 10 5 m 2 / s p1 5/3 p0 ? Pa Die Reibungsverluste im Zwischenstück sind vernachlässigbar. v1 10 m / s 1.2 kg / m3 14 10 6 m 2 / s p1 p0 ? Pa 5/4 Man bestimme den Zusammenhang zwischen dem Durchmesser und der Reynoldssche Zahl sowie zwischen dem Durchmesser und dem Rohrreibungsverlust in einem glatten Rohr im laminären und turbulenten Fall, wenn der Volumenstrom konstant ist! 5/5 Man bestimme den Zusammenhang zwischen dem Rohrreibungsverlust im laminären und turbulenten Fall! 5/6 Man bestimme den Durchmesser dessen Rohres, durch das Öl mit dem Volumenstrom von qV 2 10 4 m3 / s fließt ( Öl 800 kg / m3 , Öl 10 4 m 2 / s ). Das Rohr ist 10m lang, und Volumenstrom der maximale zur Verfügung stehende Druckabfall ist 2 10 5 Pa . und dem Hydraulik 5/7 qV 21 8000 m3 / h 1.2 kg / m3 0.025 D 5/8 0.8 p1 p0 qV 1200 l / min 13.6 103 kg / m3 Hg h 5/9 ? Pa ? m Die Schmiervorrichtung muss Öl mit dem Volumenstrom 0.05 10 3 m 3 / s fördern. Bei der Kalkulation der von q V Reibungsverluste kann das Rohr als gerade betrachtet werden. 800 kg / m3 Öl Öl d 5/10 10 4 m 2 / s ? mm Die Reibungsverluste der Bögen sind vernachlässigbar. Wasser qV 1.3 10 6 m 2 / s ? m3 / s Hydraulik 5/11 Wasser qV 5/12 22 ? m3 / s Hidraulisch glatte Rohrinnenwand. Wasser 5/13 1.3 10 6 m 2 / s qV 5l/s p1 p0 ? Pa Hidraulisch glatte Rohrinnenwand. Wasser 5/14 1.3 10 6 m 2 / s 1.3 10 6 m 2 / s qV 180 l / min p1 p0 ? Pa Hidraulisch glatte Rohrinnenwand, stationäre Strömung. Wasser 1.3 10 6 m 2 / s v1 1 m / s a) H ? m b) p1 p0 ? Pa Hydraulik 5/15 23 Ein Zapfen dreht sich in einer Bohrung mit der Drehzahl von 2880 1/min. Die geometrischen Daten sind: Zapfenlänge 100mm, Zapfendurchmesser 60mm, Spaltenbreite zwischen Zapfen und Bohrung 0,2mm, Viskosität des Öles Öl 0.01 kg / ms . Man berechne die benötigte Drehleistung. Wie kann diese Leistung reduziert werden? 5/16 a) Man berechne Auslassdurchmesser den des Konfusors d 2 , wenn die Höhe des 12m ist! Wasserstrahles b) Man berechne Volumenstrom den q V m3 / s durch das Rohr! Die Reibungsverluste der Bögen, des Konfusors sowie zwischen Luft und Wasser sind vernachlässigbar. 5/17 Mit der Hilfe der Rohrleitung (s. Abb.) wird Wasser mit dem Volumenstrom von qV 18 m3 / h gefördert. a) Man berechne den minimalen Durchmesser des Rohres! b) Man gebe die maximale Dammhöhe an, über dem der Transport noch möglich ist! (Prinzipielle Atwort) 6 6/1 Gasdynamik p1 1.5 bar , p2 1 bar T1 300 K cp 1000 J / kg K 1 .4 Izentropische Zustandsänderung. v2 6/2 ? m/s p1 1.3 105 Pa, p2 T1 273 K R 287 J / kg K 1.4 105 Pa Izentropische Zustandsänderung. qm 6/3 ? kg / s p1 1.4 bar , p2 t1 1 bar 20 C 1 .4 Izentropische Zustandsänderung. a) t2 stat ? C b) t2 total ? C (Die Temperatur wird mit Hilfe eines Staupunktthermometers gemessen) 6/4 p1 4 bar , p2 T1 300 K R 287 J / kg K 1.4 1 bar Izentropische Zustandsänderung. qm ? kg / s Gasdynamik 6/5 p1 25 4 bar , p2 t1 70 C R 287 J / kg K 1.4 1 bar Izentropische Zustandsänderung. d min 6/6 ? mm Man gebe die Formel an, mit dem v 2 bestimmbar ist! a) p2 p1 0.99 b) p2 p1 0.6 c) p2 p1 0.4 Izentropische Zustandsänderung. 6/7 Lufttemperatur R t 40 C , Strömungsgeschwindigkeit v 180 m / s , 1 .4 , 287 J / kg K . Man berechne die Machsche Zahl (Ma)! 6/8 Die Temperatur von Karbon-dioxide t 20 C , Machsche Zahl Ma 0 .3 . 1 .3 , R 189 J / kg K . Man bestimme Strömungsgeschwindigkeit! v m / s 6/9 Eine Rakete fliegt in der Atmosphäre ( tUmgebung u 400 m / s . cp 1000 J / kg K tA ? C 23 C ) mit der Geschwindigkeit Gasdynamik 6/10 Ein Flugzeug fliegt in der Atmosphäre tUmgebung u R 0 C mit der Geschwindigkeit von 200 m / s . Die relative Geschwindigkeit w 2 ist 250 m / s in einem bestimmten Punkt des Flügels. R 6/11 26 287 J / kg K , 287 J / kg K , c p 1.4 . Man berechne die Machsche Zahl in dem Punkt! 1000 J / kg K , 1 .4 . a) Man berechne den zu izentropischen Aussfluss benötigten Durchmesser d 2 ! b) Man bestimme die Schubkraft des Raketentriebwerkes F N ! Lösungen 1 Hydrostatik 1/1 pA p0 6200 N / m 2 1/2 p1 p2 12360 N / m 2 1/3 p4 p1 392 N / m 2 1/4 p1 p2 486 N / m 2 1/5 Der Überdruck beträgt am oberen Ventil 600 Pa. 1/6 a.) T0 b.) dp dz pA p0 ln p0 0R h p p0 g dp p pA p0 pA 1/7 290 K 5650 m 0g p0 0g p0 0g zA zA 0.788 105 N / m 2 Lösungen 28 7.23 103 N / m 2 1/8 pA 1/9 a 1/10 a) h 0.422 m b) F 1400 N p0 2.45 m / s 2 1/11 Die Oberfläche im linken Rohr befindet sich genau in der Krümmung des Rohres, die Höhe der Wassersäule im rechten Rohr ist 100 mm. 1/12 Das Volumen im Stillstand und bei Rotation ist gleich. 1 2 r z1 2 Für die Punkte mit gleichem Potenzial: R 2 z0 r2 2 2 gz1 0 ; r2 2 2 Aus den zwei Gleichungen folgt: g z1 1 2 gz1 z1 z1 2 2 R 2 z0 pA 1/13 p0 z0 g R R2 2 g zA 2 0.236 m 14300 N / m 2 Man wende die Gleichung: p gz r2 2 2 const . für die Punkte mit bekanntem Druck an! (Punkt A und ein Punkt der freien Oberfläche im rechten Rohr) Für die Winkelgeschwindigkeit erhält man 1/14 Man wende die Gleichung p gz an! const. r0 2 2 p0 2 pA p0 2 rA2 2 r02 19.7 105 N / m 2 r2 2 21.4 1 / s . 2 const für die Oberfläche der Flüssigkeit Lösungen 1/15 29 Man wende die Glechung p gz r2 2 2 const erstens für die Ölsäule und danach für die Wassersäule an! Mit der Substraktion der Gleichungen erhält man den folgenden Ausdruck: 2 pA p0 2 1/16 A 7.5 m 2 1/17 a 0.3 m 1/18 F 1200 N 1/19 h 20 800 9.81 l sin 1/20 1mm 0.02 Öl 0.12 0.052 2.55 mm 50 mm 2.55 50 81.8 1 / s 0.051 2.9 Wasser 0.152 0.12 9.25 104 Pa Lösungen 30 2 Kinematik 2/1 v1 10 m / s ; v2 2/2 Lösung im karteschischen Koordinatensystem: vx c vx 10 r 4 vy y x v ; v y v cos r r y y 10 10 2 4 r x y2 v sin y r 10 r vy 6 .9 m / s x r x r 10 x2 10 y2 4 vy x2 y2 rot v vy z A y2 1 2 x y2 4 2 x y2 3 1 2 x y2 4 x2 y2 3 vx y x x 4 2x im Punkt A : x, y x 10 x 4 x 10 x x 2 4 2x vx y im Punkt A 50 100 0.1 vy (0.1, 0) x 50 0.1 100 0.1 47.5 1 / s Lösung mit Polarkoordinaten: rot c dc dr z A c r 10 A 1 2 r 10 r 15 r 15 0 .1 47.5 1 / s 2/3 v r r0 vmax 1 7 Man teile den Querschnitt in elementaren Ringen mit der Breite 'dr' auf und integriere die elementare Volumenströme für den ganzen Querschnitt! vDurchschn. 1 r02 1 r 2 vmax 2 r0 r0 1 2r v(r ) dr 0 2 1 r 2 vmax 9 r0 r r 2 v r0 r0 0 9 1 vmax 1 0 r d r0 2 9 1 r vmax 1 2 r 0 0 7 vmax 9 r r0 vdurchschn. vmax 7 d 7 9 r r0 0.778 Lösungen 31 Für eine beliebige Potenz: v 2/4 vmax 1 alokale 2 v1r12 v x n n 2 2.61 m 2 / s r2 v r1 v1 v vdurchschn. vmax 0 v ds 2/5 n 5 m / s2 y 1 t 0.5 akonvektive 2/6 r r0 1 r2 v r r x akonvektive akonvektive v1r12 v A v x r x 2 r3 2v12 r14 r x r5 2 4 2 20 0.05 0.05 5 0.075 0.8 132 m / s 2 Lösungen 32 3 3/1 Bernoullische Gleichung v2 2 pt p0 g h v 19.8 m / s 3/2 pA 3/3 Wasser qV A 2 g 3/4 h 3/5 qV 3/6 pt qv 3/7 p0 2 v u g h 2 2 v2 1.8 104 Pa 100 50 4 1 v 7.4 m / s 0.141 m 0.793 m3 / s g a h p0 v2 2 0.00589 m3 / s In einem absoluten Koordinatensystem ist die Strömung rotationsfrei ( rot v 0 ). Für die Rotation des Geschwindigkeitsfeldes in einem mitrotierenden Koordinatensystem kann man schreiben: rot w 2w 2 . Das kann man in den Term w rot w d s einsetzen, so erhält man d s für die Coriolis Kraft. ( w – Relativgeschwindigkeit) Mit den Umformungen kann man die Bernoullischen Gleichung in folgenden Form schreiben: r1 2 r12 2 v22 r2 2 g h 2 2 2 2 2 Sei Punkt 1 auf der Wasseroberfläche auf dem Radius r1, Punkt 2 am Ausflussquerschnitt auf der oberen Ende des Rohres. v2 10.8 m / s Lösungen 24 1 / s 3/8 3/9 33 A 0 v ds t g h 0 aA l a.) a t 0 b.) H 1.52 m B 3/11 A v ds t a A 3m 24.1 m / s 2 aA 3/10 A v A2 2 p0 v ds t 6.55 m / s aB 10 5 5 20 7 .5 a B aB t 0 1.31 m / s 2 3/12 a2 t 0 7.94 m / s 2 3/13 F 3/14 a) Man schreibe die Bernoullische-Gleichung in einem zum Rohr befestigten, relativen Koordinatensystem zwischen einem Punkt der Oberfläche (Punkt 1) und einem Punkt des Ausflussquerschnittes (Punkt 2). In diesem System wird die Relativgeschwindigkeit 451 N w1 24 m / s . Aus der Bernoullische-Gleichung: w2 23.4 m / s qV 0.116 m3 / s b) Mit der Leistung der Schubkraft wird die potenzielle und die kinetische Energie der Flüssigkeit vergrößert. Die Veränderung der kinetischen Energie muss aus den Absolutgeschwindigkeit 'v' gerechnet werden. v2 P w22 w12 qV g h w22 w12 2 8.85 kW . Lösungen 3/15 34 2 v p 36 m / s Luft d2 4 2 p 0.67 m3 / s 3/16 qV 3/17 Infolge der geraden und paralellen Stromlinien im Auslassquerschnitt tritt nur eine hidrostatische Druckveränderung in vertikalen Richtung auf. Aus dieser hidrostatischen Druckveränderung folgt eine konstante Auslassgeschwindigkeitsverteilung. 3.15 m 3 / s . qV 3/18 a) In der Krümmung v b) vdurchschn. r2 r1 vdurchschn. r2 r ln 2 r1 K K r2 vA r2 1 r1 K , infolge rot v r K dr r r1 K r2 r1 ln K r1 6.4 m / s Aus der Bernoullischen Gleichung: pA pB 2 vB 2 vA2 1.25 104 Pa c.) pA 2 pB v0 vB v0 2 3 2 n 1 n 1 ... ln 2 n n 2 r mit n 2 r1 vA v0 r2 infolge der Kontinuität: vdurchschn. r1 3.2 4 m / s , vB 2 ... 0. v0 Lösungen 35 4 Impulssatz 4/1 Fx 4/2 Man wende die Bernoullische-Gleichung zwischen den Ein- und Austrittspunkt an, daraus: w2 a.) 12100 N w1 v2 15,6 m/s b.) 73 nach rechts ab v1 c.) F d.) E2 5000N, nach links 30 ab v1 E1 329 m2 s2 4/3 F 510 N , Winkel zwischen F und v ist 45° (’Richtung Nordost’) 4/4 F 109 N 4/5 F 57 N 4/6 G 14 N 4/7 Man schreibe den Impulssatz für die Kontrolloberfläche, die nur die Platte und die obere Teil des Strahles enthält: G A v2 A0 v0 v für v Eintrittgeschwindigkeit an der Kontrolloberfläche erhält man mit der Anwendung der Bernoullischen Gleichung: v v0 2 v0 4.55 m / s 2 g h 4/8 Mit der Anwendung des Impulssatzes in x und y Richtung erhält man: a) F 636 N b) A1 / A2 5.8 Lösungen 36 Geometrische Lösung: A0 v 2 (infolge von 1 a 52 N 4/10 G 4/11 h 1m 4/12 P 4/13 Fx Fy 4/14 p1 p1' p1' p2 p1 p2 2 123 Pa p1 p2 ( p1 p2 qV 51 m3 / s 4/15 4/16 4/17 u A v (v u ) A2 ( p1 h A2 v 2 ) a arcsin 4/9 A1 v 2 302 W 280 N v1 (v1' 1 2 ( v2 2) 1 1 2 v1 (v2 p2 ) v1 ) 2 v1' ) g h 1 2 v12 v1 ) A2v2 (v2 v1 ) 6.5 mm Die Bernoullische Gleichung zwischen Punkt 1 und 2 liefert (Punkt 2 ist in dem Ausflussquerschnitt): v12 2 p1 v2 2 2 p0 g h , der Querschnitt des Rohres ist konstant, v2 strömende Masse ist inkompressibel, =konst v1 , die Lösungen 37 Eine andere Zusammenhang wäre die Bernoullische Gleichung zwischen Punkt 1 und Punkt 3, (Punkt 3 liegt auf dem Wasserspiegel): v12 2 v2 p1 p0 v1 und v 3 4/18 h 0.8 m 4/19 h 1m 4/20 v22 2 qV ohne Platte qV mit Platte 0. 2 g h pB C wo pB C 2 v2 v3 2 (Borda-Carnotsche-Verlust) Lösungen 38 5 Hydraulik dv dy 5/1 F A 5/2 p1 p0 72400 Pa 5/3 p1 p0 1500 Pa 5/4 Re plam pturb 5/5 plam pturb qv d d2 4 7.5 N konst d qv 2 L 64 2 d 4 2 d konst d 16 qv 2 L 2 d4 2 d 16 0.316 konst 4 d qv 2 L 64 2 A2 d qv d A qv 2 L 0.316 2 A2 d 4 qv d A konst d4 konst d5 konst qV konst qV 1.75 Lösungen 5/6 39 Mit der Voraussetzung der laminaren Strömung, mit d 64 / Re , erhält man für 13.4 mm . Die Reynoldssche-Zahl ist 189, die unter 2300 liegt, also die Strömung ist tatsächlich laminar. 5/7 p1 5/8 h 17 mm 5/9 p0 143 Pa v2 L 1 2 d g h Mit der Voraussetzung der laminaren Strömung, die Lösung ist d 19.3 mm . Re 33 2300 , also die Strömung ist tatsächlich laminar. 5/10 qv 0.23 m3 / s 5/11 qv 0.0817 m3 / s 5/12 p1 p0 10900 Pa 5/13 p1 p0 28500 Pa 5/14 a) H 2m b) p1 p0 P 77 W 5/15 40000 Pa Die Drehleistung kann mit der Reduzierung der Ölviskosität oder Erhöhung der Spaltbreite reduziert werden. 5/16 Die nützliche Höhenunterschied ist hnutz g hnutz v2 L 2 d 15 m 12 m 2 Man nehme einen Reibungsfaktor auf, Re 0.827 .05 1.3 10 6 3.2 10 4 0.02 , vRohr 3m 2 9.81m / s 2 200m 0.02 6 0.05m 0.827 m / s 0.024 Die nächste Iterationschritt liefert vRohr werden. 3m. 0.755 m / s , und die Iteration kann beendet Lösungen 40 Um h 12 m zu erreichen, muss die Austrittsgeschwindigkeit des Konfusors minimal: v2 5/17 2 g h a) d2 b) qv 15.3 m / s sein. 0.755 m / s 50 mm 11 mm 15.3 m / s 1.47 10 3 m3 / s a) Als erster Schritt kann die reibungsfreie Geschwindigkeit kalkuliert werden: 7 .7 m / s , videal 2 g 3m und A 18 m3 / s 3600 7.7 m / s 6.5 10 4 m 2 . Also der Rohrdurchmesser ist im reibungsfreien Fall 29 mm. Wegen der Rohrreibung muss das Rohr einen größeren Durchmesser haben. Man nehme einen Reibungsfaktor und einen Durchmesser auf: v 0.02 und d 50 mm : 3m 2 9.81m / s 2 14m 0.02 4 1 0.05m 2.36 m / s A 21.2 10 4 m 2 d 52 mm 2.36 0.052 9.45 104 0.018 6 1.3 10 (Bei dieser Reynolds-Zahl kann das Rohr als hydraulisch glatt betrachtet werden). Der Re nächste Iterationsschritt liefert 0.018 und d 52 mm , man erhält den neuen Durchmesser von 51.2 mm . Die Iteration kann beendet werden. b) Wenn der Damm höher ist, kann der Druck im Rohr den Sattdampfdruck erreichen. In diesem Fall kann die Wassersäule zerreißen. Den niedrigsten Druck nach dem Ventil findet man in der oberen, rechten Krümmung des Rohres. Aus der Gleichung pmin p0 g hmax 2 v2 1 kann hmax berechnet werden. L1 L2 d Lösungen 41 6 Gasdynamik 6/1 v2 6/2 qm 6/3 a) t2 statisch 42 C b) t2 gesamt 20 C T* T1 2 6/4 260 m / s A2 10 3 m 2 1.37 kg / m3 200 2v2 0.833 1 a1 R T1 346 m / s T* a1 T1 a* v* 316 m / s 1 * T T1 * 6/5 2.9 kg / m3 1 qm v* * A* 0.018 kg / s qm A2 2 v2 0.25 kg / s A* * qm v d min 6/6 1 a) v2 * 2.34 10 4 m 2 d * 17.3 mm 2 p1 p2 1 2 b) v2 1 Ma 6/8 v 1 0.59 80 m / s 1 1 p1 2 c) v2 6/7 p1 1 1 p2 p1 2 1 0.274 kg / s Lösungen 42 6/9 tA 56 C 6/10 T2 262 K , Ma2 6/11 a) d b) F 0.77 138 mm 2 A2 v2 2 9.8 103 N