Course title Weimarer Republik bis ca. 1968 Form* L – lecture and D – discussion class Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2013/2014 Sommersemester, Anfang April 2013 ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 20L + 15D Course content Assessment scheme Literatur in Deutschland und in Österreich zwischen den beiden Weltkriegen. Entwicklung des Romans (Th. u. H. Mann, Hesse, Döblin, Musil, Kafka, Broch, R. Walser etc.). Die Neue Sachlichkeit. Brechts episches Theater. Das Exil und die „innere Emigration“. Der österreichische Sonderweg. Stunde Null oder Fortsetzung der Tradition. „Der Ruf“, Gruppe 47. Das Werk von W. Borchert. Literatur als „Sand im Getriebe“: die 50er Jahre in der westdeutschen Literatur (Koeppen, Böll, Lenz). Auf der Suche nach neuen Romanformen: Grass, Johnson, Walser, Frisch, Schmidt u.a. Das Theater der Nachkriegszeit: Frisch und Dürrenmatt. Theater der 60er Jahre: das neue Volksstück, das Dokumentartheater. Lyrik: die bekanntesten Gedichte der Nachkriegszeit: von Eich, Celan, Bachmann, Enzensberger. Literatur und das Jahr 1968. Schriftlicher Test und mündliche Prüfung Lecturer Dr. Renata Cieślak Contact [email protected] USOS code 0100-GLA207 Literature Lesekanon Weimarer Republik bis ca. 1968: obligatorisch auf Deutsch: Erich Maria Remarque: ein Roman. Hans Fallada: Kleiner Mann, was nun. Joseph Roth: Radetzkymarsch. Bertolt Brecht: ein Stück. Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür, 2-3 Erzählungen. Heinrich Böll: 2-3 Erzählungen (Wanderer, kommst du nach Spa..., Der Zug war pünktlich, Nicht nur zur Weihnachtszeit oder andere). Max Frisch: Stiller oder Homo Faber. Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame oder Physiker. Hermann Hesse: ein Roman. Günter Grass: ein Roman oder eine Erzählung. Kann auch auf Polnisch gelesen werden: – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Field of study/ programme Hermann Hesse: Steppenwolf oder Glasperlenspiel. Thomas Mann: ein Roman. Rainer Maria Rilke: Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Alfred Döblin: Berlin. Alexanderplatz. Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften: die ersten 50 Seiten. ein Roman oder eine Erzählung nach Wahl von: H. Broch/S. Zweig/H. H. Jahn/ E. Kästner//L. Feuchtwanger/A. Zweig/ M. L. Fleißer/I. Keun etc. Günter Grass: ein früher Roman. Ein Roman aus den 50er, 60er Jahren von: M. Walser/H. E. Nossak/W. Koeppen/U. Johnson/H. Böll/S. Lenz/M. L. Kaschnitz/I. Aichinger. Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Course title Interkulturelles Training Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2013/2014 Sommersemester, Anfang in April 2013 ECTS 3 Language of instruction German No. of hours 28 Course content Die Studierenden setzen sich mit literarischen Werken lesend und spielend auseinander, welche kulturelle Begegnungen schildern. Die Texte werden im Hinblick auf solche Problemfelder wie Selbst- und Fremdbilder, Identitätsprobleme, Fremdwahrnehmung und -darstellung sowie Stereotype analysiert. Das Seminar zielt darauf, Räume für die Reflexion über die (Un)Möglichkeiten interkulturellen Lernens zu öffnen. Insbesondere geht es darum, das Eigene und Fremde als relationale Begriffe aufzufassen und folglich auf das Anderssein fremder Kulturen und die Notwendigkeit, das Fremde in seiner Andersheit zu akzeptieren aufmerksam zu machen. In Rollenspielen bekommen die Studierenden die Möglichkeit, sich ihrer eigenen Subjektivität und Identität bewusst zu werden und Widerstände bei der Perspektivenübernahme oder Einfühlung in fremde Figuren zu erleben und darüber anschließend zu reflektieren. Assessment scheme Aktive Teilnahme, Kurzreferat/Präsentation, schriftliche Hausarbeit Lecturer Dr. Renata Cieślak Contact [email protected] USOS code 0100-GLAPR02 Literature Literatur: Luo Linguyan „Die chinesische Delegation” Dariusz Muszer „Die Freiheit riecht nach Vanille“ Yadé Kara „Selam Berlin“ Alev Tekinay „Nur der Hauch vom Paradies“ Andrzej Stasiuk „Dojczland“ Osman Engin Erzählungen Adam Soboczynski „Polski Tango“ Franko Biondi Gedichte Doris Dörrie „Schuhe für Frau Hung” Filme: „Lekcje Pana Kuki“ mit dt. Untertiteln „Hochzeitspolka“ „Polen für Anfänger. Ein Roadmovie mit Kurt Krömer und Steffen Möller“ Field of study/ programme Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Course title: Deutsch-polnische Erinnerungsorte im Fach DaF Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) Year/semester 2013/2014 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 28 Course content Kulturelles Gedächtnis, Erinnerungskulturen und Erinnerungsorte erleben eine ungebrochene Konjunktur. Die derzeit im deutsch-polnischen Kontext am CBH PAN in Berlin entstehenden Arbeiten über parallele, gemeinsame und geteilte Erinnerungsorte gewinnen besonderes Gewicht. Im Seminar werden sich Studierende mit dem 2012 erschienenen Band von Hans-Henning Hahn und Robert Traba (Hrsg.): Deutsch-Polnische Erinnerungsorte. Band 3: Parallelen beschäftigen. Auf dieser Basis werden die Studierenden das sprach-, kultur- und Assessment scheme mediendidaktische Potential von Erinnerungsorten für die akademische Ausbildung im Kontext Deutsch als Fremdsprache (DaF) untersuchen. Sie werden tragfähige Auswahlkriterien für die hochschuldidaktische Arbeit mit parallelen Erinnerungsorten herausarbeiten und auf dieser Grundlage akademische Unterrichtsmodelle entwickeln. Aktive Teilnahme am Seminar, Vorbereitung eines kurzen Referats, schriftliche Hausarbeit Lecturer Dr. Renata Behrendt Contact [email protected] USOS code Literature Altmayer, Claus; Koreik, Uwe (2010): Geschichte und Konzepte einer Kulturwissenschaft im Fach Deutsch als Fremdsprache. In: Krumm, HansJürgen u.a. (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. 2. Auflage. Berlin/NewYork: de Gruyter, 13771390 Assmann, Aleida (20063): Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses. München: C.H.Beck Assmann, Jan (1988): Kollektives Gedächtnis und kulturelle Identität. In: Assmann, Jan; Hölscher, Tonio (Hrsg.): Kultur und Gedächtnis, Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 9-19. Erll, Astrid (2005): Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine Einführung, Stuttgart: J.B. Metzler. François, Etienne; Schulze, Hagen (Hrsg.) (2003): Deutsche Erinnerungsorte, Bd. 1, München: C.H.Beck. Hahn, Hans-Henning; Traba, Robert (Hrsg.) (2012): Deutsch-Polnische Erinnerungsorte. Band 3: Parallelen, Paderborn: Ferdinand Schöningh. Schmidt, Sabine; Schmidt, Karin (Hrsg.) (2007): Erinnerungsorte. Deutsche Geschichte im DaF-Unterricht, Berlin: Cornelsen. Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften (2009): Reader für Autorinnen und Autoren der Aufsätze über deutsch-polnische Erinnerungsorte, 5. Ausgabe, Oktober 2009, http://www.cbh.pan.pl/images/stories/pliki/pdf/PNMP/2009-1016_Reader_D_online.pdf (06.04.2013). Field of study/ programme Philologische Fakultät/ Germanistik Course title Klassik Romantik Form* L – lecture and D – discussion class Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2013/2014 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 20L + 15D Course content Assessment scheme Klassik und Romantik: Klassik als Epoche des deutschen Idealismus: die wichtigsten Merkmale der Klassik am Beispiel ausgewählter Werke. Neue dramatische Formen: das griechische Thema aus neuer Perspektive: Goethe: Iphigenie auf Tauris. Faust als Theodizee. Schillers erhabene Dramatik (Maria Stuart, Die Jungfrau von Orleans, Wilhelm Tell). Schiller und Idealismus: ästhetische Schriften, Dramen, Lyrik. Erlebnislyrik Goethes. Ideenballaden und naturmagische Balladen. Entwicklung der Prosa (Romane und Novellen Goethes). Künstlerproblematik und romantische Ironie (Friedrich Schlegel). Novalis’ Naturphilosophie. Phantasie und Realismus in der romantischen Novelle (Tieck, Hoffmann, Eichendorff, Brentano, Chamisso). Deutsche Schauerliteratur. Rückkehr zum Volkstümlichen? (Achim/Brentano, die Brüder Grimm). Romantische Lyrik (Eichendorff, Brentano). mündliche Prüfung Lecturer Dr Karolina Sidowska Contact [email protected] USOS code GLA305 Literature Lesekanon: In Klammern: zusätzlich, Bedingung einer sehr guten Note Wenn jemand eine 5 haben will, muss er (sie) Faust II, Hermann und Dorothea, min. 2 Dramen von Schiller, min. 2 Novellen von Hoffmann, etwas von Arnim, Schlegel gelesen haben. Johann Wolfgang Goethe: 4-5 Werke plus Lyrik, Balladen zur Wahl Lyrik: Erlkönig, Wanderers Nachtlied, Grenzen der Menschheit, V. Römische Elegie, aus dem West-östlichen Divan 1 Gedicht und 3 Gedichte zur Wahl Dramen: Faust I (und II), Iphigenie auf Tauris plus 1 Drama zur Wahl: Egmont oder Tasso (Epos: Hermann und Dorothea) Field of study/ programme (1 Roman zur Wahl: Wahlverwandtschaften od. Wilhelm Meister (Wanderjahre od. Lehrjahre) 1 Novelle zur Wahl: Novelle oder aus den Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten 1 Ballade zur Wahl Friedrich Schiller: 2-4 Werke plus Lyrik, Balladen zur Wahl Lyrik: Die Götter Griechenlands Dramen:1-2 Dramen zur Wahl: Don Carlos oder Maria Stuart oder Jungfrau von Orleans oder Wilhelm Tell (Prosawerke: 1 Werk zur Wahl: Der Verbrecher aus verlorener Ehre oder Der Geisterseher) (Ästhetische Schriften: Eine Abhandlung zur Wahl) 2 Balladen zur Wahl Romantik: 9-10 Werke (Novellen, Erzählungen, 1 Roman plus Lyrik zur Wahl) Novalis: Hymnen an die Nacht: obligatorisch die Hymnen I-III und V, (Heinrich von Ofterdingen) Tieck: 1 frühe Novelle: Der blonde Eckbert /Runenberg, (1 späte Novelle – Des Lebens Überfluss) (Friedrich Schlegel: Das 116. Athenäum-Fragment) C. Brentano:. Geschichte vom Braven Kasperl und schönem Annerl; Lyrik zur Wahl (A. von Arnim: 1 Werk zur Wahl, Lyrik) Die Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen zur Wahl E.T.A. Hoffmann: 1-2 Erzählungen zur Wahl J. von Eichendorff: 1 Novelle zur Wahl: Aus dem Lebens eines Taugenichts oder Das Marmorbild, Lyrik A. von Chamisso: Peter Schlemihl‘s wundersame Geschichte, Lyrik F. de la Motte-Fouque: Undine oder eine andere Erzählung od. Zwischen, jenseits Klassik und Romantik H. v. Kleist: 1 Werk zur Wahl F. Hölderlin: Hälfte des Lebens, (Hyperion) Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Course title Journalistisches Schreiben Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2013/2014 Sommersemester ECTS 3 Language of instruction German No. of hours 28 Course content Assessment scheme Unterschiede zwischen Information und Publizistik (Merkmale der interessanten Information, Zielgruppe, Informationsquellen – Researching, Materialsammeln, Regeln des geglückten Interviews). Struktur der Textes, die Bedeutung der Abkürzung, Präzision und Überschaubarkeit der Aussage, die Rolle der Titel und Untertitel, Schlüsselworte in den Titeln. Journalistische Fachsprache (lead, layout, Aufmacher). Definitionen und Analyse von konkreten Beispielen populärer journalistischer Gattungen (Reportage, Interview, Kommentar, Notiz, News, Presseschau, Polemik, Kritik). Unterschiede zwischen Printmedien und Internet. Vergleich der Schreibweisen in verschieden Zeitungen und Zeitschriften (Tageszeitung, Wochenzeitschrift, Fachpresse, Boulevard- und Regionalpresse). Analyse der Mediensprache (Textstruktur, gesprochene und geschriebene Sprache, verbale Zeichen der Aggression und der Empathie, Manipulation und Zureden, Vulgarismen, Neologismen, Umgangssprache, Pseudowissenschaft, Entleihungen, sprachliche Fehler). Wiederholung der grundsätzlichen Regeln der sprachlichen Korrektheit, Analyse der meisten Fehler anhand konkreter Beispiele aus der Presse. aktive Teilnahme, die Abgabe min. 5 schriftlicher Arbeiten Lecturer Dr. Karolina Sidowska Contact [email protected] USOS code 0100-GLADR00 Literature Die analysierten Beispieltexte stammen vorwiegend aus der aktuellen deutschen Presse: Tageszeitungen („Die Welt”, „FAZ”, „Süddeutsche Zeitung“, „Neue Zürcher Zeitung“, „Der Tagesspiegel“), Wochenzeitschriften („Der Spiegel“, „Die Zeit“, „Focus”, „Stern”), Fachzeitschriften („Germanistik”, „Wirkendes Wort”, „Theater heute”) und ausgewählten Internetzeitschriften. Philologische Fakultät/ Germanistik Field of study/ programme * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Course title Deutsche Publizistik Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2013/2014 Sommersemester ECTS 3 Language of instruction German No. of hours 30 Course content Ziel des Seminars ist das Kennenlernen publizistischer Gattungen und des publizistischen Grundkanons in Deutschland ab der Weimarer Republik bis zur Gegenwart sowie die Fähigkeit zu einem kritischen Umgang mit den unterschiedlichen Darstellungsformen der Massenkommunikation – auch in interkultureller Hinsicht. 1. publizistische Gattungen: Begriffsklärung und Definitionen im Deutschen; Formen der Sach- und Meinungsäußerung in unterschiedlichen Textsorten und Medien (Meldung, Nachricht, Bericht, Reportage, Dokumentation, Interview, Kommentar, Feuilleton, Glosse, Kolumne, Kritik, Rezension Feature) 2. deutsche Publizistik in diachroner Dimension: Theater- und Filmkritik (am Bsp. J—s, „Nosferatu“, Marmorsaal des Zoo/Alfred Rosenthal, Symphonie des Grauens), Reiseberichte und Exilpublizistik (Bsp. v. Kurt Tucholsky, Egon Erwin Kisch), Presseorgane in der Weimarer Republik („Vossische Zeitung“, „Vorwärts“), Massenkommunikation im Nationalsozialismus („Völkischer Beobachter“, „Wochenschau“, Volksempfänger), publizistischer Aufschwung im Wirtschaftswunderland (politische, mediale, lokale Ausdifferenzierung von Tages- und Wochenzeitungen, Radio- sowie TV-Programmen und -Formaten), Publizistik in der DDR („Neues Deutschland“, TV-Phänomen „Sandmann“ versus West-Fernsehen) 3. deutsche Publizistik in synchroner Dimension: öffentlich-rechtliche versus private Radio- und TV-Sender (politische und kommerzielle Ausrichtung), online-Versionen deutscher Tages- und Wochenzeitungen sowie Fernsehsendungen 4. Fallstudien: öffentlich-private Internetforen (vom studivz zum facebook), Plattformen für (populär)wissenschaftliche Literatur- und Filmrezensionen (bspw. perlentaucher, literaturkritik, dieterwunderlich) 5. Fallstudie: Krimiserie „Tatort“ als länderübergreifende (deutsche, österreichische und schweizerische) Fernsehproduktion mit wechselndem städtischen Lokalkolorit und gesellschaftspolitischen Positionierungen Assessment scheme aktive Teilnahme, Referate, Klausur, ggf. mündlicher Abschlusstest Lecturer Dr. Gudrun Heidemann Contact [email protected] USOS code 0100-GBD008 Literature Empfohlene Literatur: Deutsche Publizistik im Exil 1933 bis 1945. Personen – Positionen – Perspektiven, hrsg. v. Markus Behmer, Münster/Hamburg 2000. Gernot Wersig, Einführung in die Publizistikund Kommunikationswissenschaft. Erw. und aktualisiert von Jan Krone und Tobias Müller-Prothmann, Baden-Baden 2009. Wilfried Scharf, Deutsche Diskurse. Die politische Kultur von 1945 bis heute in publizistischen Kontroversen, Hamburg 2009. Einführung in die Publizistikwissenschaft, hrsg. v. Heinz Bonfadelli, Bern/Stuttgart/Wien 2010. Klaus Beck, Kommunikationswissenschaft, Konstanz 2010. Kommunikationstheorien. Ein Textbuch zur Einführung, hrsg. v. Roland Burkart und. Walter Hömberg, Wien 2011. Hans-Dieter Kübler, Interkulturelle Medienkommunikation. Eine Einführung, Wiesbaden 2011. Field of study/ programme Zum Seminar wird ein Reader vorbereitet. Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Course title Gegenwartsliteratur Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2013/2014 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 28 Course content Gegenwartsliteratur: Nachkriegsliteratur (Konflikt zwischen den Exilautoren und der sog. inneren Emigration am Beispiel von Thomas Mann, „Stunde-Null“-Metapher, Idee der „Kahlschlagliteratur“, Zeitschrift Ruf und die Gruppe 47, repräsentative literarische Gattungen: Lyrik – u. a. der späte Brecht und Benn, short story, Assessment scheme Hörspiel); politische Restauration: Roman der 50er Jahre (u. a. Koeppen, Böll, Lenz, Grass). Philosophische Basis der Nachkriegsliteratur: Existentialismus, Frankfurter Schule. Literatur Österreichs (u. a. Aichinger, Bachmann) und der Schweiz (Dürrenmatt, Frisch), Übersicht über jüngere Autoren und Tendenzen; die Frage nach dem Sonderweg der österreichischen und Schweizer Literatur. Operative Literaturkonzepte der 60er und 70er Jahre in Lyrik, Drama und Roman sowie Sprachexperimente als Alternative. Erbe der DDR-Literatur: vor und nach 1989. Neue Subjektivität in der Literatur. Paradigmenwechsel: Postmoderne-Debatte und die „Rückkehr des Erzählens”. Popliteratur: 60er und 90er Jahre im Vergleich. Neuere Tendenzen im Gegenwartsdrama. Neueste Tendenzen: Kontinuitäten (z.B. Abrechnungs-, Migrantenliteratur, politisch unabhängige Literatur) und Diskontinuitäten (z.B. ‘Fräuleinwunder’, neuer Berliner Roman). Junge Autoren von Rang (z. B. Daniel Kehlmann). Literarische Autorenporträts, z. B. der deutschsprachigen Nobelpreisträger. mündliche Prüfung Lecturer Dr. Joanna Firaza Contact [email protected] USOS code 0100-GMALR00 Literature Basisliteraturliste: 10 Werke, jeweils eins eines jeden Autors: Heinrich Böll: ein Roman (empfohlen: Wo warst du Adam, 1951 \ Billard um halbzehn, 1959 \ Ansichten eines Clowns, 1963 \ Die verlorene Ehre der Katharina Blum, 1974) Günter Grass: ein Roman (empfohlen: Die Blechtrommel, 1959 / Aus dem Tagebuch einer Schnecke, 1972 / Der Butt, 1977 / Die Rättin, 1986 / Unkenrufe, 1992 / Ein weites Feld, 1995) Thomas Bernhard: ein Werk (empfohlen – Prosa: Frost, 1963 / Kalkwerk, 1970 / Untergeher, 1983 / Auslöschung, 1986; - Drama: Ein Fest für Boris, 1970 / Theatermacher, 1984 / Heldenplatz, 1988) Ingeborg Bachmann: ein Werk (Malina. Ein Roman, 1971 / Der Fall Franza, postum / zwei Erzählungen: aus dem Band Das dreißigste Jahr 1961 (z.B. Titelerzählung, Undine geht) oder aus dem Band Simultan, 1972 (z.B. Drei Wege zum See, Simultan) Max Frisch: ein Werk (Prosa: Homo Faber, 1957 / Mein Name sei Gantenbein, 1964 / Stiller, 1954; oder ein Drama: Andorra, 1961, Biedermann und die Brandstifter, 1958) Friedrich Dürrenmatt ein Werk (Drama: Der Besuch der alten Dame, 1956 / Die Physiker, 1962 oder Prosa: z.B. Die Panne, um 1955) Peter Handke: ein Werk (empfohlen: Prosa: Die Stunde der wahren Empfindung, 1975 / Wunschloses Unglück, 1972 / Der kurze Brief zum langen Abschied, 1972; Drama: Publikumsbeschimpfung, 1966 / Kaspar, 1967) Elfriede Jelinek: Prosa: Klavierspielerin, 1983 / Lust, 1989; oder ein Drama Christa Wolf: empfohlen: Nachdenken über Christa T., 1968 / Der geteilte Himmel, 1963 / Kindheitsmuster, 1976 / Kassandra 1983. Herta Müller: ein Werk Lyrik: drei Gedichte vorbereiten – mit Datenangaben (Band, Jahr) Empfohlen: Paul Celan, Ingeborg Bachmann, Ilse Aichinger, Marie Luise Kaschnitz, Nelly Sachs, Rose Ausländer, Günter Eich, Hans Magnus Enzensberger, Erich Fried, Peter Rühmkorf, Ernst Jandl, Nikolas Born, Robert Gernhardt, Durs Grünbein, u.a. Zusatzliteraturliste: obligatorisch 10 Werke zur Auswahl für Literaturwissenschaftler / 5 für Kulturwissenschaftler, darunter je 2-3 Dramen: Empfohlene Prosatexte: Ilse Aichinger: Die größere Hoffnung, 1948 / W. Borchert: zwei Erzählungen / Siegfried Lenz: Deutschstunde, 1968 oder ein anderer Roman / Wolfgang Koeppen: Der Tod in Rom, 1954 / Alfred Andersch: Sansibar oder der letzte Grund, 1957 / Wolfgang Hildesheimer / Martin Walser: ein Werk (empfohlen: Halbzeit, 1960, Ein fliehendes Pferd, 1978, Die Verteidigung der Kindheit, 1991) / Jurek Becker: Jakob der Lügner, 1969 / Christoph Hein: Der fremde Freund, 1982-83 / Uwe Johnson: Mutmaßungen über Jakob / Uwe Timm / Martin Pollack / Hans Josef Ortheil / W.G. Sebald / Brigitte Kronauer / Karin Struck/ Botho Strauß / Christoph Ransmayr: Die letzte Welt, 1988 / Patrick Süskind: Das Parfüm, 1985, Der Kontrabass, 1981 / Marcel Beyer: Flughunde, 1995 / Norbert Gstrein / Bernhard Schlink: Der Vorleser, 1995 / Ingo Schulze: z.B. Simple Storys, 1998 / Thomas Brussig: Helden wie wir, 1995 / Florian Illies: Generation Golf, 2000 / Christian Kracht: Faserland / Judith Hermann: zwei Erzählungen / Daniel Kehlmann: ein Roman oder zwei Erzählungen / Andreas Maier / Juli Zeh / Julia Franck: Die Mittagsfrau, 2007 \ Karen Duve, u.s.w. Field of study/ programme Empfohlene Dramen: Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür, 1947 / Peter Weiss: Die Ermittlung, 1965; Marat Sade, 1962-65 / Rolf Hochhuth: Der Stellvertreter, 1963 / Botho Strauß: Der Park, 1983 / Peter Turrini: Rattenjagd (Rozznjogd), 1971 / Franz Xaver Kroetz: Stallerhof, 1972 / George Tabori: Mein Kampf, 1987 / Tankred Dorst: Ich-Feuerbach, 1986; Herr Paul, 1994 / Heiner Müller: ein Drama Neuere Dramatik: z.B. Marius von Mayenburg: Feuergesicht, 1998 / Theresia Walser, z. B. King Kongs Töchter, 1998; Die Heldin von Potsdam, 2001 / Dea Loher: Unschuld, 2003 / Werner Schwab / u.a. Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Course title Realismus, Naturalismus Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2013/2014 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 30 Course content Ziel der Vorlesung ist es, den Studierenden Grundkenntnisse in Literatur und Kultur der Epoche der poetischen Realismus und des Naturalismus zu vermitteln. Die Vorlesung informiert über die repräsentativen Autoren der Zeit und macht mit den grundlegenden Tendenzen der Epoche des Realismus und des Naturalismus bekannt, indem sie literarische Texte in exemplarischen Einzelanalysen darstellt. Assessment scheme Bewertungsmethoden und –kriterien: Die Vorlesung schließt mit einer mündlichen Prüfung. Zugangsvoraussetzung zur Prüfung ist schriftlicher Test (Entscheidungsfragen sowie offene Fragen). Den Test kann man einmal wiederholen. Besteht der Studierende den Test beim zweiten Mal nicht, bekommt er eine Ungenügend (Note 2) im ersten Prüfungstermin. Die mündliche Prüfung hat die Form eines Gesprächs. Lecturer Dr. Małgorzata Kubisiak Contact [email protected] USOS code 0100-GLAL60 – E; 0100-GLAL61 - L Literature Lesekanon: Die Einzelheiten des Lesekanons werden am Anfang des Vorlesungszyklus besprochen: Berthold Auerbach: Des Schloßbauers Vefele (aus der Sammlung: Schwarzwälder Dorfgeschichten, 1842), Marie von Ebner-Eschenbach: Erzählungen: Der Muff (1883), Er läßt die Hand küssen (1886), Theodor Fontane: Effi Briest (1894/95), Die Poggenpuhls (1896), Friedrich Hebbel: Judith (1840), Maria Magdalena (1844), Gottfried Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe (in: Leute von Seldwyla. 1. Bd. 1856), Die drei gerechten Kammacher (in: Leute von Seldwyla. 1. Bd. 1856), Der grüne Heinrich (1. Fassung 1854/55) oder Martin Salander (1886), Conrad Ferdinand Meyer: Erzählungen: Der Heilige (1876), Die Richterin (1885), (Gedichte), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle. Ein Sommerferienheft (1884), Abu Telfan oder die Heimkehr vom Mondgebirge (1867), Theodor Storm: Erzählungen: Immensee (1849), Auf dem Staatshof, Der Schimmelreiter (1888), (Gedichte), Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel (1888), Vor Sonnenaufgang (1889), Der Biberpelz (1893), Arno Holz/Johannes Schlaf: Familie Selicke (1890), Papa Hamlet (1889). Empfohlene Forschungsliteratur und Hilfsmaterialien: Hugo Aust: Realismus. Lehrbuch Germanistik. Stuttgart/Weimar 2006; Bernd Balzer: Einführung in die Literatur des Bürgerlichen Realismus. Darmstadt 2006; Christian Begemann (Hrsg.): Realismus. Epoche – Werke – Autoren. Darmstadt 2007; Walter Fähnders: Avantgarde und Moderne 1890-1933. Stuttgart/Weimar 1998; Grimm E. Grimm/Max, Frank Rainer: Deutsche Dichter. Leben und Werk deutschsprachiger Autoren. Bd. 6: Realismus, Naturalismus und Jugendstil. Stuttgart 1989; Grimm E. Grimm/Max, Frank Rainer: Deutsche Dichter. Leben und Werk deutschsprachiger Autoren. Bd. 7: Vom Beginn bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Stuttgart 1991; Rolf Grimminger, Jurij Murasov und Jörn Stückrath (Hrsg.): Literarische Moderne. Europäische Literatur im 19. und 20. Jahrhundert. Reinbek bei Hamburg 1995; Fritz Martini: Deutsche Literatur im bürgerlichen Realismus 1848-1898. 4. Aufl. Stuttgart 1981; Theo Meyer (Hrsg.): Theorie des Naturalismus. Stuttgart 1984; Gerhard Plumpe (Hrsg.): Theorie des bürgerlichen Realismus. Stuttgart 1997; Claudia Stockinger: Das 19. Jahrhundert. Zeitalter des Realismus. Berlin 2010; Martin Swales: Epochenbuch Realismus. Romane und Erzählungen. Berlin 1997. Field of study/ programme Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Course title British Culture (Elementy historii i kultury angielskiej) Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2013/2014 Sommersemester ECTS 3 Language of instruction English No. of hours 28 Course content Lecturer The aim of the course is to acquaint the student with key problems of contemporary British culture (understood here as a period beginning after the II World War and lasting until today). The course covers various issues concerning visual arts, language, theatre, cinema, music, architecture, sport, television and journalism and presents them in the wider context of social changes of the 20th and the 21st centuries. The course comprises selected issues of British culture in the 20th and 21st centuries with a focus on social context of the period. The content of the course is divided into the following modules: Defining Culture Cultural Research in the 20th Century – the Main Trends. British Culture after the Second World War – the Main Developments. Great Britain Today – selected Aspects of British Culture in the 21st century. Selected Topics discussed in the course: Language in British Culture Great Britain and its Regions. Multiculturalism in Great Britain. Contemporary British Theatre Contemporary British Cinema. Visual Arts and Architecture. The role of Sports in Constructing British Identity. Education in Great Britain. British Pop Music. Television and the Press and their Role in the Lives of Brits Today. Film Adaptation of British Literature (an elective topic) 1. Active participation in class 2. A semester test 3. One assignment of choice: a. A written analysis and interpretation of a visual masterpiece or literary text (after each semester), a written essay on British culture, a selected topic i. e. a presentation of an artist, writer, director or politician etc.; a comparison of two trends significant for a given period, an analysis and interpretation of a selected cultural issue b. A Power Point presentation on a selected topic of contemporary British culture mgr Agata Handley Contact [email protected] Assessment scheme USOS code Literature Recommended primary and secondary sources: Primary sources: Christopherson, David, P. British Culture: an Introduction. London and New York: Routledge, 2010. Higgins Michael (ed.) The Cambridge Companion to Modern British Culture. Cambridge : Cambridge University Press, 2010. Secondary sources: 1. Bough, A. and Cable T. A History of the English Language. 4th edn, London: Routledge, 1993. 2. Hughes, A. and Trudgill, P. English Accents and Dialects. London: Faber and Faber, 1997. 3. Montgomery, M. An Introduction to Language and Society. London: Routledge, 1995. 4. Sampson, A. Who Runs This Place? The Anatomy of Britain in the Twenty – First Century. London: John Murray, 2004. 5. Fowler, R. Language in the News: Discourse and Ideology in the British Press. Lodnon and new York: Routledge., 1991. 6. Berney, K.A. (ed.) Contemporary British Dramatists. Andover: ST James Press, 1994. 7. Ashbey, J. and Higgins A. British Cinema Past and Present, London: Routledge, 2000. 8. Clarke, D. The Rise and Fall of Popular Music, Harmondsworth: Penguin, 1995. 9. Birley, D. Sport and Making of Britain. Manchester and new York: Manchester University Press, 1993. 10. Hughes, R. The Shock of the New: Art and the Century of Change, London: Times and Hudson, 1991. 11. Ackroyd , Peter. Albion: The Origins of the English Imagination. London: Chatto & Windus, 2002. 12. Gervais, David. Literary Englands: Version`s of Englishness’ in Modern Writing. Cambridge University Press, 2000. Film materials: Primary: Simon Schama. A History of Britain. The Complete Series. BBC Simon Schama. The Power of Art. BBC. Elective materials to discuss film adaptation: Great Expectations ,films: David Lean, Alfonso Cuaron, book: Charles Dickens Brighton Rock, film: Andrew Birkin, book: Graham Green The Accident, film :Joseph Losey, book: Nickolas Mosley, screenplay: Harold Pinter. The Go Between, film: by Joseph Losey, book: L.P. Hartley The Cement Garden, film: John and Boulting, book: Ian Mc Ewan. The Tempest, film: Julie Taymor, play: William Shakespeare. Other: This Is England (2006) Dir Shane Meadows. Fish Tank (2009) Dir Andrea Arnold Trainspotting (1996) Dir Danny Boyl The Innocents (1961) Dir Jack Clayton Kes (1969) Dir Ken Loach Secrets and Lies (1996) Dir Mike Leigh Field of study/ programme English Philology/ Language and Literature Studies * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Course title Lodz: das Bild der "bösen" (?) Stadt im 19. und 20. Jahrhundert Form* Level of course L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Arbeit in der Bibliothek Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2013/2014 Sommersemester ECTS Language of instruction German No. of hours 28 Course content Die böse Stadt, das gelobte Land, das rote Lodz, die Stadt der vier Kulturen: Lodz ist wohl eine Stadt mit einer kurzen Geschichte doch aber mit vielen Mythen und Kontrasten, die sich im Laufe der Zeit herausgebildet haben. Im Rahmen des Projekts werden wir diese Mythen in den feuilletonistischen Texten deutschsprachiger Autoren aus Lodz suchen und uns mit ihnen kritisch auseinandersetzen. Die im Rahmen dieses Projekts versammelten Texte werden zuerst ins Polnische übersetzt und in Form eines Buches herausgegeben. Die Studenten haben dann die Möglichkeit, an der Herausgabe des Buches mitzuwirken. Assessment scheme Lecturer Dr Monika Kucner Contact adres mailowy: [email protected] USOS code Literature "Neue Lodzer Zeitung", "Deutsche Post", "Litzmannstädter Zeitung" "Freie Presse" Field of study/ programme Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Course title Effektiv Studieren Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2013/2014 Sommersemester ECTS 4 Language of instruction German No. of hours 28 Course content Strategien des verstehenden Lesens und Hörens von Texten Notizen anfertigen (anhand der gelesenen und gehörten Texte, z.B. Vorlesung) Dein Lernstil – effektives Lernen/ Studieren Zeitmanagement Teamarbeit Autonomie im Lernprozess fördern – Planen des Lernens, Prioritäten setzen Strategie für das Schreiben fremdsprachlicher Texte Plagiat Kunst des Diskutierens Anwenden der techno-didaktischen Mittel Referate frei halten (mit visueller Unterstützung) aktive Teilnahme, Lerntagebuch, Aufgaben auf der Lernplattform – elearning Assessment scheme Lecturer Hanna Kołodziejczyk M.A. Contact [email protected] USOS code 0100-GBM017 Literature * W języku polskim (in der polnischen Sprache): Brudnik E., Moszyńska A., Owczarska B., Ja i mój uczeń pracujemy aktywnie, OWN, Kielce 2003 Buzan T., Pamięć na zawołanie. Metody i techniki pamięciowe, Wydawnictwo Aha, Łódź 2007 Buzan T., Mapy twoich myśli. Mindmapping, czyli notowanie interaktywne, Wydawnictwo Ravi, Łódź 2007 Cieciura M., Jak skutecznie studiować. Poradnik nie tylko dla studentów i maturzystów. WIZJA PRESS&IT, Sp.zoo., Warszawa 2007 Cottrel S., Podręcznik umiejętności studiowania, Zysk i S-ka, Poznań 2003 Fisher Robert, Uczymy jak się uczyć, WSiP, Warszawa 1999 Gozdek-Michaelis K., Rozwiń swój genialny umysł, Filar 2003 Nęcka E., Trening twórczości, Wydawnictwo Impuls, Kraków 1998 Szczurawski M., Trening interaktywny pamięć, Ravi 2004 * W języku niemieckim (in der deutsche Sprache): Birkenbihl V. F., Trotzdem LERNEN, mvg Verlag, Heidelberg 2006 Cohn, R., Von der Psychoanalyse zur Themenzentrierten Interaktion, Klett-Cotta Stuttgart 1975 Frick R., Mosimann W., Lernen ist lernbar: Eine Anleitung zur Arbeitsund Lerntechnik, Verlag Sauerländer, Aarau 1994 Kleinschroth R., Sprachen lernen Der Schlüssel zur richtigen Technik, Rowohlt, Hamburg 1992 Langmaack, B., Braune-Krickau, M., Wie die Gruppe laufen lernt, Beltz 1995 Müller B.D.: Wortschatzarbeit und Bedeutungsvermittlung; Langenscheidt Tübingen 1994 Müller M., Wertenschlag L., Wolff J.: Autonomes und partnerschaftliches Lernen, Langenscheidt Verlag München 1989 Rampillon U.: Lernen leichter machen - Deutsch als Fremdsprache, Max Hueber München 1995 Rampillon U.: Lerntechniken im Fremdsprachenunterricht, Max Hueber München 1985 Vester F., Denken, Lernen, Vergessen, Deutsch Verlags-Anstalt, Stuttgart 1993 Field of study/ programme Philologische Fakultät/ Germanistik Course title Deutsch-polnische Theaterbeziehungen nach 1945 Form* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other Level of course Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree Year/semester 2013/2014 Sommersemester ECTS 3 Language of instruction German No. of hours 28 Course content Die Theaterbeziehungen zwischen Polen und den deutschsprachigen Ländern haben sich seit 1945 – nicht zuletzt aus politischen Gründen – auf unterschiedliche Weise entwickelt. Trotz der Westorientierung der polnischen Theateravantgarde (Mrozek und Gombrowicz) und der Assessment scheme weltweiten Bedeutung der polnischen Regisseure und Theatertheoretiker (Grotowski und Kantor) gab es zwischen dem polnischen und deutschem Theater verschiedene Rezeptionsblockaden. Seit der Wende 1998 und verstärkt im 21. Jahrhundert wurde das deutsche Theater samt seiner Dramatik zu einer der wichtigsten Inspirationsquelle für das polnische Theater. Nie zuvor war die deutsche Dramatik im polnischen Theaterleben so stark präsent wie heute, nie zuvor gab es so viele Gastspiele, Koproduktionen, Workshops und andere gemeinsame Projekte, nie zuvor hatte deutsche Theaterästhetik so viele Nachahmer in Polen. Im Seminar geht es um die Ermittlung theatergeschichtlicher Zusammenhänge zwischen Deutschland und Polen seit dem Zweiten Weltkrieg, wobei die Aufmerksamkeit sowohl ausgewählten Theatertexten und Inszenierungen, als auch institutionellen Bedingungen gilt. Analysiert werden einschlägige theaterwissenschaftliche Beiträge zum Thema, ferner exemplarische Theaterstücke sowie aktuelle Theaterinszenierungen. Kurzreferat und ggf. eine Hausarbeit Lecturer Dr. Artur Pelka Contact [email protected] USOS code Literature Field of study/ programme Polnisch-deutsche Theaterbeziehungen seit dem Zweiten Weltkrieg. Hg. von Hans-Peter Bayerdörfer in Verbindung mit Małgorzata Leyko und Małgorzata Sugiera. Tübingen: Niemeyer 1998. Ein schwieriger Dialog: polnisch-deutsch-österreichische Theaterkontakte nach 1945. Hg. von Małgorzata Sugiera. Kraków: Księgarnia Akademicka 2000 Philologische Fakultät/ Germanistik * L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other