Lexikální komentář Rozšíření slovní zásoby

Werbung
Studijní materiály
Němčina
pro 3. a 4. ročník
1. Der Mensch ein Gesellschaftswesen – Besuch bekommen, zu
Besuch gehen


























Bist du froh, wenn dich deine Freunde besuchen, warum.
Ist eine Terminverabredung nötig
– ja – wie kann man sich verabreden
– nein.
Wie oft bekommst du (deine Familie) Besuch, ist das zu oft oder zu wenig.
Musst du dich für deinen Besuch vorbereiten.
Wie – Ordung machen
– einkaufen – wo, was...
– Musik aussuchen
– kannst du allein etwas backen, kochen – was, Rezept.
Wie finden dich deine Freunde, wenn sie dich das erste mal besuchen.
Beschreibe den Weg zu dir.
Wo legt man bei euch Garderobe ab
Familie vorstellen, Haus, Wohnung zeigen
Wo macht man es sich beim Plaudern gemütlich (dein Zimmer, Garten...)
Wovon sprichst du mit deinen Freunden, wovon unterhalten sich meistens die
Eltern
Andere gemeinsame Tätigkeiten, die man während des Besuches betreiben
kann
Dias, Fotos, Video, Spiele, Spaziergang...
Darf man bei euch Rauchen
Wie lange dauert im Durchschnitt ein Besuch
Wie wird Abschied genommen, was ist passend zu sagen, Abschiedsformeln
Begleitest du deinen Besuch
Gibt es Besuche, die du nicht leiden kannst, warum, wurdest du manchmal
von deinen Eltern gezwungen mit dem Besuch, der dich nicht interessiert, zu
sitzen
Magst du längere Besuche 2-3 Tage
Woran muss man da denken – Zimmer, Bett, Schrank, Essen, Programm...
Was würdest du deinem Besuch in deinem Wohnort und seiner Umgebung
zeigen (Thema: Meine Stadt, Sport, Ausflug, Kultur, Prag usw.)
Gibst du manchmal Partys
Was muss man da alles vorbereiten
Wer und wie räumt danach die Wohnung auf
Gehst du gern zu Besuch, wen besuchst du so im Laufe des Jahres, wen am
liebsten
Wenn du das erstemal jemanden besuchst, bringst du Geschenke. Was, wo
besorgst du sie, wieviel Geld willst du ausgeben
Was ist für dich angenehmer, Besuch bekommen oder zu Besuch gehen,
warum
2. Einkäufe, Handel
























Wir sind eine Konsumgesellschaft und unseren Gebrauch kaufen wir in den
verschiedensten Läden. Nenne möglichst viele.
Wie wird in der heutigen Zeit das große Einkaufen gelöst (Super-,
Hypermärkte)
Beschreibe genau so einen Einkaufsnachmittag
Wo kaufst du lieber ein. In kleineren Geschäften oder in riesigen Kaufhäusern.
Was für Vor- und Nachteile hat es für dich
Welche Geschäfte besuchst du gern – warum, wo befinden sie sich
Beschreibe den Weg zu deinem beliebten Geschäft. Ausgangspunkt: unsere
Schule
Wie benehmen sich die Verkäufer zu den Kunden
Wie beurteilst du die Kenntnisse der Verkäufer in verschiedenen
Spezialgeschäften (Sport, Elektro, usw.)
Werden in deiner Familie Sonderangebote ausgenutzt
Interessierst du dich, deine Eltern,... für Angebotsblätter
Wird dann die angebotene Ware gekauft
Wie findest du die Warenverpackung
Dank der Reklame wird viel mehr verkauft. Stimmt diese Behauptung
Hast du gute, schlechte Erfahrungen mit der Warenqualität.
Hast du schon die Möglichkeit der Reklamation ausgenutzt. Sprich davon.
Man sollte den Garantieschein immer gut aufbewahren. Machst du das. Wie.
Hast du schon im Laden einen Dieb in Aktion gesehen. Was ist passiert
Würdest du dich dabei angagieren
Muss man immer in bar bezahlen
Hast du schon ein eigenes Konto
Denkst du, du kannst schon mit Geld umgehen. Kannst du sparen. Was hast
du schon aus eigenem Geld bezahlt.
Wo nimmst du das Geld. Geschenke, Taschengeld, Job
Wie hoch war und ist dein Taschengeld. Was denkst du darüber
3. Reisen

























Welche Vorteile hat eine Pauschalreise (Fraus 29)
Wie kann man seinen Urlaub aktiv verbringen
In welche Länder fahren Jugendliche am liebsten
Was sind die beliebtesten Reiseziele deutscher Urlauber
Welche Urlaubsaktivitäten sind in Tschechien am beliebtesten
Wo würdest du am liebsten Urlaub machen
Schreib eine Postkarte von diesem Urlaub nach Hause
Welche Vor- und Nachteile hat der Massentourismus
Welche Auswirkungen hat der Tourismus auf die Tschechische Republik
Du sollst deinen Urlaub in Österreich verbringen. Wohin möchtest du gern
fahren
Wo kannst du die passenden Infos über Österreich bekommen
Reserviere telefonisch eine Unterkunft
Welche Pläne hast du für die kommenden Sommerferien
Wo würdest du gern deinen Winterurlaub verbringen
Möchtest du ein exotisches Land besuchen. welches, warum gerade dies
Verreist du lieber privat oder mit einem Reisebüro. Welche Vor- und Nachteile
hat das private Reisen und das mit einem Reisebüro
Was packst du alles in deinen Koffer, wenn du verreist
In die Berge
Zum Meer
Nach Paris
Wer allein reist, reist am besten (Goethe). Stimmt das oder bist du anderer
Meinung
Mit wem würdest du am liebsten verreisen. Warum
Möchtest du als Reiseführer arbeiten
Welche Ursachen hat der Massentourismus
Reiselust – Reisefrust . Äußere dich dazu
4. Verkehr


















Welche Verkehrsmittel kennst du, beschreibe sie
Welches Verkehrsmittel ist am schnellsten
Was musst du alles erledigen, wenn du fliegen willst
Möchtest du vielleicht als Stewardes arbeiten
Welche Wasserwege werden von den Schiffen benutzt
Welche Vor- und Nachteile hat das Auto
Welche Verkehrsmittel besorgen den Stadtverkehr
Sprich und erkläre alles Wichtige über den Stadtverkehr
Wie soll man sich auf der Autobahn verhalten
– Erkläre einige Verkehrsregeln
Welche Serviceleistungen stehen auf den Autobahnen den Fahrern zur
Verfügung
Was sind die häufigsten Ursachen der Autounfälle
Was kannst du über den Eisenbahnverkehr sagen
Wo kann man sich über die Abfahrtszeiten informieren
Wo kann man die Zeit vor der Abfahrt verbringen
Wie soll man sich während der Fahrt benehmen
Was kann man alles während dieser Zeit machen
Beschreibe eine Bahnhofhalle
Welches Verkehrsmittel bevorzugst du und warum
5. Ausflug















Machst du gern Ausflüge, wohin, mit wem, wann
Was ist das für dich eigentlich ein Ausflug, unterscheide ihn von einem
Spaziergang
Wie bereitest du dich vor
Was nimmst du alles mit, warum
Bereitest du das Essen allein vor – was nimmst du mit
In welcher Gegend machst du Ausflüge besonders gern
Beschreibe eine Tour, was ist da unterwegs zu bewundern
In welcher Jahreszeit machst du A. am liebsten
Macht deine Familie gemeinsame A.
Man muss ja nicht immer nur zu Fuss gehen. Wie ist es mit Fahrradtouren
Im Winter sind Langlauftouren beliebt. Sag etwas zu diesem Thema
Unser Ziel können auch eine alte Burg oder Schloss sein. Welche befinden
sich in naher Umgebung, welche kennst du
Auch Städte können ein gutes Ausflugsziel sein. Welche Stadt hat dich
besonders angesprochen
Wo kann man sich während des A. erfrischen. (Th. Restaurant)
Manchmal verreist man für ein paar Tage. Wo kann man dann übernachten
(Th. Hotellerie)
6. Restaurant, Hotellerie


























Ins R. zu gehen ist angenehm. Welche Liberecer R. sind empfehlenswert
Was ist bei der Wahl eines R. für dich wichtig und entscheidend
Ist es gut den Tisch im Voraus zu bestellen. Auf welche Weise kann man es
machen
Beschreibe gründlich und präzis einen Aufenthalt im R.
Welche Berufe kommen im R. und Hotel zur Geltung
Welche ausländische „Küchen“ sind in Tschechien beliebt
Gibt es in deiner Stadt ausländische R.
Hast du manche schon besucht – sprich davon
Beschreibe eine Speisekarte
In welchen R., die du besucht hast, gibt es ungewöhnliche, originelle
Speisekarten. Beschreibe sie. Gefallen sie dir
Beschwerst du dich, wenn du mit dem servierten Gericht nicht zufrieden bist,
was sagst du
Dein Trinkglas ist nicht sauber. Wie reagierst du
Ist es üblich Trinkgeld zu geben, was denkst du darüber
Was hältst du von Fast-Food
Isst du gern bei Mc Donalds
Warum haben manche R. guten – schlechten Ruf
Hast du schon schlechte Bedienung erlebt
Möchtest du vielleicht in der Zukunft ein eigenes R. eröffnen
Wann brauchen wir eine Unterkunft
Welche Unterkunftsmöglichkeiten gibt es, welche Vor-,Nachteile haben die
einzelnen
Wie kann man seine U. bestellen
Beschreibe ein typisches Hotelzimmer.
Wo hat es dir besonders gut gefallen
Was bieten Hotels ihren Gästen alles an
Welche U. gibt es in Liberec und seiner Umgebung
In welcher Einrichtung möchtest du deinen Urlaub verbringen
7. Ich, Lebensläufe, Zukunft, Berufe, Bewerbung






















Es ist zwar schwer über sich selbst zu sprechen, aber versuch es: Wie ist
dein Äußeres, verrate etwas über deine Eigenschaften
Jeder hat starke und schwache Seiten. Welche sind es bei dir
Was möchtest du bei dir selbst verbessern
Wie sieht ein offizieller Lebenslauf aus. Welche Angaben dürfen nicht fehlen,
welche dagegen sind überflüssig oder sogar unpassend
Wie stellst du dir deine Zukunft vor. Es gibt sicher auch mehrere Varianten.
Erzähle über deine Vorschulzeit
Hast du Krippe oder Kindergarten besucht. Wie sind deine Erinnerungen
Beschreibe deinen ersten Schultag
Was ist für den ersten Schultag in Deutschland typisch
Denkst du gern an die Grundschule zurück
Warum hast du dich für das Studium an der HA entschieden
Wie findest du diese Schule
Im Alter von 13, 14 Jahren fangen die meisten Jugendlichen damit an , neben
der Schule zu arbeiten. Was hältst du davon
Möchtest du nach Schulabschluss bald von zu Hause wegziehen – was
spricht dafür, was dagegen
Nenne verschiedene Berufe und beschreibe die Tätigkeiten
Stell dir z.B. ein Krankenhaus vor: Welche Professionen – Berufe können sich
hier nützlich machen
Hast du dich schon um einen Studien-, Ausbildungs- oder Berufsplatz
beworben. Berichte darüber.
Wie soll man bei einer Bewerbung vorgehen ( Fraus – 101)
Was gehört zu den Bewerbungsunterlagen
Wie kann man sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten
Wärest du bereit für einen guten Arbeitsplatz den Wohnort zu wechseln oder
ins Ausland zu gehen
Ich – mich selbst beschreiben, was mag ich, ... Musik, Buch, Zeitschriften,
Farben, Hobbys, Schauspieler, Filme ....
8. Feste, Bräuche

























Welche Feste werden im Laufe des Jahres gefeiert
Erinnerst du dich an den Nikolaustag
Kennst du eine Geschichte, die mit diesem Tag zusammenhängt
Wie verläuft so ein Nikolausasbend in Familien mit kleinen Kindern
Wie habt ihr den N. zu Hause gefeiert
Hast du schon den Nikolaus, Teufel oder Engel allein gespielt
Sprich über die Adventzeit. Was hängt da alles mit der Vorweihnachtszeit
zusammen
Wie sehen bei euch zu Hause die Weihnachtsvorbereitungen aus
Weihnachten - das heißt heutzutage Zeit für Geschäfte und Gewinn. Mit
Christi Geburt hat das nichts mehr zu tun! Was hältst du von dieser
Aussage
Wie werden bei euch Weihnachten gefeiert
Kennst du einige Weihnachtsbräuche
Besucht ihr die Mitternachtsmesse
Was ist für andere Länder typisch
Wie verbringen die zwei Weihnachtstage die meisten Leute /Besuche/
Silvester ist ein viel gefeierter Tag. Wie verbringt man ihn meistens, wie
feierst du
Wie verbringst du das Neue Jahr - den ersten Tag des neuen Jahres
Gibst du dir Vorsätze, die du im neuen Jahr verwirklichen willst
Welches Fest wird im Frühling gefeiert
Wie findest du den Heiligen Valentin – ein Fest, das vom Westen nach der
Wende zu uns kam
Erzähle über das Osterfest
Werden bei euch Eier gefärbt. Wie
Wie werden zu Ostern Häuser und Wohnungen geschmückt
Erinnerst du dich an den Muttertag, wann wird er gefeiert
Es gibt noch viele andere private Gelegenheiten zum Feiern
Geburtstag, Namenstag, Abitur, Hochzeit… Sprich davon. Wo, mit wem,
wie, Vorbereitungen, Finanzen usw.
9. Schule, Bildung































Sag etwas über das tschechische Schulsystem und vergleiche es mit dem
System in deutschsprachigen Ländern
Wie findest du die Vorschuleinrichtungen – Krippe, Kindergarten
Hast du Vorschuleinrichtungen besucht
Hat es dir dort gefallen / nicht gefallen – warum
Wie wird dort der Tag organisiert
Warum sind dort manche Kinder unzufrieden
Was würdest du am Kinderrgarten ändern
Sollen Kinder den Kindergarten besuchen – was meinst du
Wann werden Kinder meistens eingeschult
Was ist in Deutschland für den ersten Schultag typisch
Würde dir so etwas auch gefallen. Sollte man es auch bei uns einführen
Erinnere dich an dein erstes Schuljahr und erzähle darüber
Sprich über die Grundschule, ihre Organisation, Fächer, Lehrer, Schulfreunde,
Zirkel usw.
An welchen Grundschullehrer erinnerst du dich und warum. Worin lag die Kraft
und Originalität seiner Persönlichkeit
Wofür kann sich der Schüler nach dem Abschluss der 9. Klasse entscheiden.
Wie war deine Entscheidung, warum
Wie waren deine Aufnahmeprüfungen. Beschreibe sie, wie waren deine
Gefühle
Sprich über deine ersten Wochen in der neuen Schule
Was für einen Eindruck haben auf dich die neuen Mitschüler und Lehrer
gemacht
Sprich über die Organisation dieser Schule – Fächer, Stundenpläne,
Wahlfächer...
Welche Fächer magst du, welche nicht, warum
Wie werden in Schulen Kenntnisse und Fähigkeiten geprüft. Was hältst du
davon
Welche Einstellung hast du zu Prüfungen
Wie findest du den Sprachunterricht an unserer Schule. Was würdest du
verbessern, womit warst du dagegen zufrieden
Welche Probleme gäbe es wohl nicht, wenn alle eine und dieselbe Sprache
sprechen würden
Äußere dich zur Abi – Vorbereitung
Gibt es an deiner Schule die Möglichkeit ein Praktikum zu machen. Berichte
darüber
Beschreibe das Gebäude, eine Klasse, vergleiche die Lehrräume, erwähne
die Ausstattung der Schule
Wie sind deine Zukunftspläne
Welche Zirkel / Kurze / hast du bis jetzt besucht
Welche Nachbildungskurse werden allgemein angeboten
Was hältst du von der lebenslangen Bildung. Ist das überhaupt nötig
10.





















Jahreszeiten, Witterung
Wieviele Jahreszeiten unterscheidet man in unserer Klimazone und welche
sind das
Wann beginnen sie nach dem Kalender und wie lange dauern sie. Wie ist es
dagegen oft in Wirklichkeit
Beschreibe einzelne Jahreszeiten
– wie ist das Wetter
– wie ändert sich die Natur
– was für eine Wirkung haben die einzelnen Jahreszeiten auf die
Fauna und Flora
Wie kann die Jahreszeit auf den Menschen wirken
Welche Tätigkeiten sind für manche Berufe (Gärtner, Maurer, Bauer...) im
Zusammenhang mit den Jahreszeiten typisch.
Welche Sportarten sind mit einzelnen Jahreszeiten verknüpft
Was Angenehmes und Unangenehmes bringt jede Jahreszeit
Welche Feste werden in welchen Jahreszeiten gefeiert
Welche Jahreszeit hast du am liebsten und warum
Was ziehen Leute in einzelnen Jahreszeiten an
Das Wetter kann Einfluss auf unsere Gesundheit und Laune haben. Sprich
davon
Wie ändert sich z.B. ein Apfelbaum im Laufe des ganzen Jahres
Erzähle über manche Wettererscheinungen
Beschreibe ein Gewitter. Was kommt dabei in der Natur alles vor
Welches Wetter hast du am liebsten
Sag kurz etwas über andere Klimazonen (kalte, mäßige, subtropische,
tropische), nenne typische Pflanzen, Tiere
In welcher Klimazone möchtest du am liebsten leben
Wo kannst du dich nach dem Wetter erkundigen
Interessiert dich die Wettervorhersage
Warum ist die Wettervorhersage manchmal äußerst wichtig
Schreib eine eigene Wettervorhersage fürs kommende Wochenende
11. Wohnkultur, Haushalt






























Wo hat der Urmensch gewohnt
Wie hat sich das Wohnen im Laufe der Jahrhunderte entwickelt und
geändert
Wo und wie wohnen manche für uns exotische Völker oder Stämme
Wo kann man überall wohnen
Wo möchtest du wohnen; Welche Vor-und Nachteile hat dein
gewünschtes Wohnen
Wie ist die Realität? Steht sie deinem Wunsch nah?
Beschreibe deine Wohnung und ihre einzelnen Zimmer
Sprich über die Gegenwart, über deine Traumwohnung
Die Küche gilt als Zentrum der Wohnung. Möchtest du eine geräumige
Küche haben
Wie sollte sie eingerichtet sein
Sollten deine Wände in deiner Wohnung tapeziert oder gestrichen sein.
Warum?
Was möchtest du am Fußboden haben Vor- und Nachteile einzelner
Fußbodenmaterialien
Müssen an den Fenstern Gardinen hängen oder geht es auch ohne. Wie
kann man anders das Fenster freundlicher machen
Manche Leute mögen alte Möbel. Wie ist es bei dir
Wie wird in den Wohnungen / Häusern/ das Problem der Heizung gelöst.
Wie ist es bei euch zu Hause
Balkon gilt manchmal als das kleinste Stück „Natur„ in den
Stadtwohnungen. Wie sind die Balkons in unseren Städten
Farben spielen in der Wohnung eine große Rolle. Wie werden Farben
geteilt, welche magst du
Wodurch wird noch das echte Heim gebildet
Wie sieht die Umgebung deines Hauses aus
Die Wohnsuche ist manchmal nicht einfach. Sag etwas über den
Wohnungsmarkt bei uns
Du hast die Möglichkeit in einem Zimmer zur Untermiete zu wohnen. Frag
den Besitzer nach allem, was dich interessiert
Welche Vor- und Nachteile hat das Wohnen in der Stadt / auf dem Land
Wie sehen die meisten Neubausiedlungen bei uns aus. Wie sollten sie
aussehen
Habt ihr ein Wochenendhaus, erzähle davon.
In welchem Land möchtest du einmal für längere Zeit wohnen und warum
Was gehört alles zum Haushalt
Wie oft werden einzelne Tätigkeiten im Haushalt gemacht
Wer macht sie
Sollten alle Mitglieder im Haushalt helfen. Wie ist es Wirklichkeit, gibt es
da Unterschiede unter verschiedenen Völkern
Womit hilfst du

Bekommst du dafür eine Belohnung. Findest du es richtig sie zu
bekommen/ nicht zu bekommen
12. Erdkugel, Natur





















Wie ist das Weltall. Was kann man da alles finden
Wie sieht unser Planet vom Weltall aus
Sag etwas zu unserem Planeten - Festland, Kontinente, Inseln,
Oberfläche, Gewässer
Zeig alles, wovon du sprichst, auf der Karte
Was bedeuten die Farben auf der Karte
Sag etwas über die Klimazonen, beschreibe sie kurz
Was ist alles zu sehen, wenn man in einer milden Klimazone in einen Wald
kommt
Welche Tiere leben frei bei uns
Was wächst auf unseren Wiesen. Kennst du einige Kräuter
Welche Bäume kennst du, beschreibe sie, nenne die Unterschiede
Wie ändert sich die Natur im Laufe der Jahreszeiten
Wo verbringst du am liebsten deine Freizeit. In den Bergen, am Meer, usw.
– warum
Hast du schon eine Insel besucht. Kennst du einige Inseln. Welche Inseln
gehören zu Deutschland
Beschreibe das Wetter an einem schönen Sommer- , Wintertag
Bei welchem Wetter und welcher Temperatur fühlst du dich am wohlsten
Gibt es Naturerscheinungen, vor denen du Angst hast
Beschreibe gründlich ein Gewitter
In welcher Jahreszeit fühlst du dich am schlechtesten und warum
Magst du Natur, ist sie für dich wichtig, wie benimmst du dich gegenüber
der Natur
Könntest du für immer in einer Großstadt wohnen
Was hältst du davon, dass bestimmte Gruppen von Menschen die Natur
vor der modernen und industrialisierter Welt Welt schützen wollen.
13. Umweltschutz



















Warum ist Umweltschutz ein globales Problem /Fraus 65/
Wodurch ist das ökologische Gleichgewicht gestört
Warum haben die Industrienationen relativ spät auf Umweltschäden
reagiert
Verhältst du dich umweltfreundlich
Gibt es Umweltprobleme in deinem Wohnort oder in deiner Region
Kennst du Naturschutzgebiete, nenne sie, sprich davon
Weißt du etwas vom Treibhauseffekt, was kann es verursachen /Fraus 67
unten/
Kannst du etwas zum Problem der Regenwälder sagen
Welche Probleme müssen gelöst werden, wenn man das Leben auf der
Erde erhalten will
Welche Schadstoffe belasten unsere Umwelt
Wie entsteht der Smog
Was muss man tun, wenn man schadstoffhaltige Emissionen vermindern
soll
Warum sin viele Flüsse so verschmutzt und wie läßt sich dieses Problem
lösen
Was für Abfälle wirft man in die Container
Wie kann man die Umwelt vor Müll bewahren
Worin siehst du die größte Gefahr für den Fortbestand der Menschheit
Wozu kann ständige Lärmbelastung führen
Was sind deiner Meinung nach die wichtigsten Probleme der Zukunft
Was meinst du zum Müll - Export
14. Freizeit, Hobbys, Unterhaltung, Arbeit























Was ist das eigentlich Freizeit
Wozu dient die Freizeit, warum ist sie wichtig
Wieviel Freizeit hast du persönlich
Wie verbringst du deine F.
Welche Menschengruppen haben relativ wenig F. - warum
Im Durchschnitt sieht das Volk sehr viel fern. Wie ist es bei dir. Vergleiche es
mit anderen Leuten
Warum ist das Fernsehen so beliebt
Was bringt das Fernsehen. Positives x Negatives
Man kann seine Freizeit sinnvoller gestalten als immer nur vor dem TV zu
sitzen. Wie z.B.
Teile Hobbys in verschiedene Gruppen und gib immer Beispiele
Welche Hobbys magst du vor allem
Welche Hobbys haben deine Eltern, Geschwister, Freunde
Kann bei der Relaxation auch Technik helfen
Kennst du Hobbys mit Ausnützung
Welche Hobbys dienen vor allem der Regeneration des Körpers oder der
Seele
In den Ferien und in der Urlaubszeit gibt es allgemein mehr Zeit für Hobbys.
Wie verbringen die Menschen diese Zeit
Was würdest du für ein verlängertes Wochenende planen
Viele Leute sagen, sie möchten gleich in Rente. Wie ist es bei dir
Könnte dein Beruf zu deinem Hobby werden
Möchtest du in der Zukunft privat arbeiten
Welche Vor- und Nachteile hat private Arbeit
Wie planst du deine eigene Karriere
Warum ist das Spielen bei jung und alt so beliebt.
15. Touristik

















Findest du Touristik attraktiv
Widmet sich deine Familie der T.
Was für Möglichkeiten zur T. hat man in unserer Umgebung
Was hat unser Land anzubieten. Sprich über empfehlenswerte Gebiete
Was braucht man
– zum Wandern
– zum Radfahren
– zur Langlauftouristik
Auch das Wasserwandern mögen manche Sportfreunde sehr - gehörst du
auch zu ihnen
Wo kann man sich Sportausrüstung anschaffen,wie sind die Preise
Beschreibe die Vorbereitung für einen eintägigen Ausflug
Wodurch unterscheidet sich die Vorbereitung für einen mehrtägigen Ausflug
An welchen Ausflug erinnerst du dich gern. Beschreibe ihn
Wo kann man übernachten
Wie ist es mit der Verpflegung während eines Ausflugs
Magst du Lagerfeuer
Hast du an einer Wanderwoche im Ausland teilgenommen
Mit dem Reisebüro zu verreisen hat seine Vor- aber auch Nachteile. Welche
Was bietet so ein Sportreisebüro alles an – kennst du eins
Warst du mit seinem Angebot und Diensten zufrieden
16. Sport, Fitness





















Warum treiben die Menschen Sport
Was bringt ihnen die Sporttätigkeit
Sortiere die Sportarten
Wo kann man einzelne Sportarten betreiben
Welche Bedingungen zum Sporttreiben bieten Liberec und seine Umgebung an
Welche Sportarten sprechen dich an
Sprich über die Sportstunde in der Schule - wie oft, welche Lehrer, was, usw.
Zum Sportunterricht gehören auch Sportkurse, sprich davon
Kennst du einige neue, atraktive Sportarten
Die Sportausrüstung spielt auch eine große Rolle. Wähle einige Sportarten und sag,
was man alles braucht um sie betreiben zu können
Profisportler, was für Vor- und Nachteile hat es. Möchtest du ein Profisportler sein
Die meisten Leute betreiben Sport nur zur Erholung – wie unterscheidet es sich vom
echten Profi – Training
Es gibt noch die 3. Form – passiv „Sport treiben“ Was hältst du davon
Was weißt von den Olympischen Spielen /Justova 36/
Wann fanden sie das erste mal statt
Wo war es
Wie könnte man die damaligen Spiele charakterisieren
Seit wann finden die neuzeitlichen Spiele statt
Worin unterscheiden sich die neuzeitlichen Spiele von den antiken
Was für einen Gedanken haben die Spiele
Wie sieht die olympische Flagge aus, was symbolisiert sie
17. Verpflegung, Nahrungsmittel



















Sortiere die Nahrungsmittel und nenne möglichst viele Beispiele z.B.
Milchprodukte, Getränke, usw.
Wie kann man sich Nahrungsmittel anschaffen
Wie haben sich Leute früher ihre Nahrung besorgt
Hättest du Lust dein Brot allein zu backen
Hat deine Familie einen Garten. Was wird da alles angebaut
Was muss alles gemacht werden um gute Ernte zu haben
Was hältst du von verschiedenen Diäten
Man spricht und schreibt sehr viel von gesunder Nahrung. Was weißt du
davon
Welche Hauptmahlzeiten gibt es, wann sind sie, was wird z. B. serviert.
Auch zwischen den Hauptmahlzeiten sollte man etw. zu sich nehmen,
machst du das
Nimmst du dein Pausenbrot von zu Hause – was, wer bereitet es, oder
kaufst du etwas unterwegs oder in der Schule
Gibt es in der Verpflegung Unterschiede zwischen dem Arbeitstag und
dem Wochenende
Wie ist es mit deinem Trinkregime
Wie kocht deine Mutter / Oma – gibt es da Unterschiede
Kannst du auch allein etwas kochen, was, sag uns dein Rezept
Was braucht man alles zum Kochen, Küchengeräte usw.
Welche sind deine Leibgerichte
Sag etwas über die typischen Speisen der tschechischen Küche
Welche Leckerbissen sind für deutschsprachige Länder /ihre Gebiete/
typisch /Deutsch im Gespräch/
Kennst du einige Sprichwörter, die mit der Küche zusammenhängen
18. Familie, Verwandschaft


























Wer bildet die Familie
Wer bildet die weitere Verwandschaft
Erkläre die Begriffe wie z. B. Schwiegervater, Neffe, usw.
Wie können die Beziehungen in der Familie sein
Was für Folgen können die Familienverhältnisse haben
Wann ist die Familie meistens zusammen
Was gehört zu den gemeinsamen Tätigkeiten
Wie ändern sich Freizeitbeschäftigungen im Zusammenhang mit dem
Kinderalter
Wie sind deine Erinnerungen an die Kindheit
Möchtest du die Kindheit deiner Kinder anders „arangieren“
Was versteht man unter einer Großfamilie
Welche Aufgaben hatte sie
Welche Vor-, und Nachteile hat sie
Wie ist die heutige Kleinfamilie entstanden
Warum sind heutzutage kinderreiche Familien selten
Wieviel Kinder möchtest du haben und warum
Was für Probleme kann ein Einzelkind haben
Wann verlassen die Kinder meistens das Elternhaus
Freuen sich deine Eltern auf die Rentnerjahre
Kannst du etwas über Seniorenheime sagen
Jede Lebensperiode bringt etwas Positives und etw. Negatives –
beschreibe sie: z. B. Studienjahre, junge Eltern mit Kleinkind, Rente…
Warum scheitern manche Ehen
Warum dagegen bilden manche Paare noch nach 40 – 50 Jahren
gemeinsames Lebens immer noch eine gute Partnerschaft
Wann trifft sich meistens die weite Verwandschaft
Magst du jemanden aus deiner Verwandschaft besonders. Warum hast du
zu diesem Menschen ein positives Verhältnis. Wie bereichert ihr euch
gegenseitig
Hat Familie Zukunft oder ist es schon eine Überlebtheit
19. Freundschaft, Liebe, Eigenschaften






















Freundschaft ist ganz wichtig. Beschreibe das Äußere deines Freundes /
deiner Freundin
Was für Eigenschaften hat dein Freund / Freundin
Was schätzt du an ihm/ ihr am höchsten
Welche Eigenschaften allgemein gefallen dir an den Leuten, Frauen, an
Männern
Was stärkt die Freundschaft, was dagegen schwächt sie
Glaubst du an Freundschaft zwischen Mann und Frau
Unser Freund muss nicht immer nur ein Mensch sein. Hast du Freunde
unter Tieren
Worin unterscheidet sich so eine Freundschaft von einer „ menschlichen“
Wie ist es mit der Freundschaft unter Eltern x Kind, Geschwistern
Gehört Freundschaft zur Liebe
Würdest du es schaffen, den Unterschied zwischen Verliebtheit und tiefer
Liebe zu erklären
Welche „Symptome“ hat jemand, der frisch verliebt ist
Verlobung ist seit Jahren nicht mehr „IN“ Was denkst du davon
Hast du irgendwelche Vorstellungen und Wünsche, die mit deinem
Hochzeitstag verbunden sind
Findest du eine prunkvolle und große Hochzeit reizend. Möchtest du so
etwas. Warum
Denkst du, dass Liebe und Freundschaft von alleine gedeihen oder muss
man sich irgendwie angagieren. Wenn ja, wie. Beschreibe ein konkretes
Beispiel
Manchmal klappt es in der Ehe leider nicht und die Leute trennen sich.
Was sind die meisten Ursachen der Ehescheiterung
Denkst du es kann ein Eheberater in der Krise helfen. Würdest du an einer
Eheterapie teilnehmen
Kennst du ein Paar, das zusammen Jahrzehnte glücklich lebt. Woran liegt
das
Kennst du berühmte Liebespaare der Geschichte oder Literatur
Erzähle die Geschichte von Romeo und Julia
Welche Liebesfilme oder Liebesromane kannst du erwähnen
20. Tagesablauf, Wochenregime


















Beschreibe genau und präzis einen deiner Arbeitstage
Vergleiche die Arbeitstage, worin unterscheiden sie sich, Zeitangaben,
Tätigkeiten…
Auch die Arbeitswoche hat ihren Rytmus. Wie ist er bei dir
Sprich über deine Wochenendtage und vergleiche sie mit dem
durchschnittlichen Arbeitstag
Auch die Verpflegung am Wochenende ist anders. Vergleiche deine
Gewohnheiten
Arbeitest du am Wochenende auch für die Schule
Wie ist es mit Hilfe im Haushalt
Jede Familie hat ihre typischen Wochenendgewohnheiten – wie ist es bei
euch
Pflegt deine Familie regelmäßige Besuche, Freizeitbeschäftigungen wie
Sport, Kultur usw.
Fehlt dir etwas in deinem Tagesregim – möchtest du etwas fest
einprogrammieren – was, warum
Bis jetzt haben wir davon gesprochen, wie es ist. Sicher machst du aber
längst nicht alles so, wie man es machen sollte. Was könntest du in
deinem Leben ändern um z. B. die Tage besser zu genießen oder um
erfolgreicher zu sein
Was möchtest du in deinem Leben ändern und warum / z. B. jeden Tag
Jogging machen, nicht mehr rauchen…
Was sind deiner Meinung nach die gröbsten Fehler in der Lebensweise
mancher Leute
Wie möchtest du in der Zukunft leben. Sei bitte relativ realistisch und
beschreibe es
Hast du ein Vorbild einer guten Lebensweise in deiner Verwandschaft oder
deinem Freundeskreis
Was kann deine schlechte Laune am Arbeitstag verbessern
Die heutige Zeit ist stressig, Relaxation ist ganz wichtig, wie machst du es
Gönnt ihr euerer Mutter auch die Zeit, die sie wirklich nur nach ihrem
Wunsch verbringen kann
21. Unsere Stadt Liberec





















Wo liegt unsere Stadt /Karte/
Wie würdest du Lbc charakterisieren
Kannst du ein paar Worte zur Geschichte sagen
Beschreibe das Stadtzentrum
Nenne einige Sehenswürdigkeiten
Wie hat man in Lbc die Wohnpolitik gelöst - vor und nach der Wende
Wie entwickelte sich die Industrie, wie würdest du die jetzige Situation
beschreiben
Was sollte man einem Ausländer in L. sicher zeigen /Zoo, Bot. G/
Sprich über das Kulturleben
Wie änderte sich unsere Stadt in den letzten 10 – 15 Jahren
Was wurde neu gebaut
Wie findest du die modernen Gebäude – äußere deine Meinung
Wo und wie kann man sich hier erfrischen
Welche Restaurants gefallen dir und warum
Wo und wie kann man in L. einkaufen
Beschreibe die Umgebung – was hat sie anzubieten
Was wird sportaktiven Menschen angeboten
Welche Vergnügungszentren werden den Interessenten angeboten
Wie funktioniert der Stadtverkehr. Vergiss nicht sich zu den Preisen zu äußern
Was gefällt dir in L. nicht. Was möchtest du kritisieren. Schlage vor, wie man
das angedeutete Problem lösen könnte
Wie erreicht man von L. andere Städte oder Länder
22.























Dorf allgemein
Versuch ein typisches böhmisches Dorf zu beschreiben
Welche Vor- und Nachteile hat das Leben auf dem Land
Ist es vorteilhaft oder nachteilig, dass sich die Leute im Dorf kennen
Denkst du, dass sich die Leute im Dorf zueinander besser benehmen als in
der Stadt. Hättest du Beispiele dafür
Welche Gebäude sind typisch für ein echtes Dorf
Vor allem früher haben alle Leute auf dem Land Tiere gezüchtet. Welche
waren/ sind das, was bringen diese Tiere dem Menschen
Was wird beim Bauernhaus gepflanzt. Sortiere die Pflanzen und sprich
darüber
Wie ist es auf dem Land mit Arbeitsmöglichkeiten. In welcher Branche könnte
man da unternehmen
Wie erreichen die Menschen jeden Tag ihren Arbeitsplatz
Wie funktioniert der öffentliche Verkehr zwischen Dorf und Stadt
Wie wird das Problem der Einkäufe gelöst
Was für ein Laden ist so typisch für Dörfer – beschreibe den Konsum und
sprich über das Sortiment
Kennst du den “Termin“ Tante Ema Laden
Wie findest du das Wohnen an „2 Orten“ also Stadtwohnung und
Wochenendhaus
Habt ihr ein Wochenendhaus. Beschreibe es
Fährst du gern / ungern dorthin – warum
Was wird da so alles am Haus und im Garten gemacht
Beteiligst du dich an den Arbeiten – macht es dir Spaß oder bist du dazu nur
gezwungen
Findest du es passend, wenn man die Musik vom Nachbarn übers halbe Dorf
hören kann
Frei laufende Hunde - das ist auch ein Thema – wie siehst du diese
Problematik
Findest du das Leben im Dorf oder im Einzelhaus romantisch
Die heutigen Dörfer unterscheiden sich von den früheren ziemlich viel. Worin
Kennst du ein schönes typisches Dorf, das sehenswert ist. Wie kommt man
dorthin, beschreibe den Weg
23.
Stadt – allgemein



















Wodurch können Städte berühmt oder interessant sein. Nenne konkrete
Beispiele
Sag etwas zu bekannten Städten deutschsprachiger Länder
Welche Vor- und Nachteile hat das Leben in der Stadt
Wie und wo können Leute in der Stadt wohnen
Wie findest du einzelne Stadtviertel z.B. in Lbc
Was befindet sich im Zentrum der meisten Großstädte
Wie wird das Problem mit dem Müll im Dorf und in der Stadt gelöst
Was wird für die Müllabfuhr bezahlt
Was für ökologische Probleme gibt es in der Stadt /siehe Umweltschutz/
Haben Städte in Tschechien genügend Grünanlagen. Vergleiche einige
Städte, die du kennst
Sprich allgemein über den Stadtverkehr /siehe Verkehr/
Welche Stadt in der ganzen Welt findest du am schönsten und warum
Welche Stadt möchtest du gern besuchen und warum
Sprich über das Kulturleben in den Städten
Wie ist es mit Arbeitsmöglichkeiten in Städten
Wo und wie wird in Städten eingekauft
Wo können in den Städten Kinder spielen. Gibt es da genügend
Möglichkeiten
Was für Schulen befinden sich in den meisten Städten
Wie werden Städte miteinander und mit ganzer Welt verbunden
24.
Kunst, Kultur, Schönheit in unserer Umgebung
 Was gehört alles zur Kunst
 Welcher Teil der Kunst spricht dich am meisten an
 Sprich kurz zu jedem Teil der Kunst, nenne zu jedem einige Vertreter und ihre
Werke
 Beschäftigst du dich auch ein bisschen „aktiv“ mit Kunst. Spielst du z. B. ein
Instrument, besuchst du einen Keramikzirkel…
 Weißt du, wer ein Kulturbanause ist /Fraus 61/
 Zu welchem Typ von Kulturmensch gehörst du
 Was verstehst du unter dem Begriff „ ein kultivierter Mensch“
 Oft dienen Bücher als Vorlage zum Film, welche z. B., was war deiner
Meinung nach besser, warum
 Welche Vorteile hat ein Buch, welche dagegen wieder ein Film
 Wie ist dein Verhältnis zu Büchern. Bist du ein Bücherwurm / eine Leseratte/
 Kannst du uns ein interessantes Buch vorstellen
 Wer hat das Buch geschrieben. Wer ist der Autor
 Wie heißt das Buch. Wie heißt der Titel
 Ist es ein Roman, eine Novelle, eine Kurzgeschichte …
 Ort: Wo spielt der Roman
 Zeit: Wann, in welcher Zeit
 Personen: Wer sind die Hauptpersonen
 Handlung: Was passiert
 Kritik: Wie hat dir das Buch gefallen
 Kennst du einige weltbekannte Galerien
 Besuchst du manchmal Ausstellungen
 Stört dich etwas an der gegenwärtigen Architektur oder ist sie für dich
problemlos
 Welche Bauten wurden nach der samtenen Revolution in Lbc. gebaut – wie
findest du sie
 Was wird in der Kultur in Lbc. angeboten
 Ist das Kulturleben in unserer Stadt /deiner Stadt/ besonders rege
 Welche Kultureinrichtungen gibt es hier
 Informiere über Kinos in der Stadt, gibt es da Probleme – welche, warum
 Was bevorzugst du – Kino, Tv, Video, warum
 Was findet alles im Kulturhaus statt
 Wo werden Konzerte veranstaltet, magst du auch klassische Musik. Was
kennst du, was gefällt dir
 Nenne einige Komponisten und deren Werke
 Wie ist es in Lbc. mit Theatervorstellungen. Welches Theater magst du –
warum
 Wie ist es mit Discos, Bällen, Tanzstunden
 Erkläre einem Ausländer, was das Tanzstunden sind und wer sie besucht
25.

















Prag, Berlin, Wien
Wo liegen die obengenannten Städte
Was haben sie Gemeinsames
Welche Boulevards finden wir in diesen Großstädten
Was sind die Wahrzeichen dieser Städte
Prag und Wien prägen sich mit prachtvollen Doms. Welche sind die
bekanntesten, was haben sie Gemeinsames
Wie wird Prag oft genannt, warum
Kennst du die Sage von der Gründung Prags /siehe Dt. Im Gespräch – S.116 /
Beschreibe den Königsweg
Mit welchen großen Kulturnamen ist Prag verbunden
Haben manche Künstler auch einen Zusammenhang mit österreichischer oder
deutscher Kultur
Sag etwas über den „Prager Frühling“
Wie heißen die berühmtesten Unis Berlins und Prags
Welche Baudenkmäler findest du in Berlin
Alle drei Städte haben weltbekannte Museen, welche sind das
Der Termin „Besatzungszone“ hängt mit der Geschichte Berlins zusammen.
Erkläre es
Vielleicht hast du alle drei oder wenigstens zwei Städte persönlich besucht.
Welche Stadt macht auf dich den größten / besten Eindruck – warum
Was hast du noch zu Prag, Berlin, Wien allein zu sagen
26.
















Mensch, Gesundheit, Lebensweise
Stell dir ein kleines Kind vor, beschreibe seinen Körper, sprich davon, wie sich der
menschliche Körper im Laufe der Jahre verändert – bis ins Greisalter. Benutze
dabei Adjektive, Vergleichungen
Was können Eltern für die Gesundheit ihrer Kinder alles machen
Je älter der Mensch ist, desto weniger Bewegung hat er meistens. Warum, ist das
richtig, sollte man es ändern, wie, sag deine konkreten Meinungen und
Vorschläge
Sind Sport und Bewegung in Maßen für die Gesundheit nötig /Th. Sport/
Wie ist es bei Profisportlern, kann man da von einem richtigen Maß noch
sprechen, deine Meinung, bitte
Oft sprechen die Ärzte von „Abhärtung“, was verstehst du darunter. Härtest du
dich ab, wie
Welche Sportmöglichkeiten werden den Leuten in unserer Stadt angeboten. Kann
sich das jeder problemlos leisten.
Wenn nicht, was soll man tun, um doch genügend Bewegung bis ins hohe Alter
zu haben
Passende Ernährung hängt mit Gesundheit auch zusammen /Th. Verpflegung/,
wie sollte man sich verpflegen, sprich von konkreten Beispielen
Was machst DU allein um gesund zu bleiben, was machen deine Eltern, deine
Großeltern
Leider ist der Mensch nicht immer gesund, dann brauchen wir die Hilfe der Ärzte,
sag etwas über unser Gesundheitswesen /Familien-, Kinderatzt, Spezialist,
Poliklinik, Krankenhaus, Versicherung…/
Beschreibe einen Besuch in der Sprechstunde deines Arztes /Justova/
Weißt du etwas über alternative Heilmethoden und wie findest du sie
Manche von uns mussten auch schon im Krankenhaus behandelt werden,
gehörst du auch zu ihnen. Sag etwas über den Krankenhausaufenthalt
Manchmal kommt es zu Verletzungen oder Unfällen, sprich davon
Nach der Genesung fahren manche Patienten zur Kur. Sprich über unsere
Kurorte
27.
Dienste, Werbung
 Welche Dienste stehen uns zur Verfügung, nenne mindestens 10
 Beschreibe einige Dienste, sag, was hier gemacht wird, wo sich der Dienst in
deiner Stadt befindet, was kostet er, usw
 Welche Dienste und Geschäfte findet man fast in jeder Stadt. Welche
dagegen sind nicht so häufig
 Warum ist es günstig in einem Supermarket oder Warenhaus einzukaufen
 Wie wird die Ware angeboten /Text „ In die Falle fallen“/
 Wie kauft man im Supermarket ein, beschreibe es möglichst genau
 Wo kann man übernachten, wie sind die Preise in einzelnenTypen
 Wie bestellst du eine Übernachtung
 Welche Aufgaben hat der Rezeptionschef
 Man kann seinen Aufenthalt mit Voll-, Halbpension haben – was bedeutet das.
Wie kann das Essen angeboten werden
 Welche Serviceleistungen bietet man den Hotellgästen an
 Restaurants, Cafes, usw. sind beliebt – sprich zu diesem Thema
 Was wird auf der Post erledigt
 Woher und wie /beschreibe die Benutzung eines Telefonautomaten/ kann man
telefonieren
 Hast du Brief-, E-mailfreunde im Ausland
 Wann muss man bei der Reparatur den Garantieschein vorlegen
 Was hast du dir in der letzten Zeit reparieren lassen. Warst du mit der Arbeit
zufrieden
 Tippst du, hast du Glück dabei
 Besuchst du immer deine Frisöse oder gehst du jedesmal woanders hin –
warum
 Was wird alles beim Friseur gemacht
 Welche Dienste dienen der Schönheit und Gesundheit
 Wie ist es im Fitness, Bassin, Squash usw.
 Welche Dienste leistet ein Reisebüro, Wechselstube, Campingplatz
 Beschreibe noch andere Dienste des Alltags /Fraus 74/
28.















Unsere Heimat
Wie ist der offizielle Name unserer Heimat /Klatovy 26/
Wo liegt unsere Heimat, sprich über die natürlichen Gegebenheiten, Grenzen,
Oberfläche, Gewässer usw. Alles wovon du sprichst, zeig an der Karte
Wozu dienen zahlreiche Teiche, Talsperren.
Unsere Heimat bietet auch manche Besonderheiten an, wo, welche
Als Touristenland hätten wir viel anzubieten. Was z. B.
Warum sind wir als Touristenland nicht so populär wie unser z. B. südlicher
Nachbar.
Was fehlt im sog. 3. Sektor der Wirtschaft /Dienste/
Welches Gebiet Tschechiens würdest du vor allem empfehlen, warum, sprich
davon
Unser Land ist auch an Kulturdenkmälern reich, welche kannst du nennen, wo
befinden sie sich
Viele Rekonvaleszenten suchen in unserem Land Genesung – wo, warum
/Heilquellen/
Worauf orientiert sich unsere Landwirtschaft, was wird angebaut
Wie ist es in unserer Republik mit Industrie
Kannst du etw. über den Verkehr im Land sagen – Problematik der Straßen,
Autobahnen, Eisenbahnen, Busse, Flugzeuge
Was weißt du über die Bevölkerung Tschechiens. Wie ist die Situation der
Minderheiten
Wollen wir nun einen kleinen Quiz machen:
– An welche Länder grenzt die TR. Mit welchem Land hat sie die längste
Grenze
– Bei welchem Schloss liegt der Zusammenfluss von Elbe und Moldau
– In welchem berühmten Kurort erlebte Goethe seine letzte, unglückliche
Liebe
– Welche Stadt an der March /Morava/ war ein Zentrum des
Großmährischen Reiches
– In welcher Stadt findet alljährlich eines der schwierigsten Hindernisrennen
für Pferde statt
– An welchem Ort wurde 1824 B. Smetana geboren
– Sprich über unsere Hauptstadt, unsere Gebirge, andere empfehlenswerte
Orte
29.










































Lektüre, Massenmedien
Was wird alles gelesen
Liest du jeden Tag die Tagespresse
Welche Zeitungen kennst du, wo kann man sie bekommen
Was interessiert dich in den Zeitungen am meisten
Am Markt gibt es eine Riesenmenge an verschiedensten Zeitschriften, sortiere das
Angebot
Welche Z. findet man bei euch zu Hause, welche liest du
Muss man die Z. immer nur kaufen um sie lesen zu können
Was sagst du zu den Preisen
Welche Z. findest du schlecht, was ist daran zu kritisieren
Welche dagegen schätzt du hoch, warum
Präsentiere hier eine deiner beliebten Z.
Du hast sicher in den Z. viel Interessantes gelesen. Kannst du einen Artikel
nacherzählen
Sortiere die Bücher
Welche Genres würde man in deinem Bücherschrank finden
Wie und wo kann man sich Bücher anschaffen
Du möchtest dir ein Buch in der Bibliothek borgen, was brauchst du dazu, wie machst
du es
Wann und wo liest du
Brauchst du Musik als Kulisse, wenn du liest
Knabberst du dabei etwas
Was sucht man in den Büchern, wozu dienen sie
Kennst du einige Fakten zur deutschen Literaturgeschichte /siehe Überblick Literatur/
Welche Autoren, Titel gehören zu deinen beliebten
Erzähle über dein Lieblingsbuch: Hast du es bekommen x geliehen x gekauft
Hat es dir jemand empfohlen oder hast du es durch Zufall in die Hand bekommen
Erzähle die Handlung /Inhalt/
Wodurch sind die Haupthelden interessant
Hast du es schon mehrmals gelesen
Warum gefällt es dir besser als andere Bücher
Interessierst du dich auch für das Privatleben der Schriftsteller
Viele Romane wurden verfilmt, kennst du einige Filmversionen
Was ist besser: Buch oder Film – warum
Hast du es schon versucht selbst ein Gedicht, eine Geschichte zu schreiben
Wieviel liest du, deine Eltern, deine Großeltern
Welche Konkurrenz haben die Bücher
Nenne einige „ alte „ Medien
Wie ist dein Verhältnis zum Radio,TV, Kassettenrekorder, CD-Player usw.
Siehst du oft fern
Bereichert dich das TV irgendwie
Wie findest du das TV- Angebot
Kannst du etw. zum Thema „neue“ Medien sagen
Wie ist dein Verhältnis zum PC und Internet
Hast du zu Hause einen PC


30.
Würdest du es jetzt versuchen den Termin „Multimedia“ zu erklären /Fraus 93 2.
odst. uprostred/
Wie wichtig findest du die Rolle der Medien, welche gehören zu deinem Alltag
Kleidung. Mode, Image






















Öffne deine Kleiderschrank und sag, was man da alles findet
Was könnte man noch in Kleiderschränken finden, das heißt diese Stücke
haben andere Leute, aber nicht du
Was gehört alles in den Wäscheschrank / Damen-, Herrenwäsche/
Sportler haben noch spezielle Kleiderstücke – nenne einige
Wenn man schon angezogen ist, nimmt man noch Kleinigkeiten, die die
Kleidung ergänzen. Welche.
Trägst du Schmuck, ja, nein, warum, welchen, wo hast du es gekauft
Kleidung hängt mit der Jahreszeit, dem Wetter und der Gelegenheit
zusammen – erkläre es
Wie pflegt man Kleidung und Wäsche, machst du es allein, welche Dienste
können uns dabei helfen
Wie und wo kann man sich Kleidung, Wäsche und Accessoires anschaffen
Wenn du dir neue Kleidung besorgen willst, was interessiert dich alles
dabei (Material, Firma, Preis, Farbe…)
Ist Markenkleidung wirklich von besserer Qualität. Hast du ein konkretes
Beispiel dafür
Könntest du dir etwas allein nähen, stricken, usw.
Musst du alles nach der letzten Mode haben
Was packst du für einen Wochenaufenthalt in den Bergen (in Prag) ein.
Kennst du einige neue Materialien
Was ist wahrscheinlich das beliebteste Kleidungsstück (Fraus 35)
Worauf bezieht sich eigentlich das Wort MODE
Findest du die Mode wichtig
In welchen Berufen können Mode und Image eine wichtige Rolle spielen
Wie ist dein Verhältnis zur Mode
Welche Stücke der aktuellen Mode würdest du dir gern kaufen, wenn du
genug Geld hättest
Image hängt auch mit dem kompletten Lebensstil zusammen. Äußere dich
zu diesem Thema
4. Behauptungen
1. Frauen sind bessere Autofahrer als Männer
2. Jeden Tag Milch zu trinken ist für jeden gesund
3. Jeder Mensch muss mindestens 1 Stunde täglich sportlich aktiv sein
4. Schöne und attraktive Frauen haben das Leben einfacher
5. Das Leben in der Stadt ist in jeder Hinsicht besser
6. Kinder sollten mindestens 3 Jahre den Kindergarten besuchen
7. In der Schule gibt es zu viele und unnötige Unterrichtsstunden
8. In den Schulküchen wird schmackhaft und gesund gegessen
9. Jeder Erwachsene muss mindestens 8 Stunden schlafen
10. Frauen sind stärker als Männer
11. Dem Sport würde ich alles opfern
12. Die Ehe ist ein Überbleibsel
13. Wer keine Bücher liest ist ein totaler Kulturbanause
14. Der Winter ist die schönste Jahreszeit
15. Ein liebender Mann soll seiner Frau mindestens 1x pro Monat frische Blumen bringen
16. Das Rauchen am Arbeitsplatz sollte erlaubt werden
17. Bis zum Abitur sollte es in der Schule mindestens 3 Sportstunden geben
18. Die Gebühren für Hunde sollten in der Stadt viel höher sein
19. Der Schlaf vor Mitternacht ist viel gesünder
20. Die Sommerzeit macht mir Schwierigkeiten. Ich bin dagegen
21. Zwei, drei Generationen unter einem Dach bringt immer nur Probleme
22. De Vater nimmt „ Mutterschaftsurlaub“, die Mutter verdient Geld. Das finde ich OK
23. Karriere ist mir wichtiger als Kinder
24. Mit Dienstleistungen in meinem Land bin ich zufrieden
25. Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages
26. Ins Konzert zu gehen ist Zeit- und Geldvergeudung. Ich kann mir ja Musik zu Hause
anhören.
27. Zu Weihnachten kommt bei mir nur eine echte Tanne,/ Fichte, Kiefer / in Frage
28. Zeitschriften zu kaufen ist Geldverschwendung , ich kann sie ja in der Bibliothek lesen
29. Als Oberstufenstudenten sollten wir mehr selbstständige Arbeit leisten und weniger
Unterrichtsstunden am Wochenplan haben
30. Der Stadtverkehr ist mir zu teuer und deshalb gehe ich möglichst überall zu Fuß
31. Ohne Fernsehen kann ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen
32. Altes / Möbel, Geschirr, usw. / kann ich nicht leiden. Mein Zuhause muss neu und
modern sein
33. Ich könnte problemlos in einem fremden Land leben
34. Jeder sollte das Abitur in Fremdsprache und Mathe ablegen
35. Handy gehört unentbehrlich zu unserem Leben
36. Nichts ist wichtiger als Liebe. / Umfrage unter Deutschen: 93% stimmen zu /
37. es ist in jedem Fall besser drei Kinder zu haben als nur eins
38. Das Leben im Dorf ist pure Idylle
39. Die Gesundheit ist Sache unseres Arztes
40. Vegetarier stehen bei mir hoch im Kurs
5. Situationsdialoge
Du sollst zu folgenden Themen Dialoge führen
1/
2/
3/
4/
5/
6/
7/
8/
Du gehst Schuhe / Bekleidung kaufen
Bestelle im Restaurant ein Menu
Das Essen ist nicht in Ordnung – beschwere dich
Mit deinem Wagen hast du auf einer Dorfstrasse plötzlich eine Panne
Du bist beim Frisör, erkläre, was du alles wünschst
Gesundheitsbeschwerden ! Du musst zum Arzt
Besuchst das erste Mal ein Fittness. Möchtest ausführliche Infos bekommen
Willst deine Sprachkenntnisse verbessern. Informiere dich nach allem in einer
Sprachschule
9/ Lade deine Freunde zur Party ein
10/ Frag in einer fremden Stadt nach dem Weg
11/ Kaufe Theater- ,Kinokarten
12/ Du suchst einen Ferienjob
13/ Besorge Blumen für deine Mutter, Freundin
14/ Entschuldige deine späte Ankunft
15/ Der Projekttermin platzt wahrscheinlich, brauchst noch 2 Tage
16/ Im Reisebüro - erkundige dich nach einer Ferienreise ins Ausland
17/ Im Gebirge willst du komplette Schiausrüstung leihen
18/ Lass dir ein Kostüm, einen Anzug nähen lassen
19/ Zahnschmerzen !! Dialog beim Zahnarzt
20/ Im Camping. Nach Übernachtungsmöglichkeiten , Ausstattung und Preisen fragen
21/ Zufälliges Treffen mit altem Freund im Kaufhaus
22/ An der Grenze gibt es Probleme / ungültiger Pass, Schmuggelware, Fleisch,
verdächtiges Image
23/ Dienste bestellen – Haus aufräumen, Fenster putzen, usw. lassen
24/ Hotelzimmer bestellen – telefonisch
25/ An der Rezeption
26/ Das Hotelzimmer ist nicht in Ordnung – unzufriedener Gast
27/ Am Flohmarkt um den Preis feilschen
28/ Im Hafen nach einer Schiffsonderfahrt fragen
29/ In einer Pension nach einem Zimmer / Appartment, Preis, Ausstattung fragen
30/ Angst vor einem Hund ohne Maulkorb
31/ Im Infozentrum nach Sport- und Kulturmöglichkeiten fragen
32/ Führt ein Bewerbungsgespräch
6. BRD
1.
Unter dem Begriff Deutschsprachige Länder versteht man die Länder, in denen
Deutsch die Amtssprache ist. Es sind folgende Staaten: BRD, Republik Österreich,
Schweizerische Eidgenossenschaft, Fürstentum Liechtenstein, Großherzogtum Luxemburg.
Deutsch gehört zur westgermanischen Sprachgruppe. Zu dieser Gruppe gehören auch noch
z.B. Englisch und Niederländisch.
Das Wort „ deutsch“ wurde von der germanischen Bezeichnung für das Volk - DIUTA –
abgeleitet.
Das Schriftdeutsch ist in allen deutschsprachigen Ländern Hochdeutsch. Das gesprochene D.
hat aber viele Besonderheiten und viele Dialekte.
Dt. als Muttersprache sprechen ungefähr hundert Millionen Bewohner auf der Welt und zwar
nicht nur Deutsche, sondern auch viele Angehörige verschiedener Minderheiten.
Zu erwähnen ist die Minderheit der Sorben , die in der ehemaligen DDR lebt. Ihre Zentren
sind Bautzen und Görlitz, also Städte, die nicht weit von Lbc entfernt sind. Die Sorben haben
ihre eigene Sprache, eigene Kultur, Schulen, Zeitschriften usw.
2.
Natürliche Gegebenheiten Deutschlands
Die BRD ist der größte Staat in Mitteleuropa. Das Land erstreckt sich von der Nord- und
Ostsee bis zu den Alpen. Zum Territorium gehören auch zahlreiche Inseln.
Es sind z.B. die Insel Rügen, Usedom, Fehmarn. Die Insel Sylt in der Nordsee und die kleine
Insel Helgoland. Diese ist auch dadurch bekannt, dass es hier kein Trinkwasser gibt. Es wird
in Tankern auf die Insel gebracht.
Grenzen der BRD:
Die Oberfläche gliedert sich in 4 unterschiedliche Gebiete:
Norddeutsches Tiefland
Deutsches Mittelgebirge
Voralpenland
Alpen
Im NT. befinden sich viele Heiden und Moore. Im östlichen Teil gibt es das größte deutsche
SEENGEBIET – die Mecklenburgische Seenplatte.Die 3 größten Seen sind: Müritz, der
Schweriner See und der Plauer See.
DM. zerfällt in viele kleine Landschaftseinheiten. Z.B. der Schwarzwald, der Bayrische Wald,
der Thüringer Wald, das Erzgebirge, die Sächsische Schweiz. Vergessen dürfen wir auch
nicht den bekannten HARZ, mit dem höchsten Gipfel BROCKEN. Der Sage nach treffen sich
hier alljährlich die Hexen und tanzen auf dem berühmten Hexentanzplatz.
Das Alpenvorland zieht sich zwischen der Donau und den Alpen. Auch hier gibt es viele
schöne Seen. Zu erwähnen sind vor allem der Chiemsee und der Bodensee. Der Bodensee
gehört aber nicht nur zur BRD, sondern auch zu Österreich und der Schweiz. Dieser See hat
auch Zusammenhang mit der Geschichte unseres Landes. An einem seiner Ufer erstreckt sich
die Stadt Konstanz, wo sich im Jahre 1415 unser Meister JAN HUS tapfer verteidigte. Am
6.7. 1415 wurde er aber am Scheiterhaufen erbrannt. / siehe Schweiz - Tell Geschichte/
Die Alpen finden wir im südlichsten Teil Deutschlands. Hier erhebt sich auch der höchste
Gipfel die Zugspitze – fast 3 000m .
Gewässer:
Das Land entwässern der Rhein, die Elbe , Weser, Oder und die Donau. Der wichtigste
Fluss ist der Rhein. Durch ein Netz von Kanälen ist er mit anderen Flüssen verbunden. Z. B.
mit der Elbe und Weser. Es sind auch wichtige Schifffahrtswege.
Seen / siehe oben/.
3. VOLKSWIRTSCHAFT
Die BRD ist ein hochentwickelter Staat und nimmt eine wichtige Stellung unter den
Industrieländern Europas ein.
Das Land ist nicht besonders reich an Bodenschätzen.
Die wichtigsten sind die Stein- und Braunkohle, sowie Kalisalz.
Das wichtigste Industriezentrum ist das Ruhrgebiet mit seiner Schwerindustrie.
Die BRD ist der drittgrößte Automobilproduzent der Welt / Audi, BMW, Opel, Mercedes/.
In Bremen, Hamburg, Kiel, Lübeck, Rostock, Stralsund, Wismar gibt es riesige
Schiffswerften.
Elektronik, Textil, Chemie, Nahrung
Die BRD ist aber nicht nur ein hochentwickeltes Industrieland. Auch die Landwirtschaft
wird sehr intensiv betrieben. Man baut Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Hopfen, Wein an.
Die Tierzucht konzentriert sich auf Rinder und Schweine. Wichtig ist auch der Fischfang.
BERLIN
Ist die Hauptstadt der BRD, liegt an den Flüssen Spree und Havel, zählt etwa 3,3 Mio
Einwohner.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde Berlin in vier Besatzungssektoren der Siegermächte geteilt.
Aus dem britischen, amerikanischen und französischen Sektor entstand Westberlin, aus dem
sowjetischen Ostberlin. Seit dem Jahr 1949 war Ostberlin Hauptstadt der DDR.
Im Jahre 1961 wurde zwischen den beiden Teilen eine Mauer gebaut.
Sie war die Staatsgrenze. Westberlin war eine besondere politische Einheit.
Die Berliner Mauer wurde erst 1989/ 90 geöffnet bzw. abgetragen.
Berlin war und ist eine schöne, attraktive, lebendige Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten.
Es sind unter anderem das Schloß Charlottenburg, das Reichstagsgebäude, das
Brandenburger Tor – das wohl bekannteste Berliner Bauwerk.
Viele Baudenkmäler befinden sich in der Straße Unter den Linden. Es sind z.B.
Die Humbold Universität, Neue Wache / Strážnice / und die Staatsoper.
Das Zentrum des ehemaligen Ostberlin war der Alexanderplatz, den die Deutschen Alex
nennen. Nicht weit von hier befindet sich das Rote Rathaus und der Fernsehturm, eines der
Wahrzeichen der Stadt. Er ist 365 m hoch, oben gibt es ein Telecafe. Von dort ist eine schöne
Aussicht auf die ganze Stadt.
Die bekannteste Geschäftsstraße ist der Kurfürstendamm, KUDAMM genannt.
In Berlin gibt es viele Theater, z.B. das Berliner Ensembel, das mit Berthold Brecht
verbunden ist. Alljährlich finden in Berlin viele kulturelle Veranstaltungen statt.
Bekannt sind z.B. die Filmfestspiele.
Berlin wir oft Museenstadt genannt. Die meisten Museen befinden sich auf der
Museumsinsel. Vielleicht am bekanntesten ist das Pergamonmuseum.
Berlin gehört mit seiner Umgebung zu den landschaftlich schön gelegenen Großstädten. Es
gibt hier zahlreiche Parkanlagen, einen großen Tierpark, Waldflächen und Seen. Berlin ist
deshalb auch ein beliebtes Erholungsgebiet.
Natur und Sehenswertes in der BRD
Učebnice Němčina s úsměvem, lekce 10, 14, 20
7. Republik Österreich
Fahrzeugkennzeichen
A
Österreich ist ein kleines Binnenland im südlichen Mitteleuropa. Es erstreck sich auf einer
Fläche von etwa 84 Tausend Quadrat-km, grenzt an sieben Länder. Die längste Grenze hat
es mit der BRD, die kürzeste mit Lichtenstein. Im Norden grenzt es an die Tschechei.
Ö. ist ein Mittel- und Hochgebirgsland. Über 60% des Gebietes gehören zu den Ostalpen.
Der schönste Teil der Alpen sind wohl die Hohen Tauern mit dem höchsten Gipfel
Österreichs dem Großglockner. Am Fuße dieses Berges erstreckt sich der größte Gletscher
der Alpen, der Pasterze -32 Qu km.
Infolge seiner Lage ist Ö. ein wichtiges Durchgangsland nach Südeuropa und zur
Apenninenhalbinsel. Dabei spielen die Alpenpässe die wichtigste Rolle. Zu den bekanntesten
gehört z.B. der Brennerpass in Tirol.
Der mächtigste Fluß Ö. ist die Donau. Sie verbindet das Land mit dem Schwarzen Meer. Die
größten Nebenflüsse der Donau sind der Inn, die Salzach, sowie Traun, Enns, March
/Morava/.
Den westlichen Teil entwässert der Rhein in die Nordsee. Die Flüsse bilden mit ihren
Wasserkraftwerken bedeutende Energiequellen.
Für die österreichische Landschaft sind auch zahlreiche Seen charakteristisch. Zu den
schönsten gehören der Attersee, Traunsee, Mondsee, Wolfgangsee, Halstätter See.
An der Grenze zur BRD und zur Schweiz gibt es noch den Bodensee.
Ö. liegt in der gemäßigten Klimazone, also ähnlich wie bei uns.
4. Nationalflagge
Die Nationalflagge bilden drei waagrechte, gleich breite Streifen – rot, weiss, rot
5. Währung
Die österreichische Währung WAR der Schilling, der 100 Groschen hatte, heutzutage gibt
es dort den Euro
6. Volskwirtschaft
Österreich ist ein hochentwickeltes Indrustrieland hier ist eine reiche Auswahl an
Bodenschätzen und es gibt grosse Wasserenergiequellen . Hier fördet man Erdöl, Erdgas,
Braunkohle und Magnesit. Im Salzukammergut sind grosse Salzvorkommen zu finden.
Die grössten Wasserkraftwerke wurden an den Flüssen Salzsach, Donau gebaut.
And der Spitze der Schwerindustrie stehen das Hüttenwesen und der Machinenbau
( VÖEST – Alpine ).
Im Fahrzeugbau spezialisiert sich Österreich auf Lastkraftwagen und Traktoren.
Sehr gut sind auch die Textilindustrie, Elektroindustrie und Chemiindustrie.
Die Holzindustrie und Papierproduktion erwaben Weltruf.
Eine alte Tradition besitzt auch die Glas – und Porzellanerzeugung.
Die Nahrungsmittelindustrie ist im ganzen Land zerstreut.
Im Rahmen der österreichischen Wirtschaft dominiert der Fremdenverkehr. Er ist der grösste
aller devisenbringenden Wirtschaftzweige. Die erste Stelle nimmt dabei das Land Tirol ein.
Auch die landwirtschaftliche Produktion ist sehr intensiv, obwohl Österreich nur wenig
Ackerboden hata. Es werden Getreide, Mais, Obst, Wein, Kartoffeln und Zuckerrüben
angebaut. Sehr wichtig sind auch die Fortstwirtschaft und Viezucht
Wien
Ist die Hauptstadt Ö. und zugleich ein eigenes Bundesland. Es erstreckt sich an beiden
Ufern der Donau und zählt etwa 1,6 Mio Einwohner. Es ist ein wirtschaftliches,
administratives, politisches und kulturelles Zentrum des Landes.
Wien ist reich an Bauwerken aller Epochen. Eines der Wahrzeichen von Wien ist der
gotische Stephansdom im historischen Stadtkern.
Die schönste Barockkirche Wiens ist die Karlskirche.
Andere bedeutende Bauten sind z.B. die kaiserliche Residenz Hofburg, das Untere und Obere
Belvedere, das Schloß Schönbrunn.
Sehenswert ist auch das Kunsthistorische Museum, die Wiener Staatsoper, das
Parlament, das neugotische Rathaus. Eine Rarität ist das Hundertwasserhaus.
Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Vergnügungspark Prater, dessen Wahrzeichen das
Riesenrad ist.
Wien ist bei den Touristen auch durch die Boulevards und Einkaufsstrassen beliebt. Die
bekanntesten sind Graben und die Mariahilferstrasse.
Wien wird als Musikstadt bezeichnet. Mit dieser Stadt sind Namen wie Mozart, Beethoven,
Strauß u.a. verbunden.
Wien ist auch eine Messestadt und ein wichtiges Industriezentrum des Landes.
Sprache und Bevölkerung Österreichs
Die Republik Ö. zählt etwa 8 Mio. Einwohner. Die Österreicher bilden eine eigenständige
/ svébytný/ Nation. Die Amtssprache ist Deutsch. Das österreichische Deutsch hat aber
manche sprachliche Besonderheiten, die Dialekte sind sehr beliebt.
Die Grammatik weist nur wenige Unterschiede auf. Z.B.:
1/ Es wird viel mehr das Perfekt gegenüber dem Präterit benutzt. Manche Verben wie zum
Beispiel liegen, sitzen , stehen bilden das Perfekt mit sein – ich bin gelegen…
2/ Verkleinerungen werden oft mit dem Sufix –lein oder –el gebildet:
Mädel, Krügel, Würstel
Einen weiteren Unterschied gibt es in der Phonetik:
1/ Die Endung –ig wird hart, also – ik, statt weich –ich ausgesprochen
Die meisten Unterschiede gibt es jedoch im Wortschatz:
Hochdeutsch
Österreichisch
Kartoffeln
Erdäpfel
Meerrettich
Kren
Bohnen
Fisolen
Blumenkohl
Karfiol
Tomaten
Paradeiser
Mais
Kukuruz
Aprikosen
Marillen
Pflaumen
Zwetschken
Johannisbeere
Ribisel
Sahne
Rahm
Eis
Gefrorenes
Tunke
Soße
Auch manche tschechische Wörter sind ins Österreichische eingedrungen:
Buchteln, Powidl, Golatschen, Skuwanki ….
Österreich-Tourismus
Ö. ist ein relativ kleines Land in Mitteleuropa. Es ist ein Binnenland, das heißt, es hat kein
Meer. Es ist aber ein wunderschönes Land, was die Natur betrifft.
Natürliche Gegebenheiten: ......
.....
Wie schon gesagt wurde, gibt es in Ö. die Alpen – ein Paradies für Touristen und Sportler.
Die Österreicher haben in ihren Bergen viele Sportzentren erbaut, die den Besuchern aus aller
Welt dienen. Die Alpen wurden mit ihren tollen Pisten und Langlaufloipen zur echten
Skiwelt. Es wurden hier komfortable Zentren gegründet, wo sich jeder Skifahrer auf seine
Kosten kommt. Zu nennen wäre z. B. eine der größten Skilandschaften AMADE. Es wurde
nach dem bekannten Komponisten Wolf. Am. Mozart benannt, der in Salzburg geboren
wurde.
Zu dieser Skiwelt gehören jetzt schon über 20 Zentren, in denen ein Skipass gilt. Die Berge
kann man z. B. in folgenden Ortschaften genießen: Flachau, Flachauwinkel, Wagrain,
Zauchensee, Schladming mit Hauser Kaibling oder Planai.
Zu weiteren bekannten Skigebieten gehört das Gebiet um Innsbruck / Tirol/, Zillertal,
Kitzbühl, Wilder Kaiser und unendlich weitere.
Das wohl bekannteste Gebiet zum Langlaufsport ist Ramsau.
Tief in den Frühling und sogar im Sommer kann man auf dem Dachsteiner Gletscher Ski
fahren.
Die Alpen bieten den Touristen Vieles auch in den Sommermonaten. Da kann man in den
Bergen attraktive Bergtouren machen. Zu empfehlen sind z. B. wieder der Dachsteinmassiv
mit seiner Seilbahn. Rast kann man dann oben in der Dachsteinhütte machen.
Das Höllengebirge bei Attersee mit der Zahnradbahn, die auf den Schafberg führt, ist auch
verlockend. Besuchen können wir auch das Tote Gebirge. Dies sind nur ein paar Tips zum
Wandern.
Wandern mit Geschichte und Kultur kann man im Salzkammergut in Hallstatt verbinden.
Hier erinnern wir uns an die Hallstattkultur / 8.-7. Jh. vor Christi/. Einen hochinteressanten
Tag können wir im alten Salzbergbau über Hallstatt verbringen. Der Besuch dieser
unterirdischen Attraktion ist nicht zu vergessen. Wer tüchtig ist, der kann hinauf zu Fuß
gehen, sonst ist es möglich eine Seilbahn zu benutzen. Der Eintritt ist zwar etwas teuerer,
aber es soll ein unvergessliches Erlebnis sein.
Ö. bietet auch viele Cyklotouren an. Zu den wohl bekanntesten gehört der Donauweg entlang
des Flusses und die Wege um die Seen.
Gewässer, vor allem die vielen Seen locken Wasserfans. Zu erwähnen wäre der Bodensee, der
sich an der Grenze zur BRD und zur Schweiz erstreckt. Viele Seen befinden sich im
Salzkammergut. Zu den schönsten gehören der Attersee, Mondsee, Wolfgangsee,
Hallstättersee. Hier kann man längst nicht nur schwimmen, sondern auch surfen, segeln,
tauchen, Wasserski fahren. Am Ufer mancher Seen gibt es auch Mini- Golf und viele andere
Vergnügungsmöglichkeiten.
So wie in Böhmen befinden sich auch in Ö. Heilbäder. Zu den vielleicht bekanntesten in
Oberösterreich gehört Bad Ischl, wo sich angenehme Thermen befinden. Das Wasser ist hier
31C warm und salzig. Wenigstens so ist es im Reiseführer angeführt.
Mit dem Tourismus in Ö. sind natürlich auch Unterkunftsmöglichkeiten verbunden. Es gibt
kaum ein Dorf, wo es keine Unterkunft gäbe. Fast in jedem Haus steht den Reisenden
wenigstens ein Zimmer zur Verfügung. Wohnen kann man aber auch im Appartman, in
Almhütten, Ferienwohnungen, Hotels usw. In letzter Zeit werden Bauernhöfe viel gefragt.
Hier kann man sich vor allem im Sommer auch an üblichen Arbeiten beteiligen. Vor allem für
Stadtkinder ist so ein Urlaub etwas echt Tolles. Das, was am Hof produzier wird, kommt
dann auch auf den Teller. Da kann man die reine Naturkost, die als Bio bezeichnet wird
verzehren. Um so größere Freude hat man dann, wenn man z. B. Brot allein backen konnte.
Es gibt aber auch viele Touristen, für die Sport längst kein Hobby Nr. 1 ist. Solchen können
wir dann mehr Kultur anbieten und das nicht nur in der Hauptstadt Wien, sondern auch in
anderen kultur – historischen Städten, wie z. b. Salzburg.
Wien
Salzburg
8. Die Schweizerische Eidgenossenschaft
Confederatio Helvetica, CH
Naturliche Gegebenheiten
Die Schweiz ist ein Binnenland, das am Súdrand Mitteleuropas liegt. Mit einer Flache von
etwa 41 Tausend qudrat - km gehort es zu den klienstan Landern Europas, ist jedoch von
grosser Bedeutung.
Die Schweiz grenzt an funf Lander: im Norden an dei BRD, im Osten an Osterreich und
Lichtenstein, im Suden an Italien und im Westen an Frankreich.
Die Schweiz ist ein Gebirgsland. Das Gebiet gliedert sich sich in drei naturliche Raume.
60 % der Gesamtflache umfassen die Alpen, 30% nimmt das Mittelland ein und 10% entfallen
auf den Schweizer Jura.
Die höchsten Gipfel der Alpen sind der Monte Rosa/ 4 634m / und der Matterhorn.
Weitere bekannte Gipfel sind die Jungfrau und der Eiger.
Wichtig sind auch die Alpenpässe, von denen der Gotthard –Pass und der Simplonpass die
bekanntesten sind.
Die Pässe haben für den internationalen Eisenbahn- und Automobilverkehr Bedeutung, weil
hier Tunnels verlaufen.
Das zweite natürliche Gebiet bildet das Mittelland. Es zieht sich quer durch die Schweiz vom
Bodensee bis zum Genfer See.
Die Schweiz hat keine Tiefebene, nur zahlreiche Täler.
Die wichtigsten Flüsse sind die Rhone, der Rhein und der Tessin. Der Rhein ist schiffbar,
entwässert den größten Teil des Landes in die Nordsee, die Rhone und der Tessin /Ticino/
fließen ins Mittelmeer, den östlichen Teil entwässert der Inn in die Donau. So hat das Land
eine Verbindung mit dem Schwarzen Meer. Die Ströme verwandeln ihre Energie in vielen
Kraftwerken. In der Produktion und Ausnützung der Wasserenergie steht die Schweiz an der
Spitze unter den europäischen Ländern.
Zur schweizerischen Natur gehören auch zahlreiche Seen, von denen der Genfer See, der
Bodensee, der Vierwaldstätter See und der Zürichsee die größten sind.
Das Klima ist ozeanisch und kontinental, typisch ist der Föhn, ein einheitliches Klima gibt es
jedoch nicht, denn die Landschaft ist sehr vielfältig.
Volkswirtschaft
Die Schweiz ist ein rohstoffarmes Land. Reich ist sie nur an Baustein und Steinsalz.
Die schweizerische Industrie stellte sich auf Veredelungs- und Qualitätsarbeit ein.
An der Spitze ist der Apparatebau, die chemische und pharmazeutische Industrie. Man
erzeugt vor allem Düngemittel, Farbstoffe, Heilmittel, Kosmetik.
Eines der typischen Erzeugnisse der Schweizer Warenproduktion sind die Schweizer Uhren.
Die Lebensmittelindustrie ist besonders auf die Milchverarbeitung eingestellt. Von den
Exportwaren sind v.a. Schokolade, Käse, Kondensmilch, Butter, Milchpulver zu nennen.
Ganz wichtig ist auch der Fremdenverkehr, damit hängt auch die Hotellerie zusammen.
Die wichtigsten Quellen sind die Zentren für Touristik und Sport an den Seen und in den
Gebirgen, sowie die Kurorte und Sanatorien.
Bevölkerung und Sprache
Die Schweiz ist ein Mehrnationalitätenstaat mit 7 050 000 Einwohnenrn. Einen wesentlichen
Bestandteil der schweizerische Bevölkerung bilden Ausländer. Hier gibt es vier
Sprachgebiete: Deutsch sprechen 63 %, Französisch 20 %, Italienisch 7,5 % und
Rätoromanisch 0,5 % der Bevölkerung. Alle vier Sprachen sind offizielle Landessprachen und
daher im amtlichen Verkehr verwendbar, wobei die Schweizer meistens alle drei
Grundsprachen beherrschen. In den deutschschweizerischen Kantonen werden alemannische
Dialekte gesprochen, die eigentliche Umgangssprache hier ist die Mundart Schwyzerdütsch
(Schweizerdeutsch). Hochdeutsch wird nur geschrieben und gelesen. Kulturelle Zentren der
deutschen Schweiz sind Zürich, Basel und Bern, der französischen Lausanne und Genf, der
italienischen Lugano und Bellinzona. Die grössten Städte – Zürich, Genf, Basel, Bern,
Lausanne. Die Flagge der Schweiz – ein weisses Kreuz inmitten des roten Untergrundes. Das
Schulwesen ist nicht einheitlich. Jeder Kanton hat einige Schulverwaltug. Die allgemeine
Schulpflicht dauert je nach Kantou vom 6. oder 7. bis zum 13. oder 15. Lebensjahr. Der
Besuch der Grund schule ist kostenlos.
Die Schweizer Küche
Die Schweizer Küche ist als gut und abwechslungsreich bekannt. In den drei verschiedenen
Sprach- und Kulturgebieten ist sie von den entsprechenden Nachbarländern beeinflusst. Man
kann also kaum von einer „ nationalen Küche“ sprechen, jedes Gebiet hat andere
Spezialitäten.
Und was ist eigentlich Käsefondue und wie bereitet man es vor?
Man nimmt ein Steinguttiegel ausgerieben mit Knoblauch, giet in den Tiegel Weiwein und
bringt es zum kochen. Man fügt den geriebenen Käse dazu und rührt so lange, bis die
Mischung flüssig geworden ist. Man gib noch Geschmackzutaten und Kirschwasser dazu.
Die Gäste brauchen dann eine lange Gabel und tauchen mit den Brotwürfeln in die Masse,
die auf einem Kocher warm gehalten wird.
Andere Spezialität der Schweizirischen Küche ist das Nationalgericht der deutschen Schweiz
Rösti – in Würfel geschnittene gekochte Kartoffeln in der Pfanne gebraten und im Ofen mit
Käse überbacken.
Gerichte, Beilagen und die Weisen der Vorbereitungen sind in einzelnen Gebieten der
Schweiz ganz verschieden.
Allgemein kann man sagen, dass den Grund der groen Auswahl verschiedene Sorten Brot
(wei, dunkel, vollkorn), Milchprodukte wie Milch, Jogurte, Butter und natürlich Käse bilden.
Die Kässesorten gehören undenkbar zu der Schweizer Küche. Das Fleisch (viel Kalbfleisch,
Rindfleisch, aber auch Schweinfleisch, Hühnerfleisch und Putenfleisch) bereite man in vielen
Varianten vor. Als Beilage sind französische Kartoffeln, Teigwaren, Reis und verschiedene
Sorten der Soen serviert. Wir müssen auch verschiedene Süigkeiten und natürlich die
Schokolade erwähnen. Schweizerische Schokolade ist weltbekannt.
Für die Schweizer Küche sind ihre Zusätze typisch, welche in anderen Staaten nicht
zu bekommen sind. Wenn dem Besucher die hiesigen Gerichten schmecken, ist es dann nicht
einfach, sie zu Hause zu kochen und vorzubereiten.
Typisches Schweizer Frühstück besteht aus Brot mit Butter oder Margarine, Marmelade oder
Honig. Es kann auch Käse oder das Getreide mit Milch sein. Man trinkt kalte oder warme
Schokolade, Kaffee oder Tee. Das Mittagessen ist meistens als Hauptgericht serviert. Es sind
aber manche Schweizer, die nach der Englischen Art essen und zwar essen sie nur etwas
Kleines, z. B. Sandwich. Zum Abendessen kann Fleisch sein oder auf eine typisch
schweizerische Art zubereiteter Käse.
Was die Getränke betrifft, konsumiert man dort viel Bier (zahlreiche Auswahl von
verschiedenen weltbekannten Marken. Oft ist an den Tischen eine Flasche Qualitätswein,
welchen man im Land anbaut.
9. LUXEMBURG
Ein Kleinstaat mit drei Sprachen
Das Großherzogtum Luxemburg grenzt im Osten an Deutschland, im Süden an Frankreich
und im Westen und im Norden an Belgien. Es ist so groß wie das kleinste deutsche
Bundesland, das Saarland: 2580 km2. In Luxemburg lebt etwa eine halbe Million Menschen.
Die Hauptstadt heißt auch Luxemburg und hat 90 000 Einwohner.
Es gibt drei Amstssprachen: Französisch, Deutsch und einen Dialekt: Letzebuergesch. Und in
den größeren Städten sprechen die Leute meistens auch noch Englisch.
Ein Kleinstaat mit Charakter
Politische Unabhängigkeit ist für die Luxemburger besonders wichtig. Sie haben in der
Geschichte mit ihren Nachbarn oft schlechte Erfahrungen gemacht. Und trotzdem ist dieses
kleine Land sehr tolerant. Eind Drittel der Einwohner sind Ausländer, in Luxemburg-Stadt
sogar die Hälfte. Die meisten sind Franzosen, Portugiesen, Belgier und Deutsche.
Wovon leben die Luxemburger?
Jahrelang haben die meisten in der Industrie gearbeitet. Dann kam die Stahlkrise. Aber die
Luxemburger wurden mit diesen Problemen gut fertig. Heute ist die luxemburgische
Wirtschaft immer noch stabil. Viele Luxemburger verdienen mehr als die Deutschen.
In letzer Zeit entwickelt sich das Land zu einem Finanzzentrum. Über 200 Banken haben hier
ihren Sitz.
Land der Burgen
Luxemburg hat eine reizvolle Landschaft. Schöne Flusstäler, Wälder und Weinberge laden
zum Wandern ein. Und Geschichtsfans kommen hier wirklich auf ihre Kosten. Es gibt über 70
Burgen und die Reste von mehreren hundert römischen Villen.
FRAGEN:
1. Wie viele Amtssprachen gibt es in Luxemburg?
2. Sprechen die Luxemburger auch Englisch?
3. Wie heißt die Hauptstadt von Luxemburg?
4. Was können Geschichtsfans in Luxemburg besichtigen?
5. Wozu entwickelte sich Luxemburg in letzter Zeit?
ANTWORTEN:
1. In Luxemburg gibt es drei Amtssprachen: Deutsch, Französisch und einen Dialekt
(Letzebuergesch).
2. Ja, in den größeren Städten sprechen viele Leute auch Englisch.
3. Die Hauptstadt von Luxemburg heißt auch Luxemburg.
4. Sie können Burgen und die Reste von römischen Villen besichtigen.
5. In letzter Zeit entwickelte sich Luxemburg zu einem Finanzzentrum.
10. FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN
GEOGRAPHISCHE BEDINGUNGEN
STAATSGEBIET¨
Liechtenstein ist ein selbständiger Zwergstaat im Alpengebiet, zwischen der Schweiz und
Österreich. Liechtenstein ist der viertkleinste Staat Europas (nach dem Vatikan, San Marino
und Andorra). Es ist 159 km2 gro und hat 28 500 Einwohner. Die Hauptstadt ist Vaduz. Im
Westen und Süden grenzt Liechtenstein an die Schweiz, im Norden und Osten an Österreich.
Die gesamte Grenze ist etwa 75 km lang. Beim Grenzübergang von der Schweiz nach
Liechtenstein sind keinerlei Formalitäten notwendig.
OBERFLÄCHE
Das Fürstentum Liechtenstein erstreckt sich zwischen dem rechten Oberrheinufer am Fue
des Rätikon und dem Vorarlberg. Es gliedert sich in das Oberland (Ausläufer der Alpen) und
Unterland (die Rheinebene). Der höchste Gipfel des Landes ist der Grauspitz (2599 m). Das
ganze Land umfasst nur 11 Gemeinden.
Die bedeutendsten Flüsse sind der Rhein und die Samina, die hier natürlich nicht schiffbar
sind.
KLIMA
Aus der sonnigen, weiten Rheinebene kommt man in das Gebiet der lange mit Schnee
bedeckten Berge und Felsenwände, die etwa drei Viertel des Landes ausfüllen. Das Klima in
der Rheinebene ist gemäigt und in den Bergen hochgebirgisch, also wesentlich kälter.
SPRACHE UND BEVÖLKERUNG
Die Landessprache in Liechtenstein ist Deutsch. Es wird ein alemannischer Dialekt
gesprochen.
Von den 28 500 Einwohnern Liechtensteins bilden etwa ein Drittel Ausländer. Es
sind vor allem Deutsche, Österreicher und Schweizer. 97 Prozent der Bevölkerung arbeiten
in der Industrie. Dichter besiedelt ist hauptsächlich die Rheinebene. Die meisten Einwohner
leben in den Städten. Die gröten Städte sind die Hauptstadt Vaduz (5000 Einwohner),
Schaan (4700 Einwohner), Balzers (3500 Einwohner) und Triesen (3000 Einwohner). Die
Bevölkerung Liechtensteins ist überwiegend römisch-katholisch.
Die Staatsflagge Liechtensteins wird druch zwei waagerechte Streifen (blau und rot) gebildet.
In dem oberen bluen Streifen befindet sich eine goldene Fürstenkrone.
WIRTSCHAFTSSYSTEM
Bis zum Ersten Weltkrieg war Liechtenstein wirtschaftlich von Österreich abhängig.
Heutzutage gehört es zu den hochentwickelten europäischen Staaten. Ökonomisch ist es mit
der Schweiz eng verknüpft. Das einzige Industriezentrum ist die Hauptstadt Vaduz.
BODENSCHÄTZE
Liechtenstein hat fast keine Bodenschätze. Auer der Wasserkraft hat es noch Marmor- und
Kaolinvorkommen. Die meisten Rohstoffe müssen ímportiert werden. Deshalb hat sich im
Lande keine Hütten- und Verarbeïtungsindustrie entwickelt. Die Hauptenergiequlle ist die
Wasserkraft.
INDUSTRIE
Im Land gibt es 26 Grobetriebe. Zu den traditionellen Industriezweigen gehören Textil . und
keramische Industrie. Die Lebensmittelindustrie verarbeitet vor allem Produkte der
heimischen Produktion (Milch- und Fleischprodukte). Zu den neueren Industiezweigen
gehören Feinmechanik, Produktion von Messgeräten, chemische und pharmazeutische
Industrie. Etwa 15 Prozent seiner Einnahmen bezieht Liechtenstein aus dem
Briefmarkenverkauf. Wegen der günstigen Steuergesetze wurde das Land zum Sitz von
zahlreichen Holdinggesellschaften. Groe Einnahmen hat Liechtenstein auch aus dem
Fremdenverkehr.
LANDWIRTSCHAFT
Landwirtschaftlich genutzt wird vor allem die Rheinebene. Hier werden Getreide und
Gemüse angebaut, an den Hängen findet man Obstbäume und Weinreben. Zu den wichtigen
Zweigen gehört auch die Rinder- und Schafzucht.
SCHULWESEN
In Liechtenstein gibt es Kripen für Vorschulkinder, (3 – 6 Jahre), deren Besuch freiwillig ist.
Die Schulpficht beginnt mit 6 Jahren und dauert bis zum 14. Lebensjahr. Etwa 300 Lehrer
unterrichten ungefähr 6000 Schüler und Studenten: Der Schulbesuch ist konstenlos. Im Land
gibt es keine Hochschulen. Die Liechtensteiner Studenten studieren meistens in
Nachbarländern.
11. Ludwig van Beethoven
Wurde 1770 in Bonn geboren. Die erste musikalische Ausbildung bekam er von seinem
Vater, der ziemlich streng war. Noch nicht fünfzehnjährig wurde er Hofmusiker in Bonn, wo
auch sein Vater als Tenorist tätig war.
Bald verließ er aber seine Vaterstadt, denn er wurde nach Wien zum Studium bei Haydn
geschickt. Sein Aufenthalt in Wien war aber sehr kurz, denn seine Mutter erkrankte tödlich
und er kehrte nach Hause zurück.
Später unternahm er eine Reise nach Prag und in Böhmen traf er sich auch mit Goethe.
Als hervorragender Pianist und Komponist wurde er bald hoch anerkannt.
Leider wurde er schwerhörig und später fast völlig taub.
Beethovens Musik ist leidenschaftlich, kühn – odvážný, und stürmisch – bouřlivý.
Ganz anders als die Musik seiner Vorgänger.
Er ist Autor einer einzigen Oper – FIDELIO
Zu seinen bekanntesten Werken gehören z.B. Sinfonien:
Eroica
Schicksalssinfonie
Pastoralsinfonie
In seiner 9. Sinfonie wurde Schillers Ode an die Freude vertönt.
Sein monumentales Werk umfaßt noch viele Klaviersonaten, Kammermusik, Lieder,
Messen. Z. B. Missa solemis- Slavnostní mše
12. ÜBERSICHT DER DEUTSCHEN LITERATUR
Zu den wenigen Denkmälern der alten deutschen Dichtung gehört das HILDEBRANDSLIED.
- der Text wurde etwa um 800 von zwei Mönchen im Kloster zu FULDA
aufgeschrieben.
Seit Mitte des 12. Jh. entstand an den Höfen eine neue Kultur.
Es entwickelt sich das HELDENEPOS
das HÖFISCHE EPOS
der MINNESANG – höfische Lyrik
Das bedeutendste Werk des Heldeneposes ist das NIBELUNGENLIED
Um das Jahr 1440 wurde in Dt. der Buchdruck von Johannes Guttenberg erfunden. Die
Bücher konnten schneller und billiger verbreitet werden.
In der Mitte des 14. Jh. setzte in Italien eine neue Entwicklung der Kultur und Kunst ein. Sie
verbreitete sich in ganz Europa, man nennt sie RENAISSANCE. Sie wollte unabhängig von
Religion und Kirche sein, widmete sich vor allem dem Menschen und dem Diesseits. Deshalb
wird diese Bestrebung auch HUMANISMUS genannt.
Besonderes verdient machte sich ULRICH VON HUTTEN, der seine Werke nicht
lateinisch, sondern deutsch schrieb.
Im 16. Jh. /1534/ übersetze MARTIN LUTHER die Bibel (ins Deutsche aus dem
Griechischen) und legte damit den Grund der neuhochdeutschen Sprache.
Der bekannteste Vertreter der AUFKLÄRUNG /osvícenectví/ war G. E. Lessing. Aus seinen
Werken nennen wir z. B. das dramatische Gedicht NATHAN DER WEISE.
Zu Beginn der siebziger Jahre des 18. Jh. setzte in Dt. eine große geistige Bewegung ein, die
als STURM UND DRANG bekannt ist.
Ihre Hauptvertreter waren GOETHE und SCHILLER und zwar mit ihren Werken der ersten
Schaffungsperiode.
Typisches Werk dieser Epoche ist z. B. der Briefroman von Goethe
DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHERS
Beide Schriftschteller schufen aber auch in anderen Epochen.
Man spricht hier von der sog. WEIMARER KLASSIK.
Hierher gehört Goethes FAUS und manche Dramen /EGMONT, TORQUATO TASSO ../
Schillers WALLESTEIN, WILLHELM TELL
In der Zeit der ROMANTIK sammelten die Brüder Grimm ihre Märchen, als „letzter Ritter“
der Romantik wird HEINRICH HEINE genannt. Sein schönstes Gedicht ist LORELEI.
Zu den REALISTEN der dt. Lit. gehören z. B. Theodor STORM, Gottfried KELLER.
Der NATURALISMUS wird von Gerhart HAUPTMANN /Drama Die Weber/ vertreten.
Der erste Weltkrieg wiedespiegelt sich im Werk von REMARQUE.
Zwischen den beiden Kriegen schufen Thomas und Heinrich MANN, Arnold ZWEIG,
Lion FEUCHTWANGER ...
Nach 1945 schuffen Heinrich BÖLL /Wo warst du Adam, Gruppenbild mit Dame/
Bertod BRECHT, /Mutter Courage, Dreigraschenoper .../
Fr. Dürrenmatt /Der Besuch der alten Dame, Die Physiker .../
Weimarer Klassik
Als Weimarer Klassik wird die Zeit der Wirkungsgemeinschaft Goethes und Schillers in
Weimar bezeichnet. Es sind die Jahre von 1794 bis zu Schillers Tod 1805.
Ihr Vorbild war die Antike.
Friedrich Schiller vollendete in dieser Zeit sein Drama Wallenstein, dann entsanden die
Dramen: Maria Stuart, Die Jungfrau von Orleans, Wilhelm Tell.
Goethes Hauptwerk ist das philosophische Werk FAUST. Es ist ein Hymnus auf einen
tätigen, forschenden und suchenden Menschen, auf die schöpferische Kraft der Menschheit.
Goethe sieht höchstes Glück in Arbeit zum Nutzen aller. / weiter siehe Goethe/.
Literatur nach 1945
Am 7. September 1949 wurde die BRD ausgerufen, am 7.Oktober 1949 kam es zur
Gründung der DDR.
Am 3. Oktober 1990 wurden die beiden deutschen Staaten wieder vereinigt. Der 3.Oktober ist
der Staatsfeiertag.
Die Literatur entwickelte sich in den beiden deutschen Staaten unterschiedlich. Die Literatur
im Westen knüpfte einerseits an die Traditionen, anderseits folgte sie auch Tendenzen der
Moderne, dem Expressionismus und dem Existenzialismus. Sie war thematisch und formal
differenzierter.
Die Lit. der DDR hatte die Aufgabe den sozialistischen Realismus widerzuspiegeln.
Am Ende der 60er Jahre wurde dann auch diese Literatur thematisch etwas vielfältiger.
Zu den Vertretern der Literatur nach 45 gehören z.B.:
Heinrich Böll - Romanautor, Erzähler, Hörspiel- und Fersehspielautor, Essayst und
Übersetzer, Nobelpreisträger für Literatur.
Sein bekanntestes Werk:
Wo warst du, Adam
Billiard um halb zehn
Günter Grass
internationale Anerkennung brachte ihm sein Roman:
Die Blechtrommel
-
Johannes Mario Simmel ist ein sehr beliebter österreichischer Schriftsteller, Dramatiker
und Drehbuchautor. Er ist ein typischer Erfolgsautor.
Bekannt sind seine Romane:
Liebe ist nur ein Wort, Es muss nicht immer Kaviar sein
Elfriede Jelinek
Nobelpreisträgerin für das Jahr 2004
Klaviristin, verfilmt - Pianistin
13. Johann Wolfgang GOETHE
Eine der größten Gestalten der Weltliteratur. Wurde vor allem wegen seine Universalität
bewundert. Er war ein großer Dichter, Dramatiker, Philosoph, Naturwissenschaftler aber auch
Staatsmann.
Wurde 1749 in Frankfurt am Main in einer Bürgerfamilie geboren. Er besuchte keine Schule,
die Bildung bekam er zu Hause. Mit 16 begann er in Leipzig Jura zu studieren, verbrachte
aber mehr Zeit in den Kneipen, als in der Schule. Musste deshalb zurück nach Hause und
später beendete er sein Studium in Straßburg.
Später wirkte G. als Jurist in Wetzlar, wo er eine seiner Lieben Charlotte Buff traf. Dann ist er
nach Weimar umgezogen, wo er bis zu seinem Tode lebte. Nur etwa für zwei Jahre
verschwand er aus Deutschland nach Italien. In seiner Zeit wurde Weimar zum wichtigen
Kulturzentrum Europas. G. starb in Weimar 1832 und wurde neben Schiller begraben.
Sein Schaffen ist sehr umfangreich. Seine Jugend ist vor allem von der Bewegung „Sturm und
Drang“ beeinflusst.
Zu dieser Periode gehört z. B. sein bekannter Briefroman
DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHERS - es handelt sich um einen Briefroman, der
in der sog. ICH – Form geschrieben
wurde.
Inhalt: beiliegende Liste
Die reife Periode seines Schaffens gehört zur „Weimarer Klassik“. Er lebte und arbeitete in
Weimar und war gut mit Friedrich Schiller befreundet. Er schuff Dramen, Romane und
Balladen.
Iphigenia auf Tauris - Drama
Der Fischer
- Ballade
Wahlverwandschaften - Roman
In der dritten Periode entstand Goethes Lebenswerk, das tragische Drama
FAUST - ein philosophisches Drama in Versen, eine Tragödie in zwei Teilen. Er verarbeitete
Hier die alte Faust- Sage aus dem 16. Jahrhundert und hat ihr einen völlig neuen
Sinn gegeben.
Es ist ein hymnus auf einen tätigen, schöpferischen Menschen. Höchstes Glück
sieht G. in freier Arbeit zum Nutzen aller.
Die Leiden des jungen Werthers
Der junge Werther, gebildet und hochbegabt, stammt aus der wohlhabenden Familie. Er
hat sich entschieden, dass er in ein kleines Städtchen umzieht. Die idyllische Landschaft,
der Umgang mit einfachen Landbewohnern und mit Kindern tut ihm wohl. In den Briefen
an seinen Freund Wilhelm erzählt er von seinem Leben und den neuen Eindrücken. Er
schätzt die einfachen Leute. Dann lernt er Lotte kennen. Sie ist noch sehr jung, sie sorgt
für ihre jüngeren Geschwister und den Vater, der Witwer ist. Werther verliebt sich
leidenschaftlich in Lotte. Sie ist jedoch mit Albert verlobt. In seinen Briefen an Wilhelm
schildert Werther seine Seelenqualen. Er weiß, dass sie verlobt ist, er will Lottes Frieden
nicht stören, doch kann er sie nicht meiden. Er besucht sie fast jeden Tag, er befreundet
sich mit Albert und Lottes Geschwister lieben ihn auch. Dann entscheidet er sich, das
Städtchen zu verlassen, weil letzten Endes Werther erkennt, dass Lotte nie die seine
werden kann. Seine Zufriedenheit will er in praktischer Arbeit finden. Stößt aber an
Bürokratie und geistige Enge. Er ist wieder unzufrieden und eilt zu Lotte zurück, die er
nicht vergessen kann, die aber inzwischen Albert geheiratet hat. Werther leidet und weiß
keinen Ausweg. Er entscheidet sich Selbstmord zu begehen. Früher hat er auch schon
daran gedacht, aber nur allgemein. Lotte liebt ihn zwar auch, ist aber schon verheiratet
und bittet deshalb Werther, sie weniger zu besuchen. Davon war er verzweifelt. Sie
sprachen offen über ihre Beziehung. W. entschied sich endgültig mit seinem Leben
Schluss zu machen. Brieflich bittet er Albert, ihm seine Pistolen zu leihen, die er zu einer
Reise braucht. Er erschießt sich.
14. Die bildende Kunst
ist ein breiter Begriff. Dazu gehört z.B. die Bildhauerei, die Malerei, die Architektur.
Jedes Volk hat seine Künstler, die in die Geschichte der Kunst traten.
Zu den Vertretern der deutschen Renaissance gehört vor allem
Albrecht Dürer 15./16.Jh. , der in Nürnberg geboren wurde. Hier war er als Zeichner,
Graphiker und Maler tätig. Seine Kunst zeigte sich in der Porträtmalerei.
Bekannt ist sein Selbstbildnis
Von anderen Malern können wir noch
Lucas Cranach nennen.
Was die Architektur betrifft sollten wir in jedem Fall die bekannte Familie
Dientzenhofer erwähnen. Sie ist vor allem mit den Bauten in Bayern verbunden. / Bamberg/
Gottfried Semper 19. Jh. Ist Vertreter der Neurenaissance , war in Wien und Dresden
tätig. Entwarf z. B. die Dresdner Oper und die Dresdner Gemäldegalerie –
den Zwinger
Zu den bekanntesten Gemäldegalerien in Europa gehören z.B. außer dem oben genannten
Zwinger in Dresden:
15. Persönlichkeiten
Walther von der Vogelweide - war vielleicht der bedeutendste Lyriker
/ Minnesänger /. Die Höfische Lyrik entwickelte sich
seit der Mitte des 12. Jh.
Gotthold Ephraim Lessing - die größte Gestalt der sog. Aufklärung / 18.Jh./
Sein Vorbild war Shakespeare. Er versuchte neue
Literatur und neues Drama zu schaffen. Neu sollte
es in seiner psychologisch motivierten Handlung und einfacher natürlicher Sprache sein.
Bekannt wurde z.B. sein Drama „ Emilia Galotti“ oder „Nathan der Weise“.
Heinrich Mann
Thomas Mann
- gehört mit seinem Bruder Thomas zu den bekannten
Schriftstellern der ersten Hälfte des 20. Jh. Sein
bekanntestes Werk ist der Roman „ Professor Unrat“
- Nobelpreisträger für Literatur für seinen Roman
„ Buddenbrooks“
Albrecht Dürer - 15./16.Jh - Porträtmaler, Vertreter der Renaissance. Seine
Geburtsstadt ist Nürnberg, wo er als Zeichner,
Graphiker, Maler tätig war. In seinem Haus befindet
sich ein Museum , das Dürer-Haus.
Johannes Kepler 16./17./Jh – Physiker und Mathematiker, einer der Mitbegründer
der modernen Astronomie
Heinrich Schliemann 19.Jh. - der berühmte Archäologe, Entdecker von Troja
Robert Musil 1.Häl.des 20.Jh. – österreichischer Schriftsteller
Wolfgang Amadeus Mozart 18.Jh. - der größte österreichische Komponist, stammt
aus Salzburg , wirkte vor allem in Wien. Sein
Schaffen ist riesig und allseitig.
„Die Hochzeit des Figaro“, „ Don Giovanni“
„ Eine kleine Nachtmusik“
In Wien wurde er nicht immer anerkannt, viele Freunde hatte er in Prag, wo er sich auch wohl
fühlte. Sein Leben verfilmte der Regiseur Milos Forman im Film Amadeus.
Friedensreich Hundertwasser 20.Jh. - Vertrter der abstrakt-dekorativen Kunst
„ Hundertwasser – Haus“ in Wien
Oskar Kokoschka 20.Jh.
- Maler und Schriftsteller, Vertreter des
Expresionismus
16. Tschechische Republik
Die Tschechische Republik ist ein kleines Binnenland in Mitteleuropa, man sagt auch
im Herzen Europas. Sie liegt in der gemä3igten Klimazone und nimmt eine Fläche von 78
864 km2 ein.
Im Norden grenzt sie an Polen, im Süden an Österreich. Die längste Grenze hat sie mit
der Bundesrepublik Deutschland, während die östliche Grenze mit der Slowakischen
Republik am kürzesten ist.
Unsere Republik besteht aus drei historischen Teilen: Böhmen, Mähren und Schlesien.
Sie zählt 10,3 Millionen Einwohner. Au3er Tschechen, Mährern und Schlesiern leben hier
auch Slowaken (1,6%), Polen (0,6%), Deutsche (0,5%) und Angehörige anderer
Nationalitäten. Die Hauptstadt hei3t Prag und hat 1,2 Millionen Einwohner.
Unser Land ist überwiegend gebirgig. Die Gebirgszüge bilden eine natürliche Grenze.
In Südböhmen dominiert der Böhmerwald mit zahlreichen Mooren und zwei schönen
Gletscherseen – dem Schwarzen See und dem Teufelsee. Die Westgrenze wird durch das
Erzgebirge gebildet. Unser höchstes Gebirge – das Riesengebirge – erstreckt sich in
Nordböhmen. Sein höchster Gipfel die Schneekoppe (1602 m) ist zugleich der höchste Berg
der ganzen Republik. An der tschechisch-polnichen Grenze liegen noch das Isergebirge und
das Adlergebirge. Touristich attraktiv sind noch das Altvatergebirge (Hrubý Jeseník) und die
Beskiden in Nordmähren, sowie die Kleinen Karpaten an der Grenze zu der Slowakei. Die
grö3te Fläche nehmen die Böhmisch-Mährischen Höhen ein, die Böhmen mit Mähren
verbinden.
Sollen wir über natürliche Gegebenheiten sprechen, müssen wir noch zahlreiche
Sandsteingebilde und Felsenstädte in der „Böhmisch-Sächsischen Schweiz“ und im
Böhmischen Paradies erwähnen. Interessant sind ausgedehnte Karstgebiete mit märchenhaften
Tropfsteinhöhlen. Am bekanntesten ist der Mährische Karst mit dem unterirdischen Flu3
Punkva und der 138 m tiefen Schlucht Macocha.
Wie bereits erwähnt, ist die Tschechische Republik ein Binnenland. Dank der
schiffbaren Flüsse Elbe und Oder kann sie jedoch die Seehäfen ihrer Nachbarländer
benutzen.. Die Elbe entspringt im Riesengebirge, bei Hřensko verlä3t sie unser Gebiet, flie3t
durch die BRD und mündet bei Hamburg in die Nordsee. Ihr grö3ter Nebenflu3 ist die
Moldau. An diesem Flu3 wurden einige Talsperren errichtet. Sie sind nicht nur für die
Energiewirtschft von Bedeutung, sondern sie dienen auch zur Erholung. Die Stauseen Lipno,
Orlík und Slapy sind beliebte Ferien- und Urlaubsgebiete.
Die Oder verbindet unser Land mit der Ostsee. Die March mit ihrem Nebenflu3 Thaya
(Dyje) antwässert den südlichen und mittleren Teil Mährens in die Donau. So hat unsere
Republik eine Verbindung mit dem Schwarzen Meer.
Auf dem Territorium des Landes, v. a. in Südböhmen, gibt es viele Teiche, die Zucht
von Sü3wasserfischen ermöglichen. Der grö3te von ihnen ist Rožmberk.
Unsere Republik ist reich an Mineral- und Heilquellen. Sie lie3en Kurorte entstehen,
von denen Karlsbad, Marienbad und Franzensbad in Westböhmen und Luhačovice in Mähren
weltberühmt sind.
Für die Landwirtschaft sind die Tiefebenen wichtig, von denen die Elbebene und die
Talgründe entlang der Flusses March zu nennen sind. Hier baut man v. a. Getreide,
Zuckerrüben, Mais, in Südmähren auch Wein und Tabak an. Eine wichtige Kulturpflanze für
unseren Export ist der Hopfen. Unsere Landwirtschaft orientiert sich jedoch nicht nur auf die
Pflanzenproduktion, sondern auch auf die Viehzucht, die effektiver ist und 55% der gesamten
landwirtschaftlichen Produktion beträgt.
Die Tschechische Republik ist nicht besonders reich an Bodenschätzen. Hier gevinnt man die
Braun- und Steinkohle sowie Lignit. Die Grundlage für unsere Industrie bildet die
Energieproduktion. An der Spitze der Schwerindustrie stehen das Hütenwesen (Ostrava) und
der Maschinenbau (Prag, Brno, Pilsen). Andere wichtige Industriezweige sind die
Chemieindustrie (Ústí nad Labem, Neratovice, Kralupy nad Vltavou, Ostrava, Pardubice,
Hradec Králové), die Textil-, Konfektions- und Lederindustrie (Nordostböhmen, Brno,
Liberec, Prostějov, Prag, Zlín). Auch die Holz- und Papierindustrie ist von Bedeutung.
Weltbekannt ist die Produktion von Nahrungsmittelindustrie entwickelt. In den Städten
Pilsen, Prag und České Budějovice hat das Brauwesen seine Tradition. Zu den traditionellen
Exporterzeugnissen gehören Glas, Bijouterie und Porzellan. Dieser Industriezweig ist v.a. in
Nový Bor, Jablonec nad Nisou und Karlsbad konzentriert. Unser Land hat ein dichtes
Eisenbahn-und Strassennetz. Eine wichtige Rolle in der Verbindung mit dem Ausland hat der
Flugverkehr. Zu einem bedeutenden Transportzweig wurde auch die Binnenschiffahrt, die v.a.
auf der Elbe betrieben wird. Die Tscheische Republik entsand am 1. Januar 1993 als einer von
zwei Nachfolgestaaten der Tschechischen Republik und Slowakischen Föderativen Republik.
Die Verfassung bestimmt, dass sie ein demokratischer Rechtsstaat ist.
17. Ein Stadtrundgang durch Prag
An der Metrostation Můstek
Sehr geehrte Gäste, ich möchte Sie ganz herzlich in der Goldenen Stadt begrüßen.Wir
beginnen unseren Rundgang mit der Straße. „Am Graben“, auf tschechisch „Na příkopě“.
Man kann hier schöne alte Häuser und Bauten im modernen Stil bewundern. Sie sehen schon,
in dieser Straße gibt es auch gute Einkaufsmöglichkeiten.
Jetzt befindetn wir uns am Platz der Republik. Dieses Gebäude vor uns ist der Pulverturm.
Hier befinnt einer der schönesten Touristenwege durch unsere Stadt, der sogenannte
Königsweg. Ja, Sie hören richtig. Auf diesem Weg fuhren die Könige hinauf auf die Prager
Burg. Die könige wohnten nämlich im 15.Jahrundert in einem Palast neben dem Pulverturm –
heute steht hier das Gemeindehaus, aber ihre Gäste empfingen sie auf der Burg. Die Straße
heißt übrigens Celetná-Straße an. Fast alle Häuser in dieser Straße sind wertvoll und
historisch und architektonisch sehr bedeutend. Auch hier findet man natürlich viele Geschäfte.
Man möchte vor allem die Touristen anlocken.
So, meine Damen und Herren. Wir befinden uns nun auf dem altstädter Ring. Hier können wir
einige interessante Sehenswürdikeiten bewundern. Fangen wir mit der berühmten Aposteluhr
an! Eigentlich gibt es zwei dieser Uhren. Die eine befindet sich hier in Prag am Altstädter
Rathaus, und die andere ist in Olomouc. Zu jeder vollen Stunde ziehen die Apostel vorbei.
Deshalb kommen auch so viele Touristen her. Sie wollen sich so etwas Schönes natürlich
nicht entgehen lassen. In der Mitte des Altstädter Rings ist das Jan-Hus-Denkmal. Jan Hus
war ein bedeutender Reformator Böhmens. Und jetzt schauen Sie mall nach rechts! Dieses
Haus dort, das ist das Haus „Zur Glocke“. Man baute es schon im 12 Jahrundert. Dann
bemerken Sie sicher auch zwei Kirchen. Die erste Kirche rechts ist die gotische Teynkirche,
die zweite Kirche ist die barocke St.-Nikolaus-Kirche. Doch gehen wir weiter, und zwar auf
den Kleinen Ring udn von hier aus durch die Karlova-Straße zur Karlsbrücke! Auch in der
Karlova-Straße gibt es zahlreche wertwolle Häuser, man findet hier- wie überigens in der
ganzen Altstadt – viele Geschäfte mit typischen Andenken. So, nun stehen wir vor der
Karlsbrüke. Sie können hier auf den Altstädter Brückenturm steigen. Auch von dem
Kleinseitner Brückenturm – diser Turm befindet sich auf der anderen Seite der Brücke haben Sie eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt. Sie können tum Beispiel die St.-Peterund Pauls-Kirche auf dem Vyšehrad sehen. Während Ihres Aufenthaltes noch einmal
vorbeigenen. Gehen wir jetzt langsam weiter. Unter uns befindet sich die Insel Kampa. Man
kann da in einem Starencafe sitzen und mit netten Leuten plaudern. Durch den Brükkenturm
kommen wir dann in die Mostecká-Strae.
Wir sind auf der Kleinseite. Durch die Mostecká Strae kommen wir auf den Kleinseitner
Ring.Eine besondere Sehenswürdigkeit auf diesem Platz ist die barocke St.-Nikolaus-Kirche.
Nun möchte ich mit Ihnen hinauf auf die Burg steigen. Wir gwhwn zuerst durch die Nerudova
- Strae. Der berühmte tschechische Dichter, Schriftsteller und Journalist Jan Neruda lebte
hier im Haus „Zu den zwei Sonnen“ Und jetzt, meine Damen und Herren, sind wir endlich auf
der Prager Brug. Besonders schön und natürlich auch wertvoll ist wegen seiner Architektur
der St-Veits-Dom. Mann kann hier aber noch mehr entdecken, so zum Beispiel die St.Georgs-Basilika, den Konigspalast, das Goldene Gächen und und und. Hinter der Brug liegt
der Königsgarten. Das ist auch ein sehr schöner Platz für Spaziergänge.
Hier ist unser heutiger rundgang aber schon zu Ende. Prag bietet natürlich noch viel mehr,
aber Sie haben schon das Wichtigste von der Stadt gesehen. Auerdem können Sie Prag
nochmals besichtigen. Ich slage vor, wir lernen jetzt die typische Atmosphäre einer
böhmischen Bierstube kennen und ruhen uns von unserem interessanten aber anspruchsvollen
Spaziergang aus. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und für Ihr Interesse und wünsche
Ihnen noch angenehme Tage in unserer Goldenen Stadt.
+ text v učebnici Němčina s úsměvem 16. lekce
18. LIBEREC
Liberec
Das genaue Gründungsdatum von L. ist nicht bekannt. Die ersten Berichte stammen aus dem
Jahr 1352.
Die heutige Stadt hat ca 100 Tausend Einwohner und es ist die größte Stadt der Region.Zum
Symbol der Stadt wurde der Aussichtsturm am Berg Ještěd. Diesen Turm entwarf der
Architekt Hubáček und erhietl dafúr den Perret – Preis.
Durch die Stadt fließt der Fluss Neisse, Liberec selbst liegt im Tal zwischen dem Iser – und
Lausitzergebirge.
Die Stadtbesichtigung beginnen wir am Beneš-Platz vor dem Rathaus. Das Rathaus wurde
Ende des 19. Jhs. unter der Fúhrung des bekannten Architekten Neumann gebaut.
Deshalb ist auch das Liberecer Rathaus dem in Wien ähnlich.
Die Häuser am Beneš Platz wurden meistens im 19. Jh. gebaut. Gegenüber dem Rathaus steht
das bekannte Šalda - Theater, das eine Wiener Baufirma baute, die in ganz Europa Theater
projektierte. Das erste Theaterstück, das hier gespielt wurde, war Wilhelm Tell von Friedrich
Schiller.
Unweit vom Theater befinden sich das Postamt und die neue Bibliothek.
Vom Beneš - Platz fúhren zwei Fussgängerstrassen mit vielen Geschäften. Die Prager- und
die Moskauerstrasse. Die Pragerstrasse mündet auf den Soukenné- Platz, wo sich auch der
grosse Supermarket Tesco befindet. Dies wird oft als Rarität betrachtet, denn Supermärkte
befinden sich selten im Zentrum der Städte.
Vom Rathaus kommt man auch ganz einfach zum Šalda - Platz. F.X. Šalda war ein bekannter
Kritiker, der in Liberec im Jahr 1867 geboren wurde. Seinen Namen trägt auch das hiesige
Theater. Ausser dem Šalda Theater gibt es in Librec noch das Naive Theater in der Moskauer
Strasse und das Kleine Thaeter.
Wenn man vom Šalda - Platz runter geht, sieht man links das Schloss und die Galerie. Im
Schloss sind Ausstellungsräume des Glasmuseums, denn die Glasindustrie hat in unserer
Region eine echt lange Tradition.
In der Galerie, die sich hinter dem Schloss befindet, kann man die niederländische Malerei
bewundern.
Vom Šalda Platz kann man weiter mit der Straßenbahn zum Museum, dem ZOO und dem
botanischen Garten fahren.
Das Museum wurde in der goldenen Zeit des Stadtaufbaus am Ende des 19.Jhs gebaut. Hier
befinden sich historische sowie naturwissenschaftliche Sammlungen. Ein paar mal pro Jahr
kann man zeitlich abgeschränkte Ausstelungen besuchen.
Der Zoo und der Botanische Garten befinden sich eine Strassenbahnstation weiter. Der Zoo
ist der älteste in Mitteleuropa und kann den Besuchern Manches anbieten. Von den
Tiegern… bis zu …..
Der botanische Garten ist vor allem durch seine Orchideen berühmt. Zu finden sind hier auch
fleischfressende Pflanzen und Bonsais.
Die Gebäude beider Gärten wurden in der letzten Zeit gründlich renoviert.
In Liberec gibt es auch ein Netz von Bibliothäken, Klubs, Amateuansembles usw. Da ist
z.B.der Severáčak zu nennen.
Das Schulwesen von L. umfasst alle Bildungsstufen bis zur Hochschule ……./Schulwesen/
In der Industrie stand am ersten Platz die Textilindustrie, das hat sich aber in den letzten
Jahren geändert. Viele Textilbetriebe haben Bankrott gemacht. Es entstanden aber wieder
viele neue, auch mit ausländischer Mitbeteiligung. Z. B. Denso, Benteler, Grupoantolin…
Mit L. sind auch die umliegenden Berge eng verknüpft. Symbol der Stadt ist der Berg
Jeschken mit seinem Hotel.
Kaum eine Stadt in der Tschechei hat eine so schöne Umgebung wie L. Schade nur, dass die
Natur so beschädigt ist / Thema Natur, Umwelt /
Am letzten Sonntag im Januar findet im Isergebirge der 50 – km Skilauf. Am Anfang im Jahr
1968 standen am Start nur etwa 350 Laäfer, jetzt sind es gegen 7 Tausend Läufer, auch aus
dem Ausland.
Mit der Strassenbahn gelangen wir direkt aus der Stadt bis um Fusse des Berges Jeschken, wo
sich ein tolles Skigeläde mit Skilifts befindet. Es gibt hier auch eine Kabinenseilbahn, die
auch im Sommer in Betrieb ist.
1. JEŠTĚD/JESCHKEN
Der Berg Ještěd ist 1012 m hoch. Zum Gipfel fährt seit dem Jahre 1933 eine Seilbahn. Der
Bau des Berghotels Ještěd ist heute das Symbol der Stadt Liberec. Der Bau wurde vom
Architekten Karel Hubáček projektiert und mit dem Perret-Preis ausgezeichnet. Im Winter
gehört Ještěd den Schiläufern. Hier gibt es die Sprungschanzen (40,70,90m), die Skilifte
und die Rodelbahn. Ještěd ist ein stark besuchtes Winterzentrum.
2. DER ZOOLOGISCHE GARTEN
Der ZOO ist eine grosse Sehenswürdigkeit der Stadt Liberec.
Viele Leute besuchen zum Beispiel das moderne Pavillon für
Giraffen und das Glaspavillon für Leoparden. Eine weitere
Atraktion für die Besucher ist die Seebärenfütterung, die
Gruppe der Pinguinen im Glasbassin, und natürlich die
weissen Tiger. Der ZOO in Liberec wurde im Jahre 1919
gegründet. Der ZOO spezialisiert sich auf die Zucht in
freier Natur bedrohten Tierarten.
3. DER BOTANISCHE GARTEN
In den tropischen und subtropischen Pavillons kann man mehr
als 3500 Pflanzenarten sehen. In der Exposition sind zum
Beispiel viele Orchideen, Kakteen, fleischfressende Pflanzen
oder Zitronen und Orangenbäume. Sehr interessant ist auch
ein sehr altes Bonsai.
4. DAS RATHAUS
Liberec entstand am Angang des 15. Jahrhunderts. Im Jahre
1850 war Liberec nach Prag die zweit grösste Stadt Böhmens.
Und damals wollten die Ratherren das neue und grössere
Rathaus bauen. Das Projekt war von Franz Neumann. Das war
ein Architekt aus Wien. Darum ist unser Rathaus dem Rathaus
in Wien ähnlich. Das Gebäude wurde im Jahre 1893 beendet.
Das Rathaus besuchte damals auch der österreichische Kaiser
Franz Josef I. Das Rathaus ist im Neorenaissancestil gebaut.
5. DAS SCHLOSS
Das Schloss gehört jetzt der Aktiengesellschaft Skloexport.
Im Schloss ist an einer Stelle die Produktion aller
Glasfabriken unseres Landes konzentriert. Hierher kommen die
Geschäftsleute aus der ganzen Welt und hier können Sie die
Glasware einkaufen.
6. DAS MUSEUM
Das Museum bietet den Besuchern:
- die Naturwissenschaftliche Exposition ( „Unsere
Singvögel, „Unsere Pilze“)
die Geschichte Nordböhmens
- die ständige Ausstellung ( Glas, Keramik, Porzellan,
Textil, Uhren, Möbel, Fotografien, Tapiserie, Juwelen
7. DIE REGIONALGALERIE
Die Galerie ist neben dem Schloss. Das Gebäude wurde für die
Familie des Barons Liebig erbaut. Hier finden viele
Ausstellungen statt.
8. DAS F. X. ŠALDA THEATER
Zum Theater gehören:
das Opernensemble ( Sänger, Musiker, Dirigenten, Regisseure)
das Schauspielensemble (in Liberec nach dem Krieg)
das Balletensemble
das Kleintheater Aréna (arch. Karel Hubáček)
19. Homo Faber
Autor: Max Frisch
Schweizerischer Dramatiker und Prosaschriftsteller, geb. 1911 in Zürich. Sohn eines
Architekten, studierte Germanistik in Zürich, musste aus finanziellen Gründen das Studium
abbrechen und seinen Unterhalt als Journalist verdienen. Später hat er das Architekturstudium
beendet und war lange Zeit als Architekt und gleichzeitig Schriftsteller tätig. War sehr
reiselustig, durchreiste ganz Europa, USA, Mexiko, Arabien usw.
Zu seinen besten Werken gehören z.B. der Roman
STILLER - Geschichte eines Bildhauers, sprachlich ein echt virtuoser Roman
ANDORRA – eines seiner stärksten Stücke
und der bekannte und auch verfilmte Roman HOMO FABER
Walter kam mit Hana zum Flughafen. Sie verabschiedeten sich, er setzte sich und dachte laut
nach. Dies geschah in Athen 1957. Er sollte in New York sein. Er erinnert sich daran, was in
den letzten zwei Monaten alles passierte.
Es begann im April1957 in Caracas in Venezuela. Auf dem Flughafen machte er sich mit
einem älteren Mann bekannt. Es ging um Herbert Hencke. Dieser Mensch ging ihm auf die
Nerven. Auf der Toilette wurde er sich dessen bewusst, dass sein Gesicht ihn an Joachim
erinnert. Joachim war sein ehemaliger Kommilitone. Plötzlich wurde Faber ohnmächtig. Sein
Flugzeug sollte starten, er war nicht anwesend und eine Stewardess fand ihn hier zum Glück.
In der Maschine unterhielt er sich mit dem älteren Mann, der ihm sagte, er fliege zu seinem
Bruder, der eine Tabakfarm besitzt.
Das Flugzeug hatte eine Panne und musste notlanden. Die beiden Männer waren wieder
miteinender und setzten, im eigentlich ungewollten Gespräch, weiter. Walter fragte, ob sein
Bruder zufällig Joachim heißt und erklärte, dass er mit ihm vor dem Krieg in Zürich
studierte. Joachim sollte ja Arzt sein, warum pflanzt er nun Tabak an ? Der Dicke
benachrichtigte, dass Joachim sein Studium nicht beendete und erzählte gleich auch über
Joachims Ehe. Das sie keine lange Dauer hatte, dass seine Frau, übrigens Namens Hana
Lansberg, Jüdin war….
Dann schrieb Walter an IVY ( ajvy ) – seine Freundin, dass er in der Wüste hockt und dass er
keine Gefühle mehr für sie empfindet. Er möchte mit der Beziehung Schluss machen.
Weiter erfährt Walter, dass Joachim und Hana auch ein Kind hatten. Da kommen wieder seine
Erinnerungen… 20 Jahre zurück.. Hana wurde schwanger, er bekam ein günstiges Angebot,
die Schwangerschaft passte ihm nicht. Schließlich sagte er aber: „ Wenn du dein Kind haben
willst, dann müssen wir heiraten“. Und das beleidigte Hana sehr. Er sagte „DEIN“ nicht „
UNSER“ Kind!!!!
Und Hana verschwand aus seinem Leben
Eine ganze Kette von Zufällen setzte fort. Walter sollte nach New York fliegen, entschied
sich aber ganz plötzlich mit dem Dicken, Joachim zu besuchen. Sie haben ihn gefunden, aber
tot, er erhing sich. ( hängen, hing, gehangen)
Endlich war W. wieder in seiner Wohnung in New York, wollte sich erholen, bevor er nach
Paris zu einer Konferenz fliegt. In der Wohnung war aber Ivy, obwohl er ihr klar gemacht hat,
es sei Schluss mit der Beziehung. Dies machte ihn sauer und anstatt mit Ivy zu essen, ging er
raus. Es war wieder ein purer Zufall. Er ging an einem Schiff vorbei, das nach Frankreich
fuhr. Am nächsten Tag stieg er an sein Bord.
Hier befreundete er sich mit einer jungen Dame- Elisabeth. Weiter nannte er sie einfach
Sabeth. Sie liebte Kunst, besuchte den Louvre. Walter nahm an der Konferenz statt, dachte
aber ständig an Sabeth. Seine Schritte führten ihn zur Galerie, wo sie sich „durch Zufall“
wieder getroffen haben.
Sabeth wollte per Anhalter nach Italien fahren, dass gefiel W. nicht. Da borgten sie sich einen
Wagen und fuhren zusammen. Erlebten eine wunderschöne verliebte Zeit. Auch mit einer
gemeinsamen Nacht.
Als einmal Sabeth eine Karte an ihre Mutter schickte, sprach sie beim Adressenschreiben laut.
Da erfuhr Walter ziemlich klar, dass Sabeths Mutter Hana –seine ehemalige Freundin ist.
Und das Sabeth wahrscheinlich seine Tochter ist. Sein Benehmen zu Sabeth änderte sich, er
war kein liebender Mann mehr und Sabeth konnte es nicht begreifen und war unglücklich.
Er wagte es nicht, es ihr zu sagen!
Eines Tages badeten sie an der Küste, Sabeth wurde von einer Schlange gebissen, dabei fiel
sie mit dem Kopf auf einen Stein. W. brachte sie ohnmächtig ins Krankenhaus, wo sie gegen
Schlangenstich behandelt wurde. In dieser dramatischen Situation traf er nach mehr als 20
Jahren wieder Hana, seine Liebe. Es kam zu heftigen Auseinandersetzungen, wo auch die
Worte „dein Kind“ erwähnt wurden. Die Geschichte nahm ein tragisches Ende. Erstens starb
Sabeth. Nicht am Schlangenstich sondern an einem Schädelbruch, der nicht erkannt wurde.
Und zweitens stellte W. fest, dass ZWEI WORTE ihn für 20 Jahre von Hana getrennt haben.
Sabeth erfuhr nie, das W. ihr Vater war.
Gebrochen, mit dem Wunsch nie gelebt zu haben, denkt Walter über sein Leben und alle
die Zufälle nach.
HOMO FABER - Fragen zum Film
1/ Wie hat dir der Film gefallen, wie wirkte er auf dich
2/ Was hat dir besonders gut gefallen – warum
3/ Was findest du am Film nicht besonders gut, nicht besonders gelungen
4/ Glaubst du an Zufälle im Menschenleben? Kannst du Beispiele aus deinem Leben / dem
Leben deiner Verwandten, Bekannten anführen
5/ Schlüsselworte der ganzen Geschichte sind „ dein Kind“ nicht unser. Ist das wirklich so
wichtig, wie fühlst du es als Frau, als Mann.
6/ Was hältst du von einer Beziehung älterer Mann / etwa um 20 Jahre älter/ und
jüngere Frau
7/ Hat eine Mutter Recht dem Kind den biologischen Vater zu verschweigen. Warum sollte
sie / sollte sie nicht die Wahrheit sagen. Was kann an der Information positiv / negativ
sein. Wäre es für dich wichtig IN JEDEM Fall vom biologischen Vater zu wissen –
warum
8/ Hat die Frau das Recht in manchen Fällen dem Mann zu verschweigen, dass sie von ihm
ein Kind bekommt. Beschreibe die Situation.
9/ Findest du es „ normal“, dass sich Hana und Walter das zweite Mal getrennt haben?
Wäre es für dich logischer, wenn sie nun zusammen blieben
10/ Schreibt weitere ähnliche Fragen ....
20. Besuch der alten Dame
Drama von Friedrich Dürrenmatt (Er lebte in unserem Jahrhundert – er ist schon
gestorben 1990). Das Stück spielt sich (odehrává se) im Städchen Güllen ab. Das ganze Land
blühte auf (aufblühen b. – rozkvétat), nur diese Stadt nicht. Die ganze Stadt war sehr schlecht
daran, viele machten Bankrott, die Stadt brauchte dringend Geld. Eines Tages erfuhr der
Bürgermeister, dass diese Stadt eine wohlhabende (zámožná) Frau besuchen soll. Es war
Klára Zachanassiasová. Als sie jung war, lebte sie hier und hatte ein Liebesverhältnis mit
Alfred Ill. Alle hofften, dass sie der Stadt hilft, alle waren überzeugt, dass gerade Alfred sie
um dieses Geld bitten soll. Der Bürgermeister, der Lehrer und Alfred Ill (Höker – hokynář)
wollten sie auf dem Bahnhof begrüßen, aber sie stieg früher mit Hilfe der Notbremse aus.(Sie
brachte sich einen Sarg mit). Als sie erfuhren, dass sie schon in Güllen ist, wunderten sie sich,
dass sie nicht in die Stadt ging, sondern in eine andere Richtung. Nur Alfred Ill wußte, wohin.
Er folgte ihr, er wollte sie treffen. Sie trafen sich an einem Baum, sie erinnerten sich daran,
was sie hier erlebten. Dann gingen sie in eine Scheune (stodola), dort erinnerten sie sich, wie
sie sich hier küssten, was Schönes sie hier erlebten. Am Abend kam dann das ganze Dorf
zusammen (zusammenkommen b. – sejít se), der Bürgermeister sprach davon, wie sie war, als
sie noch in Güllen lebte. Natürlich lobte er sie. Dann versprach sie den Güllener Einwohnern,
dass sie ihnen eine Milliarde widmet, aber nur unter einer Bedinnung – dass jemand Alfred Ill
umbringt. Sie wollte sich Gerechtigkeit (spravedlnost) kaufen. Damals war sie schwanger,
aber Alfred Ill leugnete seine Vaterschaft (popřel své otcovství). Er bestach (bestechen –
podplatit) einen Mann, damit er sagt, dass er mit Klara schlief. Als Klara hochschwanger aus
Güllen wegfuhr, entschied sie sich, dass sie zurückkommt und dass sie sich rächt (sich rächen
– pomstít se).
Zuerst waren allen gegen ihr Angebot, aber in Wirklichkeit dachten sie nur an das
Geld, das sie gewinnen könnten. Am nächsten Tag begann er viel zu verkaufen. Als erste
Kundin kam Frau Hausner. Normalesweise kaufte sie halbfette Milch (Vollmilch,
Magermilch) und nur ein halbes Liter und plötzlich zwei Liter Vollmilch und andere Sachen,
die sie nie gekauft haben. Natürlich hatten sie kein Geld dafür. So wie diese Frau Hausner
benahmen sich auch andere, alle kauften auf Kredit ein (auf Kredit einkaufen – nakupovat na
dluh). Dann entschied sich Afred Ill zur Polizei zu gehen und er wollte, dass sie Klara
verhaften. Aber das konnte der Polizist nicht, dafür (dazu) hatte er keinen Grund. Als er beim
Pozisten war, erfuhr er, dass Klara ihr Panther (pardál) weg gelaufen ist. Alle sollten jetzt bei
sich eine Waffe tragen (bewaffnet sein – být ozbrojeni). Die Situation war für Alfred
unertragbar (neúnosná). Er wollte flüchten (utéci). Auf dem Bahnhof waren viele bewaffnete
Menschen, sie überzeugten ihn, in Güllen zu bleiben.
Sie behaupteten, dass er in Sicheheit ist. Er ging also nach Hause. Dort erfuhrt er, dass
sich sein Sohn ein neues Auto kaufte, seine Tochter bezahlte sich Tennisstunden und seine
Frau kaufte sich einen Pelzmantel.
Am Abend kam zu ihm der Bürgmeister, er sagte ihm, es soll am nächsten Tag eine
Versammlung stattfinden und dass es besser wäre, sich selbst zu erschießen. Alfred
antwortete ihm darauf, dass er es früher vielleicht gemacht hätte, aber jetzt erlebte er so viel
Schlechtes, dass er schon aushält. Dann fand die Versammlung statt, daran nahmen auch viele
Journalisten teil und hier sollte man entscheiden, ob sie Klaras Stiftung annehmen oder nicht.
Sie wurde angenommen, alle gingen feiern, nur Ill durfte das Zimmer nicht verlassen, mit ihm
blieben im Zimmer noch der Bürgermeister und ein paar Menschen. Dann sahen wir, wie
Klara ins Zimmer kam, Alfred lag bedeckt auf dem Fußboden und der Arzt teilte mit, dass
Alfred Ill an Herzanfall starb. Sie befahl ihn in den Sarg zu geben und sie fuhr mit ihm nach
Capri.
21. Zu Besuch
Der Gast besorgt vor dem Besuch ein Geschenk, gewöhnlich ist es ein Blumenstrauß.
Der Gastgeber erwartet den Gast in der Tür, er begrüßt ihn, er heißt ihn willkommen.
Der Gastgeber stellt dem Gast seine Familie vor.
Der Gast macht sich mit der Familie bekannt, er lernt die Mitglieder der Familie kennen.
Der Gastgeber lädt den Gast zum Kaffeetrinken ein.
Er sitzt im Kreise der Familie, und alle unterhalten sich mit ihm.
Die Jugend unterhält sich auf ihre Weise: Sie hört Musik.
Der Gast verabschiedet sich von der Familie. Der Gastgeber begleitet den Gast ein Stück.
Vorige Woche war Karl-Heinz zum ersten Mal zu Besuch in einer tschechischen
Familie. Sein Kollege Jan Horák, mit dem er in derselben Studiengruppe studiert, lud ihn zu
seinen Eltern zu Besuch. Sie verabredeten sich für nächsten Freitag Nachmittag.
Horáks wohnen in einem Einfamilienhaus am Rande der Stadt. Bevor Karl-Heinz
den Bus bestieg, der ihn zu Horáks bringen sollte, kaufte er in einem Blumengeschäft einen
Nelkenstrauß. Mit dem Bus erreichte Heinz das Stadtviertel Weissenberg in 20 Minuten. Er
stieg an der Endstation aus und war froh, dass sich das Haus von Familie Horák gleich in der
Nähe befand. Nach kurzer Zeit stand er schon vor der Haustür, wo ihn Jan begrüßte:
„Willkommen, Heinz! Komm bitte herein!“ Er führte seinen Kollegen ins Wohnzimmer, wo
ihn Jans Eltern und seine jüngere Schwester erwarteten. Jan stellte Karl-Heinz seinen Eltern
und seiner Schwester vor. „Hier ist mein Kollege Karl-Heinz Gruber“, sagte Jan. – „Es freut
mich sehr, dass ich Sie kennen lerne, Herr Gruber, und seien Sie herzlich willkommen bei
uns“, sagte Frau Horák, und Heinz überreichte ihr die Blumen. Auch Herr Horák begrüßte
Heinz sehr herzlich. Nur Dana, die Schwester von Jan, sprach nicht viel. Sie reichte ihm die
Hand und sagte etwas wie: „Sehr angenehm“. – „Dana spricht nur ganz wenig Deutsch,“
erklärte Jan, „und so wird sie heute ausnahmsweise mehr schweigen als reden.“
Bei Kaffee und Kuchen unterhielt sich Heinz mit der Familie. Jans Mutter sprach
ein sehr gutes Deutsch, und auch sein Vater verständigte sich mit Heinz ohne große Mühe.
Heinz erzählte über seine Heimat, über seine ersten Eindrücke hier in Tschechien und über
sein Studium. Er erfuhr von Horáks, dass sie aus Südmähren stammen. Sie wohnen schon
über zwanzig Jahre hier und ihre beiden Kinder leben hier seit ihrer Geburt.
Nach dem Kaffeetrinken gingen die jungen Leute in Jans Zimmer. Jetzt konnte
sich Heinz auch ein bisschen mit Dana unterhalten, denn sie sprachen miteinander
tschechisch. Dana führte ihren neuen CD-Spieler vor, den sie zu ihrem siebzehnten
Geburtstag bekommen hatte. In guter Stimmung verbrachten sie den Rest des Nachmittags.
Vor sechs Uhr verabschiedete sich Heinz von der Familie und be- dankte sich für
den schönen Nachmittag, den er hier verbrachte. Jan be- gleitete ihn bis zur Bushaltestelle.
22. EINKÄUFE
Einführungstext
Frau Müller geht, wie fast jede Frau, mit großer Vorliebe einkaufen. Sie schafft es,
fast alle notwendigen Dinge für den Hausbedarf zu besorgen: selbstverstädlich geht sie
jeden Tag in die Kaufhalle, um Nahrungsmittel eizukaufen. Hier findet sie alles unter
einem Dach. Früher war das komplizierter. Es gab Milchgeschäfte, Fleischer, Obst- und
Gemüseläden. Manche bestehen narürlich bis heute noch.
Monika Müller besucht vor allem die großen Warenhäuser und nur seltener kleine
Verkaufsstellen und Läden. Als Verbraucher und Kunde ist sie nicht immer mit dem
Warengebot zufrieden. Schlange stehen muss man heute nur noch selten, aber wenn man
etwas Konkretes kaufen möchte, muß man doch manchmal suchen. Manchmal ist in den
Geschäften , z.B. in Tesco großer Andrang, was keinesfalls zur guten Laune der Verkäufer
einerseits, und der Kunden andererseits beiträgt. Die Bedienung benimmt sich auch nicht
immer gerade nett, obwohl es immer besser wird.
Frau Müller macht sehr oft ihre Einkäufe in einer Drogerie oder Parfümerie. Hier
besorgt sie verschiedene Kosmetikatikel: Haut- und Sonnenschutzcreme, Gesichtsmilch,
Augenbrauenstift, Lidschatten, Wimperntusche, Zahnpasta, Zahnbürste, Seife, Nagellack,
Schaumbad, Kämme, Shampoon, usw.
Es gibt noch andere Geschäfte, die Frau Müller ab und zu betritt, dass sind
Verkaufstellen für Elektrobedarf, Möbel, Uhren, Blumenhandlungen, Juwelierläden,
Photogeschäfte, Buchhandlungen, Antiquitätengeschäfte, Spielwarenläden, Sportartikel
und Schreibwarengeschäfte.
Herr Müller kauft nicht gern ein, aber für das Auto und den Haushalt muss er doch die
notwendigen Dinge beschaffen. Die Ersatzteile für seinen Wagen kauft er im Kfz-Laden
/im Autohaus/ , den Haushaltsbedarf in Verkaufsstellen für Eisenwaren und Hausartikel.
Als er vor einigen Jahren seine kleine Heimwerkstatt einrichtete, musste er Werkzeuge
und Geräte kaufen- Hammer, Kneifzange, Kombizange, eine Bohrmaschine mit Bohrern
in verschiedenen Großen, Sandpapier, Schleifpapier, Drahtbürste, Schraubenzieher,
Meißel, Säge, Feilen, Nägel, Schrauben, Muttern, Schraubenschlüssel und andere Dinge.
2. Gesprächmaterial
Frau Müller entschied sich, ihrem Mann ein komplettes Rasierzeug zum Geburtstag zu
kaufen. Sie betrat eine Drogerie.
Frau Müller: Guten Tag!
Verkäuferin: Guten Tag! Was wünschen Sie, bitte?
F:
Ich möchte ein komplettes Rasierset für meinen Mann. Was können Sie mir anbieten?
V:
Ja, ich bediene Sie gleich.
Ich würde Ihnen diesen Rasierapparat mit Doppleklingen empfehlen. Diese Art ist
jetzt bei Männern sehr populär, es rasiert sich damit viel besser als nur mit einer
Klinge, und außerdem schneidet man sich mit deisem Apparat fast nie.
F:
Gut, ich nehme ihn. Und noch Rasierwasser.
V:
Hier wäre etwas für Ihren Mann. Probieren Sie diesen herrlichen Waldduft. Bitte.
Gefält er Ihnen?
F:
Er geht. Wieviel macht das zusammen?
V:
Moment, bei uns nur 2470,- Kronen.
F:
So viel? Wäre es nicht besser gewesen, wenn ich ein älteres Model gekauft hätte?
Herr Müller kauft ein Parfüm.
Herr Müller:
Guten Tag! Ich hätte gern ein exquisites Parfum für eine sportliche Frau um die 40.
Verkäferin:
Ich könnte Ihnen dieses hier empfehlen.
H:
/er riecht/ Das riecht ja zu streng.
V:
Ich hätte auch ein sehr elegantes ...
H:
/er unterbricht sie/ Dieser Flakon sieht aber zu häßlich aus.
V:
Was halten Sie von dieser Luxusmarke?
H:
Ja, durchaus nicht schlecht. Sportlich, elegant, jung mit einem erotischen Flair. Genau
das Richtige. Auch das Design des Flakons stimmt.
V:
Nehmen Sie es?
H:
Ja, natürlich.
V:
Haben Sie noch einen anderen Wunsch?
H:
Nein, danke.
V:
Wie bezahlen Sie? Bar?
H:
Nein, mit Kredikarte. Akzeptieren Sie VISA?
V:
Ja, natürlich.
H:
Herzlichen Dank. Auf Wiedersehen!
V:
Kommen Sie bald wieder. Auf Wiedersehen!
IM KAUFHAUS
im Kaufhaus einkaufen; die Abteilung mit Lebensmitteln im Erdgeschoss; der
Selbstbedienungsladen, die Abteilungen in den einzelnen Etagen des Warenhauses; mit der
Rolltreppe in die einzelnen Stockwerke gelangen, die Kunden und die Kundinnen – die
Verkäufer und die Verkäuferinnen; die Ware wählen, aussuchen; verschiedene Ware in großer
Auswahl anbieten; es gibt hier ein reiches Angebot; die Ware in einen Korb geben/legen; an
der Kasse zahlen – die Ware an der Kasse bezahlen; in der Konfektionsabteilung zahlen – ein
Kleid anprobieren; der Anzung/das Kleid passt ausgezeichnet; der Erfrischungsraum, der
Imbissraum, die Imbisstube, der Schnellimbiss
TEXT
Im Kaufhaus
Weihnachten steht vor der Tür, stellt Karl-Heinz nach dem Kalender fest. In drei Wochen
ist es so weit. „Ich werde doch schon ein paar Geschenke einkaufen müssen“, meint er zu Milan,
der ihm dabei helfen möchte.
Da Karl-Heinz Verschiedenes kaufen will, rät ihm sein Freund, nach B. zu fahren und dort
in dem neuen großen Kaufhaus eizukaufen. Karl-Heinz ist damit einverstanden und sie
beschließen, den kommenden Sonnabend zu fahren.
In den drei Srockweken des neuen Kaufhauses ist tatsächlich fast alles zu bekommen – von
Lebensmitteln, über Kleidung bis zu Elektrogeräten und Sportartikeln. Die Orientierungstafel im
Erdgeschoss informiert:
Erdgeschoss:
Lebensmittel, Erfrischungsraum
I. Etage:
Damen-, Herren- und Kinderkleidung Sfoffe Schuhe und Lederwaren
II. Etage:
Elektrogaräte, Haushaltswaren
III. Etage:
Sportartikel, Spielwaren
Uhren, Schmuck
Karl-Heinz und Milan gelangen mit der Rolltreppe bis ins letzte
Stockwerk. Sie gehen durch die einzelnen Abteilungen, weil sie zuerst einen Überblick
gewinnen wollen. Karl-Heinz ist überrascht, wie reich das Angebot ist, das bestimmt jedem
eine reiche Auswahl bietet und auch den anspruchsvollen Kunden befriedigt. Hier bewundert
er dieses, dort jenes und wenn er weiter geht, scheint ihm wieder etwas anderes das beste zu
sein. Es ist nicht einfach sich zu entscheiden. Ja, wer die Wahl hat, hat die Qual. Letzten
Endes hängt doch seine Entscheidung von seinen finanziellen Möchlichkeiten ab. Er
entscheidet sich für einen Aschenbecher aus buntem Glas und für hübsche Weinglässer. Seine
Mutter bewundert immer die tschechische Bijouterie, deshalb wählt er für sie in der
Schmuckabteilung eine ganz feine Halskette und ein Armband dazu. Die Mutter wird daran
bestimmt ihre Freude haben. Mit dem angenehmen Gefühl, gut eingekauft zu haben, gehen
Karl-Heinz und Milan in die interen Stockwerde. Sie halten sich nicht lange in den einzelnen
Abteilugen auf, denn sie wollen ja nichts mehr kaufen. Karl-Heinz möchte bloß seinen
Gesamteindruck vom Kaufhaus ergänzen. Doch in der Schuhabteilung macht er länger halt.
Seinen Blick fesselt ein Paar Winterstiefel. Die möchte er haben! Nun reicht aber das Geld
nicht mehr, das er bei sich hat und die Kreditkarte hat ihre Tagesbeschränkung Milan kommt
zur Hilfe: „Es besteht doch die Möglichkeit, die ausgesuchte Ware per Post nach Hause
schicken zu lassen und erst bei Empfang zu bezahlen.“ „Du meinst wohl, dass ich mir die
Schuhe als Nachnahme schicken lassen soll. Das ist ein guter Enfall!“ Gedacht – getan.
Unweit des Kaufhauses entdeckt Karl-Heinz in einer Buchhandlung einen Bildband
über das Altvatergebirge. Er blättert den Band durch, und die schönen Farbtotos und der
annehmbare Preis bekräftigen seinen Entchluss, das Buch zu kaufen. So hat er also auch für
seinen Freund Rolf das Richtige gefunden.
Lexikální komentář
r anspruchsvolle Kunde
letzten Endes
Ich habe meine Freunde daran.
- náročný zákazník
- konec konců
- Mám z toho radost.
Rozšíření slovní zásoby¨
billing, preiswert
Das ist mir zu teuer
auf Raten einkaufen
ein Paket Teigwaren
ein Päckchen Tee zu 1,20 EU
eine Schachtel Oblaten
eine Schachtel Streichhölzer
eine große Packung Waschpulver
ein halbes Pfund Butter
100 g Wurstaugschnitt
s Lebensmittelgeschäft
r Fleische
e Konditorei
e Buchhandlung
e Anweisung
e Barabhebung
s Bargeld
barzahlen
r Geldbetrag
r Zins
s Konto
vom Konto abheben
r Kontoauszug
r Kontostand
e Zahlung
r Dauerauftrag
r Einzahlungsschein
r Abbuchungsauftrag
- laciný
- To je mi moc drahé
- nakupovat na splátky
- balík těstovin
- balíček čaje za 1,20 marek
- krabice oplatek
- krabička zápalek
- velké balení pracího prášku
- čtvrt kg másla
- 100 g salámového nářezu
- obchod s potravinami
- řezník
- cukrárna
- knihkupectví
-
příkaz
výběr v hotovosti
hotovost
platit v hotovosti
peněžní částka
úrok
konto, účet
vybrat z konta
výpis z účtu
stav účtu
platba
trvalý příkaz
složenka
příkaz k platbě
23. AUSFLUG
vazby: sich am Fahrkartenschalter anstellen; eine Fahrkarle lösen, kaufen; die Rückfahrkarte;
im Fahrplan nachsehen, die Verbindung heraussuchen, den Anschlu3 feststellen; die
Ankunft und die Abfahrt des Zuges;
Wann kommt der Zug an? Wann fährt er ab?
die Koffer als Reisegepäck aufgeben; das Handgepäck in die Gepäckaufbewahrung
geben; am Zeitungsstand (am Kiosk) eine Zeitung kaufen; sich beim Angestellten über
die Verspätung des Zuges erkundigen;
die Unterführung führt zu den Bahnsteigen.
unser Zug steht auf Bahnsteig zwei, Gleis eins
Ein Ausflug
Unsere Studiengruppe will heute einen gemeinsamen Ausflug in die Berge
unternehmen. Da es um eine zweitägige Wanderung geht, bereiteten wir uns gründlich darauf
vor.
Jeder Teilnehmer hatte zur Realisierung unserer Wanderung beizutragen, es hatte
nämlich jeder eine konkrete Aufgabe zu erfüllen. Karl-Heinz und ich sollten z. B. für den
Transport sorgen, was bedeutete, alles Nötige für die Hin- und Rückfahrt zu besorgen. Hätten
wir uns wohl nicht so schnell für diese Aufgabe gemeldet. Wissen Sie, was alles zu erledigen
war? Also! Zuerst war es nötig, die günstigste Verbindung im Kursbuch herauszusuchen, was
gar nicht einfach war. Man muss nämlich zweimal, bei ungünstiger Verbindung sogar dreimal
umsteigen. Wenn eine grö3ere Gruppe eine Eisenbahreise unternimmt, hat sie Anspuch auf
eine Fahrpreisermä3igung. Das war also Punkt zwei. Und drittens hätten wir auch gern ein
Zugabteil reservieren lassen. Soweit wir wu3ten, besteht bei so einer Möglichkeit, aber es
gelang uns leider nicht, diesen dritten Punkt zu erfüllen.
Nachdem wir die erwähnten Angelegeheiten erledigt hatten, gigen wir vorgestern zum
Bahnhof, um das Übrige zu besorgen. Es war 15 Uhr, als wir hier ankamen, und bis 15,20 Uhr
mu3te man alles erledigen. Wir mu3ten nämlich noch zur Schule. Während ich mich am
Fahrkartenschalter anstellte, ging Karl-Heiz zur Abfahrt. Und bevor ich an die Reihe kam,
schaute Karl-Heinz nochmals im Fahrplan nach. Er wollte überprüfen, ob wir auch
Sonnabend in R., wo wir umsteigen mü3ten, gleich Anschlu3 haben.
Und jetzt sind wir dabei, den ersten Abschnitt unseres Ausfluges durchzuführen. Es ist
5 Uhr, fast alle sind schon in der Bahnhofshalle versammelt. Nur Helmut ist noch nicht da.
Es wäre schade, wenn er nicht mitkäme. Er würde bestimmt seine Gitarre mitnehmen, mit der
er immer die gute Stimmung in der Gruppe aufrechterhält. Hoffentlich ist ihm nichts
Unangenehmes zugesto3en, was ihn an der Teilnahme hindern könnte. Hier ist er ja schon! Es
fehlt nur Gisela, sonst wäre unsere Gruppe vollzählig. Wenn sie nicht nach Hause fahren
mü3te, würde sie bestimmt gern an unserer Wanderung teilnehmen.
Und wie sieht es mit dem Programm aus? Heute möchten wir zum Felsenberg
hochsteigen und dort in einer Jugendherberge übernachten. Sollte morgen schönes Wetter
sein, würde wir gern eine Kammwanderung machen. Hoffentlich macht uns das Wetter
keinen Strich durch die Rechnung.
24. Im Restaurant
im Restaurant (in der Gaststätte) essen; hier zu Mittag, zu Abend essen; nach der Speisekarte
wählen; das Essen und die Getränke bestellen; der Kellner, die Kellnerin, der Ober-,
Zahlkellner; die Gäste bedienen; an der Bar etwas trinken; sich an den Tisch setzen; einen
Platz /einen Tisch reservieren lassen; sich zu einer Gesellschaft hinzusetzen
Text
Es ist Sonntag, und Pavel wird heute nicht wie üblich in der Mensa essen. Das hat er sich
schon vor einigen Tagen vorgenommen. Er hat nämlich Geburtstag, und so will er seinen
Freund Karl-Heinz in eine Gaststätte einladen. Anstatt daß sie heute in die Mensa gehen,
wollen sie also angenehm in der Gaststätte zu Mittag essen und so Pavels Geburtstag feiern.
Pavel hat in einem kleinen, gemütlichen Restaurant, zwei Plätze reservieren lassen, so daß er
sich in dieser Hinsicht keine Sorge machen muß.
Die beiden Freunde sitzen an einem Tisch am Fenster. Der Kellner legt ihnen die
Speisekarte vor, damit sie wählen können. Heute wird nicht gespart! Als Vorspeise wählen sie
Toast mit Schinken und Käse. Pavel, der von zu hause mehr an Suppen gewöhnt ist als KarlHeinz, entschließt sich auch noch für eine Hühnersuppe mit Nudeln. Bei der Auswahl des
Hauptgerichtes dauert es ein bißchen länger. Karl-Heinz kennt sich in der tschechisch
geschriebenen Speisekarte noch nicht sehr gut aus, deshalb bittet er seinen Freund, ihm bei
der Wahl zu helfen. Pavel empfiehlt ihm dies und jenes, aber Karl-Heinz kann sich nicht
entscheiden. Endlich fällt sein Blick auf ein Fischgericht – gebratene Forelle mit Pommes
frites. „Das ist keine schlechte Wahl“, meint Pavel, „ich möchte aber Reis dazu, Pommes
frites mag ich nicht.“ Als Nachtisch bestellen sie Kuchen mit Schlagsahne.
Nach dem Essen kommt der Kellner: „Haben die Herren noch eine Wunsch.“ Freilich! Sie
möchten noch zwei Schoppen Wein. Sie müssen doch noch auf Pavels Gesundheit trinken.
Und sie bleiben noch einige Zeit sitzen, um sich im angenehmen Milieu und in guter
Stimmung zu unterhalten. „Ich gehe eigentlich selten in ein Restaurant“, beginnt Pavel, „aber
sehr gern. Es macht mir Freude, unter den vielen Gerichten wählen zu können. Wenn ich im
Ausland bin, macht es mir Spaß, ein typisches Gericht des Landes zu bestellen und dann
gespannt zu warten, was mir der Kellner bringen wird. Manchmal ist es ein wahres
Abenteuer.“ Auch Karl-Heinz spricht von seinen Erfahrungen mit der Verpflegung im
Ausland. Lobend erwähnt er die ungarische Küche und für die böhmische Küche hat er auch
nur Worte des Lobes übrig. Beide Freunde unterhalten sich sehr gut, ohne zu bemerken, daß
der Nachmittag schon vorgerückt ist. Sie bezahlen und verlassen die Gaststätte mit dem guten
Gefühl, gemeinsam einen angenehmen Nachmittag verbracht zu haben.
Lexikální komentář
Rozšíření slovní zásoby
zu Mittag essen
- obědvat
ich esse zu Mittag
ich habe zu Mittag gegessen
wählen; e Wahl
s Essen
e Speise
s Gericht
e Kost, e Verpflegung -strava
sich verpflegen
-stravovat se
e Schul-, Werkküche
-školní, závodní
jídelna
- volit, vybrat; volba
- jídlo
- pokrm, jídlo, potrava
- jídlo, chod, pokrm
Ergänzungstext
Wenn wir den Besuch des Restaurants im voraus geplant haben, schadet es nicht, einen Tisch
zu bestellen. Im Restaurant begrüßt uns der Wirt und führt uns zum reservierten Tisch. Der
sollte gedeckt sein. An dem Platz, an dem wir sitzen werden, steht in der Regel ein Teller.
Rechts von ihm sind Messer und Löffel. Links vom Teller ist eine Gabel aufgelegt. Zum
Besteck gehört selbstverständlich auch ein kleiner Kaffeelöffel, der über dem Teller plaziert
ist. In der oberen linken Ecke sollte ein Glas mit reinem Wasser stehen. Selbstverständlich
sollten Servietten nicht vergessen werden.
Wir sprachen bereits darüber, dass uns der Wirt unseren Platz zeigt. Anschließend
verteilt er Speisekarten und wartet, bis wir gewählt haben. Nach Wahl bringt er zuerst
Getränk und Vorspeise. Anschließend Suppe (Gemüse-, Erbsen-, Fischsuppe usw.) und das
Hauptgericht (z. B. unser Nationalgericht – Knödel mit Kraut und Schweinefleisch; Hühnchen
mit Reis, Schnitzel mit Kartoffelbrei, Fischfilet und Kartoffelsalat), Gemüsesalat verbessert
den Geschmack – Tomaten- oder Gurkensalat, Obstkompott oder ein Dessertstück. Nach dem
Essen bringt der Ober die Rechnung. Wir bezahlen, legen ein Trinkgeld für die gute
Bedienung zu und können uns unserem weiteren Programm widmen
Ein komfortables Hotel
Das Hotel in einer Großstadt befindet sich oft in lauten Straßen mit viel Betrieb. Das
gilt aber nicht für das Hotel, in dem Herr Schenk aus Wien mit seiner Familie fünf Tage
wohnen soll. Es liegt sehr ruhig am Rande eines Parks, nicht weit vom Stadtzentrum. Vor
dem Hotel befindet sich ein großer Parkplatz. Die Bus- und Straßenbahnhaltestellen sind zu
Fuß nur fünf Minuten entfernt. Das Hotel hat fünf komfortable Appartements, 124
Einbettzimmer und 188 Zweibettzimmer und wurde in die Vier-Sterne-Kategorie eingestuft.
Gegenüber dem Eingang in die Hotelhalle liegen die Rezeption, die Wechselstube und die
Telefonzentrale. Rechts sind das Restaurant, die Bar und das Café. Der Nachtklub in der 19.
Etage ist von 19.00 bis 2.00 Uhr geöffnet. Es werden hier Spezialitäten der kubanischen
Küche angeboten. Eine reiche Auswahl an Speisen und Getränke haben die Gäste in der
Snackbar. Das Ehepaar Schenk verbringt sicher manche angenehme Stunde in der
gemütlichen Weinstube, wo vor allem mährische Weine serviert werden.
Alle Doppelzimmer haben Balkon, Bad, Dusche, Toilette, Fernseher, Telefon und Minibar.
Die Hotelangestellten tun alles, damit die Gäste zufrieden sind.
Merken Sie sich:
am Rande
Die Straßenbahnhaltestelle ist zu
Fuß nur fünf Minuten entfernt.
Das Hotel wurde in die Vier-SterneKategorie eingestuft.
Wir haben eine reiche Auswahl an
Speisen und Getränken.
- na kraji
- Stanice tramvaje je vzdálená jen pět
minut pěšky.
- Hotel byl zařazen do čtyřhvězdičkové
kategorie.
- Máme bohatý výběr jídel a nápojů
Der unzufriedene Gast
― Guten Tag, ich habe eine Bitte an Sie. Mein Zimmer ist zu laut, ich konnte die ganze Nacht
nicht schlafen. Auf der Straße ist auch in der Nacht viel Betrieb. Könnte ich ein anderes,
ruhigeres Zimmer bekommen?
― Heute kann ich Ihnen leider nicht mehr helfen, aber fragen Sie bitte morgen wieder nach.
Wenn ein Zimmer frei wird, können Sie sofort umziehen.
― Das ist nett von Ihnen.
_______________
― Ich wohne im Zimmer 418. Im Bad fließt nur kaltes Wasser, und es brennt dort klein Licht.
Im Zimmer ist es furchtbar warm, aber man kann die Heizung nicht abstellen. Und noch
etwas: Das Radio funktioniert nicht, es ist kaputt. Ich möchte bitten, daß alles in Ordnung
gebracht wird.
― Wir schicken Ihnen den Handwerker. Er wird die Störungen beseitigen.
______________
― Wir sollen im Zimmer 102 wohnen, aber es ist noch nicht aufgeräumt. Das
Zimmermädchen hat nicht einmal die Handtücher und das Badetuch im Bad
ausgewechselt. Auch die Seife fehlt dort.
― Entschuldigen Sie bitte vielmals, das ist ein Versehen. Ich gebe Ihnen sofort ein anderes
Zimmer.
Merken Sie sich:
Ich habe eine Bitte an Sie.
Wenn ein Zimmer frei wird, können
Sie umziehen.
Im Bad fließt nur kaltes Wasser, und
- Mám k vám prosbu.
- Až se uvolní nějaký pokoj, můžete
se přestěhovat.
- V koupelně teče jen studená voda a
25. Planet
Unsere Erdkugel befindet sich im Weltall nicht allein. Hier gibt es viele andere
Planeten
z. B.: Merkur, Venus, Mars. Wir gehören zu der Milchstrasse. Der Mond kreist um die Erde.
Unser Planet nennt sich blauer Planet.
Die Flut und die Ebbe verursachen das Drehen der Erde um ihre Achse (příliv a odliv
způsobuje otáčení Země kolem její osy).
An der Erdoberfläche gibt es verschiedene Klimas. Das ist – tropisches, subtropisches,
mildes und das Polarklima. Unsere Republik liegt in der gemäßigten Klimazone.
¾ der Oberfläche bilden die Ozeane und Meere. Die wichtigsten Ozeane sind der Stille, der Atlantische-, der Indische Ozean und die berühmtesten Meere sind die Nordsee, das
Schwarze Meer und das Mittelmeer.
Letztes Viertel bilden sechs Kontinente – Asien, Europa, Afrika, Australien, Amerika
und Antarktis.
Die Erdkugel hat den Nordpol und Südpol. Der Äquator teilt sie in die Nord- und in die
Süd Halbkugel (polokoule).
Auf den einzelnen Kontinenten können wir die Flüsse, die Gebirge, die Niederungen
finden. Der längste Fluss der Welt ist Amazone.
Die Erdoberfläche ist mannigfaltig (různorodá). Hier gibt es die Wüste, Steppe, Taiga,
Tundra, Nadel-, Laub- und Mischwald. Die größte Wüste ist Sahara in Afrika, weiter z. B.:
Kalahari, Atakama, Gobi. Steppe sind in Südafrika, Taiga ist in den Vereinigten Staaten,
Tundra in Kanada, Lappland in Finland oder in Rußland, verschiedene Typen der Wälder
befinden sich auch bei uns in Tschechien.
26. UMWELTSCHUTZ
Es gibt nur zwei Weisen, wie man sich zur Umwelt benehmen kann - entweder
umweltfreundlich oder umweltschädlich. Für diejenigen, welche die erste Möglichkeit sich
auswählen, habe ich ein paar Typs wie man die Umwelt sparen und schützen könnte.
Mit Umweltschutz ist der Begriff - Müll - verbunden. Was ist eigentlich Müll? Das
sind alle festen Stoffe, die man im Haushalt oder im Betrieb nicht mehr braucht. Jedes kleine
sehen, wohin man nur schaut. Aber es muss nicht so sein. Man kann die Reststoffe in den
Produktionskreislauf zurückführen. Dazu genügt nur den Abfall zu sortieren.
Wichtig ist auch Stromsparen. Wie? Zum Beispiel - Heizen. Man kann
Energiesparlampen kaufen. In der Anschaffung sind sie zwar teuerer als gewöhnliche
Glühbirnen, aber sie haben längere Lebensdauer und niedrigen Verbrauch. Oder Fernseher.
Wievielmal "läuft" er ganz unnötig. Ich sehe die typische Situation. Jemand kommt zu
Besuch, wir sitzen in dem Wohnzimmer und sprechen zusammen, aber troztdem läuft der
Fernseher. Warum? Oder. Manche Häuser sehen in der Nacht wie Schlösser aus. Man sieht
Licht im ganzen Haus, aber dabei sind Leute nur in einem Zimmer. Es gilt - wenn wir etwas
mit dem Strom machen und wir enden oder haben Arbeitspause, sollen wir alle Werkzeuge
abschalten. Zum Kochen sollen wir nicht zu viel Wasser verwenden. Weil viel Wasser längeres Kochen und mehr Strom - bedeutet. Es ist richtig alles nur mit dem Deckel auf dem
Kochtopf zu kochen.
Wir dürfen auch nicht aufs Wassersparen vergessen. Es gibt viele Möglichkeiten zum
Sparen, aber man darf nicht faul sein und man muss beginnen. Wir können nicht immer
sagen - er macht es auch nicht, so warum muss ich??? Jeder weiß, dass Freundschaft besser
als Feindschaft ist. Beginnen wir noch heute, solange wir noch Zeit haben. Die Natur ist unser
Freund....
Warum benehmen wir uns zu ihr nicht so???
27. In der Studentenmensa
Die Mehrzahl der Studenten an den Universitäten und Hochschulen verpflegt sich in
Mensen. In den meisten Mensen kann man sich ganztätig verpflegen, d. h. dass man hier
außer dem Mittagessen auch das Abendessen sowie das Frühstück erhält. Meistens kocht man
in den Mensen nur während des Studienjahres. Es gibt aber Mensen, wo man sich auch in den
Ferien verpflegen kann. Für den Studenten ist es vorteilhaft, wenn sich die Mensa in
unmittelbarer Nähe der Hochschule oder des Wohnheimes befindet. Der wichtigste Vorteil
der Mensen besteht darin, dass das Essen hier sehr preiswert ist.
Jeder Student kauft sich für die kommende Woche Essenmarken, und für jedes Essen
gibt er an der Essenausgabe eine Essenmarke ab. Oft wird das Essen elektronisch bezahlt. Es
gibt täglich mehrere Speisen zur Auswahl. In manchen Mensen muss man am Tag oder eine
ganze Woche vorher die Essenmarke für das gewählte Gericht abstempeln lassen. In anderen
Mensen besteht eine Abstufung der Gerichte je nach dem Preis, den man für die Essenmarke
bezahlt. Es gibt also billigere und teurere Essen, mit und ohne Nachspeise. Oft bekommt man
zum Essen auch ein Getränk.
Normalerweise sind die Mensen als Selbstbedienung eingerichtet, d. h. dass man das
Essen, das man an der Essenausgabe bekommt, selbst zum Tisch bringt. Jene Studenten, die
besonders hungrig sind, können in manchen Einrichtungen einen Nachschlag bekommen,
leider aber nicht immer. Nach dem Essen bringt man das Geschirr und auch das Besteck zur
Geschirrabgabe.
In vielen Fällen gibt es bei de Mensa auch ein Buffet, wo man sich Getränke, Obst,
Süßigkeiten, usw. kaufen kann.
Die Mahlzeiten
Die drei Hauptmahlzeiten sind das Frühstück, das Mittagessen und das Abendbrot.
Zum Frühstück trinkt man häufig Kaffee, Tee, Milch oder Kakao und isst dazu Butterbrot
oder Hörnchen (Brötchen) mit Honig, Konfitüre, Käse, Wurst usw. Vormittags isst man das
sog. zweite Frühstück. Das Mittagessen beginnt in der Regel mit einer Vorspeise, bei uns ist
das gewöhnlich eine Suppe. Darauf folgt das Hauptgericht, das meist aus Fleisch und Beilage
– Kartoffeln, Klößen, Knödel u. ä. – besteht. Ein wichtiger Bestandteil ist Gemüse. Nach dem
Essen trinkt man Wasser, Limonade, Bier oder Fruchtsaft. Als Nachtisch gibt es Obst oder
eine Mehl- bzw. Süßspeise. Nachmittags isst man Kuchen und trinkt Kaffee. Häufig lädt man
sich „zum Kaffee“ gegenseitig ein, um bei dieser Gelegenheit hat man die Möglichkeit über
interessante Dinge zu plaudern.
Zu Abend isst man meist kalt, d. h. es gibt Brot, Brötchen, Butter, Wurst, Käse usw.
Gern trinkt man einen Tee oder Bier dazu. Die Hausfrau hat so weniger Arbeit mit der
Zubereitung und auch mit dem Abräumen und Abwaschen des Geschirrs.
Typische Speisen der tschechischen Küche
Die tschechische Küche ist interessant und mannigfaltig. Unsere typischen Speisen sind
sehr schmackhaft. Anderseits hat unsere Küche auch ihre Nachteile. Sie enthält viele
Kohlehydrate. Unsere Speisekarte bietet eine große Menge von Beilagen (vor allem
Knödel und Kartoffeln) an, aber leider verhältnismäßig wenig Gemüse, Fische, Obst und
Vollkorngerichte. Als Hauptmahlzeit bleibt bei uns das Mittag essen am wichtigsten – es
bildet ungefähr ein Drittel des ganzen täglich Verbrauches. Schon in früheren Zeiten
waren bei uns Soßen beliebt, wie z. B. Tomaten- und Dillsoße. Ganz typisch für unsere
Küche ist Schweinebraten mit Kraut und Knödeln und dann im Herbst Zwetschkenknödel
mit Quark oder Mohn. Hier spricht man oft von Nationalgerichten.
Sehr schmackhaft sind verschiedene Mehlspeisen: Buchteln, Dalken, Apfelstrudel,
Pflaumenkuchen und verschiedene Arten von Obstknödeln. Kartoffeln waren schon
immer in der Ernährung des Volkes sehr wichtig. Davon bereitet man verschiedene
interessante Gerichte zu. Wir lieben Salzkartoffeln, Pellkartoffeln mit Quark und Butter,
dazu trinkt man Buttermilch, sowie mannigfaltige Gerichte aus Kartoffelteig. Kraut,
besonders Sauerkraut war und ist in unserer Volksküche sehr wichtig, da es den Bedarf an
Vitamin C deckt.
Die Suppe ist in vielen Familien ein Bestandteil eines jeden Mittagessens. Manchmal,
besonders im Winter kann die Suppe ein warmes Abendbrot ersetzen. Neben der
Rindsuppe mit Nudeln, Eierkuchen oder Leberklößchen, sind bei uns Kartoffel-, Pilz-,
Kraut-, Gemüse-, und Blumenkohlsuppe beliebt. Spezialitäten der Volksküche sind
Suppen aus Milch oder Sauermilch (manchmal Sahne), die auch schöne Volksnamen
haben: südböhmische Kulajda, hladká Ančka usw.
Im Vorland des Isergebirges und des Riesengebirges und im Riesengebirge isst man noch
heute Sauerteigsuppe – kyselo mit Pilzen, Eiern, Kartoffeln, manchmal auch noch mit
Milch.
Es wäre aber nötig unsere Küche zu modernisieren, damit auch unsere Speisezettel
gesündere und kalorienärmere Gerichte anbieten.
Essen
Während eines einzigen Tags führt der Mensch eine Menge Tätigkeiten aus. Was er
aber niemals vergißt zu tun, ist zu essen. Wieviel Zeit nimmt das Essen ein? Wie oft sollten
wir essen? Essen wir gesund? Und noch eine Menge weiterer ähnlicher Fragten tauchen vor
uns auf und es wäre gut, gemeinsam zu versuchen, eine Antwort zu finden.
Die sportlicheren von uns turnen am Morgen bei geöffnetem Fenster. Einige laufen
lieber ein Stückchen. So können sie gleichzeitig ihren vierbeinigen Liebling ausführen.
Turnübungen sind nicht nur für unsere körperliche Kondition und die gute Laune gut, sondern
auch für unsere Verdauungsorgane. Während der Zeit, in der wir turnen verdaut unser
Organismus die letzten Reste an Lebensmitteln. Nach dem Turnen waschen oder duschen wir
uns, kleiden uns um und bereiten das Frühstück vor, unsere erste Mahlzeit. Dabei sollten wir
daran denken, dass der Magen erst etwa um sieben Uhr zu arbeiten beginnt. Gehen wir früher
aus dem Haus, können wir das Essen mitnehmen.
Jeder von uns isst gern etwas anderes. Wer nicht faul ist, kann im Geschäft frisches
Backwerk kaufen – knusprige Hörnchen, Brötchen und Brot – oder Milcherzeugnisse. Die
Milch können wir kalt, warm trinken oder uns Kakao vorbereiten. Das Gebäck essen wir
zumeist mit Butter und Marmelade, mit Schmelz- oder Hartkäse, mit Schinken und anderen
Wurstsorten. Eine gewohnte Speise sind in einigen Familien Palatschinken, Rührei,
Röstbrote, Grießbrei, erwärmtes Rauchfleisch, aber auch belegte Brötchen. Wir müssen stets
daran denken, dass ein Frühstück gesund, leicht und gut verdaulich sein sollte. Deshalb
bemühen wir uns auch, mehr Hülsenfrüchte, Getreidefrüchte und Nahrung zu essen, die
Ballast enthalten. Bestandteile jedes Essens sollte Obst sein. Äpfel, Birnen, Apfelsinen,
Mandarinen, Pflaumen, Kirschen, Aprikosen, Pfirsiche, Erdbeeren, Himbeeren,
Johannisbeeren, Blaubeeren, gleichermaßen aber auch Gemüse – Kraut, Kopfsalat, Gurken,
Paprika, Radieschen, Kohlrabi, Wirsingkohl, Bohnen, Linsen, Porree, Schnittlauch, Zwiebeln,
Knoblauch, Möhren, Petersilie, Sellerie, Dill. Sehr gesund ist auch Joghurt, verschiedene
vorbereitete Hafer- und andere Getreideflocken. Während des Tages sollte eine hinreichende
Menge Flüssigkeit aufgenommen werden. Beim Frühstück trinken wir in der Regel Milch,
Kräuter- oder Obsttee, Juice usw.
Etwa um Zehn kommt die Vesperzeit. Es genügt völlig, eine Kleinigkeit zu essen. Die
Ärzte empfehlen wiederum Gemüse und Obst, was uns überhaupt nicht überrascht. Es ist
nicht gut, sich zu überessen, weil wir zumeist in zwei oder drei Stunden essen werden.
Ein großer Teil der Menschen verpflegt sich in einer Kantine oder in einem SchulSpeiseraum. Hier sorgt man sich leider nicht so viel um den Nährwert der Lebensmittel wie
zu Hause. Gegenwärtig verändert sich aber die Situation zum bessern. Wie beginnen
gesünder zu kochen. Schweine- und Rindsfleisch wird durch Geflügel und Fische ersetzt. Wir
geben dem Essen mehr Gemüse bei. Der Suppe und dem Hauptgericht kann ein Dessert
folgen. Das kann erneut Obst, Gemüsesalat, Kompott, Pudding, ein Dessertstück, Eis oder ein
Stück Kuchen sein. Manche Leute trinken nach jedem Essen wenigstens ein Glas
Mineralwasser, Limonade, Juice, Tee, Obstsaft oder Bier. An einem Tag soll der menschliche
Organismus etwa zwei Liter Flüssigkeit aufnehmen. Jedoch nicht auf einmal, sondern in
kleineren Mengen. Gleiches gilt für das Essen. Es ist nicht gut, sich zu überessen. Besser ist,
häufiger zu essen, aber weniger. So hat der Organismus Zeit zum Verdauen. Dadurch erhalten
wir Energie, die für die hauptsächlichen Lebensfunktionen wichtig sind. Es ist nicht einfach
zu bestimmen, wieviel Energie man während eines Tages zu sich nehmen sollte. Doch gerade
von der Menge verbrauchter Energie sollte die Menge aufgenommener Lebensmittel
abhängen.
Je mehr der Mensch physisch und häufig auch psychisch belast ist, desto mehr isst er
davon. Es ist allerdings schlecht, wenn man aus Langweile isst oder nur einfach so auf etwas
Appetit hat. Es ist uns nicht unbekannt, dass ein großer Teil der Bewohner unseres Landes an
Übergewicht leidet. Aber kehren wir nun zu unserer Speisekarte zurück. Ein weiterer Gang in
der Reihenfolge ist die Nachmittagsvesper. Meistens vespern wir etwa um zwei bis vier
nachmittags. Und was sollten wir essen? Die Antwort ist überhaupt nicht kompliziert. Zu
dieser Vesper genügt es, etwas Obst und Gemüse vorzubereiten, dazu Brot mit Butter, Käse,
Wurst oder Aufstrich. Wollen wir einen hausgemachten Aufstrich vorbereiten und kenne kein
Rezept, genügt es, in irgendein Kochbuch zu schauen, in dem wir eine Menge Möglichkeiten
finden, wie wir unseren Speiseplan bereichern können. Wir trinken Milch, weißen Kaffee
oder Tee.
Etwa um sechs bis sieben am Abend kommt die Zeit des Abendessen. In dieser Zeit
trifft sich in de Regel die ganze Familie. Oft bereiten wir eine warme Vorspeise vor. Bei
einigen Gelegenheiten können wir auch ein Restaurant besuchen. Und wie läuft das hier ab?
Siehe Thema Restaurant !!
Wir sollten aber auch wissen, wie wir richtig einkaufen.
Siehe Thema Einkäufe!!Gegenwärtig bieten uns die Geschäfte eine ganze Skala Lebensmittel
an. Beim Einkauf müssen wir auf den Nährwert, den Fettgehalt, Mineralstoffe und Vitamine
aufpassen. Nicht zu allerletzt wollen wir uns mit der ökologischen Gestaltung und der
Verarbeitung eines Produkts befassen. Damit meinen wir, ob wir Verpackungen, Tüten,
Flaschen und Folien nach weiterer Bearbeitung erneut benutzen können. Damit schonen wir
nicht nur die Umwelt, sondern auch unser Geld.
Schlechte Ernährung bewirkt eine Reihe von Erkrankungen. Immer häufiger treten
Erkrankungen des Verdauungstraktes, des Magens, der Gallenblase und von Dünn- und
Dickdarm auf. Bemerkenswert, allerdings nicht überraschend ist, dass Krankheiten schon
auch junge Menschen betriffen. Wir sehen um uns ununterbrochen Imbissstände und
Konditoreien. Diese Geschäfte sollten minimal besucht werden. Hamburger, belegte
Brötchen, Bockwürste im Hörnchen und andere fette und ungesunde Speisen enthalten eine
große Menge Cholesterin, und das – wie wir gut wissen - ist für die Gesundheit nicht gut.
Deshalb sollten wir bei der Verpflegung ständig auch an die Gesundheit denken, nicht nur an
den Magen und daran, dass wir Hunger haben.



Was bedeutet für euch das Essen? Seid ihr von ihm besessen oder laßt ihr euch ganz
im Gegenteil von dem Motto leiten „ich esse, um zu leben“?
Wievielmal täglich eßt ihr? Kocht ihr selbst oder verpflegt ihr euch im
Schulspeisesall?
Was ist euer Lieblingsessen? Könnt ihr es selbst zubereiten? Wenn ja, versucht, ein
einfaches Rezept zu schaffen.
28. FAMILIE
Zwei Menschen, die einander heiraten, sind ein Ehepaar. Der Mann hat dann seine Frau /
Gattin oder Gemahlin/. Die Frau hat ihren Mann, / ihren Gatten oder ihren Gemahl/. Meistens
sind die Eheleute nicht kinderlos, sondern die habe Kinder, Söhne und Töchter. Die Kinder
sind untereinander Geschwister. Ein Junge kann eine Schwester haben, ein Mädchen kann
einen Bruder haben. Oft leben noch die Großeltern, d. h. die Eltern des Vaters und der Mutter.
Die Großeltern nennen die Kinder ihrer Kinder „Enkel“. Ein Mädchen ist ihre Enkelin, ein
Junge ihr Enkel. Die Frau heißt Großmutter und der Mann ist der Großvater der Kinder. Die
Eltern der Frau sind die Schwiegereltern des Mannes und umgekehrt, die Eltern des Mannes
sind die Schwiegereltern der Frau. Der Mann nennt den Vater seiner Frau „Schwiegervater“
und die Mutter seiner Frau „Schwiegermutter“. Die Brüder und Schwestern des Vaters oder
der Mutter der Kinder heißen „Onkel“ und „Tante“ der Kinder. Eine Familie besteht also
zuerst aus Erwachsenen und Kindern, die Kinder wachsen aber auf und werden selbst zu
Erwachsenen und bilden somit die weitere Generation. Zuerst sind sie ledig. Später heiraten
sie und bilden so eine neue Familie. Manchmal kommt es vor, dass sich die Eheleute im
Leben nicht verstehen, und sie lassen sich scheiden. Sie sind dann geschieden.
Unsere Familie
Wieviele verschiedene Bedeutungen hat das Wort Familie? Der allernächste Kreis der
Familienmitglieder und Verwandten, unsere guten Freunde und Bekannten oder auch das
Land, in dem wir geboren wurden und in dem wir leben. Wie aber sieht die Familie im
strengsten Sinne des Wortes aus.
Als Haupt der Familie, wie oft irrtümlicherweise gesagt wird, wird der stärkste
angesehen – also der Mann. Mein Vater heißt Jan Novák. Vor fünfundvierzig Jahren wurde er
in Prag als Sohn eines Bäckers geboren. Hier lebte er sechs Jahre mit seinen Eltern, dann
zogen sie nach Třebíč. Vier Jahre besuchte er das örtliche Gymnasium, legte erfolgreich die
Abiturprüfung ab und wurde an der medizinischen Fakultät in Brünn angenommen.
Jetzt arbeitet er als praktischer Arzt. Ihm macht die Arbeit viel Spaß. Den Menschen
zu helfen ist nicht nur nützlich, sondern auch interessant. Er verbringt seine meiste Freizeit
mit uns – also mit seiner Familie. Wir unternehmen zumeist verschiedene Ausflüge in die
Umgebung oder fahren Rad. Mein Vater ist nämlich ein großer Sportler. Früher spielte er
aktiv Fußball. Jetzt widmet er sich dem Volleyball, Handball und Tennis. Im Winter fahren
wir gemeinsam in die Berge, um ein wenig Ski zu laufen und Schlitten zu fahren. Vater
arbeitet gern in unserem kleinen Garten. Er verbringt ganze Stunden mit Pflanzen, Gießen und
Gemüseharken. Außer diesen Steckenpferden liest er gern, hört ernste Musik und angelt. Zu
seinen größten „Steckenpferden“ allerdings gehört für immer seine Frau.
Unsere Mutter heißt Marie Nováková, geborene Svobodová. Seit ihrer Jugend lebt sie
in Třebíč, wo sie an der Handelsakademie studierte. Als zwanzig war, lernte sie unseren
Vater kennen. Zwei Jahre später hat sie ihn geheiratet. Jetzt arbeitet sie bei einer kleinen
Firma als Beamtin. Ich begreife nicht, wie sie es schafft, Tag für Tag nur zu sitzen,
maschinezuschreiben und Verwaltungsangelegenheiten zu erledigen. Oftmals beschwert sie
sich danach über Schmerzen der Wirbelsäule. Deshalb geht sie zweimal ind der Woche zum
Aerobik-Training. Mutti liest gern, vor allem Romane und Novellen. Zusammen mit ihrem
Mann geht sie manchmal in den Garten, wo sie sich um die Blumen kümmert oder sich auch
nur in der Sonne bräunen läßt. Zuhause näht sie, strickt und stickt. Unsere Mutti hat wirklich
goldene Hände. Außerdem ist sie eine ausgezeichnete Köchin. Zusammen mit ihrem Mann
hat sie zwei Kinder- einen Sohn und eine Tochter.
Mein Bruder Michal wurde genau wie ich am 20. April geboren - wir sind nämlich
Zwillinge. Michal ist neunzehn Jahre alt. Er lernte vier Jahre an der Technischen Mittelschule
in Třebíč. Er studiert aber bereits ein Jahr in Prag an der Tschechischen Technischen
Hochschule. Er hat zwar eine Freundin, aber er ist ledig. Er treibt gern Sport und ist viel mit
seinen Kameraden zusammen. In Sommer fuhren sie per Anhalter nach Italien. Er
verabscheut Garten- und Hausarbeit. Seit letztem Jahr hat er einen Führerschein, deshalb spart
er für ein eigenes Auto.
Ich heiße Jana. Ich habe vier Jahre das Gymnasium besucht. Jetzt studiere ich an der
philosophischen Fakultät der Karlsuniversität Tschechische Sprache und Geschichte. Zu
meinen Steckenpferden gehört Gesellschafts- und moderner Tanz, klassische Lektüre und
Sport. Ich gehe sehr gern ins Kino, manchmal auch ins Theater, wenn irgendein schönes
Stück gespielt wird. Ich habe Tiere gern. Früher habe ich durchgehalten, mehrere Stunden
lang mit meinem Hund durch die Natur zu gehen.
Nicht weit von Třebíč im Dorf Kojetice leben meine Großeltern Anna und Josef Svobodný.
Vati sagt oft, dass er sich keine bessere Schwiegermutter und keinen besseren Schwiegervater
wünschen könnte. Vor zehn Jahren zogen sie aus Třebíč in dieses kleine Dorf. Das Leben in
einem Großblockhaus hat ihnen nicht mehr zugesagt. Nun leben sie in einem Familienhaus
mit eigenem Garten und einer Obstallee. Sowohl Großvater, als auch Großmutter sind
ernsthafte Gärtner. Obst und Gemüse bauen sie allerdings nur minimal an. Großmutters
Blumenbeete und Steingärten nehmen fast den ganzen Garten ein. In einer Gartenecke haben
Großvater und Großmutter einen schönen hölzernen Altan gebaut, daneben einen Kamin und
Bänke. Hier unterhalten sie sich oft, sitzen und trinken Tee. Unsere Familie kommt wirklich
sehr gern hierher.
Bleibt uns Zeit, besuchen wir auch die Familie von Onkel Martin. Das ist Muttis Bruder. Er
ist erst 26 Jahre alt. Er hat erst vor drei Jahren Tante Lenka geheiratet und nun erziehen sie
gemeinsam das einjährige Söhnchen Jirka. Das ist mein Cousin. Onkel Martin züchtet eine
Menge Haustiere. Er besitzt drei feurige Pferde, eine Herde weißer Schafe und zwei Kühe.
Weiterhin züchtet er Schweine, Kaninchen, Hühner, Enten und Gänse. Onkel Martin und
Tante Lenka haben auch ein Stück Feld. Hier bauen sie meist Kartoffeln, Getreide oder
Futterrüben für das Vieh an.
Das wäre so im Groben uns Ganzen etwas über meine Familie.
29. DORF ODER STADT
Leben in einer Großstadt oder doch lieber auf dem Lande?
Ehepaar Patzke – Karola Patzke, 29 Jahre; Swen Patze, 30 Jahre
Guten Tag, mein Name ist Sven Patzke. Meine Frau und ich haben eine kleine Mietwohnung
im Stadtzentrum. Aber das Leben in der Stadt gefällt mir nicht. Letzte Woche war ich bei
einem Immobilienmakler, und er hat mir mehrere Häuser auf dem Lande angoboten. Ich
denke, wir werden bald umziehen. Es ist doch einfach schöner, in einem Dorf zu wohnen.
Was ich gegen die Stadt habe, möchte ich Ihnen gern erzählen.
Ich arbeite als Buchhalter bei einer großen Firma. Die Arbeit ist sehr anstrengend, und es ist
oft nötig, Überstunden zu machen. Nach der Arbeit bin ich dann immer ganz erschöpft. Ich
möchte z. B. gern spazierengehen, aber dafür gibt es bei uns keine Gelegenheit. Also liege ich
den ganzen Abend auf dem Sofa und lese die Zeitung oder sehe fern. Auf dem Lande ist das
anders. Da hat man nach der Arbeit die Möglichkeit, im Garten zu arbeiten.
In den Dörfern ist man auch der Natur viel näher, es gibt Wälder, man hört die Vögel singen,
die Landschaft ist sehr schön. Man kann wandern ud dabei auf andere Gedanken kommen.
Vor allem kann man sich am Wochenende richtig vom Streß erholen, kleine Reparaturen am
Haus machen oder mit Freunden in die Gaststätte gehen.
Das Leben in der Stadt ist oft viel zu hektisch. Es gibt zuviel Verkehr, überall fahren Autos,
Straßenbahnen, Busse. Auf den Straßen sind viele Menschen. Wenn ich morgens mit dem
Auto zur Arbeit fahre, gibt es oft Stauß. Also muß ich schon früher aufstehen, weil die Fahrt
oft zu lange dauert. Außerdem finde ich morgens kaum einen Parkplatz.
Auf dem Lande ist das viel besser. Dort ist es immer ruhig. Der Verkehr ist nicht so dicht,
denn es gibt weniger Autos, und dadurch ist die Luft auch viel besser. In der Stadt ist die Luft
durch die Autos und die Industrie immer schmutzig. Die Leute sind häufiger krank und auch
immer nervös. Auf dem Lande sind sie ruhiger und freundlicher. Man verbringt viel Zeit
miteinander, man hilft einander. Das finde ich super. In der Stadt ist das Leber anonym, jeder
versucht, seine eigenen Probleme zu lösen, und man isoliert sich. Für unsere Kinder wird das
Leben auf dem Lande auch Vorteile haben. In unserer kleinen Wohnung haben sie überhaupt
keinen Platz zum Spielen. Sie sitzen nachmittags oft zu Hause und langweilen sich. Auf dem
Lande können sie dann im Garten spielen, und meine Frau muß nicht immer auf sie
aufpassen. Das Schlimmste aber sind die Preise in der Stadt. Was das Leben hier kostet! Z. B.
für eine Dreizimmerwohnung bezahlt man im Monat 1500 DM kalt, und dazu kommen noch
die Nebenkosten! Auch Lebensmittel, Bekleidung, Kino usw. sind zu teuer. Ich freue mich
schon auf das Leben auf dem Lande.
Hallo, ic heiße Karola Patzke, bin 29 Jahre alt und Hausfrau. Ich bin mit der Meinung meines
Mannes gar nicht einverstanden und möchte nicht umziehen. Ich bin froh, daß ich in der Stadt
wohne. Hier gibt es wenigstens Leben. Mein Mann sagt, er hat zuviel
Streß. Das stimmt. Aber glauben sie, daß er nach der anstrengenden Arbeit überhaupt noch
im Garten arbeiten möchte? Und aufstehen wird er bestimmt auch auf dem Lande sehr früh,
vielleicht sogar noch früher, weil die Fahrt zur Arbeit länger dauert. Außerdem wird er es
sowieso nur schwer schaffen, einen Parkplatz zu finden.
Die einzige Lösung ist, sich auf dem Lande eine Stelle zu suchen. Kennen Sie eigentlich die
Arbeitsmöglichkeiten auf dem Lande? Es gibt dort fast gar keine. Wenn man aber doch eine
Arbeit findet, ist das Gehalt niedriger. Na, und das wird ihm sicher auch nicht gefallen.
Das Leben auf dem Lande ist viel zu ruhig. Hier gibt es keine Kinos, keine Theater.
Eigentlich kann man nur in der Kneipe sitzen. Das ist doch kein Leben. Und die Kinder?
Müssen sie unbedingt in einem Garten spielen? In der Stadt haben wir doch Spielplätze. Auf
dem Lande gibt es meistens keine Schulen. Ich möchte auf keinen Fall, daß unsere Kinder mit
dem Schulbus in die Stadt fahren.
Mein Mann sagt, auf dem Lande ist die Luft besser. Die Luft ist viellecht gesünden, aber ich
finde, es stinkt dort. Die Leute heizen nämlich noch mit Koks!
In der Stadt haben wir viele Freunde, wir treffen uns oft, kaufen zusammen ein oder gehen in
ein Café. Auf dem Lande gibt es doch nur alte Frauen. Die sind immer so neugierig und
wollen alles wissen. Man hat dort praktisch kein Privatleben, die Einkaufsmöglichkeiten sind
auch viel schlechter, manchmal ist es dort billiger, aber dafür ist das Angebot nicht so groß
wie in der Stadt. Na, und das eigene Häuschen? Man muss sich doch um alles selbst
kümmern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Swen tropfenden Wasserhanhn oder sogar das
Dach reparieren kann. Also ich habe keine Lust, auf dem Lande zu leben.
30. Redewendungen
1. Mit Ach Krach
ganz knapp etwas schaffen, es fehlte nur ganz wenig
und man wäre z.B. von der Prüfung geflogen
2. J-m einen Bären aufbinden
j-m etw. Unwahrscheinliches erzählen
3. Sich kein Bein ausreißen
sich nicht besonders anstrengen
4. In den sauren Apfel beißen
etwas Unangenehmes erledigen müssen
5. Ins Gras beißen
sterben – /ganz grob gesagt/
6. Blauer Montag. Blau machen
schwenzen, ohne Entschuldigung nicht in die
Schule oder Abreit kommen
7. Dumm wie Bohnenstroh
außerordentlich dumm sein
8. Den Stab über j-n brechen
j-n verurteilen
9. Das wird mir zu bunt
das ist zu viel für mich
10. Die Spatzen pfeifen es von allen
alle wissen es
Dächern
11. J-m aufs Dach steigen
energisch und drohend mit j-m sprechen
12. Auf dem Damm sein
gesund und munter sein
13. J-n wie ein rohes Ei behandeln
mit großer Vorsicht behandeln und sprechen
14. Sie ist wie aus einem Ei gepellt
gepflegt, gut und sorgfältig gekleidet
15. Sich eine schöne Suppe einbrocken etw. tun, was unangenehme Folgen hat
16. Er benimmt sich, wie ein Elefant
plump und ungeschickt, undiplomatisch sein
im Porzellanladen
17. Die Engel im Himmel
sehr große Schmerzen haben
singen/pfeifen hören
18. Eulen nach Athen tragen
etw. Überflüßiges tun
19. Etw. unter Dach und Fach bringen
etw. fertigmachen,erledigen
20. Keinen guten Faden an j-m lassen
starke, negative Kritik a j-m ausúben
21. Aus der Haut fahren
etw.nicht ertragen können
22. Sich ins Fäustchen lachen
schadenfroh sein
23. J-m das Fell über die Ohren ziehen
j-n beim Handel übertrügen
24. Ins Fettnäpfchen treten
sich durch eine taktlose Bemerkung unbeliebt
machen
25. Ein gefundenes Fressen
26. In der Not frisst der Teufel Fliegen
eine sehr günstige Gelegenheit
wenn man nichts Besseres hat, begnügt man
sich mit Geringem / Wenigem/
27. J-m einen Floh ins Ohr seztzen
j-m einen Gedanken eingehen, der ihm keine
Ruhe läßt
28. Wie von einer Tarantel gestochen
nervös, unruhig, sinnlos herumlaufen
durch die Wohnung hetzten
29. Ein Brett vor dem Kopf haben
dumm sein, nichts begreifen, jetzt !! nicht
allgemein
30. J-n auf die Palme bringen
j-n wütend machen
Herunterladen