Lösungsmappe Schülername: 2. Schularbeit aus Betriebswirtschaft 16.04.2012 erreichbare Punkte: Note: Abzugeben sind: Punkte 4BK Lösungsmappe Angabe Teilaufgabe 1 – Kreditinstitute –Wertpapiere Aufg. 1.1. Aufg. 1.2. Aufg. 1.3. Aufg. Sichteinlagen sind Einlagen auf Giro-oder Kontokorrentkonten. Sie sind täglich fällig, die Beträge können jederzeit behob en werden. Sie dienen überwiegend dem Zahlungsverkehr. (Gehaltsabtretung- bzw –pfändung), Wertpapiere, Kreditrestschuldversicherungen, Blankowechsel, Bürgschaften, Hypothek, Eigentumsvorbehalt, bewegliche Güter Kredithöhe, Ratenhöhe laut Finanzplan, konkretes Angebot (Finanzierungsvorschlag), Besprechung aller Kosten, Sicherheiten, Verzinsung, Laufzeit, Zweck, Eigenmittel 1.4. Kontokorrentkredit, Exportfinanzierung, Bankgarantien, Factoring, Existenzgründerkredit, Betriebsmittelkredit, Fremdwährungskredit, Aufg. Anleihe – Wohnbauanleihe, Forderungswertpapier 1.5.1 Aufg. Verbriefen das Recht, einen bestimmten Betrag nach einer bestimmten Zeit vom Aussteller 1.5.2 des Wertpapiers zurückzufordern und fixe Zinsen zu erhalten., es ist eine Art Kredit für das Unternehmen, Staat. Ist ein Vertrag, in dem genau geregelt ist, das im Zuge einer Anleihemission mehrere Zeichner dem Emittenten für eine vereinbarte Laufzeit und Verzinsung ein bestimmtes Kapital überlassen wird. Man hat das Recht auf Verzinsung und Rückzahlung des eingesetzten Kapitals. Gläubigerpapier, Straight bond, Fixzinsanleihe Aufg. Vorteil Anleger: es gibt im Voraus vereinbarte Zinsen, sind höher als beim Sparbuch, 1.5.3 Anleihen können jederzeit verkauft werden, Bonität des Emittenten ist meistens erkennbar. Vorteil Emittent: Aufnahme von langfristigem Kapital, ohne Erhöhung des Eigenkapitalanteils. Großunternehmen können langfristige Investitionen tätigen. Aufg. Investmentzertifikat 2.1. Aufg. Ein Investmentfond stellt das gemeinsame Vermögen von vielen Anlegern dar. Jeder 2.2. Anleger erwirbt Anteile an einem Fond, am Gesamtvermögen. Die Verwaltung erfolgt durch 2 .SA aus BW 4BK Lösungsmappe Seite 1 Name eine Kapitalanlagegesellschaft durch ein professionelles Management. Die KAG ist verpflichtet, die Zertifikate zu jedem Zeitpunkt zurückzunehmen. Es erfolgt eine Risikostreuung, es erfolgt ein langfristiger Vermögensaufbau mittels Sparplänen. Aufg. Rentenfond - Länderfond 2.3. Aufg. Ausgabepreis 99,78, Stücknotierung in Euro. 2.4. Aufg. Chartanalyse 2.5. Teilaufgabe 2: Veranlagung - Börse Aufg. 2.1. Kriterium Liquidität Wachstum Erklärung Möglichkeit für den Anleger, seine Vermögenswerte jederzeit zu marktgerechten Preisen verkaufen zu können. Erhaltung des angelegten Vermögens Rentabilität. Welche Zins- und Dividendenzahlungen, bzw. Kursgewinne gibt es. Sehr hoher Ertrag Gewinn Spekulativ und hohe Gewinnchancen Sicherheit Ertrag Beispiel Sparbuch, Bausparen Inländische Anleihen, Fonds Mischfonds, Anleihefonds Aktien, Aktienfonds, Anleihefonds Optionen, Futures Aufg. Politische Entscheidungen, Gerüchte, Spekulationen, volkswirtschaftliche 2.2.1 Rahmenbedingunen ( Entwicklung der Zinsen und der Währung), wirtschaftliche Erwartungen an die börsenotierten Unternehmen, Angebot und Nachfrage, Aufg. Charts sind eine besondere Art den Verlauf eines Aktienkurses abzubilden, stellen Indizien 2.2.2 für den weiteren Kursverlauf dar, für den langfristig denkenden Aktionär ist die Chartanalyse weniger wichtig, sie zeigt nicht den kurzfristig günstigen Kauf- oder Verkaufskurs, sondern zeigt das langfristige Potential eines Unternehmens. Teilaufgabe 3: Versicherung Aufg. Der Versicherer zahlt zu einem bestimmten Zeitpunkt (Tod oder Erreichen eines bestimmten 2.1. Alters) die vertraglich vereinbarte Versicherungssumme. Aufg. Ablebensversicherung: Versicherungsfall ist das Ableben der versicherten Person. 2.2. Besicherung von Krediten 2 .SA aus BW 4BK Lösungsmappe Seite 2 Name Rentenversicherung: Am Ende der Laufzeit wird eine Rente gezahlt. Ab- und Erlebensversicherung: Ist die wichtigste Versicherungsform. Sie ist eine Kombination aus Versicherungsschutz und Kapitalaufbau. Summe wird fällig, wenn der VN innerhalb der Laufzeit stirbt oder den Ablauf der Vertragsdauer erlebt. Aufg. Gesamtwert: € 40.000,-- 2.3. Versicherungssumme: € 30.000,-- Schaden € 10.000,-- 75 % versichert, Unterversicherung, Ersatz € 7.500,--. Aufg. a) Risiko vermindern 2.4. b) Abwälzen Aufg. Teilen und ausgleichen (viele Kunden statt nur eines Kunden, in verschiedene Länder liefern, 2.5. nicht nur eine Sportart ausüben, ), finanziell vorsorgen (sparen oder eine Rücklage bilden), vermeiden (dem Risiko aus dem Weg gehen, nicht mit dem Auto fahren, nur Barzahlung) Aufg. 2.6. Individualversicherung Erfolgt der Vertragsabschluss freiwillig? Die Beitragshöhe ist abhängig von … Ja durch Vertrag Nein - gesetzlich Vom Risiko abhängig Richtet sich nach dem Einkommen- sozialer Ausgleich Gesetzlich geregelt Ist der Leistungsumfang individuell Vertraglich vereinbart vereinbar? Vertragsrechtlich, Rechtsgrundlage bildet … Privatrecht Aufg. Sozialversicherung Öffentliches Recht, gesetzliche Versicherung 1. Die Versicherung begleicht den Schaden: 100% = € 600,-- 2.7. Jahr Prämienstufe Jahresprämie in % 1 7 80% 2 6 80% 3 5 70% 4 4 70% 5 3 60% Gesamte Prämie 2 .SA aus BW 4BK Lösungsmappe Seite 3 Jahresprämie in € 480,-480,-420,-420,-360,-2.160,-- Name 2. Sie tragen den Schaden selbst: Jahr Prämienstufe Jahresprämie in % 1 4 70% 2 3 60% 3 2 60% 4 1 50% 5 0 50% Gesamte Prämie Jahresprämie in € 420,-360,-360,-300,-300,-1.740,-- Entscheidung: Prämiensteigerung 420,--. , Ersparnis durch Versicherungsleistung 80,--. (500,-- - 420,--) Es ist vorteilhaft, den Schaden an die Versicherung zu übertragen, da in diesem Fall die Prämiensteigerung für die nächsten 5 Jahre 420,-- Euro beträgt. Aufg. Sie ersetzt nur Schäden an fremden Personen und Sachen. Bei selbst verschuldetem 2.8. Unfall, bei Fahrerflucht des Unfallgegners können keine Schadenersatzansprüche gestellt werden. Keine Haftung für Schäden am versicherten Fahrzeug selbst, am sonstigem Eigentum des Eigentümers oder am beförderten Ladegut. 2 .SA aus BW 4BK Lösungsmappe Seite 4 Name