WARNER BROS. ENTERTAINMENT präsentiert eine A. FILM MAGMA FUTURIKON ULYSSES-Produktion In Co-Produktion mit TV 2|DANMARK In Zusammenarbeit mit DISNEY TELEVISION FRANCE TPS STAR und TARGET MEDIA ENTERTAINMENT Unterstützt von DANISH FILM INSTITUTE THE IRISH FILM BOARD FILMFÖRDERUNGSANSTALT FFA EURIMAGES NORDISC FILM & TV FOND MEDIA PROGRAMM DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT Regie MICHAEL HEGNER, KARSTEN KIILERICH Drehbuch MARK HODKINSON Geschichte entwickelt von KARSTEN KIILERICH & MICHAEL HEGNER Sehr frei nach dem Märchen von HANS CHRISTIAN ANDERSEN Produzentinnen IRENE SPARRE HJORHØJ, MOE HONAN, GLADYS MORCHOISNE Executive Producers ANDERS MASTRUP, RALPH CHRISTIANS, PHILIPPE DELARUE, DIANA SACCO Musik JACOB GROTH Mit den Stimmen von RICK KAVANIAN, GABY KÖSTER, WILSON GONZALEZ OCHSENKNECHT, SARAH KIM GRIES Deutscher Kinostart: 21. Dezember 2006 im Verleih von Warner Bros. Pictures Germany a division of Warner Bros. Entertainment GmbH www.entlein-derfilm.de Seite 1 von 45 KURZINHALT Ratso (gesprochen von Rick Kavanian), eine Stadtratte mit Ambitionen im Showbusiness und ein gerissener Gauner, landet auf der Flucht vor einer Rattenbande in einem Entengehege. Dort wird er von den gefiederten Bewohnern mit einem Ei ertappt und als Eierdieb verdächtigt – das schwerste Verbrechen in diesen Kreisen. Da hilft nur, dass er sich zum Vater des Eies erklärt und das daraus schlüpfende Entlein Ugly (gesprochen von Wilson Gonzalez Ochsenknecht) zu seinem Sohn. „Das ist das hässlichste Entlein, das ich je gesehen habe“, gackert ein Huhn, und Ratso schaltet schnell: Aus so viel Hässlichkeit muss er einfach eine Jahrmarktsattraktion machen! Ratso und Ugly machen sich auf die gefahrvolle Reise zum Jahrmarkt, immer verfolgt von der Rattenbande, bedroht von Füchsen im Wald und Raubfischen in eisigen Flüssen. Schließlich erreichen sie den Jahrmarkt, wo neue Feinde und Freunde auf sie warten. Die Rattenbande scheint über unsere Helden zu triumphieren, doch im letzten Moment wendet sich das Blatt: Ratzo, der Vater wider Willen, entwickelt echte Elternqualitäten und Ugly wird zum Held des Tages: Mein lieber Schwan! DAS HÄSSLICHE ENTLEIN & ICH ist eine turbulente CGI-Komödie um das hässlichste Entlein der Filmgeschichte und dessen Vater wider Willen, eine gerissene Ratte (gesprochen von Rick Kavanian). Ein Film für die ganze Familie, mit Witz und coolen Sprüchen. Etwas sehr frei nach dem berühmten Märchen „Das hässliche Entlein“ von Hans Christian Andersen. Ab 21. Dezember 2006 im Kino. Das kann ja ganz schön hässlich werden… INHALT Unsere Geschichte beginnt irgendwo in der großen Stadt: Die Ratte Ratso hat Ambitionen im Showgeschäft – ihr neuester Star heißt Wesley, „der längste Wurm der Welt“. Doch die Show mit Wesley ist wie üblich ein Flop und Wesley droht, sich einen anderen Manager zu suchen. Allerdings bleibt ihm dazu keine Zeit, denn eine Rattenbande unter Führung der rabiaten Phyllis ist hinter Ratso her. Es gelingt ihm gerade noch, Wesley in eine Streichholzschachtel zu stecken. Dann fliehen beide auf dem Dach einer Eisenbahn aufs Land. Aber Phyllis bleibt ihnen auf den Fersen und droht: „Du gehörst mir, Ratso. Und ich werde dich finden – koste es, was es wolle!“ Ratso wird vom Zug geschleudert und landet auf einem Bauernhof, wo er als Eierdieb verdächtigt wird, denn die Enten-Bürgermeisterin Esmeralda glaubt ihm kein Wort, als er flunkert, er sei der Vater des so eben schlüpfenden, sehr hässlichen Kükens „Ugly“. Aber die Hühner und die Ente Daphne haben Mitleid mit Ratso und stimmen Esmeralda um: Ratso darf bleiben. Seite 2 von 45 Ratso hat allerdings keine Lust, weiter den Vater zu spielen, doch jetzt wird er von Esmeralda in die Pflicht genommen: Er muss Ugly aufziehen. Ratso fügt sich widerwillig, gräbt aber heimlich einen Fluchttunnel. Denn er träumt weiterhin davon, seinen Cousin Ernie auf dem Jahrmarkt zu finden und eine große Show aufzuziehen. Dass der kleine Ugly sich vernachlässigt fühlt, will er nicht begreifen. Endlich beginnt der Pflegevater aber doch, seinem Schutzbefohlenen Gutenachtgeschichten zu erzählen. Der Haufen Erde, den Ratso nach und nach aus dem Tunnel holt, lässt sich nicht länger verheimlichen, und deswegen behauptet Ratso, Ugly wolle auf dieser „Bühne“ zum Dank für die Gastfreundschaft auftreten und eine Show präsentieren. Während Ugly wie versteinert auf der Bühne steht und ausgebuht wird, nutzt Ratso die Gelegenheit zur Flucht. Als Wesley der Wurm den ausgebuhten Ugly als „das hässlichste Entlein der Welt“ bezeichnet, überlegt Ratso blitzschnell: Das ist seine neue Jahrmarktsattraktion! Er feuert Wesley und macht sich auf den Weg zum Jahrmarkt – mit seinem neuen Star Ugly. Der Weg ist weit und beschwerlich, und nicht nur Phyllis ist Ratso immer noch auf den Fersen, auch neue Gefahren drohen in der Gestalt wilder Tiere: Ugly jagt einem Fuchs das verletzte Gänsemädchen Jessie ab, was die beiden Retter selbst in eine lebensbedrohliche Situation bringt. Nur Ratsos Improvisationstalent kann im letzten Moment das Schlimmste verhindern. Ratso und Ugly finden in einem Autowrack Unterschlupf für die Nacht. Der Pflegevater versucht, den ungestümen Ugly ein paar Lebensweisheiten zu vermitteln, die Ugly mit den Worten quittiert: „Ich kann es gar nicht erwarten, erwachsen zu werden!“ Er muss nicht lange warten… Als Ratso am nächsten Morgen aufwacht, steht er einem plötzlich in die Höhe geschossenen Entlein gegenüber, das sofort alle unterträglichen Eigenschaften eines Teenagers an den Tag legt und ihn mittlerweile um einen Kopf überragt. Ugly verhindert, dass Ratso Jessie fortschickt, denn die beiden „flügge“ gewordenen Teenager sind inzwischen bis über beide Ohren verliebt. Als Ugly im Fluss von einem riesigen Hecht angegriffen wird, rettet Ugly seinem Vater das Leben, weil der Hecht vor dem hässlichen Entlein zurückschreckt. Jessie aber bewundert Ugly nun umso mehr, weil er erst sie und jetzt auch Ratso unerschrocken verteidigt hat. Seite 3 von 45 Jessie bittet Ugly, für sie zu tanzen. Zögernd lässt er sich überreden, doch die Vorstellung wirkt derart peinlich, dass Jessie laut loslacht. Ugly ist schwer beleidigt. Es kommt zum handfesten Streit des Liebespärchens, was Ratso insgeheim freut. Als die drei den Jahrmarkt erreichen, stellt sich heraus, dass Ratsos Cousin Ernie ein furchterregender Kater ist, der sofort Jagd auf die Ratten macht – denn auch Phyllis taucht plötzlich auf und gerät als Erste in Ernies Visier. Nach einer wilden Verfolgung durch die Geisterbahn erwischt Ernie Ratso und hat ihn auch schon halb verschlungen, als Ugly zu Hilfe eilt und „Ratso!“ schreit. Ernie stutzt: „Ratso, mein Vetter Ratso?“ Ratso ist gerettet. Ernies Geschäfte – er ist Bauchredner (mit einer Enten-Handpuppe) – gehen nicht besonders gut. Er ist froh, dass Ratso eine neue Show anbieten kann: Ugly. Jessie will Uglys „Karriere“ verhindern, doch der hat volles Vertrauen in seinen Pflegevater und willigt ein. In diesem Moment bekommt allerdings Ratso selbst Gewissensbisse, denn er will Ugly ja als Monster zur Schau stellen. Trotzdem tritt Ugly auf. Die Show ist eine Katastrophe. Plötzlich kommt Phyllis auf dem Rücken einer Möwe angeflogen und kidnappt Ugly vor dem versammelten Publikum, dass begeistert applaudiert. Ratso hat nach wie vor ein schlechtes Gewissen und will Ugly helfen – genau darauf spekuliert Phyllis, die ihre Geisel zurück auf den Bauernhof gebracht hat. Die Rattenchefin übernimmt das Kommando im Entengehege und nimmt alle Bewohner gefangen. Ugly wird eingesperrt. Endlich erkennt der unglückliche Ugly, dass sein Pflegevater ihn nur ausnutzen wollte. Er glaubt deswegen nicht, dass Ratso ihm zu Hilfe kommen wird, wie Phyllis es erwartet. Doch Ratso taucht tatsächlich auf, von ehrlichen Vatergefühlen getrieben: Der Showdown kann beginnen. Erst scheint Ratso mit Cousin Ernies Hilfe die Oberhand zu behalten, aber dann wendet sich das Blatt: Phyllis, die ihre gesamte Rattenmeute zusammen-getrommelt hat, bleibt Siegerin. Am nächsten Tag führt Phyllis Ratso – nein, nicht zum Schafott, sondern zum Traualtar! Doch aus der Hochzeit wird nichts, denn Ratso hat einen Sohn, auf den er in jeder Lebenslage zählen kann. Und dieser Sohn hat sich inzwischen in einen bildschönen Vogel verwandelt. Mein lieber Schwan! „Das hässliche Entlein“. Seite 4 von 45 Der Originaltext des Märchens von Hans Christian Andersen. Es war wunderschön auf dem Lande; es war Sommer, das Korn stand gelb, der Hafer grün, das Heu war unten auf den grünen Wiesen in Schobern aufgesetzt, und da ging der Storch auf seinen langen, roten Beinen und plapperte ägyptisch, denn diese Sprache hatte er von seiner Mutter gelernt. Rings um den Acker und die Wiese waren große Wälder und mitten in den Wäldern tiefe Seen, ja, es war wirklich herrlich da draußen! Mitten im Sonnenschein lag dort ein altes Rittergut, von tiefen Kanälen umgeben, und von der Mauer bis zum Wasser herunter wuchsen große Klettenblätter, die so hoch waren, dass kleine Kinder unter den höchsten aufrecht stehen konnten; es war aber so wild darin wie im tiefsten Walde. Hier saß eine Ente, die ihre Jungen ausbrüten musste, auf dem Neste; aber es wurde ihr fast zu langweilig, ehe die Jungen kamen, dazu bekam sie selten Besuch; die anderen Enten schwammen lieber in den Kanälen herum, als dass sie hinaufliefen, sich unter ein Blatt zu setzen, um mit ihr zu schnattern. Endlich borst ein Ei nach dem anderen, „Piep, piep!“, sagte es, und alle Eidotter waren lebendig geworden, und die jungen Entlein steckten den Kopf heraus. „Rapp, rapp!“, sagte sie, und so rappelten sich alle, was sie konnten, und sahen nach allen Seiten unter den grünen Blättern, und die Mutter ließ sie sehen, so viel sie wollten, denn das Grüne ist gut für die Augen. „Wie groß ist doch die Welt!“, sagten alle Jungen; denn nun hatten sie freilich ganz anders Platz als vorher, da sie noch drinnen im Ei lagen. „Glaubt ihr, dass dies die ganze Welt sei?“, fragte die Mutter. „Die erstreckt sich noch weit über die andere Seite des Gartens, gerade hinein in des Pfarrers Feld, aber da bin ich noch nie gewesen! Ihr seid doch alle beisammen?“, fuhr sie fort und stand auf. „Nein, ich habe noch nicht alle, das größte Ei liegt noch da. Wie lange soll das noch währen? Jetzt bin ich es bald überdrüssig!“ Und so setzte sie sich wieder. „Nun, wie geht es?“, fragte eine alte Ente, die gekommen war, um ihr einen Besuch abzustatten. „Es dauert so lange mit dem einen Ei!“, sagte die Ente, die da saß. „Es will nicht entzweigehen; doch blicke nur auf die anderen hin, sind sie nicht die niedlichsten Entlein, die man je gesehen hat? Sie gleichen allesamt ihrem Vater; der Bösewicht kommt nicht, mich zu besuchen.“ „Lass mich das Ei sehen, das nicht bersten will!“, sagte die Alte. „Glaube mir, es ist ein Kalekuten-Ei; ich bin auch einmal so angeführt worden und hatte meine große Sorge und Seite 5 von 45 Not mit den Jungen, denn ihnen ist bange vor dem Wasser. Ich konnte sie nicht hineinbekommen, ich rappte und schnappte, aber es half nichts. Lass mich das Ei sehen. Ja, das ist ein Kalekuten-Ei, lass du das liegen und bringe lieber den anderen Kindern das Schwimmen bei.“ „Ich will doch noch ein bisschen darauf sitzen“, sagte die Ente, „habe ich nun so lange gesessen, kann ich auch noch einige Zeit sitzen.“ „Nach Belieben“, sagte die alte Ente und ging von dannen. Endlich borst das große Ei. „Piep, piep!“, sagte das Junge und kroch heraus; es war groß und hässlich. Die Ente betrachtete es. „Das ist doch ein gewaltig großes Entlein“, sagte sie; „keins von den andern sieht so aus; sollte es doch ein kalekutisches Küchlein sein? Nun, wir wollen bald dahinterkommen; in das Wasser muss es, ob ich es auch selbst hineinstoßen soll.“ Am nächsten Tage war schönes, herrliches Wetter. Die Sonne schien auf all die grünen Kletten. Die Entleinmutter ging mit ihrer ganzen Familie zu dem Kanal hinunter; platsch; da sprang sie in das Wasser. „Rapp, rapp!“, sagte sie, und ein Entlein nach dem andern plumpste hinein; das Wasser schlug ihnen über dem Kopfe zusammen, aber sie kamen gleich wieder empor und schwammen so prächtig, die Beine gingen von selbst, und alle waren sie darin, selbst das hässliche, graue Junge schwamm mit. „Nein, es ist kein Kalekut“, sagte sie; „Sieh, wie herrlich es die Beine gebraucht, wie gerade es sich hält, es ist mein eigenes Kind. Im Grunde ist es doch ganz hübsch, wenn man es nur recht betrachtet. Rapp, rapp! – Kommt nur mit mir, ich werde euch in die große Welt führen, euch im Entenhof vorstellen, aber haltet euch immer nahe zu mir, damit niemand auf euch trete, und nehmt euch vor den Katzen in Acht!“ Und so kamen sie in den Entenhof hinein. Da drinnen war ein schrecklicher Lärm, denn da waren zwei Familien, die sich um einen Aalkopf bissen, und am Ende bekam ihn doch die Katze. „Seht, so geht es in der Welt zu!“, sagte die Entenmutter und wetzte ihren Schnabel, denn sie wollte auch den Aalkopf haben. „Braucht nur die Beine!“, sagte sie. „Seht, dass ihr euch rappeln könnt, und neigt euren Hals vor der alten Ente dort; sie ist die vornehmste von allen hier, sie ist aus spanischem Geblüt, deswegen ist sie so dick; und seht ihr, sie hat einen roten Lappen um das Bein, das ist etwas außerordentlich Schönes und die größte Seite 6 von 45 Auszeichnung, die einer Ente zuteil werden kann; das bedeutet so viel, dass man sie nicht verlieren will und dass sie von Tieren und Menschen erkannt werden soll! Rappelt euch; setzt die Füße nicht einwärts. Ein wohlerzogenes Entlein setzt die Füße weit voneinander, gerade wie Vater und Mutter: Seht, so! Nun neigt euren Hals und sagt: ‚Rapp!‘“ Und das taten sie; aber die anderen Enten ringsherum betrachteten sie und sagten ganz laut: „Sieh da! Nun sollen wir noch den Anhang haben, als ob wir nicht schon so genug wären, und pfui, wie das eine Entlein aussieht, das wollen wir nicht dulden!“ Und sogleich flog eine Ente hin und biss es in den Nacken. „Lass es in Ruhe!“, sagte die Mutter. „Es tut ja niemand etwas.“ „Ja, aber es ist so groß und ungewöhnlich“, sagte die beißende Ente, „und deshalb muss es gepufft werden.“ „Es sind hübsche Kinder“, sagte die Ente mit dem Lappen um das Bein. „Alle zusammen schön, bis auf das eine, das ist nicht geglückt; ich möchte wünschen, dass sie es umarbeiten könnte.“ „Das geht nicht, Ihro Gnaden“, sagte die Entleinmutter; „es ist nicht hübsch, aber es hat ein gutes Gemüt und schwimmt so herrlich wie eins von den anderen, ja, ich darf sagen, noch etwas besser; ich denke, es wird hübsch heranwachsen und mit der Zeit etwas kleiner werden; es hat so lange in dem Ei gelegen und deshalb nicht die rechte Gestalt bekommen!“ Und so zupfte sie es im Nacken und glättete das Gefieder. „Es ist überdies ein Enterich“, sagte sie, „und darum macht es nicht so viel aus. Ich denke, er wird gute Kräfte bekommen, er schlägt sich schon durch.“ „Die anderen Entlein sind niedlich“, sagte die Alte. „Tut nun, als ob ihr zu Hause wäret, und findet ihr einen Aalkopf, so könnt ihr mir ihn bringen.“ Und so waren sie wie zu Hause. Aber das arme Entlein, das zuletzt aus dem Ei gekrochen war und so hässlich aussah, wurde gebissen, gestoßen und zum Besten gehalten, und das sowohl von den Enten wie von den Hühnern. „Es ist zu groß“, sagten sie allesamt, und der kalekutische Hahn, der mit Sporen zur Welt gekommen war und deshalb glaubte, dass er Kaiser sei, blies sich wie ein Fahrzeug mit vollen Segeln auf, ging gerade auf das Entlein los, und dann kollerte er und wurde ganz rot am Kopfe. Das arme Entlein wusste weder, wo es stehen noch wo es gehen sollte; es war betrübt, weil es hässlich aussah und vom ganzen Entenhofe verspottet wurde. So ging es den ersten Tag, und später wurde es schlimmer und schlimmer. Das Entlein wurde von allen gejagt, selbst seine Geschwister waren böse darauf und sagten immer: „Wenn die Katze dich nur fangen möchte, du hässliches Geschöpf!“ Seite 7 von 45 Und die Mutter sagte: „Wenn du nur weit fort wärest!“ Die Enten bissen es, und die Hühner schlugen es, und ein Mädchen, das die Tiere füttern sollte, stieß mit dem Fuße danach. Da lief und flatterte es über das Gehege; die kleinen Vögel in den Büschen flogen erschrocken auf. „Das geschieht, weil ich hässlich bin!“, dachte das Entlein und schloss die Augen, lief aber gleichwohl weiter; so kam es hinaus zu dem großen Moor, wo die wilden Enten wohnten. Hier lag es die ganze Nacht, es war sehr müde und kummervoll. Am Morgen flogen die wilden Enten auf, und sie betrachteten den neuen Kameraden. „Was bist du für einer?“, fragten sie, und das Entlein wandte sich nach allen Seiten und grüßte, so gut es konnte. „Du bist außerordentlich hässlich!“, sagten die wilden Enten. „Aber das kann uns gleichgültig sein, wenn du nur nicht in unsere Familie hineinheiratest.“ Das Arme dachte wirklich nicht daran, sich zu verheiraten, wenn es nur die Erlaubnis hatte, im Schilfe zu liegen und etwas Moorwasser zu trinken. So lag es ganze zwei Tage. Da kamen zwei wilde Gänse oder richtiger wilde Gänseriche dorthin; es war noch nicht lange her, dass sie aus dem Ei gekrochen waren, und deshalb waren sie auch so keck. „Höre, Kamerad!“, sagten sie, „du bist so hässlich, dass wir dich gut leiden mögen; willst du mitziehen und Zugvogel sein? Hier nahebei in einem anderen Moor gibt es einige liebliche wilde Gänse, alle zusammen Fräulein, die da ‚Rapp‘ sagen können. Du bist imstande, dein Glück zu machen, so hässlich du auch bist!“ „Piff, paff!“, ertönte es, und beide wilde Gänseriche fielen tot in das Schilf nieder, und das Wasser wurde blutrot. „Piff, paff!“, erscholl es wieder, und ganze Scharen wilder Gänse flogen aus dem Schilfe auf, und dann knallte es wieder. Es war große Jagd: Die Jäger lagen rings um das Moor herum, ja, einige saßen oben in den Baumzweigen, die sich weit über das Schilfrohr hinstreckten. Der blaue Dampf zog gleich Wolken in die dunklen Bäume hinein und ging weit über das Wasser hin; zum Moor kamen die Jagdhunde: Platsch! Platsch! – das Schilf und das Rohr neigten sich nach allen Seiten. Das war ein Schreck für das arme Entlein; es wendete den Kopf, um ihn unter den Flügel zu stecken, und im selben Augenblick stand ein fürchterlich großer Hund dicht bei dem Entlein. Die Zunge hing ihm lang aus dem Halse heraus, und die Augen leuchteten greulich hässlich; er streckte seinen Rachen dem Entlein gerade entgegen, zeigte ihm die scharfen Zähne und, platsch, platsch, Seite 8 von 45 ging er wieder, ohne es zu packen. „Oh, Gott sei Dank!“, seufzte das Entlein „ich bin so hässlich, dass mich selbst der Hund nicht beißen mag!“ So lag es ganz still, während der Bleihagel durch das Schilf sauste und Schuss auf Schuss knallte. Erst spät am Tage wurde es still, aber das arme Junge wagte noch nicht, sich zu erheben; es wartete noch mehrere Stunden, bevor es sich umsah, und dann eilte es fort aus dem Moor, so schnell es konnte; es lief über Feld und Wiese, und es war ein Sturm, dass es ihm schwer wurde, von der Stelle zu kommen. Gegen Abend erreichte es eine kleine Bauernhütte, die war so baufällig, dass sie selbst nicht wusste, nach welcher Seite sie fallen sollte, und darum blieb sie stehen. Der Sturm umsauste das Entlein so, dass es sich niedersetzen musste, um sich dagegenzustemmen; und es wurde schlimmer und schlimmer; da bemerkte es, dass die Tür aus der einen Angel gegangen war und so schief hing, dass es durch die Öffnung in die Stube hineinschlüpfen konnte, und das tat es. Hier wohnte eine alte Frau mit ihrer Katze und ihrem Huhn, und die Katze, die sie Söhnchen nannte, konnte einen Buckel machen und spinnen, sie sprühte sogar Funken, wenn man sie gegen den Strich streichelte. Das Huhn hatte ganz kleine, niedrige Beine, und deshalb wurde es Küchelchen-Kurzbein genannt; es legte gut Eier, und die Frau liebte es wie ihr eigenes Kind. Am Morgen bemerkte man sogleich das fremde Entlein, und die Katze fing an zu spinnen und das Huhn zu glucken. „Was ist das?“, sagte die Frau und sah sich rings um, aber sie sah nicht gut, und so glaubte sie, dass das Entlein eine fette Ente sei, die sich verirrt habe. „Das ist ja ein seltsamer Fang!“, sagte sie. „Nun kann ich Enteneier bekommen. Wenn es nur kein Enterich ist! Das müssen wir erproben.“ Und so wurde das Entlein für drei Wochen auf Probe angenommen, aber da kamen keine Eier. Und die Katze war Herr im Hause, und das Huhn war die Frau, und immer sagten sie: „Wir und die Welt!“, denn sie glaubten, dass sie die Hälfte seien, und zwar der allerbeste Teil. Das Entlein glaubte, dass man auch eine andere Meinung haben könne, aber das litt das Huhn nicht. „Kannst du Eier legen?“, fragte es. „Nein!“ „So wirst du deinen Mund halten!“ Seite 9 von 45 Und die Katze sagte: „Kannst du einen krummen Buckel machen, spinnen und Funken sprühen?“ „Nein!“ „So darfst du auch keine Meinung haben, wenn vernünftige Leute sprechen!“ Das Entlein saß im Winkel und hatte schlechte Laune; da fiel es ihm ein, an die frische Luft und den Sonnenschein zu denken; es bekam so sonderbare Lust, auf dem Wasser zu schwimmen, dass es nicht unterlassen konnte, dies der Henne zu sagen. „Was fehlt dir?“, fragte die. „Du hast nichts zu tun, deshalb bekommst du die Grillen! Lege Eier oder spinne, so gehen sie vorüber.“ „Aber es ist so schön, auf dem Wasser zu schwimmen“, sagte das Entlein, „so herrlich, es über dem Kopfe zusammen-schlagen zu lassen und auf den Grund niederzutauchen!“ „Ja, das ist ein großes Vergnügen!“, sagte die Henne. „Du bist wohl verrückt geworden! Frage die Katze danach – sie ist die klügste, die ich kenne –, ob sie es liebt, auf dem Wasser zu schwimmen oder unterzutauchen, ich will nicht von mir sprechen. Frage selbst unsere Herrschaft, die alte Frau, klüger als sie ist niemand auf der Welt! Glaubst du, dass sie Lust hat zu schwimmen und das Wasser über dem Kopfe zusammenschlagen zu lassen?“ „Ihr versteht mich nicht!“, sagte die Ente. „Wir verstehen dich nicht? Wer soll dich denn verstehen können? Du wirst doch wohl nicht klüger sein wollen als die Katze und die Frau, mich will ich nicht erwähnen! Bilde dir nichts ein, Kind, und danke deinem lieben Schöpfer für all das Gute, was man dir erwiesen hat! Bist du nicht in eine warme Stube gekommen und hast einen Umgang, von dem du etwas lernen kannst? Aber du bist ein Schwätzer, und es ist nicht erfreulich, mit dir umzugehen. Mir kannst du glauben, ich meine es gut mit dir, ich sage dir Unannehmlichkeiten, und daran kann man seine wahren Freunde erkennen! Sieh zu, dass du Eier legen oder spinnen oder Funken sprühen lernst!“ „Ich glaube, ich gehe hinaus in die weite Welt!“, sagte das Entlein. „Ja, tue das!“, sagte das Huhn. Und so ging das Entlein. Es schwamm auf dem Wasser, es tauchte unter, aber von allen Tieren wurde es wegen seiner Hässlichkeit übersehen. Nun kam der Herbst, die Blätter im Walde wurden gelb und braun, der Wind riss sie ab, so dass sie umhertanzten, und oben in der Luft war es sehr kalt; die Wolken hingen schwer von Hagel und Schneeflocken. Auf dem Zaun stand ein Rabe und schrie „Au, au!“ vor lauter Kälte. Man könnte ordentlich frieren, wenn man daran dachte. Das arme Entlein hatte es wahrlich nicht gut. Eines Abends, als die Sonne schön unterging, kam ein ganzer Seite 10 von 45 Schwarm herrlicher, großer Vögel aus dem Busche; das Entlein hatte noch nie solche schönen gesehen. Sie waren ganz blendend weiß, mit langen, geschmeidigen Hälsen, es waren Schwäne. Sie stießen einen ganz eigentümlichen Ton aus, breiteten ihre prächtigen, langen Flügel aus und flogen von der kalten Gegend fort nach warmen Ländern, nach offenen Seen. Sie stiegen sehr hoch, und dem hässlichen, kleinen Entlein wurde es sonderbar zumute; es drehte sich im Wasser wie ein Rad rundherum, streckte den Hals hoch in die Luft nach ihnen aus und stieß einen so lauten und sonderbaren Schrei aus, dass es sich selbst davor fürchtete. Oh, es konnte die so schönen und die so glücklichen Vögel nicht mehr vergessen, und sobald es sie nicht mehr erblickte, tauchte es gerade bis auf den Grund, und als es wieder heraufkam, war es wie außer sich. Es wusste nicht, wie alle die Vögel hießen, nicht, wohin sie flogen, aber doch war es ihnen gut, wie es nie jemandem gewesen. Es beneidete sie durchaus nicht; wie konnte es ihm einfallen, sich solche Lieblichkeit zu wünschen! Es wäre schon froh gewesen, wenn die Enten es unter sich geduldet hätten, das arme, hässliche Tier! Der Winter wurde immer kälter. Das Entlein musste im Wasser herumschwimmen, um nicht völlig einzufrieren; aber in der Nacht wurde das Loch, worin es schwamm, kleiner und kleiner. Es fror, dass es knackte; das Entlein musste fortwährend die Beine gebrauchen, damit das Wasser sich nicht schloss. Zuletzt wurde es matt und fror so im Eise fest. Des Morgens früh kam ein Landmann, der dies sah; er schlug mit seinem Holzschuh das Eis in Stücke und trug das Entlein heim zu seiner Frau. Da wurde es wieder belebt. Die Kinder wollten mit ihm spielen, aber das Entlein glaubte, sie wollten ihm etwas zuleide tun, und fuhr in seiner Angst gerade in den Milchnapf hinein, so dass die Milch in die Stube hinausspritzte. Die Frau schrie und schlug die Hände zusammen, worauf es in das Butterfass, dann hinunter in die Milchtonne und dann wieder aufflog. Wie sah es da aus! Die Frau schlug mit der Feuerzange danach, die Kinder rannten einander über den Haufen, um das Entlein zu fangen; sie lachten und schrien! Gut war es, dass die Tür aufstand und es zwischen die Reiser in den frisch gefallenen Schnee schlüpfen konnte; da lag es ganz ermattet. Aber all die Not und das Elend, die das Entlein in dem harten Winter erdulden musste, zu erzählen, würde zu trübe sein. Es lag im Moor zwischen dem Rohre, als die Sonne wieder warm zu scheinen begann; die Lerchen sangen, es war herrlicher Frühling. Da konnte auf einmal das Entlein seine Flügel schwingen, sie brausten stärker als früher Seite 11 von 45 und trugen es kräftig davon; und ehe es das selbst recht wusste, befand es sich in einem großen Garten, wo die Apfelbäume in Blüte standen, wo der Flieder duftete und seine langen, grünen Zweige gerade bis zu den gekrümmten Kanälen hinunterneigte. Oh, hier war es schön und frühlingsfrisch! Gerade vorn aus dem Dickicht kamen drei prächtige weiße Schwäne; sie brausten mit den Federn und schwammen leicht auf dem Wasser. Das Entlein kannte die prächtigen Tiere und wurde von einer eigentümlichen Traurigkeit befallen. „Ich will zu ihnen hinfliegen, zu den königlichen Vögeln, und sie werden mich totschlagen, weil ich so hässlich bin und mich ihnen zu nähern wage; aber das ist ja gleich viel! Besser, von ihnen getötet als von den Enten gezwackt, von den Hühnern geschlagen, von dem Mädchen, das den Hühnerhof hütet, gestoßen zu werden und im Winter Mangel zu leiden.“ Es flog hinaus in das Wasser und schwamm den prächtigen Schwänen entgegen; diese erblickten es und schossen mit brausenden Federn darauflos. „Tötet mich nur!“, sagte das arme Tier und neigte seinen Kopf der Wasserfläche zu und erwartete den Tod. Aber was erblickte es in dem klaren Wasser? Es sah sein eigenes Bild unter sich, das kein plumper, schwarzgrauer Vogel mehr war, hässlich und garstig, sondern selbst ein Schwan. Es schadet nichts, in einem Entenhofe geboren zu sein, wenn man nur in einem Schwanenei gelegen hat. Es fühlte sich ordentlich erfreut über all die Not und die Drangsal, die es erduldet hatte; jetzt erkannte es erst recht sein Glück an all der Herrlichkeit, die es begrüßte. Die großen Schwäne umschwammen es und streichelten es mit dem Schnabel. Im Garten kamen da einige kleine Kinder, die warfen Brot und Korn in das Wasser, und das kleinste rief: „Da ist ein Neuer!“ Und die anderen Kinder jubelten mit: „Ja, es ist ein Neuer angekommen!“ Sie klatschten in die Hände und tanzten umher, liefen zum Vater und zu der Mutter, und es wurden Brot und Kuchen in das Wasser geworfen, und sie sagten alle: „Der Neue ist der Schönste: So jung und so prächtig!“ Und die alten Schwäne neigten sich vor ihm. Da fühlte er sich beschämt und steckte den Kopf unter seine Flügel; er wusste selbst nicht, was er beginnen sollte, er war allzu glücklich, aber durchaus nicht stolz; denn ein gutes Herz wird nie stolz! Er dachte daran, wie er verfolgt und verhöhnt worden war, und hörte nun alle sagen, dass er der schönste dieser schönen Vögel sei; selbst der Flieder bog sich mit den Zweigen gerade zu ihm in das Wasser hinunter, und die Sonne schien warm und mild. Da brausten seine Federn, der schlanke Hals hob sich, und aus vollem Herzen jubelte Seite 12 von 45 er: „So viel Glück habe ich mir nicht träumen lassen, als ich noch das hässliche Entlein war!“ ÜBER DIE PRODUKTION: WIE WIR „DAS HÄSSLICHE ENTLEIN & ICH“ GEMACHT HABEN Macht doch mal einen Hans-Christian-Andersen-Film! Mit „Macht doch mal einen Hans-Christian-Andersen-Film!“ wurden wir bei A. Film in Kopenhagen schon seit Jahren genervt. „Er ist der berühmteste Erzähler in Dänemark, ihr solltet wirklich mal einen Film über eines seiner Märchen machen.“ Viele Jahre lang widerstanden wir dieser Aufforderung und erzählten lieber eigene Geschichten. Bis eines Tages Regisseur Karsten Kiilerich mit dem dänischen Produzenten Peter Holst in einem Flugzeug nach Peking saß und dieser wieder begann, die Hans-Christian-Andersen-Idee vorzutragen. Irgendwie hat sich Karsten dann davon überzeugen lassen und begann ernsthaft darüber nachzudenken. Das Märchen vom hässlichen Entlein, H. C. Andersens ironische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Verhältnissen, ist in der ganzen Welt bekannt. Die Geschichte spiegelt auch seine Auseinandersetzung mit der Intoleranz, der Beschränktheit und den Vorurteilen der Kleinbürger wider. Jeder kann sich damit identifizieren, von den Spießern niedergemacht zu werden und von jenen verschmäht zu werden, die unsere positiven Eigenschaften nicht erkennen können oder wollen. Das war einer der Gedanken, die uns dazu gebracht haben, die Geschichte vom hässlichen Entlein noch einmal zu erzählen, oder besser gesagt, für ein modernes Publikum neu zu erfinden. Es gibt so viele unbeantwortete Fragen, die H. C. Andersen bewusst ausgeklammert hat. Wir beschlossen, genau diesen Fragen nachzugehen: Woher kam das Ei? Hat denn niemand bemerkt, dass Ugly nicht der war, der er zu sein schien? Gab es keinen Widerstand gegen die, die schlecht zu ihm waren? Hatte Ugly nicht wenigstens einen Freund oder eine Freundin? Diesen Fragen (und noch mehr) wollten wir in „Das hässliche Entlein & ich“ nachgehen. Die Geschichte vom hässlichen Entlein war von Anfang an unsere erste Wahl, aber wir wollten mehr einen Film im Stil von „Schweinchen Babe“ machen. 3-D-Animation war noch nicht so weit entwickelt wie heute und sehr teuer. Eine Kombination von echten Tieren, Puppen und einigen Computereffekten, für die Mundbewegungen beim Sprechen, erschien uns die richtige Lösung. Seite 13 von 45 Karsten fing an Schwäne, Enten und Hühner zu beobachten. Es wurde ihm ziemlich schnell klar, dass es nicht einfach sein würde, sie dazu zu bringen, als Schauspieler miteinander und zusammen mit Menschen aufzutreten. Kleine Entchen sind sehr niedlich, aber sie hören nicht auf Regieanweisungen, außerdem wachsen sie innerhalb von zwei Wochen zur doppelten Größe. Aber das war eine Herausforderung, der man sich stellen konnte. Dann kamen auch noch die Argumente von Vogelkundlern: Kann man einen Schwan über Winter aufwachsen lassen? Außerdem dauert es vier Jahre, bis ein Schwan erwachsen wird. Auch die Tatsache, dass A. Film keinerlei Erfahrung mit Realfilm hatte, konnte Karsten nicht davon abhalten, mit der Entwicklung der Geschichte zu beginnen. „Ich wollte diesen Film unbedingt machen, auch wenn es furchtbar schwierig werden sollte.“ (Karsten Kiilerich) Schließlich waren alle bei A. Film von der Idee und dem Konzept überzeugt, und Executive Producer Anders Mastrup begann nach geeigneten Partnern zu suchen, mit denen man den Film coproduzieren konnte. Eine starke Geschichte und ein charmantes Charakterdesign helfen natürlich, wenn man jemanden von einem Projekt überzeugen will, aber man sollte nicht den persönlichen Touch dabei vergessen. „Wenn man Leute von einer Geschichte überzeugen will, die viele komische Aspekte hat, ist es besser, wenn man selbst ein bisschen Sinn für Humor hat.“ (Karsten Kiilerich) A. Film hatte schon mit Magma in Irland und Ralph Christians zusammen-gearbeitet. Ausgerechnet in Llandudno in Wales gingen Karsten und seine komödiantischen Mitstreiter ans Werk, Ralph zu überzeugen, und es gelang. Danach wurde auch Philippe Delarue und die französische Firma Futurikon mit der gleichen Methode überzeugt. „Ich wollte unbedingt bei diesem Film mitmachen. Nicht dass ich keine geeigneten Projekte bei uns zu Hause finden konnte, aber ich dachte, es wäre lustig, bei diesem Team dabei zu sein.“ (Philippe Delarue) Auch durch diese erfolgreichen Präsentationen wurde die Wirksamkeit der Idee bewiesen: Man kann hässlich sein, aber dennoch seine innere Schönheit finden. „Ich erzähle bei den Präsentationen lieber von meiner eigenen Kindheit. Sie ähnelt der vom hässlichen Entlein, ist nur lustiger.“ (Ralph Christians) Obwohl noch niemand eine klare Vorstellung von der Geschichte hatte, waren schon eine ganze Reihe Leute von der Sache überzeugt, und das Projekt begann sich gut zu entwickeln. „Das hässliche Entlein & ich“ fand schließlich viele Unterstützer, die wichtigsten waren A. Film, Magma und Futurikon und deren Executive Producers Anders Mastrup, Ralph Christians und Philippe Delarue. Als Produzentinnen fungierten Irene Sparre von A. Film zusammen mit Moe Honan von Magma und Gladys Morchoisne von Futurikon. Als der Film schon mitten in der Herstellung war, kamen aus Deutschland noch Warner Bros. und Richard Claus mit Target Media dazu. Seite 14 von 45 Die Geschichte Die Geschichte nimmt uns mit auf eine unterhaltsame Reise zu vielen verschiedenen Orten, aus der Stadt in die klassische, zeitlose Landschaft von Fünen, in Dänemark, in ein nicht gastfreundliches Entengehege mit Enten, Hühnern und Gänsen und auf den Jahrmarkt mit vielen eigenartigen Charakteren, mit der Aufregung, die uns an unsere Kindheit erinnert. Hans Christian Andersens ursprüngliches Märchen ist die (sehr kurze) Geschichte von einem unglücklichen Entlein, das von allen unterdrückt wird und das sich am Ende in einen Schwan verwandelt. Ein paar Drehbuchautoren sagten: „Daraus kann man keinen Film machen!“ Das spornte uns nur noch mehr an. Es zeigte sich aber auch, dass man die Geschichte schon ein bisschen verändern musste. Das Erste war: Die Hauptfigur brauchte einen Freund. Er kann nicht ganz alleine auf der Welt sein. Also haben wir ihm einen Freund gegeben, Ratso, eine Ratte, „das niedrigste, schmutzigste, hinterhältigste, egoistischste, ekligste Tier von allen“, wie im Film gesagt wird. Und diese Ratte wird der Pflegevater des hässlichen Entleins. „Wenn du aus einem Ei schlüpfst und dein Vater ist eine Ratte, dann musst du dir schon ein paar Fragen stellen.“ (Anders Mastrup) Und dieser Ratso hat dann die Hauptrolle im Film an sich gerissen, oder man könnte auch sagen, dass das Duo Ugly und Ratso gemeinsam die Hauptrolle spielen. Für die weitere Entwicklung der Geschichte kamen noch der Regisseur Michael Hegner (von A. Film) und der Autor Mark Hodkinson (von Magma) an Bord. Nach einer ganzen Reihe von Versuchen verständigten sich alle auf eine Story, mit der alle Beteiligten zufrieden waren, eine warmherzige Komödie für die ganze Familie, die sich auf ihre Hauptfiguren konzentriert und die ein paar überraschende Wendungen nimmt, wenn man es am wenigsten erwartet. „Anders zu sein als andere ist etwas, womit wir alle etwas anfangen können. Ich habe aus diesem Gedanken eine ganze Menge Energie für die Arbeit an diesem Film geholt.“ (Michael Hegner) „Vielleicht sind wir gar nicht so anders, als wir glauben zu sein. Aber immerhin glauben wir es.“ (Karsten Kiilerich) Die Autoren und Regisseure haben es sich auch nicht immer einfach gemacht, vor allem wenn sie in unterschiedliche Richtungen gearbeitet haben. Zu einem bestimmten Zeitpunkt waren wir mit zwei völlig verschiedenen Geschichten unterwegs. Das war nicht einfach, wir haben das aber auf sehr unkonventionelle Weise gelöst. „Warum schreiben wir nicht beide Drehbücher zu Ende und entscheiden dann, welche Story die bessere ist? Wir könnten sogar einen unabhängigen Richter an der Entscheidung mitwirken lassen, jemanden mit einem guten Gespür für Geschichten.“ (Ralph Christians) Seite 15 von 45 Am Ende ist ein gutes Drehbuch dabei herausgekommen, und dann fing die wirklich schwierige Arbeit an. Storyboard, Charaktere, Bilder, Animation Wenn man einen Trickfilm macht, muss man mit einem guten Storyboard anfangen, das das Drehbuch in visuelle Szenen übersetzt. Dazu muss man bei jeder Szene des Drehbuchs einen spannenden Blickwinkel finden, aus dem heraus die Handlung und die Dialoge gesehen werden. Dazu muss man noch den Schnitt, das Timing und die Bildgestaltung planen, all das leistet das Storyboard. Bei der Übertragung vom Drehbuch zum Storyboard hat sich die ganze Geschichte vom hässlichen Entlein noch einmal gründlich verändert. Manche Aspekte der Geschichte wurden klarer, kleine Ungereimtheiten der Story wurden ausgebügelt. An diesem Prozess haben eine ganze Reihe von Zeichnern gearbeitet, die auf Storyboard spezialisiert sind. Natürlich haben in dieser Zeit auch endlose Diskussionen über den Film und seine Produktion stattgefunden. Ein anderer wichtiger Aspekt des Storyboards ist, den vielen kreativen Leuten, die am Film mitarbeiten, genaue Informationen zu geben. Jeder muss wissen, worum es in der Geschichte geht, wie jede Einstellung aussehen soll, sodass jeder seinen besten Beitrag dazu liefern kann, in einer konstruktiven Weise und ohne die Grundlinie des Films aus dem Auge zu verlieren. „Filmemachen ist ein sehr demokratischer Prozess. Viele Leute tragen dazu bei, und man muss denen zuhören, man kann sie nicht einfach ignorieren. Es könnte sein, dass sie den goldenen Beitrag zu dem Film liefern.“ (Anders Mastrup) Während wir noch mit dem Drehbuch beschäftigt waren, haben wir uns auch schon Gedanken darüber gemacht, wie die Charaktere aussehen sollen und in welchem Stil die Welt vom hässlichen Entlein dargestellt werden soll. Ugly, das hässliche Entlein, musste sehr niedlich aussehen, aber auch hässlich genug, damit das Publikum die Geschichte glaubt. Ratso musste cool, schlau und schlitzohrig sein. „Unter Filmemachern gibt es die Regel, dass man drei wichtige Dinge für einen guten Film braucht: Story, Story und Story. Aber bei einem Zeichentrickfilm kommt noch einiges dazu. Vor allem ein ungewöhnliches, charmantes und ansprechendes Design.“ (Karsten Kiilerich) Bei diesem Film haben wir die Charaktere erst auf Papier gezeichnet und entworfen. Dann konstruiert man sie im Computer, ein bisschen wie Puppen, die man hin und her bewegen kann. Die Charaktere bekommen dann ein Skelett, das ihnen erlaubt, sich zu bewegen und zu sprechen. Die Umgebung, die Kulissen und Requisiten entstanden auf ähnliche Weise, erst auf Papier, dann im Computer. Die Hintergründe und Umgebung sollten den Zuschauern ein Seite 16 von 45 Gefühl von Echtheit geben, als ob man in der Szene tatsächlich drin ist. Sobald ein Abschnitt der Geschichte vom Storyboard, den Charakteren und den Grundzügen der Hintergründe fertig ist, werden die Zeichnungen abgefilmt, die Stimmen der Charaktere werden aufgenommen, und der Film wird das erste Mal geschnitten. So bekommt man eine klare Idee davon, ob und wie die Geschichte funktioniert, und der Ablauf und das Timing wird festgelegt. Das bedeutet natürlich nicht, dass man seine Meinung darüber später nicht noch häufiger ändern kann. Und dann waren die Animatoren dran, mit der zeitraubendsten und monotonsten Arbeit, die aber auch die wichtigste ist. Die Animatoren entscheiden schließlich, ob der Film interessant und unterhaltend oder langweilig ist. Die Animatoren nehmen einen leblosen Entwurf und hauchen ihm Leben und Gefühle ein. Sie fügen diese kleinen persönlichen Dinge hinzu, um aus ihnen Persönlichkeiten zu machen. Wenn man Robert de Niro in einem Film besetzt, weiß man, wie er in verschiedenen Situationen reagieren wird. Er hat seine eigene Persönlichkeit als Orientierung, wenn er eine Rolle entwickelt. Als die Animatoren begonnen haben, Ratsos Rolle zu entwickeln, mussten sie seine Persönlichkeit von Grund auf neu erfinden. „Ich glaube, das Wesentliche an einem Animator sind seine schauspielerischen Fähigkeiten und seine Fähigkeit, das Design zu bewegen. Die Technik ist weniger wichtig.“ (Michael Hegner) Der Prozess der Animation fängt immer langsam an. Die Animatoren müssen die Charaktere kennen lernen. Danach geht es dann schneller. So war es auch bei „Das hässliche Entlein & ich“. Viele Animatoren haben an diesem Film gearbeitet, und es war wichtig, dass die Regisseure den Überblick behalten haben und für die „schauspielerische“ Kontinuität von Szene zu Szene gesorgt haben. Die Animation ist darüber hinaus in drei Ländern gemacht worden, in Dänemark, Deutschland und Frankreich, bei A. Film, Animoto, Futurikon und Duran Studios. Anschließend mussten die Charaktere und die gesamte Szenerie beleuchtet werden und mit den richtigen Oberflächen versehen werden. „Das Lichtsetzen in einem 3-D-Animationsfilm ist, wie ein Bild zu malen. Es geht dabei um den Künstler, der es macht, seinen Geschmack, seine Entscheidungen.“ (Michael Hegner). Die Farben sind natürlich auch wichtig. Bei „Das hässliche Entlein & ich“ ändert sich mehrfach die Jahreszeit – Herbst, Winter, Frühling, Sommer – und natürlich auch noch die Tageszeit: morgens, mittags, abends, nachts. Und dann hat der Film natürlich noch Musik bekommen, Ton, Geräusche, die Charaktere, ihre Stimmen und so weiter. Aber darüber ein anderes Mal mehr. Seite 17 von 45 Von der ersten Idee bis zum fertigen Film sind viele Jahre vergangen. Jetzt ist der Film fertig. Jeder, der daran mitgearbeitet hat, hat seinen eigenen Lieblingsmoment. Und welchen Moment mag Anders Mastrup besonders? „Ein Satz in dem Film, den ich besonders mag, ist, dass hässliche Menschen mehr Spaß haben – die Schönen vergeuden ihr ganzes Leben mit ‚früh ins Bett‘ und Handcreme.“ DARSTELLER Die Stimmen der Enten, Ratten und anderen Tiere RATSO: Rick Kavanian Rick Kavanian, am 26. Januar 1971 in München geboren, studierte von 1990 bis 1994 Politikwissenschaften, Nordamerikanische Kulturgeschichte und Psychologie. 1990 begann die Zusammenarbeit mit Michael Bully Herbig als Autor und vor dem Mikrofon für die Münchner Kult-Radio-Show „Langemann und die Morgencrew“. 1995 studierte er ein Jahr am New Yorker Lee Strasberg Theatre Institute. 1996, zurück in Deutschland, setzte er seine Zusammenarbeit mit Michael Bully Herbig in „Easy Bully“ fort und arbeitete 1997 als Autor und Comoderator für die erste wöchentlich bundesweit ausgestrahlte Radioshow „Bullys Late Light Show“. Im selben Jahr (1997) ging die erfolgreiche und beliebte „bullyparade“ auf Sendung, in der Rick Kavanian von Beginn an als Autor und Schauspieler mitwirkte. Wer genau hinhört, wird seine Stimme in der deutschen Fassung von „Austin Powers“, „South Park“ und „Happy Texas“ erkennen. Mittlerweile ist er der „Stammsprecher“ von „Mike Myers“. Natürlich war auch Kavanian bei Herbigs unglaublichem Kinoerfolg des Jahres 2001 dabei; er arbeitete am Drehbuch zu „Der Schuh des Manitu“ mit und übernahm die Rolle des „Dimitri“. Danach spielte er die Hauptrolle („Türlich“) in dem Kinoerfolg „Feuer, Eis und Dosenbier“ (2002) und war im Kinofilm „Erkan & Stefan gegen die Mächte der Finsternis“ (2002) in der Rolle des „Cem“ zu sehen. In Bully’s aktueller Kinoproduktion „(T)Raumschiff Surprise – PERIODE 1“ arbeitete Rick als Co-Autor am Drehbuch mit und übernahm drei Rollen ... Von Rick’s Wandlungsfähigkeit sind seine Fans seit September 2004 im neuen TVFormat „Bully & Rick“ auf ProSieben hellauf begeistert! Kino 2000 „Der Schuh des Manitu“, Regie: Michael Bully Herbig 2001 „Feuer, Eis und Dosenbier“, Regie: Mathias Dinter „Erkan & Stefan gegen die Mächte der Finsternis“, Regie: Axel Sand 2004 „(T)Raumschiff Surprise – PERIODE 1“ 2005 „Hui Buh – Das Schlossgespenst“, Regie: Sebastian Niemann Seite 18 von 45 Fernsehen 1996 „Easy Bully“, Darsteller 1997-2002 „bullyparade“, sechs Staffeln à 15 Folgen, Autor, Darsteller 2004 „Bully & Rick“, Comedy Show, 13 Folgen, Autor, Darsteller 2005 „Bully & Rick“, Comedy Show, 13 Folgen, Autor und Darsteller PHYLLIS: Gaby Köster Gaby Köster ist Kabarettistin, kölsches Original und Naturtalent. Nach ihrer Schulzeit fängt sie mehrere Ausbildungen an, die sie alle wieder abbricht. Stattdessen malt sie, macht Ausstellungen und arbeitet als Sängerin bei „The Piano has been drinking“, „Creme Fräsch“ und „Low Budget“. In einer Kölner Szenekneipe, in der sie regelmäßig jobbt, wird sie 1987 von dem Kabarettisten Jürgen Becker entdeckt und in dessen Hörfunksendungen eingeladen. Im Laufe der folgenden Jahre moderiert sie unzählige eigene Hörfunksendungen für den WDR und spielt Sketche für West 3. Im Herbst 1995 bringt sie ihr satirisches Soloprogramm „Die dümmste Praline der Welt“ heraus, das sie mit ihrem Mann, dem Regisseur Thomas Koller, entwickelt hatte. Mit dieser One-Woman-Show spielt sie sich in die vorderste Reihe der deutschen Kabarettszene und mausert sich innerhalb kürzester Zeit zum Publikumsliebling. Mit über 200.000 Zuschauern ist ihre Tournee eine der erfolgreichsten der letzten Jahre überhaupt. Im Fernsehen hat sie seit 1995 regelmäßige Auftritte, vor allem für die RTL-Show „Samstag Nacht“, für „Kind und Kegel“, West 3, und für die Kabarettreihe „Mitternachtsspitzen“, West 3. Ursprünglich wollte die 1961 in Köln-Nippes geborene Tochter eines Jazzmusikers Musikpädagogin werden. Doch drei Wochen vor der Abschlussprüfung brach die Bassgitarristin zum Entsetzen ihrer Eltern die Ausbildung ab. Für diesen Entschluss macht Gaby Köster ihre Lehrer verantwortlich: „Deren Meinung zum Thema Abtreibung hat mich angewidert.“ Danach jobbte sie als „Barschlampe“ (O-Ton Köster) in der Kölner Szene-Kneipe „Out“, wo sie 1987 von Jürgen Becker entdeckt wurde. Der Moderator der WDR-Kultsendung „Mitternachtsspitze“ forderte Gaby Köster auf, ihre frechen Bemerkungen zu Papier zu bringen. Erste eigene Sketche durfte die vorlaute Bedienung 1988 in der WDR 5-Radiosendung „Unterhaltung am Wochenende“ präsentieren und als regelmäßiger Comedy-Gast in Harald Schmidts WDR-Radioshow. Das Fernsehpublikum brachte die kesse Komikerin erstmals 1988 bei Kurzauftritten im WDR-Fernsehen („Mitternachtsspitzen“, „Palazzo“, „Aktuelle Stunde“) zum Lachen. Von 1991 bis 1995 führte sie durch den Kölner Alternativkarneval „Stunksitzung“. Auftritte bei „RTL Samstag Nacht“ machten Gaby, die mit Mann und Sohn Donald (geb. 1994) in Köln wohnt, erstmals auch außerhalb Nordrhein-Westfalens bekannt. Als Kabarettistin ist Gaby Köster innerhalb kürzester Zeit vom Geheimtipp zum Publikumsliebling geworden. Seite 19 von 45 Mit ihrem Sohn Donald präsentiert sie zudem im WDR-Familienmagazin „Kind & Kegel“ in der dreiminütigen Sketch-Reihe „Die Kösters“ humorvoll Alltagsprobleme. Von Anfang an (Febr. 96) ist sie im Team von „7 Tage – 7 Köpfe“. 1999 ging Köster in ihrer ersten Hauptrolle mit „Ritas Welt“ erfolgreich auf Sendung, eine Sitcom von Columbia TriStar entwickelt. Der „Deutsche Comedy Preis“ für „Beste Schauspielerin Serie“, „Beste Sitcom“ oder auch der renommierte „Adolf-Grimme-Preis“ belegen eindrucksvoll, dass „Ritas Welt“ Europas erfolgreichste Sitcom wurde. Und auch „7 Tage – 7 Köpfe“ erntete in nunmehr neun Jahren eine Ehrung nach der anderen, u. a. „Bambi“, „Goldener Gong“, „Goldener Löwe“, „Deutscher Comedy Preis“ u. v. m. Nach sechs Staffeln „Ritas Welt“, geprägt von Preissegen und Quotenrekorden mit bis zu acht Millionen Zuschauern, besann sich Gaby Köster 2004 schließlich auf ihre Wurzeln und kehrte furios mit ihrem Programm „Gaby Köster – LIVE“ auf die Bühne zurück. Parallel drehte sie im Frühjahr 2004 mit der Krimi-Komödie „Die Bullenbraut“ ihren ersten 90-Minüter, der wegen des großen Erfolgs im Sommer 2005 mit den Dreharbeiten zum zweiten Teil seine Fortführung fand. UGLY als Teenager und Schwan: Wilson Gonzalez Ochsenknecht Wilson Gonzalez (Frage des Synchronregisseurs: „Wie soll ich dich denn nennen, Wilson oder Gonzalez?“ Antwort: „Bleib mal ruhig bei Gonzalez, das ist mal ’ne Abwechslung“) wurde am 18.03.1990 geboren. Er spielt Schlagzeug, singt und ist sportlich aktiv beim Skaten, Snowboarden, Skilaufen, Mountainbiken, Gokartfahren und Schnorcheln. 2004 wurde er für seine Rolle in „Die wilden Kerle“ mit dem UNDINE AWARD für das beste Filmdebüt ausgezeichnet. Seine Kinofilme sind: 2005 „Die wilden Kerle 3“ – Hauptrolle Marlon, Regie: Joachim Masannek 2004 „Die wilden Kerle 2“ – Hauptrolle Marlon, Regie: Joachim Masannek 2002 „Die wilden Kerle“ – Hauptrolle Marlon, Regie: Joachim Masannek 1998 „Erleuchtung garantiert“, Regie: Doris Dörrie JESSIE: Sarah Kim Gries Sarah Kim Gries wurde am 3. März 1990 geboren, spricht die Fremdsprachen Englisch und Französisch, spielt Fußball im Verein und betätigt sich ansonsten noch sportlich mit Inline- Seite 20 von 45 Skaten und Schlittschuhlaufen. 2004 wurde Sarah für den UNDINE AWARD als beste Filmdebütantin für ihre Rolle in „Die Wilden Kerle“ nominiert. Ihre Filme und TV Auftritte: Kino: 2005 „Die Wilden Kerle 3“ – Hauptrolle Vanessa, Regie: Joachim Masannek 2004 „Die Wilden Kerle 2“ – Hauptrolle Vanessa, Regie: Joachim Masannek 2002 „Die Wilden Kerle“ – Hauptrolle Vanessa, Regie: Joachim Masannek Fernsehen: 2006 „Nie mehr zweite Liga“, Achtteilige Doku-Serie im KIKA, Moderation – Präsentation – Synchronisation, Regie: Guido Holz 2003 „Geschichten aus der Nachkriegszeit – Petticoats sind hier verboten“ im WDRSchulfernsehen – Hauptrolle, Regie: Hanno Brühl UGLY als Kind: Sandro Ianotta Sandro Ianotta wurde am 18. Juni 1998 geboren. Er besucht die erste Klasse der Grundschule in München Trudering. Lesen gehört ebenfalls zu seinen Hobbys wie mit Inlinern fahren und Schlittschuhlaufen. Er spielt seit vier Jahren Fußball im Verein beim FC Stern München. Dies sind die wichtigsten seiner bisherigen Rollen: TOMMY „Lauras Stern“ (2004) SIEGFRIED (als Kind) „Die Nibelungen“ (2004) RODNEY (als Kleinkind) „Robots“ (2005) NEVIN „A very Married Christmas“ (2005) CESAR „Errance“ (2006) ... und eine Rolle in der TV-Serie „Das Beste aus meinem Leben“ von Axel Hacke, die ab November 2006 im Fernsehen läuft. WESLEY: Thomas Hackenberg Thomas Hackenberg, Jahrgang 1962, lebt in Köln. Dort spielte er lange am Kinder- und Jugendtheater der Comedia Colonia. Vom Kölner Jugendtheater zu den Hörfunkstudios des WDR war es nicht besonders weit (drei Haltestellen, also Kurzstrecke), und so betätigte sich Hackenberg in den letzten zwanzig Jahren als Autor, Radiojournalist und Moderator. Nach vielen kleineren und größeren TV-Ausflügen, so zum Beispiel bei der RTL-Verbrauchershow „Wie Bitte!?“, führt er nun bei WDR 5 durch die Sendungen „Ohrenweide/Spielart“, „Die Seite 21 von 45 Telefonische Mordsberatung“ und „Lebensart“. In seinen Moderationen versucht Thomas Hackenberg, auch den harten Themen eine leichte Note zu verleihen, ohne dabei im flachen Gewässer zu stranden. Bierernste Betroffenheit ist seine Sache nicht, wohl aber ernsthafte Neugierde auf Menschen und ihre Geschichten. TV 2006 Kabel 1 „Quiz Taxi“, Gameshow 2006 Sat 1 „Weibsbilder“, Comedy 2005 – 2004 Sat1 „Mensch Markus“, Comedy 2001 WDR/SFB „Mit Sack und Pack“ Doku-Soap 2000 Sat1 „Barilla Comedy-Küche“, Sonderwerbeformat 1999 – 2000 Sat1 „Voll Witzig“, Comedy 1998 RTL „Der Ferienmann“, Infotainment 1998 RTL „Hackis Yellow Cab“, Kinderprogramm 1992 – 1997 RTL „Wie Bitte!?“, Infotainment/Comedy Hörfunk Seit 1999 WDR-5-Moderator „Lebensart“ (Call-in-Format, zum Thema Liebe, Lust und Partnerschaft) sowie der „Telefonischen Mordsberatung“ (Call-in-Format für Krimifans) Seit 1997 WDR-5-Moderator der WDR 5 „Ohrenweide/Spielart“ (Literatur/Kabarett) 1995 – 1999 EinsLive-Moderator der jungen Welle des WDR 1993 – 1995 WDR1/WDR5-Autor und -Moderator „Lilipuz“, Programm für Kinder Bühne 2004 – 2005 „Mensch Markus Live“ Deutschlandtournee mit M. M. Profitlich 2000 – 2005 Mehrfache Teilnahme an der Veranstaltungsreihe „Readings“ sowie „Fang den Mörder“ 2002 „Die Ermittlung“ Peter Weiss, szenische Lesung, eine Produktion des „Theater am Sachsenring“ Köln unter Mitwirkung von Gerd Köster, Hella von Sinnen, Dirk Bach u. a. 2001 Comödie Bochum, „Wie wär’s denn, Mrs. Markham“, von Ray Cooney. Rolle: Alistair Spenlow 2001 Deutschlandtournee mit „Butterbrot“ 1996 Comödie Bochum, „Butterbrot“ von Gabriel Barilly, Rolle: Martin Sterneck ERNIE und WILLIAM: Till Hoheneder Der Musiker und Comedian Till Hoheneder (40) begann seine Karriere als Musiker. Als Sänger und Gitarrist rockte er bereits gemeinsam mit Musikern wie Inga Rumpf und Peter Seite 22 von 45 Bursch. Mit der Rockgruppe Till & Die Altobellis absolviert er noch heute regelmäßig Auftritte. Bei diesen Auftritten kommt auch die Comedy nicht zu kurz. Denn 1986 gründete er gemeinsam Andreas Obering die Musikparodiegruppe Till & Obel. 14 Jahre lang tourte das Duo durch Deutschland und absolvierte mit seinen sechs Bühnenprogrammen über 1000 Live-Auftritte. Neben zahlreichen TV-Auftritten in ARD, ZDF, RTL und WDR bekamen die beiden bei RTL sogar eine eigene „Till & Obel-Show“. Für Presse, Fans und Veranstalter waren Till & Obel schnell die „Rolling Stones der Comedy-Szene“. Bereits 1999 erscheint Till Hoheneders erste Solo-Comedy-CD „Expeditionen ins Tierreich mit Prof. Dr. Till Sielmann!“. 2000 entsteht das erste Solo-Programm „Du kannst mich zweimal“ und 2002 folgte „Ich kann auch anders“. 2005 geht der begnadete Parodist mit „Herrencreme“ auf Tournee. Das Programm entstand unter Mitarbeit des Autorenteams, das schon für Gaby Kösters Bühnen-Comeback verantwortlich zeichnete. Aktuelle TV-Produktionen sind übrigens „Die ultimative Chartshow“ (RTL), „Die Hitgiganten“ (SAT1), „Genial daneben“ (SAT1), „Die Schillerstraße“ (SAT1), „Lachen macht Spaß“ (NDR), „Quatsch Comedy Club“ (PRO7) usw. HINTER DER KAMERA REGIE: Michael Hegner Michael Hegner wurde 1964 geboren. Er begann 1987 als Animationsassistent bei der TVSerie „Quark“. 1997 führte er Regie bei dem Werbespot „Organspende“, für den er einen „Grand Global Award“ erhielt. 2000 machte er „Help I’m a Fish“/„Hilfe! Ich bin ein Fisch“, sein erster Zeichentrickfilm als Regisseur (zusammen mit Stefan Fjeldmark). Die letzten drei Jahre widmete er sich als Regisseur der Entwicklung und der Produktion des Spielfilms und der TV-Serie „Das hässliche Entlein & ich“. Neben seiner Arbeit an Spielfilmen hat er als Regisseur und in anderen Funktionen an zahlreichen Werbespots gearbeitet. 2004/5/6 Regie „Das hässliche Entlein & ich“ Film/Magma Film/Futurikon Spielfilm und TV-Serie 2002 Regie „Free Jimmy“ (Sequenz) A. Film für Animagic Net A/S Spielfilm A. Seite 23 von 45 1998 Regie „Hilfe! Ich bin ein Fisch“ A. Film/Munich Animation Spielfilm REGIE: KARSTEN KIILERICH Der 1955 in Dänemark geborene Karsten Kiilerich arbeitete noch als Lehrer, als sich er entschied, seinen Traum zu erfüllen und beim Film zu arbeiten: 1983 begann er als Animator bei dem dänischen Zeichentrickfilm „Valhalla“. 1988 gründete Karsten, zusammen mit vier anderen Kollegen, die bei „Valhalla“ zusammengearbeitet hatten, das Trickfilmstudio A. Film in Kopenhagen. Sein Kurzfilm „When Life Departs“ wurde 1999 in der Kategorie „Bester animierter Kurzfilm“ für einen Academy Award (Oscar) nominiert. Neben seiner Tätigkeit als Regisseur ist Karsten Creativ Director bei A. Film und entwickelt sowohl TV-Serien und Spielfilmprojekte. Sein besonderer Schwerpunkt ist die Entwicklung von Geschichten und Charakteren. 2004–6 Regie „Das hässliche Entlein & ich“ 2001–5 2002–4 2003 2002 2000 2000 2000 A. Film/Magma Films/Futurikon Spielfilm und TV-Serie Regie „Bibi Blocksberg“ Kiddinx Studios TV-Serie Regie „Bibi & Tina“ Kiddinx Studios TV-Serie Regie „Angelo“ NDF/Magma Films/A. Film TV Series (Development) Regie „Little Wolf“ A. Film/Lupus/Channel 4 TV-Serie Creative Producer „Run of the Mill“ A. Film/CinéTé Kurzfilm Regie „Benjamin Blümchen“ A. Film/Kiddinx TV-Serie Regie „Monkey King“ Seite 24 von 45 A. Film/Egmont Imagination/Wang Film 2000 1999 TV-Serie Regie „Things You Think“ A. Film in pre-production TV-Serie Regie „When Life Departs“ A. Film Kurzfilm Vor 1999 Mitarbeit als Regisseur an den TV-Serien „Troll Tales“, „Petzi“, „Waste of Space“, „Mumble Bumble“ und „Quark“; als Co-Autor an dem Zeichentrickfilm „Hilfe! Ich bin ein Fisch“; als Animations-Regisseur an den Serien „The Pink Panther Show“, „Jungle Jack“, „Mumfie“ und „Shamm Roeges“ sowie als Animator an den Spielfilmen „Once Upon a Forest“, „Thumbelina“, „Der kleine Punker“, „Ein Troll im Central Park“ und „Valhalla“. DREGBUCH: Mark Hodkinson Mark B. Hodkinson ist der Drehbuchautor von „Das hässliche Entlein & ich“. Drehbücher: 2002–2006 „Das hässliche Entlein & ich“ Spielfilm und TV-Serie 2004 „Zombie Hotel“ TV-Serie (Animation) 2003–2004 „Foreign Exchange“ TV-Serie (Realfilm) 2003 „Lilly the Witch“ TV-Serie (Animation) 2001–2002 „Dragon Rock“ TV-Serie (Animation) 2001 „Hans Christian Andersen“ TV-Serie (Animation) 2000–2001 „Funky Cops“ TV-Serie (Animation) 1999 „Street Beat“ TV-Serie (Realfilm) 1998–1999 „Nick and Perry – The Alien Dogs“ TV-Serie (Animation) Seite 25 von 45 1997–1998 „Cut the string“ Pilot (Animation) 1997–1998 „Renada“ TV-Serie (Animation) Seite 26 von 45 PRODUZENTIN: Irene Sparre Irene Sparre ist Produzentin und teilt sich bei „Das hässliche Entlein & ich“ den Produzententitel mit Moe Honan und Gladys Morchoisne. 2006 Produzentin „Jungo III Way to The Stars“ 2003–2006 Produzentin „Das hässliche Entlein & ich“ (Spielfilm & TV-Serie) 2001 Produzentin „Free Jimmy“ „Das hässliche Entlein & ich“ (Development) 2000 Line Producer „Karlsson-on-the-Roof“ 1998 Head of Production „Help I'm a Fish“ 1996 Head of Production „The Quest for Camelot“ 1995 Regieassistenz „Amazon Jack“ PRODUZENTIN: Moe Honan Moe Honan arbeitet seit 1998 im Bereich Inhalt, Casting und Regie bei Magma Films und teilt sich bei „Das hässliche Entlein & ich“ den Produzententitel mit Irene Sparre. Moe hat verschiedene Projekte hauptsächlich in Magmas Zeichentrickabteilung produziert. Bevor sie zu Magma kam, hat sie beim Radio als Nachrichten- und Kulturjournalistin gearbeitet, als Assistentin an Dokumentarsendungen wie „Battle of the Somme“ und an Serien wie „Battlefields“ (für RTE Irland und The History Channel). Im Jahre 2000 begann sie Projekte von Magma zu leiten und in der Postproduktion Regie zu führen. In den vergangenen vier Jahren hat sie in Zusammenarbeit mit mehreren Partnern in Dänemark, Deutschland und Frankreich und Sendern wie BBC viele Animationsserien coproduziert und Dialogregie geführt. Als Letztes arbeitete sie als Creative Producer und Dialogregisseurin an der Fernsehserie „Das hässliche Entlein & ich“ sowie an der Kinofilmversion beim Casting und als Dialogregisseurin der englischen Fassung und als Produzentin. Seite 27 von 45 2004–2006 „Das hässliche Entlein & ich“ Dialogregie (Spielfilm und TV-Serie) Casting Creative Producer Post Supervisor 2003/2004 „Zombie Hotel“ Produzentin Casting Dialogregie 2003+2006 „Lilly The Witch“ Casting Dialogregie Post Supervisor 2003–2004 „The Fairytaler“ Casting Dialogregie Post Supervisor 2000/2001 „The World of Tosh“ Casting Dialogregie 1999/2000 „Norman Normal“ Dialogregie Post Supervisor 1999 „My Green Freedom“ Production Coordinator 1998 „Bernie Beo“ Production Coordinator EXECUTIVE PRODUCER: Anders Mastrup Anders Mastrup ist einer der Executive Producers bei „Das hässliche Entlein & ich“ und Senior Vice President of Financing & Business Development bei A. Film. Seit der Gründung von A. Film hat Anders verschiedene Animationsfime produziert, zum Beispiel „Jungle Jack“, „Amazon Jack“ and „Hilfe! Ich bin ein Fisch“. Dazu kommen TVSerien wie „Troll Tales“ and „H. C. Andersen“. 2000–2004 Executive Producer, Senior President of Financing & Business Development und COO bei A. Film Seite 28 von 45 1988–2000 Produzent und CEO bei A. Film 1988 Gründung von A. Film zusammen mit Hans Perk, Jørgen Lerdam, Karsten Kiilerich and Stefan Fjeldmark 1985–88 Produktionsleiter bei Swan Film Productions, Kopenhagen 1983–85 Produzent bei Radio Graffiti, Kopenhagen EXECUTIVE PRODUCER: Ralph Christians Ralph Christians ist einer der Executive Producer von „Das hässliche Entlein & ich“ Ralph Christians wurde 1950 in Westdeutschland geboren. Anfang der siebziger Jahre studierte er Sozialwissenschaften und Kommunikation an den Universitäten Wuppertal und Bochum. In Frankfurt war er Redakteur der satirischen Zeitschrift „Pardon“ und Chefredakteur einer Tageszeitung in Nordrheinwestfalen. 1980 kam er zur Filmindustrie, zunächst als Journalist für Nachrichten- und politische Sendungen. Er produzierte seine ersten Filme, meistens Dokumentarfilme, für die ARD. 1984 gründete Ralph Christians MAGMA in Deutschland und in Island und arbeitete als Produzent, Autor und Fernsehjournalist. 1994 gründete er Magma Irland, das zwei Jahre später zum Hauptsitz aller Magma-Unternehmen wurde. Magma gehören die Film- und Fernsehproduktion Ulysses mit Sitz in München und Belfast, und Magma ist Miteigentümerin der deutschen Pictorion Magma Animation GmbH in Hamburg. Neben Dokumentationen und Spielfilmen war Ralph Christians an den folgenden Animationsfilmen beteiligt, die in Zusammenarbeit mit den folgenden Firmen entstanden sind: Deutschland: NDR, ZDF, Super RTL, ProSieben, EM.TV, TFC (Germany) Frankreich: Teleimages, France 2, France 3, M6 Dänemark: Egmont Imagination, DR, A-Film USA: Fox Family/Saban Großbritannien: BBC, Granada, Channel 5 (UK) Schweden: Happy Life Svensk Film Irland: TG4, TV3 LOGGERHEADS (Produzent) (26 x 24’) TV-Serie Seite 29 von 45 NORMAN NORMAL (Executive Producer) (52 x 26’) TV-Serie PIGS NEXT DOOR (Executive Producer) (26 x 26’) TV-Serie THE WORLD OF TOSH (Executive Producer) (26 x 26’) TV-Serie HANS CHRISTIAN ANDERSEN (Autor/Executive Producer) (26 x 26’) TV-Serie DERRICK (Autor/Produzent) Animationsfilm LILLY THE WITCH (Executive Producer) (26 x 26’) TV-Serie ZOMBIE HOTEL (Executive Producer) (26 x 26’) TV-Serie DAS HÄSSLICHE ENTLEIN & ICH (Executive Producer) Animationsfilm und TV-Serie KOMPONIST: Jacob Groth Jacob Groth ist einer der bekanntesten Filmmusikkomponisten Skandinaviens. Er hat für viele große skandinavische Filme und Fernsehserien die Musik komponiert, darunter für „Island on Bird Street“, „The Boys from St. Petri“ und „The Corsican Bishop“, alles Filme des Regisseurs Søren Kragh Jakobsen. Jacob Groth hat auch die Musik für die dänische Fernsehserie „TAXI“ und „The Flying Squad“ geschrieben, die beiden größten und angesehensten Produktionen des Dänischen Fernsehens überhaupt. Zurzeit arbeitet er an Søren Kragh Jakobsens Spielfilm „Skagerak“ sowie an der Fernsehserie „The Chronicle“. Seite 30 von 45 DIE MUSIK Die Musik für „The Ugly Duckling“ hat sich als Ziel gesetzt, eine vollkommen andere Tonfolge einzuführen als die herkömmliche symphonische Orchestrierung, die wir so gut aus klassischen Animationsfilmen kennen. Eine Musik, die die gleichen Gefühle weckt wie die klassische – aber etwas anders. Mit anderen Worten: kein traditionelles Orchester und doch eine Musik der großen Gefühle! Wir werden uns an Klänge und Instrumente der Rockmusik anlehnen und sie dazu verwenden, die passende musikalische Vertonung und Atmosphäre zu kreieren. Wir werden die Sätze einfach belassen, roh und bewegt, heiter und irrwitzig. Wenn man den Kinosaal durch eine einzige elektrische Gitarre füllen lässt, kann das genauso atmosphärisch wirken wie durch ein ganzes symphonisches Orchester. Wir werden eine dynamische Filmmusik schaffen, in der Pausen genauso wichtig sein werden wie die Musik selbst. Grenzen zwischen Liedern und instrumentalen Parts werden fallen, indem in der gesamten Komposition kleine Teile der Lieder vorkommen werden, um eine totale Harmonie zu erreichen. ÜBER DIE PRODUKTIONSFIRMA A. FILM A. Film ist mit 30 fest angestellten Fachkräften die größte Zeichentrickfilmproduktion Skandinaviens. Während laufender Filmproduktionen werden zusätzlich weitere 50 oder mehr Mitarbeiter beschäftigt. A. Film A/S gehören drei Tochtergesellschaften: A. Film Eesti in Talinn, Estland, mit 25 Mitarbeitern, A. Film Latvia in Riga, mit 8 Angestellten, und A. Film Deutschland in München. A. Film hat eine Anzahl bekannter Kinofilme produziert, so wie den weltweit erschienenen „Hilfe! Ich bin ein Fisch!“ und „Terkel in Trouble“, ferner 190 30-Minuten-Sendungen von Fernsehserien wie „Troll Tales“, „Benjamin Blümchen“ und „The Fairytaler“, die auf Hans Christian Andersens weltberühmten Märchen basieren. A. Film hat fünf Kurzfilme und über 400 Werbefilme produziert. Zurzeit werden Fortsetzungen für eine „Pettson and Findus“-Fernsehserie und zwei deutsche Serien von „Bibi Blocksberg“ produziert. A. Film hat vor kurzem den handgezeichneten Film „Asterix and the Vikings“ für M6 in Paris (Start im April 2006) und „Pettson and Findus 3: The Tomte Machine“ (Start im November 2005) fertig gestellt. Seite 31 von 45 Innerhalb der letzten Jahre hat A. Film über vierzig Auszeichnungen erhalten, darunter den Grand Prix der internationalen ITVA 1998 und 2000, den UNICEF-Preis 1997 und 2000, und den Ersten Preis für Best Animation produced for Educational purposes bei The World Animation Celebration im Februar 1998. A. Film wurde nominiert für den Best Animated Short Film beim Oscar 2000 und gewann mehrfach Preise beim European Union’s MEDIA Project für ausgezeichnete Leistungen auf dem Gebiet Co-Produktion. Im Jahre 2005 erhielt A. Film den Dänischen Akademiepreis namens Robert sowie den HansChristian-Andersen-Preis, der in Odense, der Heimatstadt des Schriftstellers, anlässlich seines 200. Geburtstags verliehen wurde. A. Film erhielt den Grand Prix für Best Feature Film in Zagreb sowie mehrere andere Auszeichnungen. A. FILM: PREISE 2005 Danish Film Akademy Award (The price Robert ) „Terkel in Trouble“ The Zulu Price „Terkel in Trouble“ Film at BUFF „Terkel in Trouble“ The 22nd International Children and Young Peoples Film in Malmö, Sweden 2004 2005 2001 Grand Prix for Best Feature Film by the International Jury of the China International Cartoon and Digital Arts Festival in Changzhou, China „Terkel in Trouble“ H.C. Andersen Award „The Fairytaler“ Film prize for first computer animated feature Citadel Awardshow 2004 Innova Award Frederikstad Animation Festival 2004 Cartoon Movie Tribute For A. Film’s wide European collaboration in the production of European feature films Cartoon Movie Potsdam Cartoon Movie Tribute For A. Film’s European collaboration strategy in the production of the film Cartoon Movie Potsdam Seite 32 von 45 2000 1999 1998 1998 1997 2nd Prize AniMadrid 1st prize – Feature film Childrens Jury Chicago Int. Children’s Film Festival Certificate of Recognition 5th Pusan International Film Festival AIME Grand Prix – Best of Show ITVA International Festival USA Training, Platinum Award ITVA International Festival USA The UNICEF Award Annecy Festival International du Film d’Animation Golden Reel 2000 Best Educational Film ITVA Festival, Denmark Golden Reel – Grand Prix Best Program ITVA Festival, Denmark Finalist Prix Jeunesse International Oscar® Nomination Animated Short Films Academy Award E.C.T.C. Tribute 1999 AGORA, Griechenland 1st Prize The Jury of the Woche, Young Award 5. Regensburger Kurzfilm Grand Prix, Best of Show 1998 ITVA International Festival, USA Silver Goats XVI International Childrens Festival, Poland UNICEF Prize The World Animation Celebration, USA Best Animation Produced For Educational Purposes The World Animation Celebration, USA Best Animated Short Corto Imola Festival, Italy Grand Prix Festival Int. del Cortometraggio, Sienna The Global The best in healthcare communications worldwide Honorary Mention Nordic Panorama, Helsinki Seite 33 von 45 Best Educational Film ITVA Festival, Denmark 1996 Best Educational Film Holland Animation Film Festival 1994 Best special effects/ Animation Award VI Nordic Advertising Film Festival DIE BESETZUNG RATSO Rick Kavanian UGLY ALS KIND Sandro Ianotta UGLY ALS TEENAGER UND SCHWAN Wilson Gonzalez Ochsenknecht PHYLLIS Gaby Köster JESSIE Sarah Kim Gries WESLEY Thomas Hackenberg ERNIE UND WILLIAM Till Hoheneder ESMERALDA Barbara Ratthey FRANK Michael Koslar STAN Volker Wolf PEEP OLGA Katja Liebig DAPHNE Susanne Dobrusskin ALLE ANDEREN HÜHNER Michaela Kametz PRIESTER Reinhard Schulat MÖVE 1 Karlheinz Tafel MÖVE 2 Stephan Schleberger KLEINE ENTLEIN David Enkler, Tom Enkler LOU Leander Wolf EMMY Annabel Wolf SCHWAN 1 Hans Beyer SCHWAN 2 Ilya Welter SCHWAN 3 Heiko Obermöller Seite 34 von 45 FÜCHSIN Ilya Welter MÖWEN Renier Baaken, Thomas Lang, Rolf Berg RATTEN Tom Jacobs, Phil Daub, Dieter Maise, Fritz Rott DER STAB GESCHICHTE ENTWICKELT VON Karsten Kiilerich Michael Hegner DREHBUCH Mark Hodkinson SCHNITT Per Risager LEITUNG STORYBOARDS Michael Helmuth Thorbjørn Christoffersen EXECUTIVE PRODUCERS Anders Mastrup Ralph Christians Philippe Delarue Daina Sacco PRODUZENTINNEN Irene Sparre Hjorthøj Moe Honan Gladys Morchoisne REGIE Michael Hegner Karsten Kiilerich NACH EINER IDEE VON Per Holst CASTING UND DIALOGREGIE (ORIGINALFASSUNG) Moe Honan CASTING UND DIALOGREGIE (DEUTSCHE FASSUNG) Michael Braun DEUTSCHE DIALOGE Richard Claus A. FILM CHARACTER DESIGN Seite 35 von 45 Thomas Nøhr Henrik Thomas Jesper Colding-Jørgensen LOCATION DESIGN Uwe Saegner Jens Møller STORY BOARD Jørgen Lerdam Anders Sørensen Christian Kuntz Martin Madsen Kasper Kruse Lars Horneman Stefan Fjeldmark Snorre Krogh Martin Skov DIGITAL LAYOUT & BLOCKING Michael Helmuth Hansen Kresten Andersen Thorbjørn Christoffersen Rasmus Eilertsen Philip Berg Luca Fattore LEITUNG CHARACTER MODELLING Henrik Thomas LEITUNG CHARACTER BLENDSHAPE Bjørn Pedersen Jacek Oczki Søren Thomsen ASSISTENZ CHARACTER BLENDSHAPE Thomas Tadeus Per Nyman ADDITIONAL SET-UP UND RIGGING Søren Thomsen LEITUNG SET MODELLING Sten Mesterton SET MODELLING Per Nyman Philip Berg Thomas Hass-Christensen LEITUNG PROP MODELLING Thomas Fenger PRAKTIKANTEN SET & PROP MODELLING Henrik Kragh Katja Forup Seite 36 von 45 LEITUNG ANIMATION Bjørn Pedersen Michael Helmuth Hansen Jacek Oczki CHARACTER ANIMATION Stefan Prüss Luca Fattore Jesper Colding-Jørgensen Poul Riishede Søren Thomsen Sanne Dirkinck-Holmfeld Claus Darholt Simon Sonnichsen Kim Zoll VISUAL EFFECTS SUPERVISOR Jakob Steffensen SFX ANIMATION Laust Palbo Nielsen Christian Esbo Agergaard SFX ASSISTENT Jeppe Ulle-Walther LIGHTING & SHADING SUPERVISOR Christian Nerving LIGHTING & SHADING Tore Andersen Manuel Souillac Thomas Banner Laetitia Gabrielli Björn Liljequist Philip Berg LIGHTING Niels Grønlykke RENDER WRANGLERS Johanna Meijer Jimmi Mathiasen Eveline Persson Gabriel Brodersen Poul Rese Steenstrup Thomas Haas-Christensen ADDITIONAL RENDER SUPERVISION Jani Kuronen COMPOSITING SUPERVISOR Rasmus Eilertsen COMPOSITE/FINAL RENDER Seite 37 von 45 Tore Andersen Johannes Møgelvang Thomas Banner Cédric Marquis TECHNICAL DIRECTOR Jakob Steffensen LEITUNG TECHNOLOGY Hans Perk LEITUNG IT Peter Egehoved SYSTEM ADMINISTRATORS & SUPPORT Hakim Cherqui Jesper Dahl Jørgen Asmussen SOFTWARE-ENTWICKLUNG Nikolaj Berg Amondsen ZUSÄTZLICHER SCHNITT Virgil Kastrup Thorbjørn Christoffersen DREHBUCH-MITARBEIT Claus Flygare Lars Detlevsen Philip LaZebnik John Kenworthy Stefan Fjeldmark PRODUKTIONSLEITUNG Therese Sachse LEITUNG DER POST-PRODUKTION Lise Ann Mangino PRODUKTIONSASSISTENZ Paulina Sundén LEGAL & BUSINESS AFFAIRS Anne Jørgensen FILMGESCHÄFTSFÜHRUNG Lone Sloth Susanne Boas STUDIO-ASSISTENZ Charlotte Müller ASSISTENZ Kasper Topp Pernille Hanehøj Jakob Welner Seite 38 von 45 Dag Isaksson LOGO-ENTWURF Finn Skovgaard PRAKTIKANTEN Luca Sophia Düring Risager Svend Holm Christoffersen Casper Ishøy Nerving Dirkinck-Holmfeld junior Georgia O’Byrne Lauren Jones BESONDERER DANK AN David Bateson Malene Ehlers Krogh Mortensen Animation (KMA) Anima Vitae Neil McLauchlan ANIMOTO PRODUKTIONSLEITUNG Christian Schiller ANIMATION SUPERVISOR Jürgen Richter ANIMATION Norbert Kiehne Alex M. Lehmann PRODUKTIONSCOORDINATION Antje Range MAGMA FILMS LEGAL & BUSINESS AFFAIRS Seamus Mulligan PRODUKTIONSCOORDINATION Lorraine Morgan BERATUNG DRAMATURGIE DREHBUCH Linda O’Sullivan ASSISTENZ DRAMATURGIE DREHBUCH Grainne McNamara FINANCIAL CONTROLLER Anne Jones FILMGESCHÄFTSFÜHRUNG Catherine McGuigan Niamh Barry Seite 39 von 45 ASSISTENZ Gaby Froese Caroline O’Byrne PRAKTIKANTEN Alexandra Kienzl TONINGENIEURE Keith O’Gairbhín Colm Daly TON SCHNITT Philip Murphy Garret Farrell POST-PRODUKTION Pictorion Sound and Vision Ltd. IN ZUSAMMENARBEIT MIT Ruhrsound und Pictorion Das Werk LEITUNG TON GESTALTUNG & SOUND DESIGN Guido Zettier MISCHUNG Stefan Korte GERÄUSCH SCHNITT Alexander Buck Tobias Poppe Emil Klotzsch GERÄUSCHEMACHER Joern Poetzl GERÄUSCHAUFNAHMEN Phillip Sellier TONINGENIEUR Manfred Plenter TONTECHNIKER Jens Kriegel Markus Münz Phillipp Ueffing COORDINATION TONBEARBEITUNG Marita Strotkötter LEITUNG DIGITAL INTERMEDIATE Bernd Schulze KOORDINATION DIGITAL INTERMEDIATE Seite 40 von 45 Ralf Wacker DATA WRANGLER Nico Albrecht AUSBELICHTUNG AUF FILM Gerhard Spring Philipp Eckel FUTURIKON PRODUKTIONSLEITUNG Eric Sinson PRODUKTIONSCOORDINATION Anne Sergent LEGAL & BUSINESS AFFAIRS Catherine Vernon Charlotte Laurendeau Claire Sallé HEAD OF FINANCE Laurence Richard FILMGESCHÄFTSFÜHRUNG Saïda Sebaïaï Fabrice Verrier DURAN PRODUCER Frédéric Thonet PRODUKTIONSLEITUNG Delphine Blaineau LEITUNG CHARACTER MODELLING – SET-UP & RIGGING Guilhem Charron TECHNISCHE LEITUNG CHARACTER MODELLING – SET-UP & RIGGING Julien Cohen Bengio COORDINATION CHARACTER MODELLING – SET-UP & RIGGING Fanny Le Moal CHARACTER MODELLING – RIGGING Guillaume Barlier Oliver Coulon Pierre Génin Gwenaël Glon Ludovic Ramière Gaël Sabourin Ludovic Savonnière Seite 41 von 45 LEITUNG ADDITIONAL PROP MODELLING Christine Gatto ADDITIONAL PROP MODELLING Nicolas Daegelen Anthony Malagutti Cyril Vergne LEITUNG ANIMATION Ludovic Savonnière COORDINATION ANIMATION Caroline Germain ANIMATION Sophie Adida Marc Beaujeau François Cao Nicolas Dabos Guillaume Dhont Julien Hassenforder Jean Hémez Alexandre Henri Jean-Charles Laurent Alban Lelièvre Vincent Lemaire Sy Pheng Lim Patricia Magniez Marco Pacifici Philippe Penaud Matthieu Razungles Claude Ricros Fabrice Senia Frédéric Vico LEITUNG RESEARCH & DEVELOPMENT Farchad Bidgolirad LICHT Manuel Souillac Julien Cohen Bengio Alex Bernardi Thomas Capelle Anne-Cécile Frésel ULYSSES LEGAL & BUSINESS AFFAIRS Emely Christians PRODUKTIONSASSITENZ Anne Göhler DEUTSCHE FASSUNG Seite 42 von 45 SYNCHRONSTUDIO Splendid Synchron Geschäftsführer Oliver Fay PRODUKTIONSLEITUNG Ay Ling Schacht Peter Schumann TONMEISTER Tom Protzer Stefan Kinne SYNCHRONSCHNITT Christine Lüdecke AUFNAHMELEITUNG Vera Diakhaté KOMPONIST, PRODUZENT UND DIRIGENT DER FILMMUSIK Jacob Groth FILMMUSIK GESPIELT VON THE ORIAL STRING QUARTET Hugh Kelly Eilís Lennon Patriciz Kelly Liz Johnston THE GALWAY DUCKLINGS Tom Portman Fergal Gallagher Danny Byrt WITH CHIEF ASSISTANTS Ole Bo J. Rose Moth Esben Just Jens Hack AUFNAHMESTUDIOS DER FILMMUSIK Cuan Recording Studio Salthill Mobile Studio The Axis Mundi Studio The Hillbilly Studio TONMEISTER DER MUSIKAUFNAHMEN Ed Kenehan STUDIOLEITUNG Éilís Lennon WEITERE ARRANGEMENTS DER FILMMUSIK J. Rose Moth Seite 43 von 45 O. B. Petersen LIEDER „Movin’ On“ Music by Jacob Groth Lyrics by Misen Groth Performed by The Duckyard Chicks Recorded at Cuan Recording Studio „Beast of Burdon“ Music and Lyrics by Mick Jagger / Keith Richards Published by EMI Music Publishing France Performed by Jimmy and Petter (P) and © 2006 Copenhagen Records Music consultant Anders Hansen Good Songs/MBO „The Ballad of Ratso the Rat“ Music by Jacob Groth Lyrics by Misen Groth Performed by The Duckyard Chicks Recorded at Cuan Recording Studio EINE COPRODUKTION VON A. Film www.afilm.dk Magma www.magmaworld.com Futurikon www.futurikon.fr Ulysses www.ulyssesfilms.com IN COPRODUKTION MIT TV 2|DANMARK Vertreten durch Lisbeth Mathiesen Redaktion Lotte Lindegaard In Zusammenarbeit mit M6 Natalie Altmann Disney Television France TPS STAR und TARGET MEDIA ENTERTAINMENT Seite 44 von 45 Vertreten durch Richard Claus Mit Unterstützung von The Danish Film Institute Mette Damgaard Filmförderungsanstalt FFA Bord Scannán na hÉireann/The Irish Film Board Excutive Producer: Noemi Ferrer Buisiness Excutive: Linda Mc Evoy Investment Incentives for the Irish Film Industry provided by the Government of Ireland Nordisk Film & TV Fond Centre National de la Cinématographie und entwickelt mit Unterstützung des MEDIA Programms der Europäischen Gemeinschaft Copyright © 2006 A. Film, Magma, Futurikon, Ulysses All Rights Reserved Seite 45 von 45