Mikro÷ko - Mitschrift (salopp)

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Mikroökonomie
Handel, Spezialisierung und Arbeitsteilung
Lektion 1 – Grundlagen der Volkswirtschaftslehre
VWL: Untersucht Gesellschaft und deren Entscheide in Bezug auf Güter
 Gesellschaft + knappe Ressourcen  Güterproduktion + -verteilung
 Güter: was wird wie für wen produziert
Zwei Schlüsselkonzepte der Volkswirtschaft: Knappheit und Effizienz
Die drei Grundfragen des Wirtschaftens:
 Welche Güter werden produziert und in welchen Mengen?
 Wie werden Güter produziert (welche Ressourcen, Produktionstechn)
 Für wen werden die Güter produziert? Wer wird profitieren(Arbeiter, Kapital oder
Grundbesitzer) ?
Markwirtschaft:
 Haushalte und Unternehmen treffen Entscheide über Produktion und Konsum
Planwirtschaft:
 Staat entscheidet über Produktion und Verteilung der Güter, besitzt Produktionsmittel
Mischsysteme:
 Real existierende Gesellschaften bilden in der Regel Mischsysteme
Vorteile des Handels:
 unterschiedliche Güter + unterschiedliche Wünsche  Handel win-win
 Handel freiwillig  findet nur statt, wenn alle Beteiligten profitieren.
Spezialisierung
 Konzentration der Individuen auf bestimmte Aufgaben
 Ressourcen möglichst vorteilhaft einsetzen
 Spezialisierung führt auf Erhöhung der Produktivität und des Handels
Komparative Kostenvorteile (wodurch bestimmt wird, welche P produziert werden)
 Absoluter Kostenvorteil (z.B. in der Produktion)
 Gesetz des komparativen Vorteils (relativer Produktionsvorteil  Produktion)
Determinanten des komparativen Vorteils
 natürliche Ausstattung (Natur)
 überlegenes Wissen (Erfahrungswissen)
 erworbene Ausstattung (z.B. Ausbild.)  Spezialisierung (
Kosten der internationalen Arbeitsteilung
 Freihandel  Kosten (Tauschgerechtigkeit, protektionistischen Massnahmen)
 Umweltkosten (Bsp.: Fluglärm über Schwarzwald)
 Mögliche Massnahmen: Kompensationszahlungen …
Die technologischen Möglichkeiten der Gesellschaft
Globalisierung
 Inputs: Produktionsfaktoren
3 Kategorien: Boden, Arbeit, Kapital
 Outputs: vom Wirtschaftssystem produzierte Güter.
nützliche Güter oder Dinestleistungen
Opportunitätskosten
 Menge der Güter, auf die verzichtet werden muss, um eine gewisse Menge eines
bestimmten Gutes zu erhalten.
Die Produktionsmöglichkeitskurve (PMK)
 zeigt die max. Produktionsmöglichkeiten an einer Wirtschaft (auf Grund technol.
Know-how, vorhandene Menge an Produktionsfaktoren)
 Wirtschaftssystem effizient  Output eines Gutes lässt sich nicht erhöhen, ohne
den Output eines anderen Gutes zu verringern.  Output auf PMK
Definition: Unter dem Begriff Globalisierung versteht man im Allgemeinen das weltweite Zusammenwirken und eine immer starker werdende Verknüpfung der nationalen
Märkte und Gesellschaften auf Grund von Entwicklungen im Bereich des
Informationen- und Warentransportes.
Faktoren
 Vergrösserung der Märkte (Öffnung R, VRC; gemeinsame Normen; GATT, WTO)
 Globales Finanznetzwerk (Mobilität von Kapital, Weltbank, IMF)
 Multinationale Unternehmen
 Innovationen (neue Informationstechnologie, Transport)
Multinationale Unternehmungen
1. Hauptsitz: Heimatland
2. Joint Ventures (Netzwerk von komplementären Elementen)
Effekte der Globalisierung
 Stiglitz: „Globalisierung nutzt nicht allen, führt nicht zu mehr Wirtschaftswachstum, führt zu mehr Instabilitäten“
 Bhagwati: „Wohlstand +  Kinderarbeit –„
Pro
Contra
 Beschleunigt Wirtschaftswachstum, er-  Generiert weit verbreitete Armut durch
höht Lebensstandard.
die Verfolgung von Profitgier.
 Bietet Konsumenten grössere Auswahl  Führt zu grösserer Einkommensunund tiefere Preise.
gleichheit.
 Erhöht Anzahl Jobs und Löhne und
 Führt zu Tieflohn-Jobs und Verletzung
verbessert Arbeitsbedingungen.
der Arbeitsrechte.
 Grösserer Austausch von Informationen  Bietet Kriminellen und Terroristen die
und Technologie.
Möglichkeit, global zu handeln.
 Ermöglicht, Mittel für Umweltschutz
 Wegen des Fehlens von ökologischen
zur Verfügung zu stellen.
Standards wird die lokale Umwelt verschmutzt.
 Hilft Entwicklungsländern und führt
Millionen aus der Armut.
 Entwicklungsländer fallen in eine Verschuldung.
 Erweitert die ökonomischen und politischen Freiheiten.
 Bedroht die nationale Souveränität
 Erhöht Lebenserwartung, Gesundheits-  Verschlechtert die Volksgesundheit und
standards und Alphabetisierungsrate.
schädigt die sozialen Strukturen in ländlichen Gebieten.
Begriffe
 EU (Ziele: …)
 WTO
 Weltbank
- GATT (Zoll + Handelsabkommen)  IMF, IWF
 NAFTA
- GATS (Handel mit DL)
- TRIPS (Immaterialgüterrechte)
Mikroökonomie und Makroökonomie
Mikroökonomie
 untersucht (wirtschaftliches) Verhalten der individuellen Wirtschaftsakteure
 spezieller Bereich: Industrieökonomie
 Industrie (Charakter, Strukturen) und Firmen in Industrien (Verhalten)
 Mikroökonomie fundiert Makroökonomie
Makroökonomie
 analysiert Probleme, die die ganze VW betreffen
 Inflation und Arbeitslosigkeit, Höhe der Zinssätze, Wirtschaftwachstum
Makroökonomische Konzepte
 BIP: Wert aller produzierten G&DL in einer VW während einer best. Periode
 allgemeines Preisniveau: mittlerer Wert der Preise von G&DL in einer VW während einer best. Periode
Inflation:  aPn +
Deflation:  aPn  Arbeitslosenrate (pot. Arbeitskräfte, die trotz Anstrengungen keine Arbeit finden)
 Nominalpreis: absoluter, nicht inflationsbereinigte Preis
 Realpreis: Preis im Vergleich zum Gesamtmass der Preise (inflationsbereinigt)
 Konsumentenpreisindex (KPI), Mass für das Gesamtpreisniveau (Warenkorb)
Theorien und Modelle
Theorie (Grundregeln, Annahmen)  Modell (mathematische Drastellung)
Normative und positive Ökonomie
 positive Ökonomie: beschreibt Fakten und Verhalten einer Wirtschaft.
 normative Ökonomie: befasst sich mit ethischen Konzepten und Werturteilen
Was ist ein Markt?
 Sammlung und Kommunikation von Informationen
 stellt Ggw. zwischen Angebot und Nachfrage sicher
 Preise fungieren als Signale  Knappheit der Ressourcen
 Löst die drei Hauptfragen der VW!
 Markteinkommen
Die unsichtbare Hand und „vollständiger Wettbewerb“
 jedes Individuum dient durch die egoistische Verfolgung seiner eigenen Interessen
dem Gemeinwohl.
 harmonisches Verhältnis zwischen privaten und öffentlichen Interessen …?
Hypothesen für freien Markt:
 viele Käufer und Verkäufer
 Produktionsfaktoren vollständig mobil
 P&DL homogen
 vollständige Information
 keine Externalitäten
 Wettbewerb zwischen Marktteilnehmern
Marktversagen: eine Rechtfertigung f. staatliche Eingriffe
mindestens 6 Gründe für ungenügende Funktionsweise des Marktes
 Unvollständiger Wettbewerb
-  Monopol  Wettbewerb  0
- Präsenz oder Absenz von Eintrittsbarrieren (Theorie der anfechtbaren Märkte)
 Öffentliche Güter (privater Markt bietet diese Güter nur ungenügend an)
- reine öffentliche Güter: Nicht-Rivalität-Konsum, Nicht-Ausschliessbarkeit
 Externaltiäten
- negative Externalitäten (Bsp. Luftverschmutzung,…)
- positive Externalitäten (Bsp. blühender Garten)
- Ressourcenallokation durch Markt ineffizient
 Unvollständige Information
- Informationsasymmetrie kann zur Markauflösung führen
- Bsp.: Adverse Selection (ungünstige Auswahl)
- Bsp.: Moral Hazard (Morlisches Risiko)
 Umverteilung und meritorische Güter
- Wettbewerbsmärkte  ungleiche Einkommensverteilung
- Umverteilung: soziale Werte, Erreichung Existenzminimum, normative Art
- Güter vom öffentlichen Sektor  meritorische Güter (Bildung, Gesundheit…)
 Arbeitslosigkeit, Inflation und Ungleichgewicht
Was ist Armut?
 absolute Armut
 relative Armut (Zugehörigkeit zu Ges.)
Armut in der Schweiz:
 Armutsgrenze: Grundbedarf I + II + Miete + Krankenversicherungsprämien
 2200.- für Einpersonenhaushalt, 4300.- für 4-köpfige Familie
Trade-off zwischen Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit
Uneinigkeit über Werte.
Der öffentliche Sektor der Schweiz
 öffentliche Sektor: zu gross, zu klein?
Dimension und Entwicklung der Staatsausgaben, Problembereiche
 absoluter Wert  eher nutzloses Konzept für Bewertung
 BIP besser  Staatsausgaben/BIP = Ressourcenanteil
 Schattenwirtschaft (Schwarzarbeit, Schwarzmarkt)
 Gesundheitssystem
 Regulierung nicht berücksichtigt
Staatseinnahmen
 öffentliche Einnahmen: Gesamtheit aller Mittel, die zufliessen, um Staatsausgaben
und die Subventionen zu decken.
 Verkauf oder Vermietung von G&DL, Beiträgen (Steuern, Gebühren), Darlehen
Defizit und Staatsverschuldung
 Defizit (Flussgrösse): Staatsausgaben > Steuereinnamen. Deckung des Defizits über
Staatsverschuldung
 Staatsverschuldung: Nettototal der Schulden der gesamten Verwaltung
 Finanzierung der Staatsverschuldung:
- monetär: Druck von Papiergeld  inflationäre Prozesse  Schulden weniger
- nicht monetär: Ausgabe von verzinslichen Schuldscheinen
Lektion 2 – Angebot und Nachfrage
Die Nachfragekurve
 Beziehung zwischen Marktpreis und Nachfrage
 Bedingung: alle Einflussfaktoren bleiben unverändert (ceteris paribus)
 Gesetz der negativen Steigung
 Substitutionseffekt: Güterpreis +  Ausweichen auf andere ähnliche Güter
 Einkommenseffekt: Güterpreis +  Kaufkraft der Konsumenten Nachfragefunktion:
QA = f(PA, PS, PK, I, SF, …)
 PA:
Preis Gut A
 I:
Einkommen
 PA:
Preissubstitution
 SF:
spezifischer Faktor
 PK:
Preis Komplement
Nachfragekurve eines Individuums
Marktnachfragekurve
Verschiebung der Nachfragekurve
andere Faktoren als der Preis ändern sich
Verschiebung entlang der NK
Preisveränderung
Die Angebotsfunktion
Angebot = Menge eines Gutes, das ein Unternehmen produzieren und verkaufen will
 Angebotsfunktion = Beziehung zwischen Marktpreis und Angebotsmenge
 Gesetz der positiven Steigung
Bestimmungsfaktoren der AK
 Produktionskosten
 Staatliche Politik
 Technologischer Fortschritt
 Spezielle Einflüsse (Wetter)
Verschiebung AK  Verschiebung entlang AK
Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage
 Angebot  Nachfrage  Marktgleichgewicht (Ggw.Preis, Ggw.Menge)
 Stabilität der Gleichgewichtsbedingung  bis sich ein Einflussfaktor ändert
Begriffe: Fehlmenge, Überhang
Gesetzliche Preisfestsetzung (Preisobergrenze)
 alternative Rationierungsmechanismen (Warteschlagen, Schwarzmarkt, staatliche
Gutscheine)
 Wenn der Staat eingreift: Preise verlieren ihre Rationierungsfunktion  Verschwendung, Ineffizienz, Zuspitzung bestehender Krisen
Elastizität von Nachfrage und Angebot
 Güter variieren sehr in ihrer Preiselastizität.
 betrachtete Zeitperiode spielt wichtige Rolle
Preiselastizität der Nachfrage:
prozentuale Änderung der Nachfragemenge Q P

EP 

prozentuale Änderung des Preises
P Q
 preiselastische Nachfrage:
ΔQ/Q = 1%  ΔP/P > 1%
 preisunelastische Nachfrage: ΔQ/Q = 1%  ΔP/P < 1%
 negatives Vorzeichen oft weggelassen
 der untere Teil einer Nachfragekurve ist weniger elastisch als der obere Abschnitt
Einkommenselastizität:
Kreuzpreiselastizität
EI 
Q I

I Q
EQb Pm 
Qb Pm

Pm Qb
Qb: Menge Gut b
Pm: Preis Gut m
Paradoxon des Wertes
 Nutzen eines Gutes grösser als aufgewendete Kosten
 Konsumentenrente = zusätzlicher Nutzen, den der Konsument über den bezahlten
Preis hinaus geniesst.
 Konsumentenrente = Gesamtnutzen – Marktwert
 Situation mit tiefen Produktionskosten:
Je grösser die vorhandene Gütermenge, dest geringer wird die letzte Einheit dieses
Gutes geschätzt.
Lektion 3 – Nachfrageverhalten
Nachfrageverhalten:
1. Konsumentenpräferenzen
2. Budgetbeschränkung
3. Konsumentenentscheidung
Konsumentenpräferenzen
 Warenkorb: Zusammenstellung bestimmter Mengen eines oder mehrerer Produkte.
 Präferenz: bestimmte Warenkörbe werden bevorzugt
 Konsumenten bevorzugen ausgewogene Warenkörbe
Grundlegende Annahmen:
 Präferenzen sind vollständig
 Präferenzen sind transitiv
 grössere Mengen eines Gutes werden immer der kleineren bevorzugt
 abnehmende GRS entlang Indifferenzkurve („abnehmender Grenznutzen“)
Indifferenzkurve: (IK)
 „Isobefriedigungslinie“, Nutzenfunktion U(P1, P2) = konst.
 Verlauf: konvex. Bevorzugung: falls rechts/oben von der Kurve
 ist stark abhängig vom betrachteten Individuum, subjektiv
 nice-to-have  Budgetrestriktionen  Gewinnmaximierung
 abnehmender Grenznutzen herauslesbar aus Indifferenzkurve
Indifferenzkurvenschar
Grenzrate der Substitution (GRS)
 Steigung der Indifferenzkurve
 Mass für die Tendenz, P1 durch P2 zu substituieren.
 GRS = -ΔP2/ΔP1
Perfekte Substitute
 IK = Geraden mit Steigung -1
Perfekte Komplemente
Ungüter (engl. Bads):
 kleinere Menge eines Ungutes wird einer grösseren Menge vorgezogen
Nutzen
 quantitativer Wert für Befriedigung
 subjektiv, relativ zu einem anderen Gut
Nutzenfunktion
 ordinale Nutzenfunktion:  bringt Warenkörbe in eine Rangordnung (qualitativ)
 kardinale Nutzenfunktion:  beschreibt Bevorzugung (quantitativ)
 qualitative Aussagen sind ausreichend
Budgetbeschränkungen
 Grenzen der Konsumfähigkeit eines Individuums
Budgetgerade
 ausgegebene Gesamtsumme gleich dem Einkommen
 PP1A1 + PP2A2 = I PP1: Prize P1, PP2: Prize P2, I: Income, A1/2 = Amount of P1/2
 relative Kosten: Steigung: ΔP2/ΔP1 = -PP2/PP1
Mass für Substituierbarkeit (bei unverändertem I)
 Achsenabschnitte  maximal konsumierbare Mengen
 Verschiebung der der Budgetgeraden: Änderung der Einnahme
 Veränderung der Steigung: Änderung des Beschaffungspreises für ein Gut
Konsumentenentscheidung
begrenztes Budget + bevorzugte Warenkörbe  Maximierung der Befriedigung
Bedingung für Maximierung der Befriedigung:
 1. geom. Ort: Budgetgerade
 Maximierung  Budgetgerade tangiert Indifferenzkurve: GRS = PP1/PP2
Jeder Kunde maximiert seinen eigenen Nutzen  auch subjektiv§
Offenbarte Präferenzen
Beobachtung des Marktes = Beobachtung der Kaufentscheide  „Messung“ der Präferenzen
Grenznutzen
Grenznutzen (Marginal Utility): zusätzliche Befriedigung je zusätzl. Konsumeinheit
Prinzip der abnehmenden Grenznutzen
Der Grenznutzen entlang einer Indifferenzkurve:
0  MU P1  P1  MU P 2  P2
  P2 / P1  MU P1 / MU P 2  GRS
Befriedigung maximieren:
GRS  PP1 / PP 2
MU P1 / PP1  MU P 2 / PP 2
Marginalprinzip:
 Maximierung des Nutzens  Grenznutzen pro Franken an Ausgaben für jedes Gut
gleich
Gleichung der Nutzenmaximierung:
Lektion 4 - Individuelle Nachfrage und Marktnachfrage
Die Auswirkungen von Preisänderungen
Preis-Konsumkurve:
1. Preisänderung eines Gutes P1 (Preis CP1) bewirkt Änderung der Budgetgeraden (Steigung)
2. Maximierung der Befriedigung  Suche nach der Indifferenzkurve, die
von der (variierten) Budgetgerade tangiert wird.  Nutzenmaximierter
Warenkorb
3. Preiskonsum-Kurve = Ort aller max. Warenkörbe abh. vom Preis CP1
Verbindet Warenkörbe, die bei verschiedenen Preisen CP1 des Gutes P1 den Nutzen
maximieren.
Die Individuelle Nachfrage
Eigenschaften der Nachfragekurve
 Entlang NF-Kurve ändert sich das erreichbare Nutzenniveau (Preis, Menge variiert)
 Konsument maximiert in jedem Punkt der NF-Kurve seinen Nutzen  GRS =
CP1/CP2
Einkommens-Konsumkurve (EK-Kurve)
1. Die Auswirkung einer Einkommensänderungen
2. Verschiebung der Budgetgeraden  neue nutzenmaximierende Warenkörbe  Ort aller dieser neuen Warenkörbe = EK-Kurve
zwei mögliche Bereiche:
 normale Güter:
mehr Budget  mehr Einheiten von beiden Produkten
 inferiore Güter: mehr Budget  mehr Einheiten nur eines Produkts, weniger
Einheiten des anderen (inferioren) Produkts
Engelkurven
Bereich, wo Gut normal ist  Engelkurve mit positiver Steigung
Bereich, wo Gut inferior ist  Engelkurve mit negativer Steigung
Begriffe
 Substitute:
CP1 /  A2 / (Bsp.: Kinokarten und Video-Ausleihe)
PK-Kurve: negative Steigung  P1, P2 Substitue
 Komplementärgüter
CP1 /  A2 / (Bsp.: Benzin und Motoröl
PK-Kurve: positive Steigung  P1, P2 komplementär.
 unabhängig:
CP1 /  keine Auswirkung auf A2
 Güter können beides sein!
Einkommens- und Substitutionseffekte
Rückgang des Preises eines Gutes:
 Substitutionseffekt ( mehr Einheiten vom billiger gewordenen Produkt, bei konstantem Nutzenniveau)
 Einkommenseffekt ( Erhöhung der realen Kaufkraft, konstantem relativen Preis)
Substitutionseffekt i. d. R. grosser als Einkommenseffekt
Giffen-Gut: Einkommenseffekt so gross, dass Nachfragekurve positiv geneigt
Die Marktnachfrage
Marktnachfragekurve = Σ individuelle NF-Kurve
 mehr Konsumenten im Markt  Verschiebung nach rechts
 Faktoren, die viele Konsumenten beeinflussen, beeinflussen auch den Markt
Punktelastizität: (vgl. Elastizität von oben)
P/Q
EP 
an einer Stelle der NF-Kurve
1/ Steigung
Bogenelastizität:
Q / Q P : Preis, Q: Menge
EP 
über eine Reihe von Preisen
P / P
Konsumentenrente
Konsumentenrente:
Differenz zwischen dem Betrag, den ein Konsument für den Kauf einer Gutes zu zahlen bereit ist, und dem von ihm tatsächlich gezahlten Betrag.
 Übergang zur NF-Kurve
Empirische Schätzungen der Nachfrage
Info am besten direkt bei Konsumenten. Probleme…
 direkte Marketingexperimente: tatsächliches Angebot  Beobachtung des Kunden
 statistische Schätzung…
Produktion und Kosten
 Unternehmen bemüht um effizient Produktion
 Ziel: Gewinnmaximierung
 PF: Produktionsfaktor
Produktionstheorie und Grenzproduktivität
Produktionsfunktion
 Verhältnis von maximaler Prdo.menge und Faktoreinsatz bei gegebenem Stand des
Knowhows..
 Nur ein Outputniveau ohne Verschwendung
 Kostenkurven  Produktionsfunktion
Gesamtprodukt  gesamte Produktionsmenge
Grenzprodukt  zusätzlicher Output bei einer weiteren Einheit PF ( Ableitung)
Durchschnittsprodukt  Verhältnis Gesamtoutput – Inputeinheiten
Gesetz der abnehmenden Grenzerträge (empirisch)
 immer geringere zusätzliche Outputmengen bei zunehmender Erhöhung eines Inputfaktors.  konkave Prod.funktion
Produktion mit zwei variablen Inputs Q  f  In1, In2
Output
Q

In1_ Input In1
Output
Q
Grenzprodukt des Inputs 1 : MPIn1 

In1_ Input In1
Isoquanten: Isooutput bei variablem Input
Skalenerträge:
 wenn alle PF prop. erhöht werden
 über-, unter- oder proportionaler Anstieg der Prod.menge
Produktivität
 Verhältnis zwischen gesamtem Output und einer gewichteten Quantität PFs
Zeit
 PF  in die Effizienzbetrachtung miteinzubeziehen
 kurzfristig – langfristig
Technologischer Fortschritt
 Prozessinovation
 Produktinnovatoin
 Organisationsinnovation
 technologischer Rückschritt?
Aggregierte Produktionsfunktion: vgl. Outputs bei verschiedenen Technologien.
Durchschnittsprodukt : APIn1 
  R C
Wirtschaftliche Kosten versus buchhalterische Kosten
MR 
Kosten in der langen Frist
Steigung der Isokostengeraden =
In2 MPIn1

In1 MPIn 2
MPL w

MPK r
w
r
Gewinnmaximierung
 R C


0
q q q
GRTS 
Minimum-Kosten-Kombination:
MPL MPK

w
r
Vertiefung: Skalenerträge und Verbundvorteile
Skalenerträge, Grössenvorteile
 Erhöhung des Produktionsniveaus  Duchschnittskosten +, = oder -.
 zunehmende Skalenerträge
 konstante Skalenerträge
 abnehmende Skalenerträge
 Konkurrenzfähigkeit
Ursachen von Skalenerträgen (-kosten  bei Outputniveau ).
Empirische Studien über Kostenkurven
Kostenkurven und Skalenerträge der Unternehmen werden oft empirisch geschätzt
 für hohe Prod.niveaus schöpfen sich Skalenerträge aus  -Kosten ändern kaum
R
C
, MC 
q
q
d.h. MR  q   MC  q 
Angebotsverhalten eines Unternehmens bei voll. Webewe
 Preiselastizität der Nachfrage eines einzelnen Unternehmens ist bedeutend grösser
als jene des gesamten Marktes.
Lektion 7 – Monopol
Modelle des unvollständigen Wettbewerbs
Unvollkommene Konkurrenz  einzelne Unternehmen haben gewisse, beschränkte
Kontrolle über den Preis.
Ursachen für Marktunvollkommenheit
 Skaleneffekte und abnehmende Durchschnittskosten
 Marktzutrittsbarrieren (Gesetzliche Vorschriften, Hohe Kosten des Marktzutritts,
Werbung und Produktdifferenzierung)
Marktstrukturen
Verbundvorteile
 Mehrproduktunternehmen
Verbundvorteile: gemeinsame Produktion von mehreren Produkten günstiger
 Gründe: …
Lektion 6 – Marktstrukturen: Vollständiger Wettbewerb
Vollkommene Wettbewerbsmärkte
Markt entfaltet sich nur dann vollständig, falls
 zahlreiche kleine Unternehmen
 Nachfragekurve des einzelnen Unternehmens: horizontale Linie
 homogenes Produkt
 keine Markteintrittsbarrieren
 vollständige Info
 zusätzlicher Erlös aus jeder verkauften Einheit = Marktpreis
Voraussetzungen
 unter vollständigem Wettbewerb Gewinnmaximierung
 Unternehmensinterne Aktivitäten effizient
 richtige Marktentscheidungen
Gewinnmaximierung
Gewinnmaximierung?
 andere Zielsetzungen  Umsatzmaximierung, Dividendenmaximierung
 non-profit Zielsetzungen
 langfristige Gewinnmaximierung (plus altruistisches Verhalten…)
Grenzerlös, Grenzkosten und Gewinnmaximierung
 q  R q  C q
Gewinn = Gesamterlös – Gesamtkosten
Grenzerlös: zusätzlicher Erlös aus der Erhöhung des Outputs um eine Einheit
Grenzkosten: Zusätzliche Kosten ..
Grenzerlös und Monopol
Grenzerlös (MR): Erhöhung des Gesamterlöses (TR) aus dem Verkauf einer zusätzlichen Einheit. Grenzerlös  Durchschnittserlös oder Preis
Grenzerlös ist
 positiv, wenn NF elastisch ist
 null, wenn Elastizität der NF gleich 1 ist
 negativ, wenn NF inelastisch ist
Gewinnmaximierung
 Anhand der Gesamtkostenkurve
 Anhand der Grenzkostenkurve
Faustregel
Ed = NF-Elastizität
-1/Ed = Preisaufschlag (markup) auf die Grenzkosten (MC)
als Prozentsatz des Preises.
Faustregel:
MC
P
 1 
1  
 Ed 
Schlussfolgerungen
 Produktionsmenge unterhalb Ggw.-Niveau, um Gewinn zu maximieren.
 Gewinnmaximierung  Grenzerlös = Grenzkosten (wie bei vollk. Wettbewerb)
 Vollständiger Wettbewerb
P= MR = MC
Monopol
MR = MC < P
Weder vergangene noch versunkene Kosten (sunk costs), sollten im Entscheidungsprozess berücksichtigt werden.
Natürliches Monopol
Beeinflussung von Monopolisten durch
 Grad der Angreifbarkeit der Märkte
 Natürliches Monopol
 Elastizitäten der verschiedenen NF-Kurven
 Art der Regulierung
Natürliches Monopol:
 Voraussetzungen: Kostenvorteile eines
Anbieters (subadditiven Kostenverlauf)
 Bei einer Mehrproduktefirma
 Verbundvorteile (economies of scope)
 spezifische Skalenerträge (economies
of scale, radiale Durchschnittskosten)
Lektion 8 – Monopolistische Konkurrenz
Monopolistische Konkurrenz
Ähnlichkeiten mit vollkommenem Wettbewerb
 viele Käufer und Verkäufer
 Markteintritt und -austritt ist sehr einfach
 Unternehmung betrachtet die Preise der
Konkurrenz als gegeben
 Unterschied: Produktdifferenzierung
 Negative Steigung in der NF-Kurve des
einzelnen Verkäufer
Ein Unternehmen in monopolistischem Wettbewerb
Lektion 9 – Oligopole und Kartelle
Verhalten der Unternehmen bei unvollk. Konkurrenz
 Preise höher als Grenzkosten, verringerter Output
 mehr Werbung (pro verkaufte Einheit)
 höhere Ausgaben für F&E (pro v. E.)
 überdurchschnittliche Gewinne
Kollusives Oligopol
 Kollusion: Unternehmen kooperieren aktiv miteinander  Absprachen
 explizite und implizite Kollusion
 Anreize zur Kollusion, falls…
 Höhere Gewinne
Kartelle
 Vereinigung von Unternehmen des gleichen Marktsegments, Koordination der individuellen Aktivitäten
 Oligopolistische Märkte  Tendenz zur Kartellbildung
 Normalfall: illegal. Dennoch oft Kollusionen (stillschweigende, implizite…)
 Auflösung eines Kartells  Erhöhung der Konsumentenwohlfahrt
Faktoren für die Kartellsbildung und -erhaltung
 Möglichkeit, Preis im Wirtschaftszweig zu erhöhen (je unelastischer die NF…)
 Markteintritt von Unternehmen
 Beschränkte erwartete Bestrafung
 Niedrige Organisationskosten
 Stabile Wirtschaft
Faktoren zur „Instandhaltung“ eines K.
Hindernisse für Kartelle
 Preis + andere Faktoren bestimmen
 Gesetzgebung des Staates
 geografische Unterteilung des Marktes  Individualisten im Kartell…
 Beibehaltung der Marktanteile
 schnelle technol. Veränderungen
 Meistbegünstigungsklauseln
 Interventionspreise
Ggw. des kollusiven Oligopols
Annahmen
 Wirtschaftzweig mit 4 Unternehmungen, mit gleicher Kostenkurve und gleichem Produkt
 Eine Unternehmung besitzt exakt ¼ des
Marktes
Nicht-kooperatives Oligopol  Rivalität unter wenigen
 Strategische Interaktionen zwischen Konkurrenten  Spieltheorie
Spieltheorie
Beobachtungen:
 Negative NF-Kurve
 NF elastisch  Substitute
 MR < P
 Gewinne maximal, falls MR = MC
 Untern. mit ökonomischem Gewinne
Vollkommener Wettbewerb
 Gewinn locken neue Firmen an (keine
Eintrittsbarrieren)
 NF der alten Firma verringert auf DLR
 Output und Preis der Firma fallen
 Kein ökonomischer Gewinn (P=AC)
 P>MC  immer noch Marktmacht
Monopolistischer Wettbewerb
 Annahme: rationales Verhalten der Mitspieler, wählt Strategie, um Auszahlungen zu
maximieren
 Definierte Spielzüge, Spielregeln. Ergebnisse des Spiels = Auszahlungen.
Oligopole: (nicht kooperierende, werden untersucht von der Spieltheorie)
 Kleine Anzahl Firmen
 Eintrittsschranken (natürliche [Skalenerträge, Patente, Technol., Markenimage],
strategische Aktion [Überflutung des Makrtes,])
 Preisbildung und Festlegung des Produktionsniveaus im Oligopol basierend auf strategischen Entscheiden gegenüber Konkurrenz (im Unterschied z. vollk. Markt und
monopolist. Konkurrenz)
 Definition des Makrtggw.: …
 Nash Gleichgewicht: jedes Unternehmen optimiert seine Entscheidungen unter Berücksichtigung des Handelns seiner Konkurrenten
Geknickte Nachfragekurven
Situation, für ein Oligopolist:
 Preissenkung unattraktiv  keine Umsatzsteigerung, da Konkurrenten mitziehen
 Preiserhöhung  Umsatzverluste, weil Konkurrenten Preis unterbieten.
 für Oligopolist: Nachfragekurve mit Knick, mit Knick beim aktuellen Preis.
 Sprung in der Grenzerlöskurve
 Zurückhaltung in Preisänderung
Hypothese von Schumpeter (dynamische Effizienz): Erhöhte W’keit einer technol. Innovation unter Monopol und Oligopol  Verminderung des Wohlfahrtsverlust
 Monopolmacht führt zu einem höheren Preis als bei vollkommenem Wettbewerb
Industriestruktur und Marktergebnisse
Wettbewerbstheorie:
 je geringer Wettbewerb, je grösser die Marktmacht eines einzelnen Unternehmens
 Marktein- und -austrittsbarrieren  Marktmacht höher  ??? emp. Studien.
Modell der Industrienanalyse
Struktur-Verhalten-Ergebnis-Ansatz (SCP) (für einen Wirtschaftszweig)
 Marktergebnisse  Verhalten vom Unternehmen  Marktstruktur
 Marktstruktur: Strukturelemente als Hinweis für den Wettbewerbsgrad
 Verhalten: Verhaltensweise der Unternehmen
 Marktergebnis (Performance): Ergebnis eines Marktes bezüglich des Preises, der
Menge, der Rendite des investierten Kapitals und generell der Wohlfahrt.
Patente
Vorteile:
 Erfindungsaktivät ( Gemeinschaftswohlfahrt) angespornt durch die Möglichkeit
Monopolgewinne zu erzielen
Nachteile
 Neue Produkte übertrieben teuer, wenn keine Substitutionsmöglichkeit für Kunden
Patente: Exklusivrecht für den Erfinder neuer Produkte, Prozesse, Substanzen oder Designs.  Know-how (Ideen, Vorrichtungen, Mechanismen, Methoden, Mittel)
Urheberrechte: Exklusivrecht …  künstlerisches Wirken
Warenzeichen: Wörter, Symbole oder andere benutzte Zeichen  Unterscheidung
Innovationspolitik
 technologische Innovationen  Maximierung der kollektiven Wohlfahrt
Indikatoren für SCP-Studien:
Messung der Performance (Abbild der Gewinne oder Verhältnis zw. Preisen & Kosten)  Kompromiss zw. Anreiz zur Erfindung und Monopolmacht
 Kapitalrendite (Rate of Return, RoR)
Notwendigkeit von Anreizen zu Erfindungen
 Pric-cost Margin (PCM). Differenz zw. Preis und Grenzkosten (oder Durchschnitts- Patente  Anreize zur Forschung
kosten)
Erfindung ohne Patentschutz stellt ein öffentliches Gut dar. So könnte jedermann die
 Tobin-q. Verhältnis zw. Marktwert des Kapitals und den Substitutionskosten des
neue Info verwenden und die Imitationen auf legale Weise zu tiefen Preisen verkaufen.
Kapitals.
 Forschung nicht attraktiv  Schaden an allgemeiner Wohlfahrt.
Messung der Marktstruktur: Konzentrationsmasse
Öffentliche Güter: Nichtausschliessbarkeit und Nichtrivalität
 Vier-Unternehmen-Konzentrationsrate (C4), Verkaufsquote der 4 Stärksten.
statische Effizienz: Bei vollkommenem Markt sind Erfindungen und Innovation unbe C8
rücksichtigt
 Herfindahl-Hirschmann Index (HHI): Sum(Marktanteil^2)
dynamische Effizienz: Volkswirtschaft langfristig nur dann effizient, wenn technolog.
Fortschritte erzielt werden  dies geht nur, wenn Firmen für Innovationen einen ErVerhältnis zw. Marktstruktur und Marktergebnis
trag erhalten
Aussagen empirischer Studien in aller Regel schwach.
Trade-off zwischen statischer und dynamischer Effizient über Lebensdauer und Umfang des Patents
Andere Anreize:
 Staatlich finanzierte Forschung (Forschungsprogramme in Unternehmen und Unis)
 Staatliche Prämien
 Joint Ventures (koordinierte Aktivitäten von mehreren Unternehmungen)
 Verringerung des Problems öffentlicher Güter
 Lizenzen und Royalities (Produktionslizenzen für patentiertes Produkt)
Marktstruktur und Innovation
Lektion 11 – Technologische Innovation und Patente
Konzept der Innovation (Schumpter)
 Erfindung: Akt wissenschaftlicher Kreativität.
 Innvation: Akt wirtschaftlicher Kreativität. „Jedes Andersmachen“ in der Wirtsch.
 Erfindung  Innovation  Verbreitung
Innovationen:
 MarkI. (neue Absatzmärkte)
 Produktinnovation (besseres Gut)
 neue Bezugsquellen von Rohstoffen..
 ProzessI. (neues Herstellungsverfah-  Organisationsinnvation
ren)
Lineares Innovationsmodell (Forschung Entwicklung Anwendung)
Interaktives Innovationsmodell
Einflussfaktoren auf Innovationstätigkeit
 Anreiz für einen Monopolisten zur Innovation besteht, wenn Kosten für F&E und
Konkurrenz gering sind
 Nur das erste Unternehmung kriegt Royalties  Anreiz, als erstes Unternehmen Innovation hervorzubringen
 Unter Konkurrenz bringen Unternehmen Innovationen früher hervor als ein Monopolist. Insgesamt: Monopolist hat geringere Anreize zur Innovation
 Sozialer Planer  sorgt bei technol. Innovation dafür, das Preis den neuen Grenzkosten entspricht  volle Wohlfahrtssteigerung. (Kontra zu vollst. Wettbewerber)
Innovationstätigkeit in der Schweiz
Indikatoren
Fazit
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Grundlagenforschung in % BIP
Ausgaben für F&E in % BIP
Anzahl Patentgesuche
Anzahl Internet-Anschlüsse
etc…
kein generelles Defizit an Innovation in der Schweiz
High-Tech Sektor etwas untertwickelt
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