a division of DRAKKAR ENTERTAINMENT GMBH * BERGER STR. 6 * 58452 WITTEN TEL.: +49 - (0)2302 - 580 91-0 * FAX: +49 - (0)2302 - 580 91-25 Beto Vazquez Infinity eine Zeit lang hatte sich der argentinische Bassist und Songwriter Beto Vázquez (Gründer und Mastermind der inzwischen aufgelösten Band Nepal) hauptsächlich darauf konzentriert, seine musikalischen Horizonte zu erweitern, stets auf der Suche nach neuen Ideen und in der Hoffnung, irgendwann eine Gruppe von Musikern um sich scharen zu können, die seine Ideen wirklich verstehen und letztendlich auch umsetzen würden. Im aktuellen Stadium seiner künstlerischen Karriere setzt Beto in seinen Kompositionen auf sehr unterschiedliche Stilrichtungen und lässt dabei endgültig jene Songwriting-Parameter hinter sich, die er bereits in den letzten Jahren bei Nepal weitgehend aufgegeben hatte. Im September 1999 schloss er ursprünglich für ein Demo gedachte Aufnahmen ab, die dem Label Nems Enterprises zu Ohren kamen und Beto postwendend ein Vertragsangebot einbrachten. Vazquez sah sich unverhofft vor der für ihn nicht unbedingt alltäglichen Herausforderung, Musiker zu finden, die den hohen Anforderungen des Projekts gerecht werden konnten. Nems Enterprises schlug außerdem vor, das Album im Interesse einer internationalen Veröffentlichung in englischer Sprache von international bekannten Künstlern einsingen zu lassen. Zweifellos keine einfache Aufgabe für einen argentinischen Musiker – schwierig, aber für Beto Vásquez keinesfalls unmöglich ... Die Drums sollte ein bekannter, allseits geschätzter Musiker spielen, und Beto stimmte mit seinem Produzenten darin überein, dass Jörg Michael von Stratovarius der geeignete Mann für den Job war. Sobald Jörg Michael das Material gehört hatte, sagte er zu und erklärte, dass ihm die meisten Arrangements auf dem Demo gefielen. Die Auswahl der Sänger gestaltete sich ebenfalls schwierig, zumal diverse Kandidaten zur Diskussion standen, unter denen man sich schließlich für Fabio Lione (Rhapsody, Vision Divine, Athena), Candice Night (Blackmore’s Night), Tarja Turunen (Nightwish) und Sabine Edelsbacher (Edenbridge) entschied. Bei Beto Vazquez Projekt Infinity genießen Achtung und Respekt vor dem Publikum, den Musikern sowie vor der Musik selbst einen hohen Stellenwert. “Als ich im letzten Juli mit meiner Band durch Südamerika tourte, spielte mir Marcelo Cabuli von Nems Enterprises in Argentinien ein Tape von Beto Vazquez‘ InfinityProjekt vor. Dort lernte ich Beto auch persönlich kennen, hörte ein paar seiner Songs und war sofort interessiert, denn an seinem Album mitzuwirken war für mich die erste Gelegenheit, auch außerhalb von Nightwish Musik zu machen. Ich bat um ein paar Änderungen bei den "Melody Lines" und Texten, ansonsten wäre es zu schwierig für mich gewesen, in den Songs wirklich mein Bestes zu geben. Das endgültige Ergebnis gefällt mir noch viel besser als ich ursprünglich erwartet hätte. Außerdem schlug ich vor, Backing Vocals einzubauen, denn für mich klangen einige Stellen in den Songs unnötig schwach, und ich wollte das jeweiligen Stück bis zum Ende lebendig halten. Jedenfalls empfand ich es so, deshalb tat ich einfach, was ich für richtig hielt. Es hat Spaß gemacht, in den Finnvox-Studios in Helsinki zu singen. Jeder Song hat sein eigenes Feeling und eine ganz eigene Leidenschaftlichkeit, und dort war es nicht schwer für mich, mich so richtig gehen zu lassen. Die Songs sind ausgesprochen cool, und die Musik besteht aus wunderschönen Melodien und Harmonien. Ich finde, dass Beto sehr gute Ideen hat und bin sicher, dass er sich in Zukunft noch viel weiter entwickeln wird. Dieses Infinity-Album ist nicht einfach nur eine Heavy MetalPlatte, es bietet dem Hörer viel, viel mehr. Das Endergebnis ist eine rundum gelungene CD mit ein paar echten Hits, so dass man sich die Platte wieder und wieder anhören will. Jeder der Sänger hat einen eigenen Stil, und ich finde, dass die einzelnen Songs wirklich sehr gut zu ihnen passen. Besonders bei den Gitarrenmelodien und Soli ist sehr gute musikalische Arbeit geleistet worden. Die Keyboardsounds klingen für mich ziemlich ungewöhnlich, so dass es eine Weile dauert, bis man sich daran gewöhnt. Wenn ich mir die Stücke anhöre, kommt es mir manchmal immer noch so vor, als ob etwas fehlt – was vermutlich an den unterschiedlichen Kompositionsstilen liegt, und für mich persönlich ist auf jeden Fall positiv, dass diese Band ihren eigenen, außergewöhnlichen Stil hat. Diese Art von Projekt ist schwer zu produzieren, und Infinity kann sich glücklich schätzen, den geeigneten Mann für diese Aufgabe gefunden zu haben: Mikko Karmila (Startovarius, Nightwish, Amorphis) hat wirklich tolle Arbeit geleistet. Für mich war es eine Freude, an diesem Album mitzuwirken.” – Tarja Turunen, Sängerin (Nightwish – Finnland) “Eines Tages war gerade meine Familie zu Besuch, als das Telefon klingelte und Marcelo von Nems Enterprises (Argentinien) anrief. Er erzählte mir von dem InfinityProjekt und erkundigte sich, ob ich ein paar Songs singen wollte. Es klang interessant, und so vereinbarten wir, dass Marcelo mir die Instrumental-Versionen der drei Songs, bei denen ich singen sollte, zuschicken würde. Zu einem Stück gab es weder eine Vocal Line noch Texte, nur die Musik an sich und den Titel ‚Wizard‘. Marcelo vertraute diesen Teil der Arbeit Lanvall (EDENBRIDGE) an, der meiner Meinung nach eine tolle Leistung abgeliefert hat. Wenn Lanvall Songs für Edenbridge schreibt, kommt die Vocal Line immer als Erstes, zusammen mit den Harmonien. In diesem Fall war es genau anders herum, das war also schon einmal ein interessanter Aspekt. ‚The Laws Of The Future‘ und mein persönliches Lieblingsstück ‚Promises Under The Rain‘ waren bereits fertig. Marcelo erzählte mir, dass der Song als Duett zwischen Candice Night und mir geplant war. Ich war gespannt, wie das funktionieren würde, denn ich hatte von Candice bereits eine ganz andere Interpretation gehört. Das weckte natürlich meine Neugier. Kurz nachdem Lanvall und ich uns entschieden hatten, an dem Infinity-Projekt mitzuwirken, nahmen wir meine Gesangsparts im Seagull Music-Studio in Österreich auf, wo übrigens auch das Edenbridge-Debüt ‚Sunrise In Eden‘ produziert worden war. Die warme Atmosphäre dort ist sehr wichtig für mich, damit ich entspannt arbeiten kann. Danach wanderten die Mastertapes ins Finnvox-Studio in Helsinki. Nachdem ich jetzt die endgültige Version gehört habe, muss ich sagen, dass das Projekt wirklich gelungen ist. Die Vocals klingen absolut anders und außergewöhnlich, und das gefällt mir. Jörg Michaels Drums sind noch besser als sonst. Mir persönlich hat dieses Projekt viel Spaß gemacht, und ich hoffe, dass es euch gefällt.” Sabine Edelsbacher, Sängerin (Edenbridge – Österreich) “Als Marcelo von unserer südamerikanischen Plattenfirma Nems Enterprises anfragte, ob ich bei dem Infinity-Projekt mitmachen wollte, war ich begeistert. Die Texte und Songs, die er mir schickte, erinnerten mich an das, was wir bei Blackmore’s Night machen. Die Romantik der Renaissance transportiert in unser modernes Leben, wobei der Traum der Vergangenheit erhalten bleibt. Ich empfand es eine Ehre, an dieser wunderschönen Musik beteiligt zu sein und mit dermaßen begabten Musikern und Sängern arbeiten zu dürfen. Der endgültige Mix und das Zusammenwirken mit den anderen Songs geben den Stücken, die ich gesungen habe, noch mehr Power und Stärke, sie vervollständigen das Bild. Man hat das Gefühl, neben dem mächtigen König zu stehen, während er seine goldene Königin tröstet und ihr Ratschläge gibt. Man kann eine Reise durch Kriege und die Eroberungen unternehmen und sich in den träumerischen Versprechen im Regen verlieren ...” – Candice Night, Sängerin (Blackmore’s Night – England) “Für mich ergab sich die Gelegenheit, einen Song für Beto aufzunehmen, als ich mit Vision Divine in Südamerika unterwegs war; mir war sofort klar, dass diese Platte alles andere als durchschnittlich ausfallen würde, denn sie hat etwas Außergewöhnliches, das mir persönlich unheimlich gut gefällt. Die Stücke, die Beto und die anderen in der Band geschrieben haben, klingen erfrischend, Rockmusik mit tollen Melodien, einem klassischem Touch und mittelalterlichen Einflüssen, die diesem Projekt ein unglaubliches Feeling geben; dazu die drei besten Sängerinnen unserer Zeit (Tarja, Candice, Sabine). Es kann also kein Zweifel daran bestehen, dass wir es hier mit einer der besten Veröffentlichungen des Jahres zu tun haben. Und ich bin stolz, dass ich daran mitwirken durfte. Danke, Beto.” – Fabio Lione, Sänger (Rhapsody, Vision Divine – Italien) “Ich war sehr überrascht angesichts des Angebots, an einem argentinischen Projekt mitzuarbeiten. Die Drums sollten so richtig heavy klingen. Ich war sofort Feuer und Flamme, denn diese Musik war eindeutig etwas, das ich nie zuvor gehört oder gar selbst gespielt hatte. Ich nenne es ‚Mike Oldfield goes heavy metal‘, und ich hatte viel Spaß dabei, das Material aufzunehmen. Zum damaligen Zeitpunkt wurden die Vocal Leads vom Keyboard gespielt; als ich dann später das fertige Album mit den fantastischen Sängerinnen hörte, war ich wirklich beeindruckt. Die Platte gibt diesem Heavy Rock einen melancholischen, sphärischen Touch, kombiniert mit südamerikanischen Kompositionen und internationalen Musikern, und bin sehr stolz darauf, ein Teil dieser Musik zu sein!” – Jörg Michael, Schlagzeug (Stratovarius – Finnland) Kommentare anderer Musiker: “Die musikalischen Leistungen, die Produktion und der Sound insgesamt sind erstklassig, genau wie das musikalische Material. Insgesamt ist das Konzept eine interessante Idee, auch vom philosophischen Standpunkt aus: Wir haben es hier mit einer Gruppe von Argentiniern und Finnen (die Tango-Connection?), Deutschen, Amerikanern, Italienern, was auch immer, zu tun. Ich finde es toll, dass so etwas möglich ist und dass Nems Enterprises es geschafft haben, das Projekt zu verwirklichen. Viel Glück!” – Jens Johansson, Keyboarder (Stratovarius – Schweden) ”Wenn ich dieses Album vergleichen sollte, würde ich die erste Platte von Ayreon nennen. Nicht nur wegen der unterschiedlichen Sänger, sondern auch, und vielleicht sogar noch mehr wegen der Arrangements, die zwar zum Teil durchaus MainstreamQualitäten aufweisen, aber musikalisch und technisch gibt es da auch eine Menge progressiver Muster und Elemente. Auch die Qualität der beiden Alben ist vergleichbar. Es ist sicher nicht mega-heavy, aber ein sehr atmosphärisches, streckenweise auf positive Art naives Werk, das auf jeden Fall Aufmerksamkeit verdient. Die Texte und die Musik des Albums wirken perfekt zusammen.” Hansi Kürsch, Sänger und Songwriter (Blind Guardian – Deutschland) “Sabine hat ja schon fast alles zu unserem Beitrag gesagt, aber ich möchte noch kurz hinzufügen, dass mir ganz besonders gefällt, wie die Songs für die jeweiligen Sängerinnen ausgesucht wurden. Manche passen zu Tarjas wunderbarer Opernstimme, Candice singt die mittelalterlich angehauchten Stücke, Fabio klingt wie ein echter Held, und Sabines Vocals sind warm und engelhaft. Die Songs auf dem Album sind sehr unterschiedlich, passen aber trotzdem immer zusammen, was für mich sehr wichtig ist. Insgesamt also ein tolles Projekt, dem ich viel Erfolg wünsche.” – Lanvall, Gitarrist und Songwriter (Edenbridge – Österreich) “Auf dem Album gibt es unterschiedliche Arten von Songs, nicht nur Hardrock und Balladen. Ein guter Grund dafür ist die Tatsache, dass auf der CD verschiedene Sänger zu hören sind. An einem gewissen Punkt wirken die Lieder wie Stücke aus der Feder Bands der jeweiligen Sänger. Fabios Song erinnert irgendwie an Rhapsody; Candices Nummern weisen Parallelen zu Blackmore’s Night auf, und Tarjas Beitrag ähnelt Nightwish. Das Album wirkt wie eine Compilation-CD, nur dass es aus völlig neuen Stücken besteht. Ich denke, diese CD bietet etwas für jeden Geschmack. Mir gefällt sie gut!” – Emppu Vuorinen, Gitarrist (Nightwish – Finnland)