FH Science Day gibt Einblick in die Forschungswelt der FH OÖ

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INFORMATION
zur Pressekonferenz mit
KommR Viktor Sigl
Wirtschafts- und Bildungs-Landesrat
Prof. (FH) DI Dr. Johann Kastner
Leiter FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH
Ing. Wolfgang Schremmer
Entwicklungsleiter Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH
am 22. Oktober 2007
zum Thema
FH Science Day gibt Einblick in
die Forschungswelt der FH OÖ
Weitere Gesprächsteilnehmer:
 Prof. (FH) DI Dr. Michael Steinbatz, Professor FH Campus Wels
 Prof. (FH) DI Dr. Wolfgang Steiner, Professor FH Campus Wels
www.viktor-sigl.at / www.fh-ooe.at/forschung
LR SIGL / DI DR. KASTNER / Ing. SCHREMMER
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Kurzfassung
FH Science Day – Plattform für Wirtschaft
und Wissenschaft
Mit dem FH Science Day am 24. Oktober 2007 von 9.00 bis 17.30
Uhr am FH Campus Wels, gibt die FH OÖ einen Einblick in ihre aktuellen
Forschungsaktivitäten sowie die Möglichkeit zum Informationsaustausch
mit den Arbeitsgruppen. Über 50 Vorträge bieten Informationen über
spannende Entwicklungen und neue Trends.
790.000
Euro-Forschungsprojekt
zum
Thema
„Virtuelle
Lastdatenermittlung“ am FH Campus Wels gestartet. Ziel des von Alois
Pöttinger
Maschinenfabrik
GmbH
initiierten
Forschungsprojektes
gemeinsam mit der FH OÖ und der JKU Linz ist, eine für die
Landtechnik
ermöglicht,
maßgeschneiderte
noch
Landmaschine
vor
die
zu
dem
Methodik
Bau
des
erwartenden
zu
ersten
entwickeln,
Prototypen
Belastungen
die
einer
derjenigen
zu
ermitteln. Es wird ein Modell erarbeitet, das sowohl die Eigenschaften
der Maschine als auch jene des Bodens bzw. des Fahrers simuliert und
verschiedene Fahrzustände berücksichtigen kann. Das Ziel ist Kostenund Zeitersparnis. Das Projekt soll bei allen Maschinen von Pöttinger
zum Einsatz kommen.
Kooperationen im Forschungsbereich schaffen Wettbewerbsvorteile
für Unternehmen. Neben Pöttinger LANDTECHNIK kooperieren unter
anderem auch BMW, Eurocopter, FACC, MAN, mobilkom, Philips, Rübig,
voestalpine etc. mit der FH OÖ.
Veranstaltungshinweise:

26. Februar 2008: NFC Applications Conference, Hagenberg;
www.nfc-research.at

27.+28. Februar 2008: Industrielle Computertomograhie,
Wels; www.3dct.at/CT-Tagung2008
Pressekonferenz am 22. Oktober 2007
LR SIGL / DI DR. KASTNER / Ing. SCHREMMER
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Wirtschafts-Landesrat Viktor SIGL
Forschung und Entwicklung
ist Wirtschaftsmotor der Zukunft
FH OÖ als kompetenter F&E-Partner für Unternehmen
Enge Kontakte zur Wirtschaft machen die FH OÖ zu einem
kompetenten
Partner
in
Lehre
und
Forschung:
Ausgewählte
Forschungsschwerpunkte – von Informationstechnologie über Logistik
und Werkstofftechnik bis zu Sozial- und Gesundheitsthemen – sind auf
die Bedürfnisse der Wirtschaft und der Gesellschaft abgestimmt.
Mit der FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH hat das Land
Oberösterreich an den vier oberösterreichischen FachhochschulStandorten Hagenberg, Linz, Steyr und Wels ein wichtiges Standbein
geschaffen, wenn es darum geht, Forschungsergebnisse in marktfähige
Produkte umzusetzen.
Der Bereich Forschung und Entwicklung ist noch ein relativ junges,
aber sehr erfolgreiches Betätigungsfeld der FH OÖ. Unternehmen, die
Forschung durch
Innovation –
F&E-Lösungen
nach Maß
Forschung und Entwicklung erfolgreich durchführen und somit ihren
Wettbewerbsvorteil langfristig sichern wollen, finden in der FH OÖ den
richtigen Partner dazu.
Seit Gründung der FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH im Jahr
2003 verzeichnet das Unternehmen einen markanten Anstieg der
Forschungsprojekte
und
daraus
resultierend
eine
voluminöse
Umsatzsteigerung.
An den vier FH OÖ-Standorten Hagenberg, Linz, Steyr und Wels laufen
derzeit 106 Projekte in elf Forschungsschwerpunkten. Rund 170
Mitarbeiter/innen sind in der FH-Forschung tätig. 2006 wurde ein
Umsatz von 4,98 Mio. Euro erwirtschaftet, was einem Umsatzzuwachs
von 62 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Für 2007 ist ein
Umsatz von 5,8 Mio. Euro (weiteres Plus von 15 Prozent) geplant.
Pressekonferenz am 22. Oktober 2007
Umsatzzuwachs
von 62 Prozent
LR SIGL / DI DR. KASTNER / Ing. SCHREMMER
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Grafik: FH OÖ
Mit einer Steigerung von 84 Mitarbeiter/innen (2005) auf 105
Mitarbeiter/innen (2006) konnten neue Arbeitsplätze für junge
Forscher/innen geschaffen werden.
Erfolgreiche Akquisition von F&E-Mittel
Im Jahr 2006 akquirierten 36 Hauptberuflich Lehrende und acht
wissenschaftliche Mitarbeiter/innen 3,38 Mio € F&E-Mittel an den vier
Standorten. Durch die geleistete Arbeit konnte die Gesamtanzahl der
Projekte von 95 Projekten (2005) auf 106 Projekte (2006) gesteigert
werden. 64 dieser Projekte werden als Großprojekte bezeichnet, da
diese jeweils über 50.000 € an Projektvolumen verbuchen.
Pressekonferenz am 22. Oktober 2007
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"Das Land OÖ unterstützt die F&E GmbH jährlich mit ca. 1 Million Euro.
Bemerkenswert: Mit jedem investierten Euro wurden somit fünf Euro
Forschungsvolumen generiert", so Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl.
Hebelwirkung 1:5
- Aus jedem
öffentlichen Euro
fünf Euro
Innovation
FH Science Day bestens etabliert
Unternehmen, die Forschung und Entwicklung erfolgreich durchführen
und somit ihren Wettbewerbsvorteil langfristig sichern wollen, finden
in der FH OÖ den richtigen Partner dafür. Um bedeutende Ergebnisse
aus Forschungsprojekten zu präsentieren und eine Plattform mit
internationalen Vertretern zu bieten, findet am 24. Oktober 2007 von
9.00 bis 17.30 Uhr bereits zum dritten Mal der FH Science Day am FH
FH Science Day:
24. Oktober
2007 am FH OÖ
Campus Wels
OÖ Campus Wels statt.
F&E-Leistungsspektrum 2006/07 erhältlich
Die FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH liefert im Technologie-,
Wirtschafts- und Sozialbereich innovative Lösungen, die eine rasche
Umsetzbarkeit garantieren. Das Leistungsspektrum 2006/07 der FH OÖ
gibt den Unternehmen und Institutionen, die an einer Kooperation mit
der FH OÖ interessiert sind, einen Überblick über deren Kompetenzen
und Angebote. Zudem veranschaulicht es das qualitative und
quantitative Wachstum des F&E-Sektors an der FH OÖ.
Auf
www.fh-ooe.at/forschung
steht
das
F&E-Leistungsspektrum
2006/07 der FH OÖ zum Download zur Verfügung.
Forschung sichert Arbeitsplätze
"Um dauerhaften Erfolg zu haben, müssen unsere Unternehmen und
Institutionen Neues wagen und kreativ sein. Das Land Oberösterreich
tätigt dafür heute die Investitionen für die Zukunft – nicht nur für die
beruflichen Chancen jedes einzelnen Menschen, sondern auch für die
Pressekonferenz am 22. Oktober 2007
Forschung
schafft Arbeit
LR SIGL / DI DR. KASTNER / Ing. SCHREMMER
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Absicherung des Wohlstandes am Wirtschaftsstandort Oberösterreich",
erklärt Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl. "Denn durch Forschung und
Entwicklung
können
nicht
nur
hochqualifizierte
Arbeitsplätze
gesichert, sondern auch zusätzliche geschaffen werden."
Pressekonferenz am 22. Oktober 2007
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Prof. (FH) DI Dr. Johann KASTNER
FH Science Day zeigt Kompetenz
und Know-how der FH OÖ
FH Science Day – Plattform für Wirtschaft und Wissenschaft
Der Meinungsaustausch in wissenschaftlichen Themengebieten mit
nationalen und internationalen Vertretern sowie die Präsentation
neuester
Forschungsergebnisse
stehen am
FH Science Day im
Vordergrund. Auf dem Programm stehen sechs Parallel-Sessions,
wobei in den Pausen ein Wechsel zwischen den Modulen möglich ist:

Simulation in Mechanics and Multiphysics

Herausforderung Biotechnologie

Logistics and Supply Chain Management

Produktionsmanagement

Konsumentenverhalten im digitalen Zeitalter

Integrierte Systeme in der Medizintechnik
Sechs Sessions
mit über 50
Vorträgen
Über 50 Vorträge bieten den 200 Teilnehmern aus sechs Nationen (USA,
Großbritannien, Deutschland, Finnland, Tschechische Republik und
Österreich) Informationen über spannende Entwicklungen und Trends.
Einleitend referiert Ing. Karl Kletzmaier (Vorsitzender des Rates für
Forschung
und
Technologieentwicklung
Aufsichtsratsvorsitzender
der
KEBA
AG)
über
für
OÖ
„Forschung
und
und
Entwicklung – Schlüsselfaktor für erfolgreiche Unternehmen“ sowie
Bernhard Baumgartner (Wirtschaftskabarettist) über „Humor und
Emotionen in der Wirtschaft“.
Details und Informationen unter www.fh-ooe.at/scienceday.
Pressekonferenz am 22. Oktober 2007
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106 laufende Projekte, 170 Mitarbeiter, 5,8 Mio. Euro Umsatz
An den vier FH OÖ-Standorten Hagenberg, Linz, Steyr und Wels laufen
derzeit 106 Projekte in elf Forschungsschwerpunkten. Rund 170
Mitarbeiter/innen sind in der FH-Forschung tätig. Für 2007 ist ein
Umsatz von 5,8 Mio. Euro (ein Plus von 15 Prozent zum Vorjahr)
geplant.
Umsatzzuwachs von
15 Prozent –
69 neue Projekte
seit Jahresbeginn
Im ersten Halbjahr 2007 akquirierte die FH OÖ, 3,1 Millionen Euro an
Projektmitteln. In Summe sind das 69 neue Projekte, die seit
Jahresbeginn an der FH OÖ abgewickelt werden.
Gemeinsam in einem Boot
StudentInnen, Forschungsassistent/innen und Professor/innen arbeiten
gemeinsam an Forschungsprojekten und deren Lösungsfindung. Die
Vorteile dieses Teamworks liegen auf der Hand: Die Lehrinhalte
bleiben aktuell und die Student/innen arbeiten bereits während ihres
Studiums an interessanten und herausfordernden Projekten. So sind sie
bereits im Vorfeld bestens für ihre Berufslaufbahn gerüstet.
Pressekonferenz am 22. Oktober 2007
Erfahrungsaustausch für
die Zukunft
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Ing. Wolfgang SCHREMMER
Erfolgreiche Kooperation mit
der FH OÖ seit vier Jahren
Wettbewerbsvorteile durch Zusammenarbeit
Ein Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Unternehmen
und der FH OÖ ist jene mit Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH.
Beste
Referenzen
der
FH-Professor/innen,
sehr
einschlägige,
langjährige praktische Erfahrungen der Projektmitarbeiter/innen sowie
die lokale Lage der FH OÖ sind Gründe für die Zusammenarbeit. Zudem
stimmen die Forschungsbereiche der FH OÖ mit der internen
Hervorragende
Kooperation
aufgrund fachlichen
Know-how
Entwicklungsstrategie von Pöttinger überein.
Pöttinger
sieht
die
FH
OÖ
als
kompetenten
Forschungs-
&
Entwicklungspartner mit hohem Praxisbezug in den erarbeiteten
Lösungen, die im Betrieb sofort umgesetzt werden können.
Projekt mit Gesamtvolumen von 790.000 Euro genehmigt
Im Sommer 2007 wurde das zu 60 Prozent vom Bund geförderte BridgeProjekt „Virtuelle Lastdatenermittlung“ genehmigt. Es umfasst ein
Gesamtvolumen von 790.000 Euro und erstreckt sich über eine Laufzeit
von zwei Jahren. Als Projektpartner holte Pöttinger neben der FH OÖ
die JKU Linz, Institut für Stochastik, ins Boot.
Ziel
ist,
eine
ermöglicht,
maßgeschneiderte
noch
Landmaschine,
die
vor
zu
dem
Bau
Methodik
der
erwartenden
Bund unterstützt
Innovationsprojekt
zu
ersten
entwickeln,
Prototypen
Belastungen
die
einer
derjenigen
zu
ermitteln. Es soll ein Modell erarbeitet werden, das sowohl die
Eigenschaften einer Landmaschine als auch jene des Bodens bzw. des
Fahrers simuliert und verschiedene Fahrzustände berücksichtigen kann.
Somit können über die gesamte Lebensdauer einer Maschine deren
Belastungen am Rechner ermittelt werden. Die Haltbarkeit der
Maschine wird in weiterer Folge – nach Fertigstellung des ersten
Pressekonferenz am 22. Oktober 2007
LR SIGL / DI DR. KASTNER / Ing. SCHREMMER
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Prototyps – in einem Feldversuch oder einem gerafften Prüfstandslauf
verifiziert.
Die Effizienz der Prüfzeit kann mit den in den Vorarbeiten erstellten
Modellen verbessert werden, indem ein virtuelles Prüfstandmodell
erstellt wird. Das Projekt soll bei allen Maschinen von Pöttinger zum
Einsatz kommen.
FH-Absolvent/innen werden mit offenen Armen begrüßt
Für Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH sind Mitarbeiter mit
hervorragender technischer Ausbildung von wesentlicher Bedeutung.
Das Unternehmen bietet Fachhochschul-Student/innen immer wieder
interessante und praxisorientierte Praktika an, sowie auch die
Möglichkeit, im Rahmen von Diplom- und Projektarbeiten an der
Lösung
von
betrieblichen
Problemstellungen
zu
arbeiten.
Die
Studierenden erhalten somit einen Einblick in die Prozesse eines
erfolgreichen
Unternehmens.
Für
Pöttinger
bietet
diese
Vorgehensweise natürlich auch einen großen Vorteil: Das Unternehmen
lernt auf diesem Weg potenzielle Arbeitskräfte bereits während deren
Studienzeit kennen.
Jährlich werden etwa drei bis vier Diplomarbeiten von Student/innen
der FH OÖ Standorte Hagenberg, Steyr und Wels
im Rahmen von
betrieblichen Problemstellungen in Zusammenarbeit mit Pöttinger
bearbeitet.
Informationen zu Pöttinger
Das Unternehmen Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH ist Global
Player im Bereich Landtechnik und wird in vierter Generation von Mag.
Heinz Pöttinger und DI Klaus Pöttinger geführt.
Im Wirtschaftsjahr 2006/2007 hat das Unternehmen einen Umsatz von
198,9 Millionen Euro erwirtschaftet. 2005/2006 betrug der Umsatz
171,1
Mio.
Euro.
20
Prozent
davon
wurden
in
Österreich
erwirtschaftet, ein Viertel in Deutschland und mehr als die Hälfte im
nicht deutschsprachigen Raum (ausgenommen Schweiz). Die Anzahl der
Mitarbeiter/innen stieg von 986 Mitarbeitern/innen im Wirtschaftsjahr
2005/2006 auf 1003 Mitarbeiter/innen im Wirtschaftsjahr 2006/2007.
Pressekonferenz am 22. Oktober 2007
Pöttinger setzt
auf FH AbsolventInnen
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