the thief lord

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WARNER BROS. ENTERTAINMENT präsentiert
eine A. FILM
MAGMA
FUTURIKON
ULYSSES-Produktion
In Co-Produktion mit TV 2|DANMARK
In Zusammenarbeit mit DISNEY TELEVISION FRANCE
TPS STAR und TARGET MEDIA ENTERTAINMENT
Unterstützt von DANISH FILM INSTITUTE
THE IRISH FILM BOARD
FILMFÖRDERUNGSANSTALT FFA
EURIMAGES
NORDISC FILM & TV FOND
MEDIA PROGRAMM DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT
Regie MICHAEL HEGNER, KARSTEN KIILERICH
Drehbuch MARK HODKINSON
Geschichte entwickelt von KARSTEN KIILERICH & MICHAEL HEGNER
Sehr frei nach dem Märchen von HANS CHRISTIAN ANDERSEN
Produzentinnen IRENE SPARRE HJORHØJ, MOE HONAN,
GLADYS MORCHOISNE
Executive Producers ANDERS MASTRUP, RALPH CHRISTIANS,
PHILIPPE DELARUE, DIANA SACCO
Musik JACOB GROTH
Mit den Stimmen von RICK KAVANIAN, GABY KÖSTER,
WILSON GONZALEZ OCHSENKNECHT, SARAH KIM GRIES
Deutscher Kinostart: 21. Dezember 2006
im Verleih von Warner Bros. Pictures Germany
a division of Warner Bros. Entertainment GmbH
www.entlein-derfilm.de
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KURZINHALT
Ratso (gesprochen von Rick Kavanian), eine Stadtratte mit Ambitionen im Showbusiness und
ein gerissener Gauner, landet auf der Flucht vor einer Rattenbande in einem Entengehege.
Dort wird er von den gefiederten Bewohnern mit einem Ei ertappt und als Eierdieb
verdächtigt – das schwerste Verbrechen in diesen Kreisen. Da hilft nur, dass er sich zum
Vater des Eies erklärt und das daraus schlüpfende Entlein Ugly (gesprochen von Wilson
Gonzalez Ochsenknecht) zu seinem Sohn. „Das ist das hässlichste Entlein, das ich je gesehen
habe“, gackert ein Huhn, und Ratso schaltet schnell: Aus so viel Hässlichkeit muss er einfach
eine Jahrmarktsattraktion machen! Ratso und Ugly machen sich auf die gefahrvolle Reise
zum Jahrmarkt, immer verfolgt von der Rattenbande, bedroht von Füchsen im Wald und
Raubfischen in eisigen Flüssen. Schließlich erreichen sie den Jahrmarkt, wo neue Feinde und
Freunde auf sie warten. Die Rattenbande scheint über unsere Helden zu triumphieren, doch
im letzten Moment wendet sich das Blatt: Ratzo, der Vater wider Willen, entwickelt echte
Elternqualitäten und Ugly wird zum Held des Tages: Mein lieber Schwan!
DAS HÄSSLICHE ENTLEIN & ICH ist eine turbulente CGI-Komödie um das hässlichste
Entlein der Filmgeschichte und dessen Vater wider Willen, eine gerissene Ratte (gesprochen
von Rick Kavanian). Ein Film für die ganze Familie, mit Witz und coolen Sprüchen. Etwas
sehr frei nach dem berühmten Märchen „Das hässliche Entlein“ von Hans Christian
Andersen. Ab 21. Dezember 2006 im Kino. Das kann ja ganz schön hässlich werden…
INHALT
Unsere Geschichte beginnt irgendwo in der großen Stadt: Die Ratte Ratso hat Ambitionen im
Showgeschäft – ihr neuester Star heißt Wesley, „der längste Wurm der Welt“. Doch die Show
mit Wesley ist wie üblich ein Flop und Wesley droht, sich einen anderen Manager zu suchen.
Allerdings bleibt ihm dazu keine Zeit, denn eine Rattenbande unter Führung der rabiaten
Phyllis ist hinter Ratso her. Es gelingt ihm gerade noch, Wesley in eine Streichholzschachtel
zu stecken. Dann fliehen beide auf dem Dach einer Eisenbahn aufs Land. Aber Phyllis bleibt
ihnen auf den Fersen und droht: „Du gehörst mir, Ratso. Und ich werde dich finden – koste
es, was es wolle!“
Ratso wird vom Zug geschleudert und landet auf einem Bauernhof, wo er als Eierdieb
verdächtigt wird, denn die Enten-Bürgermeisterin Esmeralda glaubt ihm kein Wort, als er
flunkert, er sei der Vater des so eben schlüpfenden, sehr hässlichen Kükens „Ugly“.
Aber die Hühner und die Ente Daphne haben Mitleid mit Ratso und stimmen Esmeralda um:
Ratso darf bleiben.
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Ratso hat allerdings keine Lust, weiter den Vater zu spielen, doch jetzt wird er von Esmeralda
in die Pflicht genommen: Er muss Ugly aufziehen. Ratso fügt sich widerwillig, gräbt aber
heimlich einen Fluchttunnel. Denn er träumt weiterhin davon, seinen Cousin Ernie auf dem
Jahrmarkt zu finden und eine große Show aufzuziehen. Dass der kleine Ugly sich
vernachlässigt fühlt, will er nicht begreifen. Endlich beginnt der Pflegevater aber doch,
seinem Schutzbefohlenen Gutenachtgeschichten zu erzählen.
Der Haufen Erde, den Ratso nach und nach aus dem Tunnel holt, lässt sich nicht länger
verheimlichen, und deswegen behauptet Ratso, Ugly wolle auf dieser „Bühne“ zum Dank für
die Gastfreundschaft auftreten und eine Show präsentieren. Während Ugly wie versteinert auf
der Bühne steht und ausgebuht wird, nutzt Ratso die Gelegenheit zur Flucht.
Als Wesley der Wurm den ausgebuhten Ugly als „das hässlichste Entlein der Welt“
bezeichnet, überlegt Ratso blitzschnell: Das ist seine neue Jahrmarktsattraktion! Er feuert
Wesley und macht sich auf den Weg zum Jahrmarkt – mit seinem neuen Star Ugly.
Der Weg ist weit und beschwerlich, und nicht nur Phyllis ist Ratso immer noch auf den
Fersen, auch neue Gefahren drohen in der Gestalt wilder Tiere: Ugly jagt einem Fuchs das
verletzte Gänsemädchen Jessie ab, was die beiden Retter selbst in eine lebensbedrohliche
Situation bringt. Nur Ratsos Improvisationstalent kann im letzten Moment das Schlimmste
verhindern.
Ratso und Ugly finden in einem Autowrack Unterschlupf für die Nacht. Der Pflegevater
versucht, den ungestümen Ugly ein paar Lebensweisheiten zu vermitteln, die Ugly mit den
Worten quittiert: „Ich kann es gar nicht erwarten, erwachsen zu werden!“
Er muss nicht lange warten… Als Ratso am nächsten Morgen aufwacht, steht er einem
plötzlich in die Höhe geschossenen Entlein gegenüber, das sofort alle unterträglichen
Eigenschaften eines Teenagers an den Tag legt und ihn mittlerweile um einen Kopf überragt.
Ugly verhindert, dass Ratso Jessie fortschickt, denn die beiden „flügge“ gewordenen
Teenager sind inzwischen bis über beide Ohren verliebt. Als Ugly im Fluss von einem
riesigen Hecht angegriffen wird, rettet Ugly seinem Vater das Leben, weil der Hecht vor dem
hässlichen Entlein zurückschreckt. Jessie aber bewundert Ugly nun umso mehr, weil er erst
sie und jetzt auch Ratso unerschrocken verteidigt hat.
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Jessie bittet Ugly, für sie zu tanzen. Zögernd lässt er sich überreden, doch die Vorstellung
wirkt derart peinlich, dass Jessie laut loslacht. Ugly ist schwer beleidigt. Es kommt zum
handfesten Streit des Liebespärchens, was Ratso insgeheim freut.
Als die drei den Jahrmarkt erreichen, stellt sich heraus, dass Ratsos Cousin Ernie ein
furchterregender Kater ist, der sofort Jagd auf die Ratten macht – denn auch Phyllis taucht
plötzlich auf und gerät als Erste in Ernies Visier. Nach einer wilden Verfolgung durch die
Geisterbahn erwischt Ernie Ratso und hat ihn auch schon halb verschlungen, als Ugly zu
Hilfe eilt und „Ratso!“ schreit. Ernie stutzt: „Ratso, mein Vetter Ratso?“ Ratso ist gerettet.
Ernies Geschäfte – er ist Bauchredner (mit einer Enten-Handpuppe) – gehen nicht besonders
gut. Er ist froh, dass Ratso eine neue Show anbieten kann: Ugly. Jessie will Uglys „Karriere“
verhindern, doch der hat volles Vertrauen in seinen Pflegevater und willigt ein. In diesem
Moment bekommt allerdings Ratso selbst Gewissensbisse, denn er will Ugly ja als Monster
zur Schau stellen.
Trotzdem tritt Ugly auf. Die Show ist eine Katastrophe. Plötzlich kommt Phyllis auf dem
Rücken einer Möwe angeflogen und kidnappt Ugly vor dem versammelten Publikum, dass
begeistert applaudiert.
Ratso hat nach wie vor ein schlechtes Gewissen und will Ugly helfen – genau darauf
spekuliert Phyllis, die ihre Geisel zurück auf den Bauernhof gebracht hat. Die Rattenchefin
übernimmt das Kommando im Entengehege und nimmt alle Bewohner gefangen. Ugly wird
eingesperrt.
Endlich erkennt der unglückliche Ugly, dass sein Pflegevater ihn nur ausnutzen wollte. Er
glaubt deswegen nicht, dass Ratso ihm zu Hilfe kommen wird, wie Phyllis es erwartet. Doch
Ratso taucht tatsächlich auf, von ehrlichen Vatergefühlen getrieben: Der Showdown kann
beginnen. Erst scheint Ratso mit Cousin Ernies Hilfe die Oberhand zu behalten, aber dann
wendet sich das Blatt: Phyllis, die ihre gesamte Rattenmeute zusammen-getrommelt hat,
bleibt Siegerin.
Am nächsten Tag führt Phyllis Ratso – nein, nicht zum Schafott, sondern zum Traualtar!
Doch aus der Hochzeit wird nichts, denn Ratso hat einen Sohn, auf den er in jeder Lebenslage
zählen kann. Und dieser Sohn hat sich inzwischen in einen bildschönen Vogel verwandelt.
Mein lieber Schwan!
„Das hässliche Entlein“.
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Der Originaltext des Märchens von Hans Christian Andersen.
Es war wunderschön auf dem Lande; es war Sommer, das Korn stand gelb, der Hafer grün,
das Heu war unten auf den grünen Wiesen in Schobern aufgesetzt, und da ging der Storch
auf seinen langen, roten Beinen und plapperte ägyptisch, denn diese Sprache hatte er von
seiner Mutter gelernt. Rings um den Acker und die Wiese waren große Wälder und mitten
in den Wäldern tiefe Seen, ja, es war wirklich herrlich da draußen! Mitten im Sonnenschein
lag dort ein altes Rittergut, von tiefen Kanälen umgeben, und von der Mauer bis zum
Wasser herunter wuchsen große Klettenblätter, die so hoch waren, dass kleine Kinder unter
den höchsten aufrecht stehen konnten; es war aber so wild darin wie im tiefsten Walde.
Hier saß eine Ente, die ihre Jungen ausbrüten musste, auf dem Neste; aber es wurde ihr fast
zu langweilig, ehe die Jungen kamen, dazu bekam sie selten Besuch; die anderen Enten
schwammen lieber in den Kanälen herum, als dass sie hinaufliefen, sich unter ein Blatt zu
setzen, um mit ihr zu schnattern.
Endlich borst ein Ei nach dem anderen, „Piep, piep!“, sagte es, und alle Eidotter waren
lebendig geworden, und die jungen Entlein steckten den Kopf heraus. „Rapp, rapp!“,
sagte sie, und so rappelten sich alle, was sie konnten, und sahen nach allen Seiten unter den
grünen Blättern, und die Mutter ließ sie sehen, so viel sie wollten, denn das Grüne ist gut
für die Augen.
„Wie groß ist doch die Welt!“, sagten alle Jungen; denn nun hatten sie freilich ganz anders
Platz als vorher, da sie noch drinnen im Ei lagen.
„Glaubt ihr, dass dies die ganze Welt sei?“, fragte die Mutter. „Die erstreckt sich noch weit
über die andere Seite des Gartens, gerade hinein in des Pfarrers Feld, aber da bin ich noch
nie gewesen! Ihr seid doch alle beisammen?“, fuhr sie fort und stand auf. „Nein, ich habe
noch nicht alle, das größte Ei liegt noch da. Wie lange soll das noch währen? Jetzt bin ich
es bald überdrüssig!“ Und so setzte sie sich wieder.
„Nun, wie geht es?“, fragte eine alte Ente, die gekommen war, um ihr einen Besuch
abzustatten. „Es dauert so lange mit dem einen Ei!“, sagte die Ente, die da saß. „Es
will nicht entzweigehen; doch blicke nur auf die anderen hin, sind sie nicht die
niedlichsten Entlein, die man je gesehen hat? Sie gleichen allesamt ihrem Vater; der
Bösewicht kommt nicht, mich zu besuchen.“
„Lass mich das Ei sehen, das nicht bersten will!“, sagte die Alte. „Glaube mir, es ist ein
Kalekuten-Ei; ich bin auch einmal so angeführt worden und hatte meine große Sorge und
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Not mit den Jungen, denn ihnen ist bange vor dem Wasser. Ich konnte sie nicht
hineinbekommen, ich rappte und schnappte, aber es half nichts. Lass mich das Ei sehen. Ja,
das ist ein Kalekuten-Ei, lass du das liegen und bringe lieber den anderen Kindern das
Schwimmen bei.“
„Ich will doch noch ein bisschen darauf sitzen“, sagte die Ente, „habe ich nun so lange
gesessen, kann ich auch noch einige Zeit sitzen.“ „Nach Belieben“, sagte die alte Ente und
ging von dannen.
Endlich borst das große Ei. „Piep, piep!“, sagte das Junge und kroch heraus; es war groß
und hässlich. Die Ente betrachtete es. „Das ist doch ein gewaltig großes Entlein“, sagte sie;
„keins von den andern sieht so aus; sollte es doch ein kalekutisches Küchlein sein? Nun,
wir wollen bald dahinterkommen; in das Wasser muss es, ob ich es auch selbst
hineinstoßen soll.“
Am nächsten Tage war schönes, herrliches Wetter. Die Sonne schien auf all die grünen
Kletten. Die Entleinmutter ging mit ihrer ganzen Familie zu dem Kanal hinunter; platsch;
da sprang sie in das Wasser. „Rapp, rapp!“, sagte sie, und ein Entlein nach dem andern
plumpste hinein; das Wasser schlug ihnen über dem Kopfe zusammen, aber sie kamen
gleich wieder empor und schwammen so prächtig, die Beine gingen von selbst, und alle
waren sie darin, selbst das hässliche, graue Junge schwamm mit.
„Nein, es ist kein Kalekut“, sagte sie; „Sieh, wie herrlich es die Beine gebraucht, wie
gerade es sich hält, es ist mein eigenes Kind. Im Grunde ist es doch ganz hübsch, wenn
man es nur recht betrachtet. Rapp, rapp! – Kommt nur mit mir, ich werde euch in die große
Welt führen, euch im Entenhof vorstellen, aber haltet euch immer nahe zu mir, damit
niemand auf euch trete, und nehmt euch vor den Katzen in Acht!“
Und so kamen sie in den Entenhof hinein. Da drinnen war ein schrecklicher Lärm, denn da
waren zwei Familien, die sich um einen Aalkopf bissen, und am Ende bekam ihn doch die
Katze.
„Seht, so geht es in der Welt zu!“, sagte die Entenmutter und wetzte ihren Schnabel, denn
sie wollte auch den Aalkopf haben. „Braucht nur die Beine!“, sagte sie. „Seht, dass ihr euch
rappeln könnt, und neigt euren Hals vor der alten Ente dort; sie ist die vornehmste von allen
hier, sie ist aus spanischem Geblüt, deswegen ist sie so dick; und seht ihr, sie hat einen
roten Lappen um das Bein, das ist etwas außerordentlich Schönes und die größte
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Auszeichnung, die einer Ente zuteil werden kann; das bedeutet so viel, dass man sie nicht
verlieren will und dass sie von Tieren und Menschen erkannt werden soll! Rappelt euch;
setzt die Füße nicht einwärts. Ein wohlerzogenes Entlein setzt die Füße weit voneinander,
gerade wie Vater und Mutter: Seht, so! Nun neigt euren Hals und sagt: ‚Rapp!‘“
Und das taten sie; aber die anderen Enten ringsherum betrachteten sie und sagten ganz laut:
„Sieh da! Nun sollen wir noch den Anhang haben, als ob wir nicht schon so genug wären,
und pfui, wie das eine Entlein aussieht, das wollen wir nicht dulden!“ Und sogleich flog
eine Ente hin und biss es in den Nacken. „Lass es in Ruhe!“, sagte die Mutter. „Es tut ja
niemand etwas.“ „Ja, aber es ist so groß und ungewöhnlich“, sagte die beißende Ente, „und
deshalb muss es gepufft werden.“
„Es sind hübsche Kinder“, sagte die Ente mit dem Lappen um das Bein. „Alle zusammen
schön, bis auf das eine, das ist nicht geglückt; ich möchte wünschen, dass sie es umarbeiten
könnte.“ „Das geht nicht, Ihro Gnaden“, sagte die Entleinmutter; „es ist nicht hübsch, aber
es hat ein gutes Gemüt und schwimmt so herrlich wie eins von den anderen, ja, ich darf
sagen, noch etwas besser; ich denke, es wird hübsch heranwachsen und mit der Zeit etwas
kleiner werden; es hat so lange in dem Ei gelegen und deshalb nicht die rechte Gestalt
bekommen!“ Und so zupfte sie es im Nacken und glättete das Gefieder. „Es ist überdies ein
Enterich“, sagte sie, „und darum macht es nicht so viel aus. Ich denke, er wird gute Kräfte
bekommen, er schlägt sich schon durch.“
„Die anderen Entlein sind niedlich“, sagte die Alte. „Tut nun, als ob ihr zu Hause wäret,
und findet ihr einen Aalkopf, so könnt ihr mir ihn bringen.“ Und so waren sie wie zu
Hause.
Aber das arme Entlein, das zuletzt aus dem Ei gekrochen war und so hässlich aussah,
wurde gebissen, gestoßen und zum Besten gehalten, und das sowohl von den Enten wie von
den Hühnern. „Es ist zu groß“, sagten sie allesamt, und der kalekutische Hahn, der mit
Sporen zur Welt gekommen war und deshalb glaubte, dass er Kaiser sei, blies sich wie ein
Fahrzeug mit vollen Segeln auf, ging gerade auf das Entlein los, und dann kollerte er und
wurde ganz rot am Kopfe. Das arme Entlein wusste weder, wo es stehen noch wo es gehen
sollte; es war betrübt, weil es hässlich aussah und vom ganzen Entenhofe verspottet wurde.
So ging es den ersten Tag, und später wurde es schlimmer und schlimmer. Das Entlein
wurde von allen gejagt, selbst seine Geschwister waren böse darauf und sagten immer:
„Wenn die Katze dich nur fangen möchte, du hässliches Geschöpf!“
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Und die Mutter sagte: „Wenn du nur weit fort wärest!“ Die Enten bissen es, und die Hühner
schlugen es, und ein Mädchen, das die Tiere füttern sollte, stieß mit dem Fuße danach.
Da lief und flatterte es über das Gehege; die kleinen Vögel in den Büschen flogen
erschrocken auf. „Das geschieht, weil ich hässlich bin!“, dachte das Entlein und schloss die
Augen, lief aber gleichwohl weiter; so kam es hinaus zu dem großen Moor, wo die wilden
Enten wohnten. Hier lag es die ganze Nacht, es war sehr müde und kummervoll.
Am Morgen flogen die wilden Enten auf, und sie betrachteten den neuen Kameraden. „Was
bist du für einer?“, fragten sie, und das Entlein wandte sich nach allen Seiten und grüßte, so
gut es konnte.
„Du bist außerordentlich hässlich!“, sagten die wilden Enten. „Aber das kann uns
gleichgültig sein, wenn du nur nicht in unsere Familie hineinheiratest.“ Das Arme dachte
wirklich nicht daran, sich zu verheiraten, wenn es nur die Erlaubnis hatte, im Schilfe zu
liegen und etwas Moorwasser zu trinken.
So lag es ganze zwei Tage. Da kamen zwei wilde Gänse oder richtiger wilde Gänseriche
dorthin; es war noch nicht lange her, dass sie aus dem Ei gekrochen waren, und deshalb
waren sie auch so keck.
„Höre, Kamerad!“, sagten sie, „du bist so hässlich, dass wir dich gut leiden mögen; willst
du mitziehen und Zugvogel sein? Hier nahebei in einem anderen Moor gibt es einige
liebliche wilde Gänse, alle zusammen Fräulein, die da ‚Rapp‘ sagen können. Du bist
imstande, dein Glück zu machen, so hässlich du auch bist!“
„Piff, paff!“, ertönte es, und beide wilde Gänseriche fielen tot in das Schilf nieder, und das
Wasser wurde blutrot. „Piff, paff!“, erscholl es wieder, und ganze Scharen wilder Gänse
flogen aus dem Schilfe auf, und dann knallte es wieder. Es war große Jagd: Die Jäger lagen
rings um das Moor herum, ja, einige saßen oben in den Baumzweigen, die sich weit über
das Schilfrohr hinstreckten. Der blaue Dampf zog gleich Wolken in die dunklen Bäume
hinein und ging weit über das Wasser hin; zum Moor kamen die Jagdhunde: Platsch!
Platsch! – das Schilf und das Rohr neigten sich nach allen Seiten. Das war ein Schreck für
das arme Entlein; es wendete den Kopf, um ihn unter den Flügel zu stecken, und im selben
Augenblick stand ein fürchterlich großer Hund dicht bei dem Entlein. Die Zunge hing ihm
lang aus dem Halse heraus, und die Augen leuchteten greulich hässlich; er streckte seinen
Rachen dem Entlein gerade entgegen, zeigte ihm die scharfen Zähne und, platsch, platsch,
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ging er wieder, ohne es zu packen.
„Oh, Gott sei Dank!“, seufzte das Entlein „ich bin so hässlich, dass mich selbst der Hund
nicht beißen mag!“ So lag es ganz still, während der Bleihagel durch das Schilf sauste und
Schuss auf Schuss knallte.
Erst spät am Tage wurde es still, aber das arme Junge wagte noch nicht, sich zu erheben; es
wartete noch mehrere Stunden, bevor es sich umsah, und dann eilte es fort aus dem Moor,
so schnell es konnte; es lief über Feld und Wiese, und es war ein Sturm, dass es ihm schwer
wurde, von der Stelle zu kommen.
Gegen Abend erreichte es eine kleine Bauernhütte, die war so baufällig, dass sie selbst
nicht wusste, nach welcher Seite sie fallen sollte, und darum blieb sie stehen. Der Sturm
umsauste das Entlein so, dass es sich niedersetzen musste, um sich dagegenzustemmen;
und es wurde schlimmer und schlimmer; da bemerkte es, dass die Tür aus der einen Angel
gegangen war und so schief hing, dass es durch die Öffnung in die Stube hineinschlüpfen
konnte, und das tat es.
Hier wohnte eine alte Frau mit ihrer Katze und ihrem Huhn, und die Katze, die sie
Söhnchen nannte, konnte einen Buckel machen und spinnen, sie sprühte sogar Funken,
wenn man sie gegen den Strich streichelte. Das Huhn hatte ganz kleine, niedrige Beine, und
deshalb wurde es Küchelchen-Kurzbein genannt; es legte gut Eier, und die Frau liebte es
wie ihr eigenes Kind. Am Morgen bemerkte man sogleich das fremde Entlein, und die
Katze fing an zu spinnen und das Huhn zu glucken.
„Was ist das?“, sagte die Frau und sah sich rings um, aber sie sah nicht gut, und so glaubte
sie, dass das Entlein eine fette Ente sei, die sich verirrt habe. „Das ist ja ein seltsamer
Fang!“, sagte sie. „Nun kann ich Enteneier bekommen. Wenn es nur kein Enterich ist! Das
müssen wir erproben.“
Und so wurde das Entlein für drei Wochen auf Probe angenommen, aber da kamen keine
Eier. Und die Katze war Herr im Hause, und das Huhn war die Frau, und immer sagten sie:
„Wir und die Welt!“, denn sie glaubten, dass sie die Hälfte seien, und zwar der allerbeste
Teil. Das Entlein glaubte, dass man auch eine andere Meinung haben könne, aber das litt
das Huhn nicht. „Kannst du Eier legen?“, fragte es. „Nein!“ „So wirst du deinen Mund
halten!“
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Und die Katze sagte: „Kannst du einen krummen Buckel machen, spinnen und
Funken sprühen?“ „Nein!“ „So darfst du auch keine Meinung haben, wenn
vernünftige Leute sprechen!“ Das Entlein saß im Winkel und hatte schlechte Laune;
da fiel es ihm ein, an die frische Luft und den Sonnenschein zu denken; es bekam so
sonderbare Lust, auf dem Wasser zu schwimmen, dass es nicht unterlassen konnte,
dies der Henne zu sagen.
„Was fehlt dir?“, fragte die. „Du hast nichts zu tun, deshalb bekommst du die Grillen! Lege
Eier oder spinne, so gehen sie vorüber.“ „Aber es ist so schön, auf dem Wasser zu
schwimmen“, sagte das Entlein, „so herrlich, es über dem Kopfe zusammen-schlagen zu
lassen und auf den Grund niederzutauchen!“
„Ja, das ist ein großes Vergnügen!“, sagte die Henne. „Du bist wohl verrückt geworden!
Frage die Katze danach – sie ist die klügste, die ich kenne –, ob sie es liebt, auf dem
Wasser zu schwimmen oder unterzutauchen, ich will nicht von mir sprechen. Frage selbst
unsere Herrschaft, die alte Frau, klüger als sie ist niemand auf der Welt! Glaubst du, dass
sie Lust hat zu schwimmen und das Wasser über dem Kopfe zusammenschlagen zu
lassen?“
„Ihr versteht mich nicht!“, sagte die Ente. „Wir verstehen dich nicht? Wer soll dich denn
verstehen können? Du wirst doch wohl nicht klüger sein wollen als die Katze und die Frau,
mich will ich nicht erwähnen! Bilde dir nichts ein, Kind, und danke deinem lieben Schöpfer
für all das Gute, was man dir erwiesen hat! Bist du nicht in eine warme Stube gekommen
und hast einen Umgang, von dem du etwas lernen kannst? Aber du bist ein Schwätzer, und
es ist nicht erfreulich, mit dir umzugehen. Mir kannst du glauben, ich meine es gut mit dir,
ich sage dir Unannehmlichkeiten, und daran kann man seine wahren Freunde erkennen!
Sieh zu, dass du Eier legen oder spinnen oder Funken sprühen lernst!“
„Ich glaube, ich gehe hinaus in die weite Welt!“, sagte das Entlein. „Ja, tue das!“, sagte das
Huhn. Und so ging das Entlein. Es schwamm auf dem Wasser, es tauchte unter, aber von
allen Tieren wurde es wegen seiner Hässlichkeit übersehen.
Nun kam der Herbst, die Blätter im Walde wurden gelb und braun, der Wind riss sie ab, so
dass sie umhertanzten, und oben in der Luft war es sehr kalt; die Wolken hingen schwer
von Hagel und Schneeflocken. Auf dem Zaun stand ein Rabe und schrie „Au, au!“ vor
lauter Kälte. Man könnte ordentlich frieren, wenn man daran dachte. Das arme Entlein
hatte es wahrlich nicht gut. Eines Abends, als die Sonne schön unterging, kam ein ganzer
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Schwarm herrlicher, großer Vögel aus dem Busche; das Entlein hatte noch nie solche
schönen gesehen. Sie waren ganz blendend weiß, mit langen, geschmeidigen Hälsen, es
waren Schwäne. Sie stießen einen ganz eigentümlichen Ton aus, breiteten ihre prächtigen,
langen Flügel aus und flogen von der kalten Gegend fort nach warmen Ländern, nach
offenen Seen. Sie stiegen sehr hoch, und dem hässlichen, kleinen Entlein wurde es
sonderbar zumute; es drehte sich im Wasser wie ein Rad rundherum, streckte den Hals
hoch in die Luft nach ihnen aus und stieß einen so lauten und sonderbaren Schrei aus, dass
es sich selbst davor fürchtete. Oh, es konnte die so schönen und die so glücklichen Vögel
nicht mehr vergessen, und sobald es sie nicht mehr erblickte, tauchte es gerade bis auf den
Grund, und als es wieder heraufkam, war es wie außer sich. Es wusste nicht, wie alle die
Vögel hießen, nicht, wohin sie flogen, aber doch war es ihnen gut, wie es nie jemandem
gewesen. Es beneidete sie durchaus nicht; wie konnte es ihm einfallen, sich solche
Lieblichkeit zu wünschen! Es wäre schon froh gewesen, wenn die Enten es unter sich
geduldet hätten, das arme, hässliche Tier!
Der Winter wurde immer kälter. Das Entlein musste im Wasser herumschwimmen, um
nicht völlig einzufrieren; aber in der Nacht wurde das Loch, worin es schwamm, kleiner
und kleiner. Es fror, dass es knackte; das Entlein musste fortwährend die Beine gebrauchen,
damit das Wasser sich nicht schloss. Zuletzt wurde es matt und fror so im Eise fest.
Des Morgens früh kam ein Landmann, der dies sah; er schlug mit seinem Holzschuh das
Eis in Stücke und trug das Entlein heim zu seiner Frau. Da wurde es wieder belebt.
Die Kinder wollten mit ihm spielen, aber das Entlein glaubte, sie wollten ihm etwas zuleide
tun, und fuhr in seiner Angst gerade in den Milchnapf hinein, so dass die Milch in die Stube
hinausspritzte. Die Frau schrie und schlug die Hände zusammen, worauf es in das
Butterfass, dann hinunter in die Milchtonne und dann wieder aufflog. Wie sah es da aus!
Die Frau schlug mit der Feuerzange danach, die Kinder rannten einander über den Haufen,
um das Entlein zu fangen; sie lachten und schrien! Gut war es, dass die Tür aufstand und es
zwischen die Reiser in den frisch gefallenen Schnee schlüpfen konnte; da lag es ganz
ermattet.
Aber all die Not und das Elend, die das Entlein in dem harten Winter erdulden musste, zu
erzählen, würde zu trübe sein. Es lag im Moor zwischen dem Rohre, als die Sonne wieder
warm zu scheinen begann; die Lerchen sangen, es war herrlicher Frühling.
Da konnte auf einmal das Entlein seine Flügel schwingen, sie brausten stärker als früher
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und trugen es kräftig davon; und ehe es das selbst recht wusste, befand es sich in einem
großen Garten, wo die Apfelbäume in Blüte standen, wo der Flieder duftete und seine
langen, grünen Zweige gerade bis zu den gekrümmten Kanälen hinunterneigte. Oh, hier
war es schön und frühlingsfrisch! Gerade vorn aus dem Dickicht kamen drei prächtige
weiße Schwäne; sie brausten mit den Federn und schwammen leicht auf dem Wasser. Das
Entlein kannte die prächtigen Tiere und wurde von einer eigentümlichen Traurigkeit
befallen.
„Ich will zu ihnen hinfliegen, zu den königlichen Vögeln, und sie werden mich totschlagen,
weil ich so hässlich bin und mich ihnen zu nähern wage; aber das ist ja gleich viel! Besser,
von ihnen getötet als von den Enten gezwackt, von den Hühnern geschlagen, von dem
Mädchen, das den Hühnerhof hütet, gestoßen zu werden und im Winter Mangel zu leiden.“
Es flog hinaus in das Wasser und schwamm den prächtigen Schwänen entgegen; diese
erblickten es und schossen mit brausenden Federn darauflos. „Tötet mich nur!“, sagte das
arme Tier und neigte seinen Kopf der Wasserfläche zu und erwartete den Tod. Aber was
erblickte es in dem klaren Wasser? Es sah sein eigenes Bild unter sich, das kein plumper,
schwarzgrauer Vogel mehr war, hässlich und garstig, sondern selbst ein Schwan. Es
schadet nichts, in einem Entenhofe geboren zu sein, wenn man nur in einem Schwanenei
gelegen hat.
Es fühlte sich ordentlich erfreut über all die Not und die Drangsal, die es erduldet hatte;
jetzt erkannte es erst recht sein Glück an all der Herrlichkeit, die es begrüßte. Die großen
Schwäne umschwammen es und streichelten es mit dem Schnabel.
Im Garten kamen da einige kleine Kinder, die warfen Brot und Korn in das Wasser, und
das kleinste rief: „Da ist ein Neuer!“ Und die anderen Kinder jubelten mit: „Ja, es ist ein
Neuer angekommen!“ Sie klatschten in die Hände und tanzten umher, liefen zum Vater und
zu der Mutter, und es wurden Brot und Kuchen in das Wasser geworfen, und sie sagten
alle: „Der Neue ist der Schönste: So jung und so prächtig!“ Und die alten Schwäne neigten
sich vor ihm.
Da fühlte er sich beschämt und steckte den Kopf unter seine Flügel; er wusste selbst nicht,
was er beginnen sollte, er war allzu glücklich, aber durchaus nicht stolz; denn ein gutes
Herz wird nie stolz! Er dachte daran, wie er verfolgt und verhöhnt worden war, und hörte
nun alle sagen, dass er der schönste dieser schönen Vögel sei; selbst der Flieder bog sich
mit den Zweigen gerade zu ihm in das Wasser hinunter, und die Sonne schien warm und
mild. Da brausten seine Federn, der schlanke Hals hob sich, und aus vollem Herzen jubelte
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er: „So viel Glück habe ich mir nicht träumen lassen, als ich noch das hässliche Entlein
war!“
ÜBER DIE PRODUKTION: WIE WIR „DAS HÄSSLICHE ENTLEIN & ICH“
GEMACHT HABEN
Macht doch mal einen Hans-Christian-Andersen-Film!
Mit „Macht doch mal einen Hans-Christian-Andersen-Film!“ wurden wir bei A. Film in
Kopenhagen schon seit Jahren genervt. „Er ist der berühmteste Erzähler in Dänemark, ihr
solltet wirklich mal einen Film über eines seiner Märchen machen.“ Viele Jahre lang
widerstanden wir dieser Aufforderung und erzählten lieber eigene Geschichten. Bis eines
Tages Regisseur Karsten Kiilerich mit dem dänischen Produzenten Peter Holst in einem
Flugzeug nach Peking saß und dieser wieder begann, die Hans-Christian-Andersen-Idee
vorzutragen. Irgendwie hat sich Karsten dann davon überzeugen lassen und begann ernsthaft
darüber nachzudenken.
Das Märchen vom hässlichen Entlein, H. C. Andersens ironische Auseinandersetzung mit den
gesellschaftlichen Verhältnissen, ist in der ganzen Welt bekannt. Die Geschichte spiegelt
auch seine Auseinandersetzung mit der Intoleranz, der Beschränktheit und den Vorurteilen
der Kleinbürger wider. Jeder kann sich damit identifizieren, von den Spießern niedergemacht
zu werden und von jenen verschmäht zu werden, die unsere positiven Eigenschaften nicht
erkennen können oder wollen. Das war einer der Gedanken, die uns dazu gebracht haben, die
Geschichte vom hässlichen Entlein noch einmal zu erzählen, oder besser gesagt, für ein
modernes Publikum neu zu erfinden. Es gibt so viele unbeantwortete Fragen, die H. C.
Andersen bewusst ausgeklammert hat. Wir beschlossen, genau diesen Fragen nachzugehen:
Woher kam das Ei? Hat denn niemand bemerkt, dass Ugly nicht der war, der er zu sein
schien? Gab es keinen Widerstand gegen die, die schlecht zu ihm waren? Hatte Ugly nicht
wenigstens einen Freund oder eine Freundin? Diesen Fragen (und noch mehr) wollten wir in
„Das hässliche Entlein & ich“ nachgehen.
Die Geschichte vom hässlichen Entlein war von Anfang an unsere erste Wahl, aber wir
wollten mehr einen Film im Stil von „Schweinchen Babe“ machen. 3-D-Animation war noch
nicht so weit entwickelt wie heute und sehr teuer. Eine Kombination von echten Tieren,
Puppen und einigen Computereffekten, für die Mundbewegungen beim Sprechen, erschien
uns die richtige Lösung.
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Karsten fing an Schwäne, Enten und Hühner zu beobachten. Es wurde ihm ziemlich schnell
klar, dass es nicht einfach sein würde, sie dazu zu bringen, als Schauspieler miteinander und
zusammen mit Menschen aufzutreten. Kleine Entchen sind sehr niedlich, aber sie hören nicht
auf Regieanweisungen, außerdem wachsen sie innerhalb von zwei Wochen zur doppelten
Größe. Aber das war eine Herausforderung, der man sich stellen konnte. Dann kamen auch
noch die Argumente von Vogelkundlern: Kann man einen Schwan über Winter aufwachsen
lassen? Außerdem dauert es vier Jahre, bis ein Schwan erwachsen wird. Auch die Tatsache,
dass A. Film keinerlei Erfahrung mit Realfilm hatte, konnte Karsten nicht davon abhalten, mit
der Entwicklung der Geschichte zu beginnen. „Ich wollte diesen Film unbedingt machen,
auch wenn es furchtbar schwierig werden sollte.“ (Karsten Kiilerich)
Schließlich waren alle bei A. Film von der Idee und dem Konzept überzeugt, und Executive
Producer Anders Mastrup begann nach geeigneten Partnern zu suchen, mit denen man den
Film coproduzieren konnte. Eine starke Geschichte und ein charmantes Charakterdesign
helfen natürlich, wenn man jemanden von einem Projekt überzeugen will, aber man sollte
nicht den persönlichen Touch dabei vergessen. „Wenn man Leute von einer Geschichte
überzeugen will, die viele komische Aspekte hat, ist es besser, wenn man selbst ein bisschen
Sinn für Humor hat.“ (Karsten Kiilerich) A. Film hatte schon mit Magma in Irland und Ralph
Christians zusammen-gearbeitet. Ausgerechnet in Llandudno in Wales gingen Karsten und
seine komödiantischen Mitstreiter ans Werk, Ralph zu überzeugen, und es gelang. Danach
wurde auch Philippe Delarue und die französische Firma Futurikon mit der gleichen Methode
überzeugt. „Ich wollte unbedingt bei diesem Film mitmachen. Nicht dass ich keine geeigneten
Projekte bei uns zu Hause finden konnte, aber ich dachte, es wäre lustig, bei diesem Team
dabei zu sein.“ (Philippe Delarue) Auch durch diese erfolgreichen Präsentationen wurde die
Wirksamkeit der Idee bewiesen: Man kann hässlich sein, aber dennoch seine innere Schönheit
finden. „Ich erzähle bei den Präsentationen lieber von meiner eigenen Kindheit. Sie ähnelt der
vom hässlichen Entlein, ist nur lustiger.“ (Ralph Christians) Obwohl noch niemand eine klare
Vorstellung von der Geschichte hatte, waren schon eine ganze Reihe Leute von der Sache
überzeugt, und das Projekt begann sich gut zu entwickeln.
„Das hässliche Entlein & ich“ fand schließlich viele Unterstützer, die wichtigsten waren A.
Film, Magma und Futurikon und deren Executive Producers Anders Mastrup, Ralph
Christians und Philippe Delarue. Als Produzentinnen fungierten Irene Sparre von A. Film
zusammen mit Moe Honan von Magma und Gladys Morchoisne von Futurikon. Als der Film
schon mitten in der Herstellung war, kamen aus Deutschland noch Warner Bros. und Richard
Claus mit Target Media dazu.
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Die Geschichte
Die Geschichte nimmt uns mit auf eine unterhaltsame Reise zu vielen verschiedenen Orten,
aus der Stadt in die klassische, zeitlose Landschaft von Fünen, in Dänemark, in ein nicht
gastfreundliches Entengehege mit Enten, Hühnern und Gänsen und auf den Jahrmarkt mit
vielen eigenartigen Charakteren, mit der Aufregung, die uns an unsere Kindheit erinnert.
Hans Christian Andersens ursprüngliches Märchen ist die (sehr kurze) Geschichte von einem
unglücklichen Entlein, das von allen unterdrückt wird und das sich am Ende in einen Schwan
verwandelt. Ein paar Drehbuchautoren sagten: „Daraus kann man keinen Film machen!“ Das
spornte uns nur noch mehr an. Es zeigte sich aber auch, dass man die Geschichte schon ein
bisschen verändern musste. Das Erste war: Die Hauptfigur brauchte einen Freund. Er kann
nicht ganz alleine auf der Welt sein. Also haben wir ihm einen Freund gegeben, Ratso, eine
Ratte, „das niedrigste, schmutzigste, hinterhältigste, egoistischste, ekligste Tier von allen“,
wie im Film gesagt wird. Und diese Ratte wird der Pflegevater des hässlichen Entleins.
„Wenn du aus einem Ei schlüpfst und dein Vater ist eine Ratte, dann musst du dir schon ein
paar Fragen stellen.“ (Anders Mastrup) Und dieser Ratso hat dann die Hauptrolle im Film an
sich gerissen, oder man könnte auch sagen, dass das Duo Ugly und Ratso gemeinsam die
Hauptrolle spielen.
Für die weitere Entwicklung der Geschichte kamen noch der Regisseur Michael Hegner (von
A. Film) und der Autor Mark Hodkinson (von Magma) an Bord. Nach einer ganzen Reihe
von Versuchen verständigten sich alle auf eine Story, mit der alle Beteiligten zufrieden
waren, eine warmherzige Komödie für die ganze Familie, die sich auf ihre Hauptfiguren
konzentriert und die ein paar überraschende Wendungen nimmt, wenn man es am wenigsten
erwartet. „Anders zu sein als andere ist etwas, womit wir alle etwas anfangen können. Ich
habe aus diesem Gedanken eine ganze Menge Energie für die Arbeit an diesem Film geholt.“
(Michael Hegner) „Vielleicht sind wir gar nicht so anders, als wir glauben zu sein. Aber
immerhin glauben wir es.“ (Karsten Kiilerich)
Die Autoren und Regisseure haben es sich auch nicht immer einfach gemacht, vor allem
wenn sie in unterschiedliche Richtungen gearbeitet haben. Zu einem bestimmten Zeitpunkt
waren wir mit zwei völlig verschiedenen Geschichten unterwegs. Das war nicht einfach, wir
haben das aber auf sehr unkonventionelle Weise gelöst. „Warum schreiben wir nicht beide
Drehbücher zu Ende und entscheiden dann, welche Story die bessere ist? Wir könnten sogar
einen unabhängigen Richter an der Entscheidung mitwirken lassen, jemanden mit einem
guten Gespür für Geschichten.“ (Ralph Christians)
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Am Ende ist ein gutes Drehbuch dabei herausgekommen, und dann fing die wirklich
schwierige Arbeit an.
Storyboard, Charaktere, Bilder, Animation
Wenn man einen Trickfilm macht, muss man mit einem guten Storyboard anfangen, das das
Drehbuch in visuelle Szenen übersetzt. Dazu muss man bei jeder Szene des Drehbuchs einen
spannenden Blickwinkel finden, aus dem heraus die Handlung und die Dialoge gesehen
werden. Dazu muss man noch den Schnitt, das Timing und die Bildgestaltung planen, all das
leistet das Storyboard. Bei der Übertragung vom Drehbuch zum Storyboard hat sich die ganze
Geschichte vom hässlichen Entlein noch einmal gründlich verändert. Manche Aspekte der
Geschichte wurden klarer, kleine Ungereimtheiten der Story wurden ausgebügelt. An diesem
Prozess haben eine ganze Reihe von Zeichnern gearbeitet, die auf Storyboard spezialisiert
sind. Natürlich haben in dieser Zeit auch endlose Diskussionen über den Film und seine
Produktion stattgefunden.
Ein anderer wichtiger Aspekt des Storyboards ist, den vielen kreativen Leuten, die am Film
mitarbeiten, genaue Informationen zu geben. Jeder muss wissen, worum es in der Geschichte
geht, wie jede Einstellung aussehen soll, sodass jeder seinen besten Beitrag dazu liefern kann,
in einer konstruktiven Weise und ohne die Grundlinie des Films aus dem Auge zu verlieren.
„Filmemachen ist ein sehr demokratischer Prozess. Viele Leute tragen dazu bei, und man
muss denen zuhören, man kann sie nicht einfach ignorieren. Es könnte sein, dass sie den
goldenen Beitrag zu dem Film liefern.“ (Anders Mastrup)
Während wir noch mit dem Drehbuch beschäftigt waren, haben wir uns auch schon Gedanken
darüber gemacht, wie die Charaktere aussehen sollen und in welchem Stil die Welt vom
hässlichen Entlein dargestellt werden soll. Ugly, das hässliche Entlein, musste sehr niedlich
aussehen, aber auch hässlich genug, damit das Publikum die Geschichte glaubt. Ratso musste
cool, schlau und schlitzohrig sein. „Unter Filmemachern gibt es die Regel, dass man drei
wichtige Dinge für einen guten Film braucht: Story, Story und Story. Aber bei einem
Zeichentrickfilm kommt noch einiges dazu. Vor allem ein ungewöhnliches, charmantes und
ansprechendes Design.“ (Karsten Kiilerich)
Bei diesem Film haben wir die Charaktere erst auf Papier gezeichnet und entworfen. Dann
konstruiert man sie im Computer, ein bisschen wie Puppen, die man hin und her bewegen
kann. Die Charaktere bekommen dann ein Skelett, das ihnen erlaubt, sich zu bewegen und zu
sprechen. Die Umgebung, die Kulissen und Requisiten entstanden auf ähnliche Weise, erst
auf Papier, dann im Computer. Die Hintergründe und Umgebung sollten den Zuschauern ein
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Gefühl von Echtheit geben, als ob man in der Szene tatsächlich drin ist. Sobald ein Abschnitt
der Geschichte vom Storyboard, den Charakteren und den Grundzügen der Hintergründe
fertig ist, werden die Zeichnungen abgefilmt, die Stimmen der Charaktere werden
aufgenommen, und der Film wird das erste Mal geschnitten. So bekommt man eine klare Idee
davon, ob und wie die Geschichte funktioniert, und der Ablauf und das Timing wird
festgelegt. Das bedeutet natürlich nicht, dass man seine Meinung darüber später nicht noch
häufiger ändern kann.
Und dann waren die Animatoren dran, mit der zeitraubendsten und monotonsten Arbeit, die
aber auch die wichtigste ist. Die Animatoren entscheiden schließlich, ob der Film interessant
und unterhaltend oder langweilig ist. Die Animatoren nehmen einen leblosen Entwurf und
hauchen ihm Leben und Gefühle ein. Sie fügen diese kleinen persönlichen Dinge hinzu, um
aus ihnen Persönlichkeiten zu machen. Wenn man Robert de Niro in einem Film besetzt, weiß
man, wie er in verschiedenen Situationen reagieren wird. Er hat seine eigene Persönlichkeit
als Orientierung, wenn er eine Rolle entwickelt. Als die Animatoren begonnen haben, Ratsos
Rolle zu entwickeln, mussten sie seine Persönlichkeit von Grund auf neu erfinden. „Ich
glaube, das Wesentliche an einem Animator sind seine schauspielerischen Fähigkeiten und
seine Fähigkeit, das Design zu bewegen. Die Technik ist weniger wichtig.“ (Michael Hegner)
Der Prozess der Animation fängt immer langsam an. Die Animatoren müssen die Charaktere
kennen lernen. Danach geht es dann schneller. So war es auch bei „Das hässliche Entlein &
ich“. Viele Animatoren haben an diesem Film gearbeitet, und es war wichtig, dass die
Regisseure den Überblick behalten haben und für die „schauspielerische“ Kontinuität von
Szene zu Szene gesorgt haben. Die Animation ist darüber hinaus in drei Ländern gemacht
worden, in Dänemark, Deutschland und Frankreich, bei A. Film, Animoto, Futurikon und
Duran Studios.
Anschließend mussten die Charaktere und die gesamte Szenerie beleuchtet werden und mit
den richtigen Oberflächen versehen werden. „Das Lichtsetzen in einem 3-D-Animationsfilm
ist, wie ein Bild zu malen. Es geht dabei um den Künstler, der es macht, seinen Geschmack,
seine Entscheidungen.“ (Michael Hegner). Die Farben sind natürlich auch wichtig. Bei „Das
hässliche Entlein & ich“ ändert sich mehrfach die Jahreszeit – Herbst, Winter, Frühling,
Sommer – und natürlich auch noch die Tageszeit: morgens, mittags, abends, nachts.
Und dann hat der Film natürlich noch Musik bekommen, Ton, Geräusche, die Charaktere,
ihre Stimmen und so weiter. Aber darüber ein anderes Mal mehr.
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Von der ersten Idee bis zum fertigen Film sind viele Jahre vergangen. Jetzt ist der Film fertig.
Jeder, der daran mitgearbeitet hat, hat seinen eigenen Lieblingsmoment. Und welchen
Moment mag Anders Mastrup besonders? „Ein Satz in dem Film, den ich besonders mag, ist,
dass hässliche Menschen mehr Spaß haben – die Schönen vergeuden ihr ganzes Leben mit
‚früh ins Bett‘ und Handcreme.“
DARSTELLER
Die Stimmen der Enten, Ratten und anderen Tiere
RATSO: Rick Kavanian
Rick Kavanian, am 26. Januar 1971 in München geboren, studierte von 1990 bis 1994
Politikwissenschaften, Nordamerikanische Kulturgeschichte und Psychologie. 1990 begann
die Zusammenarbeit mit Michael Bully Herbig als Autor und vor dem Mikrofon für die
Münchner Kult-Radio-Show „Langemann und die Morgencrew“. 1995 studierte er ein Jahr
am New Yorker Lee Strasberg Theatre Institute. 1996, zurück in Deutschland, setzte er seine
Zusammenarbeit mit Michael Bully Herbig in „Easy Bully“ fort und arbeitete 1997 als Autor
und Comoderator für die erste wöchentlich bundesweit ausgestrahlte Radioshow „Bullys Late
Light Show“. Im selben Jahr (1997) ging die erfolgreiche und beliebte „bullyparade“ auf
Sendung, in der Rick Kavanian von Beginn an als Autor und Schauspieler mitwirkte. Wer
genau hinhört, wird seine Stimme in der deutschen Fassung von „Austin Powers“, „South
Park“ und „Happy Texas“ erkennen. Mittlerweile ist er der „Stammsprecher“ von „Mike
Myers“. Natürlich war auch Kavanian bei Herbigs unglaublichem Kinoerfolg des Jahres 2001
dabei; er arbeitete am Drehbuch zu „Der Schuh des Manitu“ mit und übernahm die Rolle des
„Dimitri“. Danach spielte er die Hauptrolle („Türlich“) in dem Kinoerfolg „Feuer, Eis und
Dosenbier“ (2002) und war im Kinofilm „Erkan & Stefan gegen die Mächte der Finsternis“
(2002) in der Rolle des „Cem“ zu sehen. In Bully’s aktueller Kinoproduktion „(T)Raumschiff
Surprise – PERIODE 1“ arbeitete Rick als Co-Autor am Drehbuch mit und übernahm drei
Rollen ... Von Rick’s Wandlungsfähigkeit sind seine Fans seit September 2004 im neuen TVFormat „Bully & Rick“ auf ProSieben hellauf begeistert!
Kino
2000
„Der Schuh des Manitu“, Regie: Michael Bully Herbig
2001
„Feuer, Eis und Dosenbier“, Regie: Mathias Dinter
„Erkan & Stefan gegen die Mächte der Finsternis“, Regie: Axel Sand
2004
„(T)Raumschiff Surprise – PERIODE 1“
2005
„Hui Buh – Das Schlossgespenst“, Regie: Sebastian Niemann
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Fernsehen
1996
„Easy Bully“, Darsteller
1997-2002
„bullyparade“, sechs Staffeln à 15 Folgen, Autor, Darsteller
2004
„Bully & Rick“, Comedy Show, 13 Folgen, Autor, Darsteller
2005
„Bully & Rick“, Comedy Show, 13 Folgen, Autor und Darsteller
PHYLLIS: Gaby Köster
Gaby Köster ist Kabarettistin, kölsches Original und Naturtalent. Nach ihrer Schulzeit fängt
sie mehrere Ausbildungen an, die sie alle wieder abbricht. Stattdessen malt sie, macht
Ausstellungen und arbeitet als Sängerin bei „The Piano has been drinking“, „Creme Fräsch“
und „Low Budget“. In einer Kölner Szenekneipe, in der sie regelmäßig jobbt, wird sie 1987
von dem Kabarettisten Jürgen Becker entdeckt und in dessen Hörfunksendungen eingeladen.
Im Laufe der folgenden Jahre moderiert sie unzählige eigene Hörfunksendungen für den
WDR und spielt Sketche für West 3. Im Herbst 1995 bringt sie ihr satirisches Soloprogramm
„Die dümmste Praline der Welt“ heraus, das sie mit ihrem Mann, dem Regisseur Thomas
Koller, entwickelt hatte. Mit dieser One-Woman-Show spielt sie sich in die vorderste Reihe
der
deutschen
Kabarettszene
und
mausert
sich
innerhalb
kürzester
Zeit
zum
Publikumsliebling. Mit über 200.000 Zuschauern ist ihre Tournee eine der erfolgreichsten der
letzten Jahre überhaupt. Im Fernsehen hat sie seit 1995 regelmäßige Auftritte, vor allem für
die RTL-Show „Samstag Nacht“, für „Kind und Kegel“, West 3, und für die Kabarettreihe
„Mitternachtsspitzen“, West 3. Ursprünglich wollte die 1961 in Köln-Nippes geborene
Tochter eines Jazzmusikers Musikpädagogin werden. Doch drei Wochen vor der
Abschlussprüfung brach die Bassgitarristin zum Entsetzen ihrer Eltern die Ausbildung ab. Für
diesen Entschluss macht Gaby Köster ihre Lehrer verantwortlich: „Deren Meinung zum
Thema Abtreibung hat mich angewidert.“ Danach jobbte sie als „Barschlampe“ (O-Ton
Köster) in der Kölner Szene-Kneipe „Out“, wo sie 1987 von Jürgen Becker entdeckt wurde.
Der Moderator der WDR-Kultsendung „Mitternachtsspitze“ forderte Gaby Köster auf, ihre
frechen Bemerkungen zu Papier zu bringen. Erste eigene Sketche durfte die vorlaute
Bedienung 1988 in der WDR 5-Radiosendung „Unterhaltung am Wochenende“ präsentieren
und als regelmäßiger Comedy-Gast in Harald Schmidts WDR-Radioshow.
Das Fernsehpublikum brachte die kesse Komikerin erstmals 1988 bei Kurzauftritten im
WDR-Fernsehen („Mitternachtsspitzen“, „Palazzo“, „Aktuelle Stunde“) zum Lachen. Von
1991 bis 1995 führte sie durch den Kölner Alternativkarneval „Stunksitzung“. Auftritte bei
„RTL Samstag Nacht“ machten Gaby, die mit Mann und Sohn Donald (geb. 1994) in Köln
wohnt, erstmals auch außerhalb Nordrhein-Westfalens bekannt. Als Kabarettistin ist Gaby
Köster innerhalb kürzester Zeit vom Geheimtipp zum Publikumsliebling geworden.
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Mit ihrem Sohn Donald präsentiert sie zudem im WDR-Familienmagazin „Kind & Kegel“ in
der dreiminütigen Sketch-Reihe „Die Kösters“ humorvoll Alltagsprobleme. Von Anfang an
(Febr. 96) ist sie im Team von „7 Tage – 7 Köpfe“.
1999 ging Köster in ihrer ersten Hauptrolle mit „Ritas Welt“ erfolgreich auf Sendung, eine
Sitcom von Columbia TriStar entwickelt. Der „Deutsche Comedy Preis“ für „Beste
Schauspielerin Serie“, „Beste Sitcom“ oder auch der renommierte „Adolf-Grimme-Preis“
belegen eindrucksvoll, dass „Ritas Welt“ Europas erfolgreichste Sitcom wurde. Und auch „7
Tage – 7 Köpfe“ erntete in nunmehr neun Jahren eine Ehrung nach der anderen, u. a.
„Bambi“, „Goldener Gong“, „Goldener Löwe“, „Deutscher Comedy Preis“ u. v. m.
Nach sechs Staffeln „Ritas Welt“, geprägt von Preissegen und Quotenrekorden mit bis zu acht
Millionen Zuschauern, besann sich Gaby Köster 2004 schließlich auf ihre Wurzeln und kehrte
furios mit ihrem Programm „Gaby Köster – LIVE“ auf die Bühne zurück. Parallel drehte sie
im Frühjahr 2004 mit der Krimi-Komödie „Die Bullenbraut“ ihren ersten 90-Minüter, der
wegen des großen Erfolgs im Sommer 2005 mit den Dreharbeiten zum zweiten Teil seine
Fortführung fand.
UGLY als Teenager und Schwan: Wilson Gonzalez Ochsenknecht
Wilson Gonzalez (Frage des Synchronregisseurs: „Wie soll ich dich denn nennen, Wilson
oder Gonzalez?“ Antwort: „Bleib mal ruhig bei Gonzalez, das ist mal ’ne Abwechslung“)
wurde am 18.03.1990 geboren. Er spielt Schlagzeug, singt und ist sportlich aktiv beim
Skaten, Snowboarden, Skilaufen, Mountainbiken, Gokartfahren und Schnorcheln. 2004
wurde er für seine Rolle in „Die wilden Kerle“ mit dem UNDINE AWARD für das beste
Filmdebüt ausgezeichnet.
Seine Kinofilme sind:
2005 „Die wilden Kerle 3“ – Hauptrolle Marlon, Regie: Joachim Masannek
2004 „Die wilden Kerle 2“ – Hauptrolle Marlon, Regie: Joachim Masannek
2002 „Die wilden Kerle“ – Hauptrolle Marlon, Regie: Joachim Masannek
1998 „Erleuchtung garantiert“, Regie: Doris Dörrie
JESSIE: Sarah Kim Gries
Sarah Kim Gries wurde am 3. März 1990 geboren, spricht die Fremdsprachen Englisch und
Französisch, spielt Fußball im Verein und betätigt sich ansonsten noch sportlich mit Inline-
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Skaten und Schlittschuhlaufen. 2004 wurde Sarah für den UNDINE AWARD als beste
Filmdebütantin für ihre Rolle in „Die Wilden Kerle“ nominiert.
Ihre Filme und TV Auftritte:
Kino:
2005 „Die Wilden Kerle 3“ – Hauptrolle Vanessa, Regie: Joachim Masannek
2004 „Die Wilden Kerle 2“ – Hauptrolle Vanessa, Regie: Joachim Masannek
2002 „Die Wilden Kerle“ – Hauptrolle Vanessa, Regie: Joachim Masannek
Fernsehen:
2006 „Nie mehr zweite Liga“, Achtteilige Doku-Serie im KIKA, Moderation – Präsentation –
Synchronisation, Regie: Guido Holz
2003 „Geschichten aus der Nachkriegszeit – Petticoats sind hier verboten“ im WDRSchulfernsehen – Hauptrolle, Regie: Hanno Brühl
UGLY als Kind: Sandro Ianotta
Sandro Ianotta wurde am 18. Juni 1998 geboren. Er besucht die erste Klasse der Grundschule
in München Trudering. Lesen gehört ebenfalls zu seinen Hobbys wie mit Inlinern fahren und
Schlittschuhlaufen. Er spielt seit vier Jahren Fußball im Verein beim FC Stern München.
Dies sind die wichtigsten seiner bisherigen Rollen:
TOMMY
„Lauras Stern“
(2004)
SIEGFRIED (als Kind)
„Die Nibelungen“
(2004)
RODNEY (als Kleinkind)
„Robots“
(2005)
NEVIN
„A very Married Christmas“
(2005)
CESAR
„Errance“
(2006)
... und eine Rolle in der TV-Serie „Das Beste aus meinem Leben“ von Axel Hacke, die ab
November 2006 im Fernsehen läuft.
WESLEY: Thomas Hackenberg
Thomas Hackenberg, Jahrgang 1962, lebt in Köln. Dort spielte er lange am Kinder- und
Jugendtheater der Comedia Colonia. Vom Kölner Jugendtheater zu den Hörfunkstudios des
WDR war es nicht besonders weit (drei Haltestellen, also Kurzstrecke), und so betätigte sich
Hackenberg in den letzten zwanzig Jahren als Autor, Radiojournalist und Moderator. Nach
vielen kleineren und größeren TV-Ausflügen, so zum Beispiel bei der RTL-Verbrauchershow
„Wie Bitte!?“, führt er nun bei WDR 5 durch die Sendungen „Ohrenweide/Spielart“, „Die
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Telefonische Mordsberatung“ und „Lebensart“. In seinen Moderationen versucht Thomas
Hackenberg, auch den harten Themen eine leichte Note zu verleihen, ohne dabei im flachen
Gewässer zu stranden. Bierernste Betroffenheit ist seine Sache nicht, wohl aber ernsthafte
Neugierde auf Menschen und ihre Geschichten.
TV
2006 Kabel 1 „Quiz Taxi“, Gameshow
2006 Sat 1 „Weibsbilder“, Comedy
2005 – 2004 Sat1 „Mensch Markus“, Comedy
2001 WDR/SFB „Mit Sack und Pack“ Doku-Soap
2000 Sat1 „Barilla Comedy-Küche“, Sonderwerbeformat
1999 – 2000 Sat1 „Voll Witzig“, Comedy
1998 RTL „Der Ferienmann“, Infotainment
1998 RTL „Hackis Yellow Cab“, Kinderprogramm
1992 – 1997 RTL „Wie Bitte!?“, Infotainment/Comedy
Hörfunk
Seit 1999 WDR-5-Moderator „Lebensart“ (Call-in-Format, zum Thema Liebe, Lust und
Partnerschaft) sowie der „Telefonischen Mordsberatung“ (Call-in-Format für Krimifans)
Seit 1997 WDR-5-Moderator der WDR 5 „Ohrenweide/Spielart“ (Literatur/Kabarett)
1995 – 1999 EinsLive-Moderator der jungen Welle des WDR
1993 – 1995 WDR1/WDR5-Autor und -Moderator „Lilipuz“, Programm für Kinder
Bühne
2004 – 2005 „Mensch Markus Live“ Deutschlandtournee mit M. M. Profitlich
2000 – 2005 Mehrfache Teilnahme an der Veranstaltungsreihe „Readings“ sowie „Fang den
Mörder“
2002 „Die Ermittlung“ Peter Weiss, szenische Lesung, eine Produktion des „Theater am
Sachsenring“ Köln unter Mitwirkung von Gerd Köster, Hella von Sinnen, Dirk Bach u. a.
2001 Comödie Bochum, „Wie wär’s denn, Mrs. Markham“, von Ray Cooney. Rolle: Alistair
Spenlow
2001 Deutschlandtournee mit „Butterbrot“
1996 Comödie Bochum, „Butterbrot“ von Gabriel Barilly, Rolle: Martin Sterneck
ERNIE und WILLIAM: Till Hoheneder
Der Musiker und Comedian Till Hoheneder (40) begann seine Karriere als Musiker. Als
Sänger und Gitarrist rockte er bereits gemeinsam mit Musikern wie Inga Rumpf und Peter
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Bursch. Mit der Rockgruppe Till & Die Altobellis absolviert er noch heute regelmäßig
Auftritte. Bei diesen Auftritten kommt auch die Comedy nicht zu kurz. Denn 1986 gründete
er gemeinsam Andreas Obering die Musikparodiegruppe Till & Obel. 14 Jahre lang tourte das
Duo durch Deutschland und absolvierte mit seinen sechs Bühnenprogrammen über 1000
Live-Auftritte. Neben zahlreichen TV-Auftritten in ARD, ZDF, RTL und WDR bekamen die
beiden bei RTL sogar eine eigene „Till & Obel-Show“. Für Presse, Fans und Veranstalter
waren Till & Obel schnell die „Rolling Stones der Comedy-Szene“.
Bereits 1999 erscheint Till Hoheneders erste Solo-Comedy-CD „Expeditionen ins Tierreich
mit Prof. Dr. Till Sielmann!“. 2000 entsteht das erste Solo-Programm „Du kannst mich
zweimal“ und 2002 folgte „Ich kann auch anders“.
2005 geht der begnadete Parodist mit „Herrencreme“ auf Tournee. Das Programm entstand
unter Mitarbeit des Autorenteams, das schon für Gaby Kösters Bühnen-Comeback
verantwortlich zeichnete.
Aktuelle TV-Produktionen sind übrigens „Die ultimative Chartshow“ (RTL), „Die
Hitgiganten“ (SAT1), „Genial daneben“ (SAT1), „Die Schillerstraße“ (SAT1), „Lachen
macht Spaß“ (NDR), „Quatsch Comedy Club“ (PRO7) usw.
HINTER DER KAMERA
REGIE: Michael Hegner
Michael Hegner wurde 1964 geboren. Er begann 1987 als Animationsassistent bei der TVSerie „Quark“. 1997 führte er Regie bei dem Werbespot „Organspende“, für den er einen
„Grand Global Award“ erhielt. 2000 machte er „Help I’m a Fish“/„Hilfe! Ich bin ein Fisch“,
sein erster Zeichentrickfilm als Regisseur (zusammen mit Stefan Fjeldmark). Die letzten drei
Jahre widmete er sich als Regisseur der Entwicklung und der Produktion des Spielfilms und
der TV-Serie „Das hässliche Entlein & ich“. Neben seiner Arbeit an Spielfilmen hat er als
Regisseur und in anderen Funktionen an zahlreichen Werbespots gearbeitet.
2004/5/6
Regie
„Das hässliche Entlein & ich“
Film/Magma Film/Futurikon
Spielfilm und TV-Serie
2002
Regie
„Free Jimmy“ (Sequenz)
A. Film für Animagic Net A/S
Spielfilm
A.
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1998
Regie
„Hilfe! Ich bin ein Fisch“
A. Film/Munich Animation
Spielfilm
REGIE: KARSTEN KIILERICH
Der 1955 in Dänemark geborene Karsten Kiilerich arbeitete noch als Lehrer, als sich er
entschied, seinen Traum zu erfüllen und beim Film zu arbeiten: 1983 begann er als Animator
bei dem dänischen Zeichentrickfilm „Valhalla“. 1988 gründete Karsten, zusammen mit vier
anderen Kollegen, die bei „Valhalla“ zusammengearbeitet hatten, das Trickfilmstudio A. Film
in Kopenhagen. Sein Kurzfilm „When Life Departs“ wurde 1999 in der Kategorie „Bester
animierter Kurzfilm“ für einen Academy Award (Oscar) nominiert. Neben seiner Tätigkeit als
Regisseur ist Karsten Creativ Director bei A. Film und entwickelt sowohl TV-Serien und
Spielfilmprojekte. Sein besonderer Schwerpunkt ist die Entwicklung von Geschichten und
Charakteren.
2004–6
Regie
„Das hässliche Entlein
& ich“
2001–5
2002–4
2003
2002
2000
2000
2000
A. Film/Magma Films/Futurikon
Spielfilm und TV-Serie
Regie
„Bibi Blocksberg“
Kiddinx Studios
TV-Serie
Regie
„Bibi & Tina“
Kiddinx Studios
TV-Serie
Regie
„Angelo“
NDF/Magma Films/A. Film
TV Series (Development)
Regie
„Little Wolf“
A. Film/Lupus/Channel 4
TV-Serie
Creative Producer
„Run of the Mill“
A. Film/CinéTé
Kurzfilm
Regie
„Benjamin Blümchen“
A. Film/Kiddinx
TV-Serie
Regie
„Monkey King“
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A. Film/Egmont Imagination/Wang Film
2000
1999
TV-Serie
Regie
„Things You Think“
A. Film in pre-production
TV-Serie
Regie
„When Life Departs“
A. Film
Kurzfilm
Vor 1999 Mitarbeit als Regisseur an den TV-Serien „Troll Tales“, „Petzi“, „Waste of Space“,
„Mumble Bumble“ und „Quark“; als Co-Autor an dem Zeichentrickfilm „Hilfe! Ich bin ein
Fisch“; als Animations-Regisseur an den Serien „The Pink Panther Show“, „Jungle Jack“,
„Mumfie“ und „Shamm Roeges“ sowie als Animator an den Spielfilmen „Once Upon a
Forest“, „Thumbelina“, „Der kleine Punker“, „Ein Troll im Central Park“ und „Valhalla“.
DREGBUCH: Mark Hodkinson
Mark B. Hodkinson ist der Drehbuchautor von „Das hässliche Entlein & ich“.
Drehbücher:
2002–2006
„Das hässliche Entlein & ich“
Spielfilm und TV-Serie
2004
„Zombie Hotel“
TV-Serie (Animation)
2003–2004
„Foreign Exchange“
TV-Serie (Realfilm)
2003
„Lilly the Witch“
TV-Serie (Animation)
2001–2002
„Dragon Rock“
TV-Serie (Animation)
2001
„Hans Christian Andersen“
TV-Serie (Animation)
2000–2001
„Funky Cops“
TV-Serie (Animation)
1999
„Street Beat“
TV-Serie (Realfilm)
1998–1999
„Nick and Perry – The Alien Dogs“
TV-Serie (Animation)
Seite 25 von 45
1997–1998
„Cut the string“
Pilot (Animation)
1997–1998
„Renada“
TV-Serie (Animation)
Seite 26 von 45
PRODUZENTIN: Irene Sparre
Irene Sparre ist Produzentin und teilt sich bei „Das hässliche Entlein & ich“ den
Produzententitel mit Moe Honan und Gladys Morchoisne.
2006
Produzentin
„Jungo III
Way to The Stars“
2003–2006
Produzentin
„Das hässliche Entlein & ich“
(Spielfilm & TV-Serie)
2001
Produzentin
„Free Jimmy“
„Das hässliche Entlein & ich“
(Development)
2000
Line Producer
„Karlsson-on-the-Roof“
1998
Head of Production
„Help I'm a Fish“
1996
Head of Production
„The Quest for Camelot“
1995
Regieassistenz
„Amazon Jack“
PRODUZENTIN: Moe Honan
Moe Honan arbeitet seit 1998 im Bereich Inhalt, Casting und Regie bei Magma Films und
teilt sich bei „Das hässliche Entlein & ich“ den Produzententitel mit Irene Sparre. Moe hat
verschiedene Projekte hauptsächlich in Magmas Zeichentrickabteilung produziert. Bevor sie
zu Magma kam, hat sie beim Radio als Nachrichten- und Kulturjournalistin gearbeitet, als
Assistentin an Dokumentarsendungen wie „Battle of the Somme“ und an Serien wie
„Battlefields“ (für RTE Irland und The History Channel). Im Jahre 2000 begann sie Projekte
von Magma zu leiten und in der Postproduktion Regie zu führen. In den vergangenen vier
Jahren hat sie in Zusammenarbeit mit mehreren Partnern in Dänemark, Deutschland und
Frankreich und Sendern wie BBC viele Animationsserien coproduziert und Dialogregie
geführt. Als Letztes arbeitete sie als Creative Producer und Dialogregisseurin an der
Fernsehserie „Das hässliche Entlein & ich“ sowie an der Kinofilmversion beim Casting und
als Dialogregisseurin der englischen Fassung und als Produzentin.
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2004–2006
„Das hässliche Entlein & ich“
Dialogregie
(Spielfilm und TV-Serie)
Casting
Creative Producer
Post Supervisor
2003/2004
„Zombie Hotel“
Produzentin
Casting
Dialogregie
2003+2006
„Lilly The Witch“
Casting
Dialogregie
Post Supervisor
2003–2004
„The Fairytaler“
Casting
Dialogregie
Post Supervisor
2000/2001
„The World of Tosh“
Casting
Dialogregie
1999/2000
„Norman Normal“
Dialogregie
Post Supervisor
1999
„My Green Freedom“
Production Coordinator
1998
„Bernie Beo“
Production Coordinator
EXECUTIVE PRODUCER: Anders Mastrup
Anders Mastrup ist einer der Executive Producers bei „Das hässliche Entlein & ich“ und
Senior Vice President of Financing & Business Development bei A. Film.
Seit der Gründung von A. Film hat Anders verschiedene Animationsfime produziert, zum
Beispiel „Jungle Jack“, „Amazon Jack“ and „Hilfe! Ich bin ein Fisch“. Dazu kommen TVSerien wie „Troll Tales“ and „H. C. Andersen“.
2000–2004
Executive Producer, Senior President of Financing & Business Development
und COO bei A. Film
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1988–2000
Produzent und CEO bei A. Film
1988
Gründung von A. Film zusammen mit Hans Perk, Jørgen Lerdam,
Karsten Kiilerich and Stefan Fjeldmark
1985–88
Produktionsleiter bei Swan Film Productions, Kopenhagen
1983–85
Produzent bei Radio Graffiti, Kopenhagen
EXECUTIVE PRODUCER: Ralph Christians
Ralph Christians ist einer der Executive Producer von „Das hässliche Entlein & ich“
Ralph Christians wurde 1950 in Westdeutschland geboren. Anfang der siebziger Jahre
studierte er Sozialwissenschaften und Kommunikation an den Universitäten Wuppertal und
Bochum. In Frankfurt war er Redakteur der satirischen Zeitschrift „Pardon“ und
Chefredakteur einer Tageszeitung in Nordrheinwestfalen. 1980 kam er zur Filmindustrie,
zunächst als Journalist für Nachrichten- und politische Sendungen. Er produzierte seine ersten
Filme, meistens Dokumentarfilme, für die ARD. 1984 gründete Ralph Christians MAGMA in
Deutschland und in Island und arbeitete als Produzent, Autor und Fernsehjournalist. 1994
gründete er Magma Irland, das zwei Jahre später zum Hauptsitz aller Magma-Unternehmen
wurde. Magma gehören die Film- und Fernsehproduktion Ulysses mit Sitz in München und
Belfast, und Magma ist Miteigentümerin der deutschen Pictorion Magma Animation GmbH
in Hamburg. Neben Dokumentationen und Spielfilmen war Ralph Christians an den
folgenden Animationsfilmen beteiligt, die in Zusammenarbeit mit den folgenden Firmen
entstanden sind:
Deutschland: NDR, ZDF, Super RTL, ProSieben, EM.TV, TFC (Germany)
Frankreich: Teleimages, France 2, France 3, M6
Dänemark: Egmont Imagination, DR, A-Film
USA: Fox Family/Saban
Großbritannien: BBC, Granada, Channel 5 (UK)
Schweden: Happy Life Svensk Film
Irland: TG4, TV3
LOGGERHEADS (Produzent)
(26 x 24’) TV-Serie
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NORMAN NORMAL (Executive Producer)
(52 x 26’) TV-Serie
PIGS NEXT DOOR (Executive Producer)
(26 x 26’) TV-Serie
THE WORLD OF TOSH (Executive Producer)
(26 x 26’) TV-Serie
HANS CHRISTIAN ANDERSEN (Autor/Executive Producer)
(26 x 26’) TV-Serie
DERRICK (Autor/Produzent)
Animationsfilm
LILLY THE WITCH (Executive Producer)
(26 x 26’) TV-Serie
ZOMBIE HOTEL (Executive Producer)
(26 x 26’) TV-Serie
DAS HÄSSLICHE ENTLEIN & ICH (Executive Producer)
Animationsfilm und TV-Serie
KOMPONIST: Jacob Groth
Jacob Groth ist einer der bekanntesten Filmmusikkomponisten Skandinaviens. Er hat für viele
große skandinavische Filme und Fernsehserien die Musik komponiert, darunter für „Island on
Bird Street“, „The Boys from St. Petri“ und „The Corsican Bishop“, alles Filme des
Regisseurs Søren Kragh Jakobsen. Jacob Groth hat auch die Musik für die dänische
Fernsehserie „TAXI“ und „The Flying Squad“ geschrieben, die beiden größten und
angesehensten Produktionen des Dänischen Fernsehens überhaupt. Zurzeit arbeitet er an
Søren Kragh Jakobsens Spielfilm „Skagerak“ sowie an der Fernsehserie „The Chronicle“.
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DIE MUSIK
Die Musik für „The Ugly Duckling“ hat sich als Ziel gesetzt, eine vollkommen andere
Tonfolge einzuführen als die herkömmliche symphonische Orchestrierung, die wir so gut aus
klassischen Animationsfilmen kennen. Eine Musik, die die gleichen Gefühle weckt wie die
klassische – aber etwas anders. Mit anderen Worten: kein traditionelles Orchester und doch
eine Musik der großen Gefühle!
Wir werden uns an Klänge und Instrumente der Rockmusik anlehnen und sie dazu
verwenden, die passende musikalische Vertonung und Atmosphäre zu kreieren. Wir werden
die Sätze einfach belassen, roh und bewegt, heiter und irrwitzig. Wenn man den Kinosaal
durch eine einzige elektrische Gitarre füllen lässt, kann das genauso atmosphärisch wirken
wie durch ein ganzes symphonisches Orchester. Wir werden eine dynamische Filmmusik
schaffen, in der Pausen genauso wichtig sein werden wie die Musik selbst. Grenzen zwischen
Liedern und instrumentalen Parts werden fallen, indem in der gesamten Komposition kleine
Teile der Lieder vorkommen werden, um eine totale Harmonie zu erreichen.
ÜBER DIE PRODUKTIONSFIRMA A. FILM
A. Film ist mit 30 fest angestellten Fachkräften die größte Zeichentrickfilmproduktion
Skandinaviens. Während laufender Filmproduktionen werden zusätzlich weitere 50 oder mehr
Mitarbeiter beschäftigt.
A. Film A/S gehören drei Tochtergesellschaften: A. Film Eesti in Talinn, Estland, mit 25
Mitarbeitern, A. Film Latvia in Riga, mit 8 Angestellten, und A. Film Deutschland in
München.
A. Film hat eine Anzahl bekannter Kinofilme produziert, so wie den weltweit erschienenen
„Hilfe! Ich bin ein Fisch!“ und „Terkel in Trouble“, ferner 190 30-Minuten-Sendungen von
Fernsehserien wie „Troll Tales“, „Benjamin Blümchen“ und „The Fairytaler“, die auf Hans
Christian Andersens weltberühmten Märchen basieren. A. Film hat fünf Kurzfilme und über
400 Werbefilme produziert.
Zurzeit werden Fortsetzungen für eine „Pettson and Findus“-Fernsehserie und zwei deutsche
Serien von „Bibi Blocksberg“ produziert. A. Film hat vor kurzem den handgezeichneten Film
„Asterix and the Vikings“ für M6 in Paris (Start im April 2006) und „Pettson and Findus 3:
The Tomte Machine“ (Start im November 2005) fertig gestellt.
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Innerhalb der letzten Jahre hat A. Film über vierzig Auszeichnungen erhalten, darunter den
Grand Prix der internationalen ITVA 1998 und 2000, den UNICEF-Preis 1997 und 2000, und
den Ersten Preis für Best Animation produced for Educational purposes bei The World
Animation Celebration im Februar 1998. A. Film wurde nominiert für den Best Animated
Short Film beim Oscar 2000 und gewann mehrfach Preise beim European Union’s MEDIA
Project für ausgezeichnete Leistungen auf dem Gebiet Co-Produktion.
Im Jahre 2005 erhielt A. Film den Dänischen Akademiepreis namens Robert sowie den HansChristian-Andersen-Preis, der in Odense, der Heimatstadt des Schriftstellers, anlässlich seines
200. Geburtstags verliehen wurde. A. Film erhielt den Grand Prix für Best Feature Film in
Zagreb sowie mehrere andere Auszeichnungen.
A. FILM: PREISE
2005
Danish Film Akademy Award
(The price Robert )
„Terkel in Trouble“
The Zulu Price
„Terkel in Trouble“
Film at BUFF
„Terkel in Trouble“
The 22nd International
Children and Young Peoples
Film in Malmö, Sweden
2004
2005
2001
Grand Prix for Best Feature
Film by the International Jury
of the China International
Cartoon and Digital Arts
Festival in Changzhou, China
„Terkel in Trouble“
H.C. Andersen Award
„The Fairytaler“
Film prize for first computer animated feature
Citadel Awardshow 2004
Innova Award
Frederikstad Animation
Festival 2004
Cartoon Movie Tribute
For A. Film’s wide
European collaboration
in the production of
European feature films
Cartoon Movie Potsdam
Cartoon Movie Tribute
For A. Film’s European
collaboration strategy in
the production of the film
Cartoon Movie Potsdam
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2000
1999
1998
1998
1997
2nd Prize
AniMadrid
1st prize – Feature film
Childrens Jury
Chicago Int. Children’s Film Festival
Certificate of Recognition
5th Pusan International
Film Festival
AIME Grand Prix –
Best of Show
ITVA International Festival USA
Training, Platinum Award
ITVA International Festival USA
The UNICEF Award
Annecy Festival International du Film
d’Animation
Golden Reel 2000
Best Educational Film
ITVA Festival, Denmark
Golden Reel – Grand Prix
Best Program
ITVA Festival, Denmark
Finalist
Prix Jeunesse International
Oscar® Nomination
Animated Short Films
Academy Award
E.C.T.C. Tribute 1999
AGORA, Griechenland
1st Prize
The Jury of the Woche,
Young Award
5. Regensburger Kurzfilm
Grand Prix,
Best of Show 1998
ITVA International Festival, USA
Silver Goats
XVI International Childrens Festival,
Poland
UNICEF Prize
The World Animation Celebration,
USA
Best Animation Produced
For Educational Purposes
The World Animation
Celebration, USA
Best Animated Short
Corto Imola Festival, Italy
Grand Prix
Festival Int. del Cortometraggio,
Sienna
The Global
The best in healthcare
communications worldwide
Honorary Mention
Nordic Panorama, Helsinki
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Best Educational Film
ITVA Festival, Denmark
1996
Best Educational Film
Holland Animation Film Festival
1994
Best special effects/
Animation Award
VI Nordic Advertising Film
Festival
DIE BESETZUNG
RATSO Rick Kavanian
UGLY ALS KIND Sandro Ianotta
UGLY ALS TEENAGER UND SCHWAN Wilson Gonzalez Ochsenknecht
PHYLLIS Gaby Köster
JESSIE Sarah Kim Gries
WESLEY Thomas Hackenberg
ERNIE UND WILLIAM Till Hoheneder
ESMERALDA Barbara Ratthey
FRANK Michael Koslar
STAN Volker Wolf
PEEP OLGA Katja Liebig
DAPHNE Susanne Dobrusskin
ALLE ANDEREN HÜHNER Michaela Kametz
PRIESTER Reinhard Schulat
MÖVE 1 Karlheinz Tafel
MÖVE 2 Stephan Schleberger
KLEINE ENTLEIN David Enkler, Tom Enkler
LOU Leander Wolf
EMMY Annabel Wolf
SCHWAN 1 Hans Beyer
SCHWAN 2 Ilya Welter
SCHWAN 3 Heiko Obermöller
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FÜCHSIN Ilya Welter
MÖWEN Renier Baaken, Thomas Lang, Rolf Berg
RATTEN Tom Jacobs, Phil Daub, Dieter Maise, Fritz Rott
DER STAB
GESCHICHTE ENTWICKELT VON
Karsten Kiilerich
Michael Hegner
DREHBUCH
Mark Hodkinson
SCHNITT
Per Risager
LEITUNG STORYBOARDS
Michael Helmuth
Thorbjørn Christoffersen
EXECUTIVE PRODUCERS
Anders Mastrup
Ralph Christians
Philippe Delarue
Daina Sacco
PRODUZENTINNEN
Irene Sparre Hjorthøj
Moe Honan
Gladys Morchoisne
REGIE
Michael Hegner
Karsten Kiilerich
NACH EINER IDEE VON
Per Holst
CASTING UND DIALOGREGIE (ORIGINALFASSUNG)
Moe Honan
CASTING UND DIALOGREGIE (DEUTSCHE FASSUNG)
Michael Braun
DEUTSCHE DIALOGE
Richard Claus
A. FILM
CHARACTER DESIGN
Seite 35 von 45
Thomas Nøhr
Henrik Thomas
Jesper Colding-Jørgensen
LOCATION DESIGN
Uwe Saegner
Jens Møller
STORY BOARD
Jørgen Lerdam
Anders Sørensen
Christian Kuntz
Martin Madsen
Kasper Kruse
Lars Horneman
Stefan Fjeldmark
Snorre Krogh
Martin Skov
DIGITAL LAYOUT & BLOCKING
Michael Helmuth Hansen
Kresten Andersen
Thorbjørn Christoffersen
Rasmus Eilertsen
Philip Berg
Luca Fattore
LEITUNG CHARACTER MODELLING
Henrik Thomas
LEITUNG CHARACTER BLENDSHAPE
Bjørn Pedersen
Jacek Oczki
Søren Thomsen
ASSISTENZ CHARACTER BLENDSHAPE
Thomas Tadeus
Per Nyman
ADDITIONAL SET-UP UND RIGGING
Søren Thomsen
LEITUNG SET MODELLING
Sten Mesterton
SET MODELLING
Per Nyman
Philip Berg
Thomas Hass-Christensen
LEITUNG PROP MODELLING
Thomas Fenger
PRAKTIKANTEN SET & PROP MODELLING
Henrik Kragh
Katja Forup
Seite 36 von 45
LEITUNG ANIMATION
Bjørn Pedersen
Michael Helmuth Hansen
Jacek Oczki
CHARACTER ANIMATION
Stefan Prüss
Luca Fattore
Jesper Colding-Jørgensen
Poul Riishede
Søren Thomsen
Sanne Dirkinck-Holmfeld
Claus Darholt
Simon Sonnichsen
Kim Zoll
VISUAL EFFECTS SUPERVISOR
Jakob Steffensen
SFX ANIMATION
Laust Palbo Nielsen
Christian Esbo Agergaard
SFX ASSISTENT
Jeppe Ulle-Walther
LIGHTING & SHADING SUPERVISOR
Christian Nerving
LIGHTING & SHADING
Tore Andersen
Manuel Souillac
Thomas Banner
Laetitia Gabrielli
Björn Liljequist
Philip Berg
LIGHTING
Niels Grønlykke
RENDER WRANGLERS
Johanna Meijer
Jimmi Mathiasen
Eveline Persson
Gabriel Brodersen
Poul Rese Steenstrup
Thomas Haas-Christensen
ADDITIONAL RENDER SUPERVISION
Jani Kuronen
COMPOSITING SUPERVISOR
Rasmus Eilertsen
COMPOSITE/FINAL RENDER
Seite 37 von 45
Tore Andersen
Johannes Møgelvang
Thomas Banner
Cédric Marquis
TECHNICAL DIRECTOR
Jakob Steffensen
LEITUNG TECHNOLOGY
Hans Perk
LEITUNG IT
Peter Egehoved
SYSTEM ADMINISTRATORS & SUPPORT
Hakim Cherqui
Jesper Dahl
Jørgen Asmussen
SOFTWARE-ENTWICKLUNG
Nikolaj Berg Amondsen
ZUSÄTZLICHER SCHNITT
Virgil Kastrup
Thorbjørn Christoffersen
DREHBUCH-MITARBEIT
Claus Flygare
Lars Detlevsen
Philip LaZebnik
John Kenworthy
Stefan Fjeldmark
PRODUKTIONSLEITUNG
Therese Sachse
LEITUNG DER POST-PRODUKTION
Lise Ann Mangino
PRODUKTIONSASSISTENZ
Paulina Sundén
LEGAL & BUSINESS AFFAIRS
Anne Jørgensen
FILMGESCHÄFTSFÜHRUNG
Lone Sloth
Susanne Boas
STUDIO-ASSISTENZ
Charlotte Müller
ASSISTENZ
Kasper Topp
Pernille Hanehøj
Jakob Welner
Seite 38 von 45
Dag Isaksson
LOGO-ENTWURF
Finn Skovgaard
PRAKTIKANTEN
Luca Sophia Düring Risager
Svend Holm Christoffersen
Casper Ishøy Nerving
Dirkinck-Holmfeld junior
Georgia O’Byrne
Lauren Jones
BESONDERER DANK AN
David Bateson
Malene Ehlers
Krogh Mortensen Animation (KMA)
Anima Vitae
Neil McLauchlan
ANIMOTO
PRODUKTIONSLEITUNG
Christian Schiller
ANIMATION SUPERVISOR
Jürgen Richter
ANIMATION
Norbert Kiehne
Alex M. Lehmann
PRODUKTIONSCOORDINATION
Antje Range
MAGMA FILMS
LEGAL & BUSINESS AFFAIRS
Seamus Mulligan
PRODUKTIONSCOORDINATION
Lorraine Morgan
BERATUNG DRAMATURGIE DREHBUCH
Linda O’Sullivan
ASSISTENZ DRAMATURGIE DREHBUCH
Grainne McNamara
FINANCIAL CONTROLLER
Anne Jones
FILMGESCHÄFTSFÜHRUNG
Catherine McGuigan
Niamh Barry
Seite 39 von 45
ASSISTENZ
Gaby Froese
Caroline O’Byrne
PRAKTIKANTEN
Alexandra Kienzl
TONINGENIEURE
Keith O’Gairbhín
Colm Daly
TON SCHNITT
Philip Murphy
Garret Farrell
POST-PRODUKTION
Pictorion Sound and Vision Ltd.
IN ZUSAMMENARBEIT MIT
Ruhrsound
und
Pictorion Das Werk
LEITUNG TON GESTALTUNG & SOUND DESIGN
Guido Zettier
MISCHUNG
Stefan Korte
GERÄUSCH SCHNITT
Alexander Buck
Tobias Poppe
Emil Klotzsch
GERÄUSCHEMACHER
Joern Poetzl
GERÄUSCHAUFNAHMEN
Phillip Sellier
TONINGENIEUR
Manfred Plenter
TONTECHNIKER
Jens Kriegel
Markus Münz
Phillipp Ueffing
COORDINATION TONBEARBEITUNG
Marita Strotkötter
LEITUNG DIGITAL INTERMEDIATE
Bernd Schulze
KOORDINATION DIGITAL INTERMEDIATE
Seite 40 von 45
Ralf Wacker
DATA WRANGLER
Nico Albrecht
AUSBELICHTUNG AUF FILM
Gerhard Spring
Philipp Eckel
FUTURIKON
PRODUKTIONSLEITUNG
Eric Sinson
PRODUKTIONSCOORDINATION
Anne Sergent
LEGAL & BUSINESS AFFAIRS
Catherine Vernon
Charlotte Laurendeau
Claire Sallé
HEAD OF FINANCE
Laurence Richard
FILMGESCHÄFTSFÜHRUNG
Saïda Sebaïaï
Fabrice Verrier
DURAN
PRODUCER
Frédéric Thonet
PRODUKTIONSLEITUNG
Delphine Blaineau
LEITUNG CHARACTER MODELLING – SET-UP & RIGGING
Guilhem Charron
TECHNISCHE LEITUNG CHARACTER MODELLING – SET-UP & RIGGING
Julien Cohen Bengio
COORDINATION CHARACTER MODELLING – SET-UP & RIGGING
Fanny Le Moal
CHARACTER MODELLING – RIGGING
Guillaume Barlier
Oliver Coulon
Pierre Génin
Gwenaël Glon
Ludovic Ramière
Gaël Sabourin
Ludovic Savonnière
Seite 41 von 45
LEITUNG ADDITIONAL PROP MODELLING
Christine Gatto
ADDITIONAL PROP MODELLING
Nicolas Daegelen
Anthony Malagutti
Cyril Vergne
LEITUNG ANIMATION
Ludovic Savonnière
COORDINATION ANIMATION
Caroline Germain
ANIMATION
Sophie Adida
Marc Beaujeau
François Cao
Nicolas Dabos
Guillaume Dhont
Julien Hassenforder
Jean Hémez
Alexandre Henri
Jean-Charles Laurent
Alban Lelièvre
Vincent Lemaire
Sy Pheng Lim
Patricia Magniez
Marco Pacifici
Philippe Penaud
Matthieu Razungles
Claude Ricros
Fabrice Senia
Frédéric Vico
LEITUNG RESEARCH & DEVELOPMENT
Farchad Bidgolirad
LICHT
Manuel Souillac
Julien Cohen Bengio
Alex Bernardi
Thomas Capelle
Anne-Cécile Frésel
ULYSSES
LEGAL & BUSINESS AFFAIRS
Emely Christians
PRODUKTIONSASSITENZ
Anne Göhler
DEUTSCHE FASSUNG
Seite 42 von 45
SYNCHRONSTUDIO
Splendid Synchron
Geschäftsführer
Oliver Fay
PRODUKTIONSLEITUNG
Ay Ling Schacht
Peter Schumann
TONMEISTER
Tom Protzer
Stefan Kinne
SYNCHRONSCHNITT
Christine Lüdecke
AUFNAHMELEITUNG
Vera Diakhaté
KOMPONIST, PRODUZENT UND DIRIGENT DER FILMMUSIK
Jacob Groth
FILMMUSIK GESPIELT VON
THE ORIAL STRING QUARTET
Hugh Kelly
Eilís Lennon
Patriciz Kelly
Liz Johnston
THE GALWAY DUCKLINGS
Tom Portman
Fergal Gallagher
Danny Byrt
WITH CHIEF ASSISTANTS
Ole Bo
J. Rose Moth
Esben Just
Jens Hack
AUFNAHMESTUDIOS DER FILMMUSIK
Cuan Recording Studio
Salthill Mobile Studio
The Axis Mundi Studio
The Hillbilly Studio
TONMEISTER DER MUSIKAUFNAHMEN
Ed Kenehan
STUDIOLEITUNG
Éilís Lennon
WEITERE ARRANGEMENTS DER FILMMUSIK
J. Rose Moth
Seite 43 von 45
O. B. Petersen
LIEDER
„Movin’ On“
Music by Jacob Groth
Lyrics by Misen Groth
Performed by The Duckyard Chicks
Recorded at Cuan Recording Studio
„Beast of Burdon“
Music and Lyrics by Mick Jagger / Keith Richards
Published by EMI Music Publishing France
Performed by Jimmy and Petter
(P) and © 2006 Copenhagen Records
Music consultant Anders Hansen Good Songs/MBO
„The Ballad of Ratso the Rat“
Music by Jacob Groth
Lyrics by Misen Groth
Performed by The Duckyard Chicks
Recorded at Cuan Recording Studio
EINE COPRODUKTION VON
A. Film
www.afilm.dk
Magma
www.magmaworld.com
Futurikon
www.futurikon.fr
Ulysses
www.ulyssesfilms.com
IN COPRODUKTION MIT
TV 2|DANMARK
Vertreten durch
Lisbeth Mathiesen
Redaktion
Lotte Lindegaard
In Zusammenarbeit mit
M6
Natalie Altmann
Disney Television France
TPS STAR
und
TARGET MEDIA ENTERTAINMENT
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Vertreten durch
Richard Claus
Mit Unterstützung von
The Danish Film Institute
Mette Damgaard
Filmförderungsanstalt FFA
Bord Scannán na hÉireann/The Irish Film Board
Excutive Producer: Noemi Ferrer
Buisiness Excutive: Linda Mc Evoy
Investment Incentives for the Irish Film Industry
provided by the Government of Ireland
Nordisk Film & TV Fond
Centre National de la Cinématographie
und
entwickelt mit Unterstützung des MEDIA Programms der Europäischen Gemeinschaft
Copyright © 2006 A. Film, Magma, Futurikon, Ulysses
All Rights Reserved
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