BAUERNMARKT (FALLSTUDIEN) Das Konzept des Bauernmarkts wird hier auf dem Beispiel des Verkaufs von Erdbeeren in der Stadt Zagreb beschrieben. Im Kapitel über die Ergebnisse nehme ich Vergleich an 5 Bauernmärkte in der Gespanschaft von Zagreb (Zagreber Umgebung): Samobor, Jastrebarsko, Zaprešić, Sv. Ivan Zelina i Vrbovec. 1.1. 1.1.1. Das Konzept Das Problem des Markts1 Die Erdbeereerzeuger aus Zagreber Umgebung haben es schwierig, ihre Produkte zu verkaufen. In der Hochsaison, wenn der Hauptteil der heimischen Erzeugung marktfähig ist, setzen die Importer den Preis herab und zwar oft unter den Herstellungspreis. Eine Lösung ist das Errichten des eigenen Verkaufswegs. Die westlichen Länder haben die Erfahrung gemacht, dass man Erdbeeren am besten direkt verkauft, sei es selbsternte, Verkauf am Bauernhof oder Verkauf auf einem Bauernmarkt. In diesem Fall haben die Erzeuger mit Hilfe der Stadt Zagreb den Bauernmarkt organisiert, auf dem ausschließlich Erdbeere verkauft wurden. 1.1.2. Analyse des Marktes und Verkaufskalkulation Den Zagreber Erdbeerenmarkt gibt es nur in der Saison. Erste Erdbeeren kommen auf den Markt im April –da handelt es sich um importierte Erdbeeren. Im Mai erscheinen dann die heimischen, in Treibhäusern erzeugten Erdbeeren und die aus dem mediterranen Gebiet. Der Höhepunkt der Saison ist vom Ende Mai bis zur Mitte Juni, wenn die Erdbeeren im Innenland Kroatiens reif werden. Nach der Mitte Juni schwindet der Erdbeerverkauf und sie werden nur noch in kleinen Mengen verkauft. Die Preise sind zu Beginn der Saison am höchsten und sinken allmählich. Qualitativ sind die angebotenen Erdbeeren verschieden-von denen mit ausserordentlicher Qualität haben bis zu den unannehmbar schlechten. Die Erdbeeren werden lose oder in plastischen Packungen von 250g, 500 g oder 1 kg verkauft. Die Packungen kommen selten mit einer Deklaration vor. Am häufigsten werden die Erdbeeren nach ihrer Größe sortiert. Verkaufsfördernde Aktivitäten sind auf einfache Aufschriften auf dem Verkaufsort limitiert. Der Hauptverkaufsweg auf dem Großhandelniveau in Zagreb ist der Großmarkthalle Zagreb und auf dem Einzelhandelniveau sind das Wochenmarkt. Ein großer Anteil des Angebots wird importiert. 1 Das Marktproblem und die Analyse des Markts beziehen sich auf 2001 und auf den Zeitraum vor 2001. Die Situation hat sich in hohem Maße verändert und zwar zugunsten der heimsichen Erzeuger, wobei Erdbeerebauernmärkte eine wichtige Rolle gespielt haben. 1 Die Analyse des Zagreber Erdbeeremarkts warnt, dass es sich hier um einen Massenmarkt handelt. Das Konzept des Bauernmarkts muss auf den Vorteilen der heimischen Erdbeeren und des frequenten Verkaufsortes basieren. das Wochenmarkt sind keine gute Lösung, weil auf ihnen das Angebot des Erzeugers vom Angebot des Kaufmanns nicht unterschieden werden kann. Bei der Organisation des Bauernmarkts ist ausschlaggebend, dass das Angebot mit dem erwarteten Verkauf im Einklang steht. Um den erwarteten Verkauf schätzen zu können nahm man die Zahl der Passanten pro Tag. Als Beispiel haben wir den Bauernmarkt in der Stadt Zagreb genommen. Er liegt auf einem der meistbesuchten Punkten in der Stadt, nämlich auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof und neben dem Einkaufszentrum. Da gehen täglich 100.000 Passanten vorbei. Angenommen, dass 5% der Passanten täglich ein Kilo Erdbeeren kauft, setzten wir voraus, dass täglich 5 Tonnen Erdbeeren verkauft werden (5.000 Passanten x 1 kg pro Passant). Vorausgesetzt, dass auf einem Verkaufsstand 200 Kilo Erdbeeren pro Tag verkauft werden, mussten da 25 Verkaufsstände mit je einem Erzeuger gestellt werden. Bei schlechtem Wetter wird weniger oder gar nichts verkauft. Selbstverständlich sind das nur grobe Angaben und erst nachdem erste Erfahrungen gemacht werden, kann der zukünftige Verkauf präziser geplant werden. 1.1.3. Rechtsrahmen Die Bauernmärkte sind gesetzlich nicht festgelegt. Das Handelsrecht sieht diese Verkaufsform als Bankverkauf ausserhalb des Markts. Der Begriff Bauernmarkt kann zu promotiven Zwecken gebraucht werden. Die Bauernmärkte können nur an den Plätzen organisiert werden, wo das die dafür zuständige Institution der lokalen Verwaltung erlaubt. Der Verkauf auf dem Bauernmarkt wird von der Hygiene-Inspektion kontrolliert. Bei solchem Verkaufstyp müssen die Produkte von der schädlichen Wirkung der Umwelt geschützt werden, ferner müssen die Verkaufsflächen und –stands geputzt und gewaschen werden und der Müll soll täglich abgefahren werden. Der Verkäufer muss den gültigen Hygiene-Ausweis besitzen und Arbeitkittel anhaben. Laut Deklarationsregelung müssen vom Erdbeereerzeuger der Name des Produktes, der Name des Herstellers sowie das Land des Herstellers angegeben werden. Die Rechung muss nicht ausgestellt werden. Statt der Waage empfiehlt man den Verkauf per Stück nach dem Regulativ über Deklaration oder Kennzeichnung von Lebensmitteln. Dasselbe Regulativ bestimmt den Begriff des Verkaufs per Stück nicht, sondern bietet diese Verkaufsweise als Möglichkeit. Eine mikrobiologische Analyse von Erdbeeren ist nicht notwendig. 2 1.1.4. Marketinggeflecht In diesem Beispiel geht es um gemeinsames Auftreten beim Verkauf mehrer Direktverkäufer. Deswegen wurde das Marketinggeflecht für den Bauernmarkt und nicht für den einzelnen Verkäufer kreiert. Da sich Zagreber Markt so nahe befindet, werden die Zagreber Erdbeeren im Moment der besten technologischen Reife gepflückt und frisch auf den Markt gebracht. Frische Erdbeeren haben einen besseren Geschmack, Aroma und Fruchtkonsistenz. Das bezieht sich besonders auf importierte Erdbeeren, deren Transport nach Zagreb ein paar Tage dauert. Vorgesehen ist, dass man die Erdbeeren nach Größe sortiert. In der Regel sind die Früchte der einjährigen Pflänzlinge größer als die der zweijährigen. Die Erdbeeren werden in weiße aber durchsichtige Behälter von 250 g und 500 g eingepackt. Das Etikett ist nicht notwendig, aber kann als Werbungsmaterial dienen. Auf dem Etikett muss das Zeichen des Bauernmarkts sowie der Name des Herstellers, seine Adresse, der Name der Sorte und das Herstellungsgebiet stehen. Der Preis der Erdbeeren wird nach Nachfrage und Angebot bestimmt. Dank ihrer höheren Qualität können die Zagreber Erdbeeren um 10-15 % teurer sein. Als Orientierung kann der Preis der Erdbeeren auf dem Stadtmarkt dienen. Es ist wichtig, dass alle Hersteller auf einem Verkaufsort die Erdbeeren um gleichen Preis verkaufen, so gibt es zwischen ihnen keine Preiskonkurrenz. Was den Verkaufsort betrifft, da müssen die meistbesuchten Orte ausgesucht werden. Auch durch die Öffnungszeit muss sich der Bauernmarkt weiter vom übrigen Angebot unterscheiden. Im Unterschied zu den Wochenmärkte muss der Bauernmarkt den ganzen Tag geöffnet werden. Ferner muss die Öffnungszeit des Bauernmarktes den Besonderheiten des lokalen Markts angepasst werden. Die Verkaufsstandorte auf dem Bauernmakrt müssen eingerichtet und kenntlich gemacht werden. Sie müssen sauber gehalten werden damit sich das Angebot je mehr von dem Angebot der Konkurrenten unterschiedet. Das Basisziel der Werbeaktivitäten muss das Betonen der Vorteile der heimischen Erdbeeren vor den importierten sein. Die Informationen über diese Vorteile müssen den Kunden deutlich erklärt werden. Folgende Werbemittel sind zu gebrauchen: das Zeichen des Bauernmarkts, Reklamezettel, eine Informationstafel, auf der steht, dass hier die Erdbeeren verkauft werden, eine Tafel mit dem Symbol des jeweiligen Bauernhofs, eine Schürze und eine Mütze. Auf dem Bauernmarkt muss eine angenehme Stimmung herrschen und sie muss durch traditionelle Symbole des betreffenden Orts bzw Dorfs geschafft werden. Die Publizität ist auch von großer Bedeutung. Lokale Zeitung und Radiosender sollen die Eröffnung des Bauernmarkts kundmachen. Während des Periods des Bauernmarkts werden zwei Aktivitäten zu Zwecken der Promotion durchgeführt: Degustation von Erdbeeren mit Sahne sowie die Degustation von Erdbeeren mit Sekt. Solche Aktionen werden das Interesse der Medien und dementsprechend der Öffentlichkeit für dieses Ereignis wecken. 3 1.1.5. Organisation und Kosten Der Verkauf auf dem Bauernmarkt hängt mehr davon ab, ob die Organisation gut war als von den in den Verkauf aufgewandten Kraften jedes einzelnen Verkäufers. Deswegen verlangt ein solcher, direkter Typ des Verkaufs gemeinsame Planung und Organisation. Die Organisation des Bauernmarkts wird in der Regel vom Herstellerverein, der gerade wegen gemeinsamen Auftretens auf dem Markt gegründet wird) übernommen. Sie muss folgende Aktivitäten durchführen: den Entwurf herstellen, den Verkaufsort für den Bauernmarkt finden, nötige Behördenbenehmigungen besorgen, Promotionsplan und Promotionsprodukte gestalten, Verkaufstandort und Parkplatz sichern, den Verkaufsstandort einrichten, den Bauernmarkt kundmachen und fördern den Bauernmarkt erhalten. In diesem Fall wurden die meisten Aktivitaten und Kosten vom Städtischen Amt für Landwirtschaft und Forstwesen der Stadt Zagreb übernommen. Diese Art, einen Projekt zu fördern ist gesellschaftlich nur im Frühstadium der Entwicklung eines Projekts gerechtfertigt. Danach sollen die Verbraucher- in diesem Falle sind das die Erzeuger- die Kosten übernehmen. In diesem Fall wurde deshalb die Enstehung des Erdbeerzeugervereins vorgeschlagen. . Organisationskosten des ersten Bauernmarkts in der Stadt Zagreb waren etwa 2.602,74 EURO und zwar: 1. 2. 3. 4. die Herstellung von Verkaufsbänken Promotionsaktivitäten Feierliche Eröffnung INSGESAMT 2.602,74 EURO 684,93 EURO 273,97 EURO 2.602,74 EURO In den folgenden Jahren betrugen die Kosten nur etwa 684,93 EURO. Neben den Kosten des Bauenmarkts sind da auch die Kosten jedes einzelnen Verkäufers, nämlich die Kosten der ärztlichen Untersuchung und Besorgung des Hygiene-Ausweises, der Verpackung, des Transports und des Verkaufs zu decken. 4 1.2. Realisierter Verkauf und Arbeitsergebnis In diesem Kapitel stellen wir die Errungenschaften des Verkauf auf dem Zagreber Bauernmarkt verglichen mit anderen Bauernmärkten in Zagreber Gespanschaft. Die Preise und verkaufte Mengen wurden täglich notiert. Angegeben ist der Vergleich des Verkaufs, der Preise, der Zahl der Verkäufer und die Zahl der Verkaufstage um Verkaufsmöglichkeiten jedes einzelnen Bauernmarkts einschätzen zu können. Im zweiten Teil dieses Kapitel sind Verkaufsergebnisse für einen Erdbeereverkäufer auf dem Bauernmarkt in Zagreb dargestellt. 1.2.1. Die Ergebnisse auf dem Niveau des Bauernmarkts in Zagreb. Der Verkauf auf dem Bauernmarkt in Zagreb hat 26 Tage gedauert: vom 18. Mai bis zum 12. Juni 2002. 25 Erdbeereerzeuger haben teilgenommen. Dabei wurden etwa 100 Tonnen Erdbeeren verkauft, im Durchschnitt 18.01 Kn pro Kilo, was ein Gesamteinkommen von 1,8 Mio Kn ergeben hat. Der Tagesverkauf war im Durchschnitt 266 Kilo per Erzeuger und das Einkommen etwa 657.534 EURO. Tabelle 1 Verkauf auf dem Erdbeerenbauernmarkt Je nach Markt Je nach Betrieb Verkäufe r Tage Menge Menge Zahl Zahl kg kg/Tag Samobor 3 23 4.613 79 2,33 182,88 Zaprešić 2 1 27 17 4.051 1.290 77 76 1,96 1,72 150,82 130,27 2 20 1.147 29 2,10 61,92 2 25 11 15 511 100.000 41 266 2,06 2,50 84,11 665,36 Die Stadt Sv. Zelina Ivan Vrbovec Jastrebarsko Zagreb Preis Ein-kommen EURO/ EURO/Tag kg Quelle: Umfrage Unter den Bauernmärkten in der Gespanschaft von Zagreb hatte Zagreber Bauernmarkt den besten Umsatz- da wurde am meisten und um den höchsten Preis verkauft. Der Hauptgrund ist die Zahl der Kunden die am Einkaufszentrum „Importanne“ vorbeigehen. 5 1.2.2. Auf dem Niveau eines Bauernhofs In diesem Kapitel werden die Verkaufsergebnisse eines Bauernhofs, der am Bauernmarkt in Zagreb teilgenommen hat. Er hat in 16 Tagen insgesamt 6.650 kg Erdbeeren um einen Durschnittspreis von 2,50 EURO/kg verkauft und dadurch 16.634 EURO verdient hat beziehungsweise täglich haben sie etwa 665 EURO verdient. Wenn die gleiche Menge über Vermittler um 1,78 EURO/kg verkauft wäre, hätte dieser Bauernhof etwa 11.842 EURO verdient. Durch den Verkauf auf dem Bauernmarkt erwirtschaftete dieser Bauernhof etwa 4.791,63 EURO mehr Einkommen. Die Kosten der Direktvermarktung waren etwa 620 EURO höher. Die Mehreinnahme beträgt in diesem Falle etwa 4.172 EURO, wobei man 346 Stunden mehr arbeiten sollte. Der Ertrag beim direkten Verkauf pro Stunde ist 11,92 EURO. Vergleich: Paralleler Kostenanschlag in Bezug auf die Verkaufsweise Beispiel eines Bauernmarkts A. EINKOMMEN VOM DIREKTVERKAUF 1. Bauernmarkt 6.650 kg × 2,50 EURO /kg = 16.634,11 EURO 2. Gesamteinkommen durch Direkterkauf B. EINKOMMEN VOM INDIREKTEN VERKAUF 1. Grossmarkthale 6.650 kg × 1,78 EURO /kg = 16.634,11 EURO = 11.842,47 EURO 2. Gesamteinkommen durch indirekten Verkauf = 11.842,47 EURO C. KOSTEN BEIM DIREKTVERKAUF 1. Transportkosten50 km × 16 Tage × 0,17 EURO/km= 210,62 EURO 2. Tagegeld des Verkäufers 23,29 EURO/Tag × 25 Tage= 582,19 EURO 3. Gesamtkosten beim Direktverkauf = 792,81 EURO D. KOSTEN BEIM INDIREKTEN VERKAUF 1. Gebür = 68,49 EURO 2. Transportkosten 150 km × 1 Tag × 0,55 EURO/km= 82,19 EURO 3. Tagesgeld (23,29 EURO/Tag × 1 Tag) = 23,29 EURO 4. Gesamtkosten beim indirekten Verkauf E. ARBEITSAUFWAND 1. Insgesamt Arbeit beim Direktverkauf: h 2. Insgesamt Arbeit beim indirekten Verkauf: = 173,97 EURO 14 h/Tag × 25 Tage= 350 Stunde 4 h/Tag × 1 Tag = 4 Stunde 3. Zusätzliche Arbeit beim Dirketverkauf (E.1. - E.2.) = 346 Stunde F. DER EFFEKT DES DIREKTVERKAUFS AUF DAS GESCHÄFTSERGEBNIS 1. Einkommen durch Direktverkauf = 16.634,11 EURO 2. Einkommen durch indirekten Verkauf = 11.842,47 EURO 3. Das Erhöhen des Einkommens durch Direktverkauf (F.1.-F.2) = 4.791,63 EURO 6 4. Die Kosten beim Direktverkauf 5. Die Kosten beim indirekten Verkauf 6. Das Erhöhen der Verkaufskosten (F.4. – F.5.) = 792,81 EURO = 173,97 EURO = 618,84 EURO G Verdienst durch Direktverkauf (F.3. – F.6.) = 4.172,81 EURO 1. Die notwendige Arbeit beim Direktverkauf = 350 Stunde 2. Zusätzliches Einkommen für den Direktverkauf pro Stunde = 11,92 EURO/Stunde 1.2.3. Schlußfolgerung Der Bauernmarkt kann in Zagreb erfolgreich organisiert werden, aber auch in kleineren Städten und Orten soweit sie einen höheren Anteil an städtischer Bevölkerung haben. Bisher war für die Organisation des Bauernmarkts die lokale Verwaltung zuständig, die ebenfalls die Kosten übernahm, während die Erzeuger nur im Verkauf arbeiteten. In Zukunft müssen aber die Erzeuger bzw. ihre Vereine Organisationsträger werden. Durch den Verkauf auf dem Bauernmarkt erreicht man höhere Verkaufspreise, höherer Ertrag per Einheit und höheres Einkommen per Einheit als durch den Verkauf mittels Vermittler. Mittlerweile, diese Verkaufsweise bedeutet, dass mehr Mitglieder eines Bauernhofs daran arbeiten müssen und die Verkaufsmengen sind doch beschränkt. Deswegen ist diese Verkaufsweise für Kleinerzeuger geeignet, die über ein groößeres Arbeitsteam verfügen. Der Verkauf auf dem Bauernmarkt ist auf ein paar Hunderte Kilos pro Tag beschränkt. Außerdem hat jede Verkaufsstätte und jeder lokaler Markt seine Grenzen, die einfach nicht überschritten werden können, nämlich der Verkauf kann nicht größer werden. Daran muss man denken wenn man den Bauernmarkt organisiert, nämlich dass das Angebot nicht höher als die Nachfrage ist, denn dann würden der Verkauf und die Preise sinken. Die Bauernhöfe wurden von den Verbrauchern als ein eine gute Verkaufsweise, aber auch als eine touristische Attraktion akzeptiert. Wir haben die Erfahrung gemacht und daher sind wir der Meinung, dass es Bauernmärkte in ganz Kroatien geben sollte und sie müssten mit anderen Produkten, besonders mit heimischen Spezialitäten bereichert werden. Für den Direktverkauf einiger Produkte ist es notwendig, ihn gesetzlich anzupassen. 7