Faculty of Philology, Department of German Studies; summer 2012/1013 List of courses (courses’ details below): 1. Weimarer Republik bis ca. 1968 8. Musik-Motive im deutschsprachigen Film 2. Interkulturelles Training 9. Realismus, Naturalismus 3. Klassik Romantik 10. Meisterwerke der deutschen Journalistik 4. Journalistisches Schreiben 11. Deutsche und jüdische Kultur in Lodz 5. Deutsche Publizistik 12. Lodzer Presse bis 1945 6. Deutsches Mediensystem 7. Gegenwartsliteratur 13. Aktuelle Tendenzen im Fremdsprachendidaktik Course title Weimarer Republik bis ca. 1968 Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2012/2013 Sommersemester, Anfang April 2013 ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 20 Course content Literatur in Deutschland und in Österreich zwischen den beiden Weltkriegen. Entwicklung des Romans (Th. u. H. Mann, Hesse, Döblin, Musil, Kafka, Broch, R. Walser etc.). Die Neue Sachlichkeit. Brechts episches Theater. Das Exil und die „innere Emigration“. Der österreichische Sonderweg. Stunde Null oder Fortsetzung der Tradition. „Der Ruf“, Gruppe 47. Das Werk von W. Borchert. Literatur als „Sand im Getriebe“: die 50er Jahre in der westdeutschen Literatur (Koeppen, Böll, Lenz). Auf der Suche nach neuen Romanformen: Grass, Johnson, Walser, Frisch, Schmidt u.a. Das Theater der Nachkriegszeit: Frisch und Dürrenmatt. Theater der 60er Jahre: das neue Volksstück, das Dokumentartheater. Lyrik: die bekanntesten Gedichte der Nachkriegszeit: von Eich, Celan, Bachmann, Enzensberger. Literatur und das Jahr 1968. Schriftlicher Test und mündliche Prüfung Assessment scheme Lecturer Dr. Renata Cieślak Contact [email protected] USOS code 0100-GLA207 Literature Lesekanon Weimarer Republik bis ca. 1968: obligatorisch auf Deutsch: Erich Maria Remarque: ein Roman. Hans Fallada: Kleiner Mann, was nun. Joseph Roth: Radetzkymarsch. Bertolt Brecht: ein Stück. Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür, 2-3 Erzählungen. Heinrich Böll: 2-3 Erzählungen (Wanderer, kommst du nach Spa..., Der Zug war pünktlich, Nicht nur zur Weihnachtszeit oder andere). Max Frisch: Stiller oder Homo Faber. Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame oder Physiker. Hermann Hesse: ein Roman. Günter Grass: ein Roman oder eine Erzählung. Kann auch auf Polnisch gelesen werden: Hermann Hesse: Steppenwolf oder Glasperlenspiel. Thomas Mann: ein Roman. Rainer Maria Rilke: Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Alfred Döblin: Berlin. Alexanderplatz. Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften: die ersten 50 Seiten. ein Roman oder eine Erzählung nach Wahl von: H. Broch/S. Zweig/H. H. Jahn/ E. Kästner//L. Feuchtwanger/A. Zweig/ M. L. Fleißer/I. Keun etc. Günter Grass: ein früher Roman. Ein Roman aus den 50er, 60er Jahren von: M. Walser/H. E. Nossak/W. Koeppen/U. Johnson/H. Böll/S. Lenz/M. L. Kaschnitz/I. Aichinger. Philologische Fakultät/ Germanistik – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Field of study/ programme * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other 2. Course title Interkulturelles Training Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2012/2013 Sommersemester, Anfang in April 2013 ECTS 3 Language of instruction German No. of hours 28 Course content Die Studierenden setzen sich mit literarischen Werken lesend und spielend auseinander, welche kulturelle Begegnungen schildern. Die Texte werden im Hinblick auf solche Problemfelder wie Selbst- und Fremdbilder, Identitätsprobleme, Fremdwahrnehmung und -darstellung sowie Stereotype analysiert. Das Seminar zielt darauf, Räume für die Reflexion über die (Un)Möglichkeiten interkulturellen Lernens zu öffnen. Insbesondere geht es darum, das Eigene und Fremde als relationale Begriffe aufzufassen und folglich auf das Anderssein fremder Kulturen und die Notwendigkeit, das Fremde in seiner Andersheit zu akzeptieren aufmerksam zu machen. In Rollenspielen bekommen die Studierenden die Möglichkeit, sich ihrer eigenen Subjektivität und Identität bewusst zu werden und Widerstände bei der Perspektivenübernahme oder Einfühlung in fremde Figuren zu erleben und darüber anschließend zu reflektieren. Assessment scheme Aktive Teilnahme, Kurzreferat/Präsentation, schriftliche Hausarbeit Lecturer Dr. Renata Cieślak Contact [email protected] USOS code 0100-GLAPR02 Literature Literatur: Luo Linguyan „Die chinesische Delegation” Dariusz Muszer „Die Freiheit riecht nach Vanille“ Yadé Kara „Selam Berlin“ Alev Tekinay „Nur der Hauch vom Paradies“ Andrzej Stasiuk „Dojczland“ Osman Engin Erzählungen Adam Soboczynski „Polski Tango“ Franko Biondi Gedichte Doris Dörrie „Schuhe für Frau Hung” Filme: „Lekcje Pana Kuki“ mit dt. Untertiteln „Hochzeitspolka“ „Polen für Anfänger. Ein Roadmovie mit Kurt Krömer und Steffen Möller“ Field of study/ programme Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other 3. Course title Klassik Romantik Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2012/2013 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 30 Course content Assessment scheme Klassik und Romantik: Klassik als Epoche des deutschen Idealismus: die wichtigsten Merkmale der Klassik am Beispiel ausgewählter Werke. Neue dramatische Formen: das griechische Thema aus neuer Perspektive: Goethe: Iphigenie auf Tauris. Faust als Theodizee. Schillers erhabene Dramatik (Maria Stuart, Die Jungfrau von Orleans, Wilhelm Tell). Schiller und Idealismus: ästhetische Schriften, Dramen, Lyrik. Erlebnislyrik Goethes. Ideenballaden und naturmagische Balladen. Entwicklung der Prosa (Romane und Novellen Goethes). Künstlerproblematik und romantische Ironie (Friedrich Schlegel). Novalis’ Naturphilosophie. Phantasie und Realismus in der romantischen Novelle (Tieck, Hoffmann, Eichendorff, Brentano, Chamisso). Deutsche Schauerliteratur. Rückkehr zum Volkstümlichen? (Achim/Brentano, die Brüder Grimm). Romantische Lyrik (Eichendorff, Brentano). mündliche Prüfung Lecturer Prof. Joanna Jablkowska Contact [email protected] USOS code 0100-GLAL30 E 0100-GLAL31 L Lesekanon: In Klammern: zusätzlich, Bedingung einer sehr guten Note Wenn jemand eine 5 haben will, muss er (sie) Faust II, Hermann und Dorothea, min. 2 Dramen von Schiller, min. 2 Novellen von Hoffmann, etwas von Arnim, Schlegel gelesen haben. Johann Wolfgang Goethe: 4-5 Werke plus Lyrik, Balladen zur Wahl Lyrik: Erlkönig, Wanderers Nachtlied, Grenzen der Menschheit, V. Römische Elegie, aus dem West-östlichen Divan 1 Gedicht und 3 Gedichte zur Wahl Dramen: Faust I (und II), Iphigenie auf Tauris plus 1 Drama zur Wahl: Egmont oder Tasso (Epos: Hermann und Dorothea) (1 Roman zur Wahl: Wahlverwandtschaften od. Wilhelm Meister (Wanderjahre od. Lehrjahre) Literature Field of study/ programme 1 Novelle zur Wahl: Novelle oder aus den Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten 1 Ballade zur Wahl Friedrich Schiller: 2-4 Werke plus Lyrik, Balladen zur Wahl Lyrik: Die Götter Griechenlands Dramen:1-2 Dramen zur Wahl: Don Carlos oder Maria Stuart oder Jungfrau von Orleans oder Wilhelm Tell (Prosawerke: 1 Werk zur Wahl: Der Verbrecher aus verlorener Ehre oder Der Geisterseher) (Ästhetische Schriften: Eine Abhandlung zur Wahl) 2 Balladen zur Wahl Romantik: 9-10 Werke (Novellen, Erzählungen, 1 Roman plus Lyrik zur Wahl) Novalis: Hymnen an die Nacht: obligatorisch die Hymnen I-III und V, (Heinrich von Ofterdingen) Tieck: 1 frühe Novelle: Der blonde Eckbert /Runenberg, (1 späte Novelle – Des Lebens Überfluss) (Friedrich Schlegel: Das 116. Athenäum-Fragment) C. Brentano:. Geschichte vom Braven Kasperl und schönem Annerl; Lyrik zur Wahl (A. von Arnim: 1 Werk zur Wahl, Lyrik) Die Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen zur Wahl E.T.A. Hoffmann: 1-2 Erzählungen zur Wahl J. von Eichendorff: 1 Novelle zur Wahl: Aus dem Lebens eines Taugenichts oder Das Marmorbild, Lyrik A. von Chamisso: Peter Schlemihl‘s wundersame Geschichte, Lyrik F. de la Motte-Fouque: Undine oder eine andere Erzählung od. Zwischen, jenseits Klassik und Romantik H. v. Kleist: 1 Werk zur Wahl F. Hölderlin: Hälfte des Lebens, (Hyperion) Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other 4. Course title Journalistisches Schreiben Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2012/2013 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 28 Course content Assessment scheme Unterschiede zwischen Information und Publizistik (Merkmale der interessanten Information, Zielgruppe, Informationsquellen – Researching, Materialsammeln, Regeln des geglückten Interviews). Struktur der Textes, die Bedeutung der Abkürzung, Präzision und Überschaubarkeit der Aussage, die Rolle der Titel und Untertitel, Schlüsselworte in den Titeln. Journalistische Fachsprache (lead, layout, Aufmacher). Definitionen und Analyse von konkreten Beispielen populärer journalistischer Gattungen (Reportage, Interview, Kommentar, Notiz, News, Presseschau, Polemik, Kritik). Unterschiede zwischen Printmedien und Internet. Vergleich der Schreibweisen in verschieden Zeitungen und Zeitschriften (Tageszeitung, Wochenzeitschrift, Fachpresse, Boulevard- und Regionalpresse). Analyse der Mediensprache (Textstruktur, gesprochene und geschriebene Sprache, verbale Zeichen der Aggression und der Empathie, Manipulation und Zureden, Vulgarismen, Neologismen, Umgangssprache, Pseudowissenschaft, Entleihungen, sprachliche Fehler). Wiederholung der grundsätzlichen Regeln der sprachlichen Korrektheit, Analyse der meisten Fehler anhand konkreter Beispiele aus der Presse. aktive Teilnahme, die Abgabe min. 5 schriftlicher Arbeiten Lecturer Dr. Karolina Sidowska Contact [email protected] USOS code 0100-GLADR00 Literature Die analysierten Beispieltexte stammen vorwiegend aus der aktuellen deutschen Presse: Tageszeitungen („Die Welt”, „FAZ”, „Süddeutsche Zeitung“, „Neue Zürcher Zeitung“, „Der Tagesspiegel“), Wochenzeitschriften („Der Spiegel“, „Die Zeit“, „Focus”, „Stern”), Fachzeitschriften („Germanistik”, „Wirkendes Wort”, „Theater heute”) und ausgewählten Internetzeitschriften. Philologische Fakultät/ Germanistik Field of study/ programme * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other 5. Course title Deutsche Publizistik Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2012/2013 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 30 Course content Ziel des Seminars ist das Kennenlernen publizistischer Gattungen und des publizistischen Grundkanons in Deutschland ab der Weimarer Republik bis zur Gegenwart sowie die Fähigkeit zu einem kritischen Umgang mit den unterschiedlichen Darstellungsformen der Massenkommunikation – auch in interkultureller Hinsicht. 1. publizistische Gattungen: Begriffsklärung und Definitionen im Deutschen; Formen der Sach- und Meinungsäußerung in unterschiedlichen Textsorten und Medien (Meldung, Nachricht, Bericht, Reportage, Dokumentation, Interview, Kommentar, Feuilleton, Glosse, Kolumne, Kritik, Rezension Feature) 2. deutsche Publizistik in diachroner Dimension: Theater- und Filmkritik (am Bsp. J—s, „Nosferatu“, Marmorsaal des Zoo/Alfred Rosenthal, Symphonie des Grauens), Reiseberichte und Exilpublizistik (Bsp. v. Kurt Tucholsky, Egon Erwin Kisch), Presseorgane in der Weimarer Republik („Vossische Zeitung“, „Vorwärts“), Massenkommunikation im Nationalsozialismus („Völkischer Beobachter“, „Wochenschau“, Volksempfänger), publizistischer Aufschwung im Wirtschaftswunderland (politische, mediale, lokale Ausdifferenzierung von Tages- und Wochenzeitungen, Radio- sowie TV-Programmen und -Formaten), Publizistik in der DDR („Neues Deutschland“, TV-Phänomen „Sandmann“ versus West-Fernsehen) 3. deutsche Publizistik in synchroner Dimension: öffentlich-rechtliche versus private Radio- und TV-Sender (politische und kommerzielle Ausrichtung), online-Versionen deutscher Tages- und Wochenzeitungen sowie Fernsehsendungen 4. Fallstudien: öffentlich-private Internetforen (vom studivz zum facebook), Plattformen für (populär)wissenschaftliche Literatur- und Filmrezensionen (bspw. perlentaucher, literaturkritik, dieterwunderlich) 5. Fallstudie: Krimiserie „Tatort“ als länderübergreifende (deutsche, österreichische und schweizerische) Fernsehproduktion mit wechselndem städtischen Lokalkolorit und gesellschaftspolitischen Positionierungen Assessment scheme aktive Teilnahme, Referate, Klausur, ggf. mündlicher Abschlusstest Lecturer Dr. Gudrun Heidemann Contact [email protected] USOS code 0100-GBD008 Literature Empfohlene Literatur: Deutsche Publizistik im Exil 1933 bis 1945. Personen – Positionen – Perspektiven, hrsg. v. Markus Behmer, Münster/Hamburg 2000. Gernot Wersig, Einführung in die Publizistikund Kommunikationswissenschaft. Erw. und aktualisiert von Jan Krone und Tobias Müller-Prothmann, Baden-Baden 2009. Wilfried Scharf, Deutsche Diskurse. Die politische Kultur von 1945 bis heute in publizistischen Kontroversen, Hamburg 2009. Einführung in die Publizistikwissenschaft, hrsg. v. Heinz Bonfadelli, Bern/Stuttgart/Wien 2010. Klaus Beck, Kommunikationswissenschaft, Konstanz 2010. Kommunikationstheorien. Ein Textbuch zur Einführung, hrsg. v. Roland Burkart und. Walter Hömberg, Wien 2011. Hans-Dieter Kübler, Interkulturelle Medienkommunikation. Eine Einführung, Wiesbaden 2011. Field of study/ programme Zum Seminar wird ein Reader vorbereitet. Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other 6. Course title Deutsches Mediensystem Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2012/2013 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 30 Course content Ziel des Seminars ist, Studierende in die Spezifik des deutschen Mediensystems einzuführen und hierbei Kenntnisse einschneidender Aspekte der deutschen Mediengeschichte sowie der hiermit verbundenen Medientheorie zu erlangen. 1. deutsche Medienlandschaft ab den 1920er Jahren; Medienpolitik im Nationalsozialismus („Gleichschaltung“): Printmedien, Fernsehen, Radio; Theorie: Bertold Brecht, Der Rundfunk als Kommunikationsapparat 2. Nachkriegszeit in Ost- und Westdeutschland: staatlicher und privater Auf- und Abschwung von Printmedien, Fernsehen und Radio; Theorie: Neil Postman, Das Zeitalter des Showbusiness 3. „Global village“ im innerdeutschen Ost-West-Konflikt: Printmedien, Radio, Fernsehen, Computer und Internet; Theorie: Marshall McLuhan, Heiße Medien und kalte 4. Vernetztes Wissen und Wissen im Netz: On- und Offline-Versionen öffentlicher und privater Informationspolitik; Theorie: Susan Sontag, Über Fotografie und Das Leiden anderer betrachten 5. Fragen zur medialen Demokratie: aktuelle Debatten im Frühling/Sommer 2013 und ihre Darstellung in Printmedien, im Radio, Fernsehen sowie Internet; Theorie: Jochen Hörisch, Der Sinn und die Sinne Assessment scheme aktive Teilnahme, Referate, Klausur, ggf. mündlicher Abschlusstest Lecturer Dr. Gudrun Heidemann Contact [email protected] USOS code 0100- GBD009 Literature Zum Seminar wird ein Reader vorbereitet, der neben Arbeitsmaterialien Auszüge folgender Texte enthält: Bertold Brecht, Der Rundfunk als Kommunikationsapparat, Neil Postman, Das Zeitalter des Showbusiness, Marshall McLuhan: Heiße Medien und kalte, Susan Sontag: Über Fotografie, Jochen Hörisch: Der Sinn und die Sinne. Field of study/ programme Zusätzliche Literaturhinweise werden zu Anfang des Semesters gegeben. Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other 7. Course title Gegenwartsliteratur Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2012/2013 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 30 Course content Assessment scheme Gegenwartsliteratur: Nachkriegsliteratur (Konflikt zwischen den Exilautoren und der sog. inneren Emigration am Beispiel von Thomas Mann, „Stunde-Null“-Metapher, Idee der „Kahlschlagliteratur“, Zeitschrift Ruf und die Gruppe 47, repräsentative literarische Gattungen: Lyrik – u. a. der späte Brecht und Benn, short story, Hörspiel); politische Restauration: Roman der 50er Jahre (u. a. Koeppen, Böll, Lenz, Grass). Philosophische Basis der Nachkriegsliteratur: Existentialismus, Frankfurter Schule. Literatur Österreichs (u. a. Aichinger, Bachmann) und der Schweiz (Dürrenmatt, Frisch), Übersicht über jüngere Autoren und Tendenzen; die Frage nach dem Sonderweg der österreichischen und Schweizer Literatur. Operative Literaturkonzepte der 60er und 70er Jahre in Lyrik, Drama und Roman sowie Sprachexperimente als Alternative. Erbe der DDR-Literatur: vor und nach 1989. Neue Subjektivität in der Literatur. Paradigmenwechsel: Postmoderne-Debatte und die „Rückkehr des Erzählens”. Popliteratur: 60er und 90er Jahre im Vergleich. Neuere Tendenzen im Gegenwartsdrama. Neueste Tendenzen: Kontinuitäten (z.B. Abrechnungs-, Migrantenliteratur, politisch unabhängige Literatur) und Diskontinuitäten (z.B. ‘Fräuleinwunder’, neuer Berliner Roman). Junge Autoren von Rang (z. B. Daniel Kehlmann). Literarische Autorenporträts, z. B. der deutschsprachigen Nobelpreisträger. mündliche Prüfung Lecturer Dr. Joanna Firaza Contact [email protected] USOS code 0100-GMALR00 Literature Basisliteraturliste: 10 Werke, jeweils eins eines jeden Autors: Heinrich Böll: ein Roman (empfohlen: Wo warst du Adam, 1951 \ Billard um halbzehn, 1959 \ Ansichten eines Clowns, 1963 \ Die verlorene Ehre der Katharina Blum, 1974) Günter Grass: ein Roman (empfohlen: Die Blechtrommel, 1959 / Aus dem Tagebuch einer Schnecke, 1972 / Der Butt, 1977 / Die Rättin, 1986 / Unkenrufe, 1992 / Ein weites Feld, 1995) Thomas Bernhard: ein Werk (empfohlen – Prosa: Frost, 1963 / Kalkwerk, 1970 / Untergeher, 1983 / Auslöschung, 1986; - Drama: Ein Fest für Boris, 1970 / Theatermacher, 1984 / Heldenplatz, 1988) Ingeborg Bachmann: ein Werk (Malina. Ein Roman, 1971 / Der Fall Franza, postum / zwei Erzählungen: aus dem Band Das dreißigste Jahr 1961 (z.B. Titelerzählung, Undine geht) oder aus dem Band Simultan, 1972 (z.B. Drei Wege zum See, Simultan) Max Frisch: ein Werk (Prosa: Homo Faber, 1957 / Mein Name sei Gantenbein, 1964 / Stiller, 1954; oder ein Drama: Andorra, 1961, Biedermann und die Brandstifter, 1958) Friedrich Dürrenmatt ein Werk (Drama: Der Besuch der alten Dame, 1956 / Die Physiker, 1962 oder Prosa: z.B. Die Panne, um 1955) Peter Handke: ein Werk (empfohlen: Prosa: Die Stunde der wahren Empfindung, 1975 / Wunschloses Unglück, 1972 / Der kurze Brief zum langen Abschied, 1972; Drama: Publikumsbeschimpfung, 1966 / Kaspar, 1967) Elfriede Jelinek: Prosa: Klavierspielerin, 1983 / Lust, 1989; oder ein Drama Christa Wolf: empfohlen: Nachdenken über Christa T., 1968 / Der geteilte Himmel, 1963 / Kindheitsmuster, 1976 / Kassandra 1983. Herta Müller: ein Werk Lyrik: drei Gedichte vorbereiten – mit Datenangaben (Band, Jahr) Empfohlen: Paul Celan, Ingeborg Bachmann, Ilse Aichinger, Marie Luise Kaschnitz, Nelly Sachs, Rose Ausländer, Günter Eich, Hans Magnus Enzensberger, Erich Fried, Peter Rühmkorf, Ernst Jandl, Nikolas Born, Robert Gernhardt, Durs Grünbein, u.a. Zusatzliteraturliste: obligatorisch 10 Werke zur Auswahl für Literaturwissenschaftler / 5 für Kulturwissenschaftler, darunter je 2-3 Dramen: Empfohlene Prosatexte: Ilse Aichinger: Die größere Hoffnung, 1948 / W. Borchert: zwei Erzählungen / Siegfried Lenz: Deutschstunde, 1968 oder ein anderer Roman / Wolfgang Koeppen: Der Tod in Rom, 1954 / Alfred Andersch: Sansibar oder der letzte Grund, 1957 / Wolfgang Hildesheimer / Martin Walser: ein Werk (empfohlen: Halbzeit, 1960, Ein fliehendes Pferd, 1978, Die Verteidigung der Kindheit, 1991) / Jurek Becker: Jakob der Lügner, 1969 / Christoph Hein: Der fremde Freund, 1982-83 / Uwe Johnson: Mutmaßungen über Jakob / Uwe Timm / Martin Pollack / Hans Josef Ortheil / W.G. Sebald / Brigitte Kronauer / Karin Struck/ Botho Strauß / Christoph Ransmayr: Die letzte Welt, 1988 / Patrick Süskind: Das Parfüm, 1985, Der Kontrabass, 1981 / Marcel Beyer: Flughunde, 1995 / Norbert Gstrein / Bernhard Schlink: Der Vorleser, 1995 / Ingo Schulze: z.B. Simple Storys, 1998 / Thomas Brussig: Helden wie wir, 1995 / Florian Illies: Generation Golf, 2000 / Christian Kracht: Faserland / Judith Hermann: zwei Erzählungen / Daniel Kehlmann: ein Roman oder zwei Erzählungen / Andreas Maier / Juli Zeh / Julia Franck: Die Mittagsfrau, 2007 \ Karen Duve, u.s.w. Field of study/ programme Empfohlene Dramen: Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür, 1947 / Peter Weiss: Die Ermittlung, 1965; Marat Sade, 1962-65 / Rolf Hochhuth: Der Stellvertreter, 1963 / Botho Strauß: Der Park, 1983 / Peter Turrini: Rattenjagd (Rozznjogd), 1971 / Franz Xaver Kroetz: Stallerhof, 1972 / George Tabori: Mein Kampf, 1987 / Tankred Dorst: Ich-Feuerbach, 1986; Herr Paul, 1994 / Heiner Müller: ein Drama Neuere Dramatik: z.B. Marius von Mayenburg: Feuergesicht, 1998 / Theresia Walser, z. B. King Kongs Töchter, 1998; Die Heldin von Potsdam, 2001 / Dea Loher: Unschuld, 2003 / Werner Schwab / u.a. Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other 8. Course title Musik-Motive im deutschsprachigen Film Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2012/2013 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 28 Course content Lili Marleen v. Rainer Werner Fassbinder, 1980 Comedian Harmonists v. Joseph Vilsmaier, 1997 Lisbon Story v. Wim Wenders, 1994 Jenseits der Stille v. Caroline Link, 1996 Vier Minuten v. Chris Kraus, 2006 aktive Teilnahme, Präsentation als Effekt der Gruppenarbeit, schriftliche Hausarbeit Assessment scheme Lecturer Dr. Joanna Firaza Contact [email protected] USOS code 0100-GBK020 Literature David Bortwall, Christin Thomas: Filmart. Sztuka filmowa. Wprowadzenie do analizy filmu. 2010 \ Alicja Helman, Andrzej Pitrus: Podstawy wiedzy o filmie. Słowo \ Obraz \ Terytoria: Gdańsk 2008 \ Marek Hendrykowski: Słownik terminów filmowych, 1994 \ Thomas Elsaesser: Rainer Werner Fassbinder, 2001 \ Andrzej Gwóźdź: Technologie widzenia czyli Media w poszukiwaniu autora: Wim Wenders. Universitas 2004 \ Robert Phillip Kolker, Peter Beicken: The films of Wim Wenders: cinema as vision and desire, 1997, u.a. Philologische Fakultät/ Germanistik Field of study/ programme * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other 9. Course title Realismus, Naturalismus Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2012/2013 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 30 Course content Ziel der Vorlesung ist es, den Studierenden Grundkenntnisse in Literatur und Kultur der Epoche der poetischen Realismus und des Naturalismus zu vermitteln. Die Vorlesung informiert über die repräsentativen Autoren der Zeit und macht mit den grundlegenden Tendenzen der Epoche des Realismus und des Naturalismus bekannt, indem sie literarische Texte in exemplarischen Einzelanalysen darstellt. Assessment scheme Bewertungsmethoden und –kriterien: Die Vorlesung schließt mit einer mündlichen Prüfung. Zugangsvoraussetzung zur Prüfung ist schriftlicher Test (Entscheidungsfragen sowie offene Fragen). Den Test kann man einmal wiederholen. Besteht der Studierende den Test beim zweiten Mal nicht, bekommt er eine Ungenügend (Note 2) im ersten Prüfungstermin. Die mündliche Prüfung hat die Form eines Gesprächs. Lecturer Dr. Małgorzata Kubisiak Contact [email protected] USOS code 0100-GLAL60 – E; 0100-GLAL61 - L Literature Lesekanon: Die Einzelheiten des Lesekanons werden am Anfang des Vorlesungszyklus besprochen: Berthold Auerbach: Des Schloßbauers Vefele (aus der Sammlung: Schwarzwälder Dorfgeschichten, 1842), Marie von Ebner-Eschenbach: Erzählungen: Der Muff (1883), Er läßt die Hand küssen (1886), Theodor Fontane: Effi Briest (1894/95), Die Poggenpuhls (1896), Friedrich Hebbel: Judith (1840), Maria Magdalena (1844), Gottfried Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe (in: Leute von Seldwyla. 1. Bd. 1856), Die drei gerechten Kammacher (in: Leute von Seldwyla. 1. Bd. 1856), Der grüne Heinrich (1. Fassung 1854/55) oder Martin Salander (1886), Conrad Ferdinand Meyer: Erzählungen: Der Heilige (1876), Die Richterin (1885), (Gedichte), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle. Ein Sommerferienheft (1884), Abu Telfan oder die Heimkehr vom Mondgebirge (1867), Theodor Storm: Erzählungen: Immensee (1849), Auf dem Staatshof, Der Schimmelreiter (1888), (Gedichte), Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel (1888), Vor Sonnenaufgang (1889), Der Biberpelz (1893), Arno Holz/Johannes Schlaf: Familie Selicke (1890), Papa Hamlet (1889). Empfohlene Forschungsliteratur und Hilfsmaterialien: Hugo Aust: Realismus. Lehrbuch Germanistik. Stuttgart/Weimar 2006; Bernd Balzer: Einführung in die Literatur des Bürgerlichen Realismus. Darmstadt 2006; Christian Begemann (Hrsg.): Realismus. Epoche – Werke – Autoren. Darmstadt 2007; Walter Fähnders: Avantgarde und Moderne 1890-1933. Stuttgart/Weimar 1998; Grimm E. Grimm/Max, Frank Rainer: Deutsche Dichter. Leben und Werk deutschsprachiger Autoren. Bd. 6: Realismus, Naturalismus und Jugendstil. Stuttgart 1989; Grimm E. Grimm/Max, Frank Rainer: Deutsche Dichter. Leben und Werk deutschsprachiger Autoren. Bd. 7: Vom Beginn bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Stuttgart 1991; Rolf Grimminger, Jurij Murasov und Jörn Stückrath (Hrsg.): Literarische Moderne. Europäische Literatur im 19. und 20. Jahrhundert. Reinbek bei Hamburg 1995; Fritz Martini: Deutsche Literatur im bürgerlichen Realismus 1848-1898. 4. Aufl. Stuttgart 1981; Theo Meyer (Hrsg.): Theorie des Naturalismus. Stuttgart 1984; Gerhard Plumpe (Hrsg.): Theorie des bürgerlichen Realismus. Stuttgart 1997; Claudia Stockinger: Das 19. Jahrhundert. Zeitalter des Realismus. Berlin 2010; Martin Swales: Epochenbuch Realismus. Romane und Erzählungen. Berlin 1997. Field of study/ programme Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other 10. Course title Meisterwerke der deutschen Journalistik Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2012/2013 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 30 Course content Kurzer geschichtlicher Abriss des nicht fiktionalen Schrifttums in den einzelnen Epochen; die Presse als erstes Massenmedium im 19. Jh. (Klassiker: Heine, Börne, Freytag). Die Blütezeit des Feuilletons im 19. Jh. (Wien) und in der ersten Hälfte des 20. Jhs. (Berlin). Peter Altenberg, Karl Kraus, Alfred Polgar, Egon Erwin Kisch, Joseph Roth, Friedrich Sieburg, Siegfried Kracauer, Walter Benjamin. Reiseberichte: kurzer geschichtlicher Abriss, Gattungsvielfalt, Klassiker; deutsche Reiseberichte über Polen (Heinrich Heine, August Scholtis, Günter Anders, Roswitha Schieb) . Vom schriftlichen Reisebericht zum Bericht in den neuen Massenmedien (Ulla Lachauer, Klaus Bednarz) Assessment scheme Systematische, aktive Beteiligung am Seminar, zwei kurze, schriftliche Arbeiten (Kurzreferat, ein selbsständig verfasster journalististischer Text); benotet in der Skala 2-5, machen 50% der Gesamtnote aus. Überprüft werden dabei:e3, e4, e5, e6. Ein schriftlicher Test , mit dem das im Seminar erworbenes Wissen uberpruft wird, besteht aus 40 Fragen: 20 Fragen im Wahltest, mit den jeweils drei Antwortvarianten, darunter nur eine richtig, sowie 20 weitere, offene, an das erworbene Wissen bezogene Fragen. Der Test verifiziert: e1, e2, e4, e5 und wird bei 25 richtigen Antworten angerechnet. Er darf ein Mal wiederholt werden. Bei zwei nicht bestandenen Versuchen bekommt der/die Studierende die negative Note im ersten Termin im Studienbuch eingetragen. Beim positiven Verlauf des Tests macht dessen Note 50% der Gesamtnote aus. Lecturer Dr. Monika Kucner Contact [email protected] USOS code 0100-GBD010 Literature Ein Handout mit ausgewählten Texten der oben genannten Autoren sowie DVD mit den Filmen von Ulla Lachauer und Klaus Bednarz wird den Studierenden am Anfang des Seminars zur Verfügung gestellt. Stephan Porombka, Erhard Schütz (Hgg.:) 55 Klassiker des Kulturjournalismus, Berlin: Siebenhaar 2008. Maria Wojtak: Gatunki prasowe, Lublin 2004. Rudolf Stöber: Deutsche Pressegeschichte, Konstanz: UVK 2005. Elisabeth Noelle-Neumann, Winfried Schulz, Jürgen Wilke (Hgg.:): Fischer Lexikon Publizistik Massenkommunikation, Frankfurt a.M. 2004. Field of study/ programme Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other 11. Course title Deutsche und jüdische Kultur in Lodz Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2012/2013 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 30 Course content Entwicklung der multikulturellen Stadt Lodz – Ein Grundriss. Periodisierung der deutschsprachigen und jüdischen Literatur aus Lodz sowie ihre Vertreter und Werke. (Themen, Motive) Entwicklung des deutschen und jüdischen Theaters (Schauspieler, Theaterstücke); Anfänge des Films und seine Entwicklung; Deutsche und jüdische Presse. Presseorgane, ihr Profil und Journalisten; Deutsche und jüdische Maler. Assessment scheme Aktive Teilnahme am Seminar ergibt 30% der Gesamtnote, schriftliche Analyse ausgewählter Texte ergibt 30% der Gesamtnote sowie eine schriftliche Arbeit aufgrund einer Archiv-und Bibliothekrecherche ergibt 40% der Gesamtnote. Lecturer Dr. Monika Kucner Contact [email protected] USOS code 0100-GBK017 Literature Kucner, Monika (red.), przy współpracy z Wolfgangiem Kesslerem: Literackie i nieliterackie obrazy miasta. Łódź przełomu wieków oczami niemieckojęzycznego autora – Carla Heinricha Schultza/ Nicht nur literarische Bilder einer Stadt. Lodz in den Augen eines deutschsprachigen Autors – Carl Heinrich Schultz, Łódź, Primum Verbum 2011. Violetta Krawczyk-Wasilewska, Monika Kucner, Emilia Zimnica-Kuzioła, Kultura Łodzi jako ważny czynnik rozwoju miasta, Łódź 2012. Krystyna Radziszewska, Małgorzata Zaremba (red.): Przeżyliśmy. Proza Jeszajahu Szpigla z łódzkiego getta. Łódź: WUŁ, 2011, s. 17–26. Dariusz Leśniowski, Krystyna Radziszewska, Ewa Wiatr (red.): Wżarł się we mnie ból…Próby literackie Abrama Cytryna. Łódź: Galeria Amcor Rentach, 2009, s. 23-30. Rozier, Gilles: Mojżesz Broderson od Jung Idysz do Araratu, Łódź: Hamal, 1999. Ruta, Magdalena: Tematyka literatury jidysz w Polsce lat 1945–1949. Rekonesans badawczy, [w:] M. Ruta (red.): Nusech Pojln. Studia z dziejów kultury jidysz w powojennej Polsce, Kraków/Budapeszt: Austeria, 2008, s. 247–276. Samuś Paweł (Red.): Polacy-Niemcy-Żydzi w Łodzi w XIX i XX wieku. Sąsiedzi dalecy i bliscy. Łódź 1997. Anna Kuligowska-Korzeniewska, Teatr łódzki w latach 1863-1988 [W zb.:] Teatr polski od 1863 roku do schyłku XIX wieku. Dzieje teatru polskiego. Red. T. Sivert. T. 2. Warszawa 1982, s. 311-370 i inne tej autorki. Hanna Krajewska, Życie filmowe Łodzi w latach 1896-1939, PWN, Warszawa 1992. Małgorzata Leyko, Anna Kuligowska-Korzeniewska Teatr żydowski w Polsce. Materiały konferencyjne, Łódź 1998. Field of study/ programme Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other 12. Course title Lodzer Presse bis 1945 Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2012/2013 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 30 Course content Die Periodisierung Lodzer Presse. Presse und soziale und ethnische Struktur der Lodzer Gesellschaft. Die Zensur und ihr Einfluß auf die Zeitungen und Zeitschriften. Lodzer Journalisten und ihr journalistisches Werk. Die Entwicklung der Presseinhalte. Die Typologie der Presse. Assessment scheme Aktive Teilnahme am Seminar sowie eine schriftliche Arbeit wird nach der Skala 2-5 bewertet und ergibt 50% der Gesamtnote. Schriftlicher Test, der während des Seminars erworbene Kenntnisse prüft: Entscheidungsfragen sowie offene Fragen. Den Test kann man ein Mal wiederholen. Beim zweiten nicht bestandenen Test, bekommt der Studierende eine Ungenügend im ersten Termin. Lecturer Dr. Monika Kucner Contact [email protected] USOS code 0100-GBK018 Literature Jaworska J. (1966), Goniec Łódzki (1898 - 1906) wobec rosyjskiej cenzury, w: Roczniki Biblioteczne R. 10, s.363-393. Jaworska J., Początki księgarstwa w Łodzi, w: Roczniki Biblioteczne R. 13, z. 1-2, 1969,s.117-137; Jaworska J., Łódzkie wydawnictwa popularne (przed 1918 r.), w: Roczniki Biblioteczne R. 15, z. 1-2 1971, s.57-79. Jaworska J., Zakłady drukarsko-litograficzne J. Petersilgego w Łodzi (18601915), w: Roczniki Biblioteczne R. 16, z. 3-4, 1972 s.521-534. Jaworska J., Cenzura carska w Łodzi przed pierwszą wojną światową, w: Roczniki Biblioteczne R. 17, z. 1-2, 1973 s.121-156. Jaworska J., Wydawnictwa łódzkie w latach 1868-1918. Szkic historycznostatystyczny, w: Roczniki Biblioteczne R. 22, z. 3-4, 1978 s. 479-510. Kaszubina W., Bibliografia prasy łódzkiej 1863-1944, Warszawa 1967. Kaszubina W., Najstarsze łódzkie czasopisma kulturalno-literackie. Szkic historyczno-bibliograficzny, w: Prace Polonistyczne Ser. 25, 1969 s.115-140; Koszyk K. (1966), Presse im 19. Jahrhundert, Berlin. Kowalak, T., Prasa niemiecka w Polsce 1918-1939 Warszawa 1971. Kucner, M., Prasa niemiecka w Łodzi 1863-1939, w: Niemcy w dziejach Łodzi do 1945 roku, Red. Krzysztof A. Kuczyński i Barbara Ratecka, Łódź 2001. Kucner, M., Z dziejów politycznej prasy mniejszości niemieckiej w Łodzi, s. 147-151, Rozprawy humanistyczne. Zeszyty naukowe PWSZ we Włocławku T.2, Włocławek 2004. Kucner, M., Prasa niemiecka w Łodzi w okresie międzywojennym, s. 161180, w: Wizerunek Łodzi w literaturze, kulturze i historii Niemiec i Austrii, materiały z konferencji, Łódź 2005. Kucner, M., Deutsche Presselandschaft der Zwischenkriegszeit in Lodz, Acta Universitatis Lodziensis, Folia Germanica 5, Łódź 2009, s.285-301. Kucner, M., Lodz in den feuilletonistischen Texten von Carl Heinrich Schultz (1882-1940), w: Lodz jenseits von „Fabriken, Wildwest und Provinz“, Stefan Dyroff, Krystyna Radziszewska, Isabel Röskau-Rydel (Hg.), München 2009, s. 73-93. Field of study/ programme Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other 13. Course title Aktuelle Tendenzen im Fremdsprachendidaktik Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2012/2013 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 30 Course content – – – – – – – – Assessment scheme Konstruktivistische Lerntheorien Stationenlernen Lernstrategien Aufgabenorientiertes Lernen (TBL /PBL) Rolle der Visualisierung im Lernprozess Internet statt Lehrwerk? Autonomes Lernen E-learning als eine alternative Methode der Förderung der Schülerautonomie – Projektunterricht – wie kann man die für die Lehrer im polnischen Gymnasium obligatorischen Projekte planen, durchführen und evaluieren – Motivation im FU – wie motiviere bzw. demotiviere ich meine Schüler? – CLiL – Rolle des Referenzrahmens für Fremdsprachen im FU aktive Teilnahme, Lerntagebuch, Aufgaben auf der Lernplattform – elearning Lecturer Hanna Kołodziejczyk M.A. Contact [email protected] USOS code 0100-GBM017 Literature – – – – – – – – – – – Field of study/ programme Bimmel, P. / Rampillon, U.: Lernerautonomie und Lernstrategien, Berlin 2000. Czasopisma naukowe: m. in. Deutsch als Fremdsprache, Info DaF, Fremdsprache Deutsch, Języki Obce w Szkole Döring K.W.: Lehren in der Weiterbildung Ein Dozentenleitfaden, Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1995 Frick R., Mosimann W.: Lernen ist lernbar. Eine Anleitung zur Arbeitsund Lerntechnik, Aarau, Sauerländer 1998 Gruner, M. / Hassert, T.: Computer im Deutschunterricht, Berlin 2000. Kleinschroth R.: Sprachen lernen. Der Schlüssel zur richtigen Technik. Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag 2009 Müller B.D.: Wortschatzarbeit und Bedeutungsvermittlung; Langenscheidt Tübingen 1994 Rampillon U.: Lernen leichter machen, Deutsch als Fremdsprache, Hueber Verlag 1999. Reich K.: Konstruktivistische Didaktik. Lehr- Und Studienbuch mit Methodenpool, Beltz Verlag, Weinheim und Basel 2006 Schulz von Thun, F.; Miteinander reden 1, Störungen und Klärungen; Rowohlt Verlag, Reinbeck bei Hamburg 2010 Vester F.: Denken, Lernen, Vergessen; Deutscher Taschenbuch Verlag München 2012 Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other