Kapitel 4: Nacht über city49 Nachdem das Training ausgefallen war, hatte Leon beschlossen ein wenig durch die Stadt zu schlendern. Einfach nur so - ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen. Hin und wieder hatten ihn ein paar Fans erkannt und er hatte bereitwillig Autogramme auf die verschiedensten Dinge gegeben. Langsam ging die künstliche Sonne unter und die Straßenlaternen sprangen an. Das Nachtleben in city49 begann. Die Tau'ria hatten, ohne sich in irgendeiner Weise um die Sklaven zu kümmern, ihre Beute verladen, und hatten den Kampfplatz so schnell wie möglich verlassen. Die Sklaven, meinten die Tau'ria, müssten es alleine schaffen, in der Wüste zu überleben, genau wie es die Tau'ria auch alleine schafften. Nach einem zweistündigen Flug erreichten die Tau'ria den verabredeten Treffpunkt, an dem bereits weitere Magiernomaden auf sie warteten. Die Angriffstruppe der Tau'ria teilte sich nun auf. Die eine Hälfte der Gruppe machte sich mit dem Teil der Beute, den die Tau'ria behalten wollten, auf den Weg zurück in die Katahariwüste. Diese Gruppe nach auch alle Skyras mit, denn die großen Schlagen dienten den Wüstenmagiern als Tiere für den Kampf, nicht aber für lange Reisen und schwere Transporte. Die restlichen Tau'ria, zu denen auch Rabnalá gehörte, verluden den rest der Beute auf Alpakas (ein Tier, welches ein naher Verwanter des Lamas ist). Auf dem Rücken der Alpakas machte sich Rabnalás Gruppe nun auf den Weg zum AtacamanaPlateau, wo sie die Schmuggler treffen würden. Langsam senkte sich die Sonne und die Temperatur in der Wüste sank langsam Richtung Null. Queruo hatte die ganze Zeit nach kleinen Wüstenspringmäusen und anderem Getier Ausschau gahelten udn sogar ein paar Tiere fangen können. Da die Felsen um sie herum noch heiß von der Mittagssonne war konnten die die kleinen Nager sogar ein bisschen garen. Nachdem Ruro und er gegessen hatte ging Queruo zu Rejats 'Lager' aus mehreren Kleidungsfetzen und Blutverschmierten Stofffetzen, die sie zur Stilllung der Blutungen gebraucht hatten, herüber. Rejat lag noch immer in starken Fieberträumen udn wälzte sich stöhnend hin und her. Scheiße!! Wenn das so weitergeht verreckt er uns...Weg können wir heute nacht auf alle Fälle nicht von hier...wenn wir doch wenigstens Wasser hätten... Queruo überlegte krampfhaft während Ruro laut fluchend versuchte einzuschlafen, doch da kam ihm eine Idee. „Ruro, steh auf ! Ich versuche Wasser aufzutreiben, kümmer du dich um Rejat! Und wag dich die Waffen anzurühren oder zu fliehen! Allein hast du eh keine Chance. Wenn ich dich bei einem Fluchtversuch erwische schneide ich dir die Kehle durch!“ Queruo ergriff eines der Schwerter das er mitgenommen hatte und entfernte sich langsam von dem Lager. Er wusste das es um diese Tageszeit in der Wüste nur so von gefährlichen Tieren wimmelte, aber um das zu bekommen, was er suchte, ließ sich dieser Gang nicht verhindern.Weiter und weiter entfernte er sich von dem Felsen der ihnen für den Tag gerettet hatte und endlich erblickte er das gesuchte. Nicht weit von ihm entfernt konnte er eine dürre Wurzelartige Pflanze erkennen, die scheinbar verdorrt auf dem Boden lag. Eiligen Schrittes ging er auf sie zu und machte sich daran sie auszugraben. NAch einiger Zeit kam eine große Knolle zum Vorschein und als er sie endgütig ausgegraben hatte hielt er eine Art ovale überwachsene Kokosnuss in Händen, die er vorsichtig schüttelte.Von dem schwappen im innern der Frucht überzeugt machte er sich auf den Rückweg. Als er wieder bei den anren beiden angekommen war, war Ruro neben Rejat eingeschlafen, der mittlerweile wieder zu sich gekommen war. Verwirrt und geschwächt blickten seine dunklen Augen auf Queruo. "Was ist pass...!" „Halt die Klappe, du kurierst dich erst aus. Du musst uns nämlich morgen in eine Ortschaft führen und ich habe keine Lust wegen dir zu verreken.“ Von dieser rührenden Begrüßung ermuntert legt sich Rejat wieder zurück und Queruo machte sich daran die Frucht zu köpfen die er über den langen Weg mit sich geschleppt hatte. Als er fertig war hielt er Rejat eine Hälfte hin, aus der anderen trank er selbst. „Hier! Is auch nicht giftig!!“ Als sie einen Schluck der Frucht genommen hatten verzogen beide die Gesichter, als hätten sie gerade Galle getrunken. Rejat wolte gerade die Flüssigkeit ausspucken als Queruo ihm mehr als deutlich klarmachte das er es schlucken sollte.Als Queruo das Schwert von Rejats Hals wegzog und wieder zu den anderen Waffen gelegt hatte begann er erneut zu sprechen. „Das ist die Quarvals-Frucht! Extrem ungenießbar und bitter, aber völlig ungefährlich und sogar gesund. Leider gibts nur wenige von denen, und man kann sie auch leicht mit anderem Zeugs verwechseln, aber bis wir in ner Stadt sind wirds reichen.“ Rejat schwieg. Eine lage und zähe Stille lag zwischen ihnen und schließlich ging Queruo an seinen alten latz unter dem Felsen zurück und schlief ein. Amnächsten Morgen sammelten sie alles was sie besaßen zusammen, verbanden Rejat erneut die Wunden und schleppten sich langsam weiter in die Wüste hinein, immer Rejat nach der sich langsam in der Umgebung zurechtfand, doch erst am späten Nachmittag erreichten sie eine kleine karge Stadt... Leise verließ Elea ihr Zimmer. Sie hatte sich einen Mantel umgelegt, dessen Kapuze sie tief in ihr Gesicht zog, so dass keiner sie erkennen konnte. Die Flure waren leer, es war schließlich schon spät. Leise schlich sie an Kimos Zimmer vorbei. Auch er schlief schon. Der Flur, der aus dem Palast herausführte, war komplett aus Glas. Nie hatte Elea auf die Schönheit des Meers um sie herum geachtet. Ja, wenn sie genauer darüber nachdachte, hatte sie das Schloss auch noch nie alleine verlassen. Draußen angelangt, lief sie die Treppen des Palasts herunter und drehte sich schließlich um. Wie wunderschön das alles bei Nacht aussieht. Staunend lief sie über den Marktplatz. Nur noch wenige Menschen waren unterwegs. Endlich kann ich tun, was ich möchte, ohne dass mir ständig jemand etwas vorschreibt. Leon schlenderte noch immer durch die Straßen. Vor ihm torkelten 2 vollkommen besoffene Deppen, die die Leute anpöpelten. Idioten. Schließlich erreichte er ein Gaming Center. Virtual Reality machte zwar nur halb soviel Spaß wie ein echtes Thunderblading Spiel, aber schleißlich hatte er keine andere Wahl, da seine Teamkameraden alle ausfielen. „Na ja, ein Versuch ist es wert.“ Er betrat das Gebäude. Zwei Tage waren nun seid dem Angriff auf die Baustelle vergangen, und die Karawane der Tau'ria hatte die verabredete Stelle auf dem Atacamana- Plateau erreicht.. Die meisten Menschen stellten sich unter einer Wüste einen endlosen Ozean aus Sand und Dünen, mit einer gelegentlichen Oase. Doch diese Vorstellung stimmt nur zum Teil. Zwar bestanden große Teile E'lars aus gewaltigen Sandflächen, doch ebenso groß waren die Regionen, die aus karger Felsenlandschaft ohne Sand bestanden. Eine solche Region war auch das Atacama- Plateu. Die Tau'ria hatten den verabredeten Treffpunkt erreicht, aber von den Schmugglern war nichts zu sehen. Doch dies war kein Grund, beunruhigt zu sein, eine Reise in der Wüste hielt sich nicht an Fahrpläne. Als die Nacht heranbrach, schlugen die Tau'ria ihre Zelte auf, große, geräumige Zelte, die im inneren mit weichen Matten und Teppichen ausgelegt waren. Rabnalá und zwei weitere Krieger hielten für die erste hälfte der Nacht wache. Sie saßen am Feuer, dass mit Hilfe von Magie aus dem blanken Fels brannte. Über dem Feuer hing ein Kessel, in dem Wasser für schwarzen Tee erhitzt wurde. Das Feuer, der heiße Tee und ihre langen, schützenden Gewänder halfen den Tau'ria, die kalte Wüstennacht, die für andere Menschen tödlich gewesen wäre, problemlos zu überstehen. Nun konnten sie nur noch auf die Schmuggler warten. Rabnalá saß am Lagerfeuer. Es war früh am Morgen, die Sonne kroch langsam hinter den hohen Bergen hervor. Noch war es kalt, doch schon in einer Stunde würde das Plateau zu einer Gluthölle werden, genau wie der ganze kontinent. Auf einmal schreckte Rabnalá auf. Sie hörte etwas... eine Maschiene! Dies mussten die schmuggler sein! Die Schmuggler kamen in einem Wüstenfahrzeug, das so groß wie drei Häuser war, angefahren. Die Ladeluke des "Sammlers" öffnete sich und ein paar vermummte Gestalten kamen heraus. Leise lief Elea die Marktstraße entlang. Es gab nur wenig Beleuchtung und die alten Häuser links und rechts von ihr wirkten bedrohlich. Trotzdem genoss sie die Stille und die Dunkelheit. Sie setzte sich an den Rand eines Brunnens, hörte dem Plätschern des Wassers zu und sah nach oben in das fast schwarze Meer. Doch sie kam nicht dazu, sich Gedanken über das Leben oberhalb des Meeres zu machen, denn zwei junge Männer, die scheinbar zu viel getrunken hatten, kamen auf sie zu. Idioten. Kann man nicht einmal in Ruhe gelassen werden? Sie stand auf und lief in die entgegengesetzte Richtung. "Hey, Süße", hörte sie einen der beiden rufen. Genervt verdrehte sie die Augen. Was wollen die denn? Doch die Schritte der beiden wurden immer schneller, bis Elea langsam Panik überkam. "Bleib doch stehen. Wir tun dir schon nichts.", lallte einer der beiden und begann zu lachen. "Nur ein bisschen Spaß haben." Elea begann zu rennen. Hätte ich doch Kimo bei mir... Tèros, der Anführer der Tau'ria Gruppe, ging zusammen mit 2 weitern Magiern auf die Schmuggler zu. We immer hatten die Tau'ria ihre Gesichter hinter ihren blauen Schleiern verborgen. Die restlichen Krieger, bei denen auch Rabnalá sich befand, blieben im Hintergrund zurück, und einige hatten sich versteckt, um im Notfall eventuelle Feinde aus dem Hinterhalt angreifen zu können. Tèros hatte nun die Schmuggler erreicht. "Seid gegrüßt, Schmuggler. Lasst uns handeln, auf das beide Seiten davon profitieren." "Wir handeln nicht ohne unseren Chef.", sagte einer der Schmuggler mürrisch und schon im nächsten Moment trat ein dicker, gerissen aussehender Mann aus dem Gefährt. "Vergebt ihm, meine Freunde.", sagte er mit lauter Stimme. "Er ist noch neu und unerfahren. Aber gutes Personal ist eben schwer zu finden. Was habt ihr denn schönes aufgebracht?" Tèros machte dem Schmuggler ein Zeichen, ihm zu folgen. Auf halbem Weg zwischen dem Transporter und den Lager hatten die Tau'ria einen großen Teppich ausgebreitet, auf dem ihre Beute lag. Tèros deutete auf die Beute. " Wirr hâben 65 Kilo Aritium, 31 SA Laserrstrrahler, 12 Elektroopeitzen, drei Gerrois Industriez Naviationssystème, optische Gerräte, Errsâtztteile fürr Trânsporrter, und Kommunikatorren. Außerrdem 3 Fässer Tau'quillos Kaktuzscháppz, und 6 Ballen Rè'tarrd." Rè'tarrd war eine Droge, deren Rezept nur die Tau'ria kannten. Sie selbst konsumierten sie nicht, da sie hochgradig suchterregend war, sondern verkauften sie an die Schmuggler, unter anderem auch, weil die Droge bei den Soldaten der Wassermenschen sehr beliebt war. "Màcht ein Angebôt. Wirr brrauchen unterr anderrèm Eisenbarrren." Leon trat gerade aus dem Gaming Center, als eine junge Frau in ihn reinlief und ihn beinahe umwarf. „He, nicht so stürmisch. Hast Du keine Augen im Ko...“ Als er sein gegenüber genauer ansah, viel ihm auf, daß es sich dabei um die Prinzessin handelte oder um eine Person, die ihr sehr ähnlich sah. „Sind Sie das wirklich?“ Aus dem Augenwinkel heraus sah er die 2 zwielichtigen Gestalten, die die junge Frau verfolgten. Er nahm sie bei der Hand und zerrte sie weiter. „Hier lang.“ Als sie an einer Seitengasse vorbeikamen, bogen sie rasch ob, ohne daß ihre Verfolger davon Wind bekamen. Sie liefen in eine andere Richtung weiter. Die junge Frau war in Sicherheit - vorläufig. „Das war ganz schön knapp.“ Leon zog Elea die Kapuze zurück, um ihr Gesicht besser sehen zu können. „Sie sind es tatsächlich. Was tun Sie hier draußen ganz alleine ohne Schutz?“ Elea sah Leon erstaunt an und sah sich dann kurz nervös um. „Leon...?“ Das ist nur ein Traum, oder? Wieder sah sie Leon an und entschied sich schließlich, auf seine Frage zu antworten. „Ich bin von zu Hause abgehauen. Mein Vater... geht mir auf die Nerven. Und ich wollte einfach mal etwas neues erleben. Aber was machst du hier?“ „Was ich hier mache? Ich lebe hier in der Stadt. Hast Du das nicht gewußt?“ Leon schaute aus der Seitengasse heraus und hielt Ausschau nach Eleas Verfolgern. „Die Luft ist rein. Werden die Leute aus dem Palast Dich nicht suchen?“ „Aber um diese Zeit. Naja, normalerweise müsste ich schon längst schlafen. Aber es fällt sowieso niemandem auf, wenn ich nicht da bin.“ Elea zögerte kurz und sah Leon an. „Weißt du... ich mag meinen Vater nicht.“ Sie sah verlegen zu Boden. „Ich weiß, ich sollte mich glücklich schätzen, einen Vater zu haben, in einem Palast leben zu können und alles zu bekommen, was man sich wünschen kann. Aber so ist es nicht. Und deswegen bin ich jetzt hier.“ Sie lächelte. Tèros fuhr fort. Außerrdèm brrauchen wirr Bâumwollé, Harrz dès Mallorrn- Baumes aus dèm Fèdaswald, und Perrlèn. Rabnalá beobachtete, wie Tèros mit dem Schmuggler verhandelte. Dies war das erste mal, dass die junge Kriegerin Schmuggler sah. Obwohl sie keine Sklaven der Wassermenschen waren, achteten die Wüstenmagier die Schmuggler nicht sonderlich, da sie oft mit den Wassermenschen gemeinsame Sache machten, und sehr von ihrer Technologie abhingen. Für die Tau'ria waren sie ein notwendiges Übel, da sie nur durch die Schmuggler einige Sachen bekommen konnten, die für sie sonst nicht erhältlich waren, insbesondere magische, pflanzliche Zutaten. Nur die Eniap Atsalon, die Magiergilde des Königreichs Eternity auf dem fernen Kontinent Aporue, schickte den Tau'ria manchmal zutaten, doch dies war riskant für die Gilde, da sie dies im geheimen ohne Einverständniss des Königs taten, welcher keinen Konflikt mit den Wassermenschen anfangen wollte. Rabnalá unterbrach ihre Überlegungen und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Verhandlungen. Lange waren Queruo und der Sklaventreiber mitsamt Routenführer nicht in der kleinen Stadt gewesen die eh fast ausgestorben war. Sie hatten ein bisschen Wasser erstehen können mit dem bisschen Geld und Stoff den Ruro bei sich hatte, waren dann aber gleich weiter gereist. Rejats zustand hatte sich immer noch nicht sonderlich verbessert,sodass sie oft Pausen einlegen mussten udn somit nur schleppend voran kamen.Queruo wurde immer ungeduldiger und griesgrämiger. Ständig fluchte er rum und sogar Ruro hatte versucht ihn zu beruhigen, auch wenn er nicht wusste warum Queruo so unruhig war. Das kann doch nicht sein! Ich bin so kurz davor eindlich mein Vorhaben durchzuziehen und es scheitert gerade an den zwei personen die ich am dringensten dafür benötige. Wenn das so weitergeht sind wir in zehn Jahren noch nicht am Eingang zu Ronkart... "Queruo wir müssen Pause machen, Rejat kippt bald um!" „Ach scheiße! Ja gut, dahinten sind n paar Felsen da machn wir ne Pause.“ weiterhin leise vor sich her fluchend schleppten sich die Drei zu dem Felsen und legten sich in den Schatten. Queruo konnte aber nicht lange still sitzen und machte sich wieder mürrisch aufm Weg! „Kümmer dich um Rejat ich geh mal gucken ob ich was find...“ blaffte er wütend Ruro an und verschwand in die Wüste. "Selstamer Kerl...", sagte Ruro und schliefte sich zu Rejat rüber. Der war zwar bei Bewusstsein, aber sah nicht sonderlich gut aus. Überall an seinem Körper war verkrustetes Blut und Dreck, sowie sand und Getier das sich in der Wüste eben so an einen ranhängt.Ruro nahm einen dreckigen Stofffetzen und tupfte Rejat die Stirn trocken, der versuchte etwas zu sagen. "s....s...si..nibö...m.hm. ha... kn...zuh...", stammelte er doch Ruro unterbrach ihn zimlich schnell wieder. "Sei still, du verreckst uns noch! Wer hätte das Gedacht? Ich, ja ICH Ruro der größte Kriegshändler muss jetzt meinem eigenen Sklaven gehorchen und noch dazu son Krüppel pflegen...", doch auch wenn die Worte die Ruro benutzte eher abfällig waren, so hatten sie doch etwas sanftes, denn um ehrlich zu sein war er heilfroh noch zu leben.Er hatte sich schon an seine 2 Mitreisenden gewöhnt, der eine der immer fluchend nervös hin und her rannte und ein wenig den eindruck eines einnsamen bissigen Wolf vermittelte und den andren schwer verletzten immerzu lächelnden Rejat der vor erschöpfung kaum srechen konnte. Er hatte schon lange aufgehört zu meckern und langsam besann er sich an seine Kindheit. Schnell kniff er die Augen zu, wie war er auf seine Kindheit gekommen. Er schüttelte den Kopf und gab schließlich Rejat und sich noch etwas zu trinken. "n..ni...gdcht...ds...ml..swas..pssrt...", lächelte Rejat und seine Lieder fielen erschöpft zu und nur ein rüchlndes atmen blieb von seinem gestammel in der Luft. „Hey, penn net rum! Weiter! Auf, AUF!!!“ Queruo war wieder einmal flüchend und wütend aufgetaucht und hatte ausser ein paar Wurzeln und einer gelben blume nur schlechte Laune mitgebracht! „Das geben wir ihm bei der nächsten Stadt! Hey Rejat, wie weit is es bis nach Ronkart?“ Doch Queruo bekam keine Antwort und so reisten sie weiter bis sie gegen Abend in eine etwas belebtere Stadt kamen... Der Schmuggler rieb sich die Hände. "Wie immer können wir euch mit allem versorgen, was ihr benötigt. Der Preis ist jedoch eine andere Frage. Gerade importierte Waren aus Aporue sind auch für uns nicht einfach zu beschaffen und dementsprechend teuer. 50 Kilo Arritium und 20 Laserstrahler für eine kleine Menge Harz." Der Schmuggler setzte einen mitleidigen Blick auf. Tèros Augen blizten verächtlich. "Hâltè unz nicht fürr dumm, Schmugglèrr. Wirr wissen, wélchen Werrt die Droge Rè'tarrd fürr dich hat. Und wirr sind die einzigèn, die sie hérrstéllen. " Tèros deutete auf die Teppiche mit den Waren." Siehè, ez isst allès béste Qualiät. Trrinke einèn Tee mit mir, begutachté die Waren, und mâch ein neuez Angebôt." „Ach weißt Du...“ , sagte Leon mit heiterer Stimme. „...ich mag meinen Alten auch nicht und hab mit ihm ein paar Probleme.“ Er lächelte Elea an. „Aber das soll nicht heißen, daß wir nicht ein wenig Spaß haben können. Komm mit, ich zeig Dir was.“ Noch bevor Elea antworten konnte, zog Leon sie heiter hinter sich her. „Wann warst Du das letzte Mal in einem Holokabinett?“