spx_befundvorlage

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Neurolinguistischer Befund bei Sprechapraxien
1. Allgemeine Daten
Patient/in:
Untersucher/in:
Geburtsdatum:
2. Medizinische Diagnose:
3. Zusammenfassung des neurolinguistischen Befundes:

Es besteht eine leichte / mittelgradige / schwere Sprechapraxie

Störungsschwerpunkte: segmentale / suprasegmentale Ebene / Sprechverhalten

Wichtige zusätzliche Störungen (z.B. Buccofaciale Apraxie / Aphasie,
Dysarthrophonie, schwere neuropsychologische Störungen.....)
4. Durchgeführte Testverfahren / Untersuchungsbögen
1) Hierarchische Wortlisten (Liepold et al. 2002)
2) Untersuchungsbogen Buccofaciale Apraxie
3) Prüfung der ideomotorischen Apraxie
4) Befundbogen Sprechapraxie (C.D. Hofmann)
5) Sonstige Tests:
Datum:
Datum:
Datum:
Datum:
Datum:
5. Befunderhebung
5.1. Beschreibung der Spontansprache

Flüssige vs. unflüssige Spontansprache, Sprach- bzw. Sprechanstrengung

Sprechapraktische Symptome, die zur Symptomatik führen, Konstanz und Konsistenz
der Fehler, Selbstkorrekturen, Prosodie, …….

Relevante Symptome einer Dysarthrie (unterschieden nach sprechmotorischen
Ebenen) und Aphasie (produktive Ebenen), die zur Unflüssigkeit beitragen
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5.2. Kommunikationsverhalten

Aktive Gesprächsgestaltung, Sprecherinitiative, Reaktion auf Nichtverstehenssignale,
Verständnissicherung, Kompensationsstrategien

Aktiver Umgang mit Einschränkungen oder Rückzug aus der Kommunikation
5.3
Segmentale Ebene

Differenzierung der segmentalen Fehlleistungen nach produktiven Ebenen (Spontan,
Nachsprechen, Benennen, Lesen)

Anteil phonematischer Paraphasien vs. phonetischer Distorsionen, phonetisch
entstellte phonematische Fehler

Längeneffekte

Komplexitätseffekte

Lexikalitätseffekte

Positionseffekte

Segmentale Störungsschwerpunkte bzgl: Artikulationsortwechsel, Nasalität,
Stimmhaftigkeit….

Inseln intakter Sprechproduktion

wenn möglich, Einschätzung, welche Symptome als spezifisch sprechapraktisch
einzuordnen sind
5.4
Suprasegmentale Ebene

Prosodie: Wort- / Satzakzentsetzung, Dynamik, Intonation

Silbisches / skandierendes Sprechen

Silbenisochronie

Unterbrechungen des Redeflusses: Verlangsamung, Selbstkorrekturen,
Fehlversuche, Suchverhalten, Iterationen, unangemessene Sprechpausen…..
5.5 Sprechverhalten

Suchbewegungen

Sprechanstrengung: sichtbar, hörbar (Grimassieren, erhöhte Sprechstimmlage,
Schwitzen, gepresste Phonation, erkennbare Unzufriedenheit…..)

Störungseinsicht
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2
6.
Sonstige Faktoren
6.1. weitere Befunde:

Ergebnisse der Befundung auf Bucco-faciale und ideomotorische Apraxie

relevante Beobachtungen hinsichtlich weiterer Störungen während der Untersuchung:
z.b. semantische Paralexien beim Textlesen, dysarthrische Symptome

Paresen und Sensibilitätsstörungen, Taktil-kinästhetische Wahrnehmung

Sinnesorgane: Visus, Gehör,
6.2
Psychisch – kognitiver und sozialer Bereich

neuropsychologische Einschränkungen

Compliance des Patienten bei der Testdurchführung

Soziales Umfeld: Unterstützung, Bezugspersonen,

Sprachliche Aktivitäten im Alltag: Beruf, Hobbies

Frühere relevante Therapien

Ressourcen des Patienten

Wenn bekannt: Ziele des Patienten

Therapiemotivation
7. Procedere:

Einschätzung der Schweregrades der Sprechapraxie in Relation zu weiteren
bestehenden Störungen, Abwägen der Schwerpunktsetzung einer möglichen
Therapie (Aphasie vs. Sprechapraxietherapie im Vordergrund)

wenn möglich Empfehlung bzgl. Therapieansatz

Sonstiges
Datum / Unterschrift
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