Natur und Gott - der Malteser

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Natur und Gott
Familientag der Malteser Kiedrich auf dem Hahnwald
„Natur und Gott“ – Natur erfahren, Gott erleben. Zu diesem ganz besonderen
Familientag trafen sich 40 Mitglieder des Malteser Hilfsdienstes der Ortsgruppe
Kiedrich auf dem Hahnwald. Anstelle der alljährlichen Maiwanderung fand in
diesem Jahr erstmalig ein solcher Aktionstag statt.
Von 10 bis 17 Uhr konnte an verschiedenen Stationen die Natur kennen gelernt und
erfahren werden und dabei die Teilnehmer dadurch erleben, wie die ganze Natur von
Gott erzählt. Zusammen mit Ortsseelsorger Diakon Hans-Jürgen Siebers und der
Biologin und Naturpädagogin Petra Becker wurde der Aktionstag vorbereitet. Für
das leibliche Wohl sorgte Marianne Herner mit einer selbstgekochten Suppe zur
Stärkung der Teilnehmer. Am Lagerfeuer von Joachim Sterzel konnte auch
Stockbrot gebacken werden, was natürlich ebenfalls eine Attraktion war.
„Die Besten Dinge und Schönsten Dinge auf Erden kann man weder sehen, nicht
anfassen, man muss sie nur mit dem Herzen spüren.“ Dies war das Motto unter dem
die Teilnehmer auf einem Barfußpfad verschiedene Dinge wie Steine, Stöcke,
Ackeln, Moos, Sand usw. mit verbundenen Augen erfahren konnten.
In weiteren Spielen mussten Tiere der Region erraten werden, was sich besonderst
für die Kinder, die besser die Tiere aus fremden Ländern durch den Zoo kennen, als
besonders schwierig herraus stellte. Des weiteren wurde die Vielfältigkeit der
Farben der Natur erforscht und die Vielfältigkeit der sonst so gleich erscheinenden
Bäume.
„Die Mutter von uns allen ist die Erden“ darunter konnten die Malteser erfahren, wie
sich frische Erde anfühlt, wenn man sie ganz bewusst erfährt und spürt und sie
fanden heraus das erde nicht nur schmutzig und schlammig ist, sondern dass Erde
weich und warm sein kann wie ein Kopfkissen oder ein Bett oder das es der Boden
ist der einen trägt. In diesem Zusammenhang wurde auch das Wachsen von jungen
Trieben erfahren, wie diese sich anfühlen und riechen..
„Kinder finden alles im nichts, Erwachsene dagegen in allem nichts.“ Diese Station
war besonders für die Kinder, welche hier den Erwachsenen ihre Kreativität
beweisen konnten und aus den Dingen, die sie im Wald und in der Natur fanden
wunderschöne Skulpturen bauten und Mandalas legten. Diese sind auch hoffentlich
noch lange auf dem Hahnwald zu bestaunen und erfreuen vielleicht so manchen
Spaziergänger und Langläufer.
Den Abschluss fand der erfahrungsreiche Tag mit einem Gottesdienst in dem
besonderst Gottes Schöpfung die Natur, Sonne, Mond, Wasser und Erde gepriesen
wurde. Die Erde und das Wasser die uns die Lebenskraft geben, die Sonne die uns
den Tag erwärmt und der Mond der die Nacht erhellt, die Tiere und die Pflanzen und
natürlich und Menschen.
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