Koriander (lat. Coriandrum sativum) Fenchel (lat. Foeniculum vulgare) Geschmack Zitronen, Orangen Aroma jedoch scharf und bitter im Geschmack. Fenchel ist eine weltweit Gewürz- und Heilpflanze. Heilwirkung Heilwirkend bei Magen- und Darmbeschwerden, verdauungsfördernd, appetitanregend und krampflösend. Der Echte Koriander ist auch unter einer Vielzahl weiterer Namen wie Arabische Petersilie, Asiatische Petersilie, Chinesische Petersilie, Gartenkoriander, Gebauter Koriander, Gewürzkoriander, … bekannt. Im Deutschen wir insbesondere das Korianderkraut auch mit dem aus dem Spanischen stammenden Namen Cilantro bezeichnet. Die Blätter riechen etwas nach Wanzen, die Beeren nach Anis. Vom Koriander werden sowohl die Früchte als auch die Blätter als Gewürz verwendet. Die Früchte und Blätter enthalten unterschiedliche Aromen und können einander daher nicht ersetzen. Verwendung Während in Europa der Samen die größere Rolle spielt, wird in der südamerikanischen und in der asiatischen Küche sowie auch im südlichen Portugal, speziell im Alentejo und in der Algarve, vor allem das Kraut verwendet. Die Blätter werden als Garnitur, oder gehackt in Soßen oder Füllungen verwendet. Die Samen sollten eventuell kurz angeröstet und nach Möglichkeit immer frisch gemahlen werden. Sie werden dann zum Würzen von Brotteig, Kleingebäck, Kohlgerichten, Hülsenfrüchten und Kürbis verwendet. Quelle: www.wikipedia.de verbreitete Majoran (lat. Origanum majorana) Gemüse-, Majoran wird auch Badkraut, Blutwürze, Gartenmajoran, Wurstkraut oder Wohlgemut genannt. Verwendung Weiterverarbeitet und genossen werden einerseits die Knollen (v.a. in Salaten, Gemüsegerichten und als Beilage zu gedünsteten Fischgerichten), andererseits die Samen, die mit dem Anis vergleichbar sind. Letztere werden manchmal als Gewürz in Schwarzbrot mitgebacken oder zu einem Tee aufgegossen, der beruhigend bei Magen- und Darmbeschwerden wirkt. Majoran wurde schon von den Ägyptern, Griechen und Römern verwendet, um Wein zu würzen. Sie versprachen sich davon eine Steigerung der Liebeskraft, weshalb er im antiken Griechenland der Göttin Aphrodite geweiht war. Heute wächst Majoran nicht nur in seiner ursprünglichen Heimat, dem östlichen Mittelmeer, sondern in ganz Mitteleuropa und auch in Süd- und Mittelamerika. Fenchel gehört traditionsgemäß zu Fisch. Gegrillter Seebarsch und Rote Seebarbe werden auf getrocknetem Fenchel flambiert. Er wird Saucen und Hackfleisch beigemischt. Fein gehackte Fenchelblätter nimmt man in geringer Menge zum Würzen von Suppen, Salaten, Mayonnaisen und für die „Sauce vinaigrette“. Auch in der indischen Küche sind Fenchelsamen sehr beliebt und verbreitet. Der Name von Majoran entstand als die Araber das Gewürz nach Europa brachten und nannten es Marjamie (= der Unvergleichliche). Möglich wäre auch die Ableitung aus dem altfranzösischen, für das Wort „mariol“ und dies spielt auf die Blütenknollen an die aussehen wie kleine Marionetten. Die Pflanze hat eine graugrüne Farbe, ist 20 bis 30 cm lang und ist von zahlreichen Drüsen besetzt. Sie blüht in der Zeit von Juni bis September. Fenchel findet darüber hinaus auch in einigen Spirituosen Verwendung. Häufig dient er dabei zur geschmacklichen Abrundung eines Getränkes, das als einen der Hauptbestandteile Anis (oder Sternanis) enthält, z. B. Absinth oder Pastis Quelle: www.wikipedia.de Verwendung Majoran ist wie Petersilie und Schnittlauch ein Basisgewürz in vielen Spielarten der europäischen Küche. Offenbar passen Geschmack und Wirkung hervorragend zusammen: so werden vor allem fette und schwere Gerichte wie Schweinsbraten, Bohnengerichte oder Kartoffelsuppen mit Majoran gewürzt. Er dankt die Verwendung mit seiner verdauungsfördernden Wirkung. Allerdings sollte er sparsam verwendet werden, damit sich seine leicht bittere Note nicht in den Vordergrund drängt. Zugeschriebene Heilkräfte MajoranTee wirkt beruhigend auf das Nervensystem, hilft bei Asthma, regt den Appetit an und fördert die Bildung von Magensäften. Zudem fördert er die Milchbildung bei Stillenden. Das Kraut selbst wirkt schleimlösend, krampflösend, magenstärkend und nervenschmerzlindernd. Quelle: www.wikipedia.de Dill (lat. Anethum graveolens) Zitronenmelisse Petersilie (lat. Petroselinum crispum) (lat. Melissa officinalis) Auch Gurkenkraut, Kappernkraut, Däll, Till, Kümmerlingskraut oder Dillfenchel genannt. Diese Gewürz- und Heilpflanze stammt ursprünglich aus Zentralasien. In Österreich heißt dieses Gewürzkraut „die Dille“. Verwendung in der Küche Als Gewürz wird der geschmacklich mit Anis und Kümmel verwandte Dill heute in ganz Europa verwendet, unter anderem zur Vereinfachung von Salaten, Saucen oder Fischgerichten, zur Herstellung von Kräuteressig oder für die Konservierung von Gemüse (eingelegt Gurken). Dabei werden sowohl die getrockneten Früchte als auch das frische oder getrocknete Kraut genutzt. Verwendung in der Pflanzenheilkunde Aufgrund seiner Wirkungen wird Dill aber auch als Heilpflanze verwendet. Der Dillsame als pharmazeutische Droge wird Fructus Anethi genannt. Die ätherischen Öle des Dills wirken appetitanregend, verdauungsfördernd, krampflösend und nervenberuhigend. Dill beugt Infektionen vor und stärkt das Immunsystem und wirkt bei Verdauungsstörungen wie Magenverstimmungen, Koliken und Blähungen. Dill im Aberglauben Ein Sträußchen Dill über der Tür soll vor Menschen schützen, die einem etwas Böses wollen. Als Badezusatz soll Dill unwiderstehlich machen. Und wer als braut sicherstellen möchte, dass Frau nach der Hochzeit das Sagen hat, sollte sich etwas Dill und Senfkörner in die Brautschuhe legen und während der Trauung leise vor sich hin flüstern „Ich habe Senf und Dill, mein Mann muss tun, was ich will“ Quelle: www.wikipedia.de Die Zitronenmelisse stammt aus Mittelmeergebiet. dem östlichen Geruch Erfrischend, stark nach Zitrone Heilwirkungen beruhigend, entspannend, krampflösend, schweißtreibend, antivirale und blähungstreibende Wirkung. Die Zitronenmelisse hilft bei Herpes simplex, Magenverstimmung, Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Angst, Depressionen, Unruhe, Reizbarkeit, Nervosität, Fieber. Wirkung und Anwendung von Melisse Die Zitronen-Melisse wird als Gewürz-, Arznei- und als Bienenweidepflanze angebaut. Die Blätter werden als Küchengewürz verwendet. Extrakte aus den Blättern werden zu Kräuterlikören verarbeitet. Als Droge werden die Blätter verwendet. Die traditionelle Verwendung ist die Unterstützung der Magenfunktion bei nervlicher Belastung. Präparate wie Teeaufgüsse, Flüssig- oder Trockenextrakte aus der Melisse wirken sedativ und spasmolytisch. Sie werden bei Einschlafstörungen und Magen-DarmBeschwerden eingesetzt. Häufig werden sie in Teemischungen mit anderen beruhigend wirkenden Drogen eingesetzt. Bäder werden bei Entzündungen der Haut oder zur Entspannung eingesetzt. Weitere Anwendungsgebiete sind Gallenleiden und hypertone Dyskinesie Quelle: www.wikipedia.de Es gibt glatte (Blatt) - und krause Petersilie. Vom Geschmack her ist sie sehr Aromaintensiv und hat ein leicht pfeffriges Aroma. Was den gesundheitlichen Teil angeht, besitzt Petersilie viel Vitamin A und C. Vitamin A ist gut für Augen, Wachstum und Erneuerung der Haut und Vitamin C stärkt das Bindegewebe und verbessert das Immunsystem. Verwendung Die Blätter der Petersilie werden als Gewürzkraut meist roh oder nur kurz erhitzt verwendet, da sie sonst ihr typisches Aroma verlieren und stellen einen festen Bestandteil verschiedener Mittelmeerküchen dar. Als Bestandteil des Bouquet garni der Französischen Küche wird die Petersilie nicht nur kurz mitgegart, sondern schon zu Anfang der Garzeit hinzugegeben, sie gibt dann Brühen und Saucen einen würzigen Grundgeschmack. Auch in der Küche Westasiens ist die Petersilie häufig zu finden, so werden beispielsweise in der türkischen Küche fast alle kalten Gerichte und gebratenes Fleisch mit gehackter Petersilie garniert. Beim Taboulé, einem Salat aus der Küche der Levante, ist Petersilie neben Minze und Weizengries die Hauptzutat. Auch im Kaukasus, auf der arabischen Halbinsel und im Iran wird Petersilie häufig verwendet. Quelle: www.wikipedia.de Salbei (lat. Salvia) Knoblauch (lat. Allium sativum) Thymian (lat. Thymus) Die bekanntesten Einsatzgebiete des Salbeis beruhen auf seiner schweißhemmenden Wirkung und den Heilkräften gegen Halsschmerzen. Der gewöhnliche Knoblauch ist eine mehrjährige krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 30 bis 90 cm. Der Geschmack der Zehen ist sehr scharf-aromatisch, der Saft der Zehen von klebriger Konsistenz. Der Thymian besitzt dank seines Wirkstoffs Thymol wertvolle antiseptische Eigenschaften. Das unterschiedliche Aroma der einzelnen Sorten wird durch die jeweilige Konzentration der enthaltenen Öle bestimmt. Verwendung / Heilende Wirkung Der oft als unangenehm empfundene Geruch nach dem Genuss von Knoblauch rührt von den Abbauprodukten schwefelhaltiger Inhaltsstoffe wie dem Alliin, das zu Allicin umgewandelt wird, her. Knoblauch ist hilfreich in der unterstützenden Behandlung von leichtem Bluthochdruck. Außerdem wirkt der Knoblauch vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten sowie bestimmte Krebsarten (Magen-, Darm- und Speisenröhrenkrebs) und hat einen stimulierenden Einfluss auf die Reparatur geschädigter DANN. Bei einigen Menschen ruft Knoblauch Verdauungsstörungen hervor. Verwendung Seit langen setzt man Thymian als Heilmittel bei Atembeschwerden ein. Innerlich verabreicht, hilft er bei Husten und Erkältungen oder schwereren Erkrankungen wie Bronchitis und Asthma. Seine schleimlösende Wirkung macht ihn zu einem hilfreichen Mittel bei Entzündungen der Atemwege. Zur äußeren Anwendung kommt Thymian bei Gelenk schmerzen. Doch der Salbei kann viel mehr. Man kann ihn gegen fast alle Erkrankungen einsetzen, sagt zumindest der Volksmund. Verwendung: Innerlich als Tee Als Tee kann man den Salbei gegen Halsentzündungen aller Art trinken. Er hilft auch gegen Husten, Kehlkopfentzündungen und andere Erkältungserscheinungen. Man kann den Salbeitee auch in Fällen von Keuchhusten und Raucherhusten trinken. Er stärkt die Funktion der Lungen. Sänger und Sprecher können den Salbeitee gegen Heiserkeit und Kehlkopfentzündung anwenden. Der Salbeitee hilft auch bei der Verdauung, er stärkt den Magen und regt die Verdauungstätigkeit an. Er fördert den Stoffwechsel und hilft auch dabei Übergewicht abzubauen. Bei zu starkem Schwitzen hemmt Salbeitee die Schweißbildung. Diese Fähigkeit kann man beispielsweise in der Pubertät nutzen, oder auch während der Wechseljahre, wenn man durch die Hormonumstellung zu Hitzewallungen und Schweißattacken neigt. Auch Nachtschweiß kann man mit Salbeitee lindern. Quelle: www.wikipedia.de Aberglaube Der Knoblauch soll – wie alle stark riechenden Pflanzen – der Abwehr von Dämonen und Geistern, insbesondere jedoch Vampiren, dienen. Quelle: www.wikipedia.de Heilwirkung Hilft bei Blutandrang (Lunge) und Infektionen den Atemwege Lindert Asthmabeschwerden Hat eine antiseptische Wirkung Hilft bei Erkältungsbeschwerden Lindert Gelenkschmerzen Kulinarisches Thymian passt als Gewürz zu Suppen, Fleisch und Fischgerichten und verleiht Marinaden ein besonderes Aroma Quelle: www.wikipedia.de Rosmarin (lat. Rosmarinus officinalis) Basilikum (lat. Ocimum basilicum) Pfefferminze (lat. Mentha x piperita) Der Name Rosmarin kommt vom lateinischen ros marinus und bedeutet „Tau (ros) des Meeres (marinus)“, also „Meertau“. Als Begründung wird dazu oft angeführt, dass Rosamarinsträucher an den Küsten des Mittelmeeres wachsen und sich nachts der Tau in ihren Blüten sammle. Eine weitere Deutung der Herkunft des Namens geht auf den griechischen Begriff rhops myrinos (balsamischer Strauch) zurück. Dazu gehört auch ein möglicher namenkundlicher Zusammenhang der griechischen Wörter libanotis (Rosmarin) und libanos (Weihrauch). Das Basilikum wird auch Basilienkraut, Herrenkraut, Hirnkraut, Josefskräutlein, Königsbalsam, Königskraut oder Pfefferkraut genannt. Die Pfefferminze ist eine Heil- und beliebte Gewürzpflanze aus der Gattung der Minzen. Es ist eine Kreuzung zwischen M. aquatica x (und) M. spicata. 2004 wurde sie zur Arzneipflanze des Jahres gewählt. Verwendung Rosmarin fand seine Verwendung zuerst in religiösen Kulten und in Mitteln der Apotheker, bevor er in der Küche Einzug hielt. Es passt hervorragend zu Fleisch oder Kartoffeln. Der belgische Spitzenkoch Roger Souvereyns schätzt vor allem die Mischung von Apfel und Rosmarin. Apfelgelee lässt sich beispielsweise mit Rosmarin aromatisieren. Rosmarin ist in der mediterranen Küche (vor allem in Italien und der Provence) ein wichtiges Gewürz. Aberglaube Als Symbol repräsentiert Rosmarin die Liebe aber auch das Gedenken an die Toten. Basilikum wird häufig in der italienischen Küche verwendet. Gesundheitswirkung In der Naturheilkunde schätzt man die beruhigende Wirkung der Blätter. Die blühenden Sprossenspitzen eignen sich dafür besonders gut. Man verwendet die Blätter auch gern bei Übelkeit und Erbrechen sowie bei Schlafstörungen, übergroßer Nervosität und leichten Angstzuständen. Die Blätter enthalten ätherisches Pfefferminzöl und werden gern als teeähnliches Getränk oder Gewürz verwendet. Wichtigster Aromastoff ist das Menthol. Da sich Menthol in den Blättern vor allem bei starker Sonneneinstrahlung bildet, wird Minze vor allem für die industrielle Verwendung im Sommer kurz vor oder während der frühen Blütezeit (Mitte August) geerntet. Bereits bei den alten Ägyptern wurde Minze als Gewürz und Heilkraut verwendet. Verwendung Geschmackswirkung Die Pfefferminze wird bevorzugt als Tee eingesetzt. Basilikum, in frischer Form, verfügt über ein charakteristisches kräftiges und würziges Aroma. Abhängig von der Art und Herkunft des Basilikums sind Nuancen von Zimt oder Minze zu bemerken. So hilft sie innerlich bei Magen- Darmbeschwerden und Kopfschmerzen. Verwendung Auch als Haustee im Alltag ist sie beliebt, weil sie so erfrischend schmeckt. In arabischen Ländern ist die Minze sogar allgegenwärtiges Nationalgetränk. Verwendung für Salate (Tomaten, Bohnen), Kräutersauce, Krustentiere, Fisch, Fleisch und Geflügel. Das Aroma verliert beim Erhitzen und im getrockneten Zustand an Würzkraft. Auch zum verfeinern von diversen Tees geeignet. Pfefferminze ist Bestandteil der Carminativum-Tinktur, die Blähungen lindert Quelle: www.wikipedia.de Quelle: www.wikipedia.de Quelle: www.wikipedia.de Schnittlauch Kresse (lat. Lepidium sativum) (lat. Allium schoenoprasum) Pflanzenfamilie Schnittlauch gehört zur Familie der Lauchgewächse, und zwar wie Schalotten und Knoblauch zu den sogenannten zusammengesetzten Zwiebeln Die Gartenkresse ist eine Kulturpflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Es wird vermutet, dass die Gartenkresse aus West- oder Zentralasien stammt, dort kommt sie auch heute noch wild vor. Inhaltsstoffe Eisen, Arsen, Vitamin A, B und C, Kalium, Calcium, Natrium, Wasser Geschmack Kresse schmeckt roh beißend scharf. Der Geschmack erinnert an Rettich und Senf. Sammelzeit März bis Oktober Wirkstoffe Gartenkresse zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Vitamin C, Eisen, Kalzium und Folsäure aus. Außerdem enthält sie Vitamin B. Leicht zu kultivieren, eignet sich Gartenkresse vor allem im Winter, wenn frisches Obst und Gemüse rar sind, zur Nahrungsergänzung. Geschmack Scharf würzig nach Zwiebel, zugleich aber frischer und kräutriger Heilwirkung Schnittlauch ist appetitanregend und stimulierend. Er wirkt keimtötend, schleimlösend, fördert die Verdauung, kurbelt die Blutbildung an, lindert Magenschmerzen und Blähungen, ist leicht abführend und harntreibend. In Verbindung mit salzarmer Nahrung kann er zu hohen Blutdruck senken. Zudem ist Schnittlauch auch noch blutreinigend, hilft gegen die Frühjahrsmüdigkeit und Husten Verwendung Schnittlauch wird frisch oder tiefgefroren, seltener getrocknet oder gefriergetrocknet verwendet und ist Bestandteil der fines herbes der französischen Küche. Als Küchengewürz geerntet werden nur die oberirdischen Röhrenblätter. Gelegentlich wird er auch als Zierpflanze für Rabatten sowie zur Dachbegrünung kultiviert. Quelle: www.wikipedia.de Verwendung In den Lebensmittelhandel gelangen und in der Küche verwendet werden vor allem die Keimlinge, die etwa eine Woche nach der Aussaat geerntet werden können. Verwendet werden die Sorten dieser Art frisch für kalte Aufstriche, besonders solche auf Frischkäse- oder Quarkbasis, und für Salate. Manchmal streut man die gehackten Blätter auf warme Speisen, wie Gemüsesuppen oder Eierspeisen. Besonders gut schmecken gehackte Gartenkresseblätter auf Butteroder Schmalzbrot. Die meistverbreitete einjährige Gartenkresse stammt vermutlich aus dem vorderen Orient, ihre Samen wurden schon in alten Pharaonengräbern gefunden. Auch Griechen und Römer schätzen sie, Karl der Große verordnete ihren Anbau in seinen Kapitularien. Quelle: www.wikipedia.de