Seminarkurs 03/04 Thema: Die Erdatmosphäre Inhaltsverzeichnis: 1. Wettervorhersage: 1.1. 1.2. 1.3. 1.4. 1.5. 1.6. Definition Historische Entwicklung Weitere Verfahren Zeitbezogene Vorhersagen Wettervorhersage in den Medien Wettervorhersage für spezielle Nutzer 2. Regeln: 2.1. Bauernregeln 2.2. Faustregeln 3. Wetterkarte: 3.1. Gebrauch 3.2. Symbole 3.3. Verschiedene Wetterkarten 4. Wolken: 4.1. Allgemeine Entstehung 4.2. Taupunkt 4.3. Verschiedene Wolkenformen, ihre Entstehungen und ihre Bedeutungen 1. Wettervorhersage Viele haben sich wahrscheinlich schon einmal gefragt, wie eigentlich Wettervorhersagen gemacht werden. Wie kann man z.B. einfach schon ein paar Tage zuvor behaupten, dass es in den nächsten Tagen Regen geben wird? 1.1. Definition: Wenn man die Aufgabe der Wettervorhersage genauer betrachtet, soll sie aus dem gegenwärtigen Zustand der Atmosphäre einen zukünftigen Zustand vorhersagen. 1.2. Historische Entwicklung: In der historischen Entwicklung der letzten ca. 150 Jahre ist man von der empirischen (19. Jahrhundert) über die kinematische (Anfang des 20. Jahrhunderts) und dynamische Methode ( Mitte des 20. Jahrhunderts) heute zur numerischen Methode gelangt. Die numerische Methode benutzt einen vollständigen, physikalisch begründeten Gleichungssatz, der mit Hilfe von Computern die richtigen Ergebnisse ermittelt. Dadurch hat diese Methode aller anderen hinter sich gelassen und ist nun die einzige Methode auf die man eingeht. Die derzeitige meteorologische Forschung versucht diese Methode immer weiter zu verbessern und zu vervollständigen, so dass unsere Wettervorhersagen immer genauer werden. Deshalb bezieht man immer weitere Phänomene in die Vorhersage mitein (wie z.B. die Konvektion oder das Gewitter). 1.3. Weitere Verfahren: - das „empirische“ Verfahren - das „kinematische“ Verfahren - das „dynamische“ Verfahren - das „numerische“ Verfahren - das „statistische“ Verfahren 2 davon werde ich hier genauer erläutern: Bei dem „empirischen“ Verfahren wird aus der Erfahrung des Meteorologen eine bestimmte Weiterentwicklung des Wetters angenommen. Das „kinematische“ Verfahren wird angewendet, wenn man aus der räumlichen Verteilung der Variablen (Temperatur, Druck, Feuchte, Wind) und ihrer Tendenz in den letzten Stunden auf die Weiterentwicklung schließt. 1.4. Zeitbezogene Verfahren: 1. Kurzfristvorhersage: Bei der Kurzfristvorhersage werden nur Wettervorhersagen bis zu ca. 5 Tagen miteinbezogen. Für den ersten Tag liegt die Trefferquote bei über 90%, für jeden weiteren Tag nimmt die Genauigkeit ab. Im Winter, wenn großräumige Tiefs (Tiefdruckgebiete) und Hochs (Hochdruckgebiete) das Wetter bestimmen, ist die Trefferquote besser und eine längere Vorhersage möglich als im Sommer, wenn nur kleinräumige Konvektion eine größere Rolle spielt. Wird eine Vorhersage nur für wenige Stunden gemacht, wird der englische Begriff ,,nowcasting“ dafür verwendet. 2. Mittelfristvorhersage: Der Begriff Mittelfristvorhersage wird benutzt, wenn man von einer Vorhersage für 10-14 Tage spricht. Hier ergeben sich jedoch die gleichen Probleme wie bei der Kurzfristvorhersage. 3. Langfristvorhersage: Mit der Langfristvorhersage ist die Witterungs- und Klimavorhersage gemeint, auf der zeitlichen Skala von Monaten, Jahreszeiten und Jahren. In diesem Fall sind nur noch statistische Aussagen wie wärmer, kälter, trockener, feuchter oder windiger möglich. Einzelne Druckgebilde wie Tiefs und Hochs können für diese zeitliche Skala nicht vorhergesagt werden. 1.5. Wettervorhersage in den Medien: Die von den nationalen Wetterdiensten erstellten numerischen Wettervorhersagen bilden die Grundlage für die Wetterberichte in den Medien. Das Wort Wetterbericht stammt noch aus der Zeit, in der die Darstellung des gewesenen Wetters dominierte und die numerische Vorhersage noch nicht bekannt war. Früher wurden die Darstellungen der Wetterdienste vom Rundfunk den Zeitungen direkt übernommen und unverändert wiedergegeben. In der Zeitung wurde oft nur eine vereinfachte Bodenwetterkarte dargestellt. Sie enthielten nur Isobaren ( Linien gleichen Druckes) Fronten ( Ort, an der kalte und warme Luft aufeinandertreffen). Heute werden in den meisten Medien die von den Wetterdiensten gelieferten Informationen von Journalisten bearbeitet, bevor sie den Konsumenten dieser Medien präsentiert werden. Auch die graphische Aufarbeitung der Vorhersage für das Fernsehen ist wichtig. Anfangs wurde auch hier die Bodenwetterkarte eingesetzt. Heute jedoch wird die durch Computeranimationen ersetzt, die stark vereinfachte Symbole verwendet. Die genaue Vorhersage verliert bei der Bearbeitung am Computer mit Animationen des öfteren Details. 1.6. Wettervorhersagen für spezielle Nutzer: Nicht nur um in der Freizeit herauszufinden ob das Wetter schön genug wird um z.B. einen Spaziergang zu unternehmen, sondern auch während der Arbeit kann das Wetter eine wichtige Rolle spielen. Dazu werden zusätzlich zu den „normalen“ Wetterberichten für die Allgemeinheit auch Spezialwetterberichte angefertigt. Zum Beispiel spielen solche Wettervorhersagen eine wichtige Rolle in der Luftfahrt. Schließlich ist es für Piloten von besonderer Bedeutung zu wissen, wo Unwetter herrschen und wo nicht. Auch Berichte für die Seefahrt sind wichtig. Hier bedeutet Unwetter starke und hohe Wellenbildung, welche die Schiffe zum kentern bringen können. Selbst in der Landwirtschaft muss genau erahnt werden was das Wetter mit sich bringt, wenn man nur mal an die ganzen Ernteerträge denkt. Manche dieser hier aufgezählten Faktoren hatten oder haben ihre eigenen Abteilungen für Wetterdienste. In Deutschland zählt z.B. das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) dazu. Regeln: 2.1. Bauernregeln: Es kann vorkommen, dass uns ältere Bauern vor einem Unwetter warnen oder für den nächsten Tag Regen voraussagen und oft behalten sie sogar Recht. Ihre Beobachtungen in der Natur gehen auf jahrelange praktische Erfahrung zurück, denn ihr Beruf zwingt sie, sich dauernd mit den Wetterfaktoren auseinander zusetzten. Oft ist es auch der Fall, dass in Dörfern bestimmte Wetterregeln gelten, die auch meist ihre Richtigkeit haben, sofern man sie auch an Ort und Stelle anwendet. Wenn man z.B. eine Regel aus dem Thüringer Wald nimmt, wird sie sicher in Oberbayern wertlos sein. Wenn man von Bauernregeln spricht, denkt man an die langanhaltenden, die reichlich vorhanden sind. Selbstverständlich liegen diese Regeln auch irgendwelchen Beobachtungen zugrunde, die Im Laufe von Jahrhunderten gewonnen wurden und deshalb auch unter Umständen stimmen können. Jedoch ist seither ein lange Zeit vergangen, so dass viele dieser Regeln verändert worden sind. Daher kann man oft nicht mehr sagen, auf welcher Beobachtungen eine Regel basiert und welchen Sinn sie überhaupt haben soll. Die Bauernregeln sollen das Wetter auf bestimmte Tage festlegen; dies trifft aber selten zu. Das Wetter richtet sich nicht nach unserem Kalender, in dem alle vier Jahre ein Schaltjahr ist. Allein dieser Aspekt lässt die Rechnung nicht aufgehen. Die wohl berühmteste Regel vom Siebenschläferregen, der sieben Wochen Regen bringen soll, ist falsch, da es noch nie sieben Wochen durchgehen geregnet hat. Dieser Regel beruht wahrscheinlich darauf, dass der Siebenschläfertag am 27.Juni ist. Regnet es Ende Juni längere Zeit, so ist oft im Juli und im August Regenwetter. Dieses Wetterverhalten nennt man dann die Sommermonsun-Wetterlage, bei der sich die Westwinde durchsetzen. Eine bekannte Bauernregel lautet z.B.: „Ist der Mai kühl und naß, füllt’s dem Bauer Scheun’ und Faß.“ Das soll uns sagen, dass ein regnerischer und kühler Mai eine gute Ernte, sei es Getreide, Obst oder Wein, verspricht. Diese Beobachtung ist an sich begründet, denn wenn das Frühjahr kühl und regnerisch ist, wird der Boden die Feuchtigkeit bekommen, die er zum Wachsen und Reifen benötigt. Andererseits gibt es auch Ausnahmen. Es wurde z.B. beobachtet, dass der Mai trocken und warm ist, der Juni dafür die nötige Feuchtigkeit mit dich bringt und ein schöner Spätsommer ebenfalls eine gute Reifung und Ernte erreicht. Es muss aber unbedingt noch erwähnt werde, dass es zu den seltenen Fällen gehört, wenn ein Mais ausgesprochen kühl und nass oder nur warm und trocken verläuft. Am häufigsten ist es, dass ein Monat verschiedene Wetterlagen aufweist, also Sonnenschein und Niederschlag, so dass es oft sehr schwierig ist, überhaupt zu entscheiden zu welcher Art Mai der betreffende dann gehört. Bauernregeln sind im allgemeinen für ein zuverlässige Wettervorhersage wertlos!!! 2.2. Faustregeln: Zur kurzfristigen Wetterprognose können folgende Faustregeln angewendet werden: besseres Wetter schlechteres Wetter Veränderungen Bemerkungen Veränderungen Bemerkungen Bei hohem Schnelles Luftdruck ( am Barometerstand Fallen Barometer steigt anhaltend fällt bedeutet abzulesen) schönes Wetter Sturm, im Sommer Gewitter; Achtung: Hagel Sommer: kühl, Temperatur (am Sommer: steigt bei raschem Außenthermometer steigt bis zu großer sinkt Rückgang ablesen) Hitze Gewitter mit Hagel Winter: Winter: sinkt zunehmende steigt Nachlassen Kälte, Nächte der Kälte führt mit Frost zu Tauwetter normal bis hoch Luftfeuchtigkeit Normal bis (am Hygrometer niedrig 0-50% ( feuchte Luft) 50-100% ablesen) (trockene Luft) Winde aus Nordost bis Ost West bis Süd Richtung... (evtl. mit Kompass feststellen) Windstärke abnehmend zunehmend Als Grundsatz gilt: Langsame Veränderungen ergeben anhaltendes Wetter. Schnelle Veränderungen ergeben unbeständiges Wett 2.3. Weitere Wetterbeobachtungen: Anzeichen von schlechtem und regnerischem Wetter: Morgenrot Abendgrau, gelbe (Windzunahme) oder grüne Farben (Föhn) Steigender Nebel Kein Tau frühmorgens nach einem heißen Tag Gute Fernsicht und dunkelgrau erscheinende Berge Auffallende Hörbarkeit weit entfernter Geräusche Klarer Himmel am frühen Morgen bei starkem Wind Halo- Erscheinungen Gämsen, die bis in Talnähe kommen, zeigen einen Wettersturz an, bei dm bis ins Tal Schnell fallen kann Setzt nach mehreren Tagen Niederschläge überraschend Aufklarung ein und ist dabei infolge Luftdruckanstiegs ein starker Zeigerausschlag am Barometer zu beobachten, so wird das gute Wetter nicht lange anhalten Anzeichen von schönem Wetter: Abendrot Morgengrau Starker Tau frühmorgens Fallender Nebel Funkeln der Sterne im Winter bei Nordostwind bringt Kältezunahme Ostwind bringt allgemein Trockenheit: im Winter Frost, im Sommer große Hitze 3. Wetterkarte: 3.1. Gebrauch: Eine große Hilfe zur eigenen Wettervorhersage ist die Wetterkarte. Die Wetterkarten des deutschen Wetterdienstes zum Beispiel, geben Auskunft über die Großwetterlage in ganz Europa zu einer bestimmten Tageszeit. Die Wetterkarte besteht auf der Vorderseite aus einer Bodenwetterkarte und einer Höhenwetterkarte. Auf der zweiten Seite findet man die Wetterlage und ihre Entwicklung, die von einer umfassenden Vorhersage vervollständigt wird. Auf der dritten Seite sind die Wettermeldungen der einzelnen Wettstationen im Inland eingetragen: Auf der letzten Seite wird den ausländischen Stationen Platz eingeräumt. 3.2. Symbole: Um eine Wetterkarte richtig lesen zu können, muss man die Bedeutung der Symbole kennen. Hier ist zuerst ein Beispiel dargestellt, unten werden dann die fehlenden Symbole noch erklärt: Hier sind noch 2 verschiedene Wetterkarten, die verdeutlichen sollen, wie unterschiedlich man seine Wettervorhersagen darstellen kann, sei es, wie in Karte a) , auf einfache oder wie in Karte b) auf anspruchsvolle Weise. a) b) Wolken: 4.1. Allgemeine Entstehung: Durch Kondensation, d.h. durch Umwandlung des gasförmigen Wasserdampfes in flüssiges Wasser entstehen die Wolken. Wenn dieser Vorgang bei Lufttemperaturen über 0°C stattfindet, bilden sich winzige schwebende Wassertröpfchen; bei tieferen Temperaturen dagegen sublimiert der Wasserdampf und scheidet sich in Form von Eiskristallen aus. Manchmal bleibt jedoch das Wasser auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt als unterkühltes Wasser im flüssigen Zustand. Normalerweise nimmt die Lufttemperatur in der Erdatmosphäre zur Höhe hin ab. Wolken, die sich in den oberen Stockwerken der Troposphäre bilden, bestehen daher meist aus Eiskristallen: Dies sind die Eiswolken. Die in den unteren Etagen entstandenen Wolken sind dagegen Wasserwolken, da sie aus Wassertröpfchen bestehen. In den mittleren Stockwerken kommen Mischwolken vor, die oft aus Eis, Wasser und unterkühltem Wasser zusammensetzen. Jeder Kubikmeter Wolkenluft enthält Millionen solcher flüssigen und/ oder festen Teilchen. Von der Art der Bestandteile hängen auch Form und Größe der Wolke ab, stärker wirken sich jedoch der Feuchtigkeitsgehalt, das Ausmaß der Hebung sowie die vertikale Schichtung der Atmosphäre aus. Taupunkt: Eine Luftmasse, die aufsteigt und sich dabei abkühlt, erreicht früher oder später eine Temperatur, bei der sie mit Wasserdampf gesättigt ist- die Taupunkttemperatur oder dem Taupunkt. Ihre relative Feuchte beträgt dann 100%. Wenn die Temperatur weiter sinkt, kommt es zur Kondensation. Das Höhenniveau, in dem der Wasserdampf kondensiert, wird als Kondensationsniveau bezeichnet. Gewöhnlich befindet es sich bei sehrfeuchten Luftmassen in tieferer Lage als bei trockeneren. Die Luftmassen werden durch drei Vorgänge in dieses Niveau befördert: durch Konvektion, durch Aufgleiten an Luftmassengrenzen sowie durch den Aufstieg der Luft an Gebirgshängen. 3.2. Wolkenformen: Es gibt verschiedene Wolkenarten. Deshalb teilt man sie in 10 klassifizierten Wolkenarten ein. Diese sind wieder rum verschieden eingeteilt, nämlich in verschiedene Höhenstufen. Man unterscheidet hohe, mittelhohe und niedrige Wolken. Höhenstufen Hohe Wolken Mittelhohe Wolken Niedrige Wolken Wissenschaftliche Wolkennamen Cirrus Cirrocumulus Cirrostratus Altocumulus Altostratus Nimbostratus Stratus Stratocumulus Cumulus Cumulonimbus Abkürzungen Ci Cc Cs Ac As Ns St Sc Cu Cb Durchschnittliche Wolkenhöhe 8000-12000 m 6000-10000 m 6000- 8000 m 3000- 6000 m 3000- 6000 m 2000- 5000 m 0-2000 m 500- 2000 m 500- 6000 m 500- 15000 m Ich beginne zunächst mit den Hohen Wolken. Der Cirrus sieht aus, als bestehe er aus feinen Fäden. Das Merkmal dieser Wolkenart sind seine vielfältigen Faserungen. Der Cirrocumulus ist eine Wolkenart, die aus kleinen Bällchen besteht. Diese Bewölkung zieht oft unbemerkt über uns hinweg. Die letzte Wolkenart, die zu den hohen Wolken gehört ist der Cirrostratus. Er ist der klassische Schlechtwetterankünder, der die Sonne wie ein Schleier überzieht und die bekannten Halo-Erscheinungen bildet. Zu den Mittelhohen Wolken gehört unter anderem der Altocumulus. Er besteht aus großen Ballen oder Walzen. Der Altostratus hüllt die Landschaft grau ein und lässt die Sonne wie hinter Milchglas erscheinen oder verdeckt sie vollkommen. Der Nimbostratus ist die eintönigste Wolkenart. Er bringt nicht selten langandauernden Regen mit sich und die Landschaft ist wie beim Altostratus, in ein eintöniges Grau gehüllt. Zuletzt erwähne ich noch die Niedrigen Wolken. Der Stratus liegt als Hochnebel im November oft tagelang über der Landschaft. Der Stratocumulus kommt sehr häufig vor. Er erscheint wie der Altocumulus in Form von dicken Walzen. An warmen Tagen verstreut sich der Cumulus über den Himmel und verschwindet gegen Abend meist so schnell wie er sich gebildet hat. Das Gewitter hat den Cumulonimbus als charakteristische Erscheinungsform. Er wächst bis in große Höhe hervor. Ein Lückentext: Wolken bilden sich durch die Verlagerung von Luftmassen. So bilden sich Schicht-/Stratuswolken durch horizontales Aufgleiten von warmer Luft auf kalte Luft. Diesen Vorgang nennt man Quell- bzw. Cumuluswolken entstehen durch , d.h. durch das Aufsteigen von Luft in Folge von einer starken der Erdoberfläche. Diese erwärmte Luft hat eine geringere Dichte als die kühlere Umgebungsluft, wodurch es zu dem Aufstieg kommt. Beim Aufsteigen gleicht sich die wärmere Luft der kühleren Luft an, d.h. sie ab. Dabei verringert sich die Temperatur dieser Luft um 1°C pro 100 m. Diese Abkühlung ist . Dabei sinkt mit abnehmender Temperatur die maximale Luftfeuchte, denn kühlere Luft hat eine höhere Dichte als warme Luft; es 'passt' also weniger Wasserdampf in einem Kubikmeter Luft. Dabei steigt aber die relative Luftfeuchte bis 100%, dann ist die Luft . Die Luft hat also den Taupunkt - das erreicht. Hier kondensiert der Wasserdampf zu Wasser. Die Wasserteilchen lagern sich an - (Staub und Dreck) an. Es bilden sich niedrige Quellwolken (z.B. humilis). Da von der Erdoberfläche noch mehr aufsteigende Luft nachdrängt, steigen die Wolken weiter auf und werden größer. Bei diesem Aufstieg kühlt sich die Luft weiter ab, aber nur noch um ½°C pro 100 m. Das ist eine Abkühlung. Aus den niedrigen Quellwolken entwickeln sich größere, wie z.B. der blumenkohlartige Cumulus . Die Luft kühlt sich so weit ab bis das Wasser in ihr in großer Höhe gefriert. So bildet sich am oberen Rand solcher großer, bis ins obere Wolkenstockwerk reichender Quellwolken ( irgendwann zu 'schwer' - es gibt ) ein Kranz aus Eiswolken ( ). Jedoch wird die Wolke , wie Regen, Schnee, Hagel oder Graupel. http://www.m-forkel.de/klima/quiz/lk_wolken.html Linkliste zum Thema Wetterkarte: www.kvb.bund.de/ http://www.munich-info.de/wetter/images/wetter.gif http://www.alpenverein.at/wetter/karte.gif http://wkserv.met.fu-berlin.de/~wkarte/data/e3s2/rrkeu.gif Linkliste zum Thema Wolkenbildung: http://www.ping.de/schule/pg-herne/p-wetter/wolken/wb04.htm http://muf.forkel.bei.t-online.de/klima/wolken.html# http://simmarket.com/pilotenseminar/Wetter.jpg Linkliste zum Thema Wetterkartensymbole: http://home.t-online.de/home/beckmann.lothar/seite92.gif http://home.t-online.de/home/beckmann.lothar/seite91.gif Linkliste Wolkenformen: http://muf.forkel.bei.t-online.de/klima/extra/wolkenklassifikation.html# Linkliste zum Thema Wolkenformen: Cirrocumulus: http://www.avalanche-net.com/images/jpeg/cirrocumulus.jpg http://www.planetterragen.btinternet.co.uk/real/clouds/cirrocumulus.jpg http://www.mmem.spschools.org/grade5science/weather/cirrocumulus.jpeg Cirrus: http://www.weatherworks.com/cool_clouds_poll/cirrus.jpg http://science.nasa.gov/headlines/y2002/images/sunrings/cirrus.jpg http://www.gc.maricopa.edu/earthsci/imagearchive/cirrus.jpg http://www.comfsm.fm/~dleeling/weather_images/cirrus.jpg http://www.lib.ncu.edu.tw/~hong/atmslds/clouds/cirrus.jpg Cirrostratus: http://www.avalanche-net.com/images/jpeg/cirrostratus.jpg http://www.planetterragen.btinternet.co.uk/real/clouds/cirrostratus.jpg http://www.ceper.com.pl/meteo/chmury/cirrostratus/cirrostratus.jpg Altocumulus: http://www.planetterragen.btinternet.co.uk/real/clouds/altocumulus.jpg http://home2.planetinternet.be/pkenis/altocumulus.jpg net.be/ pkenis/altocumu.htm http://www.hff.gu.se/~film3/anna/annapics/altocumulus.jpg Altostratus: http://www.mmem.spschools.org/grade5science/weather/altostratus.jpeg http://www.schools.ash.org.au/paa1/images/altostratus.jpg http://www.planetterragen.btinternet.co.uk/real/clouds/altostratus.jpg Nimostratus: http://www.planetterragen.btinternet.co.uk/real/clouds/nimbostratus.jpg Stratus: http://spaceplace.jpl.nasa.gov/stratus.jpg http://www.schools.ash.org.au/paa1/images/stratus.jpg Stratocumulus: http://www.zsmorava.adam.cz/mraky/stratocumulus.jpg http://www.planetterragen.btinternet.co.uk/real/clouds/stratocumulus.jpg Cumulus: http://images.usatoday.com/weather/photos/clouds/cumulus.jpg http://www.reputable.com/~gdouglas/digpix/cumulus.jpg Cumulonimbus : http://www.weatherworks.com/cool_clouds_poll/cumulonimbus.jpg Stand: 20.11.03