CM, 22.03.19 Die Experimente von Joseph Priestley (1733-1804) Experiment 1: Priestley zündete eine Kerze an und stellte sie anschliessend unter eine Glasglocke. Nach wenigen Sekunden erlosch die Kerze. Experiment 2: Priestly wiederholte das Experiment mit dem Unterschied, dass er zusätzlich eine Minze unter die Glasglocke stellte. Die Kerze erlosch wie im Experiment 1. Jedoch stellte er fest, dass er nach wenigen Tagen die Kerze wieder anzünden konnte. Experiment 3: Priestley platzierte eine lebende Maus unter die Glasglocke und beobachtete, dass die Kerze erlosch und anschliessend die Maus ohnmächtig wurde. Experiment 4: Priestley platzierte eine grosse Topfpflanze und eine lebende Maus unter die Glasglocke. Er beobachtete, dass die Kerze weiterbrannte und die Maus nicht ohnmächtig wurde. Aufgaben: 1. Beschreibe Sie ihrem Partner, was auf den Bildern der Experimente 1-4 dargestellt ist. 2. Was für Schlussfolgerungen können Sie aus den verschiedenen Experimenten ziehen? Experiment 1: Experiment 2: Experiment 3: Experiment 4: CM, 22.03.19 3. Experiment 2: Nachdem die Kerze erlosch, stelle Priestley die Glasglocke mit der Minze für mehrere Tage in einen dunklen Raum. Anschliessend versuchte er die Kerze wieder anzuzünden. Frage: Brennt die Kerze oder nicht? Begründen Sie ihre Antwort: 4. Eine gut gegossene Grünpflanze im Topf steht unter einer luftdichten Glasglocke an einem hellen Ort. Eine Schülergruppe beobachtet diese Pflanze zwei Wochen lang täglich. Anschliessend schreibt jeder von ihnen eine Schlussfolgerung aus der Untersuchung auf. Formulieren Sie eine eigene Schlussfolgerung, indem Sie ein X in das entsprechende Kästchen setzen. Eine Grünpflanze kann wachsen, …. Begründung richtig falsch ... weil sie Wärme, Erde und Wasser hat. .... weil sie Erde, Licht und Wärme hat. .... weil sie Licht, Wasser und Kohlenstoffdioxid hat. .... weil sie Licht, Erde und Wasser hat. Schreibe Sie eine Begründung für ihre Entscheidung: 5. Eine Pflanze steht im Zimmer in einer relativ dunklen Ecke. Sie wächst nicht, geht aber auch nicht ein. (Sie wird ausreichend mit Wasser und Mineralsalzen versorgt!). Deuten Sie diese Beobachtung aus der Sicht eines Pflanzenphysiologen.